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staatliche vs. alternativen?

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LandoKarisian

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bei mir ist es noch nicht annähernd so weit das es akut thema wäre.

ich habe mir trotzdem so meine gedanken gemacht was die schulform angeht.

mein problem ist folgendes: normale schule vs. halbprivatschule vs. alternative schulform.

meine überlegung kommt daher, das ich einfach merken musste wie extrem weit zurück und weltfremd der unterricht in staatlichen schulen sein kann...genervte lehrer und schlechtes inventar.

andererseits wäre ein kind auf einer halbprivaten nicht etwas ab vom rest der gesellschaft? also ich will auf jeden fall das mein kind in der mitte der gesellschaft aufwächst. und das klientel ist auf alternativen und halbprivaten schulen ja auch selektiert, sprich nur ein teil der gesellschaft.

was meint ihr dazu?

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Top-Benutzer in diesem Thema

die gleichen Gedanken mache ich mir auch schon seit einem Jahr ... dabei wird der Große erst in zwei Jahren eingeschult :rolleyes: was mich auch beschäftigt: sind diese privaten Schulformen mit ihren alternativen Lehrmethoden auch was für MEIN Kind? Wäre er mit 6 Jahren wirklich in der Lage, selber zu entscheiden, was er wann wie macht (und was wichtig ist) :confused: Ich hab noch keine Antworten gefunden, freue mich aber über jede Meinung hier :o

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also wir werden, wenn es finanziell machbar ist unsere zwei auf alle fälle in eine private schule stecken - so teuer wie man meint sind die nämlich doch nicht. und wenn man gut verdient zahlt man eh genauso viel im monat für den vorherigen kitaplatz. und wenn man es sich leisten kann und den betrag einfach weiter zahlt bzw. noch oma und opa mit ins boot holt ist das schon machbar :).

auf alle fälle nur mit staatlich anerkanntem abschluß! ohne fallen die schulen bei uns sofort raus. was wenn die kinder mal physik studieren wollen und mit ihrem abschlus nur soziales studieren können?... wenn sie denn überhaupt studieren wollen :).

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Darüber denke ich auch im Moment nach...aufgrund der Dinge, die mein Freund mir täglich von der Schule erzählt (Haupt-/Realschullehrer) bin ich leider ein bisschen skeptisch, ob das System das Richtige ist. Zudem haben unsere Mäuse ja Einschränkungen und werden es eh schwerer haben, deshalb werde ich mich wohl ein bisschen mit der Montessori- oder Waldorfpädagogik auseinandersetzen. :rolleyes:

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@bianca

ich hoffe, dass du deine kinder bereits in einer privaten schule angemeldet hast, denn plätze sind rar.

ich arbeite an einer privaten grundschule und die kinder werden schon gut gefördert, manche jedoch auch überfordert.

ich denke, dass die meisten grundschulen (nat. abhängig vom standort/ sozialen brennpunkt) gute arbeit leisten.

ich vermute, dass die es die meisten probleme in der sekundarstufe gibt.

also würde ich mein kind eher auf eine private weiterführende schule schicken.

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Wie verschieden sind denn die Systeme in den einzelnen Bundesländern? Also kann man jetzt sagen, in XXX kann man die Zwerge bedenkenlos in eine staatl. Schule schicken, in YYY lieber in eine Private? Wusste gar nicht, dass es da welche ohne anerkannten Abschluss gibt ... woran erkennt man das? Möööönsch, ist das kompliziert :rolleyes:

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Mh, wenn nach einer bestimmten xy-Pädagogik unterrichtet wird, ist das sicherlich in jedem Bundesland gleich. Nur die Bayern sind da ja immer anders...da wäre ich mir nicht sicher. Aber was die staatl. Schulen angeht, da kann man nix übern Kamm scheren glaub ich - es gibt ja durchaus auch gute Schulen mit einsatzfreudigen und motivierten Lehrer....

Ja, und das Abi sollten sie nach Möglichkeit schon machen können....

Bearbeitet von Edi
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also grundschule geht mal gar nicht mehr an einer staatlichen! ich finde, dass ein kind sehrwohl nach der ersten klasse lesen, schreiben und bis 100 rechnen kann. das ist heutzutage, wenn überhaupt noch nach der zweiten klasse - zumindest in berlin. und das geht mal gar nicht!

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Mh, wenn nach einer bestimmten xy-Pädagogik unterrichtet wird, ist das sicherlich in jedem Bundesland gleich. Nur die Bayern sind da ja immer anders...da wäre ich mir nicht sicher. Aber was die staatl. Schulen angeht, da kann man nix übern Kamm scheren glaub ich - es gibt ja durchaus auch gute Schulen mit einsatzfreudigen und motivierten Lehrer....

Ja, und das Abi sollten sie nach Möglichkeit schon machen können....

Ach, na bis zum Abi hab ich jetzt noch gar nicht gedacht - bin erstmal bei Grundschulüberlegungen :D Also von dort kann man dann immer an jede Schule wechseln? Oder gibt es da auch Unterschiede?

Sachsen hat ja bei Pisa gar nicht übel abgeschnitten ... kann man daraus jetzt schließen, dass das System gar nicht so falsch sein kann oder wie?

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Wow - woher nimmst du diese konkret negative Einstellung gegenüber staatlichen Grundschulen? Und was wäre denn deiner Meinung nach ein besseres Lehr-Lernkonzept bzw. was kritisierst du?

dass man in der ersten klasse ausmal, ausschneide und erkennungsspielchen macht und nicht wirklich was GRUNDsätzliches lernt - darum ja auch grundschule - grundlagen. ich hab ja nix gegen solche spielchen - nur ein jahr?! find ich sehr fragwürdig. nach der ersten klasse müssen kinder lesen, schreiben und eben ein weig rechnen können - punkt. und nicht ihren namen tanzen und die buchstaben die zu ihrem namen gehören erkennen können. zumal ja grundschule meist auch nur bis mittags geht und wirklich noch genug zeit ist um spiele zu spielen.

frontalunterricht find ich auch nicht so dolle, es gibt thematiken die lassen sich leider schwer anders verpacken, aber bei denen es geht finde ich sollte man es umsetzen und vor allem den kinder das wie man lernt und erlernt beibringen.

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also wir haben schon bis zum abi gedacht, eben weil diese auch eine grundschule anbieten. auch zwecks freunde von der grundschule mit zur oberschule mitnehmen etc. ich glaub in den heutigen zeiten, wo alles einem sehr schnellen zyklus und wandel unterliegt sind solche felsen ein kleiner rückhalt.

zu unser zeit gabs noch keine informationsflut, handy und www - das bricht aber jetzt alles über unsere kinder und ich find das ganz schön viel.

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Woher hast du denn diese fragwürdigen Informationen :confused:

Also ich habe zu meiner Zeit in der ersten Klasse gelernt, zu lesen, zu schreiben und bis 100 zu zählen und kann mir nicht wirklich vorstellen, dass sich da groß was geändert hat ;)

exakt erkannt ;). schon als ich in die 6te klasse kam wurde angefangen die ersten klassen bei uns umzustellen zu jenen erkennungsbuchstabenspielchen :mad: und da war ich damals schon voll erschrocken und verwirrt :confused:. auch wird ein freund von mir grundschullehrer... naja... ich find es jedenfalls sehr fragwürdig und bin mir echt nicht klar darüber wo genau das hinführen soll...

ich hab auch noch in der ersten klasse das alles gelernt :).

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dass man in der ersten klasse ausmal, ausschneide und erkennungsspielchen macht und nicht wirklich was GRUNDsätzliches lernt - darum ja auch grundschule - grundlagen. ich hab ja nix gegen solche spielchen - nur ein jahr?! find ich sehr fragwürdig. nach der ersten klasse müssen kinder lesen, schreiben und eben ein weig rechnen können - punkt. und nicht ihren namen tanzen und die buchstaben die zu ihrem namen gehören erkennen können. zumal ja grundschule meist auch nur bis mittags geht und wirklich noch genug zeit ist um spiele zu spielen.

frontalunterricht find ich auch nicht so dolle, es gibt thematiken die lassen sich leider schwer anders verpacken, aber bei denen es geht finde ich sollte man es umsetzen und vor allem den kinder das wie man lernt und erlernt beibringen.

Mh, bei uns an der Grundschule wird eine Mischung gemacht aus Lernen und deinen genannten Spielchen....ich bin natürlich auch fürs Lernen, aber ich denke für viele Kinder sind diese Spielchen etwas, was sie benötigen, um sich hinterher wieder auf die "wichtigen Sachen" konzentrieren zu können.

Was das Tanzen angeht: :lol: Mein Freund musste im Sportseminar mal die Farbe "Rot" tanzen :lol_liegend:...sowas find ich auch fragwürdig.:rolleyes:

Bei uns wird im Moment viel Stationenlernen betrieben, was ein ziemlicher Erfolg bei Lehrern und SChülern ist. Alles ein bisschen wie Kindergeburtstag, aber trotzdem effektiv.

Vielleicht gibt es da doch größere Unterschiede....

Bearbeitet von Edi
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Sachsen hat ja bei Pisa gar nicht übel abgeschnitten ... kann man daraus jetzt schließen, dass das System gar nicht so falsch sein kann oder wie?

ja, ich denke, das kann man daraus schließen. gerade in der grundschule wird in sachsen momentan viel geändert. es werden neue lernmethoden eingesetzt (z.b. "lesen durch schreiben") und es wird großer wert auf freie, d.h. möglichst selbständige arbeit gelegt.

ich persönlich (mein sohn kommt 2011 in die schule - hilfe, schon in 21/2 jahren :eek:) denke, dass kinder, denen die schule weniger leicht fällt, auf einer privaten schule besser gefördert werden können. kinder, die den schulstoff ohne größere probleme bewältigen, sind sicher auch auf einer staatlichen schule gut aufgehoben und lernen dort gut.

mir gefällt die selektive vorauswahl, die auf einer privatschule nun mal getroffen wird, nicht so richtig. :o

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exakt erkannt ;). schon als ich in die 6te klasse kam wurde angefangen die ersten klassen bei uns umzustellen zu jenen erkennungsbuchstabenspielchen :mad: und da war ich damals schon voll erschrocken und verwirrt :confused:. auch wird ein freund von mir grundschullehrer... naja... ich find es jedenfalls sehr fragwürdig und bin mir echt nicht klar darüber wo genau das hinführen soll...

ich hab auch noch in der ersten klasse das alles gelernt :).

bianca, darf ich mal fragen, warum du es so "eilig" hast mit dem lesen, schreiben und rechnen lernen? das lesen lernen finde ich jetzt auch wichtig, aber eher aus motivationsgründen fürs kind (wenn es dann nach einem jahr schule immer noch nicht lesen kann, verliert es vielleicht die lust).

aber schreiben und rechnen - warum sollte man sich nicht ein bisschen mehr zeit lassen und dafür noch andere kompetenzen stärken anderes wissen vermitteln?

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bianka - sorry, aber als ich deinen Beitrag las musst eich schmunzeln :o

Mein sohn geht jetzt 1. Halbjahr 2. Klasse und eine Matheaufgabe seiner letzten (benoteten) Arbeit lautete:

Es sind 26 Kinder in der Klasse - 4 Jungs mehr als Mädchen...

oder

Eine Klasse mit 21 Kindern geht in den Park. 6 gehen zum Teich - doppelt so viele zur Wiese als in den Wald.

Keine Frage, nichts - das müssen die Kinder in dem Alter heute alles allein rausfinden ;)

Ich finde das sind weder Spielchen die nix bringen noch unterforder ich damit ein Kind... das ist mathematik wo (leider) heutzutage einige Erwachsene erstmal überlegen müssen!

Mein Sohn konnte zu Beginn der Herbstferien in der ersten Klasse bereits teilweise lesen, hat selbstständig wortlautgenau einige SÄTZE!!! geschrieben und sie beginnen jetzt im 2. Hj mit Multiplikation...

Ich weiss nicht was du Kindern noch abverlangen willst :o

Bildung ist wichtig, keine Frage - Kindsein um ein sozialer Erwachsener zu werden in meinen Augen noch viel wichtiger ;)

Wenn Simon auf eine private Schule kommt, dann nur weil er ADSler ist und evtl in der Masse einfach sein Potential nicht ausschöpfen kann...

ich hatte das auch alles nicht - besitze nun auch Handy, ECKarte und kann verdammt gut mit PC`s umgehen - auch ganz ohne Privatschule ;)

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erst mit dem lesen können eröffnet sich wirklich die welt. vorher ist es ein leerer raum mit viel glauben. das kind muss alles glauben was ihm angetragen wird, es kann nichts selbst nachlesen und alles - find ich schrecklich schon alleine die vorstellung davon... uuuhaaa... *schüttel*

und schnell find ich das mit 7 nun wirklich nicht.

und schreiben ist die zwangsläufige konsequenz aus eigenem lesen. und mathematik ist ja nun echt DIE weltsprache.

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und ja - Simon lernt nach Sommer-Stumpenhorst...

das ist der typ der meint man solle sie alles so schreiben lassen wie sie es hören und ich war ein gr. Gegner davon - aber...

in Simons Klasse ist KEIN Kind demotiviert was die Schule angeht - alle haben recht schnell begriffen das es sog. Trickwörter gibt die man eben anders schreibt als man hört und niemand ist zumindest bisher wirklich schlecht in der Schule...

Natürlich steht und fällt vieles mit der Lehrkraft - doch ich weiss nicht ob die auf der privaten schule alle auch ausgerechnet das bieten, was mein Kind braucht...

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