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Geschrieben

Hallo alle miteinander :wave:

Ich habe seit kurzem ein neues Hobby. Ich backe Brot und Brötchen selbst und so ganz ohne Backmischung. :)

Grund 1... ich hatte Bock drauf es zu probieren
Grund 2... ich lese immer intensiver die Zutatenlisten auf den Verpackungen und habe den einen oder anderen Bericht im TV gesehen, wo mir beinahe übel wurde.

So wurde dort das Umfruchten gezeigt. Da wird aus Rosinen ein Pflaumenkompott, welches dann auf Milchreis (der natürlich auch nicht normal zubereitet wurde) im Becher landet. Finde nur ich sowas nicht lecker?
Ein wenig blöd geguckt habe ich auch auf die Zutatenliste des Weihnachtsstollens, den wir die letzten Jahre immer gekauft haben. Zuckerersatzstoffe und Palmfett. Was sucht sowas im Stollen? Kurzentschlossen habe ich dann selber gebacken. Das war zwar echt ne Arbeit, aber es hat sich echt gelohnt. :yes4:

Vielleicht gibt es ja noch ein paar, die sich hier mit austauschen wollen. 

Geschrieben

Ja, gibt es :wave:

Brot und Co interessiert mich auch. Zuletzt habe ich mich an Burgerbrötchen (passend zum ww-Thread :tape: ) versucht - mit Hefeteigen stehe ich normalerweise auf dem Kriegsfuß, aber das eine Mal hat es gut funktioniert. Sie waren so lecker und nicht bröselig wie die gekauften Buns.

Hast Du schon mal Sauerteig ausprobiert? Darüber habe ich einiges gelesen, traue mich aber nicht sowas anzusetzen.

Wie machst Du Dein Brot?

Geschrieben

Ich hab mich durch verschiedene Blogs gelesen und inzwischen wohnen hier auch 2 Bücher zum Thema.

Das erste waren Weißbrote mit Hefe. Da ich aber kein Weißbroten bin, hab ich mich an den Sauerteig herangetraut. Ohne den geht es nicht wirklich und so schwer ist das eigentlich nicht. :)
Es gibt haufenweise Anleitungen dazu in Buchform oder im Netz.
Ich hab meinen mit 1150 er Roggenmehl und lauwarmen Leitungswasser gezüchtet. Man startet mit jeweils 50 g und gibt dann über 5 Tage hinweg auch immer wieder die gleiche Menge dazu. Das stand dann bei mir in der Küche bei Zimmertemperatur, die vermutlich um. die 23 Grad da sind und fertig wars. Ich dachte mir, mehr wie schief gehen kann es nicht und ist es dann ja auch nicht. :)

Geschrieben

Ich backe schon seit Jahren mein Weißbrot immer selbst. Und dann mal Pestobrot, oder Baconbrot, so Sachen. Wenn ich ganz motiviert bin auch mal ein Shar Pei Brot. Aber dafür brauch ich Zeit und Muße :awink:

Geschrieben

Ich finde der nicht immer nur dann etwas mehr, wenn ich ihn umrühre. Sonst eigentlich nicht.
Und im Grunde rieche ich dann eigentlich nur Alkohol. :lol1:

Man hat dann später ja immer einen Rest, den man im Kühlschrank aufbewahrt, immer mal wieder füttert (auffrischt) und damit dann die lt. Rezept benötigte Menge neu ansetzt. 

Geschrieben

Dacht ich mir doch, das da ne Füllung drin ist. :)

Ich backe momentan am liebsten das Konsumbrot (ja, ich bin ein Ossikind :dirol:).
Ich probiere zwar auch noch andere Rezepte aus, aber das schmeckt uns einfach am besten bisher.
Ist jetzt zwar nicht das beste Foto und dann hatte ich es auch noch falsch rum im Gärkörbchen, daher ist es oben der länge nach aufgerissen.
image.thumb.png.39e7acaca8e493edc8fdca486afda3d0.png

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Kobold:

Ich finde der nicht immer nur dann etwas mehr, wenn ich ihn umrühre. Sonst eigentlich nicht.
Und im Grunde rieche ich dann eigentlich nur Alkohol. :lol1:

Man hat dann später ja immer einen Rest, den man im Kühlschrank aufbewahrt, immer mal wieder füttert (auffrischt) und damit dann die lt. Rezept benötigte Menge neu ansetzt. 

Ich habe ein Rezept zu diesem Konsumbrot gelesen, bei dem man den Sauerteig 22 Stunden vorher ansetzt und dann ohne Rest verarbeitet. Das müsste doch auch funktionieren. ich weiß nicht, ob ich Geduld habe (und daran denke 🙈) immer wieder nachzuschauen.

Geschrieben

Das ist das Rezept. :nod: Gibt nur das eine.

Ich weiß jetzt aber nicht, ob das mit den Mengen beim Erstansatz hin kommt. Gerade beim ersten Mal ist es schon wichtig, das täglich Mehl und Wasser hinzu kommt. Frag mich jetzt nicht wieso, aber in dem Punkt sind sich alle einig.
Mein Ansatz ist mir dann am vierten Tag aus der Schüssel geblubbert, weil ich die Volumenzunahme total unterschätzt hatte und dacht es wäre noch genügend Platz (was für eine Sauerei!). Deshalb arbeite ich von Anfang an mit Anstellgut und nehme die Angaben aus den Rezepten.
Das Konsumbrot würde ich jetzt auch nicht mit ganz neuem Sauerteig versuchen oder noch eine kleine Menge Hefe hinzugeben, da sich die Triebkraft erst nach und nach entwickelt. 

Geschrieben

Ich glaube, ich versuche das einfach mal. Früher gabs bei uns daheim fast ausschließlich Roggenbrot vom Bäcker um die Ecke, der noch selbst gebacken hat.  Selten gab es Weißbrot oder Brötchen.

Mensch, wäre es toll dieses Kindheitserinnerungsbrot wieder zu haben :wub:

Geschrieben

Ach klar doch. :)

Erstmal einen Sauerteig ansetzten, 5 Tage lang schön pflegen und wenn du es immer mit 50 g Mehl und 50 g Wasser machst, hast du am Ende eh mehr Sauerteig, als du für das Konsumbrot brauchst. Den Rest kannst du dann ja im Kühlschrank aufbewahren und hast dein Anstellgut für den nächsten Sauerteig. Der dauert dann auch nur noch die 22 Stunden, wie es im Rezept steht.

Geschrieben

Toller Thread. Ich war ja bis vor einigen Jahren auch eher der Typ zwei linke Hände in der Küche. Seit dem ich den Thermomix habe, ich weis dazu gibt es geteilte Meinungen, gelingt mir aber viel mehr beim Selber machen. Brot backen wollte ich dieses Jahr auch wieder mehr machen, die Brote von der Bäckereikette aus unserem Ort schmecken alle irgendwie gleich und sind nach drei Tagen steinhart. Burgerbrötchen mache ich auch immer selber und soagr eine etwas gesündere Variante als die Fertigprodukte aus dem Supermarkt, ich mache bei 500g Mehl immer 150 bis 200 g Weizenvollkornmehl rein, dadurch hat das Brötchen per se eine festere Struktur, ganz wichtig ist dabei auch ein Ei und ca. 70 bis 90g Butter, rein zu machen, so wird das Brötchen einfach fester und die Soße samt Pattie schwimmt einem nicht von der Hand weg. Und ich mache noch 2 EL Kräutermix rein, je nach Geschmack. So schmeckt eben auch das Brötchen.

Pizzateig mache ich auch selber, ist günstiger als gekaufter und ich hab noch Teig für Pizzabrötchen für die Kinder. :witless:

Letzten Herbst war ich dann auch so sicher in der Küche das ich die Martinsgans selber gemacht habe, schmeckte weit aus besser als im teuren Restaurant, das war echt mein kulinarisches Highlight.

An Sauerteig muss ich mich auch noch wagen, kaufe bisher immer den fertigen von seitenbacher. Meine Mama macht ihren auch immer selber und meinte man müsse sich nur dran versuchen.

Beim Faltenbrot ist es ganz einfach, den Teig einfach wie eine Ziamonika auffalten und senkrecht in die Form stellen, ich backe im Sommer zum Grillen öfter ein Kräuterfaltenbrot, das geht ruck zuck.

 

Geschrieben

Burgerbrötchen sind auch interessant. Stehen momentan noch nicht auf meiner Liste, aber kann ja noch kommen. :atongue:

Ich will jetzt erstmal verschiedene Brötchenrezepte probieren und noch das eine oder andere Weißbrot. Das essen nämlich meine Männer hier sehr gerne und bisher hab ich noch nicht das richtige gefunden.
Dann mag ich noch Baguette probieren. Da scheu ich mich noch ein wenig vor, aber wenn im Sommer wieder gegrillt wird, fände ich das einfach cool.

Mein Großer mag Backen auch sehr gerne und hat neulich mit ein klein wenig Hilfe einen Kirschkuchen gezaubert. Brötchen hat er auch schon mal (fast) alleine gebacken. Am meisten gefällt mir die Zeit, die wir damit zusammen verbringen. :)

Sauerteig von Seitenbacher hab ich einmal benutzt. Das Brot ist dann in der Tonne gelandet, weil echt viel zu sauer. Ist halt auch nur ein Aromageber und wahrscheinlich hatte ich viel zu viel drin, obwohl ich mich an das Rezept gehalten habe.
Wenn deine Mutter selber Sauerteig macht, kann sie dir doch sicher einen Teil als Starter geben. Dann musst du ihn nicht selber züchten, sondern brauchst ihn nur weiter pflegen.  :)

Geschrieben

Vielleicht mach ich das dann zu kompliziert mit den Falten 😂 Ich rolle den Teig aus, schneide ihn in lange dünne Streifen, die lege ich aufeinander und schneide sie dann in Stücke, die quer in die Kastenform kommen.

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