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IQ Test Ja oder Nein ?


schneckchen1984

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Hallo !

Unsere Emy ist jetzt 2 1/2 Jahre alt und für ihr alter überdurchschnittlich gut entwickelt. Sie kann bis 20 Zählen , Singt lange Lieder auswendig ( z.B. Hänsel und Gretel ), Redet wie ein Wasserfall ( in kompletten Sätzen mit Anwendung der Grammatik ) , fängt seit ein paar Wochen an gezielt Fragen zu stellen ( Warum ? ) und gibt auch erst Ruhe wenn man ihr die Frage beantwortet hat, wenn man ihr Zusammenhänge erklärt , merkt sie sich das sehr schnell und wendet es an. Meine Frage ist nun , soll ich sie mal zum Psychologen schicken um einen IQ Test zu machen oder ist das noch zu früh. Ich möchte sie nämlich nicht über- aber auch nicht unterfordern. Was denkt ihr ? Hat jemand Erfahrung mit so einem Test ?

PS : Arzt und Erzieher haben bestätigt das sie ihrem Alter voraus ist.

LG schneckchen

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Hi!

Also die Tochter meiner Freundn ist genauso und sie ist gerade erst 2 geworden.

ich persönlich finde IQ-Tests in dem Alter nicht so sinnvoll- wenn ich merke, dass mein Kind so ist kann ich es doch auch so gut fördern, dazu brauch ich nicht den IQ meines Kindes wissen. Aber das ist meine persönliche Meinung dazu, ich selbst würde es einfach nie machen, zumindest nicht in dem Alter.

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Auch uns ging es wir Dir.

Inzwischen ist Lena 5 Jahre und ich habe noch immer nicht diesen Test machen lassen und werde es erstmal auch nicht machen. Wir haben sogar 20 min weg von hier ein College für Hochbegabte Kinder ab 3 Jahre, aber die Kinder ab 3 sind dann unter verdacht das eine Hochbegabung vorliegt da. Habe da auch damals angerufen und die haben mir gesagt das die so einen Test erst mit 5-6 Jahren machen, da er in dem Alter noch nicht aussagekräftig ist (kostet auch ne menge Geld glaube ich) und es sich meistens bei den Kinder wieder verläuft. Lena hat mit grad 3 Jahren Puzzle mit über 100 Teilen gemacht und mit grad 4 Jahren Puzzle mit 200 Teilen. Sie zählt jetzt seit ein paar Tagen mit ein paar holberchen bis 100 und kennt fast alle Buchstaben aus dem Alphabet und kann auch die meisten schreiben. Wir wissen schon das sie nicht dumm ist und auch bei der U9 kam raus das sie ihrem Alter etwas weiter voraus entwicklet ist. Fördere Dein Kind, binde es mit in die täglichen arbeiten mit ein (was Du bestimmt auch so schon machst). Aber wir haben uns jetzt gesagt Lena erstmal Kind sein zu lassen, also keinen Iq test und auch nicht sie alle zwei Wochen zu diesem College zu schicken. Sie geht nächstes Jahr mit in die Schule (sie muss erst das Jahr danach) und ich denke da wird sie erstmal genug gefordert. Als Lena 2 war sagte uns auch die Kinderärztin das sie ihrem Alter weit voraus ist.

Überlege Dir ob es für Dich so sinnvoll ist diesen Test zu machen.

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die Kleine meiner Freundin ist genauso fitt ;)

Kinder im Algemeinen entwickeln sich völlig unterschiedlich ... ab einem Alter von 5 Jahren haben alle ungefähr aufgeholt, nicht umsonst beginnt die Schulreife mit 6 ;) -so ist es zwar selterner aber nicht ungewöhnlich was deine Kleine mit 2,5 Jahren alles "leistet"

Willst du sie wirklich jetzt schon durch Tests etc schicken, die in dem Alter nicht bezahlt werden (da sie absolut nicht aussagefähig sind) und wirklich stressig und nervig sind für so Zwerge?

Ich weiss wovon ich rede, Simon war fast 6 und für ihn war es nicht angenehm - für mich auch nicht.

Freue dich darüber das sie es kann und das sie es vll im Leben leichter haben wird - solange KEINE Probleme auftauchen - wenn die auftauchen weisst du was ich für welche meine ;) - solltest du es einfach darauf beruhen lassen....

...und vll fragst du dich was dich antreibt? Was würde es ändern wenn du eine Zahl weisst? Ist der Wunsch der Vater des Gedanken?

Intelligenz ist schon etwas was gut ist zu besitzen - doch glaube mir, ein Leben mit einem hochintelligenten Kind ist alles andere als ein Zuckerschlecken ;) - sehr anstrengend kann ich dir sagen :D

LG Bibbi

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Hmmm um was man sich alles Gedanken macht.....Ich finde Kind sollte Kind bleiben und ihm diese Zeit auch lassen um sich wirklich zu entfalten und nicht irgendwelche Test und irgendwelche Schulungen aufzwingen.Man sollte sich darüber freuen das sein Kind halt etwas weiter ist..............aber das wars....

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wir haben das ja gemacht. Waren auch erst am überlegen Lena diesen Test machen zu lassen und so, aber nach ein paar Tagen gedanken machen hatten wir beschlossen es so zu lassen und Lena Kind sein zu lassen.

Und wie auch Bibbi schon sagte das sich das im Alter von 5-6 Jahren wieder gibt kann auch sein. Bei uns gibt es hier so viele Mütter im Dorf die denken das ihre Kinder ja so hochbegabt sind das sie die dann mit 5 Jahren in die Schule schicken (er wird im Dezember erst 6) und dieser Junge hat sich jetzt rausgestellt ist überhaupt nicht reif für die Schule (was die Mutter auch schon letztes Jahr vom Kiga zu hören bekam) der sitzt regelmäßig am Eselstisch und wurde auch schon vom unterricht verwiesen. Auch ich überlege immer noch ob es der richtige weg ist den wir gehen, Lena schon nächstes Jahr mit in die Schule zu schicken, aber ich glaube noch ein Jahr Kiga da ist die total unterfordert.

Ich kann mich Mephisto nur anschließen, lass Dein Kind , Kind bleiben. Schau wie sie sich weiter entwickelt und wenn Du wirklich diese Zahlen für DIch brauchst kannst DU sie ja mit 6 noch testen lassen.

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Naja, ich finde es jetzt nicht so abwegig, dass sie sich diese Sache überlegt. Schließlich will man doch sein Kind fördern und ihm gerecht werden, wo man nur kann. Sie will die Zahl ja nicht in die Zeitung setzen, davon gehe ich einfach mal aus.

Dennoch schließe auch ich mich dem an, dass ich mit einem Test warten würde bis sie 5-6 Jahre alt ist. und bis dahin würde ich sie selbst fordern und fördern.

Ich hoffe, ich darf mir eines Tages auch ml gedanken machen, ob mein Kind wohl superschlau ist *hihi*

Bearbeitet von Newyork
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oh nein Pia - wünsch dir das nicht ;)

diese Kinder sind mehr unglücklich als alles andere.... bis sie endlich was gefunden haben was sie ausfüllt :D

Und das ist das was ich meine - wenn die Kleine nicht mehr lachen kann - und keine Freunde hat und man als Mama tierisch leidet nd am Ende ist - DANN ist es Zeit für einen Test - alles andere ist eher Wunschdenken :D

@Sarah:

Simon hat eine Hochbegabung - ja - gekoppelt mit ADS - eine super Kombination :cool:

Wer will tauschen?!? Ich nehme sehr gern ein Kind was Kind sein darf und wo ich mir keine Gedanken machen muss wie ich ihm gerecht werden kann...

egal ob es das eine oder das andere betrifft ;)

Wobei ich natürlich nicht mein Kind tauschen will - nur "diese" Eigenarten an ihm *ggg

"normale" Kinder sind so schrecklich wohltuend einfach und es heisst ja nicht das sie toll in der Schule sind weil sie hochbegabt sind - oft ist das Gegenteil der Fall... clever ist super :xyxthumbs:

LG Bibbi

Bearbeitet von Bibbi
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Vielen Dank für eure Anworten !

Mir geht es nicht um irgendwelche Zahlen, das was mich interessiert ist eben , muss ich mein Kind besonders fördern oder ist das alles noch im "normalen Bereich" . Ich will sie nämlich nicht unter aber auch nicht überfordern. Ich hoffe ja auch dass sich das auch wieder gibt und sie irgendwann mal aufhört sich so rasent zu entwickeln , aber bis jetzt macht sie einen Sprung nach dem anderen und das sowohl geistig als auch körperlich. Und von so einem Test würde ich mir persönlich auch Tipps erhoffen wie ich mein Kind dann richtig fördere. Es ist unser erstes Kind und man ist halt auch unsicher. Und ich merke jetzt schon wenn sie nicht genug gefordert wird und ausgelastet ist wird sie unausstehlich und extrem frech , gut das kann auch am Alter liegen , keine Ahnung. Auf jedenfall sind eure Beträge sehr hilfreich für mich und ich denke ich werde auf jeden fall noch warten, weiß auch nicht ob ich es wirklich mal machen werde , mal sehen wie sie sich entwickelt.

LG

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da muss ich jetzt auch mal meinen senf dazu geben: ich war eines dieser kinder, bei denen schon sehr früh eine hochbegabung vermutet wurde. ich konnte sehr früh sehr flüssig lesen, schreiben und hatte halt andere interessen als gleichaltrige. meine eltern haben mich nie offiziell testen lassen, ich habe mal an einem test in der schule teilgenommen, freiwillig von irgendnem institut als studie. dabei kam ein iq von 148 heraus. ob es stimmt, keine ahnung?! habe mich heute damit abgefunden, dass mir vieles im leben leichter fällt als anderen. in der schule war ich nie besonders gut, habe oft gefehlt und mich ansonsten lieber anderweitig beschäftigt. war immer ein außenseiter.

ich denke, eine frühe förderung ist enorm wichtig. ich weiß, wie es ist, wenn man ständig unterfordert ist und sich langweilt. allerdings weiß ich nicht, ob man dafür die genaue iq zahl wissen muss?! diese tests wiedersprechen sich zum teil gegnseitig. sind auch nur richtwerte, die ermittelt werden. es stimmt, dass die tests erst ab nem alter von 5,5 empfohlen werden und sich viele wissensvorsprünge noch verwachsen können!

daher, gebt dem kind den input, den es fordert. antwortet ehrlich auf fragen und greift die interessen auf, aber, vergesst das spielen und toben mit gleichaltrigen nicht. besonders für hochbegabte sind sozialekontakte schwer zu erlangen bzw. zu halten!

ich wünsche euch weiterhin alles gute!

Bearbeitet von muckelmausnati
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Ach Bibbi,

ganz ehrlich, auch wenn ich keinerlei Erfahrung mit hochbegabten Kindern habe, glaube ich dir sofort aufs Wort- ich selbst würde mir das niemals wünschen!

Ich hab mir mal Gedanken darüber gemacht, was wäre wenn- und bin selbst zu dem Schluss gekommen dass es nicht wünschenswert ist.

Der Satz "Genie und Wahnsinn gehen Hand in Hand" fällt mir da ein.

Es muss schrecklich sein für ein Kind, dass unterfordert ist (bzw mehr als unterfordert) und ich glaube ich als Mutter würde damit auch nicht recht glücklich sein. Zum einen will doch jede Mutter, dass das Kind Kind sein kann- gleichzeitig kommt man in so einem Fall ja regelrecht in den Zwang, etwas zu tun, was einem vermutlich gegen eben dieses Prinzip "Kind Kind sein lassen" geht, nämlich es noch mehr fordern.

Es gibt da einen Film mit Jodie Foster (ich meine es ist sie), sie spielt die Mutter eines hochbegabten Jungen- ich finde ihn schön, er zeigt sehr gut (soweit ich als unwissende beurteilen kann) die Problematik, auch wie unglücklich das Kind ist usw...

Schneckchen ich versteh dich, weshalb du das in Erwägung ziehst. Ich selbst mache mir bei meinem ganz normal entwickelten Kind ja auch schon Gedanken, ob ich sie überhaupt genug forder, wenn mein Kind etwas weiter wäre, würde ich sicherlich auch wissen wollen, wie ich sie besser fördern kann.

Aber ich würde vermutlich noch nicht testen- vielleicht auch einfach aus Angst- aber ich denke, erstmal kann einem der Kinderarzt vielleicht Tipps geben, was man machen kann.

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aber was ist den zu "machen" ???

Sie entwickelt sich, lernt schnell - und das input reicht ihr doch, oder?! Solange sie ein glückliches, muteres Kind ist läuft alles bestens und man muss nichts weiter "fördern" - werden sie aggressiv oder igeln sich ein, lachen nicht mehr oder weinen viel - DANN kann man überlegen was man ändern kann - aber doch bitte nicht vorher - unterforderte Kinder lachen nicht besonders viel... überforderte auch nicht übrigends ;)

Da gibt es nix zu verbessern ;)

Simon macht zusätzlich so banale Sachen wie Sudoku, er jongliert gern mit Zahlen - ihn interessiert Astronomie und darüber liest er ab und an...

momentan ist er aber viel eher Kind - ich glaub das liegt daran das unser Leben so völlig überbelastet ist das er in diese Rolle "schlüpft" - was ich ganz persönlich suer gut finde, denn schon lange hat er nicht mehr so viele Verabredungen gehabt wie momentan :D

... übrigens konnte Simon nie früher lesen als andere :D - auch so ein "Mythos" -bei uns wurde der IQ Test auch nur gemacht weil er für den ADS-Test wichtig ist (wegen der individuellen Förderung)

Bearbeitet von Bibbi
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da muss ich jetzt auch mal meinen senf dazu geben: ich war eines dieser kinder, bei denen schon sehr früh eine hochbegabung vermutet wurde. ich konnte sehr früh sehr flüssig lesen, schreiben und hatte halt andere interessen als gleichaltrige. meine eltern haben mich nie offiziell testen lassen, ich habe mal an einem test in der schule teilgenommen, freiwillig von irgendnem institut als studie. dabei kam ein iq von 148 heraus. ob es stimmt, keine ahnung?! habe mich heute damit abgefunden, dass mir vieles im leben leichter fällt als anderen. in der schule war ich nie besonders gut, habe oft gefehlt und mich ansonsten lieber anderweitig beschäftigt. war immer ein außenseiter.

ich denke, eine frühe förderung ist enorm wichtig. ich weiß, wie es ist, wenn man ständig unterfordert ist und sich langweilt.

Danke, ich habe mich nicht getraut es zu schreiben, aber bei mir war es auch so (nur dass man sich bei mir nie Gedanken machte, meinen Vater habe ich eh nicht interessiert )

Allerdings wars bei mir so, dass ich gut in der Schule war, dafür aber sozial sehr schwach, ich sollte sogar auf die Sonderschule gehen...

Als ich älter wurde und mir erstmal bewusst wurde, dass es so war und mir jeder 2. Lehrer und viele Erwachsene sagten, wie intelligent ich sei (und ich dachte noch, ihr Spinner, davon merk ich nichts und selbst wenn wüsste ich nicht, wie ich das benutzen sollte), merkte ich auch, dass etwas in mir verkümmert war. Und von da an wurde ich von Jahr zu Jahr schlechter in der Schule, es ging echt bergab, weil ich einfach nicht zu nutzen wusste was da war.

Also ich glaube nicht, dass ich hochbgebat war, aber ich denke, die größte Intelligenz nützt nichts, wenn man sie nicht fördert, sie verkümmert...

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aber was sit den zu "machen"

Sie entwickelt sich, lernt schnell - und das input reicht ihr doch, oder?!

Da gibt es nix zu verbessern ;)

Simon macht zusätzlich so banale Sachen wie Sudoku, er jongliert gern mit Zahlen - ihn interesserit Astronomie und darüber liest er ab und an...

momentan ist er aber viel eher Kind - ich glaub das liegt daran das unser Leben so völlig überbelastet ist das er in diese Rolle "schlüpft" - was ich ganz persönlich suer gut finde, denn schon lange hat er nicht mehr so viele Verabredungen gehabt wie momentan :D

Ich glaube dieses "Das Kind muss gefordert werden" ist etwas was so in einem drin steckt, wenn man "hochbegabt" hört.

ich persönlich stelle mir das schon so vor dass das kind evtl. viel lernt oder sehr viel mit irgendwas beschäftigt wird, oder eben Dinge liest die für andere Kinder in dem Alter absolut zu hoch sind- ich glaube das ist einfach so ein Bild dass man hat. wenn man damit bis dato nie etwas zu tun hatte.

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vielleicht ist es wirlich nur ein Vorsprung den dein Kind jetzt hat der sich aber wieder verwachsen kann.

ich habe das bei unserem großen festgestellt. Andreas konnte mit 2 bis 2,5 Jahren sehr viele Buchstaben, hat geredet wie ein wasserfall und war an allem interessiert. Ich habe damals wenn ich mich mit anderen Müttern getroffen habe schon gesehen das er irgendwie anders war.

So, heuer hat er mit der Schule angefangen und unterscheidet sich nicht zu den anderen Kindern. ich weiß gar nicht mehr wann aber irgendwann ist er mal eine Runde stehen geblieben in seiner Entwicklung und hat mal eine Pause eingelegt.

Jetzt rege ich mich mehr auf das man ihm alles aus der Nase ziehen muß wenn man etwas erfahren will und das er manchmal so vergesslich ist... (was Pullover usw. in der Schule betrifft):)

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:D Uuups

Naja war ja nur ein Satz *lach*

Man sagt doch auch, dass hochbegabte in gewissen Dingen ihre besondere stärke haben- die einen in Mathe, die anderen in Sprache usw, oder nicht?

Aber mal OT zum Thema früh lesen- in England gibts ein zweijähriges Kind (oder war sie eineinhalb?) die schon VORlesen kann :eek:

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ja, normalerweise gibt es eine inselbegabung. oft sind es die angesprochenen bereiche wie logisches denken oder sprachen. manchmal ist es aber auch sport oder astronomie. bei mir waren es fremdsprachen. dafür gibt es meistens bereiche, die nicht so gut entwickelt sind, wo die kinder klare defiziete aufweisen. bei mir war und ist es der mathematische bereich. oftmals liegen die schwachpunkte im sozialen oder emotianlem bereich.

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Intelligenz ist schon etwas was gut ist zu besitzen - doch glaube mir, ein Leben mit einem hochintelligenten Kind ist alles andere als ein Zuckerschlecken ;) - sehr anstrengend kann ich dir sagen :D

LG Bibbi

Das kann ich nur unterschreiben.

Man kann ein Kind doch auf fördern ohne den IQ zu wissen. Kinder machen einem schon selber klar war sie wollen.

Michael hatte in der Schule GsD nie Probleme. Er hat sich nie gelangweilt, obwohl er schon perfekt lesen, schreiben und rechnen konnte als er eingeschult wurde. Er war und ist auch in der Klasse kein Außenseiter. Er tut sich immer noch sehr leicht in der Schule (6. Klasse).

Wir haben ihn über die Beratungslehrerin in der Schule in der 4. Klasse testen lassen, da ich wissen wollte in welcher Richtung seine "Begabung" liegt. (Wegen der Wahl des Gymnasiums). Es kam heraus, dass er in allen Bereichen über Durchschnitt ist, und im Mathe und logischem Denken weit über Durchschnitt.

Jetzt in der 6. Klasse ging es mit Latein los, und das ist jetzt sein größtes "Hobby".

Ein Tipp an alle mit besonders Begaben Kinder, lasst die Kinder Kinder sein und überfordert sie nicht.

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Ich würde das Kind einfach in die Richtung unterstützen, für die es Interesse zeigt.

Wenn deine Maus Zahlen mag, dann zählt alles, was euch unter die Finger kommt. Wenn es ihr Spaß macht, sonst natürlich nicht.

Megan mag Buchstaben. Um den 2. Geburtstag kannte sie schon fast das ganze Alphabet. Sie erkennt sehr viele Wörter und ab und zu versucht sie zu lesen. Sie versucht die Buchstaben zu einem Wort zusammenzusetzen. Auf dem Weg zum Kiga müssen wir immer an einer Ampel vor einem Fotogeschäft halten. Da las sie mir letztens "Kodak" vor :eek: Das war ein Wort, was sie vorher garantiert nicht kannte, also richtig echt gelesen. Sie ist gut 3 Jahre jetzt.

Sie hat Vorschulbücher und Malhefte. Neben einem großen Haufen altersgerechter Sachen. Sie entscheidet, was sie machen will, ich rege sie nie an zu lesen. Aber sie davon fernzuhalten, nur weil sie zu jung ist, fänd ich auch doof.

Viel viel wichtiger als frühes Lesen und Rechnen finde ich, dass sie mit Gleichaltrigen gut zurecht kommt, Freunde hat, glücklich ist.

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Ich würde das Kind einfach in die Richtung unterstützen, für die es Interesse zeigt.

Wenn deine Maus Zahlen mag, dann zählt alles, was euch unter die Finger kommt. Wenn es ihr Spaß macht, sonst natürlich nicht.

Megan mag Buchstaben. Um den 2. Geburtstag kannte sie schon fast das ganze Alphabet. Sie erkennt sehr viele Wörter und ab und zu versucht sie zu lesen. Sie versucht die Buchstaben zu einem Wort zusammenzusetzen. Auf dem Weg zum Kiga müssen wir immer an einer Ampel vor einem Fotogeschäft halten. Da las sie mir letztens "Kodak" vor :eek: Das war ein Wort, was sie vorher garantiert nicht kannte, also richtig echt gelesen. Sie ist gut 3 Jahre jetzt.

Sie hat Vorschulbücher und Malhefte. Neben einem großen Haufen altersgerechter Sachen. Sie entscheidet, was sie machen will, ich rege sie nie an zu lesen. Aber sie davon fernzuhalten, nur weil sie zu jung ist, fänd ich auch doof.

Viel viel wichtiger als frühes Lesen und Rechnen finde ich, dass sie mit Gleichaltrigen gut zurecht kommt, Freunde hat, glücklich ist.

Das ist so wahr!

Es nützt keine "Gabe" etwas in Sachen lernen wenn man hinterher doch nicht zurechtkommt.

Leider weiß ich da genau wovon ich rede.

Ich konnte mit 3 -4 jahren auch scho lesen und zwar ziemlich alles. Beigebracht wurde mir das nicht.

Letztendlich habe ich aber nichts davon gehabt. In der Schule war es zwar toll, es zu können, aber ich hatte viele soziale Schwächen, keine Freunde, war seeehr schwierig und letztendlich einsam- und das bis mitten in die Pubertät hinein.

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Ohne jetzt alle Antworten gelesen zu haben: lass sie Kind sein und gib ihr das an Input, was sie fordert! Das geht ohne irgendwelche Iq Zahlen auch ganz gut!

Fynn war ähnlich fit... der hat mit ca. 14 Monaten begonenn, ganze Sätze zu sprechen, mit 2 Jahren grammatikalisch korrekte Sätze. Er hat sein Augenmerk auf Tiere gelegt, hat mit 2,5 alle Vögel eines Vogelbestimmungsbuches erkannt etc. Das haben wir einfach unterstützt, sind mit ihm viel rausgegangen, damit er sie auch in natura sehen kann und sowas halt. Ich denke, viel mehr kann man nicht machen- dem Kind nichts aufdrücken, nichts fordern, was es nicht leisten will/kann und dem nachkommen, wonach es verlangt.

Ich habe 'ne Weile auch gestöbert wg. einer (Teilleistungs)Hochbegabung, viele, viele zutreffende Punkte gefunden und mich dann entschlossen, zunächst keinen Test machen zu wollen (eben weil es sich "verwachsen" kann bzw. er irgendwann nicht mehr anderen Kindern so voraus ist) und wenn, dann frühestens mit 6-8 Jahren, weil er dann frühestens aussagekräftig ist.

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(eben weil es sich "verwachsen" kann bzw. er irgendwann nicht mehr anderen Kindern so voraus ist) und wenn, dann frühestens mit 6-8 Jahren, weil er dann frühestens aussagekräftig ist.

ja, so ist es bei uns auch. Wir hatten zwar ein Test mit Nick als er knapp 6 war. Nur wollte er ihn nicht zu Ende machen. War sehr schwierig in dem Alter, ließ nichts mit sich machen. Und dann habe ich es sein gelassen. Jetzt im Alter von 8jahren würde ich gar nicht sagen daß er überintelligent ist. Etwas reifer vielleicht für sein Alter, er hat ein tolles Gedächtnis, liest sich etwas einmal durch und weiß es schon. Und ja, vorallem haben es ihm Zahlen angetan, er merkt sich alles was damit zu tun hat. Am liebsten im Zusammenhang mit der Erdkunde. Länder, Städte, Flüße auswendig lernen, die dazugehörige Flagge, die Einwohneranzahl, die Breite, Länge, Hauptstadt. ein wandelndes Lexikon. Aber nur wenn er will. Und um mal aus seinem Zeugnis zu zitieren "ein begeisterter Kopfrechner". Ständig irgendwelche Zahlen im Kopf.

Aber ich möchte sein IQ gar nicht mehr prüfen lassen. damals war es wichtig weil er gleich in die zweite Klasse eingeschult werden sollte, das ließen wir dann auch eben wegen dem sozialen Verhalten. Er hatte es auch so schon schwer genug, in einer Klasse mit lauter fremden Kinder würde er untergehen. In der 1. Klasse waren alle seine Kameraden aus dem Kindergarten, somit war der Schulstart leichter.

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