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Trocken werden-wann anfangen???

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lilly82

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Hallo ihr Lieben,

mein Sohn ist jetzt 20 Monate alt.

Das Töpfchen steht schon lange da, er interessiert sich auch sporadisch dafür und weiß theoretisch auch, was das rein kommt.

Manchmal sagt er "Aa Aa" und ich setze ihn drauf, aber selten passiert da was.

Es stört ihn ja nicht mal, wenn die Windel voll ist, er hat sich deswegen noch nie von selbst bemerkbar gemacht.

Und neulich, er sollte in die Wanne, stand nackt im bad, da hat er nur gemerkt, dass er gerade Pipi macht, weil plötzlich die Füße nass wurden...

Ihr wisst, wie das ist, langsam werden die Stimmen aus der Verwandschaft laut, die ich bisher immer sorgfältig ignoriert habe......

Wann sollte ich gezielt damit anfangen??

Und vor allem, wie? jeden Tag zu geregelten Zeiten drauf setzen???

würde mich über erfahrungsberichte freuen!

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also meine jungs sind jetzt fast 16 monate und ich werde anfangen wenn es draußen wieder warm ist das man sie auch mal nackt flitzen lassen kann

wie genau weis ich noch nich tund wann ganz genau auch nicht

ich denke es ist einfach jedes kind anders wenn er noch kein interesse hat dann braucht er wohl noch etwas zeit

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Also, meine Mädels waren immer so mit 2,5 Jahren soweit. Ich habe auch immer geschaut, dass es halbwegs warm draußen ist und dann halt immer einen Wischlappen bereit gehalten :D. In der ersten Woche ging noch viel daneben, aber es war ihnen selber so unangenehm, dass sie so zwischen einer Woche und 10 Tagen trocken waren. Auch nachts dann gleich.

Ich glaube man kann da pauschal kein Alter nennen, die Kinder müssen einfach soweit sein.....

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Ich habe mal einen super Link gefunden mit ganz vielen Tipps und einer Liste mit Hinweisen, wie das Kind dir quasi von selbst zeigt, dass es soweit ist.

Meine Tochter wird jetzt 19 Monate alt und sie sagt nicht mal Pippi oder Stinker. Für sie vollkommen uninteressant.

Ich denke, sobald sie sich anfangen bemerkbar zu machen und z.B. sagen "Mama Stinker" (oder wie man es nennen mag), dann kann man so langsam anfangen.

Ich glaube bei uns dauert das noch was. Meine Tochter versteht nicht einmal, was ich mache wenn ich auf der Toi bin. Da würde sie auch niemals verstehen können, was sie selbst da machen soll oder auf dem Töpfchen

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Ich habe mal einen super Link gefunden mit ganz vielen Tipps und einer Liste mit Hinweisen, wie das Kind dir quasi von selbst zeigt, dass es soweit ist.

Meine Tochter wird jetzt 19 Monate alt und sie sagt nicht mal Pippi oder Stinker. Für sie vollkommen uninteressant.

Ich denke, sobald sie sich anfangen bemerkbar zu machen und z.B. sagen "Mama Stinker" (oder wie man es nennen mag), dann kann man so langsam anfangen.

Ich glaube bei uns dauert das noch was. Meine Tochter versteht nicht einmal, was ich mache wenn ich auf der Toi bin. Da würde sie auch niemals verstehen können, was sie selbst da machen soll oder auf dem Töpfchen

Hast du den link noch? Wenn ja ich warte auf deine PN:D

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An und für sich werden die Kinder absolut von selbst sauber und trocken. Im genetischen Programm des Menschen ist die Entwicklung zur Sauberkeit vorgesehen, ohne, dass die Eltern da groß etwas für tun müssten (außer die vom Kind gesendeten Signale richtig deuten).

Wenn euer Kind sich zum großen oder kleinen Geschäft verkrümelt, ist es der erste Schritt in die Richtung, dass sie die Ausscheidung bemerken. Wenn sie hinterher Bescheid sagen, dass sie was gemacht haben, ist es der nächste Schritt. Irgendwann fangen sie an mitzuteilen, dass sie müssen.

Man kann da sicher etwas regulierend eingreifen, indem man das Kind ohne Windel laufen lässt. Da bemerkt es seine Ausscheidung ja eher. Dann kann man es auch gezielt drauf hinweisen und erklären, was man da jetzt machen müsste (Toilette gehen).

Die Frage ist nur, ob das sinnvoll ist, eben weil am Ende jedes Kind von selbst drauf kommt. Man macht sich damit meiner Meinung nach mehr Stress als nötig ist, weil das Sauberwerden ohne großes Zutun funktioniert.

Die Kinder bemerken ja den "sozialen" Druck und bemühen sich, ihm gerecht zu werden. Sie bemühen sich aber auch, wenn es eigentlich noch zu früh ist und dann ist der Misserfolg vorprogrammiert und dann wird alles komplizierter...

Es ist wohl nachgewiesen, dass Kinder mit und ohne Töpfchentraining etwa zur gleichen Zeit vollständig trocken und sauber sind. Das Training macht nur geringe zeitliche Effekte (vielleicht durchschnittlich einen Monat) aus. Tagsüber trocken sind die meisten Kinder zwischen 24 und 30 Monaten.

Lasst euern Kindern die Zeit, von selbst trocken zu werden. Wenn sie selbst den Zeitpunkt bestimmen dürfen, ist es wahrscheinlicher, dass der Prozess unkompliziert und vor allem nachhaltig und ohne größere Rückfälle verläuft.

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den Link hätte ich auch gern!

wie gesagt, wenn ich ihn drauf setze, bleibt er meist nicht lange sitzen und ich weiß nicht, ob ich uns beiden den stress antun sollte, ihn zum sitzenbleiben zu nötigen, glaube nicht, dass das zum gewünschten erfolg führt.

er weiß auch, was in die toilette kommt, das erzählt er mir oft.

mich machen nur diese sogenannten überlieferungen stutzig. ich sei ja angeblich mit 1 1/2 tagsüber trocken gewesen.:eek:

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mich machen nur diese sogenannten überlieferungen stutzig. ich sei ja angeblich mit 1 1/2 tagsüber trocken gewesen.:eek:

nicht du hast mit anderthalb deine ausscheidungen kontrolliert, sondern deine mutter/dein vater. sie wussten, wann du gehen musst und haben dich regelmäßig aufn topp gesetzt. :rolleyes:

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Wenn euer Kind sich zum großen oder kleinen Geschäft verkrümelt, ist es der erste Schritt in die Richtung, dass sie die Ausscheidung bemerken. Wenn sie hinterher Bescheid sagen, dass sie was gemacht haben, ist es der nächste Schritt. Irgendwann fangen sie an mitzuteilen, dass sie müssen.

Das ist ja interessant :)

Ich hab waehrend der letzten Tage/Wochen bemerkt, dass sich meine Tochter (13 Monate) zum Aa machen versteckt... (sich hinter nen Schrank oder ne Tuer stellt) so dass wir sie nicht sehen.

Ist dass schon dieser erste Schritt, von dem du sprichst?

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lasst ihnen einfach Zeit und pfeift drauf was andere sagen.

meine Kinder sind jetzt fast 7 und fast 5 Jahre. und es gab eine Zeit in der ich mir dachte das wird nie funktionieren....

ich hört aussagen von geh doch mal mit ihnen zum Arzt über die haben sicher psychische Probleme bis zu was weiß den ich was.. am ehesten kamen solche Meldungen von Leute die einen nicht mal wirklich kennen.

aber ehrlich so richtig interessant wurde das Klo gehen erst als ich so eine Kloleiter gekauft habe. mit der sie aufs Klo kraxeln konnten.

und das mit dem im Frühling ohne Windel herumlaufen lassen hat bei uns gar nicht funktioniert. es war beiden völlig egal ob sie nass oder angekakt waren.

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Das ist ja interessant :)

Ich hab waehrend der letzten Tage/Wochen bemerkt, dass sich meine Tochter (13 Monate) zum Aa machen versteckt... (sich hinter nen Schrank oder ne Tuer stellt) so dass wir sie nicht sehen.

Ist dass schon dieser erste Schritt, von dem du sprichst?

Ja, auf jeden Fall. Das bedeutet ja, dass sie merkt, dass da etwas passiert.

Es kann aber eine ganze Weile dauern, bis es weitergeht.

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Hallo ihr Lieben,

mein Sohn ist jetzt 20 Monate alt.

Das Töpfchen steht schon lange da, er interessiert sich auch sporadisch dafür und weiß theoretisch auch, was das rein kommt.

Manchmal sagt er "Aa Aa" und ich setze ihn drauf, aber selten passiert da was.

Es stört ihn ja nicht mal, wenn die Windel voll ist, er hat sich deswegen noch nie von selbst bemerkbar gemacht.

Und neulich, er sollte in die Wanne, stand nackt im bad, da hat er nur gemerkt, dass er gerade Pipi macht, weil plötzlich die Füße nass wurden...

Ihr wisst, wie das ist, langsam werden die Stimmen aus der Verwandschaft laut, die ich bisher immer sorgfältig ignoriert habe......

Wann sollte ich gezielt damit anfangen??

Und vor allem, wie? jeden Tag zu geregelten Zeiten drauf setzen???

würde mich über erfahrungsberichte freuen!

Hallo!

Ich hab zu diesem Thema einen Vortrag besucht. Das war sehr interessant!

Trocken werden die Kinder erst, wenn sie selbst dazu bereit sind. Dazu ist es notwendig, dass sie ihre Schließmuskeln kontrollieren können. Und bis das einigermaßen klappt, sind die Kinder ca. 2 Jahre alt. Der Durchschnitt liegt noch höher, bei 33 Monaten!

Etwa die Hälfte aller Kinder im 5. Lj. sind nachts noch nicht trocken.

Und die Sozialpädagogin sagte uns auch, dass es eine Rolle spielt, wann die Eltern trocken wurden. Vor dem spätesten Zeitpunkt des zuletzt trocken gewordenen Elternteils, wird auch das Kind nicht sauber werden.

Die Kinder müssen die Signale des Körpers erst wahrnehmen lernen. Spüren z. B., dass es da im Bauch rumort und damit dann den späteren Stuhlgang verbinden lernen und auch, wie viel Zeit bis dahin noch ist...

Das ist der erste Schritt. Der zweite ist, dass, wenn sie in die Windel gemacht haben, das bemerken und dieses dann auch sagen.

Der dritte Schritt ist, dass die Kinder die Schließmuskeln soweit beherrschen, dass sie den Harndrang beispielsweise zurückhalten können, z. B. die Oberschenkel zusammenkneifen, um noch auf´s Klo zu kommen rechtzeitig.

Das Kind zeigt in diesem dritten Schritt Interesse an den Ausscheidungen, will das "Aa" oder das "Pipi" sehen, auch das, von anderen. Rollenspiele sind da auch normal, wurde uns gesagt.

Im viersten Schritt melden die Kinder dann rechtzeitig BEVOR was in die Hose geht und machen das so, dass auch noch genug Zeit bleibt, um als Eltern zu reagieren.

Ist ein Kind sauber, so kann es willentlich und bewusst Harn lassen, z. B. vor einer Autofahrt.

Auch hat es dann gelernt und ist der Körper so weit gereift, dass der Toilettengang noch etwas hinausgezögert werden kann.

Und der siebte Schritt ist dann, auch nachts, sauber zu werden, sprich, das Kind wacht auf, wenn es auf Toilette muss.

Tagsüber und nachts "sauber" zu sein, sind zwei Paar Stiefel. Denn nachts sind die Kinder so in den Schlaf vertieft, dass sie es gerade am Anfang nicht merken, wenn sie mal müssen. Und wenn tagsüberwas daneben geht, ist das auch nicht dramatisch, kann aber durchaus passieren, auch wenn sie vermeintlich tagsüber schon sauber sind, z. B. wenn sie sehr intensiv spielen!

Man sollte sie keinesfalls zwingen und das sog. Topfen, also jeden Tag zur selben Zeit draufsetzen, warten, bis was kommt, ist grundverkehrt, so sagte die Sozialpädagogin. Dann verbinden sie etwas Schlechtes damit, fühlen sich unter Druck gesetzt und dann geht´s erst recht nicht! Also einfach auf die Signale des Kindes achten!

Kinder mitnehmen, wenn man selbst auf Toilette geht - also quasi Vorbild sein. Geduld haben und Gelassenheit zeigen, das nimmt den Druck aus der ganzen Sache. Motivation ist natürlich o.k., also immer mal wieder das Töpfchen zeigen oder fragen, ob das Kind sich drauf setzen will oder Pipi machen will. Sie sagen dann schon, was sie wollen. :)

Wenn das Kind dann schon etwas weiter ist, darauf achten, nicht zu schwierig zu öffnende Kleidung anzuziehen... die Knöpfe sollten sie alleine aufmachen können.

Hm, was noch? Ja, erklären, wo das Pipi und wo das Aa herkommt und was damit passiert etc.

Loben, wenn das Geschäft ins Töpfchen ging! Nicht übermäßig, aber doch zeigen, dass man stolz auf sein Kind ist! Und NICHT schimpfen, wenn´s mal doch wieder daneben geht. Das weiß das Kind selbst und ist bestimmt traurig, weil´s doch schon mal besser geklappt hat - trösten ist da viel wichtiger!

Dass die Verwandtschaft, insbes. die ältere Generation da lästig ist, weiß ich auch bestens, leider. Ignoriere es oder gib Kontra! :) Schont die Nerven... auch wenn´s lästig ist...*seufz*

Hoffe, ich konnte ein wenig helfen!

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Also meine Maus ist jetzt 26 Monate!

Wir machen es seit ca. 2 Wochen so,dass sie bis nach dem Mittagsschlaf Pampers umhat und nach dem Mittagsschlaf läuft sie hier windelfrei rum!Sie bekommt wenn sie dann ins Töpfchen macht natürlich ein Lob und zusätzlich einen Sticker(momentan so Weihnachtsaufkleber),den sie dann auf ihren Topf kleben kann!Es funktioniert ganz gut!Der Topf steht dann im Wohnzimmer mit!Machen wir natürlich nur wenn wir keinen Besuch haben!Und den haben wir leider nicht oft!

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Hier mal ein Paradebeispiel, wieviel Zwang zum Toi-Gang kaputt machen kann!

Also mein Sohn Martin ist jetzt knapp 3,5 Jahre alt und weder trocken noch sauber. Er geht auch nicht weg, wenn er mal muss, er bleibt entweder direkt sitzen wo er gerade ist oder er steht kurz auf, macht, setzt sich wieder und spielt weiter. Ab und zu kommt er an und sagt, er möchte auf Klo, aber ob er dann wirklich muss, ist eine andere Frage. Interesse besteht somit also zumindest.

Mich stört das nicht, dass er noch nicht trocken und sauber ist, aber von Verwandten/Bekannten gab es natürlich schon dumme Sprüche und blöde Fragen, ob wir Eltern denn zu faul dazu wären und ähnliches. Wir kanzeln das immer ab und sagen, dass jedes Kind irgendwann sauber wird, das eine früher das andere später und dass wir einen Teufel tun werden, Martin aufs Klo zu zwingen!

Ebenso im KiGa. Auch dort gab es schon Stress deswegen. Er wurde als "Baby" betitelt weil er noch Pampis trägt und von den anderen Kindern natürlich gemeckert, wenn er mal nicht musste oder nicht auf Toilette wollte. Das steigerte sich auch in Mecker von den Erzieherinnen und Zwang, worauf dann von Martin absolute Blockade folgte. Er wurde alle 20 Minuten (!) aufs Klo gesetzt, ob er nun wollte, musste, konnte...oder nicht! Es war der totale Zwang...Er weinte beim Toi-Gang, wollte sich nicht ausziehen lassen, wurde zickig. Mittlerweile ist es so schlimm, dass er sich nicht einmal mehr den Pöter abputzen ließ...zuhause auch nicht!

Ich habe heute morgen mit den Erzieherinnen gesprochen, weil Martin hier erzählte, ihm habe jemand im KiGa beim Toi-Gang weh getan am und IM Po und er möchte das nicht mehr. Durch dieses Gespräch habe ich auch erfahren, wie die Kinder dort an die Toilette "gewöhnt" werden...eben alle 20 Minuten drauf gesetzt, mecker und lächerlich-gemacht-werden wenn sie nichts machen, überschwängliches Lob, wenn sie was machen. Vorher wußte ich nichts davon, sonst hätte ich diesen Terror schon längst unterbunden für Martin! Es wurde uns nie gesagt, wie genau die Kinder aufs Klo gebracht werden, nur eben dass sie, wenn sie z.B. Durchfall haben, alle 20 Minuten hingebracht werden...zur Sicherheit. Dass das aber gängige Praxis bei allen Kinder ist, egal ob sie gesund sind oder nicht, wure mir erst heute früh gesagt!

Ich habe nun strengstens untersagt, dass mein Kind dort weiterhin auf die Toilette gesetzt wird, wenn er das nicht möchte! Wir ziehen das daheim alleine durch und zwar dann, wenn Martin von sich aus ankommt! Hin und wieder kommt er an und sagt, er mag auf Klo gehen und dann setzen wir ihn natürlich auch drauf. Ob etwas kommt oder nicht ist egal. Wir erklären ihm ruhig, sachlich und freundlich wozu das Klo da ist, was hinein gehört und wie sich das anfühlt, wenn man mal muss. Mit aufs Klo mag ich ihn allerdings nicht nehmen oder höchstens wenn ich Pipi muss, mir ist das unangenehm, ich weiß nicht wieso...

Ab und zu macht er schon mal etwas auf Toilette, aber das sind Zufallstreffer. Wir haben ebenso das "Punktesystem" eingeführt. Er darf jedes Mal, egal ob er nun wirklich musste oder nicht, sich auf die Toilette setzen, sich selber abputzen (musste er wirklich putze ich natürlich nach), Hände waschen und die Spülung ziehen. Ebenso darf er trotzdem einen "Klo-Kringel" auf seine Bordüre malen wenn er nichts gemacht hat. Wenn er was gemacht hat, darf er einen Stern drauf kleben. Die Kringel sind nur zur Zierde und für die Sterne gibt es für 5 Sterne eine Überraschung. Eine Überraschung hat er schon bekommen, einen großen Teller Apfelmus. Nun wartet er uf den Zweiten *kicher*.

Man sieht es mal wieder....mit Zwang erreicht man das genaue Gegenteil! Mein Tip: Probiert's mal...mit Gelassenheit, mit Ruhe und Gelassenheit *sing*.

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Das tut mir total leid, was dein kleiner Martin da durchmachen musste! Ich hoffe die Erzieher halten sich jetzt daran, es nicht mehr zu tun.

Ich finde sowas auch absolut schlimm. Unsere Verwandschaft hat sich in den meisten Sachen schon das Fragen abgewöhnt (schläft sie schon durch? usw), ich bin da klipp und klar, sage ja oder nein- mittlerweile fragt niemand mehr :D Und Druck darf man sich auf keinen Fall machen lassen.

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martinsmama, das ist ja wirklich heftig, was die Erzieher da im KiGa durchziehen. Haben sie dich ernst genommen? Wie haben sie reagiert, als du ihnen gesagt hast, dass Martin nicht mehr auf die Toi gesetzt werden soll? Mir ist echt nicht ganz klar, warum so viele Menschen nicht verstehen, dass man mit Zwang die ganze Sache nur noch verschlimmert...

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Also zuerst wurde ich belächelt mit dem Argument, dass halt viele Kinder so reagieren auf die ersten Toi-Gänge, das sei alles normal und müsse so sein. Ich sagte ganz knallhart, dass es für mich nicht normal ist, wenn mir mein Kind plötzlich aus heiterem Himmel einen Affentanz beim Pöter-abputzen aufführt und mir unter Tränen erzählt, ihm wurde dabei weh getan! Nein, hieß es, er würde sich nur anstellen. Ich fand das Gegenteil und habe mal aufgezeigt, wie er sich daheim benimmt, wenn er von alleine auf Toilette geht, dass es ihm Spaß macht und er sich freut, egal ob was kam oder nicht.

Aus dieser "Diskussion" wurde ein Streit der eben damit endete, dass ich - unter Androhung damit zur Leitung des Kindergartens zu gehen und mich zu beschweren - eben verbieten musste, dass Martin gegen seinen Willen aufs Klo gesetzt wird. Da wurde dann klein beigegeben und mir versichert, dass Martin "trotz meiner Uneinsichtigkeit nicht darunter zu leidenhat" und - außer eben aufs Klo gezwungen zu werden - genauso behandelt würde, wie bisher. Quasi "Das Kind darf nicht unter der Blödheit der Mutter leiden und ist ja nicht unser Problem wenn er in 2 Jahren immernoch nicht sauber ist." Ich habe noch zusätzlich angedroht, sollte ich rauskriegen, dass er trotzdem in irgendeiner Weise gedemütigt oder unrecht behndelt wird, sofort und ohne Umschweife mich zu beschweren. Das wurde akzeptiert und versprochen, dass es nicht soweit kommen wird.

Heute früh haben noch mehr Mamas gleichgezogen und ebenfalls verboten, die Kinder aufs Klo zu zwingen, weil nicht nur Martin so blockierte, sondern die anderen eben auch. Bin richtig froh, dass dieser Kampf jetzt vorbei ist!

P.S. Mittlerweile weiß ich auch wie den Kindern IM Po wehgtean wurde (von Martin selber und noch zusätzlich von 3 anderen Kindern unabhängig von einander!) nämlich dadurch, dass den noch-nicht-sauberen Mäusen für einen verpatzten Toi-Gang oder wenn etwas in die Hose ging ein Fibertermometer in den Po gerammt wurde! Dadurch sollten sie lernen, wie es sich anfühlt wenn man mal muss und sich das merken! Das fand ich unter aller Kanone und habe diesen Umstand sofort an die oberste Stelle (sprich Landkreis) weitergeleitet!

Bearbeitet von Martinsmama
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P.S. Mittlerweile weiß ich auch wie den Kindern IM Po wehgtean wurde (von Martin selber und noch zusätzlich von 3 anderen Kindern unabhängig von einander!) nämlich dadurch, dass den noch-nicht-sauberen Mäusen für einen verpatzten Toi-Gang oder wenn etwas in die Hose ging ein Fibertermometer in den Po gerammt wurde! Dadurch sollten sie lernen, wie es sich anfühlt wenn man mal muss und sich das merken! Das fand ich unter aller Kanone und habe diesen Umstand sofort an die oberste Stelle (sprich Landkreis) weitergeleitet!

ach du lieber himmel! das würde ich aber alles weiterleiten an den träger! denn so geht es ja wohl wirklich nicht! bleibt zu hoffen, dass die erzieher sich auch dran halten!

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