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Erfolgreich schwanger trotz PCO - Erfolgsgeschichte ohne Hormontherapie

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@ babe

auch hier, ich drück dir ganz fest die Daumen.

@ Bimili

wenn du wirklich PCO hast, so ist die FG-Rate bei PCO viel höher, als bei "normalos" gib also nicht auf. es hat auch ganz fix bei dir geklappt.

@ me

es ist immer noch unglaublich, aber ich bin tatsächlich in der 17.SSW und merke immer mehr, dass sich unten etwas tut. Auf die Wage gehe ich nicht, will mein Gewicht einfach nicht wissen und der Bauch hat begonnen zu wachsen.

Uni hat gestartet und ich merke, dass ich nicht wirklich leistungsfähig bin. Will eigentlich nur liegen, aber vier Stunden sitzen am Stück ist einfach zu viel für mich.

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Dom, ich hab mich zuhause auch nicht gewogen... immer nur zu den FA-Terminen ;)

Ich melde mich mal mit einer positiven Neuigkeit. Meine Zyklen werden immer kürzer. Gestartet bin ich nach der Geburt/Stillzeit mit Zyklen um die 38 Tage. Nachdem ich die Kohlenhydrate ab Januar reduziert habe, war ich bei 34 Tagen (und hab ein bißchen Gewicht verloren, ist ja auch nicht schlecht ;) ). Nun, mit reduzierten Kohlenhydraten und ab und an (ich schaffe es nicht jeden Tag) Buchweizen hatte ich jetzt einen Zyklus von 32 Tagen... yippieh! So kurz waren meine Zyklen ohne Pille nie! *freu*

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Hatte die Mens bis jetzt noch nicht, aber hab trotzdem ein gutes Gefühl mit dem Met. Am 21. April hab ich nochmal Termin bei der FÄ und werde die Mens auf jeden Fall auslösen lassen. Bin auch am Überlegen für einen Monat die Pille zu nehmen, damit die Hormone mal bissl runtergefahren werden, dann kann des Met vielleicht noch besser helfen.

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Ich wollte eure Meinung zu Meformin nochmal genau hören. Bitte.

Ich bin beim FA und habe damals mit Clomifen und IUI meine Kathi bekommen.

Nun nehme ich Cyclo Progynova um einen Zyklus zu haben (ich habe auch PCO).

Nun war ich beim Endo.,...(mein FA war dagegen)..ich bin trotzdem hin gegangen,. Mein FA ist gegen Met...der Endo sagt ich soll es probieren. Mein Fa meinte, ich würde nach dem Besuch beiM endo verunsichert sein..Und er hat Recht :aredface:

Ich wei´ß auch nicht, ob ich das nun nehmen soll oder nicht...oder ob ich meinen FA fragen soll...der sagt eh NEin, ich weiß es doch schon...argg...

Und wenn ich es probiere, muss ich die Cyclo Progynova weglassen?

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Kirschi

das Met tut der Pille nix. Es wirk wo anders, weil es ein Zuckersenkungsmittel ist.

Probieren würde ich es auf jeden Fall. Das Met wirkt nach Studien bei 80% der PCO Frauen mit Kiwu.

Meine FA hat mich selbst zum Endo geschickt. "Das Met ist halt kein Wundermittel, aber ein Versuch ist es wert." Das waren ihre Worte.

Also CP würde ich jetzt nicht weg lassen. Sonst kann es sein, dass du etwas länger kein Zyklus hast. Das Met muss ja erst eingeschlichen werden, dann dauert es bis zum halben Jahr bis es wirkt.

Übrigens Clomi mit Met ist wohl ne bomben Kombi, laut Studien. Beides zusammen wirkt wohl besser, als jedes allein.

Bei Bimili hat es ja auch sehr schnell geklappt.

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Hmm, also wie sich Met zu Cyclo Progynova verhält, kann Dir wohl nur Dein FA sagen.

Ganz grundsätzlich ist gegen Met ja nichts einzuwenden. Bei manchen Frauen wirkt es, bei manchen nicht. Es wirkt natürlich besonders gut, wenn man eine IR hat (hast Du die?). Ich persönlich habe keine und würde deswegen auch kein Met nehmen. Ich hätte auch keine Lust auf die Nebenwirkungen. Und mir widerstrebt es einfach, ein Medikament zu nehmen, bei dem ich nicht weiß, wie es wirken soll, wenn man keine IR hat.

Aber wie Du hier siehst, hat es einigen geholfen.

Im Grunde macht Met aber nur das, was Du mit konsequenter Ernährung auch hinbekommst. Met erhöht Deine Sensibilität für Insulin. Dies macht auch eine kohlenhydratreduzierte Diät. Wenn Du eh Gewicht verlieren willst (so habe ich das verstanden), dann würde ich zunächst mal mit einer kohlenhydratreduzierten Diät anfangen, das ist der Königsweg bei PCO. Und ja, DAS habe ich aus Studien und von einem Ernährungsberater, der auf PCOlerinnen spezialisiert ist. Wenn es nicht "nur" um die SS geht, sondern auch um eine langfristige Verbesserung des PCO geht, dann kommen die übergewichtigen PCOlerinnen nicht um eine Gewichtsabnahme herum. Bei etwa der Hälfte der übergewichtigen PCOlerinnen stellt sich ein natürlicher Zyklus bei einer Gewichtsabnahme von 15 % des Körpergewichts ein. Bei über 80 % der übergewichtigen PCOlerinnen stellt sich ein natürlicher Zyklus spätestens bei Erreichen des Normalgewichts ein. Das wollen viele (imkl. mir ;) ) nicht gerne hören, aber so ist es einfach.

Und ich vermute stark, dass so auch das Met bei nicht IR-resistenten PCOlerinnen wirkt. Met führt bei vielen zu einer nicht unerheblichen Gewichtsabnahme (siehe auch die Threaderstellerin).

Bearbeitet von Turtle09
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Turtle

das weiß ich leider nicht mehr. war aber auf jeden Fall aus dem Netz. Ob da die Zahlen zuverlässig sind, kann ich leider nicht sagen.

Die Zahlen wie das Met bei nicht IR wirkt, kenn ich zum Beispiel nicht. Habe nur gelesen, dass das Met denen auch gegeben wird.

Verträglichkeit ist bei jedem unterschiedlich. Ich hatte nur in der Einschleichphase Probleme, danach nicht mehr. einige haben wirklich Probleme mit dem Met.

Met und KH

Man kann diese Diät aber auch mit Met unterstützen. Ich habe leider nicht abgenommen, obwohl ich Met nahm und auf KH so viel wie es geht verzichtet habe.

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Ah ok, wenn die 80 % für PCOlerinnen mit IR gelten, dann kann ich das nachvollziehen und es macht auch Sinn für mich. :)

Ja, abnehmen mit PCO ist 3 mal so schwer wie bei gesunden Frauen. Ich kann davon auch ein Lied singen, ich kämpfe schon immer mit Übergewicht. Naja, dafür hab ich in der SS dann nur 8,5 kg zugenommen... ich hatte eine SS-Diabetes (oft bei PCOlerinnen, wird das bei Dir abgeklärt?) und musste auf die KH streng achten.

Bearbeitet von Turtle09
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Hallo ihr Lieben, ich weiss nicht ob ich PCO habe oder nicht.

Mein FA. hat mir einfach mal Met empfohlen, da ich ja nicht Schwnager wurde und nicht grade die dünnste bin.

Und ich wurde dann schnell Schwanger, keine Ahnung ob es am Met lag oder am Temperaturkurve führen?Hat wohl beides geholfen.

Sobald ich meine Mens wieder das erstemal bekomme werde ich mit beidem wieder beginnen und hoffen... diesmal soll es bitte nicht solange dauern und ich hoffe so, das es diesmal bleibt.

Wie gehts Euch allen so? GLG, Bimili.

PS: Bin nicht so oft hier, gönne mir was Pause und Ablenkung.

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@Kirschi

Ich nehme des Met jetzt seit fast 7 Wochen. Ich weiß nicht ob ich eine IR habe. Bis jetzt hatte ich noch keine Mens, aber immerhin sind die Pickel so gut wie weg.

Hatte am Anfang auch ganz schön mit Übelkeit zu kämpfen, aber mittlerweile vertrag ich es ganz gut. Ich würde es jederzeit wieder mit Met probieren. Hab auch schon 2kg abgenommen, obwohl ich ehrlich zugeben muss, des ich nicht unbedingt drauf achte weniger KH zu essen.

@Bimili

Diesesmal wird es klappen.

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@ Bimili

schön, dass du nicht aufgibst. Es wird bestimmt anders. Und du wirst eine Wintermama.

@Turtle

noch habe ich keine SS-Diabetis. Aber ich soll aufpassen, was ich esse. Zum Glück habe ich jetzt Sodbrennen von den KH. Zucker habe ich eigentlich super heruntergeschraubt. Den ersten Zuckertest habe ich hinter mir. Der war ok. Der nächste ist für Ende Mai geplannt und dann wohl noch einer. Habe aber wirklich Angst vor der SS-Diabetis. Hätte ich das Met bis zur Ende der SS nehmen dürfen, so könnte mir dies erspart bleiben, aber da waren die Ärzte dagegen und ich musste mit dem Met aufhören.

Bin jetzt bei 17+0 und habe bereits zwei kg mehr auf den Rippen, will auf jeden Fall darauf achten, dass ich nicht die 10 kg überschreite. Das wird bestimmt schwer sein, daber ich muss da jetzt durch.

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Wie funktioniert eine KH Arme Ernährung- Ich habe mich damit noch nie beschäftigt. Ich esse nun nur noch 3 x am Tag und trinke so weit es geht Wasser. Das klappt ganz gut. Das hatte mir der Endo so gesagt. Und SPort soll ich machen.

Ich werde das Met erstmal nicht nehmen, sondern versuchen die Ernährung umstellen. Dann habe ich mir überlegt, dass ich wohl nochmal den Diabetologe aufsuche um nochmal den Test wegen Diabetes zu machen.

Bimili, ich finde es prima, dass du weiter machst und nicht aufgibst. Wurde deine SS mit Gelkbörpern denn unterstützt? Das war bei mir wichtig, damit ich das KInd nicht verliere. es tut mir so leid.

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@ Kirschi

eigentlich soll man weitgehend auf Kohlenhydrate verzichten. Und wenn dan doch welche nimmt, dann nur die sehr schwer verdaulich sind. Das geht in Richtung LOGI-Ernährung und Schlank im Schlaf Diät.

Ich steh ja schon lange auf Mineralwasser mit einer Zitronnenscheibe.

Wenn es sich herausstellt, dass du Insulinresistenz hast, dann würde ich es mit dem Met noch mal überlegen.

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Kirschi, man unterteilt Lebensmittel ja im Wesentlichen in 3 Gruppen. Fette, Proteine und Kohlenhydrate.

Insulin sorgt dafür, dass in den Zellen Glukose (=Kohlenhydrate) verbrannt wird. Nimmst Du nun ständig zu viele Kohlenhydrate zu Dir (und hast eine Erkrankung wie z.B. PCO), dann produziert Dein Körper mehr und mehr Insulin. Je mehr Insulin im Blut ist, desto unempfindlicher werden die Zellen gegen das Insulin und verbrennen die Glukose nicht richtig bzw. lassen die Glukose gar nicht erst "rein". Als Folge hast Du einen erhöhten Blutzuckerspiegel (muss nicht gleich Diabetes bedeutet, aber nur ein gering erhöhter Langzeitblutzucker hat auch den genannten Effekt) und zu viel Insulin im Blut (weil Dein Körper versucht, den Blutzuckerspiegel zu senken). Hierdurch hast Du nun wieder Heißhunger auf Süßes (= Kohlenhydrate/Glukose) und wenn Du nun falsch isst, wirst Du ratzfatz dick.

Man weiß nicht genau, warum dies so ist - aber dieser Teufelskreis kommt bei PCOlerinnen besonders häufig vor.

Metformin erhöht nun die Sensibilität der Insulinrezeptoren = es kommt wieder richtig Glukose in die Zelle, der Blutzuckerspiegel und der Insulinspiegel sinken = die eigene Sensibilität der Rezeptoren steigt wieder, da sie nicht ständig von zu viel Glukose gereizt werden = Dein Stoffwechsel erholt sich und läuft wieder rund.

Du kannst nun versuchen, die Sensibilität Deiner Insulinrezeptoren durch eine Ernährungsumstellung selbst zu steigern. Nimmst Du weniger Kohlenhydrate zu Dir, dann sinkt Dein Blutzuckerspiegel = Deine Bauchspeicheldrüse muss weniger Insulin produzieren= Dein Insulinspiegel im Blut sinkt = Deine Insulinrezeptoren werden nicht mehr andauernd gereizt. Im besten Fall sorgt dies für eine Gewichtsabnahme, da Dein Stoffwechsel wieder ordentlich funktioniert und Du nicht megr so viel Heißhunger auf kohlenhydratreiche Lebensmittel hast.

Hattest Du nicht auch eine SS-Diabetes? Im Grunde ernährst Du Dich so wie bei einer SS-Diabetes. Auf Süßigkeiten verzichten, wenig Brot, wenig Nudeln, wenig Reis, usw. Wenn Du magst, kann ich Dir mehr in einer PN hierzu erzählen.

Bearbeitet von Turtle09
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Ich danke euch :) Das hilft mir sehr. Man merkt, dass ihr euch damit beschäftigt habt.

Ja ich hatte SS Diabetes..wurde auch beraten, aber wenn ich ehrlich bin habe ich das wieder verdrängt wie das nochmal war. Ich weiß nur, dunkles Körnerbrot...fettarmer Aufschnitt, kein Süßes...kein Zucker, am besten nur Wasser....

ich würde mich über weitere Infos sehr freuen, Schildi :)

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Ganz genau! Alle Lebensmittel eben, die Deinen Blutzucker nicht so arg steigen lassen. Wenn schon Brot, Nudeln, Reis, dann halt die Vollkornvariante und nicht zuviel in der Menge. Nicht so viel Obst, Obstsorten mit hohem Fruchtzucker sind komplett zu meiden. Keine Süßigkeiten, kein Zucker, keine Säfte (!), keine Fertigsaucen (Ketchup hab z.B. enorm viel Zucker), usw....

Bei proteinreichen Lebensmitteln wie Fleisch usw sollte man dann auf den Fettgehalt achten -es sollen ja auch die Kilos runter :)

Im Grunde ist es das, was man halt so gesunde Ernährung nennt.... viel Gemüse, fettarme Proteinquellen (Fisch, Geflügel, Quark, usw) und Vollkornprodukte. Man muss gar nicht so viel ändern, nur immer ein Auge darauf haben, dass man wenig Kohlenhydrate - und wenn dann hochwertige Kohlenhydrate (Vollkorn) - zu sich nimmt. :)

Eigentlich nicht so schwer..... aber ich kämpfe auch damit... obwohl ich um den Erfolg weiß. :)

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Wie sieht es denn bei dir aus? gewicht/größe? oder sagst du das nicht?

Also ich finde es schon schwer, vor allem wenn ich dran denke, dass ich Vollkornnudeln essen soll. das geht gar nicht.Was ist denn mit Reis und Kartoffeln?

Kannst du mir ein Buch empfehlen. Irgendwie werde ich mich sonst zu dämlich anstellen. Ich habe den neuen Ratgeber der Stiftung warentest gesehen, find ich von der Idee sehr gut. Denn dort werden die ungesunden Lebensmittel auf der rechten Seite bebildert gezeigt und alternativ die Guten auf der anderen Seite :)

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Ich bin auch kein Fan von Vollkornnudeln, aber was muss....

Für Reis und Kartoffeln gilt auch - je weniger, desto besser. :)

Ich würde Dir empfehlen, eine Ernährungsberatung bei einem Diabetologen zu machen. Das dauert eine halbe Stunde und Du bekommst zig Broschüren und Hefte mit den erlaubten/verbotenen Lebensmitteln. Ich hab noch die ganzen Sachen von der SS-Diabetes hier.

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@Kirschi mein Hormonstatus war wohl okay, daher habe ich wohl keine Geldkörperhormone bekommen.

Meint ihr ihr müsste es den Arzt mal fragen, falls ich wieder SS werde? Und ich habe das Met sofort abgesetzt, meint ihr das war auch ein Fehler? Der Arzt meinte, könne es absetzen, wäre ja Schwanger. Aber nun schwirren mir so viele Gedanken im Kopf herum....

@All lieb das ihr mir die Daumen drückt.

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