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Und der Papa?

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daisy33

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also mein mann hat sich am anfang gefreut doch als er wusst das es kein junge sondern ein mädchen wird war die freude weg,

ich habe dann nur gesagt ich schaff das auch ohne dich und habe ihn nicht mit einbezogen

bis er zu mir gekommen ist und sich jetzt richtig freut und hofft das es bald so weit ist. lass ihn zeit und mach keinen druck dann kommt das alleine. du spürst dein kind dein freund kann es nicht spüren was eine frau spürt er muss sich auf deine sachen verlassen wie wenn du die ersten tritte spürst.

so was ist schwer für einen mann. ich muss mir oft anhören da ich schon oft wehen habe und nichts machen darf das ihn das nervt da muss ich und er durch.

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was war denn wieder Melli? Hattet ihr wieder Streit? Hatte gestern auch wieder endlos Diskussion die wieder eskaliert is in nem Streit und ich war wieder nur am rumheulen ... da frag ich mich auch jedesmal : muss ich mir das antun? Aber man versucht halt wirklich alles das die Beziehung nicht kaputt geht... was machen wir denn bloss mit unsren Sturköpfen??

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Nein, diesmal ist es nciht wieder im Streit eskaliert, aber ich merke ja, wie er drauf ist. Und dnn gabs wieder diesen Kommentar "Ich versteh Dich nicht-Du verstehst mich nicht. Wissen wir ja..." Das ist für mich jedes mal wie ein Schlag mit der flachen Hand ins Gesicht.

Grad schreibt er mir ne SMS. Eigentlich hätt ich gern mal was Nettes gehört, aber was kommt? Immer nur organisatorische Dinge... Schau dir die Wickeltasche bei Tschibo an, schau dir den KiWa bei Ebay an... Ja, vielleicht ist das seine Art, sich zu kümmern, aber ich brauch auch nen bisschen was persönliches... So ein "Ich hab Dich lieb" oder so...

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ja da meinen sie was sie machen wenn sie das finanzielle übernehmen oder was getan haben ... dann heisst es schon: Ich hab doch schon an haufen Geld ausgegeben oder ich hab doch das Zimmer schon gestrichen etc .. aber sie verstehen nicht das man mal wieder ein Ich liebe dich hören möchte oder in den Arm genommen werden will ... genau das Thema hatten wir gestern auch ... die verstehen es einfach nicht .. ich glaub die sind einfach nur total überfordert mit allem und wissen nicht mehr wie sie reagieren sollen .. aber wenn man dann sagt was man gerne möchte reagieren sie mit Trotz ...

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  • 3 Wochen später...

Ach Schei*e Leute...

Ich glaube, das Alles wächst sich zu ner waschechten Depression aus.

Ich hab schon früher damit zu tun gehabt und weiß, wie sich das anfühlt. Hab ja auch bis in die SS rein Antidepressiva genommen, aber ich dachte, es wäre nun wieder okay.

Stattdessen merke ich, dass sich die Spirale wieder abwärts dreht...

Ich fühle irgendwie, dass das alles nicht gutgehen wird. Manchmal wünsche ich mir, dass die SS nie passiert wäre und dann fühle ich mich schlecht eben weil ich so denke.

Ich denke, wenn ich mich dagegen entschieden hätte, wäre jetzt alles in Ordnung. Bzw. (so sagt mein Freund) ich müsste auch alle Konsequenzen zu tragen bereit sein, wenn ich das Kind - so wie es jetzt geschehen ist - behalte.

Er wirft mir vor, dass ICH doch die Entscheidung getroffen habe und fragt mich, ob ich mir denn überhaupt keine Gedanken um die Konsequenzen gemacht habe.

Ich gebe zu, ich habe bis jetzt immer gehofft, dass sich alles noch irgendwie regeln wird. Aber das wird es nicht automatisch, nur weil das Kind da ist.

ICH hab die Entscheidung geroffen, also muss ICH mit den Konsequenzen und der Aufzucht leben. Das habe ich SO nicht bedacht, was ich aber hätte tun sollen.

Ich kann niemanden zwingen - es würde keinem helfen.

Keine Ahnung was besser ist: ein Vater, der keine Gefühle hat oder gar kein Vater.

Ich fühle mich so schuldig...

Ich weiß nicht weiter...

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Oh je, das klingt aber garnicht gut...

Warum genau fühlst du dich schuldig? Weil dein Kind eventuell ohne Vater aufwachsen muss? Nun, da stellt sich mir die Frage, was ist besser: Ohne Vater aufzuwachsen oder garnicht?

Es gibt viele alleinerziehende Mütter, die das super machen und ich bin mir sicher, dass du das hinbekommen wirst!! Lass dich nicht von deinem Freund runtermachen, er braucht jetzt offensichtlich einen Sündenbock dafür, dass er sein Sperma nicht bei sichz behalten konnte bzw. wälzt jetzt alles auf dich ab, damit er sich selbst besser fühlt. Ehrlich gesagt, ziemlich unfair von ihm!

Dein Freund hat Verantwortung, egal ob er will oder nicht. Notfalls MUSS er zahlen, da kommt er nicht drumrum.

Dass du jetzt denkst, dass alles einfacher wäre, wenn du dich gegen das Baby entschieden hättest, kann ich schon irgendwo nachvollziehen, aber ich glaube, das ist ein Irrtum. Dann könntest du jetzt genauso Depressionen haben, weil du deinem eigenen Kind keine Chance gegeben hast.

Ich hab schon so oft von Frauen gelesen, die einenen Abbruch bitter bereut haben.

Ich finde es so toll, dass du dich gegen deinen Freund für dein Baby entschieden hast!!

Wenn Eure Beziehung kaputt geht daran, wäre das zwar sehr sehr traurig, aber wenn er sich wirklich auch wenn das Kind da ist SO benimmt (was ja noch garnicht gesagt ist!), ist er auch kein Partner, mit dem man sein Leben verbringen könnte.

Er muss bestimmt erst in die Rolle reinwachsen, genauso wie du auch. Bis Ende des Jahres ist ja auch noch ein bisschen Zeit.

Ich hoffe sehr, dass es dir bald besser geht. Könntest du denn nochmal Antidepressiva nehmen oder geht das nicht wegen der SS? Ich kenne mcih da überhaupt nciht aus, aber vielleicht helfen ja auch Gespräche beim Psychologen?

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HAllo Peaches,

ich les mir das morgen in Ruhe nochmal durch. grade ist mein Kopf so schrecklich voll...

Die ADs hab ich ja wegen der SS abgesetzt. Es gibt wohl welche, die man dann auch nehmen kann, aber so lange ich das irgendwie anders schaffe, muss das nicht sein.

Psychologe, ja, das sollt ich mir vielleicht überlegen...

Ich meld mcih morgen ncohmal dazu.

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Wenn Eure Beziehung kaputt geht daran, wäre das zwar sehr sehr traurig, aber wenn er sich wirklich auch wenn das Kind da ist SO benimmt (was ja noch garnicht gesagt ist!), ist er auch kein Partner, mit dem man sein Leben verbringen könnte.

Er muss bestimmt erst in die Rolle reinwachsen, genauso wie du auch. Bis Ende des Jahres ist ja auch noch ein bisschen Zeit.

Ich hoffe sehr, dass es dir bald besser geht. Könntest du denn nochmal Antidepressiva nehmen oder geht das nicht wegen der SS? Ich kenne mcih da überhaupt nciht aus, aber vielleicht helfen ja auch Gespräche beim Psychologen?

Guten Morgen,

so, jetzt ist mein Kopf zumindest ein bisschen klarer, wenn ich mich auch noch unverändert depressiv fühle.

Ich fühle mich schuldig, weil ich mit meiner Entscheidung alles zerstört habe, weil ich meinen Partner nicht in die Entscheidung einbinden konnte, weil ich keine Gefühle für das Kind entwickele und weil ich manchmal denke, es sei doch vielleicht besser gar nicht da.

Wir hätten schon vorher darüber reden sollen. Ich bin einfach davon ausgegangen, dass eine SS ok ist, wenn er mich "Mutter meiner Kinder" nennt.

Weißt Du, es reicht mir nicht, wenn mein Freund zahlt. abgesehen davon würde er das sowieso nicht können, da er Student ist (okay, dann geht es über Unterhaltsvorschuss...).

Ich möchte, dass er sich um das Kind kümmert.

Am liebsten würde ich mich mal mit einer Psychologin unterhalten, nur man kennt ja die langen Wartezeiten... Bis dahin ist das Kind ja schon fast da und ich brauche einigermaßen fixe Hilfe. Die Alternative wäre eine stationäre Aufnahme und das muss ich echt nicht haben.

Ach Mann, eigentlich bin nicht ich diejenige, die Unterstützung bräuchte, sondern er...

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Nein, ich glaube schon, dass Du die Unterstützung brauchst. Wende Dich doch mal an die Arbeiterwohlfahrt, da arbeiten auch Psychologen und man muss nicht ewig auf einen Termin warten. Vielleicht hilft auch ein Gespräch bei pro Familia oder so. Fakt ist auf jeden Fall, Du kannst Deinen Partner nicht zum Umgang mit dem Kind zwingen. Das würde ich auch meinem Kind nicht antun wollen. Entweder freiwillig oder gar nicht. Du schaffst das auch alleine und Du wirst sehen, Du lernst bestimmt noch einen netten Partner und Ersatzpapa für Dein Kind kennen. Ich habe viele Freundinnen, bei denen das so war.

Die Einnahme von Antidepressiva ist jedenfalls keine Dauerlösung, da helfen meiner Meinung nach nur professionelle Gespräche, die Dein Denken in neue und zukunftsorientierte Richtungen lenken und Dir Mut machen. :flower:

Alles Gute!

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Ich hab nochmal eine Mail zur Beratungsstelle geschickt und um einen Termin gebeten. In der Vergangenheit konnte mir die Dame in meiner Situation jedoch nicht weiterhelfen. Ich hoffe, das ändert sich oder sie hat noch Urlaub, so dass ich zu ihrer Vertretung gehen kann.

Dass Antidepressiva keine Dauerlösung sind, weiß ich wohl. Ich hab das ja schon durch und bin nicht der Meinung, dass das Zeug irgendwas gebracht hat außer Gewichtszunahme und Libidostörungen...

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Es ist so unfair, dass dein Partner seine Probleme mit sich selbst auf deinem Rücken austrägt.

Ich kann sehr gut verstehen, dass Du das Kind gerne mit ihm zusammen großziehen möchtest und dass du dir wünscht, dass ihr eine Familie werdet. Es tut mir echt leid, dass es im Moment nicht so aussieht, als würde es so werden.

Ich kann eure Beziehung nicht wirklich beurteilen, (deshalb kann ich hier nur Vermutungen anstellen) aber ich könnte mir vorstellen, dass es die Situation verschlimmert, dass du ihm gegenüber Schwäche zeigst. Dass du selbst an deinem Entschluss, das Kind zu bekommen, zweifelst, gibt ihm sozusagen "Wasser auf die Mühlen". Ich weiß, es ist schwer, in deiner Situation stark zu sein, aber du hast wirklich allen Grund, hinter deiner Entscheidung für das Kind zu stehen, vor allem vor deinem Freund!! Du kannst stolz auf dich sein, dass du dich trotz allem dafür entschieden hast.

Wie gesagt, ich kann es nicht wirklich beurteilen, aber ich bin der Meinung, dass du jetzt deinem Freund gegenüber Stärke zeigen (oder zumindest so tun) solltest und 100 %ig hinter deiner Entscheidung stehen solltest!! Mach ihm klar, dass du das mit dem Kinda auch alleine schaffen wirst.

Meinst du damit, dass deine Entscheidung "alles zerstört" hat eure Beziehung? Dazu kann ich nur sagen, dass sich in solchen Situationen zeigt, was die Partnerschaft wirklich wert ist und was der andere für ein Mensch ist. Eure Beziehung hast du jedenfalls nicht zerstört, sondern dein Freund ist gerade auf dem besten Weg, das zu tun.

Du hast ihn doch in deine Entscheidung eingebunden, zumindest hast du dir angehört, was er dazu zu sagen hat und auch abgewägt, was du tun wirst. Letzendlich wart ihr unterschiedlicher Meinung und ein Kompromiss was unmöglich - also musstest du eine Entscheidung treffen. Und du hattest jedes recht der Welt, dich für dein Baby zu entscheiden.

Mach dir keine Sorgen, dass du noch keine Gefühle für das Kleine hast oder zu haben glaubst. Vielleicht werden sie einfach voon Angst, Stress usw. durch die ganze Situation überdeckt. Dass du es liebst, hast du schon in dem Moment bewiesen, als du entscheiden hast, es zu bekommen. Und ich bin mir sicher, dass deine Gefühle stärker werden. Im Moment ist es ja auch noch sehr irreal, in einem halben Jahr ein Baby im Arm zu halten - mir geht es jedenfalls so.

Setz dich nicht so unter Druck wegen der Gefühle für das Kind.

Wegen Psychologen: Dass ein Termin so lange dauert, ist natürlich mehr als blöd. Aber vielleicht sprichst du mal mit deinem Hausarzt, vielleicht gibt es Wege, wie man bei einem Notfall doch noch schneller zu einem Termin kommen kann.

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Ja, ich finds auch tierisch unfair.

Es ist halt auch sehr schwer, mit seiner schwankenden Laune umzugehen. Eben kam schon wieder eine total liebe SMS. Ich komm da manchmal einfach nicht mit.

Ja, irgendwie hab ich das Gefühl, dass ich mit meiner "egoistischen Linie" die Beziehung zerstöre.

Ich weiß einfach nicht, wie ich ihn eben nicht unter Druck setze. Das ist doch eigentlich der Ort, wo ich Schwäche zeigen sollen könnte. Ich weiß nicht, wie ich ihm gegenüber Stärke zeigen soll.

Wahrscheinlich hast Du Recht wenn Du sagst, dass meine Schwäche Wasser auf seine Mühlen ist, aber ich hab halt gedacht, wenn ich jetzt einen auf "ich schaff das schon" mache, hat er ja überhaupt keinen Grund mehr dazubleiben, verstehste?

Über meinen Hausarzt hab ich schonmal einen Psychologentermin bekommen und dieser Mensch war einfach nur schrecklich. Deswegen bekam man bei ihm vermutlich auch schneller einen Termin... Ich werde dort nie wieder hingehen. Hab ich ein dreiviertel Jahr lang getan und davon bin ich erstmal kuriert. Ich hoffe, es sind nicht alle Psychologen so...

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Hab am WE nochmal mit meinem Freund gesprochen.

Er gibt sich die Schuld für meine Schwangerschaft und steinigt sich die ganze Zeit selbst dafür, dass er so doof war und nicht verhütet hat.

Aber muss man sich nicht irgendwann auch mal selbst vergeben? Hab ich mal irgendwann so gelernt... alle anderen sagen bereits "Komm, lass gut sein" und man selbst geißelt sich immer noch weiter.

So lange er diesen Kurs fährt, KANN das doch nix werden, oder?

Seh ich zumindest so...

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Hallo fraggle,

ich lese schon die ganze Zeit hier mit und ich denke Peaches hat recht. Nur keine Schwäche zeigen. Dein Freund muß sehen, daß er nur zwei Möglichkeiten hat: 1. Dich und Kind oder eben 2. - Dich gar nicht! Ob er sich die Schuld gibt oder nicht spielt keine Rolle, er benimmt sich egoistisch und grausam. Er kann im Moment nicht für Dich da sein - okay. Also kümmere Dich auch nicht um ihn, denn das ist nicht Dein Job! Du bekommst ein Baby, um das Du Dich kümmerst und daß Du lieben wirst, soviel steht schonmal fest. Und Du wirst es auf jeden Fall schaffen - wenn er sich weiter benimmt wie bisher, dann wirds ohne ihn nur einfacher.

Und psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen ist denke ich auch der richtige Weg. Es gibt richtig gute Therapeuten und ich würde mir einfach mal ein Telefonbuch schnappen und einige durchtelefonieren und die Lage schildern. Den Antrag auf Kassenabrechnung geben sie Dir dann schon und damit gehst Du dann zu Deinem Hausarzt. Aber erstmal einen Eindruck gewinnen und anrufen. Damit bist Du auch erstmal aus der Lethargie raus und tust was für Dich - nur für Dich! Solange dein Freund kollert würde ich auch nicht allzu viel Zeit mit ihm verbringen. Ich habe es tatsächlich auch schon fertig gebracht meinen Freund mit den Worten "Deine Laune tut mir heute einfach nicht gut." heimzuschicken. Man muß sich nicht ständig für Probleme anderer verantwortlich fühlen, man darf sich ruhig auch mal einfach um sich selbst kümmern. Dann merkt die Umwelt oft auch, daß man einfach nicht mehr bereit ist ständig nur Fußabtreter zu sein.

Alles alles Gute und viel Kraft für Dich und Dein Baby!

Liebe Grüße

Birgit

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Er gibt sich die Schuld für meine Schwangerschaft und steinigt sich die ganze Zeit selbst dafür, dass er so doof war und nicht verhütet hat.

Also ein Verhütungsfehler bzw. dass das Verhütungsmittel versagt, kann jawohl JEDEM mal passieren.

Oder habt ihr garnicht verhütet? In dem Fall sind wohl beide "schuld", wobei ich es echt schrecklich finde, in dem Zusammenhang dieses Wort zu benutzen.

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Richtig - wir haben nicht verhütet.

Wobei es bei mir immer den Kinderwunsch gab, aus dem ich auch nie einen Hehl gemacht habe.

Aus seinen Äußerungen habe ich allerdings auch geschlossen, dass es in Ordnung ist.

Ich sehe das Ganze auch nicht als "Schuldfrage".

@Birgit: Ja, das ist leider oft mein Knackpunkt, dass ich mich für Probleme anderer Leute verantwortlich fühle.

Mein Partner versucht ja auch von sich aus, das alles von mir fern zu halten und das mit sich selbst auszumachen, aber

1. bricht es manchmal dann doch durch und

2. möchte ich schon so hin und wieder wissen, wo er mit seinen GEdanken und Überlegungen steht.

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Also, wenn ihr nicht verhütet habt und du ihm gesagt hattest, dass du gerne ein Kind möchtest, dann ist sein Verhalten eine Frechheit.

Dann hat er doch ganz genau gewusst, dass das irgendwann passiert.

Ehrlich gesagt kommt mir dieses Verhalten immer seltsamer vor :confused:

Warst du eigentlich schon bei der Feindiagnostik? Vielleicht hat er einfach Angst, ob alles ok ist?!

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Ich durchblicke das schon so langsam. Das hilft nur leider nix - damit muss er alleine fertig werden.

Feindiagnostik kommt im August. Klar macht er sich Gedanken, dass er seine Behinderung weitervererben könnte (ist aber Quatsch - ist ein Geburtsproblem).

Aber das ist nicht der ausschlaggebende Punkt.

Das hängt alles an dieser Schuld- Sache dran...

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Vielleicht hilft es ja doch etwas, wenn die Feindiagnostik gut ausgeht? Immerhin hat er dann eine Angst weniger.

Diese Schuld-Sache finde ich echt irritierend, eigentlich muss er es im Grunde doch ursprünglich auch gewollt haben, sonst hätte er bestimmt auf Verhütung bestanden?!

Dass er, als es dann plötzlich soweit war, doch kalte Füße bekommen hat, kann ich ja verstehen. Aber bei ihm scheint es ja doch mehr zu sein. Dass er von "Schuld" spricht, wirkt irgendwie so verzweifelt.

Bespricht dein Freund seine Probleme eigentlich auch mal mit einer "neutralen" Personen, also einen guten Freund oder so?

Wie ist es eigentlich in anderen Lebensbereichen, also z.B. bei Ärger im Job oder so, reagiert er da auch so sensibel?

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Ja, er ist völlig verzweifelt...

Er hat keine wirklich "guten Freunde". Persönliche Sachen bespricht er niemals mit jemand anderem. Nicht mit Freunden, nicht mit seiner Familie, meist nichtmal mit mir.

Er ist jemand, der wirklich alles mit sich selbst ausmacht. Mir ist aber auch schon öfter aufgefallen, dass er sich damit verzettelt.

Job hat er noch nicht - ist noch im Studium. aber auch davon erfahre ich nicht viel.

Man darf ihn mit sowas auch nicht bedrängen, sonst macht er gleich dicht.

Es ist nicht einfach...

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  • 2 Wochen später...

Mal ein kurzes Update (naja...): Es gibt imer noch nix Neues.

Man(n) denkt, man(n) habe irgendwie manchmal das Gefühl, als hätte man noch nicht richtig gelebt. Eigentlich traurig mit 30 Jahren...

Blöd nur, dass ich ihm da so gar nicht helfen kann.

Wäre mal ein Thema für den Papa-Thread: Bekommen Männer grundsätzlich immer Manschetten, wenn es daran geht, mal was Festes im Leben zu planen?

Warum hat mir mein Freund letztens nen Heiratsantrag gemacht, wenn er es wenig später selber ad absurdum führt?

Ich möchte eine Männerversteherin sein... *schniff*

Ich hab bald schon gar keine Lust mehr, darüber was zu erzählen, weil sich ja doch einfach nix tut. Aber manchmal muss der Frust einfach raus - sorry Leute...

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Hey Melli ...

hab gestern erst dran gedacht ob es wohl bei dir was neues gibt ... tut mir leid das es immernoch keine positive Veränderung gibt ... also mit 30 sollte man(n) eigentlich schon soweit sein an was ernstes und festes zu denken ... aber die Herren der Schöpfung haben einfach Angst vor der Lebensänderung ... ich finde das traurig ... was gibt es schöneres als eine eigene Familie ?? Na gut ... es tut einfach weh :( meiner versteht das ganze auch nicht ... ich bin nur die dumme die den ganzen Tag heult und er nicht versteht warum, weil ich wollte dass ja so ... ich wollte das Kind und jetz muss ich auch mit den Konsequenzen leben können ... aber er versteht nicht das es mir weh tut dass er seine Tochter nicht wirklich haben will ...

Aber wir dürfen uns da nicht unterbekommen lassen ... müssen stark sein für unsre Würmer ...

weisst du eigetlich schon was es wird???

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Nee, ich weiß noch nicht, was es wird. Die Feindiagnostik steht erst am 24. an. Da wird mans ja denk ich mal sehen ;-)

Ich denke grade schon wieder, dass sich unsere Männer abgesprochen haben müssen. Es ist genau das Gleiche, was ich zu hören bekomme: Du hast Dich doch dafür entschieden, wo ist denn Dein Problem. Du musst doch mit den Konsequenzen klar kommen.

Ich hab keine Ahnung, wo ich die Stärke für das Wurmi noch hernehmen soll.

Es ist halt totale Sackgasse und ich muss mich damit abfinden...

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