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manulein

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  1. manulein

    Basaltemperatur

    Basaltemperatur Die Basaltemperatur (=ohne körperliche Belastung) misst man morgens vor dem Aufstehen. Unter idealen Messbedingungen lässt die Kurve aus diesen Temperaturwerten einen Eisprung erkennen. Dabei macht man sich zunutze, dass die Körpertemperatur unter dem Einfluss des Gelbkörperhormons um ca. 0,4 bis 0,6 °C (mindestens aber um 0,2°C) ansteigt. Dieser Temperaturanstieg erfolgt ca. 2 Tage nach dem Eisprung. Manchmal kommt es kurz vor dem Eisprung zu einem Absinken der Körpertemperatur. Häufig ist eine sogenannte triphasische Temperaturkurve. Eine triphasische Kurve zeigt einen zweiten deutlichen Temperaturanstieg ca. 6-9 Tage nach dem Eisprung. Man geht davon aus, dass dieser zweite Temperaturanstieg mit der Einnistung einhergeht. Eine triphasische Kurve kann ein Hinweis auf eine Schwangerschaft sein, muss es aber nicht. Was sollte man beachten? 3 Dinge gibt es bei der Basaltemperatur-Methode zu beachten: Perfekte Kurven sind relativ selten denn die Basaltemperatur unterliegt zu vielen Faktoren als dass man immer den richtigen Wert messen kann. Schon Schlafmangel oder Alkoholgenuss können die Werte also verfälschen. Da der Temperaturanstieg erst nach dem Eisprung erfolgt, ist diese Methode relativ unsicher, um den idealen Zeitpunkt für den Geschlechtsverkehr zu bestimmen. Nach einigen beobachteten Zyklen kann man aber bei regelmäßigen Eisprüngen den fruchtbaren Zeitraum einschränken. Von der Weltgesundheitsorganisation WHO wurden zwei Faktoren vorgegeben, die erfüllt sein müssen um auf einen Eisprung im Zyklus schließen zu können: Für den Fall, daß ein Eisprung stattfindet, sollte der entsprechende Temperaturanstieg innerhalb von 48 Stunden oder weniger eintreten. Um auf einen Eisprung schließen zu können, muss die Temperatur an drei aufeinanderfolgenden Tagen um mind. 0,2 °C höher liegen als in den 6 vorhergehenden Tagen. (©World Health Organization: A prospective multicenter trial of the ovulation method of natural family planning. II. The effectiveness phase. Fertil Steril 1981; 36: 591-598) Anmerkung: Wenn in einem Zyklus kein Eisprung stattfindet, wird nur Östradiol produziert, da ein Gelbkörper, der Progesteron herstellen würde, nicht existiert. Dann kann man keinen Temperaturanstieg sehen. Richtig messen: Die Temperatur sollte immer morgens vor dem Aufstehen, vorzugsweise zur ungefähr gleichen Uhrzeit gemessen werden. Die Messung sollte mit einem speziellen Thermometer -vorzugsweise ein Digitalthermometer- gemessen werden. Weicht der Zeitpunkt der Messung um mehr als eine Stunde von der üblichen Zeit ab, sollte man das auf der Temperaturkurve vermerken. Die Temperatur sollte immer auf mit der gleichen Methode ermittelt werden. Entweder oral (Platzierung des Thermometers unter die Zunge bei geschlossenem Mund - 5 min.) vaginal (nach vorsichtigem Einführen in die Scheide - 3 min.) rektal (am besten mit ein wenig Gleitmittel, z. B. Vaseline - 3 min.) Die gewählte Methode sollte den ganzen Zyklus über die gleiche bleiben. Ein neuer Zyklus (eine neue Kurve) beginnt am ersten Tag der Menstruation. Schmierblutungen zählen noch zum vergangenen Zyklus, eine normale Regelblutung startet den neuen Zyklus. Besonderheiten die die Temperatur beeinflussen könnten (Medikamenteneinnahme, Erkältung, Schlafmangel, Alkoholgenuss, etc.) sollen extra vermerkt werden Zu guter Letzt sollte man noch etwas über die Lebensdauer von Eizelle und Spermien wissen: Eine Eizelle ist nach dem Eisprung ca. 12 bis maximal 24 Stunden befruchtungsfähig. Die Spermien können bis zu 72 Stunden nach dem Geschlechtsverkehr überleben. Allerdings liegt der ideale Zeitpunkt für eine Empfängnis ungefähr 12 Stunden VOR dem Eisprung, da die Spermien noch einen chemischen Prozess der Kapazitation durchlaufen müssen bevor sie die Eizelle befruchten können. Produkte zum Thema "Fieberthermometer", Erfahrungen zu Thema "Fieberthermometer" und die Bestellmöglichkeit über unseren Amazon Partnershop : Fieberthermometer Produkte zum Thema "Kinderwunsch Ratgeber", Erfahrungen zu Thema "Kinderwunsch Ratgeber" und die Bestellmöglichkeit über unseren Amazon Partnershop : Kinderwunsch Ratgeber
  2. Hallo an alle, melde mich auch nach langer, langer Zeit mal wieder zu Wort... Hab auch so meine 100 / 110 kg (dazu leider einen pco) und wir "üben" schon 7 Jahre ... Hatte leider eine FG im Okt. 2005. Danach Behandlung in KiWu-Klinik. Leider auch erfolglos. Habe den KiWu nun abgehakt, werde in Kürze 41, Kasse zahlt eh nix mehr. Schade, aber dann soll es wohl nicht sein Drücke Euch sämtliche verfügbaren Daumen, daß es doch noch recht schnell klappt...
  3. Hallo Melanie, hm, das kann ich jetzt gar nicht mehr sagen, ob da auch Jod drin war. Aber wenn es so war, dann macht das bei mir nix, weil ich eine Unterfunktion der Schilddrüse habe. Wenn man Jod nimmt und die SD funktioniert aber normal oder hat vielleicht sogar eine Überfunktion, dann KANN das Jod schädlich sein. Ich habe schon von einer gehört, die hat auch Folsäure mit Jod genommen, weil Freundinnen es ihr geraten haben. Nun hat sie ne Art Knoten an der Schilddrüse.... Also laßt das bitte vorher ärztlich abklären!!!
  4. Hallo Mabi, also ich hatte die von Femibion. Und da steht dann drauf, daß je nach Stärke der Tabletten (400, 600, 800) dauert es eben kürzer oder länger, bis ein gewisser "Pegel" von Folsäure im Körper aufgebaut ist. Aber: normalerweise braucht man keine Folsäure extra, die nimmt man - wenn man sich ausgewogen ernährt - mit der Nahrung auf. Wichtig wird Folsäure erst in der Schwangerschaft, weil die werdende Mutter dann ja auch das Baby mitversorgen muß. Außerdem achte bitte darauf, daß bei einigen Folsäuretabletten Jod extra enthalten ist. Wenn Deine Schilddrüse in Ordnung ist, dann brauchst Du kein Jod zusätzlich. Ganz im Gegenteil: es KÖNNTE Deiner Schilddrüse dann sogar eher schaden. Also würde ich das mit der Schilddrüse vorher mit Deinem Arzt abklären oder vielleicht weißt Du ja auch schon, ob sie ok ist oder ob eine Unter- bzw. Überfunktion besteht ...? Hoffe, ich konnte Dir etwas helfen.
  5. Hallo @all, ich lese Eure Beiträge hier sehr interessiert ... Metformin in Spritzenform??? Hab ich ja noch nie gehört ... das werde ich meiner KiWu-Klinik und meinem Diabetologen demnächst mal vorschlagen!
  6. Hm ... ist das richtig so mit 3 x 1000 mg/Tag Metformin? Laut Aussage meines Diabetologen und lt. Packungsbeilage meiner Metformintabletten ist die Höchstdosis 2550 mg/Tag....
  7. Hallo Ensedonia, ist ja super, daß Du noch keinen Diabetes hast. Gott sein dank! Wie lange es allerdings dauern kann, bis man mit Metformin schwanger wird, kann ich Dir leider nicht sagen. Das ist sicher auch von Frau zu Frau verschieden, da spielen auch zu viele Faktoren eine Rolle. Am besten: gar nicht dran denken und üben, üben, üben :) Ich drück Euch die Daumen, daß es schnell klappt!
  8. Hallo Sandra, dann gratulier ich Dir doch erstmal zur Schwangerschaft!!! Soviel wie ich bisher von Metformin weiß, soll man das (bei PCO) auch in der Schwangerschaft ruhig weiternehmen und NICHT absetzen, eben wegen dem Risiko einer Fehlgeburt. Ob man das jetzt die ganze Schwangerschaft hindurch nehmen soll, kann ich Dir allerdings im Moment nicht sagen. Ich nehme seit fast 6 Monaten Metformin und bei mir zeigt sich, daß die verstärkte Körperbehaarung etwas zurückgeht. Mein Haarausfall am Kopf ist allerdings meines Erachtens nicht wesentlich weniger geworden. Das ist auch nicht so wirklich schlimm, weil ich ziemlich dicke Haare habe und auch "ne ziemliche Wolle" habe, wie man so schön sagt. Das mit dem Durchfall habe ich auch. Und das geht schon seit Anfang der Metformineinnahme so. Laut Auskunft meines Arztes kann es sein, daß das mit dem Durchfall immer so weitergeht. Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, daß sich der Durchfall mittlerweile etwas regulieren läßt, wenn ich die Tabletten NACH dem Essen einnehme. Das war zwar nicht immer so, aber mittlerweile funktioniert es. Wenn ich das anders mache (Tabletten VOR dem Essen oder MIT dem Essen) dann hocke ich mehr oder weniger den ganzen Tag auf'm Topf. An einigen Tagen "reguliere" ich das mit dem Durchfall mit Immodium-Tabletten. Aber ob die in der Schwangerschaft so gut sind, kann ich nicht sagen. Ich mach das z. B. wenn ich weiß, daß wir wegfahren oder irgendwo zu Besuch sind. Hast Du "normalen" Durchfall oder hast Du auch schon "Wasser-Durchfall" (es kommt dann eben "nur" noch Wasser)?
  9. Hallo DieEine, also ich zum Beispiel habe auch PCO, ist erst so Anfang dieses Jahres entdeckt worden. In meinem Fall: ich habe so gut wie gar nicht die Pille genommen, außer in "jungen Jahren", so ca. 18 bis 20. Mit der Pille hat das PCO nur insoweit was zu tun, als durch die Einnahme der Pille die männlichen Hormone "unterdrückt" werden. Nach Absetzen der Pille kriegen die männlichen Hormone dann natürlich wieder "Oberwasser", weil keine entgegengesetzten Hormone (eben die Pille) mehr künstlich von außen zugeführt werden. Ebenso sind es z. B. nicht immer "nur" Frauen mit Übergewicht, die PCO haben, sondern auch schlanke, normalgewichtige. Aber es trifft eben "vermehrt" übergewichtige Frauen. Die Symtome von PCO: * Periodenstörung (z. B. verlängerte Zyklen) * vermehrte Behaarung nach dem männlichen Verteilungsmuster * Akne * Haarausfall * erhöhte männliche Geschlechtshormone im Blut (Hyperandrogenämie) * polyzystische Ovarien sowie: * unerfüllter Kinderwunsch/ Infertilität * Übergewicht/ Adipositas * Insulinresistenz/ Acanthosis nigricans * Metabolisches Syndrom (Symptome PCO - Quelle: www.pco-syndrom.de)
  10. Huhu Ensedonia! Warst Du schon beim Arzt? Was hat er gesagt?
  11. Sorry, ich nochmal: Mein Mann meint gerade, das könne auf eine Insulinresistenz hinweisen. "Normalerweise gibt das Hormon Insulin Anweisungen an die Körperzellen – z. B. die Anweisung, Glukose aus dem Blut aufzunehmen und zu verarbeiten. Bei Insulinresistenz ist die Weiterleitung dieser „Befehle“ jedoch gestört: Die Körperzellen ignorieren das Insulin-Signal, so dass Insulin nicht mehr richtig wirken kann. Insulinresistenz wird daher häufig auch als Zell-Ignoranz bezeichnet." Quelle: http://www.diabetes-und-insulinresistenz.de/info-alle/ir.htm Sag mal Deinem Arzt, er soll Dich auf eine Insulinresistenz testen...
  12. Hallo Manu! Hallo Ensedonia, ich schreib mal der Übersichtlichkeit wegen einfach "dazwischen". Ich hab das dann durch Fettschrift hervorgehoben. Liest sich einfacher... Also, der FA sagte das ich eine Stoffwechselkrankheit habe, aber auf dem Laborbericht stand das eine Diabetis und eine Glucoseunverträglichkeit AUSGESCHLOSSEN ist! Das passt doch schon nicht zusammen, oder? Richtig, das paßt für mich auch nicht zusammen! Selbst wenn sie einen Diabetes und eine Glucoseunverträglichkeit 100%ig ausschließen können, was meinen sie denn dann, warum das so ist? Haben die mal Deine Leber getestet? Dazu aber später mehr. Da "könnte" der Hase im Pfeffer liegen. Das ich abnehmen muß ist klar, das will ich ja auch! Die genauen Werte weiß ich nicht, ich weiß halt nur das die erhöht waren bzw. Die Insulinausschüttung sehr stark war. Ich habe einen langzeit Glucose Test machen müssen... Mein Hausarzt meint das in dem Test der Blutzuckerwert getestet wird und nicht das Insulin... Es wird immer nur der Blutzuckerwert getestet. Ich habe echt keine Ahnung!!! Hatte ich vorher auch nicht. Hab mich auch heftigst damit beschäftigt, u. a. durch Unterstützung von meinem Mann, der Heilpraktiker ist und mir sagen kann, was da hinter steckt bzw. was "Gefasel" ist. Ist manchmal echt heftig. Aber mittlerweile fragt mein Diabetologe MICH, was ich haben möchte und wie . Der eine sagt dies der andere das... Ich mag echt nicht mehr! Ja, das ist das Problem. 3 Ärzte, 7 Meinungen. Ich versuche jetzt alles zu vermeiden... Kein Zucker, Fettreduziert, und nur noch wasser! Ich esse sehr viel Obst und Gemüse und nur noch Vollkorn... Dafür habe ich zwar jetzt seit mehreren Tagen durchfall, aber egal... Ja, man mutiert zum Vegetarier. *grins* Das mit dem Durchfall kenn ich. Hab ich auch seitdem ich Metformin nehme. Aber es hält sich in Grenzen und damit kann ich leben. Metformin hemmt vorwiegend die vermehrte Zuckerausschüttung aus der Leber. Die Leber muß ja bekanntlich Zucker in Fett umwandeln und wieder zurück. Und wenn die "Rückumwandlung" aber nicht (mehr) funktioniert, dann bleibt was im Blut? Richtig, vermehrter Zucker. Zu Deiner letzten Frage muß ich ehrlich sagen, JA ich habe gaaaaanz viel Süßkram, und Cola, Burger... zu mir genommen. Ich habe gegessen als gäbe es kein Morgen!!! Kenn ich. Aber da liegt meiner Meinung nach auch schon der Fehler im System. Normalerweise meldet der Körper doch, daß er satt ist (egal was man ißt). Nun kann man das natürlich mit dem Verstand ausschalten und trotzdem weiteressen. Aber selbst dann - jeder normale Körper rebelliert gegen erheblich zuviel Nahrungsaufnahme mit Übergeben / Brechen. Und ich vermute mal, das ist bei Dir (auch) nicht passiert, oder? Ich hatte auch mal so'ne Zeit, da hab ich Süsses in mich hineingestopft, ohne Ende. Tja, das Ende vom Lied? Übergewicht (logisch) und natürlich Diabetes. So,vielen Dank für Deine Bemühungen!!! Ganz liebe Grüße Ensedonia Hab ich doch gerne gemacht. Ich weiß nur leider viel zu gut, wie man sich dabei fühlt. Man "muß" leider dem glauben, was einem die Ärzte erzählen, weil man es nicht besser weiß. Auch das war mit ein Grund, warum ich damals angefangen habe, mich zu informieren. Vor ca. 15 Jahren hat mir mal mein damaliger Hausarzt gesagt "ach, sie haben ein bißchen Zucker, aber da muß man nix machen". Das hab ich mal meinem Diabetologen erzählt. Da hat er aber ungefähr so --> geschaut. Und meiner Meinung nach MUSS man den Ärzten ein bißchen mehr über die Schulter schauen, denn: natürlich haben sie immer noch ein großes Arbeitspensum und vielleicht können sie nicht immer sofort an ALLE Möglichkeiten und Eventualitäten denken. Versuch doch einfach mal, bei Euch in einer Apotheke einen Blutzuckertest machen zu lassen. Das geht sicherlich. Und wenn möglich morgens, ohne daß Du vorher etwas gegessen und getrunken hast - also nüchtern. Und dann laß Dir den gemessenen Blutzuckerwert geben. Der sollte nüchtern nicht über 100, und nach dem Essen nicht über 140 liegen. Ich drück Dir mal die Daumen, daß es Dir schnell wieder besser geht!!!
  13. Hallo Ensedonia, na, das hört sich ja vollkommen verwirrend an, was Dein Arzt und der Laborbericht da sagen. Da weiß die linke Hand nicht, was die Rechte tut, oder? Kennst Du Deinen Zuckerwert? Hast Du oder Dein Arzt einmal bei Dir den Blutzuckerwert gemessen? Falls nicht, laß das doch einmal in der Apotheke machen... Diabetes IST eine Stoffwechselkrankheit. Das würde also "zusammenpassen". Außerdem: die Ernährungstipps, die er Dir gegeben hat, entsprechen denen eines Diabetikers... Hier mal etwas für Dich zur Info: "Die Zuckerkrankheit (umgangssprachlich kurz: „Zucker“) oder der Diabetes mellitus (kurz: Diabetes) ist von anhaltend (chronisch) zu hohen Blutzuckerwerten gekennzeichnet. Für diesen zu hohen Blutzucker ist eine Störung im Blutzuckerregelkreis verantwortlich, die verschiedene Ursachen haben kann. Entsprechend dieser Ursachen wird diese Stoffwechselerkrankung in unterschiedliche Typen eingeteilt, wobei die beiden Formen Typ 1 und Typ 2 nahezu 99 Prozent der Fälle ausmachen. Diabetes betrifft Männer und Frauen in jedem Lebensalter. Zucker (Glukose) ist ein wichtiger Energielieferant für die Zellen – Gehirn und Muskulatur sind auf eine ausreichende Zufuhr angewiesen. Mit Hilfe von Insulin, einem von der Bauchspeicheldrüse produzierten Hormon, wird Zucker über einen Schlüssel-Schloss-Mechanismus in die Zellen transportiert. Spezielle Bindungsstellen auf den Zellen („Schloss“) verbinden sich mit dem Insulin („Schlüssel“), die Zelle öffnet sich und Glukose kann in das Zellinnere gelangen. Bei nicht ausreichender Insulinproduktion oder fehlender Wirksamkeit des Insulins steigt der Blutzuckerspiegel an. Glukose wird dann vermehrt über die Nieren mit dem Urin ausgeschieden. Die Bezeichnung „Diabetes mellitus“ (lat. „honigsüßer Durchfluss“) beschreibt dieses Symptom: Zucker im Urin. Die vermehrte Flüssigkeitsausscheidung hat häufiges Wasserlassen und mehr oder weniger starken Durst zur Folge. Außerdem tritt der Diabetes, abhängig von der Diabetes-Ursache, häufig mit anderen Erkrankungen wie Bluthochdruck oder Fettstoffwechselstörungen auf. Übrigens: Die Hälfte aller Menschen mit Diabetes hat keine Symptome. Bei einer Messung mit Kapillarblut aus der Fingerbeere liegt der Blutzucker bei einem Gesunden nicht über 100 mg/dl nüchtern oder nach dem Essen nicht über 140 mg/dl. Bereits durch eine Messung des Nüchternblutzuckers über 110 mg/dl ist ein Kriterium für die Diagnose des Diabetes erfüllt. Um Folgeerkrankungen durch den Diabetes zu vermeiden, ist eine frühzeitige, spezifische Behandlung unerlässlich. Beim Typ-2-Diabetes ist eine Umstellung der Lebensweise mit viel Bewegung und einer Gewichtsreduktion nicht nur lebenswichtig: Menschen mit Diabetes bekommen ihre Erkrankung durch ein gezieltes Behandlungsmanagement weitgehend in den Griff." (Quelle: diabetes-world.net) Ist Deine Bauchspeicheldrüse mal durchgecheckt worden? Die stellt ja das Insulin her... Kann es denn sein, daß Du erheblich vermehrt solche Nahrungsmittel (die der Arzt jetzt "verboten" hat, gegessen / getrunken hast?
  14. Uuuuuuuuups ... nich so feste drücken *schnappnachluft* Hab ich doch gern gemacht!!!
  15. Huhu mia, schau mal, was ich im Internet gefunden hab: Quelle: netdoktor.de Dydrogesteron ist ein weibliches Sexualhormon aus der Gruppe der Gestagene. Es wird bei Hormonstörungen und Störungen des Monatszyklus eingesetzt. Gestagene sind Gelbkörperhormone - zusammen mit Östrogenen regulieren sie den normalen Monatszyklus der Frau und den Verlauf einer Schwangerschaft. Sie verhindern am Ende des Monatszyklus das weitere Wachstum der Gebärmutterschleimhaut und hemmen in der Schwangerschaft die Muskelbewegungen der Gebärmutter. Die normalen Zyklusschwankungen im Körper der Frau lassen sich durch die Einnahme von Gestagenen stark abschwächen: Unregelmäßige Menstruationszyklen werden gleichmäßiger, und schmerzhafte Regelblutungen normalisieren sich. Auch ist es möglich, den Zeitpunkt des Eisprungs oder das Einsetzen der Regelblutung zu verschieben. Bei einer Hormon-Ersatz-Behandlung mit Östrogenen sollten in regelmäßigen Abständen zusätzlich Gestagene eingenommen werden, um eine Regelblutung auszulösen: Östrogene alleine fördern sehr stark den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut. Bei fehlender Regelblutung könnte durch das ständige Wachstum der Schleimhaut auch das Risiko einer Gebärmutter-Krebserkrankung ansteigen.
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