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Geschrieben

Hallo Winkyli!

Ich drück Dich erstmal,das tut mir so leid.

Ich hab mein Baby in der 11.Woche verloren und der Arzt meinte zu mir

"lieber jetzt als in der 20.Woche,wo ich mein kleines schon gespürt hätte"

War kein großer Trost für mich,doch eigentlich hat er recht.

Für Dich ist es tausendmal schlimmer,denn du hast deinen kleinen schon gespürt.

Ach süße bin jetzt wieder am weinen,weil ich mich frage warum wir????????

Du hast geschrieben was es für einen Sinn hätte oder der gleichen!!??!!

Mein Freund hätte 2jahre beruflich nach Amerika gehen können,es fehlte nur noch die zustimmung der Chef's.Ich erfuhr das ich schwanger bin und er hat alles abgeblasen.

Wir denken das unser Baby gekommen ist,damit er nicht in die USA geht,weil ihm evtl.was passiert wäre und als das Baby sah"Hey er bleibt da" ist es gegangen weil es für jetzt seinen Zweck erfüllt hatte.

ich hätte es nie gehen lassen,doch man nichts machen!!!

Akzeptieren und nicht Krampfhaft versuchen wieder schwanger zu werden,es erstmal verarbeiten.

Mit sich selber wieder im einklang sein,alles tun was einen gut tut.

Lass euch alle zeit,das alles zu verarbeiten!!!

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Geschrieben

Liebe Winkyli,

glaub mir, es kostet mich unheimlich viel Kraft, morgens aus dem Bett zu steigen, weil ich mich völlig ausgelaugt fühle. Ich frage mich, warum das Leben mich immer und immer wieder auf den Prüfstand stellt. Was nur habe ich falsch gemacht im Leben. Manchmal wünsche ich mir, dass ich abens die Augen zu mache und am nächsten morgen nicht mehr auf. Und dann bin ich so erschrocken und fühl mich schrecklich ungerecht, dass ich diese Gedanken habe, da wir einen süssen 2jährigen Sohn haben, der uns braucht. Der Kleine ist doch so unschuldig und auf uns angewiesen. Aus ihm schöpfe ich meine Kraft durchzuhalten und nach vorne zu schauen. Er hat ein Recht auf eine unbeschwerte und glückliche Kindheit -genauso wie alle anderen Kinder auf der Welt-.Deshalb muss ich stark sein! Deshalb müssen wir alle stark sein, da es doch so viele Menschen um uns gibt, die uns lieben und uns brauchen. Auch wenn das Leben uns immer wieder enttäuscht und uns mit diesen schrecklichen Schicksale "beglückt", dürfen wir einfach nicht aufgeben! Ich hoffe, dass es wieder Tage gibt, an denen wir wieder lachen können.

Liebe Grüsse

Gisela

Geschrieben

Hallo,

manchmal weiß ich nicht wie ich mein Kummer lindern kann. Ich versinke wieder in Selbstmitleid und wie Gisela geschrieben hat, weiß ich nicht warum wir so bestraft werden. Was habe ich so grausames getan? Ich wollte immer schon viele Kinder haben, aber meine Pläne sind nicht mit den Plänen von Gott oder des Schicksals übereinstimmend.

Wie kommt ihr über einen sehr schlimmen Tag hinweg? Was hilft euch?

Ich gehe jeden Tag ans Grab und zünde eine Kerze an. Ich habe einen Entwicklungsalbum und ein Fotobuch gemacht.

Wir haben versucht die Beerdigung schön zu gestalten und haben den Sargdeckel bemalt und eine Kerze verziert. So habe ich mir erhofft das besser zu verarbeiten. Aber irgendwie ist es noch immer nicht leichter.

Letztes Wochenende haben wir das Grab schön mit Schtiefmütterchen verziert und mit Bruchplatten das Grab umrandet. Es sieht jetzt sehr schön aus. Gestern haben wir selbst Ostereier bemalt und heute aufs Grab gestellt. Mein Großer freut sich immer, wenn er seinem kleinen Bruder was mitbringen kann.

Ach, das muss ich noch schreiben. Mein Großer hat in seinem Zimmer Leuchtsterne an der Decke. Als wir letztens so auf dem Boden lagen und uns die Sterne anschauten, wollte er für seinen Bruder einen Stern aussuchen. Und da habe ich immer wieder gefragt, ob er den kleinen oder den da neben meint. Mein Großer meinte: nein Mama, der große Stern mit den Glitzern drauf ist es. Wir lagen so und mein Großer sagte dann: „Wir lieben dich.“ Und wir haben dem Stern zusammen zugewunken und Küsschen geschickt.

@Melissa_21: ich glaube nicht, dass es leichter ist das eigene Kind früher zu verlieren. Ich denke es ist generell sehr schlimm. Nur jeder kann das anders verarbeiten. Dein Arzt war nicht wirklich nett. Wie kann er nur so etwas sagen!!!! :eek: Einfühlungsvermögen wie ein Stück Holz. Schrecklich!!! :mad: Es tut mir sehr Leid für dich.:(

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich bin heute wieder in ein tiefes Loch gefallen. Ich steh morgens auf und die Leere breitet sich in mir aus. Ich dachte, ich wäre in der nächsten Phase meiner Trauerverarbeitung, aber jetzt habe ich das Gefühl, dass ich wieder einen Schritt zurück gefallen bin. Es ist schon über 3 Monate her. Volles viertel Jahr. :crap: Das hört sich so lange her. Mir kommt es wie gestern vor. Ich habe Angst mich nicht an alles erinnern zu können. Ich möchte nichts vergessen. :bawling:

  • 2 Wochen später...
Gast sandra82
Geschrieben

Hallo Winkyli,

ich habe mich so lange nicht gemeldet, weil ich dachte, es würde mir langsam wieder besser gehen. Aber das Tief, das Dich offenbar wieder eingeholt hat, hat auch den Weg zu mir gefunden. Es kommt immer wieder. Gestern sind mir die Tränen nur so runtergelaufen bei dem Gedanken, dass sie nicht da ist. Wir heiraten in etwas mehr als einer Woche und unser Kind ist nicht dabei. Manchmal schaue ich nach vorne und denke mir, es wird irgendwie auch wieder schön, aber dann habe ich das Gefühl, dass das Loch in mir einfach zu groß ist und alles Schöne irgendwie aufsaugt. Ich versuche, das Leben zu genießen, versuche, mich auf meine Hochzeit zu freuen, vielleicht auf eine neue Hoffnung irgendwann, aber dann weiß ich einfach auch, dass Celia nie mehr zurück kommt.

Das mit den Trauerphasen gebe ich langsam auf. Es gibt wohl keine Phasen, die einander ablösen. Vielleicht sind sie gleichzeitig da. Manchmal ist die eine stärker, dann die andere.

Ich finde immer mehr den Weg zu meiner Tochter. In Gedanken lerne ich sie kennen, höre ihre Stimme, unterhalte mich mit ihr und bin dann umso trauriger, wenn ich merke, welchen wundervollen Menschen ich da verloren habe. Ich kann sie nicht loslassen, weil dann ja nichts mehr von ihr bleibt. Versteht Ihr das? Ich laufe dabei aber auch Gefahr, in eine andere Welt zu fliehen und die hier zu vergessen. Schrecklich verzwickt ist das alles.

Aber die Phasen wechseln sich ab. Es kommt bestimmt auch wieder ein Hoch nach dem Tief, immer und immer wieder, bis irgendwann nichts mehr kommt...

Winkyli, irgendwie gehts wohl weiter, und vielleicht ist die Leere irgendwann nicht mehr ganz so groß.

Ganz liebe Grüße

Sandra

Geschrieben

Liebe Sandra!

Deine Gefühle sind mir so vertraut, ich kann dich so gut verstehen.

Ich weiß, daß es für mich an der Zeit ist loszulassen und nach vorne zu schauen. Aber ich kann das einfach noch nicht. Ich habe auch Angst, wenn ich jetzt loslasse, vergesse ich. Vergesse ich die Gefühle und die Liebe, die ich für meine zwei Mäuse empfinde. Ich weiß, ich sollte mich jetzt auf die Zukunft konzentrieren, aber das ist nicht so einfach. Vielleicht wird es mit der Zeit besser.

Du solltest dich jetzt auf deine Hochzeit freuen! Es soll doch der schönste Tag in eurem Leben werden und du hast es verdient, dich zu freuen und wieder zu lachen! Deine kleine Celia wird von ihrer Wolke auf euch herunter schauen und sich mit euch freuen, da bin ich mir ganz sicher.

Fühl dich umarmt.

Gast sandra82
Geschrieben

Liebe Melanie,

erst einmal wollte ich Dir schon lange sagen (ich glaube, ich habs noch nicht...???), dass ich mich so wahnsinnig gefreut habe, als ich gelesen habe, dass Du wieder schwanger bist. Und dann wollte ich mich bedanken für das, was Du mir gesagt hast. Ich hoffe wirklich, dass Celia da ist, wie auch immer. Und dass ich es verdient habe, mich zu freuen. Da liegt wahrscheinlich das Problem. Ich finde es irgendwie komisch, mich zu freuen, weil es eigentlich nur traurig ist und ich sie vermisse und alles leer ist. Aber dann scheint die Sonne, ich heirate (ist ja auch nicht gerade wenig!), ich genieße die Zeit mit meinem Schatz, lauter schöne Dinge. Immer dieses Hin und Her, das ist, denke ich, das Schwierige. Und dass eben alles zwei Seiten hat. Wie für Dich vielleicht auch. Da ist auf der einen Seite das kleine Baby in Dir, auf der anderen Seite wärst du froh gewesen, wenn die anderen beiden es schon geschafft hätten. Bei mir war es eben geplant, dass ich an meiner Hochzeit mit einer großen Kugel durch die Gegend laufe.... Immer alles mit zwei Seiten...

Ich bin so froh, dass es das Forum gibt mit all den lieben Menschen. Wahrscheinlich wird es in dieser Phase noch schwieriger, jemanden zu finden, der einen versteht. Ich kann mir gut vorstellen, dass man von Dir auch irgendwie verlangt, "so langsam aber doch mal drüber weg zu kommen, schließlich bekommst Du jetzt ja wieder ein Baby!" Oder bei mir, unbekümmert nach vorne zu schauen, schließlich habe ich ja eine "super Partnerschaft" und damit ja alles, was man braucht....! Tut mir leid, aber der polemische Ton muss gerade sein. Ich habe den Eindruck, es läuft so. Aber dass die Welt da draußen oft wenig Verständnis hat, das wissen wir ja bereits. (ich glaube, ich bin jetzt richtig sauer, da hab ich mich in was hineingeredet!)

:mad:

Jetzt hab ich mal kräftig durchgeatmet;) jetzt gehts besser.

Ich denke, wir müssen mit diesem Zwiespalt leben. Er macht uns auch für vieles empfänglicher, was sicher auch etwas schönes ist. Eigentlich bin ich sogar glücklich, trotz aller Trauer und dem ganzen Schmerz. Oder vielleicht mit der Trauer und dem Schmerz? Der wandelt sich immer wieder, aber was bleibt ist das Gefühl, eine wunderschöne Tochter zu haben, einen Engel, und die Liebe bleibt, die können wir nicht vergessen.

Ich würde eher sagen, schau nicht in die Zukunft, sondern schau auf das, was Du gerade vor Dir hast.

Ganz ganz liebe Grüße,

ich drücke Dich fest.

Sandra

Geschrieben

Das hast du schön geschrieben.

Ja, es ist wirklich ein Zwiespalt. Was ist, wenn ich mich jetzt voll auf die Schwangerschaft konzentriere, ich es aber wieder verliere? Dann habe ich mich so wahnsinnig gefreut, habe meine Gefühle zugelassen und was kommt dann? Ich weiß nicht, was ich machen würde. Wahrscheinlich würde ich in der Klapse landen :( . Andererseits denke ich, nein, das kann doch nicht noch ein 3. Mal passieren! Aber besser wird es mir erst gehen, wenn ich die Nackenfaltenmessung hinter mir habe. Möchte mich so gerne freuen, ohne ein Wenn und Aber.

Bei uns in der Familie wird das Geschehene eigentlich totgeschwiegen. Da wird von niemandem ein Wort drüber verloren. Als ob nichts passiert wäre. Das ist es, was mich so ärgert. Ich weiß nicht, was die Leute von mir erwarten, es spricht ja niemand mit mir. Auch nicht jetzt. Meine Oma hat gestern mal gefragt, wann ich den nächsten Arzttermin habe, aber das wars dann auch. Nicht mal, wie gehts dir, oder sowas.

Mein Mann spricht auch nicht darüber, hat er auch nie. Aber er will, daß ich jetzt nach vorne schaue. Ist ja auch eigentlich richtig, wenn es nur nicht so schwer wäre. Eine gute Freundin von mir hat vorletzte Woche ihr Baby in der 13. SSW verloren. Und als ich das erfahren habe, mußte ich wirklich den ganzen Tag weinen. Marco ist dann schon fast sauer geworden und meinte, ich solle das doch nicht so nah an mich heranlassen, das wäre bestimmt nicht gut fürs Baby. Aber was soll ich denn machen? Es ist meine Freundin und ich kann nur zu gut nachempfinden, wie sie sich fühlt.

Es ist wirklich immer ein Zwiespalt!

Aber fakt ist, wir haben wunderschöne Kinder! Auch wenn sie leider nicht bei uns sein können. Sie werden immer in unseren Herzen sein und wir werden sie nie vergessen! Und irgendwann werden wir sie ganz bestimmt wieder sehen.

Lass uns zusammen versuchen, uns auf die Gegenwart zu konzentrieren und in ihr zu leben.

Dicke Umarmung!

Gast sandra82
Geschrieben

Ja, versuchen wir es zusammen. Vielleicht ist das auch die Lösung für den Zwiespalt? Du versuchst, einfach jeden Tag zu genießen, den Du mit Deinem Baby hast. Wenn Du Dich jeden Morgen und jeden Abend freuen kannst, brauchst Du Dir vielleicht nicht so viele Sorgen zu machen. JETZT hast Du es bei Dir. Und dann bleibt es auch da. Bestimmt. Aber die Angst, die bleibt wahrscheinlich auch immer da. Aber wenn Du weißt, dass es Deinem Baby gut geht ( und wenn Du in Dich hineinhörst, kannst Du das bestimmt wissen....!!!), dann brauchst Du keine Angst haben.

Ich wiederum freue mich auf meine Hochzeit, bereite alles so langsam vor und bin jedes Mal glücklich, wenn ich Micha sehen kann, wenn ich weiß, dass wir alles zusammen durchgestanden haben und auch in Zukunft alles durchstehen werden. Und ich bin glücklich, wenn ich Celias Bild sehe, die Kerze davor wieder anzünde und die Vase mit frischen Blumen auffüllen kann. Dann weiß ich ganz sicher, dass sie da war und dass alles kein Traum war. Dass sie schon immer zu mir gehört hat und auch immer zu mir gehören wird. Selbst wenn sie jetzt nicht spürbar da ist.

Melanie, ich glaube ganz fest daran, dass es gut gehen wird, sowohl bei Dir, als auch bei Sandra. Ganz bestimmt.

(Und was ich auch noch so nebenbei sagen wollte: Wenn es etwas gutes hatte, dann das, dass wir uns hineinversetzten können in Menschen, die auch ein Kind verlieren mussten. Die brauchen uns. Dein Mitgefühl hat Deiner Freundin bestimmt unendlich gut getan. Und Dir vielleicht auch. Ich denke, die Traurigkeit ist nicht schlecht fürs Baby, nur muss sie manchmal auch von der Freude abgelöst werden, damit es merkt, dass es auch Gutes gibt und dass es sich lohnt, die Welt kennenzulernen.)

Ich bin so froh über Deine Antworten. Du hast in den letzten Tagen genau das Richtige gesagt und geschrieben. Danke, danke, danke.

Ich drück Dich fest.

Sandra

Geschrieben

Hallo Sandra,

gerade habe ich seit langem mal etwas Zeit gehabt, ausführlicher bei adeba zu lesen und habe dabei gesehen, daß es Dir zeitweise wieder ziemlich mies geht. Das tut mir sehr Leid!

Diese oft beschriebenen Trauerphasen gibt es wirklich nicht. Jedenfalls nicht in der Form, daß sie aufeinanderfolgen und am Ende wieder "alles gut" ist.

Ich hatte oft das Gefühl, daß es mir langsam wieder etwas besser geht. Und dann kam plötzlich ein Tag, an dem ich nur noch weinen konnte und die Welt nicht mehr verstanden habe.

Der einzige Trost war, daß diese Tage langsam aber sicher weniger wurden und immer seltener kamen.

"Besser" ist es tatsächlich geworden, als ich dann wieder schwanger war. Seit dieser Schwangerschaft konnte ich irgendwie meinen Frieden mit dem Geschehenen machen und nach vorne blicken.

Ich habe meine beiden Sternchen deswegen nicht vergessen oder weniger lieb! Ich lerne nur, das Geschehene zu akzeptieren und damit zu leben.

Womit ich auch leben muß, ist natürlich die wahnsinnige Angst, daß wieder etwas passieren könnte. Diese Angst ist auch jetzt in der mitlerweile 17. SSW noch genauso da und wird wohl auch bis zur vorraussichtlichen Entbindung im Oktober leider nicht verschwinden.

Auch Melanie geht es da nicht viel besser und ich bin sehr froh, daß wir beiden versuchen, uns gegenseitig etwas die Angst zu nehmen, wenn es zu schlimm wird.

Trotzdem versuche ich (auch wenn es nicht immer gelingt), mich über jeden einzelnen Tag zu freuen. Denn egal was irgendwann passieren könnte - JETZT ist mein süßes kleines Babylein in meinem ständig runder werdenden Bauch!

In den letzten paar Tagen erwische ich mich immer öfter dabei, daß ich jetzt langsam anfange, doch schon etwas weiter zu planen. Ich schaue nach Babysachen, habe mir heute bei IKEA ein Bettchen ausgesucht, daß ich unbedingt in den nächsten Tagen kaufen möchte,...

Irgendwo ist da ein kleiner Anflug von (Vor-)Freude zu erkennen. Das ist schön und auch gut so!

Du solltest Dich jetzt auch auf Eure Hochzeit freuen können. Sie ist in einer Woche - das ist doch toll!

Auch wenn Celia nicht körperlich anwesend sein wird, so wird sie doch in Euren Herzen umso stärker anwesend sein an diesem so bedeutsamen Tag für ihre Eltern. Egal wo sie jetzt ist, sie wird Euch sehen. Und sie will, daß Ihr glücklich seid an diesem Tag. Nach alledem, was passiert ist, hast Du einfach das Recht, einen wunderschönen Tag zu erleben.

Ich denke an Dich und wünsche mir für Euch, daß es wirklich ein schöner Tag werden wird. Und ich bin mir sicher, daß sich auch alles andere zu seiner Zeit so ergeben wird, wie Ihr es Euch wünscht. Drück´ Dich ganz doll!!

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Morgen ist Muttertag und ich muss an meinen Kleinen denken. Ich versuche es nicht zu zeigen, dass er mir so sehr fehlt, aber mein Lebenspuzzel ist nicht komplett und wird nie fertig. Es fehlt ein Stück. Ich vermisse ihn so sehr. Es ist so schwer und kalt ohne ihn. Wie konnte man uns trennen?

Ich will ihn zurück haben. :crying2:

Ich habe diese Woche wieder angefangen zu arbeiten und konnte meinen Kleinen nicht so oft auf dem Friedhof besuchen, wie ich es mir gewünscht hätte. Ich fühle mich als hätte ich ihn vernachlässigt, als würde ich mich nicht mehr um ihn kümmern. Er fehlt mir so sehr.:cry:

„Du liebste aller Mama´s

Träum Dich weiter fort

Ist doch der Traum der einzige Ort

An dem wir zwei vereint

Lass es war werden, für kurze Zeit

Lass Träumen Flügel wachsen

Gib mir die Hand

Ich führe dich in mein Land

Ich schau in dein Herz

Und lauter kleine Tränen sind da

ich fühle deinen schmerz

Du fragst Dich: bin ich Mutter?

Wenn nicht?

Was bin dann Ich?

Was wäre ich ohne Dich?

Ein Kind von dem niemand mehr spricht

Du hast mich empfangen

Mir Wärme und Liebe geschenkt

Durch Dich bin ich Wahr geworden

Wenn auch in deinen Augen nur für kurze Zeit

Für mich die Ewigkeit

Durch Dich geh ich niemals verloren

Öffne dein Herz und höre gut zu

Du bist meine Mutter ganz klar

Was die anderen sagen ist einfach nicht wahr

Nur Durch Dich bin Ich

Nur Durch Dich gibt es mich

Heute Nacht leuchtet mein Stern ganz intensiv

Ich schreib es in dein Herz ganz tief hinein

Wir werden ewig zusammen sein

Ich hab Dich lieb

Alles Gute zum Muttertag

Dein Kind“

Es hat etwas tröstliches für mich, dass ich trotzdem seine Mama bleibe, auch wenn viele das nicht so sehen.:traurig:

Geschrieben

Hallo,

ich habe deine wunderschönen Zeilen gelesen und wurde richtig traurig. Ja es ist so dass die Menschen nicht kapieren dass Gefühle im Inneren entstehen und nichts mit Sichtbarem zu tun haben müssen. Dein Kind war ein Teil von dir für so lange Zeit und seine Kinderseele hat deine Mamaseele berührt. Ihr seid miteinander gewachsen und du bist die Mama und wirst es immer bleiben. Ich kenne diese blöden Ansichten der Aussenwelt zu gut, es ist die Aussenwelt die nicht in dich hineinblicken kann und sich damit garkein Urteil erlauben dürfte!

Fühl dich gedrückt, du Mama, heute ist dein Tag!!!

Alles Liebe

Lilismama (mit Niko im Herzen...)

Geschrieben

Heute waren wir auf dem Friedhof meinen Kleinen besuchen. Es ging mir super gut ich freute mich wieder hinzugehen und eine Weile bei meinem Sternchen zu sein. Wir haben die verwelkten Blumen rausgerissen und als ich sah die vielen Ameisen, die Schnecken und Regenwürmer in der Erde sich winden, schürzte alles über mich ein. Ich habe angefangen zu weinen, die Tiere sollen nicht auf meinem Kind rum kriechen oder gar an ihm rum knabbern. Ich will es nicht. Ich will nicht, dass sein Körper zerfällt. Seine kleinen Finger, die kleine Nase, der vollkommene Mund sollen nicht kaputt gehen. :mecry:

Die Vorstellung tut mir unsagbar weh. Ich will ihn wieder zurück!!!

@Lilismama: Danke!

Gast Giuliana2111
Geschrieben

lass dich erstaml drücken von mir...

ich kenne diesen gedanken.... am liebsten hätte ich bei dem anblick das grab ausheben lassen.... es ist ein komisches gefühl wenn man sieht was da so kreucht, aber unser bestatter hat gesagt das in dieser tiefe nichts mehr krabbelt.... ich habe gar nicht weiter nachgeforscht ob das stimmt , sondern glaube ihm ,denn der gedanke das es doch so wär.... nein ....

glaub du ihm auch, bis dahin kommt kein wurm oder so.....die halten nur oben die erde schön locker damit die blumen schön gedeihen

lieben traurigen gruß jasmin

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Ich dachte bis gestern, ich hätte verständnisvolle Freunde und Bekannten. Leider würde mir klar, dass die meisten Menschen keine Ahnung davon haben, sich nicht mal ansatzweise vorstellen können, was es bedeutet das eigene Kind zu verlieren.

Ich habe mich mit einer guten Freundin unterhalten, und erzählte ihr etwas über meine zweite Schwangerschaft mit meinem verstorbenen Sohn. Ich sagte O-Ton: „Als ich schwanger war mit….“ Dann offenbarte sie mir, ich solle aufhören über meinen Sohn zu reden als würde ich ihn gerade im Arm halten. Ich war wie vom Kopf gestoßen. Dann meinte sie zu mir: ich soll mir professionelle Hilfe holen, da es schon fünf Monate her ist und ich immer noch manchmal weine und zum Grab gehe. Ich soll endlich meinen Sohn in Frieden ruhen lassen.

Aber es ist mein Kind, und zum Grab gehen, ist für mich als würde ich ihn besuchen. Auch wenn die Kinder aus dem Haus sind, geht man doch die Kinder besuchen! Und es ist mein Baby!! Manchmal bringen wir ihm Blumen und zünden Kerzen an. Meinem Großen, kaufe ich ja auch Sachen und Geschenke. Ist es so unverständlich, dass ich auch meinem Kleinen was mitbringen möchte?

Ich habe auch im Kummer und der größten Trauer den Großen nie vernachlässigt, ich blieb auch keinen einzigen Tag lang im Bett liegen, um mich vor der Welt zu verkriechen. Ich versuche auf meine Weise den Verlust zu verarbeiten. Ich schreibe viel und lese sowie bastle mir eigentlich alles Traurige von der Seele.

Ich will nicht so tut, als wäre alles schon super und toll. Das ist es nicht, wahrscheinlich noch lange nicht. Ich rede gerne über meinen Sohn. Wenn er am Leben wäre würde ich ja auch erzählen, was er schon alles kann. Und jetzt erinnere ich mich gerne an die Schwangerschaft. Das ist alles was mir bleibt.

Geschrieben

Ich möchte dir gerne sagen, daß das was du tust richtig ist! Nur so hast du die Chance den Verlust zu verarbeiten. Es wird immer dein Baby bleiben, auch wenn es nicht bei dir sein kann. In deinem Herzen ist es dir ganz nah.

Leider gibt es immer wieder Leute, die sich überhaupt nicht in unsere Gefühlswelt hinein verstzen können. In meiner Familie wird das alles totgeschwiegen, als ob es nie passiert wäre, das ist so schlimm. Jedes Mal wenn ich den Versuch gemacht habe mit einem von ihnen über meine Babys zu sprechen wird man ganz komisch angeschaut, als ob man sie nicht alle hätte. Ich habe es mittlerweile aufgegeben, es verletzt mich nur noch mehr. Ab und zu rede ich mit meinem Mann darüber, aber ihm ist es glaub ich auch unangenehm. Ich habe eine kleine Handvoll Freundinnen mit denen ich wirklich jederzeit darüber sprechen kann und dann natürlich hier im Forum. Ich bin ein Mensch, ich muß über das Geschehene sprechen, es tut mir gut. Wir gehen auch regelmäßig zum Friedhof und ich bringe meinen zwei Süßen auch sehr gerne etwas mit und wenn es nur eine Blume ist. Beide haben einen Engel an ihrem Grab stehen. Am Montag ist es schon wieder ein Jahr her, daß ich meinen kleinen Krümel verloren habe, trotzdem denke ich nicht weniger daran. Der Schmerz verändert sich zwar, aber er wird immer bleiben.

Gerade vorhin habe ich den Rahmen mit dem letzten US-Bild meiner kleinen Tochter ins Wohnzimmer gestellt. Vorher stand er an meinem Nachttisch. Sehe es aber nicht länger ein, ihn dort zu verstecken! Mir ist klar, daß die Verwandschaft die Nase darüber rümpfen wird, aber es ist mir egal. Sie wird immer meine kleine Tochter sein und wenn andere das nicht verstehen wollen, dann ist es deren Problem!

Winkyli du bist verdammt stark! Lass dir bitte nichts anderes einreden!

Geschrieben

Ich kann deine Empörung in diesem Fall absolut verstehen. Das war nicht besonders feinfühlig!

Aber weißt du was? Ich bin mir relativ sicher, dass deine Bekannte es noch nicht mal böse gemeint hat. Wahrscheinlich würde ihr, wenn sie in deiner Situation wäre, eine solche Reaktion weiterhelfen. Jeder denkt, fühlt, und trauert ja anders und hat eine andere Art damit umzugehen! Du möchtest darüber reden. Das wolllte ich wahrscheinlich auch.

Und, natürlich ist es absolut in Ordnung und normal, dass du, nachdem du vor fünf Monaten dein Kind verloren hast, noch trauerst und zum Grab Blumen trägst.

Du wirst das Kind immer in deinem Herzen tragen und auch in Jahren noch mit Blümchen zum Grab spazieren (vielleicht mit weniger Trauer im Herzen), weil es eben die Möglichkeit ist, dein Kind zu besuchen!

Wünsche dir viel Kraft!

Liebe Grüße,

Sabrina

Geschrieben

Hallöchen,

bin natürlich traurig,wenn ich so etwas lese aber nicht mehr geschockt..!!

Dasselbe habe ich im Jan.1996 erlebt (34SSW),ohne jemals vorher etwas über Totgeburten gehört zu haben-es war der reinste Albtraum für mich!!!Unbeschreiblich zu meinen,es wäre alles in Ordnung und dann hat man plötzlich keine Kindsbewegungen mehr.. Es war ein kleines,süßes Mädchen-

einen Grund dafür haben wir nicht erhalten, trotz Obduktion! Es war sehr schlimm für mich,als ich nach Hause kam (mußte fast 2 Wochen im Krankenhaus bleiben,wegen Blutvergiftung) und das fertig eingerichtete Zimmer JEDEN TAG sehen mußte-ich habe mich so leer gefühlt und niemand kann dir helfen oder wirklich verstehen,wie du dich fühlst-ja,ich hatte sogar ein Problem damit,andere Mütter zu sehen,die glücklich einen Kinderwagen schuben... Deshalb und weil ich mich als Versagerin gefühlt habe, verkroch ich mich eine lange Zeit einfach nur zu Hause. Bis ich wieder schwanger war....

Und zwar genau 9 Monate später...,diesmal sollte alles gutgehen-ich habe auf mich und alles,was mit Schwangerschaft zu zun hat extrem geachtet (fast schon krankhaft),besonders auf die Kindsbewegungen!!! Im Juni 1997 kam dann ein putzmunterer kleiner Junge zur Welt-ja er ist jetzt fast auf den Tag genau 10 Jahre alt und immer noch ein kleines Wunder für mich,denn es hat lange gedauert,bis ich nach der Geburt realisiert habe,das es wirklich MEIN Baby ist und ich es behalten darf!!!!!!!!!! Meine Tochter kam dann 2 Jahre,ebenfalls kerngesund zur Welt-einfach nur süüüßßß!!!

Da ich erst 30 bin könnte ich mir vorstellen bald noch ein Kind zu bekommen-

mal sehen...

Gib DU bitte nicht die Hoffnung nicht auf,jemals ein lebendes,gesundes,eigenes Baby in deinen Armen halten zu dürfen!!!!!!!

Eine Totgeburt hat man nicht zweimal-ok!!??

Mein kleines Sternchen haben wir regulär beerdigen lassen,ein Foto von ihr

und irgendwie gehört sie gedanklich immer zu unserer Familie dazu-selbst ihre 2 Geschwister finden es toll,irgendwo im Himmel eine 'große' Schwester zu haben.....

Ganz liebe Grüße von mir!!!

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Die Trauer holt mich immer wieder ein. Gestern saßen wir mit meinem Mann am Grab und unterhielten uns. Dann kamen andere Eltern ihr Kind besuchen. Die Frau war wieder hoch schwanger. Ich konnte den Schmerz nicht zurück halten. Ich weinte. Mein Mann hielt mich in den Armen und versuchte mich zu trösten. Ich war so neidisch und voller Kummer, dass ich nicht mehr schwanger sein kann, und vielleicht nie mehr sein werde. Immer wieder die Hoffnung aufblühen lassen, ist das der Weg? Ich gehe daran kaputt. Über all sehe ich schwangere Frauen, als würde ich sie magisch anziehen. Die fragen mich nach dem Weg oder ob ich weiß wo sie irgendwas bekommt. Wenn sie wüssten, dass mein Kind gestorben ist, würden sie mich meiden.

Auf den Friedhof, wo mein Kleiner liegt sind zwei neue Kindergräber dazu gekommen. Und wieder sind zwei Familientragödien passiert.

Geschrieben

Heute ist es schon ein halbes Jahr her. Die Zeit rennt ohne die Wunde zu heilen. Ich sitze hier und denke darüber nach, was er schon alles können würde. Vielleicht könnte er schon sitzen und seinen großen Bruder ärgern, wenn er ihm das Spielzeug wegnehmen würde. Er würde nach mir die Hände ausstrecken und lachen, wenn ich ihn hoch nehmen würde.

Ich frage mich immer wieder, wie kann ich mit dem Schmerz leben? Kaum einer erinnert sich noch an meinen Kleinen. Für mich ist der Verlust noch sehr präsent und kein Stück kleiner oder einfacher geworden.

Bin ich anders als andere? Wenn ich meinen Kleinen besuche und mir die vernachlässigten Gräber anschaue, macht mich das traurig. Sind die Kinder nicht gewollt oder geliebt gewesen? Sind die Eltern so verzweifelt, dass sie die Kinder nur noch vergessen wollen?

Damals haben wir einen Urlaub für 4 gebucht, wir haben alles für vier geplant und uns auf ein kleines Baby eingestellt. Und jetzt sind wir nur zu dritt. Manchmal hebe ich das Gefühl, das Leben verhöht mich immer wieder. Ich bekomme Proben für Babys und Zeitschriften mit Entwickungsübersichten.

Wird Gott eines Tages mich für das alles entschädigen?

Geschrieben

Hallo Winkyli!

Ich weiß gar nicht was ich sagen soll.

*KOMM mal IN MEINE ARME ICH DRÜCK DICH MAL GANZ FEST*

Es tut mir so sehr weh als ich deine Geschichte gelesen habe.

Ich kann mir kaum vorstellen wie man sich fühlt, wenn das Kind was man schon so viele Monate im Bauch gehegt und gepfegt hat, einfach aufhört zu Leben.

Ich Selbst habe schwere schicksalsschläge hinter mir , aber nichts was nur im entferntestens deine Lage entspricht...

Ich hatte 2005 eine Fehlgeburt.allerdings sehr früh in der 5 Wochen ich habe es also nihct gespührt und schon damals Fühlte ich mich als wolle man mir das Herz rausreißen. dann 2006 eine Eileiterschwangerschaft wo ich gerade noch mal dem Tod enkommen bin aber mein Baby hat es wieder nicht geschaft.... eine welt brach für mich zu sammen... ich habe monate lang nur geweint und mir die schlimmsten vorwürfe gemacht....

Aber ich habe die beiden Babys(2005)(2006) Noch gespührt dafür war die SS noch nicht so weit fort geschritten...Jetzt bei der 3ten SS ist alles gutgegangen.

Ich bewundere dich das du trotzdem deinen Lebensmut nicht verlierst...

Ich Drücke dir die Daumen das du bald doch noch dein Lang ersehntes Wunschkind bekommst, auch wenn dir dieses Baby immer Fehlen wird....

Ich hab noch ein Kleines gedicht für dich was dir hoffendlich etwas hilf....

Das Blatt!

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,

von vielen Blättern eines.

Dieses eine Blatt,

denn eines ist keines.

Dieses eine Blatt man merkt es kaum,

war ein Teil von unserem Leben.

Drum wird uns dieses eine Blatt allein,

uns immer wieder fehlen.

Ich hoffe es hilft dir einwenig. Umschreibt etwas deine situation.

Viele liebe Grüße Shari.

Geschrieben

Gott wie furchtsbar. Ich musste so sehr schlucken als ich das gelesen habe. Fühl Dich mal so richtig doll in den Arm genommen und gedrückt. Oh Man.. Das war Etwas, vor dem ich immer wieder Angst hatte. Ich hatte vier Abgänge (meist 6-12. Woche) bevor ich mit meiner Tochter schwanger war. Zwei danach, bevor ich mit meinem Sohn schwanger war und die ganzen beiden Schwangerschaften hatte ich so Angst das es irgendwann passiert. Nun ist sie 7 und er 2. Letztes Jahr bin ich mit ihm mit einer Lungenentzündung, die von jetzt auf gleich kam im Krankenhaus gelandet. Da ist er fasst gestorben, ich hatte Todesängste. Sie hat Neurodermitis, er auch und dazu hat er noch Bronchial-Asthma. Aber sie leben. Gott sei Dank.

Ich nehm Dich ganz doll in den Arm.

Liebe Grüße Tanja

Gast *babyblue*
Geschrieben

Ich bin am Tag der Geburt (5 Tage vor ET) ins KH weil ich Wehen bekam. Dort schlossen sie mich ans CTG an und wurden auf einmal ziemlich unruhig und sagten mir, dass ihnen die Herztöne nicht gefallen und dann rannten alle auf einmal nur noch raus... Ich hatte in dem Moment so eine Panik, dass ich dein Gefühl wenigstens ein wenig nachvollziehen kann, denn auch mein Kleiner hatte die Naberschnur um den Hals und wenn ich keine Wehen gehabt hätte, wäre er heute auch nicht mehr unter uns. Leider hatten die das dort erst bei der Geburt festgestellt, dass die Naberschnur um den Hals gewickelt war und noch nicht einmal beim Ultraschall...

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Gestern dachte ich noch, mein Schmerz ist nicht kleiner geworden, aber ich lerne damit umzugehen. Und heute stelle ich wieder alles in Frage. Werde ich je wieder glücklich sein?

Immer wieder wünsche ich mich zu meinem Kind.

Ich habe sehr oft hier gelesen, dass die Mamis glauben, dass ihre Kinder sie beschützen. Leider sehe ich es sehr häufig anders.

Wir hatten vor drei Wochen einen heftigen Unfall, uns ist nichts passiert, nur der Wagen ist halb Schrott. Jetzt würden die Mamis sagen, euer Kind hat euch beschützt. Ich sage: der Plan meines Kindes, uns zu sich zu holen, ist misslungen.

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