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in der Klinik zufüttern wegen späten Milcheinschuss?

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Gast mel & schneckerle

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Gast mel & schneckerle

Hallo ihr KS-Genossinnen,

wollte euch mal nach euren Erfahrungen fragen:

Meine zwei (beides KS) hatten bei der Geburt gut 4kg waren also ziemliche Brocken. Bei beiden hatte ich in der Klinik allerdings die Diskussion wegen Zufüttern (die ominösen 10% Gewichtsabnahme waren erreicht (Jule) oder fast erreicht (Nina).)

Bei meiner ersten war ich zu unsicher um zu Widersprechen und habe Zugefüttert (wir hatten auch Stillprobleme am Anfang) bei Nina hab ich mich nicht aus der Ruhe bringen lassen.

Sie meinten ich solle ne Stillprobe machen, und nachdem ich noch keinen Milcheinschuss hatte kam ich natürlich auf grad mal 5 g. Ich hab mich nicht nervös machen lassen (das geht glaub erst ab dem zweiten Kind ;)) und meinte - ich fütter nicht zu, heute Nacht hab ich den Milcheinschuss. Dem war dann gsD auch so und die Stillprobe am nächsten Morgen hat sie dann versöhnlich gestimmt und danach hat die Kleine auch wieder zugenommen und es war ok.

Ich hatte, bei beiden, am 3. Tag meinen Milcheinschuss - nachdem nach einem KS der Milcheinschuss ja immer etwas später kommt, wollt ich Euch mal fragen ob ihr diese Erfahrung und Diskussionen auch gemacht habt, bzw. kennt?

Die Hebamme in der zweiten Klinik gab mir übrigens ein Stillöl das ich einmassieren sollte, das hat super geholfen - vielleicht kann man sich das ja auch vorher in der Apotheke holen, oder bei der Hebamme - für die Mädls die hier lesen und einen KS vor sich haben....

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das ist spannend, weil ich darüber manchmal immer noch nachdenke :rolleyes:

irgendwie war das bei uns keine frage...auch wenn die beiden keine probs hatten, sind sie immer noch zwillis und somit irgendwie immer "gefährdet"...weiß nciht, wie ichs erklären soll...

und ich war ja auch soooo verunsichert...und die hebamme kam und meinte, die beiden hätten hunger und hätten schon viel abgenommen, ob sie anfangen sollten zu füttern. sie wussten, dass ich stillen wollte, aber es klappte nicht richtig mit dem anlegen (im nach hinein weiß ich, dass ich dazu ne "doofe" hebi hatte im kh, die mich noch mehr verunsichert hat)....der milcheinschuss dauerte...usw...wie du schriebst...aber kam...uund wie :D

als verunsicherte frischgebackene mutti wollt ich ja nu nicht, dass meine kinder hunger leiden udn abmagern, also hab ich zugestimmt...

ich hab dann wohl nen mega milcheinschuss gehabt, dank stillberaterinnen und milchpumpe und anlegen...aber naja...als die milch in strömen floss, haben die jungs schon ordentlich milch gezogen- aber aus der flasche...heißt erst hab ich immer gedacht: schitte, nu trinken sie schon sooooviel pro mahlzeit und das beide und ich krieg nur ne halbe protion für einen zusammen und dann hatt ich soviel milch,d ass die junges am ersticken waren, wenn ich sie anlegte...

das war irgendwie kein gutes zusammenspiel...

im nach hinein frag ich mich oft, was wäre, wenn ich mich darauf nicht eingelassen hätte und mich aufs stillen konzentriert hätte...wir hatten viele stillprobleme...und sie haben da mit dem falschen beraten und dem zufüttern angefangen...

beim nächsten mal, werd ich mir nicht sagen lassen, dass ich zufüttern muss, wenn es nicht zwingenst notwendig wäre...ich weiß nu in etwa, wies muss und wies abläuft und das eigentlich alles kommt, et dauert halt mal was länger...

allerdings hoff ich auch, dass es beim nächsten mal ein kind sein wird und es kein kaiserschnitt wird...:o:D

aber naja...verrückt machen, lass ich mich nicht mehr in diesem maße :cool:

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ich muss mal etwas aus der sicht einer betreuenden kinderkrankenschwester

und stillschwester sagen: wenn ein kind zufrieden ist, ist alles kein problem,

aber es gibt wirklich kinder, die haben kohldampf ohne ende, nehmen ab und

verweigern dann aus lauter frust die brust weil nüscht rauskommt! gucke doch

einfach wie dein kind sich verhält? sonst wird doch auch gesagt, jedes kind ist

anders - warum dann nicht auch im hunger? und milcheinschuß nach sectio

kann 3-5 tage dauern, kann aber auch schon in der 1 nacht kommen - war bei

mir so!

und schwestern sind auch in der pflicht, denn ich habe einmal ein kind auf

die intensivstation verlegen müssen, weil die mutter es im roming in verfahren

fast hat verhungern lassen - und dann wäre die schwester dranne gewesen,

wenn dem kind etwas schlimmeres passiert wäre. da denkt aber kaum eine mutter drüber nach!

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das ist ja auch klar...aber so wars bei meinen beiden ja nicht! gegen verhungern lassen hab ich auch was :( sie haben auch letztlich gar nicht soviel verloren...sie hätten noch was warten können...ist ja nicht so, dass sie sich die kehle aus dem leibe geschrien haben.

was mich halt stört, dass man mich ein bissel kirre gemacht hat...und mich in den ersten tagen nicht richtig beraten hat und vorbereitet...

ich hab zum beispiel gefragt, wann und wie muss ich anlegen...wann sollte ich mit der pumpe anfangen...udn mir hat man gesagt, ich solle noch warten...wegen mir halt...ist auch verständlich, tragen sie doch die verantwortung auch für die mütter, aber man darf auch nicht grad entbundene mütter unterschätzen, die wissen, dass hungrige mäulchen auf sie warten ;) da geht so einiges...

ich trauer eben um so einiges und denke, in den ersten tagen hat eben was begonnen, was für mich und uns negativ war...die stillberaterinnnen hätt ich definitiv schon vorher gebraucht..da war aber keine da...irgendwas ist ja immer...

klar versteh ich deine sicht...

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Bei uns wars so, da wollte meiner nicht so richtig essen (war 2 Tage nur am schlafen). Er hat am anfang sehr viel abgenommen und da haben die zu mir auch gesagt wenn er nicht anfängt richtig zu essen und zuzunehmen dann müsste ich zufütter. Ich hatte auch schon panik das er meine milch nicht wollte. Aber ne der junge Mann ist immer eingeschlafen bein versuch zu trinken:p. Aber letztendlich haben wir es doch noch gerade so geschafft mit dem Stillen und zunehmen das wir nicht zufüttern brauchten:D. War aber echt ein kampf am anfang

lg Sandra

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das ist ja auch klar...aber so wars bei meinen beiden ja nicht! gegen verhungern lassen hab ich auch was :( sie haben auch letztlich gar nicht soviel verloren...sie hätten noch was warten können...ist ja nicht so, dass sie sich die kehle aus dem leibe geschrien haben.

was mich halt stört, dass man mich ein bissel kirre gemacht hat...und mich in den ersten tagen nicht richtig beraten hat und vorbereitet...

ich hab zum beispiel gefragt, wann und wie muss ich anlegen...wann sollte ich mit der pumpe anfangen...udn mir hat man gesagt, ich solle noch warten...wegen mir halt...ist auch verständlich, tragen sie doch die verantwortung auch für die mütter, aber man darf auch nicht grad entbundene mütter unterschätzen, die wissen, dass hungrige mäulchen auf sie warten ;) da geht so einiges...

ich trauer eben um so einiges und denke, in den ersten tagen hat eben was begonnen, was für mich und uns negativ war...die stillberaterinnnen hätt ich definitiv schon vorher gebraucht..da war aber keine da...irgendwas ist ja immer...

klar versteh ich deine sicht...

das sind leider nicht die mehrheit - auch wenn es hier keiner glauben wird. an erster stelle höre ich immer nur: im stillbuch seite xy steht geschrieben - und das härteste was ich bisher gehört habe, war: da muss er durch - das ist halt so - und das kind schrie sich die seele aus dem leib.

das ist immer blöd, aber in der klinik wo ich nu arbeite haben auch manche schwestern andere meinungen - ich sehe es individuelle - und ich kann einer mutter auchmal knallhart die tatsachen an den kopf hauen - es hat sich bisher nur 2 frauen über meine art und weise beschwert - aber nun ja.

ich denke beim nächten mal wird es anders sein für dich - du bist sicherer sein.

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kikra, sicher versteht hier jeder auch den von dir beschriebenen fall, aber meistens ist es nicht so krass, und es ist nunmal so, dass viele schwester eben nicht die zusätzliche ausbildung haben, sich richtig um stillende mütter zu kümmern.

außerdem (ja, ich weiss, ich bin keine gelernte kinderkrankenschwester, habe aber sieben monate gelernt, erster praxisblock war auf einer normalen säuglingsstation, und der zweite block bei den frühchen und intensiv)

ich weiss, wie heftig es manchmal auf station zugeht, auf einmal klingelts in allen zimmern, oder neuzugänge, oder der arzt ist grad da und will visite machen, es ist aber noch soviel anderes nicht gemacht worden...

da haben beileibe die wenigsten schwestern lust sich noch mit "stillanfängerinnen" herumzuplagen, die klingeln, weil sie das anlegen nochmal gezeigt haben wollen.:rolleyes:

daher sind da einige schwestern auch sehr schnell bei der sache mit der flasche und zufüttern usw.

jetzt zu meiner erfahrung: bei meinem sohn war die milch irgendwie sofort da, bei meiner tochter habe ich sehr kämpfen müssen, und durfte mir so einiges anhören.

es gibt auf unserer station genau 1! schwester, die sich gut mit dem stillen auskennt, auch wenn sich noch ein paar die mühe machen.

ich habe bei viola den milcheinschuss recht spät gehabt, und das problem, dass sie nicht hungrig sondern durstig war, und ihre tempi gestiegen ist, es war recht warm, sie bekam durstfieber, also musste ich ihr etwas tee geben..

naja, auf jeden fall habe ich sie immer und immer wieder angelegt und angelegt und angelegt, da kam doch tatsächlich eine schwester rein, die meinte-och, frau G. sie haben sie ja shcon wieder an der brust...:confused::rolleyes:

was heisst denn bitte schon wieder??

ööhm, okay, soll ich erstens mein schreiendes kind ignorieren, und zweitens wie soll dann bitte die milch kommen, wenn ich sie nicht anlege???

achja, ich weiss-zufüttern wäre sicher eine lösung...:cool::rolleyes:

aber ich habe mich nicht beirren und nicht belehren lassen was das stillen anging, von niemandem, nur darauf gehört was erfahrene stillmütter sagten.

und es hat sich ausgezahlt. habe dann auch noch um milchbildungsöl gebeten und ein wenig was bekommen, habe damit die brust auch einmassiert.

kann also daher nur eins sagen: wer unsicher ist, aber stillen möchte-das stillbuch von hannah lothrop und eine stillberatung vor der geburt bzw ins kh kommen lassen.

und euch nichts reinreden lassen!!!!!

wenn schwestern euch verunsichern, dann fragt nach, ob sie denn sich gut damit auskennen (sowie jetzt kikra, sie ist ja mit der materie vertraut, wie ich es verstanden habe)

folgt eurem bauchgefühl, informiert euch vorher über alles wichtige beim stillen, vor allem in den ersten tagen.

denn wenn da irgendwas falsch gemacht wird, dann kann man die gesamte stillzeit in die tonne kloppen, ihr werdet um stillprobleme nicht rumkommen und frustriert aufgeben.

ich kenne sehr sehr viele frauen, die sagen-wäre es so und so im kh gelaufen, dann hätte ich noch stillen können-das sind aber frauen, die sich mit dem ganzen oft erst hinterher auseinandersetzen, und merken-oh shit, da ist ja doch einiges schief gelaufen.

und vor allem-wenn ihr stillen wollt, dann soll euer besuch raus, oder ihr verzieht euch ins stillzimmer, wenn sowas vorhanden ist.

stillen ist auch unheimlich viel kopfsache.

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kann also daher nur eins sagen: wer unsicher ist, aber stillen möchte-das stillbuch von hannah lothrop

ich habe keine ausbildung zur laktationsberaterin, aber andere auf unserer station schon und die empfehlen schon lange nicht mehr dieses buch.

aber wie gesagt jedes kind und jede situation ist anders.

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kätchen ja uniklinik würde ich nur empfehlen, bei risikogeburten oder risiko ss! alles andere nur wenn man selber in vielen belangen und wünschen sicher genug ist. lagen deine twinns auf dem berg oder unten in der kinderklinik?

wir waren auf dem berg :) waren ja normal schwer und groß (mit 2700g und 3600g). im meinen fall, weils letztlich unter dem kaiserschnitt meinerseits probs gab, kann ich nur froh sein, da gewesen zu sein...aber es sind einfach zuviele schwestern, hebis, praktikanten, ärzte, studenten, die da vor einem stehen und mal gucken wollen und was sagen wollen.......ein bienenstock...aber weißt du ja :)

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Ich fand's auch komisch, dass sie bei uns im KH mit dem Zufüttern bzw. Glucose geben so fix dabei waren. Ich habe Johannes Mittwoch früh um 1:01 Uhr entbunden, Milcheinschuß war Freitag mittag, also nach 2 1/2 Tagen. Bei Johannes gab's mit Gewicht und Temperatur keine Probleme - kam mit stolzen 3820 g und war auch ansonsten völlig stabil und gemolken hat er auch wie ein Großer. Die ersten Tage hat er extrem viel geschrien und immer hieß es: "Der hat Hunger, der wird nicht satt von der Vormilch." Dass er Blockaden in der HWS hatte, wusste natürlich keiner, der Kindspech-Abgang hat ihn auch merklich gequält, aber es muss ja immer Hunger sein! Dann haben sie mir Glucose gegeben, in der Flasche (also nicht gebechert!), die sollte ich mitnehmen und "immer mal geben" - also die Schwestern hätten überhaupt keine Kontrolle darüber gehabt, wenn ich ihm das Zuckerzeug fläschchenweise hintergekippt hätte. Das habe ich bis heute nicht verstanden und bei meinem nächsten Kind werde ich da sicherlich souveräner sein. Natürlich wird mein Kind nicht hungern, aber warum gehen die Schwestern eigentlich immer davon aus, dass es Hunger ist?

[Nochwas: Glucoselösung gab's in einer Flasche mit normalen Sauger - für ein Baby mit Lippenspalte. Gut, hat er sich halt noch ein bisschen gequält...]

Bearbeitet von MamaStina
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War auch darüber erstaunt, dass die bei mir sehr schnell waren mit Zufüttern. Flo ist beim Stillen immer wieder eingepennt - nach 1,5 Stunden im Stillzimmer und immer wieder anlegen - hatte er gerade mal 10 ml getrunken auf beiden Seiten zusammen getrunken.

Ich habe mich sicher auch selbst fertig gemacht, weil ich es unbedingt wollte, dass vielleicht die Milch nicht wirklich eingeschossen ist.

Allerdings hatten wir (mein Freund auch) das Gefühl, dass die im KH gar nicht wollten, dass ich stille - hatten wohl zu viel Schiss wegen meiner "Vorerkankung", obwohl vorher alles geklärt war und die deshalb so schnell mit Zufüttern angefangen haben.

Naja, beim nächsten Kind bin ich hoffentlich ruhiger und kann auf mehr Unterstützung hoffen.

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Ich fand's auch komisch, dass sie bei uns im KH mit dem Zufüttern bzw. Glucose geben so fix dabei waren. Ich habe Johannes Mittwoch früh um 1:01 Uhr entbunden, Milcheinschuß war Freitag mittag, also nach 2 1/2 Tagen. Bei Johannes gab's mit Gewicht und Temperatur keine Probleme - kam mit stolzen 3820 g und war auch ansonsten völlig stabil und gemolken hat er auch wie ein Großer. Die ersten Tage hat er extrem viel geschrien und immer hieß es: "Der hat Hunger, der wird nicht satt von der Vormilch." Dass er Blockaden in der HWS hatte, wusste natürlich keiner, der Kindspech-Abgang hat ihn auch merklich gequält, aber es muss ja immer Hunger sein! Dann haben sie mir Glucose gegeben, in der Flasche (also nicht gebechert!), die sollte ich mitnehmen und "immer mal geben" - also die Schwestern hätten überhaupt keine Kontrolle darüber gehabt, wenn ich ihm das Zuckerzeug fläschchenweise hintergekippt hätte. Das habe ich bis heute nicht verstanden und bei meinem nächsten Kind werde ich da sicherlich souveräner sein. Natürlich wird mein Kind nicht hungern, aber warum gehen die Schwestern eigentlich immer davon aus, dass es Hunger ist?

[Nochwas: Glucoselösung gab's in einer Flasche mit normalen Sauger - für ein Baby mit Lippenspalte. Gut, hat er sich halt noch ein bisschen gequält...]

Wenn die Kinder mit LKGS bei uns bleiben im Kindersaal gibt es auch nur den "normalen Sauger". Allerdings richtig große Spalten gehen bei uns direkt in die Kiefernorthopädie.

Von 100 Neugeborenen haben 85 Hunger ! Sodelle und hier sollte ja keine Stilldiskussion entstehen!

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Wenn die Kinder mit LKGS bei uns bleiben im Kindersaal gibt es auch nur den "normalen Sauger". Allerdings richtig große Spalten gehen bei uns direkt in die Kiefernorthopädie.

Von 100 Neugeborenen haben 85 Hunger ! Sodelle und hier sollte ja keine Stilldiskussion entstehen!

Nee, die Stilldoskussion hatten wir ja schon an anderer Stelle - und intensiv genug ;).

@Kikra: Sorry, wenn mein Posting letzte Nacht ein bisschen "aggro" rüberkam, ich war schon sehr müde - hab erst danach überhaupt gecheckt, dass ich im KS-Forum geschrieben hatte (hatte selbst gar keine Sectio) :uglygaga: - und hatte vorher einen, na ja, sagen wir "aufwühlenden" Thread verfolgt. Wollte auf keinen Fall Deine Einschätzung angreifen.

Ich finde es nur eben im nachhinein komisch, dass man mir in einem stillfreundlichen KH Glucose in der Flasche aufs Zimmer mitgab, obwohl sie selbst damit werben, höchstens zu bechern (was sie ja als stillfreundliches KH, glaub ich, sogar müssten :confused:).

Und was den Hunger angeht: Bei uns war's eben so, dass Johannes nach der Glucose-Flasche 10 min glücklich war und dann ging's wieder los. [OT: Bin da jetzt auch vielleicht deshalb so empfindlich, weil es nach seiner OP genauso war: Schmerzmittel sind drin, Kind brüllt trotzdem, muss Hunger sein, also rein mit der Mumi durch die Sonde, und nochmal, einmal buchstäblich bis zum K***en.]

Bitte nicht böse sein, ich schleich mich jetzt auch!

Liebe Grüße

Stina

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Bitte nicht böse sein, ich schleich mich jetzt auch!

Liebe Grüße

Stina

Erstens bin ich dir nicht böse, manchmal denke ich nur ich bin

"immer gegen stillmuttis" aber ich habe nun wirklich 7 Jahre erfahrung

und das bei 1700 geburten im jahr - da kann ich nicht ganz falsch liegen.

das bechern ist manchmal sehr gefährlich - denn wenn mütter zu viel "kippen"

kann es auch sehr übel enden. die frühchenintensiv hat es bei uns ein halbes

jahr probiert - und die ist wirklich sehr stillorientiert.

im übrigen finde ich eine klinik stillfreundlich, wenn auf alle mütter und ihre

wünsche eingegangen würde. ich wurde in meiner geburtsklinik doof angeschaut,

weil ich einfach pre haben wollte und ein stillhütchen.

aber ich habe bisher mit jeder mama und jeder brust eine lösung gefunden und

viele 2.mamis fragen heute noch nach mir, und das macht mich sehr stolz.

im übrigen ist glukose ein durstlöscher und kein sattmacher, das heißt gestillte

kinder können nach einer std. auch schon wieder hunger haben.und bei uns gibt man

sie bis die kinder gekackt haben auch bei nichtgestillten kindern.

so nu schleich ich mich aber!

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stina mit der glucose das ist normal. ich habe bei beiden kiddys innerhalb der ersten 12h nach geburt nur glukose zum füttern bekomme (meine sind von vornherein flaschenkids) und man hatte mir auch erklärt warum das notwenig ist und man nicht sofort die fertigmilch nimmt. aber ich weiß es einfach nicht mehr, warum. es klang damals jedenfalls sehr logisch.

flo hatte so nen knast, 1h nach der geburt hat er dann mal eben gleich 80ml glucose ohne anstand aus der flasche gezutscht.

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stina mit der glucose das ist normal. ich habe bei beiden kiddys innerhalb der ersten 12h nach geburt nur glukose zum füttern bekomme (meine sind von vornherein flaschenkids) und man hatte mir auch erklärt warum das notwenig ist und man nicht sofort die fertigmilch nimmt. aber ich weiß es einfach nicht mehr, warum. es klang damals jedenfalls sehr logisch.

flo hatte so nen knast, 1h nach der geburt hat er dann mal eben gleich 80ml glucose ohne anstand aus der flasche gezutscht.

auf grund eines mekoniumileus - man schaut erstmal das mekonium normal

entleert wird und dann bekommen die flaschen kiddis normale milchnahrung.

man könnte auch nur "wasser" verwenden, aber die glukose hat ein paar

kalorien mehr:D

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...ich hatte einen KS in VN und es wurde gar nicht zugefüttert. Das war auch nie ein Thema. Samstag nachmittag geboren und den spürbaren Milcheinschuss hatte ich erst so Mittwoch. Er hatte bei Geburt über 4 kg und wurde von Anfang an für sein kräftiges Saugen gelobt (hab keinen Vergleich, deswegen schreib ich das so), er hatte auch gut 300 g abgenommen aber bei einer Stillprobe am Freitag schon 130ml in einer Mahlzeit getrunken.und wurde am 6. Tag mit mehr als Geburtsgewicht entlassen.

Mein Krankenhaus hatte 2 Stillberaterinnen und auch die Kinderkrankenschwesten wirkten alle sehr kompetent was das Stillen anging.

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Bei mir wars genau das gegenteil im KH... ich habe spontan entbunden aber hatte ewig keinen Milcheinschuss (wusste ehrlich gesagt auch nicht, wie das geht und wie es sich anfühlt)... im KH haben sie gar nichts kontrolliert in die Richtung, sie haben mir einmal gezeigt wie man ihn anlegt, und das wars... zwei Tage lang hat der Kerl gesaugt und gesaugt und nichts kam... als er denn nach zwei Tagen anfing zu quengeln, haben sie mich zur Stillprobe geschickt... 25min... ergebnis: 0,00ml...

Janne hatte also die ganze zeit nichts zu essen...

Darüber war ich im nachhinein sehr sauer und hätte mir eher gewünscht, dass man zugefüttert hätte bzw. dass das mal jemand überwacht hätte...

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Ich trauere auch im Nachhinein vielem hinterher...

Ich hab 3 Wochen versucht zu stillen, aber ich bin von den Schwestern (die mir einfach nicht sagen wollten, was man nun essen soll und was nicht, was für mich persönlich immens wichtig war) und meiner Hebi so verunsichert worden, dass es einfach überhaupt nicht geklappt hat. Ich sollte gleich von Anfang an zufüttern und ich habs natürlich gemacht:rolleyes:

Mein Kleiner hat nicht so viel gewogen und war einfach noch zu schwach zum Saugen, ich habs dann 3 Wochen mit Stillhütchen und Abpumpen probiert, aber es kamen immer nur 50 ml raus, obwohl die Milch immer schon rausgeflossen ist, wenn ich mich bewegt hab. Das hab ich nie verstanden.

Meine Hebi hat mich überhaupt nicht unterstützt und Tristan war schon voll an die Flasche gewöhnt und hat an der Brust nicht viel rausbekommen...

Ich habs dann aufgegeben, weil es einfach nicht mehr schön war.

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Gast mel & schneckerle

Danke für eure vielen Beiträge!

Kikra vielleicht kannst du mir erklären weshalb diese "ominösen" 10% so wichtig sind!?

Ich mein meinen 4kg Brocken ging es gut, haben nicht übermäßig gebrüllt, meine große hatte ne heftige Geburt und nach 2 Tagen immer noch Fruchtwasser gespuckt. Sie wollte nicht an die Brust - sie hat sich mit ihren Ärmchen weggedrückt und gebrüllt und wollte einfach ihre Ruhe haben. Wir haben es unter viel Kampf geschafft sie mit Stillhütchen anzulegen, haben auch zugefüttert. Lass ich mir alles eingehen, ich hinterfrage nicht mehr ob es nötig war (hätte mir mehr Ruhe und Unterstützung im Anlegen gewünscht dann hätte es vielleicht auch besser geklappt) Ich habe es meiner Nachsorge-Hebamme zu verdanken dass ich mit dem Zufüttern wieder aufgehört habe und es dann auch mit dem Anlegen irgendwann gut klappte (nach vielen Tränen meinerseits).

Meine Kleine hat von Anfang an gut gesaugt - der Milcheinschuss hat halt auf sich warten lassen. Von daher bin ich nicht nervös geworden und habe mich gegen das Zufüttern ausgesprochen, konnte ich ja auch grade noch abwenden durch meinen Milcheinschuss.

Aber was ich einfach nicht verstehe - weil es mir keiner erklärt hat bisher - was ist sooo wichtig an diesen 10%. ich mein wenn ich ein Kind habe was 4300g wiegt und dann bis auf 3900g abnimmt dann ist es immernoch schwerer als viiiiiiiiiiiele andere Kinder.Davon ausgehend, dass es kein Fieber hat, nicht übermäßig schreit etc.!!!! Klar will ich dass es meinen Babies gut geht - nicht dass mich hier jemand falsch versteht!

Bei einem kleinen Baby von grad mal 2600 g oder so ist das dann schon was anderes ob es dann nur noch 2400g hat. weisst was ich mein :confused:

Und zu deinem Kommentar "ich hab schon mal deutlich gesagt .... " - bei aller Deutlichkeit finde ich dass man mit Frauen im Wochenbett sensibel umgehen sollte. Ich hab jetzt zweimal die Erfahrung mit "sehr deutlichen - barschen, unglaublich im Ton vergriffenen" Worten gegenüber Müttern im Wochenbett gemacht. Ich find das unmöglich - was nicht heißt dass DU das so machst!! Also bitte nicht angegriffen fühlen, ich kenn dich ja nicht :o kann nur meine Erlebnisse kommentieren - ich finde man kann alles deutlich sagen und BEGRÜNDEN, aber der Ton macht die Musik. Und die Mütter sind doch sowieso verunsichert, wollen alles richtig machen, sind im Wochenbett gefährdet mit Depressionen, nah am Wasser gebaut und gestresst - ich finde da sollte man dann aufgefangen werden und sensibel behandelt werden und nicht wie der letzte Depp. Klar sind die Krankenschwestern / Hebammen wer auch immer, vermutlich im Stress und "betriebsblind" (wer ist das nicht in seinem Job, ich behaupte jeder!) aber sie gehen nun mal mit Menschen um, und das sollte ihnen auch in jedem Moment bewußt sein - und demensprechend sollte der Ton sein. Finde ich.

Nochmal ich möchte nicht dass sich hier jemand persönlich angegriffen fühlt, ist eher ein ganz allgemein gemeinter Kommentar.

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