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Wann anmelden für Kita

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Brinchen81

Empfohlene Beiträge

Hallo ihr Lieben,

unsere Maus ist jetzt 8 Monate alt.

Ich möchte gerne ab ca. August arbeiten gehen. Allerdings habe ich noch keine feste Arbeitsstelle (Halbtags). Ich bin direkt nach dem Studium schwanger geworden und suche also ab August Arbeit.;)

Eigentlich war es bislang so geplant, dass meine Eltern halbtags auf die Kleine aufpassen.

Mein Mann und ich haben aber nun doch beschlossen, dass ein Platz in der Kita nicht verkehrt wäre. Wir wären nicht so abhängig von meinen Eltern und Lisa- Sophie würde früh soziale Kontake schließen können.

Haben wir wohl überhaupt noch eine Chance einen Platz zu bekommen, wenn wir sie jetzt für August anmelden würden?

Und was passiert, wenn wir einen Platz bekommen sollten, ich aber bis August noch keine Arbeitsstelle gefunden habe? Muss man den Platz dann annehmen? Denn ich würde sie ja nicht abgeben, solange ich sowieso noch Zuhause bin....

Noch eine letzte Frage:

Was ist denn wohl für das Kind besser: Wenn es bis zum

3. Lebensjahr halbtags bei den Großeltern betreut wird oder wenn es in die Kita geht?

Sicherlich kann man das pauschal nicht so beantworten. Aber was sind eure Erfahrungen bzw. Meinugen zu diesem Thema?

Freue mich über eure Antworten und Tips!:)

Liebe Grüße

Sabrina

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Am besten fragst du in einer Kita bei euch nach. Bei uns laufen die Anmeldungen für den normalen Kiga jetzt gerade. Hier kann man sich erst richtig in dem Jahr anmelden, in dem das Kind mit dem Kiga beginnen soll. Vorher kann man sich auf eine Warteliste setzen lassen.

Eine Kita ist ja noch etwas anderes, da gibt es ja viel weniger Plätze.

Hast du schon mal geschaut, wie teuer ein Platz bei euch wäre und ob es finanziell überhaupt drin wäre?

Ich stimme dir zu, ich hätte auch lieber einen Kita-Platz, als vom Wohlwollen der Großeltern abhängig zu sein. Ihnen kann ja auch mal gut etwas dazwischen kommen, oder sie werden krank. Dann hättet ihr ein Problem. Und bei der Arbeitssuche wäre es sicher auch sehr von Vorteil, wenn du sagen könntest, dass dein Kind sicher betreut wird.

Was für das Kind besser ist, kann ich dir nicht raten, da hab ich keine Erfahrungen. Meine sind zu Hause, bis sie alt genug für den normalen Kindergarten sind. Die Großeltern wohnen alle viel zu weit weg, um mit der Betreuung zu helfen.

Worauf du dich aber einstellen kannst: wird dein Kind mit anderen Kindern zusammen betreut, wird es anfangs unheimlich viel krank sein, egal ob jetzt oder erst im Kindergarten ab 3. Wenn du arbeitest, wäre es schön, wenn die Großeltern dann auch mit einspringen könnten.

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Ich habe Paul schon mit 1 angemeldet damit der mit 2 1/2 in den KiGa kommt.

Leider ist wegen katholischer KiGa schließung einiges schief gelaufen und nachde die Stadt den KiGa üernommen hat stellten wird fest das Paul nicht in die Liste übertragen wurden.

Am Ende hatten wir das Glück das nicht alle Ihre festen Plätze wahr genommen haben.

Also versuchen würde ich es auf alle Fälle.

Selbst wenn es jetzt zu spät ist, dann bist du früh genug für die nächste Anmeldung.

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Meine Jungs sind beide nicht in normalen Kindergärten. Der Große ist im Sprachheilkiga und der

Kleine in einem privaten Betriebs-Kiga, der bereits Kinder ab 2 Jahren nimmt und nur 1 kleine Gruppe hat.

In den städtischen Kigas wollte ich damals für Jonas einen Platz, aber das war ziemlich ätzend. In der Krippe

für Kinder ab 2 Jahren bekam er gar keinen Platz. Welche Kriterien die dort haben, weiß ich bis heute nicht. Da waren

am Ende nur die Kinder der örtlichen Prominenz und einige Kinder aus sozialschwachen Familien,

wo keiner der Eltern vorhatte zu arbeiten. Ich hätte gern gearbeitet und hatte auch den Job dazu, aber eben

niemanden der mein Kind betreut. Deswegen kam Jonas dann mit 2 1/2 in den privaten Kiga.

Ursprünglich sollte er dann mit 3 dann in den natürlich günstigeren normalen Kiga der Gemeinde wechseln. Hier im Ort

gibt es 4 normale Kindergärten und in den weiteren Ortsteilen auch jeweils einen. Aber wir bekamen keinen Platz,

obwohl ich mich wirklich rechtzeitig gekümmert habe. Es hieß, dort ginge es nicht nach Anmeldedatum, sondern nach Alter

des Kindes. Und wenn Du Dein Kind da schon bei seiner Geburt angemeldet hast und 2 Monate vor seinem 3. Geburtstag

kommt ein anderes Kind, daß eben nen Monat älter ist, dann bekommt dieses den Platz und Du hast Pech.

Super System, ganz ehrlich, einfach nur ätzend. Keine Ahnung, wer sich das ausgedacht hat.

Naja, jedenfalls haben wir nun 2 Kigaplätze in anderen Kigas und werden auch nicht mehr in den normalen Kiga wechseln.

Wie das der entsprechende Kindergarten handhabt, ist aber von Einrichtung zu Einrichtung unterschiedlich

und das wirst Du vermutlich nur rauskriegen, wenn Du direkt bei Euch mal anrufst und nachfragst.

Genau wie Melanie schon schrieb, würde ich wohl eine geregelte Betreuung in der Kita immer vorziehen, denn

dieses DenTagdieseundmorgendieanderenGroßeltern ist ziemlich stressig und vorallem hat man schnell mal

ein Betreuungsproblem, wenn die Großeltern aus irgendwelchen Gründen ausfallen.

Ab welchem Alter ein Kind fremdbetreut werden sollte - das ist auch Ansichtssache. Mein Großer kam

mit 2 1/2 in den Kiga und der Kleine mit 2 Jahren. Sie waren aber nie besonders mamaanhänglich und es gab

bei beiden vom ersten Tag an kein Eingewöhnungstheater und keine einzige Träne. Sie rannten freudestrahlend

in den Kiga morgens, schon in der ersten Woche. Deswegen war ich mir sicher, die richtige Entscheidung getroffen

zu haben. Wenn der Zwerg aber wirklich jeden morgen heult, denke ich gerade bei so ganz kleinen Kindern (Deine Kleine

ist dann ja erst etwas über 1 Jahr alt), daß das schon sehr an die Substanz gehen kann. Sowohl beim Kind als auch bei Mama.

Letztlich muß es jeder selbst entscheiden und bei jedem sind die Umstände eben andere. Ich hätte es nicht gekonnt,

meine Jungs so klein schon abzugeben. Mit 2 war für sie das richtige Alter. Aber das ist ja individuell und sehr verschieden.

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Vielen lieben Dank für eure Meinungen!;)

Mensch, dass hört sich ja alles ganz schön kompliziert an. Es scheint so als wenn es wirklich Glückssache ist, einen Kita-Platz zu bekommen.

Ich werde mich also am Montag mal direkt darum kümmern und ein paar Kitas anrufen und einen Termin ausmachen. Probieren kann ich es ja mal...:rolleyes:

Es würde mir schon sehr schwer fallen, die kleine Maus abzugeben, wenn ich arbeiten gehe... Ganz klar!

Am liebtsen würde ich auch Zuhause bleiben bis sie 2 oder 3 Jahre alt ist. Finanziell wäre es zwar möglich, aber ich habe Angst, dass mich dann kein Arbeitgeber mehr nimmt.:o

@Melanie

Nee, ich habe gar keine Ahnung was so ein Platz kostet.:o

Bislang hat mich das nicht so interessiert, weil klar war, dass meine Eltern auf unsere Kleine aufpassen.

Bin mal gespannt, was so ein Platz bei uns kostet....

Finaziell müsste es aber eigentlich drin sein. Mein Mann arbeitet ja Vollzeit und ich dann Teilzeit....Unlogisch wäre es natürlich, wenn wir ungefähr soviel bezahlen müssten, wie ich verdienen würde.... Dann könnte ich auch gleich bis zum 3. Jahr Zuhause bleiben....:rolleyes:

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Ob es schwierig ist mit nem Kiga-Platz, das hängt vorallem auch davon ab, wo Ihr wohnt.

In den alten Bundesländern ist es teilweise wirklich extrem schwer, sein Kind in aufgrund des Jobs in

Fremdbetreuung zu geben. Oft bleiben nur Tagesmütter und die kann man sich eigentlich kaum leisten.

In den neuen Bundesländern sieht es da ganz anders aus. Da gibt es genug Kindergartenplätze

und auch Krippenplätze für die Zwerge unter 3 Jahren sind da eigentlich kein Problem.

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So ihr Lieben,

es ist unglaublich, aber wahr, wir hätten ab August einen Kita-Platz in der Kita fünf Minuten von uns entfernt!:eek:

Da hätte ich im Leben nicht mit gerechnet!!!!

Nun ja, jetzt habe ich meiner Mutter gesagt, dass wir halt überlegen, Lisa-Sophie in die Kita zu geben.

Sonst hätten meine Eltern auf sie aufgepasst. So ist der Plan schon jahrelang.:o Jetzt ist es aber so, dass meine Mama die Kleine sehr liebt (was ja auch gut ist) und sehr beknuddelt und verhätschelt. Mein Mann und ich sind eifersüchtig.:o Es ist einfach so! Und ich habe totale Angst, dass das Verhältnis dann ab August total den Bach runter geht. Versteht mich jemand?

Meine Mama ist meine beste Freundin und ich möchte sie nicht verlieren, nur weil ich eifersüchtig bin....

Nun ja, jedenfalls habe ich genau das meiner Mutter erklärt. Sie versteht mich überhaupt nicht und ist sooo traurig.:traurig: Sie hat gesagt, dass sie mich anders eingeschätzt hat und sie mich immer versucht hat, gut zu erziehen. Mit einer solchen "Gemeinheit" hat sie nicht gerechnet und sie wird jetzt auch erstmal den Kontakt abbrechen.....

Es würde für sie keinen Unterschied machen, ob die Kleine jetzt in die Kita geht oder zu ihr kommt. Der Bruch in unserer Beziehung ist einfach da und wird nicht mehr verschwinden.

Mädels, ich sitze hier und heule Rotz und Wasser! Ich wollte meine Mama nicht so verletzen, aber wir können doch nichts für unsere Gefühle! Ich habe nur die Wahrheit gesagt....

Bis nächsten Montag wird uns der Kita-Platz freigehalten. Bis dahin müssen wir uns entscheiden....

Was mache ich denn jetzt?

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Was ich jetzt sage, ist nicht bös gemeint! Aber knapp und aussagekräftig:

NIMM DEN PLATZ AN!

Was dein Kind in der Krippe bekommt, kann eine Oma ihm nicht geben!

Ich mache täglich die Erfahrung und bin so froh darum!!!

Und freu dich über den Platz, das ist nicht selbstverständlich heutzutage!

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Wir standen vor derselben Entscheidung und haben sehr lange dafür gebraucht.

Ich hab mir so viele Meinungen angehört, so viele Gespräche geführt und mich dann für die Krippe entschieden.

Es gab für beide Möglichkeiten PRO und CONTRA.

Aber das ausschlaggebende CONTRA für die Betreuung durch die Oma, war das ich unser gutes Verhältnis miteinander nicht gefährend wollte.

Emilia hätte dann einfach sehr viel Zeit mit der Oma verbracht. Zum Teil mehr als mit mir.

Und wie wäre es dann gewesen, wenn wir am Wochenende uns alle gesehen hätte? Wie hätte ich reagiert, wenn die Oma plötzlich Hauptbezugsperson gewesen wäre :(

Das wäre für die Stimmung in der Familie sicher nicht toll....

Und wie ist das mit all den Erziehungsfragen? Wären wir uns da auch einig gewesen oder hätte die Oma dann plötzlich zu viel Einfluss gehabt?

Nein, für uns wäre das nicht gut gewesen.

Emilia geht nun in die Krippe und es ist eine Bereicherung für sie!

Sie lernt dort so viele sozialen Fähigkeiten, die einfach wichtig sind.

Mittwochs geht sie jedoch zur Oma. Und Beide genießen diesen "Oma-Tag" so!

Es ist dann einfach etwas besonderes, für Beide!

Vielleicht wäre das ja auch bei euch eine Möglichkeit?

Ich hoffe, du kansnt bald nochmal in Ruhe mit deiner Mutter reden - ihr nochmal genau erklären, warum ihr eure Entscheidung getroffen habt.

Und das du ihr ihr Enkelchen bestimmt nicht vorenthalten möchtest, du die KiTa aber für sie als Betreuung besser findest. Und eben auch warum.

Ich hoffe sie kann euch dann bald verstehen und alles ist wieder gut!

Bearbeitet von red-butterfly
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Gast *~DeLaLi~*

Ich kann mich da meinen beiden Vorrednerinnen nur anschließen!

Es ist definitiv eine Bereicherung für Deine Maus und meiner Meinung auch auf alle Fälle die richtige Entscheidung wenn Du sie in die Kita gibst, statt sie bei Deiner Mutter abzugeben schon alleine aus dem Grund, dass Du die Hauptbezugsperson für Deine Maus bleibst!

Das es nun auch für Deine Mutter schwierig ist ihre Enkeltochter loszulassen ist aber auch klar, ich meine sie hat sich wahrscheinlich alles so schön erträumt und alles schon ausgedacht und das war mit Sicherheit erst einmal ein Schock für sie. Gebe ihr 1 oder 2 Tage Zeit und rede dann noch mal mit ihr in Ruhe, dass wird sich schon wieder geben bei Euch.

Alles Gute für Euch und halte uns mal über Deine Entscheidung und die weitere Reaktion von Deiner Mutter auf dem laufenden.

Liebe Grüße von Denise

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Gast Schneekristall

Huhu:)

Erstmal drück ich Dich einfach mal ganz doll:) und hoffe, dass Du Dich mit Deiner Mum wieder versöhnst.

Also ich würde Eure Kleine in die Kita geben, zum einen aus den von Dir genannten Gründen und zum anderen kann sie dort mit Gleichaltrigen spielen, was ja auch sehr wichtig ist. Deine Mutter wird das alles gar nicht können, was in der Kita alles geboten wird an Spielmöglichkeiten und Spielkameraden und so. Und ich persönlich hätte auch ein Problem damit, wenn meine Mutter Ela mehr sehen würde als mich und meinen Mann. Ausserdem wird es ja dann auch etwas schwierig was so Erziehungsfragen angeht, wenn Du und Deine Mum Euch nicht einig sein solltet. Ich finde eine Kita ist da der beste Ort, wo Du Deine Kleine hingeben kannst, ohne Angst zu haben, dass Du nicht mehr Bezugsperson Nr.1 bist.

Und rede am besten nochmal mit Deiner Mum und erkläre ihr Deine/Eure Entscheidung. Ihr seid die Eltern und nur ihr habt das Recht zu entscheiden. Sonst niemand!

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Huhu:)

Erstmal drück ich Dich einfach mal ganz doll:) und hoffe, dass Du Dich mit Deiner Mum wieder versöhnst.

Also ich würde Eure Kleine in die Kita geben, zum einen aus den von Dir genannten Gründen und zum anderen kann sie dort mit Gleichaltrigen spielen, was ja auch sehr wichtig ist. Deine Mutter wird das alles gar nicht können, was in der Kita alles geboten wird an Spielmöglichkeiten und Spielkameraden und so. Und ich persönlich hätte auch ein Problem damit, wenn meine Mutter Ela mehr sehen würde als mich und meinen Mann. Ausserdem wird es ja dann auch etwas schwierig was so Erziehungsfragen angeht, wenn Du und Deine Mum Euch nicht einig sein solltet. Ich finde eine Kita ist da der beste Ort, wo Du Deine Kleine hingeben kannst, ohne Angst zu haben, dass Du nicht mehr Bezugsperson Nr.1 bist.

Und rede am besten nochmal mit Deiner Mum und erkläre ihr Deine/Eure Entscheidung. Ihr seid die Eltern und nur ihr habt das Recht zu entscheiden. Sonst niemand!

*unterschreib*

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Brinchen ich würde die Kleine auch in die Kita geben.

Omas sind zum verwöhnen da, nicht zum erziehen, finde ich!!

Sie kann ja gerne vielleicht einmal die Woche nen Nachmittag bei der Oma verbringen, aber alles darüberhinausgehende finde ich ziemlich schwierig.

Ich würde es auch nicht wollen, das meine SchwieMa die ganze Zeit Isabel umsich hat, während ich arbeiten gehe.

Dafür sind die erziehungsstile einfach zu unterschiedlich!!

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Brinchen ich würde die Kleine auch in die Kita geben.

Omas sind zum verwöhnen da, nicht zum erziehen, finde ich!!

Sie kann ja gerne vielleicht einmal die Woche nen Nachmittag bei der Oma verbringen, aber alles darüberhinausgehende finde ich ziemlich schwierig.

Ich würde es auch nicht wollen, das meine SchwieMa die ganze Zeit Isabel umsich hat, während ich arbeiten gehe.

Dafür sind die erziehungsstile einfach zu unterschiedlich!!

Da kann ich Melanie nur zustimmen.

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Eindeutig KiTa!!!! Auch wenn die Oma jetzt vielleicht gekränkt oder beleidigt ist und nun die Freude vielleicht über den freien KiTa Platz für deine Maus erstmal getrübt ist... lieber jetzt diese kleine Meinungsverschiedenheit, die bald vergessen ist sobald alle sehen, wie gut es der Kleinen in der KiTa gefällt, als in den nächsten Wochen/ Monaten / Jahren wilde Diskussionen und größere Streitereien ausfechten weil man verschiedene Ansichten in der Erziehung etc hat. Ich habe eine Freundin, die leidet nun wahnsinnig darunter, dass sie ihre Tochter damals zur Oma und nicht in die KiTa getan hat. So hat die Kleine (mittlerweile 5) nun ein innigeres Verhältnis zur Oma als zur Mutter und nennt die Oma nun auch noch Mama!!! Ich find das schrecklich!!! Meine Maus geht ab September in einen Intregativen Montessori Kindergarten und auch wenn sie da die Jüngste ist, so weiss ich, dass sie dort für ihr restliches Leben mehr lernt und Freude hat als sie es bei irgendeiner Oma könnte (und meine Maus hat 5 Oma's und 4 Opa's!!!)

Also: Ruf Montag in dieser KiTa an und sag da 100000000% zu bevor der Platz weg ist und du dich ärgerst!!!!

Grüßle aus Oberfranken

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Was ich jetzt sage, ist nicht bös gemeint! Aber knapp und aussagekräftig:

NIMM DEN PLATZ AN!

Was dein Kind in der Krippe bekommt, kann eine Oma ihm nicht geben!

Ich mache täglich die Erfahrung und bin so froh darum!!!

Und freu dich über den Platz, das ist nicht selbstverständlich heutzutage!

Dem kann ich mich nur anschließen.

Es gibt trotz Kiga-Platz sicher noch genug Zeit und Möglichkeiten, wo die Oma

die Kleine betüddeln, bespaßen und beaufsichtigen kann.

Aber wirklich gefördert werden die Kinder in der Kita auf jeden Fall besser als zuhause

und es ist unglaublich wichtig, daß sie andere Kinder zum Spielen um sich rum haben.

Irgendwann sind sie den ganzen Tag mit Mama/Oma allein einfach nicht mehr zufrieden.

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Also ich kann auch nur sagen nim den Platz an.

Von Anfang an war klar auf Grund der Arbeitszeiten von meinem Mann und mir das Nils von der Oma betreut wird.

Wir haben am Anfang (da wussten wir aber nicht das es auch hier Plätze ab 2 gibt) gesagt er kommt erst mit 3 rein. Als wir dann plötzlich ankamen und meinten das er diesen Sommer schon nen Platz bekommen hat waren die Gesichter lang und enttäuscht. Selbst das Argument wenn ich Spätdienst und Wochenenddienst hab wir sie brauchen tröstete nicht. Vorerst.

Hab sie dann einfach mal mit in den Spieltreff geschleift und ihr gezeigt wie er sich 2h lang mit anderen Kindern ohne uns zu beachten beschäftigen kann.

Das überzeugte sie dann.;)

Ach ja seit dem Sommer gehe ich wieder arbeiten. Erziehungsfragen wurden hier weder in Frage gestellt noch Anweisungen ignoriert. Klar gibt es mal dies oder das das hätte ich anderster gemacht oder gewollt, aber sie sind nun mal auch Oma und Opa. Sie machen das total toll und ich bin froh zu wissen das es ihm dort gut geht. Und gelernt hat er dort auch enorm.;)

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Mensch, ihr seid die Besten! *knuddel* Habt vielen lieben Dank für eure Ratschläge!

Wir überlegen immer noch!:o Bis heute Abend möchten wir uns aber entschieden haben. Dann werde ich euch Bescheid geben!

Meine Mutter hat mich gestern noch mal besucht und wir haben noch mal miteinander geredet. Das Gespräch lief schon viel besser ab!:)

Sie hätte sich mittlerweile auch damit abgefunden, wenn die Kleine in die KiTa kommt und nicht zu ihr....

Das einzige, was sie richtig traurig macht, ist dass sie schon monatelang darauf freut auf ihr Enkelkind aufzupassen, wenn sie in Rente geht (ab August) und das sie die Maus mit knapp über einem Jahr noch zu jung für die KiTa findet.....

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Dass unsere Mütter zur Kita zum Teil ne andere Einstellung haben, als wir, kenn ich. Meine Mutter hat auch anfangs immer gesagt, dass ihr die Maus leid tut, weil sie so klein schon in so einen festgelegten Tagesablauf gepresst wird.

Unsere Mütter sehen das noch aus ner anderen Sicht: Damals war es evtl. nicht nötig, zügig wieder zu arbeiten. Vieles ging locker mit einem Gehalt und man hatte ne ziemliche Jobsicherheit. Heutzutage ist das einfach anders!

Ich denke, sie wird, wie meine Mutter auch, merken, dass eure Maus sich in der Krippe wohlfühlt und dass ihr der Kontakt zu den Kindern und "fremden" Erwachsenen gut tut. Deine Mum wird noch genug Zeit mit ihrer Enkelin haben!!!

Nimm deine Mum einfach mit zu den Veranstaltungen (z.B. Weihnachtsfeier, ...) in der Krippe, dann wird sie merken, wie schön es für eure Maus dort ist!

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huhu,,,

hier kam die idee, dass es einen oma tag gibt..

die find ich sehr gut.. damit wäre ein kompromiss von beidem da.. :)

ich weiß ja nicht, in welchem zeit rahmen deine kleine gehen wird, aber vielleicht kann oma sie ja mal (fest) früher abholen...

mein schwiegervater freut sich auch schon darauf, wenn er endlich in rente ist.

ich glaub meine maus wird dann regelmäßig früher aus der kita geholt :)

meine schwiegereltern haben meine maus in den ersten 1 1/2 jahren zweimal wöchentlich 4 stunden betreut.. und es war schon immer echt doof, wenn sie im urlaub, krank oder zu irgendwelchen terminen waren.. dann musste ich immer jonglieren.. in der kita ist das eben planbar..

suche nen kompromiss mit dem ihr zufrieden seit..

liebe grüße

baka

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Schön, dass ihr nochmal reden konntet!

Es war wohl einfach erstmal ein Schock für deine Mutter, weil in ihren Gedanken schon alles fest geplant war.

Die Großeltern haben meist ein ganz anderes Bild von Krippen und KiTas für Kinder unter 3 Jahren.

Meine Schwiegermutter erzählt mir immer mal wieder, wie es so war, als sie in der KiTa war. Sie und ihre zwei Schwestern waren nämlich auch shcon mit 2 Jahren in der Betreuung. Aber diese Betreuung war wirklich nur dazu da, dass die Kinder irgendwo untergebracht waren, so lange die Eltern arbeiten gingen.

Heute hat sich das ja geändert.

Nimm deine Mutter doch wirklich mal mit, wie smilla das schon vorgeschlagen hat.

Am Besten jetzt schon bald.

Schaut euch alle zusammen die KiTa an, redet mit den Erziehern und dann bekommt deine Mutter vielleicht auch ein anderes Bild.

Meine Schwiegermutter schwärmt jetzt immer regelrecht, wie toll sie es findet, dass es solch schöne Betreuungsmöglichkeiten gibt. Und sie sieht wie gut es Emilia tut!

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Hallo ihr Lieben,

unsere Maus ist jetzt 8 Monate alt.

Ich möchte gerne ab ca. August arbeiten gehen. Allerdings habe ich noch keine feste Arbeitsstelle (Halbtags). Ich bin direkt nach dem Studium schwanger geworden und suche also ab August Arbeit.;)

Eigentlich war es bislang so geplant, dass meine Eltern halbtags auf die Kleine aufpassen.

Mein Mann und ich haben aber nun doch beschlossen, dass ein Platz in der Kita nicht verkehrt wäre. Wir wären nicht so abhängig von meinen Eltern und Lisa- Sophie würde früh soziale Kontake schließen können.

Haben wir wohl überhaupt noch eine Chance einen Platz zu bekommen, wenn wir sie jetzt für August anmelden würden?

Und was passiert, wenn wir einen Platz bekommen sollten, ich aber bis August noch keine Arbeitsstelle gefunden habe? Muss man den Platz dann annehmen? Denn ich würde sie ja nicht abgeben, solange ich sowieso noch Zuhause bin....

Noch eine letzte Frage:

Was ist denn wohl für das Kind besser: Wenn es bis zum

3. Lebensjahr halbtags bei den Großeltern betreut wird oder wenn es in die Kita geht?

Sicherlich kann man das pauschal nicht so beantworten. Aber was sind eure Erfahrungen bzw. Meinugen zu diesem Thema?

Freue mich über eure Antworten und Tips!:)

Liebe Grüße

Sabrina

hallo sabrina,

ich versuch mal kurz zu antworten.

also ich würde den platz auf jeden fall nehmen. bei uns sind diese plätze sehr rar und in erster linie nur für arbeitende mütter vorgesehen - heißt aber, man würde sein kind direkt nach der elternzeit bei arbeitsantritt oder -aufnahme nie so schnell in betreuung bekommen und ohne eingewöhnung geht ja mal gar nicht

zu zweitens, ich geb leny ab mitte februar halbtags in die krippe, wobei es derzeit so aussieht, dass ich bis dahin keine arbeit finde. aber in den paar stunden vormittags kann ich mich intensiv darum kümmern was neues zu finden, also ist es keine "verlorene" zeit für mich

ich finde es nicht verkehrt, wenn kinder schon vor dem 3ten geburtstag in die krippe kommen, bei uns war das früher nicht anders. erstens ist die förderung eine ganz andere und ich finde auch bessere, weil sich kinder untereinander viel mehr anspornen, was das lernen angeht, als was zu hause möglich ist und zweitens haben sie recht früh schon soziale kontakte zu anderen

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Habt vielen lieben Dank für eure Antworten!

Wir haben uns endlich entschieden!:)

Und zwar für eine ganz andere Möglichkeit:

Ich werde für ein weiteres Jahr Zuhause bleiben und Lisa-Sophie wird -je nachdem wie sie sich entwickelt- nächstes Jahr in die Krippe kommen.

Ich kann sie einfach noch nicht abgeben!:o

Mit dieser Lösung können alle gut leben und ich bin froh, noch ein weiteres Jahr mit meiner Maus intensiv erleben zu können. :)

Meine Mutter redet inzwischen auch wieder normal mit mir....

Eure Antworten haben mich/ uns aber auf jeden Fall weiter gebracht. Wenn wir uns nicht für die jetzte Möglichkeit entschieden hätten, wäre Lisa-Sophie in jedem Fall in die KiTa gekommen....

Viele liebe Grüße,

Sabrina

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Hihi, Brinchen, dasi st natürlich die schönste Lösung, wenn es finanziell geht!!:D

Ich hätte es auch so gemacht.

Klar, wenn man arbeiten gehen muss/will, dann ist die KiTa die beste Lösung.

Aber wenn die mama zuhause bleiben kann, ist es für die Kinder auch schöner, zu Hause zu sein, finde ich.

Und auch hier gibt es ja genug Möglichkeiten, die Kleinen mit anderen Kindern zusammenzubringen.

Sei es Pekip, oder ne krabbelgruppe, oder der private freundeskreis, wo kleine Kinder sind.

Spielplatz ist auch immer toll.

Also, Glückwunsch das ihr so ne schöne Lösung gefunden habt!! und schön, das du dich mit deiner Mutter wieder gut verstehst!!:D

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