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Vier Wochen lang zur Oma... geht das?

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Hallo, Ihr Lieben, ich hab da so eine Sache...

Wir haben im Juli/August so einiges anstehen... ich hab für zwei Wochen ein Seminar zu koordinieren, das ca. 14-Std.-Arbeitstage bedeutet. (In dieser Zeit sollte meine Mama kommen und sich hier um Johannes kümmern.) Dann wollte ich mit Jojo zu unseren Eltern nach Süddeutschland fahren ein bisschen ausspannen. Dann muss ich nochmal ne Woche arbeiten und dann nochmal runter fahren, weil wir ein Familienfest haben.

Nun muss meine Mum in meiner zweiten Seminarwoche wieder zuhause sein, könnte sich aber trotzdem um Jojo kümmern, und nun bietet es sich irgendwie an, dass Johannes mit ihr nach hause fährt und für vier Wochen dort bleibt (wobei ich in der Mitte dieses Zeitraums für 10 Tage dort wäre).

Würdet Ihr das machen?

Ich bin so hin und her... Vorweg: Meine Mum ist super mit Johannes, er schläft bei ihr ohne Probleme, liebt sie heiß und innig, alles kein Thema. Sie wird ihn auch nicht mit Schoki vollstopfen oder so. Wir sind da voll auf einer Linie.

Nun bin ich so unsicher: Ist das zu lange? Ist das nicht gut für Johannes? Oder denke/fühle ich "nur egoistisch" und will meinen Schatz nicht so lange hergeben. (Ich muss dazu sagen: Während meines Seminars würde ich Johannes praktisch nicht sehen, weil ich heimkomme, wenn er schläft. Auch sonst wäre es ein Riesen-Hick-Hack in dieser Zeit, weil unsere Tagesmutter Urlaub hat. Stressfreier für Jojo ist es sicher bei Oma.) Ach menno, ich weiß nicht...

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ja, würd ich machen. dein kind ist, wie du ja sagst, gut bei der oma aufgehoben. es ist, so wie es klingt für alle stressfreier...deine mutter ist bei sich zu haus, das macht ja auch was aus. du hast wirklich in der stresszeit die zeit, die du brauchst und musst dich um nichts anderes kümmern.

und für jojo ist es auch stressfreier...sicher wird er mama vermissen und oma ist nicht mama, aber so haben die beiden auch zeit sich miteinander zu arragieren und müssen nicht noch hin und herreisen. den stress, den du hast bekommt er so gar nicht mit und das ist auch was wert. danach gehts dann wieder wie gehabt...

du hast dich eigentlich auch schon entschieden*find* und ich find die entscheidung gut durchdacht und gut :)

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Hallo Stina,

nur kurz.

Wuerde es auch machen, besonders wenn TaMu eh in Urlaub ist. Wir waren als Kinder auch immer ueber die ganzen Sommerfehrien bei den Grosseltern.

Meine Erfahrung mit Lukas; als er ungefaehr in Jojos Alter war, hatte ich ihn fuer 10Tage mit Papa alleine gelassen und er hatte danach eine extrem Mama anhaengliche Phase. Also ich denke, dass sie sich schon zurueck holen was sie brauchen, man sollte aber darauf eingestellt sein und die noetige Geduld und Zeit dafuer aufbringen.

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Hallo Stina,

wenn du zwischendurch 10 Tage da sein kannst, ist er ja nicht 4 Wochen ohne dich.

Ich kann mir vorstellen, dass dir teilweise da etwas mulmig zumute ist, aber ich würde es wohl auch so machen.

Und wie Anita schon schreibt, denke ich auch, dass er sich nach der Zeit erstmal etwas anders verhalten könnte. Vielleicht verändert er sich auch ein bisschen, 4 Wochen in einem anderen Umfeld sind ja doch schon ganz schön lange. Aber das muss ja nichts Schlechtes sein. :)

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ich denke auch, dass es wohl für alle das beste ist, wenn ihr das wirklich so macht, wie deine mama es vorgeschlagen hat. und immerhin bist du ja zwischendrin 10 tage da, es ist also nicht die volle zeit, die er bei der oma ist. ich glaube, am schwersten wird es wohl für dich sein :o aber so wie du es beschreibst, ist die oma eine wirklich gute betreuungsperson, bei der er gut aufgehoben sein wird. trau dich! und lass dich mal drücken :o

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Hallo, Ihr Lieben, ich hab da so eine Sache...

Wir haben im Juli/August so einiges anstehen... ich hab für zwei Wochen ein Seminar zu koordinieren, das ca. 14-Std.-Arbeitstage bedeutet. (In dieser Zeit sollte meine Mama kommen und sich hier um Johannes kümmern.) Dann wollte ich mit Jojo zu unseren Eltern nach Süddeutschland fahren ein bisschen ausspannen. Dann muss ich nochmal ne Woche arbeiten und dann nochmal runter fahren, weil wir ein Familienfest haben.

Nun muss meine Mum in meiner zweiten Seminarwoche wieder zuhause sein, könnte sich aber trotzdem um Jojo kümmern, und nun bietet es sich irgendwie an, dass Johannes mit ihr nach hause fährt und für vier Wochen dort bleibt (wobei ich in der Mitte dieses Zeitraums für 10 Tage dort wäre).

Würdet Ihr das machen?

Ich bin so hin und her... Vorweg: Meine Mum ist super mit Johannes, er schläft bei ihr ohne Probleme, liebt sie heiß und innig, alles kein Thema. Sie wird ihn auch nicht mit Schoki vollstopfen oder so. Wir sind da voll auf einer Linie.

Nun bin ich so unsicher: Ist das zu lange? Ist das nicht gut für Johannes? Oder denke/fühle ich "nur egoistisch" und will meinen Schatz nicht so lange hergeben. (Ich muss dazu sagen: Während meines Seminars würde ich Johannes praktisch nicht sehen, weil ich heimkomme, wenn er schläft. Auch sonst wäre es ein Riesen-Hick-Hack in dieser Zeit, weil unsere Tagesmutter Urlaub hat. Stressfreier für Jojo ist es sicher bei Oma.) Ach menno, ich weiß nicht...

Ich würde mich nur im Notfall für so eine lange Zeit von meinem Kind trennen. Ein Notfall wäre z.B. wenn ich ins Krankenhaus müsste oder ähnliches.

Auch wenn die Oma sehr gut mit dem Kind kann wirst du wohl die Hauptbezugsperson sein und für eine Zweijährigen sind 4 Wochen eine Ewigkeit. Schon die Betreuung in der Zeit deines Seminars ist für ihn glaub ich aufwühlend genug da braucth er nicht noch den Umgebungswechsel dazu und außerdem hätte er dich in der Nacht ...

Ich weiss aus eigener Perspektive wie es für mich war mehrere Monate von meiner Mutter getrennt zu sein als ich sehr klein war... übringens war ich auch bei meiner Oma und sie hat mich auch toll versorgt aber es war eben nicht meine Mutter, und würde es freiwillig nicht für mein Kind wollen.

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Hallo Stina,

nur kurz.

Wuerde es auch machen, besonders wenn TaMu eh in Urlaub ist. Wir waren als Kinder auch immer ueber die ganzen Sommerfehrien bei den Grosseltern.

Meine Erfahrung mit Lukas; als er ungefaehr in Jojos Alter war, hatte ich ihn fuer 10Tage mit Papa alleine gelassen und er hatte danach eine extrem Mama anhaengliche Phase. Also ich denke, dass sie sich schon zurueck holen was sie brauchen, man sollte aber darauf eingestellt sein und die noetige Geduld und Zeit dafuer aufbringen.

Die Entwicklungspsychologie würde diese extrem mamaanhängliche Phase allerdings als Verlustangst deuten und meine eigene Erfahrung auch...

VG Juni

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Gast Magica deSpell

Stina ich würds versuchen. Ich finde es auch sehr gut durchdacht und er war doch schon mal im Urlaub ohne dich, oder?!

Wenn alle Stricken reissen und er dich vorher/ zwischenzeitlich schon brennend vermisst kannst du ja immer noch fahren bzw. er kann zurückgebracht werden.

Bearbeitet von Magica deSpell
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Stina ich würds versuchen. Ich finde es auch sehr gut durchtdacht und er war doch schonmal im Urlaub ohne dich, oder?!

Wenn alle Stricken reissen und er dich vorher/ zwischenzeitlich schon brennend vermisst kannst du ja immer noch fahren bzw. er kann zurückgebracht werden.

*unterschreib*

Ich denke, Jojo hat bestimmt ein paar schöne Tage bei seiner Oma und wenn er, wie du schreibst, während dem Seminar sowieso nichts von dir hätte und du sicher gestresst bist, ist die Lösung bestimmt die bessere. Laura musste während meiner SS mit Lenja auch für längere Zeit zur Oma und ich habe nicht das Gefühl, dass es schlimm für sie war.... und er ist ja eigentlich nur 2 Wochen ohne dich, dann kommst du ja runter zu ihm und bist erstmal längere Zeit bei ihm....

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Ich würde mich nur im Notfall für so eine lange Zeit von meinem Kind trennen. Ein Notfall wäre z.B. wenn ich ins Krankenhaus müsste oder ähnliches.

Auch wenn die Oma sehr gut mit dem Kind kann wirst du wohl die Hauptbezugsperson sein und für eine Zweijährigen sind 4 Wochen eine Ewigkeit. Schon die Betreuung in der Zeit deines Seminars ist für ihn glaub ich aufwühlend genug da braucth er nicht noch den Umgebungswechsel dazu und außerdem hätte er dich in der Nacht ...

Ich weiss aus eigener Perspektive wie es für mich war mehrere Monate von meiner Mutter getrennt zu sein als ich sehr klein war... übringens war ich auch bei meiner Oma und sie hat mich auch toll versorgt aber es war eben nicht meine Mutter, und würde es freiwillig nicht für mein Kind wollen.

Das unterschreibe ich mal komplett! Ich war tagsüber auch ab meiner 8. Lebenswoche bei meiner Oma, weil meine Mutter sofort wieder arbeiten musste. Sie war immer total lieb und hat mich umsorgt, aber trotz allem hätte ich NIE so lange auf meine Mama verzichten können....

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Ich würde es ebenfalls versuchen. Als ich 2 Jahre war, war ich auch 2 Wochen bei meinen Großeltern (anders ist es bei dir ja auch nicht, dann du hast ja eine 10tägige Unterbrechung in den 4 Wochen) und meine Ma sagt, dass es vollkommen unkompliziert war, sie aber mich sehr vermisst hat. Ich hab mich bei oma super wohl gefühlt.

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tja, ich weiß nicht recht

bei Oma ist sicher toll, aber es ist schon arg lang

war er denn vorher schon mal (länger) ohne dich?

ich kann nur von einem Fall bei einer Freundin berichten, der Sohn war immerhin schon 4, als sie wegen SS-Komplikationen ins KH musste

und obwohl er so oft es ging mit Papa dort war, hatte er heftige Probleme hinterher, eben Verlustängste, wenn Mama wieder ging, hatte er immer wieder Angst, dass sie nicht wieder kommt

sie hatte ihn schon sehr frühzeitig nachts immer mal bei Oma und Opa, das hat er dann überhaupt nicht mehr mitgemacht, selbst 2 Jahre später noch nicht

ich will dir keine Angst machen, um Gottes Willen, es ist ja auch immer sehr typabhängig, aber es KANN eben auch hinterher Probleme geben

auf der anderen Seite ist es natürlich so, dass du schreibst, dass du die ersten 2 Wochen eh nicht greifbar wärst am Tage, ist halt die Frage, ob es da nachts nötig wäre / es besser machen würde oder er eh durchschläft, dann wäre es im Grunde ja eh mehr oder minder egal, wo er nun von Oma betreut wird

wie auch immer ihr es macht, wünsche viel Erfolg und würde anraten, öfter zu telefonieren mit ihm, einfach, dass er deine Stimme hört

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Danke für Eure Antworten!

Gerade die letzten Antworten spiegeln sehr gut mein Dilemma wieder...

Johannes war schon zweimal ca. eine Woche ohne mich "verreist", dann aber eben mit Papa. Diese Seminare habe ich zwei bis viermal im Jahr und bisher war meine Mutter immer hier bei uns. Das klappte hervorragend, aber klar: Johannes war dann in gewohnter Umgebung und ich war nachts da. (Wobei er eigentlich stabil durchschläft.)

Für zwei Tage war er schonmal alleine bei meiner Mutter, das hat auch gut geklappt. Aber das sind eben nicht vier Wochen.

Ich befürchte natürlich, dass wir uns ein bisschen entfremden - das wird wohl passieren. Merke das so schon bei meinen Seminaren: Wenn dann alles wieder "normal" läuft, ist er ein, zwei Tage wie "beleidigt" mit mir. Dann ist Papa der Lieblingkuschelpartner und ich muss mir mein Standing erst wieder "verdienen". ;)

Die Gründe, warum die Entscheidung eigentlich schon fast gefallen ist (gut erkannt, Kätchen - Du warst das oder?), sind mannigfaltig. Einer ist: Ich weiß nicht wie es sonst laufen kann. Ich muss Johannes spätestens um 16:30 Uhr bei der Tagesmutter abholen und ich kann beim Seminar vor 19:00 Uhr nicht Schluss machen. Mein Mann kommt ca. 20:00 Uhr nach hause, kann in der Zeit keinen Urlaub nehmen und ist auch noch in der Probezeit. D.h. die letzte der beiden Seminarwochen müsste er also so oder so zu meiner Mum, ich weiß sonst nicht, wie es laufen sollte. Klar, dann könnte ich am Wochenende kommen, müsste aber für Montag bis Mittwoch nochmal zurück nach Potsdam, weil ich da arbeiten muss. Ab da hat die TaMu Urlaub. Donnerstag würde ich dann für 10 Tage runterfahren - das war so geplant. Und danach muss ich wieder arbeiten - TaMu immer noch Urlaub - und am Folgewochenende müssen wir wieder runterfahren, weil die Uroma 90 wird. (Der Gedanke ist halt auch so ein bisschen, Jojo die 7-Std.-Autofahrt nicht ständig zuzumuten.)

Ein andere Grund ist, dass ich hier eh schon kurz vor'm Meltdown stehe und das anstehende hin und her für mich momentan wirklich bedrohlich wirkt (und nein, ich übertreibe nicht, das macht mir Angst). :traurig:

Und ein dritter Grund ist, dass meine Ehe die Kinderauszeit (bzw. eher die Auszeit von der Job/Kinderbetreuungsmühle) durchaus mal gebrauchen könnte, sonst ist die bald zu nichts mehr zu gebrauchen.

Ich denke, wir probieren es. Meine Mum könnte es notfalls einrichten, dass sie gegen Ende der Seminarwoche mit ihm zurückkäme, falls es gar nicht ginge. (Wenn Johannes Angst hat oder Heimweh, ziehen wir das nicht durch, ist ja logo.)

Telefonieren werden wir täglich. (Ich ziehe das auch erst jetzt in Betracht, weil Johannes mittlerweile versteht, was telefonieren ist. Halbwegs, zumindest.)

Und mit der Entfremdung, bzw. Gewöhnung an eine andere Bezugsperson muss ich wohl leben. Das macht mir auch Angst, aber ich vertraue uns da auch. Das dauert vielleicht dann länger als zwei Tage, aber wir schaffen das schon. (Mir selbst Mut mach.)

Sorry für's labern, aber da ist so viel was raus muss. Entschuldigung.

Bearbeitet von MamaStina
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Gast Magica deSpell

Stina ihr schafft das schon *festindenarmnehm* Und vielleicht ganz vorsichtshalber ne Vertretung für dein Seminar suchen?

Wenns dir hilft: Meine Ma musste meinen Bruder mit 6 Monaten und 1 1/2 Jahren für je 6 Wochen allein (DDR:rolleyes: ) ins KH geben wegen Spalten-OPs. Da war gar kein Kontakt da und er brauchte auch wieder ein paar Tage um sich an seine Mutter zu gewöhnen. Heute hat er ein super Verhältnis zu ihr und auch nie Verlustängste etc.

Ich weiß das ist bei jedem anders, aber einen Versuch ist es wert.

Bearbeitet von Magica deSpell
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Stina, deine entscheidung ist ja schon gefallen.

Ich denke, das es am schwierigsten für Jojo wird, wenn du 10 Tage kommst, und dann wieder ohne ihn fährst.

Die erste zeit wird es für ihn bestimmt wie ein toller Urlaub sein, aber die zweite Hälfte?

Aber du kennst dein Kind am besten, von daher wirst du wissen, was gut für ihn ist.

Nur wäre es wohl klug, auf jeden fall ne Vertretung für dein Seminar zu haben, falls doch was dazwischen kommt.

Und wichtig ist, das du, wenn Jojo wieder bei dir zuhause ist, viiiieeeel zeit mit ihm verbringst.

Ich wünsche euch gutes gelingen!!:)

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Danke! :)

Das mit der Vertretung ist so ne Sache... klar organisiere ich meine Veranstaltungen so, dass die notfalls auch ohne mich laufen würden. Es ist halt so ein bisschen der Deal bei meinem Job: Ich habe ansonsten hoch flexible Arbeitszeiten, kann Home Office machen, es gibt nie hochgezogene Augenbrauen, wenn Johannes mal krank ist, mein Chef ist super verständnisvoll bzgl. allem, was Kind angeht, ich kann auch mal spontan später kommen, wenn wir ausnahmsweise ne harte Nacht hatten... Aber unser Deal ist eben: Bei den Seminaren muss ich mich darum kümmern, dass Jojo versorgt ist, da wird von mir 100% Commitment erwartet (gibt auch Ausnahmen, aber grundsätzlich ist es so). Bisher klappt das ja auch super, die jetzige Situation ist eben besonders.

Wenn ich mal ehrlich zu mir selbst bin, ist meine größte Sorge wirklich das "danach", ich fürchte die Entfremdung. Dass Jojo mich in der Zeit schmerzlich vermisst, befürchte ich weniger. Er fühlt sich mit/bei meiner Mum sehr sicher, das ist eine sehr stabile Situation für ihn.

Wir werden es angehen und wenn es nicht klappt, fällt mir was anderes ein...

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Hab das grad alles gelesen - und drück Dich mal.

Ach menno, klar, das ist alles ne blöde Situation, die vorallem Mama Bauchweh macht.

Aber ich denke, Ihr löst das schon ganz gut und der kleine Mann wird sich bei Oma auch

wohlfühlen. Ab und an mal nach Mama fragen, klar das wird vorkommen. Aber ansonsten

wird er das sicher gut mitmachen. Und es ist einfach die beste Lösung, wirklich

sinnvolle Alternativen gibts ja nicht. Er wird bei Oma betüddelt und Du kannst das alles

möglichst ruhig hinter Dich bringen, ohne ewige Fahrerei und Spagat. Das tut Dir sicher

gut so und der Lütte hätte auch nichts davon, wenn er den ganzen Streß mitbekommt.

Also macht es wie geplant, das wird schon klappen. Vermutlich wird er Dich 1-2 Tage

mit Mißachtung strafen, aber das geht vorbei. Und wenn Du anschließend dann auch

genügend Zeit für ihn hast und er Mama in vollen Zügen genießen kann, ist das mit der

Trennung auch ganz schnell wieder vergessen. Wird schon gut werden. ;)

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  • 1 Monat später...

So, Fred rauskram... Ich mach jetzt ein kleines Tagebuch daraus...

Heute ist es so weit. Hannes ist mit Oma auf dem Weg nach Süddeutschland. Krasses Gefühl.

Meine Mutter war jetzt eine Woche bei uns. Die beiden lieben sich heiß und innig. Die Woche hat super gefunzt: Meine Mum konnte Hannes ohne Probleme ins Bett bringen. Vorgestern ist er hingefallen, Mama und ich dabei, er weinte und rief: "Oma!" Nur Oma sollte trösten. Krasses Gefühl, auch das.

Ach so, und: Meine Mum hat ihn immer mit dem Auto zur TaMu gebracht diese Woche und Johannes krähte jeden morgen fröhlich: "Oma! Autofahrn!!!" Das heißt, der Abschied war für ihn supereasy - war jetzt halt: "Ganz lange Oma autofahrn!"

Jetzt hängen mein Mann und ich hier rum, haben nichts zu tun und genießen das so unglaublich... haben gerade mit Sekt angestoßen.

Mir ist mulmig ohne Ende, aber irgendwie freu mich auch auf die Zeit, die mein Mann und ich zu zweit haben.

Ich halte Euch auf dem Laufenden...

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  • 5 Wochen später...

Witzig, dass Du fragst - ich hab öfters an den Thread hier gedacht... Wollte ja eigentlich Tagebuch schreiben, aber ich hatte Probleme mit meinem Internetzugang in den letzten Wochen.

Also: Seit gestern sind wir alle wieder beisammen und zuhause und Johannes hat alles gemeistert wie ein Großer! Heute morgen ist er dann freudestrahlend mit Papa aufs Fahrrad und direkt bei der Tagesmutter ins Spielzimmer gehüpft.

Ich schreibe bald mal ausführlich - versprochen - aber alles in allem hat das super geklappt. Ich glaube, ich habe Hannes mehr vermisst als er mich.

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