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Schwanger im Referendariat als LAA

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Geschrieben

Ihr Lieben,

ich hoffe, Ihr könnt mir mit Erfahrungsberichten weiterhelfen...

Wie sind Eure Erfahrungen als Referendarin mit Baby/Kleinkind? Hattet / Habt Ihr dadurch Nachteile? Gibt es Vorurteile und wird es von der Schulleitung sowie den Kollegen und Mentoren "ungern" gesehen? An der Uni haben mir bisher alle Dozenten/Lehrerinnen davon abgeraten - doch ich werde bald 30 (habe schon ein komplettes Studium vor dem Lehramtsstudium abgeschlossen) und habe Angst, dass es nach dem Ref "zu spät" ist - zumal wir gerne 2 Kinder haben möchten. Nun überlegen wir hin und her: Vor dem Ref oder doch lieber warten? Der KiWu ist schon laaange da und vor allem bei mir seeehr ausgeprägt. Bisher hat der "Verstand" gesiegt - aber sollte man nicht auch dem "Herzen" folgen?

Ich würde mich sehr über Eure Erfahrungen und Meinungen freuen!

Danke! LG; Ginie

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Geschrieben

Hallo!

Also, das Thema gab es hier schonmal und ich hatte damals ausführlich geantwortet! Schau doch mal, ob du das Thema findest!

Ansonsten: Ich würde es nicht machen, denn das Ref. an sich ist stressig genug und ich denke, man kann beidem nicht gleichermaßen gerecht werden!

Geschrieben

Hallo, danke! Ich kann den Beitrag leider nicht finden. Übersehe ich evtl. ne Suchfunktion?

Wie verbindest Du nun Job und Kind? Wie lange pausierst Du? Du erwartest ja schon das 2. Kind :-) Ich finde es auch sehr schön, wenn der Altersunterschied nicht so groß ist. Das klappt natürlich nicht, wenn das 1. Kind schon vor dem Ref kommt...

Geschrieben

Naja, ich hab beim ersten Kind sofort nach 8 Wochen wieder gearbeitet und Emilias Papa ist für 1 Jahr zu Hause geblieben. Allerdings war ich da ja schon fertig mit dem Ref bzw. stand kurz vor der Lebenszeitverbeamtung. Jetzt, beim 2. Kind, bleibe ich für 1 Jahr zu Hause. Ob ich wieder an meine Schule bzw. meine Wunschschule komme ist allerdings völlig unklar!

Meine Kinder gehen halt sehr früh in die Krippe: Wir haben keine Oma hier und in unserer Wohngegend geht es mit einem Gehalt nur kurzfristig!

Geschrieben

Danke für Deine Antwort! Uns geht es wie Euch: Eltern sind gaanz weit weg, wir haben also keine familiäre Kinderbetreuung und mein Mann könnte zwar 2 Monate, aber kein ganzes Jahr daheim bleiben - schon aus finanziellen Gründen nicht.

Nach 8 Wochen wieder arbeiten zu gehen, stelle ich mir unheimlich anstrengend vor. Würdest Du es noch einmal so machen?

Ich wünschte, ich hätte das Ref auch schon absolviert!

Geschrieben

Hm, würd ich es nochmal so machen? Gute Frage!

Jetzt fürs 2. hat sie sich nicht gestellt, da mein Partner erst im September wieder begonnen hat zu arbeiten. Rein rechtlich hätte er zwar wieder zu Hause bleiben können, aber wirklich klug wäre das sicher nicht.

Ich würde es, wenn die Situation so wäre wie vor Emilia (er war da grad mit dem Studium) wohl wieder so machen. Aber einfach war das nicht. Man muss sich wirklich vor Augen führen, was es heißt nach 8 Wochen wieder Vollzeit vor ner Klasse zu stehen, seine Familie ernähren zu müssen, die Verantwortung für das eigene Kind und 14 andere zu haben. Es ist ein Spagat, der nicht immer einfach war und viel Kraft gekostet hat. Sicherlich kannst du dir denken, dass es auch in unserer Gesellschaft nicht wirklich positiv bewertet wird!

Für uns war es ein guter, wenn auch anstrengender Weg: Emilia hat zu uns beiden ein enges Verhältnis und sicher keinerlei Schaden davon getragen.

Trotzdem hätte ich in der Zeit nicht auch noch unter UV- und Prüfungsstress stehen wollen. Ich denke, das wäre nicht gut gegangen!

Jetzt freue ich mich schon auf die neue Erfahrung mit Säugling zu Hause zu sein! Wie es mir dann damit geht, kann ich dir in ein paar Monaten berichten!

In welchem Bundesland lebst du denn? Welche Schulart hast du?

Geschrieben

Hallo, Du bist an einer Förderschule, ja? Mit 14 SuS :-)

Ich werde Grundschul-Lehrerin, lebe in BaWü - hier sind die Studienseminarorte sehr weit versteut, das ist natürlich ein zusätzlicher Negativ-Punkt. Es ist soo schwer, die "richtige" Wahl zu treffen... Sie würde mir leichter fallen, wenn ich jünger wäre - dann würde ich warten - oder wenn mein Mann daheim bleiben könnte...

Geschrieben

Es ist echt grausam - hätte nie gedacht, dass die Uhr mal soo ticken könnte... Ich warte doch schon so lange, wollte schon mit 28 Mutti sein, habe aber wg. des 2. Studiums darauf verzichtet - das hätte nicht geklappt. Aber scheinfrei, mit fertigem Examen (oder nur noch 1 Prüfung) - das wäre ja schon machbar. Wären dann nicht da die Warnungen, dass es im Ref zu hart sei mit Kind....

Würde gerne Deine Beitäge im alten Thread lesen - finde die aber nicht. Jeder Bericht hilft mir weiter - klar, die Entscheidung müssen wir allein fällen, aber trotzdem...

LG nach BY - wären da auch gern hin - ging aber nicht, weil mein Examen bei Euch nicht anerkannt wird.

Geschrieben

huhu ginie...

ich selber bin zwar keine angehende lehrerin, aber ich kenne zwei die vor und im referendariat kinder bekommen haben.-.

es ist für beide stressig und sie empfinden es so, als wenn eigentlich zu viel ist und sie es gar nicht richtig shcaffen.. bei beiden unterstüzen die partner sie viel.. und großeltern sind auch in der nähe...

die eine freundin würde es nicht wieder machne.. die andere schon...

aber es ist aufjedenfall kein zuckerschlecken..

lieben gruß

baka

Geschrieben

Danke für die Antworten!

Sagt mal: Bei einer Pause von 1 Jahr müsste die Stelle doch freigehalten werden, oder? Es gibt doch Schwangerschaftsvertretung *grübel*

Im Ref würde ich nicht basteln wollen - eine Pause würde ja den Verlust des Anschlusses im Seminar etc. bedeuten. Man fällt ja zwangsweise aus. Da werden die Reaktionen sicher nicht sehr rosig sein, oder?

Geschrieben

Grundsätzlich ist es ja eben so, dass einem seine Stelle erhalten bleibt, aber halt nicht zwingend an deiner Einsatzschule!

Ich würde lieber klar vor dem Ref. das Baby bekommen und es dann evtl. mit nem Jahr zur Tagesmutter oder in die Krippe geben oder echt bis zum vollendeten Ref warten. Unterbrechen würd ich das Ref nicht!

Geschrieben

Ja, so haben wir auch überlegt, entweder Wartezeit vor dem Ref nutzen oder erst danach. Aber hier beginnt das Ref nur 1mal jährlich und wenn ich Pech habe, muss ich 15 Monate warten und wäre dann nach dem Ref im schlimmsten Fall 33,5 - das wäre ja sehr alt, um mit dem Basteln für 2 Kinder zu beginnen, oder? Panik, dass es dann nicht klappt---

Geschrieben

Hallo,

mir ging es so wie Dir, Anfang 30 als ich das Ref begonnen habe, da ich Seiteneinsteigerin bin und vorher noch promoviert habe. Ich hatte großen Kinderwunsch, den ich nachgegeben habe. Ich kriege jetzt das 4. Kind im Ref. Mir fehlen noch 13 Monate, den Rest habe ich vorher stückelweise absolviert. Du kannst das Ref unterbrechen und dann auch wieder einsteigen. Bei mir ging das bisher vom organisatorischem problemlos. Du mußt nur mind. 7 Wochen bevor Du nach der Elternzeit weitermachen willst, es auch anmelden.

Ich bin sehr froh, mich so entschieden zu haben. Nichts desto trotz ist es sehr schwierig. Wie die anderen schon geschrieben haben, kommst Du aus den Seminaren raus und in neue rein. Bei mir war die Schule alles andere als erfreut, klar, denen fehle ich natürlich.

Ich kenne einige Mädels, die im Ref ein Kind bekommen haben, die haben alle danach die Schule gewechselt.

Und mit den Kids wieder reinzukommen ist auch sehr hart. Ich plane meinen Einstieg langfristig vor und gehe davon aus, dass mein Mann für das restliche Jahr seine Stunden reduzieren kann (er ist aber kein Lehrer...dann wärs einfacher...)

Wir haben für alle Kids einen Krippenplatz, ohne dem würde überhaupt nichts klappen. Und trotz dem ist es sehr sehr stressig, vor allem wenn die kinder im Winter häufig krank sind und immer einer von uns beiden sie betreuen muss.

Ich drücke Dir die Daumen für Deine Entscheidung!

Liebe Grüße

Geschrieben

ich glaube, so eine frage kann nur jeder für sich selbst entscheiden. bist du ein ziemlich stressresistenter mensch? oder legst du sehr viel wert darauf, dass alles perfekt läuft usw.? sowas würde ich mich fragen.

ich kann zwar noch nicht berichten, wie das ref mit kindern aussieht. aber ich werde mit zwei kleinkindern starten. und ich denke, es wird gut klappen (auch wenn es natürlich stressig ist).

es gibt viele in meinem studiengang, die schon jammern, wenn sie ein paar scheine im semester machen. tja ...solche leute sollten es dann vielleicht nicht unbedingt wagen ;) ich bin mit einem kind jetzt noch gut in der regelstudienzeit. hätte selbst mit nr. 2 dieselbige noch geschafft. hätte dann allerdings mit einem 3 monate alten baby in die prüfung gehen müssen und das wollte ich auf keinen fall. schiebe jetzt aber auch nur ein urlaubssemester ein und mache regulär im 9. prüfung.

ich hatte auch das "problem", dass ich vor dem studium schon eine ausbildung gemacht und gearbeitet habe. somit spielte auch das alter eine rolle. ich habe mich klar dafür entschieden kinder zu bekommen und notfalls studium, ref usw. nach hinten zu verschieben. (was bisher aber zum glück nicht sein musste). meine angst, dann mit anfang/ mitte 30 noch 3 kinder zu wollen, die aber nicht mehr zu bekommen, weil die natur vielleicht nicht mehr mitspielt, war mir einfach zu groß.

ich denke, im gegensatz zur wirtschaft zum beispiel, haben wir ja eine ganz gute voraussetzung beim einstieg. da kommt es nicht soo sehr auf 1 oder 2 jahre an. aber der stress ist sicher nicht zu unterschätzen. das merken wir jetzt ja als vollzeitstudenten und gleichzeitig vollzeiteltern schon ganz gut ;) aber ein vorteil ist auf jeden fall, wenn man nachtarbeiter ist und mit relativ wenig schlaf auskommt ;) (leider steht mir bezüglich der letzten punkte gerade meine schwangerschaft ein biiisschen im weg *g*)

hast du denn irgendwelche notfalllösungen, wenn es doch mal eng werden sollte. könnten meinetwegen mal die großeltern für ein paar tage anreisen oder ähnliches? sowas würde ich auch mit berücksichtigen, für den fall, dass das kind krank ist oder in akuten stressphasen usw..

aber gut ... alles kann man vorher nicht bedenken. wirklich wichtig ist nur die frage, ist man bereit diese "opfer" einzugehen und was ist einem am wichtigsten?

bei mir hat kind nr. 1 schon mal einen deutlichen positiven nebeneffekt erzielt. ich habe vorher nie so organisiert gearbeitet wie jetzt. aber die situation lässt es einfach nicht anders zu ;) kann also auch durchaus vorteile mit sich bringen *g*

bin gespannt, wie ihr euch entscheiden werdet :)

Geschrieben

Vielen Dank für Eure Antworten!

Wir überlegen schon lange und die eine Lösung haben wir wohl noch nicht endgültig gefunden - es gibt einfach nicht DEN passenden bzw. perfekten Zeitpunkt, ich bin einfach schon zu alt...

Hmh, das Wichtigste ist mir ein Kind - eigentlich zwei - wir wünschen uns gerne zwei und hätten ungern ein lebenslängliches Einzelkind.

Wir überlegen, dann mit einer Kinderfrau zusammen zu arbeiten - mein Mann hat Gleitzeit und ist flexibel. Aber wo finden wir ein Goldstück von KInderfrau? Wir wohnen in einer kleinen Stadt...

Und werde ich es schaffen, ihr das Baby bzw. Kleinkind anzuvertrauen? Was ist, wenn das Kind oft krank ist?

Sicher, im Notfall kämen die Großeltern 600 km gefahren, aber immer geht das nicht - und wir wollen es auch nicht.

Leider bin ich eher ein Perfektionist - aber der Wunsch ist soooo groß, dass ich mich wohl auch mit einer nicht gaaanz so perfekten Ausführung anfreunden könnte. Vielleicht wird man dann auch gelassener - es muss dann ja auch mal "unperfekt" gehen.

Während des Refs kommt für mich dann nicht in Frage - möchte nicht zig Wechsel, das wäre mir zu unangenehm und stressig.

Es muss also davor oder danach klappen. Nur - danach bin ich wohl zu alt für 2 Kinder - ich habe so Angst, dass dann die Biologie nicht mitspielt.

Während der Examensphase im Ref schwanger zu sein, stelle ich mir auch sehr anstrengend vor - für Mutter und Kind.

Ich bewundere wirklich alle Muttis, die alles unter einen Hut bekommen!

Geschrieben

P.S.: Hattet Ihr das Gefühl, mit Kind weniger Freude an der Arbeit mit den Kindern zu haben, als es noch zu Zeiten ohne war, z.B. im Praktikum? Ich meine, ist es "besonderer" mit Kindern zu arbeiten, wenn man selbst daheim noch keine hat? Nimmt man sich ein wenig der Begeisterung und Freude?

Danke für Eure Antworten!

Geschrieben

Also, meine Begeisterung an meiner Arbeit und meine Einsatzfreude ist sicher nicht geringer geworden. Klar investiert man evtl. nicht immer 100% in die Arbeit, das geht auch nicht.

Aber ich habe durch mein eigenes Kind sicher besser gelernt, die Sorgen und Nöte von Eltern zu verstehen. Und auch zu erkennen, dass man eben auch als Eltern mal Schwächen zeigen darf.

Dass ich weiterhin mit großer Begeisterung arbeite zeigt sich auch darin, dass ich trotz Probleme in dieser SS noch immer arbeite. Hätte ich nicht so ne Freude an meinen Job, hätte ich längst das Angebot des Beschäftigunsverbots angenommen.

Wie war denn deine Nacht?

Haste viel gegrübelt?

P.S.: Ich bin außerdem jeden Tag aufs neue dankbar dafür, dass ich zu Hause ein gesundes Kind hab, welches all meine Liebe bekommt! Meine Schüler haben das zum Teil leider so nicht erleben dürfen :(!

Geschrieben

Hi Smilla,

danke für Deine Antwort! Ich grübel ja schon seit Jahren, ehrlich gesagt - aber nun, wo das Examen bald geschafft ist, noch mehr. Auch die Nacht :-)

Ich habe ein wenig Angst, dass ich mir selbst etwas "Freude" nehme, wenn ich ein Kind habe und dann nicht zu 100% in der Schule bin - ich werde ja sicher oft an mein Kind daheim denken müssen und bin dann abgelenkt - wäre das fair?

Und, was Du ansprichst: Ein gesundes Kind ist die größte Gnade - doch was ist, wenn es z.B. stark krank oder gar behindert ist und ich nicht arbeiten gehen kann, da es meine ständige Anwesenheit fordert? Dann könnte ich ja nie in´s Ref - und alles (2. Studium) wäre umsonst gewesen. Ich möchte ja auch endlich in die Praxis und "richtig" arbeiten - ich liebe die Arbeit mit den SuS!

Ich finde es so sch..., dass man als Frau so oft zurückstecken muss und die Männer eher die Chance haben, beides zu erleben - Job / "Karriere" und Familie. Unsere Alter spielt einfach eher eine Rolle... Ich habe schon wg. des Jobs meines Mannes das Bundesland gewechselt, pendel wie verrückt jede Woche und lege dabei über 1000km zurück. Ich möchte auch einmal den "Lohn" für meine Mühen bekommen. Eine Promation jetzt wäre auch ausgeschlossen - danach wäre ich erst recht zu alt...

Leider kann mein Mann nicht 1 Jahr aussetzen - das wäre finanziell nicht tragbar - das Kind soll es ja gut haben... Also bleibt alles an mir größtenteils "hängen".

Ach, es ist alles so schwer. Erstaunlicherweise raten mir alle "jüngeren" Mädels unter 25 dazu, das Kind zu bekommen, während "ältere" um die 30 es als zu stressig empfinden - haben vielleicht schon mehr Erfahrung :-)

Wenn ich Deine Berichte lese, dann erscheint mir die Ausführung auch sehr, sehr anstrengend.... Und Du bist ja immerhin schon fertig!

Wenn ich doch nur schon sofort LA studiert hätte :-(

Ich werde wohl immer positive und negative Meinungen lesen - entscheiden müssen wir uns alleine. Wer die Wahl hat, hat die Qual...

Wir könnten es ja probieren, bis zum Monat XY schwanger zu werden und wenn es dann nicht klappt, das Kinderkriegen auf die Zeit nach dem Ref verschieben. Dann müsste ich natürlich bald den Zyklus "normalisieren" lassen - ob das mitten in der Prüfungsphase so ratsam ist? Wie lange dauert das?

GvlG, Ginie

Geschrieben

Um kurz nochmal meinen Senf dazuzugeben ;)

Nach dem Ref sieht es ja auch nicht wirkich besser aus. Man hat eine voll Stelle, eine neue Schule, neue SuS, viel drumherum.....da ist die ersten Jahre auch nicht wirklich weniger zu tun. Und wenn man dann noch Hauptfächer dabei hat und viel korrigieren muss...Und ausfallen möchte man ja auch nicht sofort.

die jungen und sehr motivierten Lehrer mit Kind, die ich kennengelernt habe, haben alle gearbeitet, haben sich nach der Schule um die Kids gekümmert und sich dann noch mal von 20 Uhr - 0 Uhr an den Schreibtisch gesetzt. Das ist auch nicht einfach zu vereinbaren. Eine Lehrerin arbeitet nach eigener Aussage (mit 2 Kindern) 70 Std die Woche. Und ich glaube ihr das.

Gerade für Frauen ist es wirklich schwierig.

VG

Geschrieben (bearbeitet)
die jungen und sehr motivierten Lehrer mit Kind, die ich kennengelernt habe, haben alle gearbeitet, haben sich nach der Schule um die Kids gekümmert und sich dann noch mal von 20 Uhr - 0 Uhr an den Schreibtisch gesetzt. Das ist auch nicht einfach zu vereinbaren. Eine Lehrerin arbeitet nach eigener Aussage (mit 2 Kindern) 70 Std die Woche. Und ich glaube ihr das.

Gerade für Frauen ist es wirklich schwierig.

VG

Japp, das kann ich nur bestätigen.

Ich arbeite Abends, wenn Emilia im Bett ist, also so ca. von 20h-23h täglich. An dem WE gibt es intensive Papazeit (wie z.B. jetzt: Indoorspielplatz), damit ich arbeiten (Zeugnisse sinds heute :ohwell:) kann.

Bearbeitet von Smilla78
Geschrieben

Ich denke, ich kann zu dem Thema auch bissel was beitragen. Ich habe meine Tochter nämlich im Ref bekommen. Es war so nicht geplant, aber sowohl meine Schule als auch das Seminar haben super reagiert.

 

Geschrieben

Vielen Dank für Eure lieben Beiträge!

Dass man/frau auf 70 Stunden kommt, glaube ich gerne...

Ihr habt natürlich völlig recht: Nach dem Ref ist auch genug zu tun - also gibt es nicht DEN Zeitpunkt für ein Kind!?!

Die Unterstützung des Partners ist natürlich super wichtig - ohne ginge es ja kaum. Wie verständnisvoll sind denn Eure Männer, wenn Ihr jeden Abend und am Wo-End arbeitet? Immerhin haben sie sicher gehofft, nach dem Examen würdet Ihr endlich mehr Zeit haben, oder? Da ist man dann jahrelang geduldig und dann hat frau wieder keine oder kaum Zeit. Beschweren sich Eure Männer und trauern alten Zeiten nach - z.B. mit Urlaub?

LG!

Geschrieben

@ Katrin: Ihr könnt Euer Ref nur alle 1,5 Jahre beginnen? Das ist ja noch schlimmer als in BaWü :-( Aber da Du noch so schön jung bist (Du Glückliche!) sind 3 Jahre ja auch vertretbar und tuen Deiner Kleinen sicher sehr gut! Mit 28 bist Du immer noch jung. Kann mir vorstellen, wie schwer die Entscheidung war - man möchte ja auch endlich loslegen...

Und wie geht es Dir nun? War die Umstellung schwer? Hast Du noch Kontakt zu den Leuten aus dem Ref? Wie lange warst Du dabei, als Du pausiert hast?

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