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Sägen- mit 3??

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Hi!

Eine Bekannte hat heut erzählt, dass ihr Sohn, 3J., im Kiga gesägt hat und sich dann in den Finger gesägt hat.

(Ich nehme mal an, mit einer Laubsäge, weiß es aber nicht genau)

Sie hat das im Kiga angesprochen, weil sie es nicht ok findet, aber im Kiga meinten die wohl nur, die Kinder wollen doch alles ausprobieren, aber ins Holz können die ja eh noch nicht richtig sägen und es wäre ja immer einer dabei.

Wie seht ihr das? Dreijährige Kinder sägen lassen, muss das sein?

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Gast *~DeLaLi~*

Unter Aufsicht finde ich das vollkommen ok! Ich denke ja nicht, dass die Säge(n) im KiGa so frei liegen gelassen werden, sondern von den Erzieherinnen wohl bei Bedarf geholt werden und mit den Kindern dann zusammen benutzt werden. Mit der Schere wird im KiGa doch auch gelernt umzugehen. Warum also nicht? Und schneiden, gut ist natürlich nicht schön, dass er sich in den Finger geschnitten hat, aber das hätte genauso mit der Schere passieren können.

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Gast *~DeLaLi~*
Man kann Scheren und Sägen nicht vergleichen ich, finde ich. Sägen sind viel schwieriger zu handhaben und die Bewegung im Holz von einem 3-Jährigen wohl kaum zu kontrollieren.

Damit hatten wir in der 6. Klasse nach einem halben Jahr Übung noch Probleme.

Ja klar ist eine Schere nicht das selbe wie eine Säge, aber auch der Umgang mit einer Schere muß ja erstmal erlernt werden. Ich gehe nicht davon aus, dass die Kids dort schon riesige Sägen in die Hand gedrückt bekommen, sonder eher welche die "handlich" sind und mit denen sie den kontrollierten Umgang sehrwohl lernen können. Mal ernsthaft drüber nachgedacht ist das sogar eine sehr sehr gute Förderung der motorischen Fähigkeiten der Kinder gerade in dem Alter!

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Ich finde es jetzt auch nicht schlimm, das die dort sägen. Wenn die erst später lernen mit einer Säge umzugehen, ist das Verletzungsrisiko bestimmt nicht viel geringer, als jetzt.

Mia schneidet schon seit fast einem Jahr (sie wird nächste Woche 3) mit einer Schere. Klar gab es da am Anfang auch schwierigkeiten, aber grade in dem alter sind sie ja noch sehr lernfähig.

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Ich find es auch okay. Gesägt haben meine noch nicht, aber ich hätte jetzt auch nichts dagegen. Verletzen können sie sich ständig, auch unter Aufsicht. Dafür brauchen sie kein Werkzeug. Megans Daumennagel ist grad abgefallen. Den hatte sie sich blaugequetscht, als der Bollerwagen, in dem sie saß, gegen einen Mast fuhr (der Wagen wurde im Garten von einem anderen Kind gezogen).

Mir ist lieber, sie üben sowas unter Aufsicht, als dass sie selber heimlich experimentieren.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es eine schlimme Wunde war :o

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Mein Zweijähriger schneidet im Kiga auch alleine mit der Schere und das klappt gar nicht mal

so schlecht. Hab mich neulich echt gewundert, als ich ihn abholte und das dort sah.

Ich denke, wenn Dreijährige dort mit kindgerechten Sägen üben dürfen, ist das sicher eine

tolle Sache. Weh tun kann man sich mit so ziemlich allem, wenn man ordentlich ungeschickt ist.

Sie werden dort ja nicht ohne Aufsicht sägen, denke ich mal. Und vorallem finde ich, ist das dort

im Kiga eine tolle Möglichkeit, ALLEN Kindern solche grundsätzlichen Sachen näherzubringen,

die sie in ihrem späteren Leben sicher gut gebrauchen können. Es gibt bestimmt viele Kinder,

die solche Erfahrungen in ihrem Elternhaus nicht machen, weil sie aus nicht gerade tollen

Familien kommen. Denen kommt das dann auf jeden Fall zugute.

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  • 1 Monat später...

Huhu !

Ich finde das auch absolut ok ,und finde es richtig ,wenn die Kleinen unter Aufsicht arbeiten dürfen .

Toni und Papa werkeln immer zusammen ,wenn es etwas zu reparieren oder zu bauen gibt. Auch mit dem echten Akkuschrauber darf er mit Papa schrauben und kann das schon richtig gut . Seine Werkbank liebt er über alles und spielt auch sehr oft damit ,aber die richtigen Dinge sind doch so spannend!

Ich lasse ihn auch bei einigen Dingen mitkochen ,auch wenn mir manchmal etwas bange ist ,wenn er mit mir am Herd steht. Er rührt zB die Tomatensoße und hilft vorher beim Schneiden (natürlich mit meiner Hilfe).

Und verletzen können sich Kinder überall ,wichtig ist,sie lernen den richtigen Umgang mit diesen Dingen !

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in der ersten kita meiner großen,war das auch normal.

dort wurde mir beim aufnahme gespräch mitgeteilt das man die kinder liebr richtiges werkzeug gibt,denn papa würde ja auch kein spielwerkzeug nutzen und so könne sie sich gleich im umgang damit üben.

ich selber finde das nicht so gut...den kinder sollen doch bitte kinder bleiben dürfen und werkzeug zählt für mich nicht zu den dingen die kindergarten kinder nutzen sollten.

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Ich kann da momentan (noch) nur von mir selbst sprechen. Seit ich einen Fuß vor den anderen setzen konnte bin ich mit meinem Opa (Tischler) im Werkelkeller gewesen und habe mit Hammer, Säge und Bohrer (so ein rein mechanischer zu Selberdrehen) gebastelt.

Erst hab ich meinen Opa noch im HIlfe gebeten und irgendwann gings dann fast alleine.

Ist doch gut wenn Kinder unter Beobachtung den Umgang kennenlernen. Es hilft nichts, Kindern unnötig Angst vor solchen Dingen einzujagen, sondern einen bewussten Umgang zu fördern (da fällt mir ein, dass ich das erste Bier auch lieber mit meinem Sohn gemeinsam trinken möchte und ihn nicht irgendwann blau von einer Party klauben möchte - aber das ist ein anderes Thema :D).

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  • 2 Monate später...

Je eher mit sowas angefangen wird, umso besser kann ich nur sagen. Mittlerweile gibt es einige Kindergärten, die extra eingerichtete Werkräume besitzen, in denen mit den kleinen mit "einfachen" Werkzeug und "einfachen" Basteleien geübt wird, mit Sägen und co umzugehen. Wie schon gesagt wurde, es schult die Feinmotorik, aber auch Bereiche, an denen in erster Linie nicht gedacht wird, wie das Sozialverhalten zum Beispiel. Die Kinder sollen lernen, Rücksicht zu nehmen, das das Werkzeug "Werkzeug" ist und eben kein "Spielzeug" und und und. Ich kann ein solches Verhalten nur unterstützen. Das sich die Kinder dabei verletzen können ist klar, aber das können sie auch wenn sie von der Schaukel fallen.

Während meiner Praktika in der Ausbildungszeit hab ich die Kinder oft mit in die Küche genommen und sie mit normalen Küchenmessern hantieren lassen, um Obst und Gemüse schneiden zu lassen. Je eher sie den Umgang damit lernen, umso besser können sie damit umgehen. Vorausgesetzt ist natürlich, das die Kinder eine vernünftige Anleitung bekommen. In der Regel passiert das in kleinen Gruppen, meist nicht mehr als vier Kinder, damit eben diese Anleitung gewährleistet wird.

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Ich denke es ist auch oft das Problem der Eltern,die sich wer weiss was für Verletzungen ausmalen.

Allerdings wird ein Kind das beim Sägen abrutscht und Finger oder Hand verletzt wohl kaum daran weitersägen .

Somit dürften sich Verletzungen in vertretbarem Rahmen halten.

Wie die anderen ja bereits gesagt haben,verletzen können sich Kinder überall.

Also warum nicht schon im Kiga den richtigen Umgang mit Werkzeug lernen?

Bearbeitet von taleja
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  • 3 Monate später...

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