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Soft-Ferbern

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Gast Magica deSpell

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Gast Magica deSpell

MamaStina ich hab mal bei dir geklaut^^

Ich hab mir das Schlafstille selbst eingebrockt und ich wusste von Anfang an das es ein schwerer Weg wird grade diese Einschlafmethode zu ändern, aber irgendwann muss ich ja anfangen, denn je länger ich warte umso schwerer wird es.

Soviel zu *jaja, das weiß ich doch alles*:P

Sobald er die Brust nicht bekommt zum einschlafen geht gar nichts mehr. Sofort hysterisches gekreische, nach hinten durchbiegen, im Arm trösten ist nicht.

Ich komm also nicht darum ihn schreien zu lassen, natürlich nicht alleine, aber auf dem Arm beruhigt er sich nunmal nicht in 3 Minuten.

Ich will keine Absolution oder ähnliches, aber ich hab halt unglaubliche Skrupel davor mein Kind schreien zu lassen.

Aber ich weiß sonst keinen anderen Weg:crap:

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MamaStina ich hab mal bei dir geklaut^^

Ich hab mir das Schlafstille selbst eingebrockt und ich wusste von Anfang an das es ein schwerer Weg wird grade diese Einschlafmethode zu ändern, aber irgendwann muss ich ja anfangen, denn je länger ich warte umso schwerer wird es.

Soviel zu *jaja, das weiß ich doch alles*:P

Sobald er die Brust nicht bekommt zum einschlafen geht gar nichts mehr. Sofort hysterisches gekreische, nach hinten durchbiegen, im Arm trösten ist nicht.

Ich komm also nicht darum ihn schreien zu lassen, natürlich nicht alleine, aber auf dem Arm beruhigt er sich nunmal nicht in 3 Minuten.

Ich will keine Absolution oder ähnliches, aber ich hab halt unglaubliche Skrupel davor mein Kind schreien zu lassen.

Aber ich weiß sonst keinen anderen Weg:crap:

Ich finde es ok, ich denke ja mal falls es richtig schlimm werden würde, würdest du ihn rausnehmen;)

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ja ich versuch auch jeden tag ob´s irgendwie anders geht...hab das gleiche "problem", aber schnuller wollte er halt nie, wo sonst soll er sein nuckelbedürfnis befriedigen???:confused:...hab ihn heut gestillt und dann ins bett gelegt, bin dann raus, so lang er quängelt lass ich ihn, aber natürlich hat er dann wieder geschrien:cool:...ich ihm vorgesungen , gestreichelt...nix hilft, dann wieder gestillt bis er noch nicht ganz geschlafen hat, dann hab ich ihn wieder ins bett auf den bauch gelegt, er hat noch paar geräusche von sich gegeben, aber dann war er weg...hatte ihn ne ganze zeit lang bei jedem munter werden immer gestillt, das tu ich nicht mehr, wenn er nach ner stunde munter ist und weint nehm ich ihn kurz raus und trag ihn etwas, dann leg ich ihn wieder hin,auch munter, aber er schläft wieder ein... ich glaub er braucht nur die sicherheit ,dass ich da bin

ähm ja...ich glaub geholfen hab ich dir jetzt nicht wirklich

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Gast Magica deSpell
ja ich versuch auch jeden tag ob´s irgendwie anders geht...hab das gleiche "problem", aber schnuller wollte er halt nie, wo sonst soll er sein nuckelbedürfnis befriedigen???:confused:...hab ihn heut gestillt und dann ins bett gelegt, bin dann raus, so lang er quängelt lass ich ihn, aber natürlich hat er dann wieder geschrien:cool:...ich ihm vorgesungen , gestreichelt...nix hilft, dann wieder gestillt bis er noch nicht ganz geschlafen hat, dann hab ich ihn wieder ins bett auf den bauch gelegt, er hat noch paar geräusche von sich gegeben, aber dann war er weg...hatte ihn ne ganze zeit lang bei jedem munter werden immer gestillt, das tu ich nicht mehr, wenn er nach ner stunde munter ist und weint nehm ich ihn kurz raus und trag ihn etwas, dann leg ich ihn wieder hin,auch munter, aber er schläft wieder ein... ich glaub er braucht nur die sicherheit ,dass ich da bin

ähm ja...ich glaub geholfen hab ich dir jetzt nicht wirklich

Nee, nicht wirklich, aber schön zu wissen das man nicht allein ist;)

Ich kann ihn ja nichtmal ablegen bevor er nicht komplett eingeschlafen ist (schon oft probiert), da wird er gleich hysterisch *seufz*

Aaaber ich brauch auch nur kurz streicheln, wenn er nach ner halben Stunde oder so nochmal gnäckelt.

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Natürlich, ich nehm in ja schon raus bevor's richtig schlimm wird.

Hab aber Angst sein Vertrauen zu verlieren:(

Sumer hatte auch mal so phasen wo sie gequengelt hat, ich war dann bei ihr hab sie gestreichelt (im Dunkeln) und bin dann stück für stück immer weiter vom bett weg gegangen. Sie hat dann nicht geschrien, immer erst wenn ich raus wollte:o. Und wenn es mal vorher war hab ich zu ihr gesagt sie soll Heija machen. Ich war auch mal ne ganze stunde bei ihr aber es geht vorbei.

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Ich finde, es spricht nichts dagegen, ihn weiterhin in den Schlaf zu stillen - was hast Du denn dagegen? Bei uns hat das zur gleichen Zeit noch gut geklappt und heute wäre ich froh, wenn es noch ginge. Inzwischen macht er aber nur noch mittags - abends ist er irgendwann fertig mit trinken und will dann wach sein.. :rolleyes: Ich habe dann das Problem, dass er brüllt, wenn ich versuche, ihn in meinem Arm in den Schlaf zu schaukeln - die Brust will er aber nicht mehr...

Ehrlich, genieß es doch, dass Du ihn so einfach zum Schlafen bringen kannst - ich kann es nicht so recht nachvollziehen, dass Du das unbedingt ändern möchtest. Ich würd mal abwarten - wie schon gesagt, bei uns hörte es irgendwann auf und ich wäre wirklich heilfroh, wenn ich Dein Problem hätte... :o

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Ja ja, meine Wortschöpfung... ;)

Ich weiß genau, was Du meinst: In den "Ferbern oder nicht?"-Threads liest es sich oft so, als gebe es genau zwei Möglichkeiten: "Ferbern, also Kind brüllt" ODER "beim Kind bleiben und dann schreit es auch nicht".

Leider "funktioniert" mein Sohn da auch nicht "richtig" :P: Er brüllt (ja, brüllen, nicht weinen oder meckern) auch, wenn ich bei ihm bleibe und ihn einfach nicht in den Schlaf hopple. Manchmal brüllt er auch auf dem Arm. Ja, ich wage sogar zu behaupten, wenn ich rausgehen würde, würde er nicht heftiger brüllen (bin ja zweimal schon aus reiner Verzweiflung für 5 Minuten raus).

In so einem Fall, kommt man um das "Schreien lassen" nicht herum, denke ich. Ich könnte Johannes trotzdem nicht nach der Uhr systematisch schreien lassen und aus dem Zimmer gehen. Lacht mich aus, aber für mich fühlt es sich ein bisschen so an: Wenn, dann stehen wir den ****** auch zusammen durch, mein Sohn und ich!

Aber (Anita hat das mal so treffend beschrieben): Es kommt immer auf die Heftigkeit der Situation und die Größe der eigenen Verzweiflung an - manchmal sieht man einfach keine andere Möglichkeit mehr.

Schlafstillen war bei uns übrigens auch mal schwer angesagt, hat sich aber von alleine erledigt, weil Jojo bei der Abendmahlzeit einfach nicht mehr einschläft.

Ansonsten bilde ich mir ein, mit meinem "Soft-Ferbern" :D Mini-Erfolge bemerkt zu haben; jetzt liegt es aber auf Eis, weil der kleine Pupser krank ist (trotzdem ist es abends lange nicht so krass wie vor ein, zwei Wochen!).

Ich wünsche Dir viel Kraft und Erfolg!

Liebe Grüße

Stina

edit: Mann, jetzt hab ich so lange geschrieben, dass schon ganz viele Postings dazwischen sind... *erstmal nachles*

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@mimi+didi...klar ist es toll ihn so leicht einschläfern zu können, aber ich würde gern auch mal dem papa die gelegenheit geben ihn ins bett zu bringen und er soll nicht ewig von mir abhängig sein, sicher gibt es kinder die von ganz alleine diese eigenart ablegen, aber wenn man in anderen foren liest, gibts auch gegenbeispiele...und ich möchte wirklich nicht 2 jahre einschlafstillen

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Warte doch erstmal ein bisschen ab - so alt ist Dein Kleiner doch noch gar nicht. Wir haben es auch erst später geschafft, dass mein Mann ihn ins Bett bringen kann - mal klappt es, mal nicht. Inzwischen klappt es seit ca. 6 Wochen ganz gut. Aber sobald der Kleine krank ist oder schubt, muss ich halt wieder ran...

Ich würd nicht solche Angst davor haben - vor allem nicht, so lange die Zwerge noch so klein sind. Noch ist überhaupt nicht gesagt, dass Du zwei Jahre schlafstillen musst. Ich finds in seinem Alter jedenfalls noch absolut normal. ;)

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Gast Magica deSpell
@mimi+didi...klar ist es toll ihn so leicht einschläfern zu können, aber ich würde gern auch mal dem papa die gelegenheit geben ihn ins bett zu bringen und er soll nicht ewig von mir abhängig sein, sicher gibt es kinder die von ganz alleine diese eigenart ablegen, aber wenn man in anderen foren liest, gibts auch gegenbeispiele...und ich möchte wirklich nicht 2 jahre einschlafstillen

Danke Johannsl! Besser hätt' ich's auch net ausdrücken können.

Niedere egoistische Tribe bewegen mich dazu:o

Natürlich ist er noch in 'nem Alter wo er nicht allein ein- und durchschlafen können muss, das erwarte ich auch auf keinen Fall von ihm.

Ich möchte einfach, wie Johannsl schon sagte, ein bisschen mehr Unabhängigkeit für uns beide. Möchte auch mal wieder n Glas Wein trinken.:o

Klar könnte er seine Gewohnheit einfach von selber ablegen, aber er könnte halt noch in 1 1/2 Jahren dranhängen und das möchte ich einfach für uns beide nicht.

@MamaStina Ich freu mich das es bei euch besser klappt und wünsch deinem Spatz gute Besserung

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Hab aber Angst sein Vertrauen zu verlieren:(

es soll jetzt nicht dich treffen - bitte nicht so nehmen, aber manchmal denke

ich, die kleinen müssen hinterher etwas ausbaden was die großen eingefädelt

haben - sorrx, bitte nicht übelnehmen. aber ich habe es jetzt bei meiner

schwester erlebt, die jetzt 1,5 jahre glücklich war mit dem schlafstillen und

dem familienbett und zusammen einschlafen und und und .... so und nun

hatte sie leider den absprung des "abgewöhnens" verpasst und dann würde

gefärbert - weil sie nun seit 17 monaten nicht mehr 1 stunde am stück für

sich hatte, sie musste immer gegen 20 uhr mit kind sich ins bett legen - und

wehe sie stand vorher auf.

sie hat es natürlich jetzt geschafft - und ihr kleiner kann jetzt alleine

einschlafen und auch fast durchschlafen - und nun hockt er halt ab 3 uhr

nachts bei ihr im bett - wieder eine angewohnheit, weil sie es jetzt nicht

konsequent durchführen kann ihn wieder ins bett zu packen. menno - das tut

mir dann einfach leid.

also nochmals, bitte nicht als böse auffassen - es sind einfach meine gedanken.

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Zum Thema "Wein": Lt. La Leche Liga darf man sogar waehrend des Stillens ein Glas Wein trinken!!! Die Wirkung auf das Kind ist die Gleichte wie auf die Mutter. Also merkst du schon nach ein paar Schlucken etwas, hoerst du auf zu trinken und ein ganzes Glas ist noch zu viel usw.

Ich stille seit 2,5 Jahren und mir wuerde auch etwas fehlen wenn ich zum Abendessen nicht ab und zu ein Glas Wein haben koennte.

Zum Soft-Ferbern: Jedes Kind ist unterschiedlich. Und eine Gewohnheit ist es wenn das Kind immer zur exakt kleichen Uhrzeit aufwacht. Wenn es aber zu unterschiedlichen Uhrzeiten nachts aufwacht, dann hat es wirklich Hunger. Um den 9.Lebensmonat findet nochmals irgendwelche Gehirnentwicklungen statt und das besonders nachts, weswegen es nachts auch wieder mehr Energie hat und wieder mehr Hunger haben kann. Da sollte man das Stillen nicht verweigern.

Ihr koennt mal zu Dr. Posth googeln, der ist auch Neurologe und Kinderpsychologe und der schreibt was es fuer die Entwicklung des Gehirn bedeutet, wenn man das Kind alleine bruellen laest und es seinen Aengsten ueberlaesst. Natuerlich nichts positives:o

Ich hatte meinen Erstgeborenen bruellen gelassen (wie es MamaStina schon schrieb) da ich mir nicht mehr anders helfen konnte. Wohl informiert und trotzdem dafuer entschieden. Damals war Lukas 9 Monate alt. Und er war von der Sorte, dass er exakt alle 2 Stunden an die Brust wollte und bruellte ob ich nun bei ihm stand oder vor der Tuer.

Meine Tochter hingegen ist ganz anders. Sie ist jetzt auch 9 Monate alt und schlaeft noch nicht regelmaessig durch, aber sie hat auch nicht diese Gewohnheit immer zur selben Uhrzeit aufzuwachen. Und obwohl ich sie immer sofort an die Brust genommen habe wenn sie aufwachte, da sie so schneller wieder einschlief und ich wieder ins Bett konnte. Hat sie inzwischen gelernt 6 bis 9 Stunden durchzuschlafen. Da sie aber mit ihrer Verdauung etwas probleme hat und es immer stank wenn ich zu ihr ging, also wohl Blaehungen die Uhrsage fuers Aufwachen wahren, gebe ich ihr jetzt ein planzliches Mittel das Beruhigend auf die Verdauung wirkt und das hilft natuerlich auch dem guten Schlaf.

Ich sehe aus meiner Erfahrung her kein Problem darin ein Kind nachts zu stillen solange es nicht diese Gewohnheit hat aufzuwachen um an die Brust zu kommen, was man daran erkennt dass es immer zur selben Zeit aufwacht. Dann finde ich dass die Mutter diese Gewohnheit brechen muss, denn auch das Kind hat keinen solch erholsamen Schlaf wenn es immer aufwacht um an die Brust zu kommen. Wenn ihr wisst was ich meine.

Ach ja, und wenn man sich unsicher ist ob das gut ist was man gerade macht, dann merkt das das Kind und dann klappt das auch nicht! Also am Bett stehen und dem Kind beim bruellen zusehen und dabei denken, das klappt doch eh nicht und ich werde ihn ja doch gleich aufnehmen und wieder inden Schlaf schaukeln. Dann wird das auch so sein. Deshalb klappt auch oft das abendliche zu Bett gehen einfacher, weil man da mehr dazu geneigt ist einfach davon auszugehen, dass das Kind jetzt schlafen wird. Allerdings erklaeren kann ich das auch nicht warum das so ist, das habe ich aus dem Buch von Dr. WEissbluth.

Hach ueber dieses Thema koennte ich ewig schreiben. Dabei kann ich immer noch nicht glauben dass es tatsaechlich auch Kinder gibt bei denen "Schlafen" nie ein Thema ist... Ob die Eltern das zu schaetzen wissen?

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Übrigens finde ich nicht, dass "Schreienlassen" im Beisein der Eltern Soft-Ferbern ist.

Eure Kinder sind nicht mehr so klein, als dass sie nicht genau wüssten, dass ihr für sie da seid - zumal ihr ja direkt bei ihnen seid!

Soft-Ferbern wäre für mich, wenn man trotzdem raus und rein geht und meinetwegen die Schreizeiten nicht verändert.

Ich bin der Meinung, man darf die Kinder auch aus dem Bett nehmen und sie herumtragen, damit sie sich beruhigen. Oder man legt sich anfänglich dazu und geht dann immer ein Stückchen weiter weg. Wenn man schrittweise vorgeht, ist es sanfter und es funktioniert auch sehr gut.

Sehr viele Kinder brauchen relativ lange Einschlafbegleitung, mein Sohn ist mit etwas über 2 langsam und ohne schreien alleine eingeschlafen. Es ist ja auch nicht schlimm, dass man (kleinen) Kindern beim Einschlafen Geborgenheit gibt - sie werden es ein Leben lang unterbewusst bewahren.

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"Soft-Ferbern" gibt's ja eigentlich auch gar nicht... ;)

Ich habe den Begriff nur "erfunden", weil ich irgendwie zum Ausdruck bringen wollte, dass ich zwar nicht die Ferber-Methode anwende, aber ich eben momentan nicht vermeiden kann, dass mein Kind vor dem Einschlafen schreit, weil ich dabei bin, ihm (und uns) den Still-/Trage-/Hoppel-Marathon abzugewöhnen.

@ Kikra: Grundsätzlich gebe ich Dir sogar recht mit dem, was Du sagst! Nur glaube ich, dass die wenigsten Eltern die sogenannten "schlechten Einschlafangewohnheiten" (bewusst in "...", weil ich sie nicht unbedingt für schlecht halte) mit Absicht auswählen und angewöhnen. Das entsteht aus der Situation heraus und man nimmt diese Verhaltensweisen oft dankbar an, weil sie in dem Moment die Ruhe und den Frieden bedeuten, nach denen man sich so sehnt. Natürlich fragt man sich dann hinterher, ob's vielleicht falsch war und man sich alles nur noch schwerer macht, aber in der Situation entscheidet man dann doch intuitiv. Und je mehr ich mich damit beschäftige, um so mehr komme ich zu dem Schluss, dass schon die kleinsten Babies unterschiedlicher sind, als wir uns alle vorstellen können und entsprechend ganz unterschiedlich reagieren.

Z.B. Schlafstillen: Ich habe das auch ne Weile gemacht - und nicht bewusst eingeführt. Johannes ist von Anfang an schlecht eingeschlafen, ich vermute, er hatte eine kleine Anpassungsstörung - der kam einfach nicht mit der Welt klar - Blockaden in der HWS kamen noch dazu. Bei uns waren oft die drei Stunden vor'm Schlafengehen mit Geschrei erfüllt und ablegen lassen wollte er sich gar nicht gern, wenn er auf dem Arm eingeschlafen war (wach natürlich schon gar nicht ;)). Wenn Dir so ein Kind dann an der Brust friedlich einschläft, weckst Du es nicht nochmal auf, nur weil man ein Baby wach ins Bett legen "soll"! So, das läuft dann ein paarmal so gut, Du bist entspannter, Dein Kind ist entspannter, alles super - ruck zuck ist die "Angewohnheit" da! Jojo hat es sich - wie gesagt - selbst abgewöhnt, er schläft beim Stillen abends nicht mehr ein, aber das hätte auch anders laufen können. Trotzdem: In einer vergleichbaren Situation würd ich's wieder so machen. (Wobei ich beim zweiten Kind vieles anders machen würde, aber das ist ne andere Geschichte.)

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Ich hatte meinen Erstgeborenen bruellen gelassen (wie es MamaStina schon schrieb) da ich mir nicht mehr anders helfen konnte. Wohl informiert und trotzdem dafuer entschieden. Damals war Lukas 9 Monate alt. Und er war von der Sorte, dass er exakt alle 2 Stunden an die Brust wollte und bruellte ob ich nun bei ihm stand oder vor der Tuer.

(...)

Ach ja, und wenn man sich unsicher ist ob das gut ist was man gerade macht, dann merkt das das Kind und dann klappt das auch nicht! Also am Bett stehen und dem Kind beim bruellen zusehen und dabei denken, das klappt doch eh nicht und ich werde ihn ja doch gleich aufnehmen und wieder inden Schlaf schaukeln. Dann wird das auch so sein.

Das stimmt! Bei mir persönlich ist es z.B. genau umgekehrt. Ich könnte nicht rausgehen und Jojo schreien lassen, weil ich nicht davon überzeugt bin, dass es klappt, sondern dass ich irgendwann voller Schuldgefühle und Mitleid wieder reingehen würde und ihn trösten.

Wenn ich bei ihm am Bett sitzen bleibe, ist es natürlich auch schwer, das Schreien zu ertragen, aber ich habe für mich das Gefühl, dass ich diese schwere Situation mit ihm zusammen durchstehe. Dadurch bin ich sicherer und ruhiger und kann für mich angemessen entscheiden, ob es jetzt doch besser ist, ihn auf dem Arm zu beruhigen. Ich glaube wirklich: Wer da mit nem Patentrezept ankommt (wie viele Autoren) ist unseriös!

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Gast Magica deSpell

@Kikra Ich nehms net böse, weiß ja was du meinst. Natürlich hab ich irgendwann bewusst Schlafgestillt, da ich froh war, wenn er überhaupt mal geschlafen hat, aber ich hab ja schon geschrieben das mir schon da schon bewusst war das das Abgewöhnen nicht leicht werden wird für beide Seiten.

Um Missverständnisse zu vermeiden:

Ich hab nicht vor mein Kind allein schreien zu lassen und ich erwarte auch nicht das er schon durchschläft, es würde mir auch nicht im Traum einfallen ihm Nachts die Brust zu verweigern. Er scheint bei ihm noch keine Gewohnheit zu sein, da er zu vollkommen verschiedenen Zeiten wach wird.

Tja...nu frag ich mich grad selber warum mir das Einschlafen ohne Brust so wichtig ist:D:o

Ich will einfach dem Absprung noch halbwegs rechtzeitig schaffen. Ich möchte einfach für mich nicht, das er noch mit 2 Jahren an der Brust hängt.

Im Juni kommt er in die Krippe und da ist die Brust ja auch nicht da und ich möchte nicht das er erst dann lernen muss ohne zurecht zu kommen, wenn ich dann nicht mal da bin um das mit ihm - wie MamaStina schon schrieb - zusammen durchzustehen.

Aber ihr habt recht, wenn die nötige innere Ruhe dazu fehlt ist das Ganze zum scheitern verurteilt. Hab das diese Woche zur genüge gemerkt.

Hab mit mir selbst gerungen und in Schuldgefühlen gebadet, ich war total unruhig und Levi bekam dadurch nicht meine volle Aufmerksamkeit, was meine Schuldgefühle nur noch mehr geschürt hat....hachja:rolleyes:

Nu hab ich mir mal ne Bachblütenmischung rausgesucht und hoffe für uns beide das Beste...

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Ich finde, es spricht nichts dagegen, ihn weiterhin in den Schlaf zu stillen - was hast Du denn dagegen? Bei uns hat das zur gleichen Zeit noch gut geklappt und heute wäre ich froh,.....

Ehrlich, genieß es doch, dass Du ihn so einfach zum Schlafen bringen kannst - ich kann es nicht so recht nachvollziehen, dass Du das unbedingt ändern möchtest.....

Erstens :Ich glaube auch nicht, dass du es nachvollziehen können musst.

Zweitens:Ich finde es schade, dass du Magica den "Tipp" gibst das Einschlafstillen doch zu genießen. Das ist doch ein Paradoxon!!! Wenn sies nicht genießt, dann ist das OK - sind nicht alle hier die 2Jahre-Still-und-damit-super-zufrieden Mamis.

Magica, ich würde den kleinen Schreibär nicht aus dem Bett nehmen. Definitiv überhaupt nicht. Helfe ihm dabei das Schlafen alleine schaffen zu können. Schlafen ist was schönes und keine Strafe und deswegen muss einem auch keiner leid tun, weil er schlafen soll. Bleib bei ihm, beruhig ihn aber nimm ihn nicht raus.

Sonst verstärkst du das Schreien nur. Denn er lernt ja: "ich muss nur laaaaaaaaaaange genug schreien, irgendwann komm ich wieder hier raus" aber das ist ja nicht das was du ihm beibringen willst. Ich vermute eher, dass du ihm beibringen willst, dass er sich auch prima im Bett abregen kann. Erst mit Mamas Totalunterstützung und dann immer bissi weniger, bis ers alleine kann.

Bearbeitet von Seele
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Erstens :Ich glaube auch nicht, dass du es nachvollziehen können musst.

Zweitens:Ich finde es schade, dass du Magica den "Tipp" gibst das Einschlafstillen doch zu genießen. Das ist doch ein Paradoxon!!! Wenn sies nicht genießt, dann ist das OK - sind nicht alle hier die 2Jahre-Still-und-damit-super-zufrieden Mamis.

Erstens: es war ein gut gemeinter Tipp und ist kein Paradoxon (in dem Zusammenhang verstehe ich den Einsatz dieses Wortes nicht). "Genießen" sollte nicht heißen, dass sie es supertoll finden muss, aber sie kann froh sein, dass es bei ihr so funktioniert. Paradox finde ich, lieber zwei Stunden mit einem schreienden Kind zu kämpfen, damit es alleine einschläft, wenn man das mit der Brust innerhalb einiger Minuten erledigen kann. Das ist nur meine persönliche Meinung - ich bin auch keine immerglückliche Stillmami, hatte selbst genug Probleme und hin und wieder Zweifel. In dieser Situation wurde ich bestärkt, auch wenn ich meine Probleme im Forum einstellte. Man bekommt nicht immer die Ratschläge, die man hören will, dafür ist ein Forum da - es geht um Gedankenaustausch.

Zweitens: ich finde es nicht gut, ein Kind im Bett liegend schreien zu lassen, auch wenn man daneben steht, aber das muss wie immer jeder selbst entscheiden.

Magica, mach Dir nicht so große Sorgen wegen des Kindergartens und des Abstillens - einige meiner Freundinnen haben größere Kinder, die gestillt wurden, als sie in den KiGa kamen. Zu Hause war nichts mit Schlafen ohne Brust, auch mittags nicht. Meine beste Freundin hat ihr Kind deswegen anfangs immer vor dem Mittagschlaf abgeholt. Da bekam sie aber das Problem, dass das Kind unterwegs einschlief und dann nicht mehr schlafen wollte. So musste sie im KiGa bleiben. Und was war: das Kind ging ohne Probleme mit den anderen schlafen - ohne Brust.

Bei uns ist das ähnlich: wenn ich nicht da bin, geht mein Mann mit ihm zum Mittagsschlaf und da schläft er ohne Probleme ohne Brust ein. Bin ich da, klappt das natürlich nicht... :rolleyes:

Man hat mir mal gesagt, wir sollten unseren Kindern viel mehr zutrauen und ihnen vertrauen - für mich kann ich sagen, dass ich damit bisher sehr gut gefahren bin - egal, obs nun ums Stillen geht oder um andere Dinge.

Ich wünsche Dir viel Erfolg, was immer Du machst - und guten Durst beim Wein, bis zu meiner SS hab ich hin und wieder auch ein Glas getrunken...

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Zweitens: ich finde es nicht gut, ein Kind im Bett liegend schreien zu lassen, auch wenn man daneben steht, aber das muss wie immer jeder selbst entscheiden.

Wie ich oben schon schrieb: Da kommt es auf die konkrete Situation an. Ich habe immer gesagt, dass ich mein Kind nicht schreien lasse. Damit meine ich - damit es da jetzt keine Unklarheiten gibt: Schreien lassen, ohne ihn hochzunehmen etc., auch wenn ich es könnte. (Wenn ich auf Toilette bin und Johannes mag halt gerade nicht im Laufstall sein, muss er da trotzdem durch.)

Wenn sich aber eine Situation eigeschliffen hat - wie bei uns - die nicht mehr tragbar (der Wortwitz!) ist, dann muss man ein Mittel finden, die Situation zu verändern. Und das ist jeweils ganz individuell.

Ich würde ja z.B. gerne in den Schlaf stillen (heute hat's seit langem mal wieder funktioniert!!!), aber wie sehr das belastet oder nicht, kannst Du jemand anderem nicht vorgeben.

Wobei, Magica: Wenn es wirklich nur die theoretische Überlegung ist (Wie und wann soll er sich das abgewöhnen? Wie wird das in der Kita?), das würde mir persönlich als Grund nicht ausreichen. Bei mir musste die Verzweiflung groß sein, um ein so drastisches Mittel zu wählen. Und ja, Mimi, da hast Du recht, auch Schreien im Bett ist drastisch!

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und ich bin auch froh, dass ich nicht allein bin:D...ist schon komisch, wenn ich simi dann nachts stille und er sich meldet leg ich ihn problemlos in sein bett

nimmt deiner nen schnuller?

mein erster gedanke war dass es abends zu aufregend ist und sie deshalb so lang mamas brust brauchen bis sie komplett eingeschlafen sind, denn nachts gehts ja auch...

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