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Trotzphase...

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taleja, du musst dann nal berichten,ob es etwas gebracht hat, das ich unruhig bin und es auf Tristan übertrage, das ist sicher so, ich bin halt oft unter zeitdruck, zur zeit weint er auch wieder, wenn ich ihn in der früh in den kiga bringe, aber wenn ich weg bin, hört es sofort wieder auf.

ich versuch schon immer,ihn früher zu wecken, dass er genug zeit zum wach werden hat usw. aber er will dann eine halbe stunde nicht aus dem bett*g*

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klar, stecke ich auch mit meiner Unruhe an, ohne Zweifel

aber: ich gebe dir mal ein Beispiel

13 Uhr KiGa-Ende

15 Uhr Termin KG

und ich garantiere dir, wir erscheinen auf die letzte Minute und ich bin völlig abgehetzt ...

da denkt man sich jetzt erstmal, wie das?

ja, früher habe ich mal Termine um 14 / 14.30 h locker geschafft ...

jetzt würde auch 16 Uhr letztlich nicht reichen, so viel Zeit kann man kann einfach nicht haben ...

also, wie vergeht nun die Zeit zwischen 13 und 15 Uhr?

bis wir aus der Tür sind, dauert es schon was, hierhin rennen, dahin rennen, dort noch was gucken ...

dann mit Laufrad / Dreirad / zu Fuss nach Hause (ein Weg, für den ich nebenbei alleine so ca. 7-allenfalls 10 Minuten benötigen würde) ... alle 2 Schritte wird angehalten, ggf. noch mal umgedreht, jeder Stein, jeder Stock, jeder Müll ist einfach hochinteressant ...

üblicherweise schaffen wir es mit 300 Mal nerven und drängeln in einer guten Stunde nach Hause ... dann bin ich aber auch schon hochgradig entnervt ... irgendwann schwindet eben die Ruhe, der Blick auf die Uhr ist nun mal nötig ...

dann warte ich ewig, dass der Herr sich auszieht, üblicherweise "KANN" er es dann mal wieder nicht ... obwohl er sich derweil durchaus weitestgehend selbst ausziehen kann (Hilfe ist aber dann auch nicht angesagt, weil man kann es ja "ALLEEEEINE") - in der Zeit mache ich also das Mittag warm ... dann wird die restliche Zeit am Esstisch verkaspert ... (wobei: für viel Kaspern bleibt da auch schon letztlich ja kaum noch Raum)

die KG ist noch etwas am KiGa wieder vorbei, realistische Zeit, wenn ich Gas gebe 10-12 Minuten ...

um wieder mit Laufrad o.ä. loszuziehen bleibt mir also auf keinen Fall Zeit, ergo stopfe ich dann üblicherweise auf den letzten Drücker mein Kind dann doch wieder in den Buggy, nachdem ich ihn irgendwie auch noch zum Anziehen bewegt habe und hetze los ...

ich erbitte - wirklich ernsthaft - Vorschläge!

(heute habe ich ihn bei dem Wetter dann mal mit meinem Fahrrad abgeholt, im Sitz konnte er ja nicht nach Hause trödeln ... aber es war ja auch nur eins von vielen Beispielen, das mir gerade einfiel ... und er soll sich ja eben auch bewegen, um seine Motorik zu schulen ... ein Kreuz)

ach ja, so mal zur weiteren Einschätzung, die Tage war der Herr Papa morgens mit dem Sohnemann Zuhause und sie sollten mal eben zum Lidl (gleiche Entfernung wie der KiGa), was einkaufen gehen, es gab mal keine Termine, mann hat also weitestgehend versucht, es eben mal laufen zu lassen ... sie waren nach DREI Stunden wieder Zuhause, aber auch nur, weil der Herr Papa dann doch mal irgendwann versucht hat, voranzudrängen, da ja vllt. auch endlich mal Zeit war, Mittag zu Essen ...

Bearbeitet von Caillean
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gestern war er beim papa und ich wollt ihn anziehen, er hat gestampelt und mich gehauen und hat sich irgendwann dann soin rasche geschrien, dass er so schnell geatmetet hat,ich hab dann alles porbiert, hab mit ihm ruhig geredet und versucht ihn zu beruhigen,dann hab ihn 5 min in sein zimmer gesetzt und gesagt er soll sich jetzt beruhigen... dann hab ihn geschimpft und es hat alles nichts gebracht, der anfall hat glaub ich über ne 3/4 h gedauert und nur weil ich ihm die hose anziehen wollte... eben lauter so kleingikeiten, ich versuch einfach alles, aber nichts schein zu funktionieren... heute auch wieder...

ich sag er soll sich auf den boden legen,dass ich ihn wickeln kann(nachts brauch er noch eine windel) und er nein ich geh ins bett, dannwieder driemal hin und her...ich erklär ihm das auch immer... aber er macht es dann mit bsicht nicht.dann leg ihn einfach auf den boden und muss ihn dann wieder unter geheule anziehen...

ich versteh das einfach nicht. Tristan ist normal immer sehr vernünftig, d.h., wenn ich ihm etwas erkläre, dann sieht er das auch ein,aber zur zeit...

auch dass der osterhase bald kommt, und er nichts bekommt,wenn er nicht brav ist, wirkt nicht mehr ...

hose selbst anziehen lassen find ich auch gut, dauert auch nicht länger als eine 3/4 stunde..

mir hat die TAMU mal einen tollen tipp gegeben... am besten keinen ausweg lassen... also in der form: willst du die hose anziehen od die? dann hat er nur die wahl zwischen dem einen od anderen "übel" und wird sich vielleicht schon freuen, DASS er es entscheiden darf...

mal abgesehen davon, hatten wir auch 3 schwierige wochen (keine nacht vor 22:30 ins bett, nur gezeter, nix war der dame gut genug.. usw...), sie scheinen aber jetzt vorbei zu sein *aufholzklopf*

ich sag oft: "muss ich erst schimpfen?" oder: "ich zähle bis drei..." das funktioniert meist ganz gut - das ist natürlich eher der negative weg... alternativ könnte man auch mit belohnung locken, wenn dann was klappt, aber dazu kam es bei uns meist nicht, denn wenn sie schon mal in rage sind, ists dann meist auch zu spät.. *denk*

gute nerven dir...

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das mit 1, 2,3 ist noch das einzige, was funktioniert, aber wenn man es dann 20 mal am tag sagt, dann schlaucht das auch. ich hab die erfahrung gemacht, dass wenn ich tristan entscheiden lasse, dann geht das gezeter erst recht los, denn dann passt ihm keins von beiden und er räumt mir den ganzen schrank aus,wenns um kleidung geht,deshalb hab ich das lieber sein lassen... bei

anderen sachen darf er schon mal, aber wenns geht, umgehe ich das eben

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gestern war er beim papa und ich wollt ihn anziehen, er hat gestampelt und mich gehauen und hat sich irgendwann dann soin rasche geschrien, dass er so schnell geatmetet hat,ich hab dann alles porbiert, hab mit ihm ruhig geredet und versucht ihn zu beruhigen,dann hab ihn 5 min in sein zimmer gesetzt und gesagt er soll sich jetzt beruhigen... dann hab ihn geschimpft und es hat alles nichts gebracht, der anfall hat glaub ich über ne 3/4 h gedauert und nur weil ich ihm die hose anziehen wollte... eben lauter so kleingikeiten, ich versuch einfach alles, aber nichts schein zu funktionieren... heute auch wieder...

ich sag er soll sich auf den boden legen,dass ich ihn wickeln kann(nachts brauch er noch eine windel) und er nein ich geh ins bett, dannwieder driemal hin und her...ich erklär ihm das auch immer... aber er macht es dann mit bsicht nicht.dann leg ihn einfach auf den boden und muss ihn dann wieder unter geheule anziehen...

ich versteh das einfach nicht. Tristan ist normal immer sehr vernünftig, d.h., wenn ich ihm etwas erkläre, dann sieht er das auch ein,aber zur zeit...

auch dass der osterhase bald kommt, und er nichts bekommt,wenn er nicht brav ist, wirkt nicht mehr ...

Also die Sache mit der Hose jetzt ganz konkret....da hätte ich ihn auch wählen lassen und notfalls ohne Hose(oder in Jogginghose,Schlafi, was auch immer) los...irgendwas hatte er ja bestimmt schon an.Kommt halt drauf an wie dringend man los muss.

Ansonsten eben aussitzen wie schon gesagt wurde.

Aber dann acuh wirklich nicht ständig nerven mit anmeckern,dann ins Zimmer, dann doch wieder raus usw, sondern klare Ansage (ausser er heult und schreit eh schon....dann bringts ja eh nix und er muss sich erstmal beruhigen-aber halt auch dann nicht tausend Sachen versuchen...das macht nur noch mehr gaga.)

Zeitdruck hat man meist ja nur,wenn man sich welchen macht...

Wenn ich morgens um 8 auf der Arbeit sein muss und ich Luna vorher in den Kiga bringe muss es hier auch etwas zügiger gehen.

Bei ihr zieht super,dass sie aussucht was sie anziehen will und wenn sie sich schnell genug anzieht, darf sie noch kurz Kika schauen. :D

Pfui-ja das Kind darf am frühen Morgen schon fernsehen!:aeek:

Aber damit ersparen wir uns eine Menge Stress und Geschimpfe.

Für UNS ist es gut so und ob andere es anders sehen ist mir in dem Punkt wirklich schnuppe.

Patentrezepte gibt es ja eh nicht, man muss immer wieder versuchen wie man sich selbst fühlen würde in der jeweiligen Situation als Zwerg.

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Anreiz durch in Aussicht gestellte Belohnung, Drohen, alles probiert

manchmal funktioniert von 3 runterzählen, bevor es "knallt", also Konsequenzen hagelt ... aber ganz ehrlich ... ich finde es ätzend und letztlich irgendwie auch "falsch", immer erst mit Bestrafungen drohen zu müssen

und eben Sachen streichen (Sandmann oder was weiß ich) führt hier eben auch überhaupt nicht zu "Lerneffekt"

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das mit 1, 2,3 ist noch das einzige, was funktioniert, aber wenn man es dann 20 mal am tag sagt, dann schlaucht das auch. ich hab die erfahrung gemacht, dass wenn ich tristan entscheiden lasse, dann geht das gezeter erst recht los, denn dann passt ihm keins von beiden und er räumt mir den ganzen schrank aus,wenns um kleidung geht,deshalb hab ich das lieber sein lassen... bei

anderen sachen darf er schon mal, aber wenns geht, umgehe ich das eben

naja, dann such du 2 aus, und er darf sich aus den zweien die "liebere" aussuchen und selbst anziehen.. ansonsten gehts eben "ohne" hose los...

ich hab mittlerweile auch ernsthaft schon gesagt ich gehe jetzt und hab die haustür von aussen zugemacht..., dann funktionierts meistens auch..

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das mit der hose war ja nicht so, dass ihm die hose nicht gefallen hat, sondern dass er gar keine anziehen wollte, wir waren bei papa, da gab es eh keine auswahl, wir sind ja getrennt. geschrien hat er die ganze zeit, deshalb hab ich ja alles probiert, sonst mach ich das nicht*g*

das mit dem aussuchen hab ich schon ausprobiert in anderen situationen, aber das interessiert ihn dann nicht so, leider...ihm machts nur spaß den schrank auszuräumen

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Ich denke, irgendwann...iiiiiiiirgeeeeeeeeeeendwaaaaann wird es besser*g*

Immer dieses Drohen finde ich blöd und gemein nach dem Motto "wenn du das und das nicht machst,darfst du das und das nicht".

Wir Eltern SIND stärker(zumindest körperlich-geistig nicht immer ;)),aber man muss die Kinder nicht ständig unterdrücken und erpressen...manchmal geht es nciht anders,aber ohne ist es doch schöner.

Bei Luna hilft oft,wenn man sich in einer verfahrenen Situation einfach mit ihr hinsetzt, sagt,dass wir jetzt alle erstmal tief durchatmen udn ich sie dann frage, was ihr denn jetzt helfen würde, damit sie nicht mehr so wütend/traurig/ sonstwas ist.

Bei dem Problem mit der Hose beim Papa war dann wahrscheinlich nicht die Hose an sich das problem,sondern dass er vielleicht da bleiben wollte/ noch bleiben wollte und sich gedacht hat,ohne Hose kann Mama nicht mit mir gehen.

Bearbeitet von Acid_Burn
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das verstehe ich natürlich schon, dass er KEINE anziehen wollte, aber das darf man in dem moment auch garnicht als "auswahl" zulassen, sondern dann vielleicht wieder anbieten: die od die... bei uns funktioniert es... notfalls eben dann: dann gehst du ohne hose... oder: dann geh ich ohne dich...

oh gott, was bin ich böse...

nichts desto trotz: es ist ne phase und vergeht :)

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Ich denke, irgendwann...iiiiiiiirgeeeeeeeeeeendwaaaaann wird es besser*g*

Immer dieses Drohen finde ich blöd und gemein nach dem Motto "wenn du das und das nicht machst,darfst du das und das nicht".

Wir Eltern SIND stärker(zumindest körperlich-geistig nicht immer ;)),aber man muss die Kinder nicht ständig unterdrücken und erpressen...manchmal geht es nciht anders,aber ohne ist es doch schöner.

Bei Luna hilft oft,wenn man sich in einer verfahrenen Situation einfach mit ihr hinsetzt, sagt,dass wir jetzt alle erstmal tief durchatmen udn ich sie dann frage, was ihr denn jetzt helfen würde, damit sie nicht mehr so wütend/traurig/ sonstwas ist.

Bei dem Problem mit der Hose beim Papa war dann wahrscheinlich nicht die Hose an sich das problem,sondern dass er vielleicht da bleiben wollte/ noch bleiben wollte und sich gedacht hat,ohne Hose kann Mama nicht mit mir gehen.

ja, das finde ich auch richtig, wichtig und gut und das gibts bei uns auch

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ja, das hab ich sonst auch immer gemacht, wie gesagt tristan war sonst immer vernünftig, wenn es um so was ging,nur seit 1 monat ungefähr ist es extrem, nichts hilft wirklich, aber du hast recht, ich denk auch immer, irgendwann geht es vorbei. ich hab mir überlegt, ob ich ihn auch turnen lassen soll, weil er ja immerzu so aggressiv zu sei scheint und er sich da austoben könnte, aber ich weiß nicht, ob ich ihn dann nicht noch mehr stresse, hab das gefühl, er genießt es auch einfach mal zu hause zu sein...wegen kiga und so

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Das Problem mit der Hose hatte ich letzte Woche auch.

Finni hat sich mit Händen und Füssen gewehrtund geschrien.Als er sie endlich anhatte,wollte er sie prompt wieder ausziehn.

Aussitzen war nicht drin,da ich ihn in den Spielkreis bringen wollte und mir dafür nur kurz das Auto der Schwiegereltern geliehen hatte.

Also hab ich ihm Gummistiefel angezogen und ihn schonmal draussen vor die Tür gestellt.

In seiner Wut hat er die Stiefel ausgezogen,sich auf die Steine gesetzt und die Jeans wieder ausgezogen.Dabei hat er gezetert und geschrien.

Ich hab ihn dann einfach so wie er war ins Auto gesetzt,die Sachen eingepackt und ihn so in den Spielkreis gebracht.:acool:

Im Auto hat er noch ne Weile geschimpft aber irgendwann gings dann darum,das er die Hose anziehen wollte.:arolleyes:

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Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber ich empfehle allen trotzfroschgeplagten Mamis die Lektüre von "Kinder fordern uns heraus" von Rudolf Dreikurs.

Ich habe dieses Buch vor 5 Wochen gelesen und seitdem ist bei uns alles anders. :) Wir haben uns immer gut verstanden und hatten ein gutes Verhältnis, aber es gab halt die Kleinigkeiten des Alltags, die mich viele Nerven gekostet haben. Seitdem ich anders vorgehe, klappt es super. Sobald ich in alte Muster falle und mit meckern anfange, klappt es nicht mehr.

Ich geb mal ein paar Beispiele:

Hose anziehen: Ich bin auch der Meinung, mit 3 Jahren kann man sich selbst anziehen. Wenn er Hilfe braucht, sollte er kooperativ sein.

Ich würde also fragen: brauchst du Hilfe? Wenn er ja sagt, aber rumzickt und verweigert, würde ich gehen und sagen, er soll mir Bescheid geben, wenn er bereit ist, die Hilfe zu bekommen. Ich möchte wetten, du kommst kaum bis zur Tür.

Wir hatten immer abends Theater beim Waschen/Zähneputzen usw. mit Trödeln beim Ausziehen usw. usf.

Erstens bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass er (fast 6 Jahre) sich vollkommen selbständig waschen und die Zähne putzen kann. Ich komme dann zum Nachputzen und mach in der Zwischenzeit etwas anderes. Beim Duschen helfe ich. Merke ich, er trödelt beim Ausziehen, sage ich, er soll mich rufen, wenn er fertig ausgezogen ist. So vermeide ich erstens, dass ich daneben stehe und immer genervter werde und zweitens, dass er extra wegen mir trödelt.

Caillean, ich würde mich mit der Physiotherapeutin absprechen und ihn einmal auflaufen lassen. Sie soll ihn fragen, warum er so spät kommt. Allerdings würde ich wohl schon das ungebührliche Trödeln nicht akzeptieren. Sind die Straßen gefährlich, an denen ihr langlauft? Ich würde einfach vorgehen. Den Buggy würde ich für ein fast 4-jähriges Kind nicht mehr nehmen. Er kann und sollte laufen.

Die Grundprinzipien aus dem Buch lauten: Ermutigen statt kritisieren, also nicht meckern und das Kind viel öfter ermutigen, in seine Fähigkeiten zu vertrauen und selbst auch mehr auf diese Fähigkeiten setzen.

Weiterhin: Das Kind ernst nehmen und immer freundlich mit ihm reden, auch wenn es bestimmte Dinge immer wieder tut und man ein gutes Recht hat, davon genervt zu sein.

Machtkämpfe vermeiden und sich aus diesen zurückziehen. Jede Form der Provokation (Trödeln, Hauen, ungebührliches Benehmen, usw.) ist der Einstieg in einen Machtkampf. Als Eltern sollten wir unserem Kind nicht den Gefallen tun, in den Machtkampf einzusteigen denn genau das möchte es. Ich bleibe also ruhig und zunächst auch freundlich und ICH ziehe MICH zurück, wenn das Kind weiter provoziert. Ich stecke ihn nicht in sein Zimmer, sondern verlasse selbst den Ort des Geschehens, weil MIR die Situation nicht passt.

Dreikurs geht davon aus, dass die Kinder alles tun, um unsere Aufmerksamkeit zu bekommen. Am liebsten nehmen sie natürlich positive Aufmerksamkeit, aber wenn sie die nicht bekommen (und sie haben sehr feine Antennen für unsere Laune/Stimmung), nehmen sie auch negative, bevor sie unbeachtet bleiben. Nun wäre es die Aufgabe der Eltern, die negative Aufmerksamkeit schlicht nicht zu erteilen und nur dort einzugreifen, wo es unbedingt nötig ist. Er tritt dafür ein, Kinder die natürlichen Folgen ihres Handelns spüren zu lassen und ihr Handeln nicht auf eine falsche Ebene (Machtkampf) zu ziehen. Wer sich nicht anzieht, friert. Wer nicht isst, hat Hunger. Wer trödelt, kommt zu spät. Wer andere haut, verärgert sie und riskiert, dass sie weggehen. Dreikurs ist dafür, die Folgen aber auch tatsächlich wirken zu lassen. Wer zum Mittag nichts isst, bekommt wirklich nichts bis zur nächsten Mahlzeit! Man muss sich aber ersparen, schon während der Mahlzeit dauernd darauf hinzuweisen, dass es dann nichts mehr gibt, sondern einfach kommentarlos das Essen abräumen. Das Kind weiß meist schon, dass die Eltern vorhaben, ihm nichts mehr zu geben. Man muss es nicht mehr sagen. Kommt es dann nach einer gewissen Zeit, um etwas zu essen zu verlangen, soll man freundlich sagen, dass es einem Leid tut, dass das Kind jetzt Hunger hat, man aber kein Restaurant betreibt und es deswegen jetzt nichts, auch keinen Apfel, keine Scheibe Brot, nichts haben kann. "Wir essen um 6 Uhr". Einen Nachmittag lang Hunger zu haben, ist nicht so schlimm! Umso mehr wird sich das Kind auf das Abendbrot freuen! Gibt es keine unmittelbar natürliche Folge, soll man eine logische Folge anwenden.

Bei dieser Folgengeschichte ist es total wichtig, Drohungen zu vermeiden, also kein "wenn du jetzt nicht das und das machst, passiert das und das". Das Kind weiß das alles schon, hört eh nicht zu (Dreikurs nennt das "muttertaub") und fühlt sich seinerseits provoziert (Auftakt zum Machtkampf). Ich sag also nur "Hör bitte auf, am Tisch zu stören". Hört er nicht auf, gibt es max. eine (!) weitere Ermahnung, danach sage ich "Du musst jetzt den Tisch verlassen. Möchtest du selbst gehen, oder soll ich dich rausbringen?" "Wenn du dich wieder benehmen möchtest, darfst du gern wieder kommen". Das Ganze sage ich total ruhig und mit einer freundlichen Stimme.

Ich kann das ganze Buch jetzt hier nicht so punktgenau nacherzählen. Ich empfehle es wirklich unbedingt. Es hat mir ganz viel geholfen. Er ist seitdem viel "reifer" und bockt nicht mehr rum. Wenn ich doch mal in alte Muster verfalle und meckere, sagt er jetzt "bitte hör auf mich anzumeckern". Früher hätte er sich komisch verhalten.

Vielleicht kann ich auf bestimmte Situationen besser eingehen und schreiben, was ich da jetzt machen würde.

Gute Nerven an alle!

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Ich hab jetzt nicht alles gelesen.

Aber ich hab hier auch zwei davon, Nils hat solche Anfälle schon lange und er ist grad mal 1,5 Jahre alt.

und telefonieren geht gar nicht, da krabbelt er mir immer auf den rücken,obwohl er genau weiß, dass ich das nicht mag, aber dann erst recht, er macht das soo lange, bis ich aufhören muss

das ist hier auch. ich gehe dann raus und schließe mich zur not irgendwo ein...manche dinge MÜSSEN einfach erledigt werden.

die meisten telefonate führe ich allerdings wenn die kinder nicht da sind oder abends. den einen tag, den ich mit nils verbringe, verbringe ich dann auch mit ihm weitesgehend.

wenn wir nach hause kommen nachmittags, komme ich von der arbeit, hole beide ab. der erste wutanfall ist in der garage, weil nils...keine ahnung was hat...dann schlepp ich ihn meist nach oben, dabei beißt er mich und tobt wie wild. in der wohnung angekommen wollen BEIDE gleichzeitig von mir ausgezogen werden, schreien wie hulle. ich steh dann immer noch da mit meinen sachen und jacke. sind die kinder ausgezogen, wollen beide sofort mit mir spielen, kann ich natürlich meistens nicht, hab ja noch schuhe an, also schreien beide weiter.

bei beiden ist es halt das sie mama den tag über nicht gesehen haben. auch negative aufmerksamkeit ist aufmerksamkeit.

Genau, bocken lassen. Weil wenn du ihn versuchst zu beruhigen, verstärkt das nur sein Verhalten. Habe ich bei Fabian auch schon sehr oft erlebt. Deswegen lass ich ihn auch toben und machen und tun, aber ich gehe nicht dazwischen. Selbst wenn der Anfall ne Stunde dauert. Das muss man dann als Erwachsener aussitzen können.

das kommt halt aufs Kind an. Bei amelie hab ich nen Strategiewechsel vollzogen *g*, mittlerweile nehme ich sie dann in den arm, sage sätze wie "ich weiß das du das jetzt nicht möchtest" "ich weiß das inhalieren blöd ist, aber es muss sein damit du gesund wirst. Wenn Du wieder gesund bist kann deine freundin doch auch wieder kommen"

etc....und das klappt mittlerweile viel viel besser als das ignorieren. Gut- jetzt hat amelie grad sonne neue Phase, die schwierig ist, aber ich kenne das Problem.

Kinder kriegen mehr mit als wir denken, ich mag jetzt nicht viel mehr über mich hier schreiben, aber bist du nicht auch getrennt?

Dann haben wir grundsätzlich überlegt was wir überhaupt verbieten und auch warum. Mittlerweile dürfen die Kinder viel mehr als früher, wir sind einfach lockerer geworden.

Hektik kann amelie gar nicht ab, ich denke kein Kind kann das. Wenn ich es morgens eilig habe, liegt es an MIR. ich weiß ja das sie trödelt, also muss ICH die zeit dementsprechend planen und nicht das kind.

Bei vielen dingen lasse ich die wahl. "komm bitte selber von der couch", beim zweiten mal sag ich dann Komm selber runter oder ich muss dich runterholen...meistens geht nils dann von selber, dann lobe ich ihn und er freut sich noch nen ast ab.

beide kinder dürfen viel mithelfen, kakao selber machen, tisch decken, amelie zieht sich weitesgehend alleine an, wenn sie es doch nicht will, dann helfe ich halt. Ich find es nicht erforderlich das ein 3jähriger sich komplett allein anziehen muss.

Zieht nils die schuhe im auto aus obwohl ich es ihm verboten habe, darf er nicht laufen, wird getragen- ärgert ihn tierisch.

bei ihm ist es leider oft so das er generell was nicht will. er will dann weder selber ins auto steigen, noch will er das ich ihn reinhebe, wir müssen aber fahren, also mach ich es dann, was natürlich schimpfen, beißen etc nach sich zieht. meine kinder können sehr laut und sehr lange schreien.

das liest sich jetzt so als hätten wir damit keine probleme. doch haben wir, ich sitz auch oft abends fertig hier. aber viele situationen habe ich mit tipps der psychologin von nils viel ruhiger hinbekommen mittlerweile und auch entschärft.

amelie hat diese phasen übrigens grundsätzlich wenn was im argen ist...zu wenig aufmerksamkeit, mama gehts nicht gut, neue situationen....etc.

machtkämpfe sind etwas weniger geworden, gottseidank. weil nichts anderes ist es hier auch.

manches kann man auch versuchen in spaß umzudrehen.

ist natürlich schwer wenn man grad genervt ist oder in hektik...dann schaff ich das auch nicht mehr.

wir haben übrigens grad bei amelie sonne zeit wo sie gerne spuckt und mich immer nur angrinst wenn ich etwas verbiete oder etwas von mir ihr möchte...auch sehr schön :arolleyes:

wenn du noch was wissen möchtest, kannst du mir auch ne pn schicken :awink:

Bearbeitet von Linda
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@ keks: Noel ist am We 3 geworden. Was war denn denn für ein Tipp von ihr ? Der Abend läuft hier immer gleich ab,aber das im Bett bleiben ist egal ob Abends oder Mittags ist ein sehr großes Problem. Er schläft aber auch erst seit 3 Wochen so offen,aber es ist ein richtiger Spaß für ihn,immer wieder aufzustehen.

Bei uns ist das mit dem Anziehen genauso,er will sich nicht anziehen lassen,aber auch wenn er es alleine probiert,endet das in einem Wutanfall. Er findet es richtig lustig mit mir fangen zu spielen und es stört ihn auch nicht wenn ich einfach gehe oder ich ihm sagen dann können wir nicht raus gehen etc. es ist egal was ich sage auch wenn ich sage ich zähle bis 3,dann lacht er und sagt wenn ich 1 gesagt,auch noch 2 und lacht mich aus. Bin da auch echt ratlos.

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ich schreibe später noch mehr, habe nur gerade nicht viel Zeit

würde aber gerne an dich, Linda, schon kurz die Frage loswerden, macht der Kinderpsychologe, wo du bist, VT oder TP? ich schaue mich nämlich auch derweil um, tendiere momentan nach Nachlesen zu VT oder sehe ich das falsch? was denkst du?

gerne natürlich Info an mich auch per PN, wenn du das lieber magst

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Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber ich empfehle allen trotzfroschgeplagten Mamis die Lektüre von "Kinder fordern uns heraus" von Rudolf Dreikurs.

DAS wollte ich auch gerade empfehlen - habe ich seit 1,5 Jahren und ich muß sagen, ich finde es einfach KLASSE. Ich habe nur häufig einfach nicht mehr die Geduld/Nerven, die Konsequenzen durchzuziehen - aber es funktioniert super! Vorallem, weil es fast wie ein Rezeptbuch ist - man kann theoretisch das Problem raussuchen, das man hat und schlägt nach, was man tun sollte :)

Schreibe später mehr - muß nur Jan vom KiGa abholen! ;)

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klar, stecke ich auch mit meiner Unruhe an, ohne Zweifel

aber: ich gebe dir mal ein Beispiel

13 Uhr KiGa-Ende

15 Uhr Termin KG

und ich garantiere dir, wir erscheinen auf die letzte Minute und ich bin völlig abgehetzt ...

da denkt man sich jetzt erstmal, wie das?

ja, früher habe ich mal Termine um 14 / 14.30 h locker geschafft ...

jetzt würde auch 16 Uhr letztlich nicht reichen, so viel Zeit kann man kann einfach nicht haben ...

also, wie vergeht nun die Zeit zwischen 13 und 15 Uhr?

bis wir aus der Tür sind, dauert es schon was, hierhin rennen, dahin rennen, dort noch was gucken ...

dann mit Laufrad / Dreirad / zu Fuss nach Hause (ein Weg, für den ich nebenbei alleine so ca. 7-allenfalls 10 Minuten benötigen würde) ... alle 2 Schritte wird angehalten, ggf. noch mal umgedreht, jeder Stein, jeder Stock, jeder Müll ist einfach hochinteressant ...

üblicherweise schaffen wir es mit 300 Mal nerven und drängeln in einer guten Stunde nach Hause ... dann bin ich aber auch schon hochgradig entnervt ... irgendwann schwindet eben die Ruhe, der Blick auf die Uhr ist nun mal nötig ...

dann warte ich ewig, dass der Herr sich auszieht, üblicherweise "KANN" er es dann mal wieder nicht ... obwohl er sich derweil durchaus weitestgehend selbst ausziehen kann (Hilfe ist aber dann auch nicht angesagt, weil man kann es ja "ALLEEEEINE") - in der Zeit mache ich also das Mittag warm ... dann wird die restliche Zeit am Esstisch verkaspert ... (wobei: für viel Kaspern bleibt da auch schon letztlich ja kaum noch Raum)

die KG ist noch etwas am KiGa wieder vorbei, realistische Zeit, wenn ich Gas gebe 10-12 Minuten ...

um wieder mit Laufrad o.ä. loszuziehen bleibt mir also auf keinen Fall Zeit, ergo stopfe ich dann üblicherweise auf den letzten Drücker mein Kind dann doch wieder in den Buggy, nachdem ich ihn irgendwie auch noch zum Anziehen bewegt habe und hetze los ...

ich erbitte - wirklich ernsthaft - Vorschläge!

(heute habe ich ihn bei dem Wetter dann mal mit meinem Fahrrad abgeholt, im Sitz konnte er ja nicht nach Hause trödeln ... aber es war ja auch nur eins von vielen Beispielen, das mir gerade einfiel ... und er soll sich ja eben auch bewegen, um seine Motorik zu schulen ... ein Kreuz)

ach ja, so mal zur weiteren Einschätzung, die Tage war der Herr Papa morgens mit dem Sohnemann Zuhause und sie sollten mal eben zum Lidl (gleiche Entfernung wie der KiGa), was einkaufen gehen, es gab mal keine Termine, mann hat also weitestgehend versucht, es eben mal laufen zu lassen ... sie waren nach DREI Stunden wieder Zuhause, aber auch nur, weil der Herr Papa dann doch mal irgendwann versucht hat, voranzudrängen, da ja vllt. auch endlich mal Zeit war, Mittag zu Essen ...

nur mal ne Frage: Warum lässt du ihn nicht laufen bzw. setzt ihn in den Buggy wenn ihr es eilig habt und er so trödelt, er muss doch nicht Laufrad fahren, für solche Zwecke finde ich Buggy ok, weil man sonst zu nix kommt. Wenn ihr es dann nicht eilig habt kann er ja trödeln bzw. eigentlich ist das ja kein Trödeln sondern die Art von Kindern die Welt zu entdecken, geht aber eben nicht immer.

Ansonsten lese ich das hier auch als Mutter eines Wutanfallkindes mit neinnein Krankheit ...

VG Juni

VG Juni

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@Caillean - wenn er ein NeinNein- bzw "Ich kann alles alleine"-Kind ist - dann geht er vermutlich auch nicht gerne an der Hand, oder? Will immer allein laufen, oder? Wenn ja, dann hast Du vermutlich da einen Ansatzpunkt, den Du allerdings ein paar Mal unbeirrbar durchziehen mußt, bis der Lerneffekt eintritt.

Also, Du willst mit ihm irgendwohin gehen (z.B. zu Fuß). Er trödelt (mal wieder). Dann gehst Du zu ihm hin, faßt ihn an, schaust ihm in die Augen und sagst freundlich aber deutlich, "Du mußt so schnell wie Mami laufen, sonst mußt Du an der Hand laufen. Wir haben jetzt keine Zeit, langsam zu laufen. Wie möchtest Du laufen? So schnell wie Mami aber alleine, oder an meiner Hand?" Dann kann er selbst entscheiden - muß dann aber auch selbst die Konsequenzen tragen (kommt auch aus dem Buch von Robert Dreikurs ;-) ). Entweder er läuft dann wirklich so schnell wie Du, dann muß er sich natürlich auch anstrengen, aber er hat die Genugtuung, daß er alleine laufen darf. Trödelt er wieder, kommt er KOMMENTARLOS sofort an die Hand (für mindestens 100m, bzw solange, bis er zu jammern aufhört). Läuft er wieder zügig mit, läßt Du seine Hand KOMMENTARLOS wieder los, und er darf wieder alleine laufen. Usw Usw.

Sollte er sich auf den Boden werfen und gar nicht mehr kooperieren, nimmst Du ihn KOMMENTARLOS auf den Arm und gehst zügig weiter. Nach einiger Zeit kannst Du ihm dann die obige Frage gerne nochmal stellen - wichtig: wirklich auf seine Antwort warten!

Noch ein Punkt: wenn er nicht entscheiden will (kann immer passieren), dann entscheidest Du. Punkt. Ende.

In der ALLEEIIIIIIIIIIIIINE-Phase kriegt man sie meist immer damit, daß sie die Wahl haben, Dinge wirklich selbst tun zu dürfen, wenn sie sich an die Rahmenbedingungen (z.B. zügig machen etc) halten, die wir ihnen setzen. Wollen sie nicht entscheiden, entscheiden wir für sie (ohne danach durch Jammern unsere Entscheidung zurückzunehmen, auch wenn sie dem Terrorzwerg nicht gefällt).

Wenn ich Jan in sein Zimmer / oder aus dem Raum schicke, bockt er meist und will nicht gehen. Dann stelle ich ihn immer vor die Wahl: "Gehst Du selbst oder muß ich Dich in Dein Zimmer bringen?" So ist das Ergebnis das gleiche, aber er hat die "Freiheit", selbst zu entscheiden - und meist entscheidet er sich für das "kleinere" Übel -- SELBST zu gehen. Funktioniert auch nicht zu 100%, aber doch so häufig, daß es eine Anwendung lohnt.

In Jan's Alter kann man dann auch die logische Konsequenz gut anwenden wie "Oh, Du hast Deine Schuhe immer noch nicht an? Dann mußt Du leider jetzt auf Socken los, denn wir können nicht länger warten." Ich greife mir dann die Schuhe und marschiere aus der Haustür raus. Einen brüllenden Jan hinter mir. Auf diese Weise haben wir schon 2x den Weg zum Kindergarten hinter uns gebracht - Jan auf Socken, brüllend. Schon beim Abholen gab's aber dann gar kein Theater mehr beim Schuhe anziehen - ging super schnell :abiggrin:

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Gast Magica deSpell

Wie oft habt ihr denn Krankengymnastik?! Doch nicht jeden Tag oder?

Ich denke dein Sohn ist alt genug um zu begreifen, dass er sich in manchen Fällen etwas mehr beeilen muss.

Versteh mich nicht falsch, wenn ich mit Levi zu Fuß loszuckel, dann können wir für 300m auch mal gut ne Stunde brauchen :awink: , aber er macht mit, wenn ich sage für müssen uns gaaaaaaanz doll beeilen.

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Also ich hab hier zwei terror trotzphasen kids :-)

Also vieles ist bei uns eine Sache des planens morgens streß tag gelaufen so hab ich einfach den morgen plan umgeworfen für alles mehr zeit geht das

zum alleine machen hier gibt es ding für die kleinen quassi die verantwortung tragen sie dürfen bei allem helfen und wenn es mal zeitlich nicht passt verschieben wir es auf den nächsten Tag halten dann aber auch das versprechen

Klar läuft nicht jeder Tag harmonisch klar hab ich auch mal zwei schreinende Kids aber dank viel geduld (aussitzen ) und klaren regeln klappt es echt super

wir hatten hier einmal eine Diskussion zum aufräuemn nach 2 x drohen das ich alles wegmache und immer noch lachenden kids hab ich einen wäschekorb geholt und alles reingetan aufgeklappten kinnladen und auf einmal klappte das wunderbar

wir räumen zusammen auf und fertig

ich weis es ist anstrengend aber geduld ist echt das wichtigste verständniss zu haben das die zwerge das ja nicht machen um uns zu ärgern oder weil Sie uns nicht lieb haben die haben nur einfach chaos im kopf

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