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Einschulung mit 5

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Gast aoife

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Hallo!

Vielleicht gibt es hier ja noch ein paar betroffene Eltern, die ihr Kind mit 5 haben einschulen lassen oder die, so wie wir von der Verschiebung des Einschulungsstichtags betroffen sind und ihr Kind regulär mit 5 einschulen lassen müssen.

Ich hab letzte Woche den Bescheid bekommen, dass wir unseren Sohn (geboren im September 06) für nächstes Jahr schon in 2 Wochen in einer Grundschule anmelden sollen. Er ist jetzt noch nicht mal 4 1/2 und vom Verhalten her auch dem Alter entsprechend und ich weiß wirklich nicht, ob er nächstes Jahr schon bereit ist. Und ich finde auch nicht, dass ich das jetzt schon absehen kann. Also werd ich ihn in der GS "um die Ecke" anmelden.

Zufällig sind in dem Schreiben auch die Schulen in freier Trägerschaft aufgeführt und ich hab festgestellt, dass Waldorf und Montessorischule auch hier ganz in der Nähe sind (in dem Umkreis, in dem ein Grundschulkind zu Fuß hingehen kann).

Und jetzt überlege ich, ob es nicht sinnvoll wäre, den kleinen dort auch anzumelden. Ich hab große Angst vor dem hohen Notendruck, den man den regulären Grundschulen mittlerweile nachsagt und hätte die leise Hoffnung, dass das in den Schulen in freier Trägerschaft nicht so schlimm ist...

Was meint ihr?

Gibt es da auch Vorstellungsabende wie bei den weiterführenden Schulen?

Ich werd gleich mal schauen, ob die alle Homepages haben...

LG Eva

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Mein Sohnemann wird auch mit 5 eingeschult. Noch sind zwei Jahre bis dahin, aber wohl ist mir bei der Sache nicht. Mal schauen, was er entwicklungstechnisch evtl. noch für nen Sprung macht. Ich werd deinen Thread auf jeden Fall weiterverfolgen, das interessiert mich auf jeden Fall auch.

Ach und ich glaub schon, dass heutzutage fast jede Schule sozusagen nen "Tag der offenen Tür" hat, wo man sich informieren kann. :)

Darf ich fragen, aus welchem Bundesland ihr kommt?

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... und was ist dann ab der weiterführenden Schule? Ich habe bei 2 Kolleginnen jetzt mitbekommen, dass die Ihre Kinder bis zur 4. Klasse in einer Montessorischule hatten, wo die Notengebung sehr sehr lasch war, zum Schuljahreswechsel sind die Kinder dann jetzt auf eine Weiterführende Schule gewechselt und zum 1.mal in Ihrer Schulzeit lernen Sie "Druck" kennen und sind jetzt total am Ende. Eins der Mädels ist wohl nur noch am heulen und hat nur noch "Bauchschmerzen" um nicht in die Schule zu müssen...

mich wird das ganze mit meinem Sohn wohl auch treffen, da er ganz zum Ende des "Schuljahres" 6 werden wird und ich ihn somit mit gerade 5 Jahren einschulen lassen werden muss... es sei denn ich erwirke ein Rückstellung, wobei ich von verschiedenen Eltern hier schon gehört habe, dass es bei uns wohl nicht so einfahc ist eine Rückstellung zu erwirken

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@ mac: Niedersachsen

@Jana: Ich hab ja nicht geschrieben, dass ich das unkritisch sehe... ich weiß auch, dass das Regelschulsystem das Kind dann irgendwann später einholen wird ;)

Aber ich überlege, ob es nicht besser wäre, das zumindest in den ersten Jahren noch vom Kind ein wenig fern zu halten.

Und ich überlege, ob die o.g. Schulen dafür eine Option sind.

Letztenendes bin ich persönlich der Meinung, dass eine gelungene Schulzeit vor allem von der Motivation und dem Charakter des Kindes, der Unterstützung durch die Eltern und den einzelnen Lehrern abhängt. Wenn man auf der allerbesten und tollsten Schule ausgerechnet an den Lehrer gerät, mit dem man gar nicht klarkommt, nützt das Drumherum auch nicht wirklich viel. Find ich zumindest. Deswegen will ich mir auch unbedingt alle Schulen anschauen. (Wie ich das bei ner Wochenarbeitszeit von 70 Stunden machen soll, weiß ich auch noch nicht, aber egal, das findet sich schon :hehe:)

Wird denn in Bayern auch generell mit 5 eingeschult? Ich hab irgendwann mal gehört, dass das in NRW so eingeführt werden soll. Das find ich echt wahnsinnig früh. Mir reicht schon, dass die Herbstkinder hier in Nds mit 5 eingeschult werden... :arolleyes:

LG Eva

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@ jana.. ich glaub, di hast dich vertan--

als stichtag in bayern gilt z zt der 30.9.

dein juli wird also erst mit 6 zur schule müssen..

und ansonsten gilt in einigen ländern das ende des kalenderjahr...

in schleswig-holstein gibt es keine rückstellung mehr..

das allein find ich schon doof..

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Baka dann hat sich hier die Gemeinde schon mit Geburt meines Sohnes vertan ;) da bekommst du nämlich gleich mit den Glückwünschen des Bürgermeisters eine Terminliste... Einschulung in dem Jahr, Kommunion oder Konfirmation in jenem Jahr usw :D

und auf dem Zettel steht Einschulung zum Schuljahr 2013/2014

mir sollte es recht sein, dass er erst ein Jahr später eingeschult werden würde

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Unser Grosser ist im September geboren und wurde als "Kannkind" mit 5 Jahren eingeschult.

Anmeldung war zu der Zeit aber noch im Frühjahr des Einschulungsjahres.

Er musste Extra-Tests machen und da er sie bestanden hat,wurde er eingeschult.

Ich muss aber dazu sagen,das ich eigentlich nicht auf die Idee gekommen wäre ihn so früh einzuschulen,wenn nicht von 50 Kindern des Kindergartens 30 eingeschult worden wären.Alle seine Freunde gehörten dazu.

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Näheres sagen kann ich letztlich nicht, auch fehlt mir die Erfahrung mit jeglichen Privatschulen

ich dachte bis vor kurzem sogar, dass es immer noch so wäre, dass der Stichtag überall Ende Juni wäre

dann hat mir eine Bekannte erzählt, dass Niedersachsen dabei ist, es jedes Jahr um einen Monat rauszuschieben und 2011 schon 31.8. ist, 2012 also 30.9.

sie meinte aber auch, dass das Ziel sogar dann die Weiterschiebung auf Dezember sei, das habe ich im Internet zum Schulsystem in Niedersachsen aber nicht finden können

allgemein scheint mir aber, dass die Kindheit und Jugend immer mehr auf der Strecke bleibt und nur noch Leistung gefragt ist und ich finde es wirklich schrecklich (erlebe es hier gerade bei der Tochter meines LG, die der erste Jahrgang ist, der in 12 Jahren hier Abi macht ... lernen, lernen, Schule, Schule, Zeit für Hobby? was ist das? ... ist doch füchterlich)

und ich glaube auch, dass es gerade für Jungs schwierig ist, wenn die Einschulung immer früher wird

meine Bekannte möchte gerne ihren Sohn zurückstellen lassen, aber das ist äußerst schwierig - Gutachten KiGa und KiA und schlussendlich entscheidet aber die Schule - im Sinne des Kindes natürlich .... und unter uns, wenn die meint, sie benötigt noch Schüler, dann ist eben das im Sinne des Kindes ...

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Jana: ich glaub deine Gemeinde hat sich echt vertan. Wir sind ja auch in Bayern (ob Schwaben oder Oberbayern macht da keinen Unterschied, oder?) und Megan ist ein Junikind. Sie kommt mit 6 in die Schule dieses Jahr. Bei uns ist es so: wer bis 30.9. 6 wird, muss gehen, wer bis Ende Dez. 6 wird, kann gehen, und wer noch später im Jahr 6 wird, kann nur mit besonderem Gutachten gehen, wenn die Eltern es unbedingt wollen.

Ursprünglich sollte der Stichtag (jetzt Ende Sept.) auch jedes Jahr um einen Monat nach hinten geschoben werden, aber davon rückt man wohl wieder ab, weil die Kinder echt noch nicht soweit sind. Die Direktorin hat auch allen Eltern von Kann-Kindern ins Gewissen geredet, dass sie sich das wirklich sehr gut überlegen sollen, ob es schon Sinn macht.

Eva: ich hab das jetzt nicht verstanden :aredface: Soll er jetzt mit 5 eingeschult werden, oder soll er jetzt schon angemeldet werden, um dann erst mit (fast) 6 zu gehen? Ich fänd beides doof.

Bei uns gibts Noten wohl erst ab der 3. Klasse. Hm, weiß nicht, was ich davon halten soll. Ich hatte von Anfang an welche und fand das in Ordnung. Aber ich war auch gut in der Schule.

Die Schule, wo Megan hin soll, hatte einen Tag der offenen Tür, die Sprengelschule nicht. Gerade die freien Träger müssen ja aber Werbung machen, die haben ganz sicher einen.

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hm, na mir scheint, uns wird das Thema auch noch näher beschäftigen müssen

am Freitag war unsere KG im KiGa, um sich mal mit der Kindergärtnerin zu beraten, wie Kieran noch gefördert werden kann

Aussage, die ich bisher aus dem KiGa habe jetzt ist, KG sei wohl ziemlich "entsetzt" gewesen, dass Kieran nur noch ein Jahr in der Gruppe hat und dann in die Vorschulgruppe wechselt / wechseln muss

er hat motorisch ja gut aufgeholt, aber man merkt die Unterschiede, gerade beim Laufen im Wald und beim Turnen schon noch deutlich

und er stolpert ja recht viel und rennt wogegen und die Aussage war nun, ja, man müsse wohl von einer Wahrnehmungsstörung reden ...

die beiden schienen sich recht einig zu sein, dass man über einen Rückstellungsantrag nachdenken müsse ...

aber ich meine, hey, er wird im Sommer 4, es ist doch noch Zeit, weiter aufzuholen und außerdem wird er vom Kopf her dringend dann Vorschulgruppe brauchen, sonst langweilt er sich

ich finde diese Diskussion bei uns da grad echt arg verfrüht, oder sehe ich das falsch?

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Ja, es scheint, als wenn die KG da nicht über ihren Tellerrand hinausschauen kann. Turnen ist das Eine, aber geistig total unterfordert zu sein ist ja auch nicht gerade günstig. Sind die Vorschulkinder in eurem Kiga in einer extra abgetrennten Gruppe? Bei uns haben sie nur Zusatzangebote, sind aber sonst mit allen anderen Kindern zusammen.

Ich glaub die Diskussion ist wirklich arg früh bei euch. Das ist echt noch so viel Zeit bis dahin.

Die Diagnose einer Wahrnehmungsstörung hätte ich dann aber auch lieber vom Arzt als von der KG, ohne ihr zu nahe treten zu wollen.

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Hallo!

Vielleicht gibt es hier ja noch ein paar betroffene Eltern, die ihr Kind mit 5 haben einschulen lassen oder die, so wie wir von der Verschiebung des Einschulungsstichtags betroffen sind und ihr Kind regulär mit 5 einschulen lassen müssen.

Ich hab letzte Woche den Bescheid bekommen, dass wir unseren Sohn (geboren im September 06) für nächstes Jahr schon in 2 Wochen in einer Grundschule anmelden sollen. Er ist jetzt noch nicht mal 4 1/2 und vom Verhalten her auch dem Alter entsprechend und ich weiß wirklich nicht, ob er nächstes Jahr schon bereit ist. Und ich finde auch nicht, dass ich das jetzt schon absehen kann. Also werd ich ihn in der GS "um die Ecke" anmelden.

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@Melanie: klar, das werde ich mit der KG auch noch mal selbst bereden wegen der Wahrnehmungsstörung, das Wort ist zum ersten Mal nun gefallen und klar werde ich das dann auch mal beim Arzt ansprechen, den würde ich dazu nämlich auch schon gerne dann mal hören wollen

und ja, bei uns im KiGa wechseln die Kinder im letzten KiGa-Jahr (Muss-Kinder nicht Kann-Kinder, soweit ich weiß) in eine extra Gruppe - zu den Dinos ... das ist hier eben das Pendant zur richtigen Vorschule, die es z.B. in Hamburg gibt

für die Kinder, die noch in den anderen Gruppen sind und im August dann eben zu den Dinos wechseln, finden im KiGa gerade so "Sprachtests" statt, wo ein Lehrer + Kindergärtnerin sich mit den Kindern unterhalten

@fraulehrerin: das Problem ist doch, wenn ich es denn bisher richtig verstanden habe, dass es sich bis Ende September-Geborene in Niedersachsen eben nicht um KANN sondern um Muss-Kinder handelt, d.h. es besteht ja in dem Sinne keine Wahl und wie ich schon schrieb, dann "mal eben zurückstellen" ist nicht, da braucht man Gutachten + Zustimmung der Schule

Bearbeitet von Caillean
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Ja,in Niedersachsen sind mittlerweile die Kinder ,die bis einschliesslich September 6 werden ,in dem Jahr auch schulpflichtig.

Sie werden dann also mit knapp 6 Jahren eingeschult.

Das Problem für Viele ist aber auch,das schon so viel früher angemeldet werden soll und eben noch gar nicht abschätzbar ist,wie das Kind sich bis dahin entwickelt.

Wenn ich mir überlege,das die Kann-Kinder vor ein paar Jahren Extra-Tests machen mussten um mit knapp 6 zur Schule gehen zu dürfen,finde ich diese Regelung echt merkwürdig.

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Hab mir zum Thema auch schon Gedanken gemacht. Mein Kleiner ist auch ein Muss-Kind, das mit 5 in die Schule soll - und ich finde das gar nicht gut - obwohl er ja noch vieeel Zeit hat ;)

Hab auch schon überlegt, ihn lieber in eine freie Schule mit sog. Flex-Klassen zu stecken. Da sind die ersten zwei Klassenstufen dann variabel. Je nach Leistungsvermögen des Kindes, kann des die 1. und 2. Klasse in ein, zwei oder drei Jahren machen. Wenn der Lütte also noch nicht so weit wäre, hätte er einfach länger Zeit und würde nicht im klassischen Sinne "sitzen bleiben".

Andererseits ist es bei uns auf der staatlichen Schule so, dass es im ersten Schuljahr generell keine Noten gibt und im zweiten Schuljahr entscheiden dann die Eltern per Abstimmung, ob es Noten gibt oder nicht. Da wäre der Notendruck also auch nicht von Anfang an da.

Wir haben uns jetzt entschieden, die Große auf die staatliche Schule zu schicken (die wird dann gerade 6 sein). Dann haben wir noch gut ein Jahr Zeit uns das anzuschauen und werden dann entscheiden, wo der Kleine hingeht.

Bei uns gibt es auch überall Tage der offenen Tür an den Schulen. Aber ich denke, keine Schule sagt nein, wenn man einfach mal anfragt, ob man sich die Schule näher ansehen kann oder mal mit dem Rektor sprechen möchte, weil man vor der Anmeldung mehr Infos braucht.

LG Bikemami

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Hallo

Leider muss man ja sein kind schon anmelden für die Schule aber es gibt ja auch noch die Entwicklungsgespräche mit dem Kindergarten und Die U8 und den Einschulungstest wenn dort aber rauskommt das das Kind noch nicht soweit ist wird man es auch zurückstufen können.

Bei Robin war ich mir sicher er ist noch nicht soweit allerdings war er leider " schon zu alt für ne zurückstufung" für die Förderschule wo 2 Klassen in 3 Jahren gemacht werden war er zu intelligent.

Nun ist sein Zeugnis naja nicht grad berauschend aber ich wuste es ja allerdings gabs jetzt dort die möglichkeit der Kooperationsklasse (jetzt nach dem halben Jahr merke ich das er schöne fortschritte macht)

Wenn Marco auch mit fünf eingeschult wird passt mir das auch nicht ich werde schon schauen das er 1 Jahr mehr zeit bekommt so wie meine beiden anderen es auch hatten (Eingeschult mit 6 1/2)(da liegen Entwicklungstechnisch in einem halben Jahr Welten dazwischen man möchts nicht glauben aber war)

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komisch, dass ihr alle jetzt schon euer Kind in der Schule anmelden müsst :aconfused: Meine Große kommt auch im nächsten Jahr in die Schule, allerdings ist sie im April geboren und ist dann schon fast 6,5 Jahre alt bei ihrer Einschulung. Angemeldet bzw. einen Brief diesbezgl. haben wir noch nicht erhalten. Vielleicht ist das auch auf dem Dorf/Land anders als in der Stadt.

Meine Zwillinge sind im November geboren und dann auch ein KANN-Kind. Keine Ahnung ob ich sie mit 5 oder 6 einschulen lasse. Das wird sich alles zeigen :awink:

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Ja,in Niedersachsen sind mittlerweile die Kinder ,die bis einschliesslich September 6 werden ,in dem Jahr auch schulpflichtig.Sie werden dann also mit knapp 6 Jahren eingeschult.

Das Problem für Viele ist aber auch,das schon so viel früher angemeldet werden soll und eben noch gar nicht abschätzbar ist,wie das Kind sich bis dahin entwickelt.

Wenn ich mir überlege,das die Kann-Kinder vor ein paar Jahren Extra-Tests machen mussten um mit knapp 6 zur Schule gehen zu dürfen,finde ich diese Regelung echt merkwürdig.

Das ist doch mittlerweile überall so :confused: und die Grenzen werden jetzt Jahr von Jahr weiter nach vorne verschoben. In ein paar Jahren sind dann die im Dezember geborenen Kinder auch Muss-Kinder :awink:

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@fraulehrerin: das Problem ist doch, wenn ich es denn bisher richtig verstanden habe, dass es sich bis Ende September-Geborene in Niedersachsen eben nicht um KANN sondern um Muss-Kinder handelt, d.h. es besteht ja in dem Sinne keine Wahl und wie ich schon schrieb, dann "mal eben zurückstellen" ist nicht, da braucht man Gutachten + Zustimmung der Schule

Selbst wenn es keine "Wahl" gibt, gibt es, wie du ja schon schreibst, Wege, das zu schaffen. Ich würds auf jeden Fall versuchen.

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na, ich bin gespannt, wie das bei uns noch wird

die KG habe ich gestern gesprochen, sie rät jetzt schon DRINGEND dazu wegen der motorischen "Defizite" von meinem Sohn, diesen ein Jahr zurückstellen zu lassen, damit er Zitat "nicht nur herumgeschubst wird, weil er der kleine Schwache ist", sie meinte, das sei trotzdem er vom Kopf so weit ist, nicht "hinderlich für den geistigen Anspruch, denn das geistige Potenzial könne er dann gar nicht entfalten, wenn ihn körperlich alle unterbuttern" ...

ich verstehe natürlich schon, worauf sie hinaus will und natürlich hat sie recht, was ist schon aufs Leben gesehen ein Jahr ...

aber mit 7 erst in die Schule? und das jetzt schon entscheiden ...

sie meinte ja, es sei jetzt schon der richtige Zeitpunkt, sich das zu überlegen ... zumal er auch mit der Feinmotorik jetzt noch viel zu tun hat, einen Stift immer noch in der Faust hält und dann natürlich noch nicht entsprechend "unter Kontrolle" hat

ich meinte dann, aber er hat doch noch ein Jahr und er hat sich doch schon toll gemacht und entwicklungstechnisch "angeglichen" ...

sah sie trotzdem so...

kann man das wirklich jetzt schon absehen?

und denkt ihr, das was dran wäre?

ihr Vorschlag wäre halt, statt 1 Jahr 2 Jahre Vorschule im KiGa ... aber wie soll er sich fühlen, wenn alle "gleichaltrigen Kumpels" dann in die Schule wechseln und er zurückbleibt ... er ist ja auch sehr sensibel / fühlig ...

ich mag mich damit eigentlich echt noch nicht befassen

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Da ich ein Sommerkind bin, war ich auch gerade 7 Jahre geworden als ich in die Schule kam. Ich hätte auch mit 6 gehen können, aber meinte Eltern meinten damals lieber noch länger „Kind“ sein lassen, Schule ist noch lang genug.

Von der Entwicklung war ich ganz normal und habe mich weder im Kiga noch in der Schule gelangweilt.

Bei uns im Ort ist es aber nun so, dass die Kinder mit 5 in die Schule kommen, auch wenn das nicht mit der ersten Klasse vergleichbar ist. Sie werden im Kiga mit Schulprojekten darauf auch schon vorbereitet etc.

Tim wird aber noch ein Jahr warten und er kommt dann in die Schule kurz bevor er 6 wird.

Er hat sich gerade erst mehr oder weniger im Kiga zurechtgefunden und so soll er noch ein Jahr da bleiben.

Es sind zwar auch bei ihm viele Freunde die schon in die Schule kommen und das tut mir auch leid für ihn, aber ich denke das ist weniger wichtig, als dass er mir in der Schule „untergeht“. So kann man sich ja auch weiterhin privat treffen.

Ich denke auch in einem Jahr kann soviel an Entwicklung passieren.

Jetzt schon wie bei Dir Caillean zwei Jahre im Voraus zu denken, finde ich sehr schwer.

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Hallo,

ich wohne auch in Berlin und mein Sohn geht seit einem 3/4 Jahr in die erste Klasse.

Er hat ebenfalls Kinder in seiner Klasse gehabt die erst 5 waren bei der Einschulung, aber ich muß sagen, bei einem macht das alter nix und beim anderen doch. Das hängt ganz vom Kind ab.

Und Schule heute ist mit Schule damals absolut gar nicht mehr vergleichbar- es gibt auch kein sitzenbleiben mehr, das heißt jetzt wiederholen, und da heut zu Tage die meisten Schulen weiterhin Julklassen haben fällt das wiederholen eh nicht auf.

Gruß Katja

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Caillean - deine Fragen sind genau meine...

In einem Jahr kann doch noch so viel passieren...

Jani ist ja auch erst etwas üner ein halbes Jahr in seinem KiGa und ich hab das Gefühl, er lebt sich jetzt erst richtig dort ein. Wer weiß. wie er sich dort weiter entwickelt?

Ich glaube, bei Kieran würd ich das nicht nur von den motorischen Defiziten abhängig machen - wenn er Freunde hat, mit denen er zusammen in die Schule wechselt und auch vom Kopf und Sozialverhalten her fit ist, würd ich ihn, denk ich nicht zurückstellen lassen.

LG Eva

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