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unabhängige Meinung erwünscht:)


MeZorah

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Hallo Ihr,

ich hoffe ihr seid alle gut ins neue Jahr reingerutscht.

Ich wollte mich mal nach Eurer Meinung erkundigen,

versetzt Euch mal in die Lage:

Ihr seid ca. 2 Wochen vor Abgabe der Bachelorarbeit. Kindergarten hat natürlich noch Ferien, Euer Kind ist tagsüber bei seiner Oma. Nun ist aber der Vater eurer Mutter(der Oma) sehr alt, 92, und es steht mit ihm nicht sehr gut, und Eure Mutter beschliesst, 2-3 Tage zu ihm zu fahren. Mitzufahren steht nicht zur Debatte da Arbeit fertig werden muss, und eine Verlängerung der Arbeit nicht möglich ist, da Prof. zu Semesterende nicht mehr da ist. Eure Mutter bietet Euch an, Euer Kind mitzunehmen, was sinnvoll wäre, da die 2-3 Tage gebraucht werden, da Euer Kind insg. schon ca. 4 Wochen mit Bronchitis zu Hause lag. Entfernung wären ca. 600 km Luftlinie. Trennung 2-3 Tage, kranker Uropa, der allerdings nicht im KH, sondern zu Hause ist. Anderweitige Betreuungsmöglichkeiten gibt es nicht.

Was würdet Ihr tun?

Danke für Eure Antworten

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Du sagst doch ,das es keine andere Möglichkeit gibt,dann musst du dein Kind wohl mitfahren lassen.

Und da es sich bei Oma ja scheinbar wohlfühlt,wird das doch auch klappen,denk ich.

Was deinen Großvater angeht,

vielleicht tut es ihm auch gut,ab und an so einen kleinen Zwerg um sich zu haben.

Wenn ich meine Oma im Heim besucht habe und mein Kleiner dabei war,sind viele der alten Leute da richtig aufgeblüht,meine Oma natürlich besonders! :asmile:

Bearbeitet von taleja
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ich hätte jetzt auch egfragt wie alt denn das kind ist und ob es schonmal wo anders gecshlafen hat...falls dies der fall schonmal war,dann würde ich es mitgehen lassen...

vielleicht meint sie auch,da der uropa krank ist muss sich die oma um ihn neben dem kleinkind auch noch ümemrn..wer weiß ob er z.b. garnicht mehr aufstehen kann und man ihn jedesmal zur toilette begleiten muss etc.ich denke sie meinte dann die doppelbelastung..kleinkind und kranker alter mann...kommt auch drauf an,wie alt denn die oma bzw.mutter ist die auf das kind un den opa aufpasst..

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Hallo,

hmm schwierige Frage finde ich, die man pauschal nicht wirklich gut beantworten kann. Wie alt ist das Kind und wie schwer krank ist denn der Urgroßvater? Wenn dieser im Sterben läge würde ich mein Kind da nicht mit hinschicken, egal wie alt, denn das -finde ich- muss ein Kind jetzt nicht geplant aktiv miterleben. Klar muss man den Kindern irgendwann erkären dass der Tod mit zum Leben gehört, aber dabei sein müssen sie deshalb trotzdem nicht unbedingt.

Ich glaube, ich würde mein Kind zu Hause lassen und versuchen, beides unter einen Hut zu bringen, es wären ja nur 2-3 Tage.

LG

Gaby

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Das ist eine schwere Entscheidung...

Ich würde mich allen hier anschließen...

Wenn das Kind schon mal woanders übernachet hat, wäre es doch eine gute Lösung, wenn es mit der Oma mitfahren könnte, so hast du Zeit und das Kind ist aufgeräumt bei Personen, die es mag und wo man weiß, es ist gut versorgt.

Auf der anderen Seite geb ich Schokomaus da schon auch recht: Wie schwer krank ist der Urgroßvater? Sollte er im Sterben liegen, würde ich mein Kind da auch nicht hinschicken, egal, wie alt es ist, ich denke, das muss es nicht miterleben, es reicht schon, wenn das Kind es so mitbekommt und man es erklären muss...

In dieser Situation würde ich es zuhause lassen und sehen, dass ich es unter einen Hut bringe, vielleicht gibt es ja Freundinnen, mit Kindern, oder auch ohne, die sich bereit erklären würden, das Kind mal stundenweise zu nehmen?!

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Hallo :-)

Ich würde das Kind meiner Mutter wahrscheinlich mitgeben wenn sie es schon anbietet. Ich denke nicht dass sie es angeboten hätte wenn abzusehen wär dass der Ur-Opa stirbt weil dann für sie ja wahrscheinlich auch ganz schön viel organisatorisches Gerenne daran hängen würde.

Aber wie schon gesagt. Du musst auf Dein Bauchgefühl hören. Die Bachelor-Arbeit ist jetzt natürlich auch superwichtig und ich denke dass Du besser voran kommst wenn Du den Kopf frei hast und Dich nicht nach dem Kind richten musst. :atop:

Mitlerweile hast Du aber sicher schon eine Entscheidung getroffen.

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  • 2 Wochen später...
Was ist das für ein Argument mit dem Uropa , das verstehe ich nicht ganz.

VG Juni

Ich sehe da mehreres was zur Verunsicherung führt:

Kennt das Kind den Uropa?

Kennt es die Umgebung dort? Wie geht es mit unbekannter Umgebung um? (es muss ja da für 3 Tage durch! Das ist für so Kleine eine sehr lange Zeit!)

War es schonmal ohne Mama "so lange" unterwegs?

Und wie geht es der Mama wenn das Kind so lange weg ist? Und man nicht so genau weiß ob es klar kommt?

Wenn es die Oma gut kennt und sowohl Kind und auch Mutter eine absolutes Vertrauensverhältnis zur Oma haben ist sicher nichts dagegen einzwenden.

Es kommt aber in erster Linie aufs Kind an! Mein Großer fuhr mit ca. 2einhalb mit seinem Papa für ein Wochenende zu Verwandtenbesuch. Ich konnte nicht mit weil der Kleine erst ein halbes Jahr alt war und wir ihm weder die fast 3 Stündige Fahrt und auch nicht den Trubel zumuten wollten.

Jetzt ist mein Großer so "gestrickt" dass er alles erstmal so hinnimmt wie es ist. Er hatte ja auch seinen Papa dabei... Dort hat er sich aber nach einem halben Tag stark zum Papi "zurückgezogen" (versteckt passt wohl eher, war extrem anhänglich und wollte teilweise fast nur auf dem Arm sein und abendliches weinen, was die Verwandtschaft aber eher als Müdigkeit abgetan hat...) Aber als er heimkam hat er erstmal über eine Stunde geheult weil ihm dann so richtig bewusst war dass er seine Mami so vermisst hat... Und das ganze ist ja nun fast ein Jahr her und wir haben eigentlich gar nicht mehr darüber geredet als er vor ein paar Wochen wohl daran dachte und sagte "Als wir bei Tante und Onkel waren und ganz ohne Dich, mein liebe Mami!" es hat sich also schon eingegraben... ;-)

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  • 5 Wochen später...

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