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Ein Blog für die Schulklasse

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Geschrieben

Hallo ihr,

ich arbeite als Lehrerin an einer Grundschule (1. Klasse). Seit einiger Zeit trage ich mich mit dem Gedanken für meine Klasse einen Blog einzurichten. In diesem würde anfangs ich, später dann die Kinder selbst berichten, was sie im Unterricht gemacht haben. Dort könnten z.B. auch Geschichten veröffentlich werden oder Arbeitsergebnisse präsentiert werden. Das hat nochmal einen ganz anderen Stellenwert und fördert die Arbeit am PC.

Ich überlege nun, ob ich es öffentlich machen soll, so dass es jeder sehen kann. Vorteil wäre, dass dann z.B. auch Großeltern lesen könnten, was die Enkel so treiben ohne sich umständlich bei mir anzumelden. Außerdem könnten dann auch Kollegen den Blog lesen. Ich persönlich mache das sehr gern. Der Nachteil ist, dass es eben das Internet ist und ich die Namen der Kinder dann anonymiseren könnte/müsste (je nach Elternwunsch) und bei manchen Eltern auch das Einstellen von Fotos sicher nicht gewünst wäre.

Die andere Möglichkeit wäre, das Ganze passwortgeschützt zu machen. Dann könnte man ohne Probleme Fotos posten, Ergebnisse zeigen, Termine nennen. Alles aber in dem Rahmen, das kein Kind bloßgestellt wird. Das ist mir sehr wichtig.

Nun ist da aber auch der Gedanke, dass auch Kinder einen Raum brauchen ohne Elterneinblick. Wenn die Kinder irgendwann selbst schreiben, können sie natürlich entscheiden, was sie schreiben. Im Moment würde ich das aber tun. Wie seht ihr das?

Was würdet ihr als Eltern davon halten, wenn ihr lesen könntet, was im Unterricht durchgenommen wurde? (Das wäre auch dann nur Thema. Ob XY sich mit Z geprügelt hat oder was A auf dem Pausenbrot hatte oder das immer noch das geld für den Ausflug von 5 Kindern fehlt, würde dort nicht stehen!)

Würdet ihr die passwortgeschützte Version der ungeschützten vorziehen?

Und wie seht ihr die Sache mit de Raum ohne Elternkontrolle?

Ich freue mich auf eure Meinungen!

Lebe Grüße

Celi

Geschrieben

ich als elternteil würde es nicht gutheißen das es in der ersten klasse schon mit dem internet anfängt ;)

weil z.b. mein sohnemann nächstes jahr zur schule geht und dann doch erstmal schreiben lernt und lesen lernt - und alles was dazu gehört - und zwar erstmal ohne pc und dann halt wenn er es umsetzen kann auch mit pc.

aber es kann wie gesagt sein, das ich noch nicht die eigenen erfahrungen in sachen 1.klasse habe sondern nur die idötzchen hier sehe die ich mir beim bestenn willen nicht am pc vorstellen kann ;)

Geschrieben

Also, meine Schüler können alle lesen und schreiben, jeder in seinem Lerntempo. Aber ich habe eine sehr leistungsstarke Truppe. Einige Kinder kamen und konnten bereits lesen und schreiben und haben in den ersten Schulwochen schon eigene Büchlein geschrieben! Sie arbeiten auch jetzt schon am PC. Zum einen gibt es zu unserem Schreiblehrgang auch eine CD mit Übungen, die gerade für die Schwächeren toll ist, zum anderen schreiben meine Starken eigene Geschichten am Rechner.

(Einige Kinder sind vom Lernstand her 2. Schuljahr! Schreiben bereits Schreibschrift, Füller etc.)

Am Anfang würde aber wie gesagt ich berichten, dann es den Schülern langsam überlassen. Zuerst die ganz starken, dann alle.

Geschrieben

Ab welcher Klasse sei mal dahingestellt, ich wäre da aber für passwortgeschützt. Ich bin eigentlich sehr zurückhaltend, was Bilder im Netz angeht, wenn dann stelle ich sie selber ein.

Nicholas seine Krankheitsbilder sollten auch zu Lehrzwecken verwendet werden, mit Verbreitung auch im Internet. Das habe ich abgelehnt, weil es sich einfach zu sehr meiner Kontrolle entzieht - verstehst Du, was ich damit meine? Wenn Du als Lehrerin dann ins Internet stellst - ich hätte Bauchschmerzen dabei, auch wenn ich Dir nichts Böses dabei unterstellen würde. Daher der Passwortschutz.

Interessierte Großeltern können doch auch ein Passwort bekommen.

Geschrieben

Ich wäre auf jeden Fall für eine passwortgeschützte Seite

Ob mediengestütztes Lernen tatsächlich so früh starten sollte ist ne andere Frage, da kann ich nur immer wieder das Buch über Medienmündigkeit von Bleckmann empfehlen.

Geschrieben

Ich finde PC für das Alter einfach furchtbar, irgendwie widerstrebt da alles in mir, vorallem weil ich dieses Digitalisieren gruselig finde, ich liebe Blätter, Hefte und Bücher.

ABER das ist hier ja nicht Thema, da in der heutigen Zeit leider wichtig ist, dass die Kinder damit aufwachsen und so versiert wie möglich sein sollten für das Berufsleben später ist es wohl einfach so. Aber niemals öffentlich, passwortgeschützt finde ich eine gute Lösung, jeder, der wirklich interesse hat kann dann drauf zugreifen. Gibt ja auch die Möglichkeit, dass die Leute anfragen und man dann freischaltet.

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn Internet, dann passwortgeschützt, das sehe ich wie die anderen.

Hier gabs in der ersten Klasse ein Klassentagebuch, da hat jeden Tag ein anderes Kind reingeschrieben, was sie so gemacht haben. Jeder nach seinen Fähigkeiten. Manche haben die Seite vollgeschrieben, andere "nur" ein Bild gemalt. Jetzt haben sie den Bären Paul, den jedes WE ein Kind mit nach Hause nehmen darf. Und das Kind schreibt für den Teddy dann ins Teddytagebuch, was er mit dem Kind erlebt hat an dem WE.

Als Eltern finde ich schon interessant, was die Kinder so anstellen in der Schule. Aber das geht ja auch "analog", wie bei uns.

Zum Medium Computer an sich: das sehe ich nicht so krass wie die anderen. Meine mögen Mathe-CD-Roms sehr gerne.

Bearbeitet von MelanieAugsburg
Geschrieben

Mädels, ihr tut gerade so, als sei das Medium immer noch vom Teufel besessen und gerade mal 3 Jahre auf dem Markt...

Euch ist klar, wie lange es dieses Medium schon gibt - und das es nimmer weggeht :lol:

Ich wäre auch für passwortgeschützt - und ich glaube, du musst rechtlich gesehen die Eltern eh fragen.

Die müssen ihr Einverständnis geben, egal ob PW geschützt oder nicht. Ansonsten darf ds Kind nicht erwähnt werden.

Geschrieben (bearbeitet)

Was ich mich frage, muss und will ich immer alles wissen. Ansonsten schließ ich mich Bibbi an......generell find ich PC´s ab der 5ten Klasse ok. Aber wer weiß vielleicht änder ich meine Meinung dann wenns bei uns soweit ist

Bearbeitet von Jara
Geschrieben
Mädels, ihr tut gerade so, als sei das Medium immer noch vom Teufel besessen und gerade mal 3 Jahre auf dem Markt...

Euch ist klar, wie lange es dieses Medium schon gibt - und das es nimmer weggeht :lol:

Sicher ist mir das klar, aber muss ich das darum gut finden?

Ich sehe viele Vorteile des Internets, aber auch massig und vermutlich genauso viele Nachteile des medialen Zeitalters.

Da ich selber mit Büchern, Stiften und Kopfrechnen aufgewachsen bin und erst ab der 8ten Klasse ganz langsam und nach und nach an den PC schulisch herangeführt wurde, sehe ich den großen Vorteil davon beides kennengelernt zu haben und nicht ab Beginn 2 gleisig gefahren zu sein. Ich sehe keine Notwendigkeit Pcs fürs erstklässler, dass es die Entwicklung ist, weiß ich aber durchaus, blöd bin ich nicht:awink:

Geschrieben

Meine Tochter ist noch ein Kindergartenkind. Deshalb weiss ich nicht wie Schulkinder so sind bzw. wie sie als Schulkind sein wird.

Vom Kindergarten bekomm ich nicht viel erzählt. Dort war es immer "gut".... Irgendwann erzählt sie natürlich von Erlebnissen etc. aus dem KiGa. Aber eben nicht auf Nachfrage.

Deshalb würde ich es gut finden, wenn ich mich als Mutter darüber informieren kann was im Unterricht so gemacht wurde.

Ich wäre aber auch für ein Passwort.

Geschrieben

das hab ich auch nicht gesagt Cassie, nur wirst du mit der "früher war alles besser" bzw. " wir haben es doch auch anders gelernt, und das war gut so" - Einstellung nicht weiterkommen.

Das Zeitalter ist da, und NIEMAND wird es aufhalten, im Gegenteil - ihr werdet eure Kinder nur behindern in dieser Generation zurechtzukommen ... unsere Kinder wachsen definitiv anders auf als wir - so wie wir schon anders aufgewachsen sind als unsere Eltern.

Ich glaube es ist schlicht ein Generationsproblem, dass WIR ELTERN mit der medialen Welt so auf Kriegsfuß stehen ... Festhalten an bekannten, bewährten Dingen ....

Geschrieben

Ich möchte meine Kinder da einfach dosiert heran führen und ich möchte ihnen auch das zeigen, was man ohne Medien zur Verfügung hat.

Ich bin ja auch nicht ohne Medien aufgewachsen:awink: das meiste gab es in meinem Jahrgang ja schon auch als ich Jugendliche war, waren PCs schon bezahlbar für jeden

Und ich steh meinen Kindern nur weil ich es dosiere ganz sicher nicht im Weg, wieso sollte das so sein. Nur weil ich sie nicht unbegrenzt und dauernd mit dem Pc spielen, lernen oder schreiben lasse ist es doch nicht gleich schlecht

Es gibt doch da nicht nur schwarz und weiß. Warum es aber in der ersten Klasse nötig ist, versteh ich nicht auch wenn einige wenige Kinder schon weiter sind

Geschrieben

Vom Teufel besessen?

Nö, meiner Meinung nach nicht! Sonst wär ich wohl nicht hier :abiggrin:

Aber zu Medienutzung im Kindesalter wurde ja bereits viel geforscht und die Studienlage und Fachmeinungen sind da recht eindeutig.

Ich finde, wenn man ein Medium (vor allem "fremden") Kindern anbietet, dann kann es nicht schaden, sich vorher Gedanken über mögliche Folgen gemacht zu haben.

Natürlich sind die Medien nicht wegzudenken und das ist auch gut so, aber ich finde eine kritische Auseinandersetzung damit wichtig, vor allem, wenn die eigene Entscheidung nicht nur die eigenen Kinder betrifft.

Geschrieben

Ich seh das eher kritisch,nicht wegen des Computers im Allgemeinen,sondern weil es wohlmöglich den Eltern ja nicht nur Einblick in die Leistungen ihrer Kinder gibt,sondern auch in die Leistungen der anderen Kinder.

Wer weiß ob dann nicht wieder das Vergleichen losgeht,nach dem Motto "mein Kind kann es besser,schöner,ausführlicher..." Oder wenn eben erstmal nur die leistungsstärkeren Kinder was machen,dann sieht jeder wer dazu gehört und wer nicht. Finde ich nicht so toll.

Und gerade in der Grundschule ist der direkte Kontakt zwischen Eltern und Lehrern viel wichtiger,denke ich.

Geschrieben

Was würdet ihr als Eltern davon halten, wenn ihr lesen könntet, was im Unterricht durchgenommen wurde? (Das wäre auch dann nur Thema. Ob XY sich mit Z geprügelt hat oder was A auf dem Pausenbrot hatte oder das immer noch das geld für den Ausflug von 5 Kindern fehlt, würde dort nicht stehen!)

Würdet ihr die passwortgeschützte Version der ungeschützten vorziehen?

Und wie seht ihr die Sache mit de Raum ohne Elternkontrolle?

Hi Celi,

ich finde die Idee mit einem Blog grundsätzlich sehr schön. Ich liebe Blogs, auch wenn ich selbst keinen habe (und auch nicht vorhabe einen zu bekommen). Ich finde es aber sehr schön mit wie viel Liebe viele Blogs betrieben werden und bin mir sicher, dass Du Dich auch mit Freude darum kümmern möchtest :yes4:

Wenn ich es richtig verstanden habe, soll es gerade anfangs nur mittelbar etwas für die Kinder, sondern eher etwas für die Eltern bzw. Oma/Opa sein um einen Einblick zu verschaffen was ihr so treibt.

Ich bin da sehr zwiegespalten und würde als Elternteil vorher sehr genau wissen wollen was dort hinein soll. Ergebnisse im Sinne von Noten oder Bewertungen der Kinder würde ich nicht dort sehen wollen und ich würde auf alle Fälle auf einen kennwortgeschützten Blog bestehen.

Was mich aber eigentlich am meisten beschäftigt, ist weniger diese müßige Diskussion darüber ob Medien nun gut oder schlecht sind und in welchem Alter was bewirken. Dazu lief diese Woche eine Diskussionsrunde bei "Hart aber fair" und die Meinungen gingen von "Alles super, Medien sind ein MUSS immer und überall!" bis hin zu "Auf keinen Fall vor dem 17. Lebensjahr...also mit 16".

Was mich eher umtreibt: Muss ich das als Elternteil wirklich alles wissen? Reicht nicht ein Terminkalender und das Hausaufgabenheft? Wie viel Eigenverantwortung hinsichtlich "dran denken" billige ich den Kids zu, wenn die Eltern via Blog informiert werden und eingreifen können....wieder etwas das durch Wissen und "Kontrollmöglichkeit" der Eltern den Kindern abgenommen wird und wofür sie keine Verantwortung übernehmen müssen.

Ich finde die Blogidee schön, aber verstehst Du worauf ich hinaus will? :aredface: Wenn ich mich so umschaue sehe ich viele überprotektive und ängstliche Eltern, die sicher den Wunsch haben für ihr Kind das Beste zu tun. Ich persönlich würde mir es als Lehrerin oder Person, die so eine Idee aufziehen möchte, lieber nicht antun und Kontrolle ermöglichen :aredface:

Was sicher schön wäre und die Elternkontrolle - die kommt sicher wenn es erstmal eine digitale Möglichkeit gibt...ich erlebe es als EB in der Kita zum Teil...die Leute wollen echt alles wissen...am Besten noch wieviel Bissen das Kind zum Mittag gegessen hat und wie viele davon in welchem Zeitrahmen wieder hinten rauskamen...ums mal ganz gehässig zu formulieren...

...achso...wo war ich stehengeblieben *michkurzverzettelthab*...genau:

Was sicher schön wäre und die Elternkontrolle aushebeln kann:

Eine Art passwortgeschützte Dokummentation alles Dinge, die bereits geschehen sind...wie eine Art "fortlaufende Klassenzeitung"...nichts was zukünftig an Terminen ansteht oder gar Bewertungen/Noten, sondern was bereits war. Gerne nicht nur in Worten, sondern auch in Bildern...es müssen ja nicht zwingend Kinder mit drauf sein. Ein Foto der Bilder aus dem Kunstunterricht, die Kollage aus dem Fach Sachkunde, etc.

Die Kinder könnten späterhin je nach Lust und Antrieb selbst "Artikel" für den "Klassenzeitungsblog" schreiben, einstellen und zusammen mit ihren Eltern daheim anschauen...damit wäre es auch in der Hand der Eltern wie viel Multimedia sie wann zulassen wollen.

Geschrieben

Also zu dem nicht so früh: Die Vorschriften (Rahmenpläne oder Lehrpläne) verpflichten mich dazu das Medium Computer und Internet einzusetzen. Ich finde das auch richtig, denn so vermittle ich den Kindern einen maßvollen und vor allem auch den richtigen Umgang mit Computer und Internet. Das fängt bei wie oft an und hört bei, welche Daten gehören ins Netz auf.

Gerade für motorisch eher schwache Kinder ist es auch eine ganz tolle Abwechslung mal etwas am Rechner schreiben zu können, weil sie da mit dem Schreibvorgang der einzelnen Buchstaben nicht so beschäftigt sind.

In einen Blog würde ich NIEMALS irgendwelche Noten einstellen! Und auch keine Ergebnisse einstellen, die ein Kind bloßstellen! Was ich noch zu bedenken geben möchte: Die Eltern sehen die Leistungen ihrer Kinder auch, wenn sie in den Klassenraum kommen und vergleichen ganz automatisch. Das werde ich niemals verhindern können.

Die Sache: Muss ich als Elternteil wirklich alles wissen? Klares Nein! Ich würde auch nicht alles schreiben, aber einfach einen kleinen Einblick geben, so als Klassenzeitung eben.

Schaut doch mal nach der Pinguinklasse. So würde ich mir das vorstellen. Ich finde, das super.

Wir haben auch ein Lerntagebuch, es wird allerdings nicht täglich reingeschrieben.

Geschrieben

Dann find ich es garnicht so schlecht, denn ich bin wirklich jemand der in den Kiga kommt und wenn was war kann mir das die Erzieherin gerne sagen, mein Sohn frag ich auch immer was er gemacht hat, ABER er muss nicht alles preisgeben und ich wollte auch nicht jeden Tag das man mir das alles erzählt. Das meinte ich damit ;) ich finde die Kinder brauchen ihre Freiräume, darum hab ich gesagt ich will nicht alles wissen.

Also so hört sich das ganz fein an, nur wenn dann geschützt mit Passwort.

Geschrieben

Hmmm, also ich sehe das auch kritisch. Nicht, weil es das Medium Internet ist oder sie nicht an Computer sollen... nö, die Kinder wollen, sollen und müssen damit umgehen lernen.

ABER ich würde zum Einen als Elternteil niemals mein Einverständnis zu einer nicht passwortgeschützen Version geben. Kein Name, keine Fotos, keine persönlichen Informationen zu meinem Kind frei im Internet, no way.

Worüber ich auch gerade nachdenken muss..... ich möchte gar nicht, dass mein Kind so früh schon lernt, dass es sich und sein Leben im Internet darstellen kann. Das ist wie Facebook für Grundschüler - zwar eine auf einen bestimmten Teil des Lebens (Schule) begrenzte Darstellung, aber trotzdem die Selbstdarstellung eines sehr wichtigen Teils des Lebens im Internet. Ich will nicht, dass mein Kind lernt, dass es normal ist, Fotos von sich im Internet zu sehen oder Geschichten von sich online zu veröffentlichen. Irgendwann kommt das, keine Frage - aber ich will nicht, dass es ein normaler Teil ihres Aufwachsens wird. Nein, ich würde das als Elternteil nicht unterstützen und wahrscheinlich auch zu einer passwortgeschützten Version nicht mein Einverständnis geben, so leid mir das für die sicher ganz toll gemeinte Idee der Lehrkraft und auch für mein Kind, das ich ja ausschliessen würde, tut.

Geschrieben

Das die Eltern auch vergleichen können,wenn sie in den Klassenraum kommen,ist die eine Sache.Aber im Netz könnte man ja quasi täglich vergleichen,so häufig war ich bei meinen Großen nicht im Klassenraum.

Geschrieben
turtle, danke gerade auch für solche Meinungen!

taleja, dann wünsch ich mir dich als Mutter meiner Schüker;) Manche Eltern sind TÄGLICH da.

Das ist genau was mich bei der Blogidee umtreibt...Kontrolle. Noch eine Kontrollmöglichkeit.

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