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Kaiserschnitt, eine Belastung

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katt7

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ach danke.

Ich bin fest davon überzeigt, dass es besser wird, aber offensichtlich habe ich mir eine echte depression eingehandelt.

Ich finde es für mich gut zu wissen, dass auch andere Frauen schwierigkeiten haben mit dem KS - und auf der anderen Seite finde ich es auch erschreckend! Ich will doch nicht, dass es jemand schlecht geht. Warum macht man da nichts? Klar, nein, man kannd a om Vorfeld nichts machen. Aber es ist doch sehr erschreckend, dass es so viele Frauen emotional so trifft.

Im meinem KH waren die Hebammen auch mit auf der Station mit den Kinderkrankenschwestern und den normalen Schwestern und den Stillberaterinnen. Also wirklich toll. Und klar, da bleibt auch gar nicht genug raum und Zeit sich um jede Frau so zu kümmern.

Desgwegen bin ich ja so froh, dass ich EINE Hebi habe angefangen von Vorsorgeuntersuchen, die sie abwechselns mit dem Arzt gemacht hat, dem Vorbereitungskurs, während der Geburt und jetzt im Wochenbett.

Nur die Tage im KH war sie halt nicht da..

Ihr seid so nett. Danke

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ich glaube ja, dass es auch bissel an den GVK liegt :o man wird halt immer nur auf ne normale Geburt vorbereitet, die wird als das Non-plus-ultra dargestellt und alles andere ist nur ne "halbe Sache" ... wie soll man sich denn da fühlen, wenn man die perfekte Geburt nicht geschafft hat? Klar, dass einen das runter zieht.

Und natürlich ist eine Spontangeburt wohl das natürlichere, erstrebenswertere Erlebnis ... aber eigentlich sollten wir doch froh sein, dass die Medizin so weit ist, bei Problemen eine Geburt auch anders erfolgreich zu beenden :o Nur es wird eben in der Gesellschaft als "nicht richtig" dargestellt und so fühlt man sich sogar mit Not-KS als Versager :(

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das mag sein, vielleicht hätte es mir geholfen, wenn ich vorher etwas mehr über den ks erfahren hätte und welche gründe es so dafür gibt...

aber den schmerz hätte es mir auch nicht genommen...

ich habe einfach das gefühl etwas verpasst zu haben und gar nicht gespürt zu haben wie er auf die welt kommt...

ich hatte auch eine vollnarkose und daher fehlen mir auch ca 45 min bis ich ihn das erste mal gesehen habe..meinem mann bin ich total dankbar für die ca 50 fotos, die er allein in diesen minuten gemacht hat...

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gott, ehrlich mädels, ich bin sooo froh, dass ich meine zwerge nachdem sie im op untersucht wurden, gleich ne zeitlang auf den arm bekam, während ich genäht worden bin.. das hat mich abgelenkt und das tat sooooooo guuut... und ich war sooo dankbar, dass die zeit, die ich dann noch nicht bei meinem mäuschen verbringen konnte, dass da der papa da war, und ich keine angst haben musste, dass sie alleine ist...

aber für mich waren meine kaiserschnitte einfach keine geburten, ich fühle mich immer komisch, wenn ich sage-ich ahbe sie geboren, denn das stimmt nicht, ich ahbe dann so ein gefühl, als ob ich gar nichts getan habe.

und die natürliche geburt wird mir immer fehlen, dieses gefühl etwas verloren zu haben, obwohl nie gekannt-das wird immer tief im herzen sein.

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gott, ehrlich mädels, ich bin sooo froh, dass ich meine zwerge nachdem sie im op untersucht wurden, gleich ne zeitlang auf den arm bekam, während ich genäht worden bin.. das hat mich abgelenkt und das tat sooooooo guuut... und ich war sooo dankbar, dass die zeit, die ich dann noch nicht bei meinem mäuschen verbringen konnte, dass da der papa da war, und ich keine angst haben musste, dass sie alleine ist...

aber für mich waren meine kaiserschnitte einfach keine geburten, ich fühle mich immer komisch, wenn ich sage-ich ahbe sie geboren, denn das stimmt nicht, ich ahbe dann so ein gefühl, als ob ich gar nichts getan habe.

und die natürliche geburt wird mir immer fehlen, dieses gefühl etwas verloren zu haben, obwohl nie gekannt-das wird immer tief im herzen sein.

Süße lass Dich mal knuddeln, ich kann Dir soooo gut nachfühlen. Ich kann es auch sehr schlecht aussprechen "Als Lara geboren wurde"!

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Hach Mädels :o

Ich fühl auch mit euch ! Absolut !

Man kommt sich manchmal so alleine vor mit seinen Gedanken und Gefühlen, oder so verrückt weil man sich ja eigentlich über sein gesundes Kind freut,

aber wir sind nicht alleine und das ist schön !

Jede von uns weiß wie es der anderen geht. Das alleine tut schon gut !!

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Gast mel & schneckerle
Hach Mädels :o

Ich fühl auch mit euch ! Absolut !

Man kommt sich manchmal so alleine vor mit seinen Gedanken und Gefühlen, oder so verrückt weil man sich ja eigentlich über sein gesundes Kind freut,

aber wir sind nicht alleine und das ist schön !

Jede von uns weiß wie es der anderen geht. Das alleine tut schon gut !!

:o *mitdemkopfnick* :rolleyes:

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Hallo Mädels,

ich habe mir zur Entscheidungsfindung, ob ich es nach meinem ersten (Not-)Kaiserschnitt noch mal auf eine natürliche Entbindung ankommen lasse, das Buch "Der Kaiserschnitt hat kein Gesicht" bestellt. Hinten in dem Buch ist noch so ein Teil drin mit Zitaten aus alten Kirchbüchern usw.. Da bekommt man wirklich den Eindruck, im Mittelalter sind schwangere Frauen und die Babys bei der Geburt gestorben wie die Fliegen. Wie froh wären sie damals wohl gewesen, hätte man ihre Leben durch Kaiserschnitt retten können.

Ja, es wurde schon mal gesagt, aber wir müssen dankbar sein, dass wir und unsere Kinder leben dürfen!

Ich versuche es jetzt alles lockerer zu nehmen, auch wenn ich mein zweites Kind wieder per Kaiserschnitt zur Welt bringen werde.

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Ich versuche es jetzt alles lockerer zu nehmen, auch wenn ich mein zweites Kind wieder per Kaiserschnitt zur Welt bringen werde.

Ich glaube das man bei dem Zweiten nicht mehr so sehr überascht wird wie beim Ersten und man kann sich vieleicht besser damit abfinden. Ich glaube auch das es viel an dem Krankenhaus liegt, wie man den Kaiserschnitt verarbeitet. Wenn ich nur nackt hätte sehen dürfen wäre es vieleicht nicht so schlimm gewesen. Aber wie gesagt, die haben bei uns im Kranhenhaus 45 Min. für den Kaiserschnitt gebraucht und danach bekam ich ein gewaschenes und angezogenes Baby in die Hand gedrückt.

Hattet Ihr gleich danach Muttergefühle????

Hab mich da nämlich gestern mit ner Freundin unterhalten die spontan entbunden hat (bin die einzige unter 6 Freundinen mit kaiserschnitt, wie deprimierend) das sie gleich diese tiefen Muttergefühle hatte.

Ich dachte mir, als ich ihn auf den Arm bekam: "Ah, das is er also. So und nun?"

Ich konnte auch nicht gleich "ich liebe dich sagen". Ich gebe es auch offen zu, ich habe ihn die ersten Wochen gemocht, aber nicht geliebt. Meine Muttergefühle sind erst gewachsen.

War es bei euch auch so??

Ich dachte es liegt alleien am Kaiserschnitt, aber meine Tante hatte das auch. Sie hatte lange Probleme die schmerzen der Vaginalen Geburt zu verarbeiten.

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Hallo Maori!

Du glaubst gar nich wieviel Frauen es so geht!!!! Und das hat nichts mit der Entbindungsart zu tun, dass ist ein ganz normales Phänomen. Mir ging es auch so, dass war zwar zum Glück schnell vorbei, aber ein paar Tage hat es auch gedauert.

Lieben Gruß von Denise

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Hab mich da nämlich gestern mit ner Freundin unterhalten die spontan entbunden hat (bin die einzige unter 6 Freundinen mit kaiserschnitt, wie deprimierend) das sie gleich diese tiefen Muttergefühle hatte.

Ich dachte mir, als ich ihn auf den Arm bekam: "Ah, das is er also. So und nun?"

Ich konnte auch nicht gleich "ich liebe dich sagen". Ich gebe es auch offen zu, ich habe ihn die ersten Wochen gemocht, aber nicht geliebt. Meine Muttergefühle sind erst gewachsen.

War es bei euch auch so??

Ich dachte es liegt alleien am Kaiserschnitt, aber meine Tante hatte das auch. Sie hatte lange Probleme die schmerzen der Vaginalen Geburt zu verarbeiten.

Also, ich hab vaginal entbunden. War zwar mit Saugglocke, für mich aber nicht problematisch. Und mir ist es genau so wie Dir gegangen. Ich HABE mein Kind nackt gesehen und habe aber auch gedacht "Na, das bist Du also. Du bist also Jan. Hallo, ich bin Deine Mama." Irgendwie war es sehr nüchtern - ich war allerdings von den Wehen und der Geburt ziemlich geschafft. Letztlich war es ein fremdes Wesen für mich, wie ein (schöner) Alien von einem anderen Stern mit einer eigenen Sprache, eigenen Bedürfnissen, eigenen Anforderungen... mit denen ich alle keine Erfahrung hatte.

Meine Gefühle HEUTE für Jan sind seit seiner Geburt genauso gewachsen wie der kleine Kerl selber. Denn ich denke "Mutter-sein" (in vollem Umfang und Ausmaß) lernt man erst, wenn das Kind da ist und man sich jeden Tag damit beschäftigt. Denn in dem Maße, wie man sich mit dem neuen Kind beschäftigt und eine neue Welt betritt, in dem gleichen Maße lernt man auch, was "Mutter sein" tatsächlich wirklich bedeutet. Ich meine, so richtig....

Ich denke daher, daß das ÜBERHAUPT nix mit der Entbindungsart (KS, vaginal etc) zu tun hat - sondern nur mit einem selbst.....

Gruss, Susi

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[...], ich habe ihn die ersten Wochen gemocht, aber nicht geliebt.

Auch wenn der 'Vergleich' auf den ersten Blick vielleicht etwas merkwürdig ist: Mit meinem Mann ging es mir nicht anders.

Was ich damit sagen möchte - unsere Liebe zu anderen Menschen (Partner, Freunde) wächst doch auch erst, warum nicht genauso die Mutterliebe? Natürlich ist das etwas Anderes, aber letztlich steht man da ebenso 'plötzlich' vor einem fremden Menschen - mit dem man sich obendrein nicht unterhalten kann und der spezielle Fürsorge von uns braucht, die wir so vielleicht noch nie geleistet haben.

Irgendwie finde ich es deshalb nicht beunruhigend, von 'Anpassung' zu lesen - obwohl es sicherlich ein Nährboden für Ängste sein kann, wenn es nicht sofort 'Klick' macht.

Aber es scheint da eine unausgesprochene Basiserwartung an Mütter/Eltern zu bestehen (womit die zusammenhängt, darüber kann man wahrscheinlich stundenlang diskutieren).

Manchmal auch schon in der Schwangerschaft.

Man hat sich einfach zu freuen. Die Bindung zwischen Eltern und Kindern besitzt einen Ruf so enormer Stärke und ist ein emotional derart befrachtetes Thema, dass 'Abweichungen' wie die hier erwähnte Anpassung automatisch als Problem, als nicht-Können oder nicht-Schaffen, empfunden werden.

Was wir uns persönlich wünschen, steht natürlich auf einem anderen Blatt Papier. Aber ich finde, man sollte diesen Basiserwartungen durch das Umfeld - und evtl. auch durch sich selbst - gegenüber wachsam bleiben.

Ob ich spontan entbinde oder ein KS nötig ist, wird sich in den nächsten Wochen noch zeigen, da ich eine Querliegerin habe.

Doch euer Austausch hier hat mir insofern schon eine Menge gebracht, als er mir zeigen bzw. bestätigen konnte, dass es keine Norm gibt - auch nicht für das Einsetzen der Mutterliebe -, und dass wir alle eine Norm eigentlich auch nicht nötig haben.

P.S.: Wie ihr aus meinem Geschreibsel entnehmen werdet, habe ich selbstverständlich keine eigenen Erfahrungen mit der Zeit nach der Entbindung.

Daher ist das alles 'theoretisch'; ich hoffe, das stört euch nicht und hat niemanden irgendwie verletzt.

Bearbeitet von Spitfire
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Gast mel & schneckerle
Ich glaube das man bei dem Zweiten nicht mehr so sehr überascht wird wie beim Ersten und man kann sich vieleicht besser damit abfinden. Ich glaube auch das es viel an dem Krankenhaus liegt, wie man den Kaiserschnitt verarbeitet. Wenn ich nur nackt hätte sehen dürfen wäre es vieleicht nicht so schlimm gewesen. Aber wie gesagt, die haben bei uns im Kranhenhaus 45 Min. für den Kaiserschnitt gebraucht und danach bekam ich ein gewaschenes und angezogenes Baby in die Hand gedrückt.

Hattet Ihr gleich danach Muttergefühle????

Hab mich da nämlich gestern mit ner Freundin unterhalten die spontan entbunden hat (bin die einzige unter 6 Freundinen mit kaiserschnitt, wie deprimierend) das sie gleich diese tiefen Muttergefühle hatte.

Ich dachte mir, als ich ihn auf den Arm bekam: "Ah, das is er also. So und nun?"

Ich konnte auch nicht gleich "ich liebe dich sagen". Ich gebe es auch offen zu, ich habe ihn die ersten Wochen gemocht, aber nicht geliebt. Meine Muttergefühle sind erst gewachsen.

War es bei euch auch so??

Ich dachte es liegt alleien am Kaiserschnitt, aber meine Tante hatte das auch. Sie hatte lange Probleme die schmerzen der Vaginalen Geburt zu verarbeiten.

hmmm man wird beim Zweiten, so finde ich genauso überrascht wie beim Ersten, man hat allerdings den Vorteil dass man weiß was passieren wird. Allerdings fand ich es am Anfang echt schwer damit klar zu kommen hab geheult wie ein Schlosshund, denn wir werden sicher nicht noch ein Kind bekommen (und wenn dann würde es nun sowieso wieder ein KS werden), und mein Traum von einer spontanen Geburt war von jetzt auf gleich einfach zerstört :mad: gut hatte ich ja Zeit mich an den Gedanken zu gewöhnen weil er ja dann geplant war. so ging ich rein und hab mich auf die Geburt und die Kleine sehr gefreut. Hatte auch wirklich eine schöne Geburt trotz KS, kommt sehr aufs Krankenhaus an!

Aber dieses "nicht lieben" das zu schreibst würde ich eher als Wochenbettdepression einordnen, und das kann dich immer ereilen, ob spontan oder KS...

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Gast mel & schneckerle
Auch wenn der 'Vergleich' auf den ersten Blick vielleicht etwas merkwürdig ist: Mit meinem Mann ging es mir nicht anders.

Was ich damit sagen möchte - unsere Liebe zu anderen Menschen (Partner, Freunde) wächst doch auch erst, warum nicht genauso die Mutterliebe? Natürlich ist das etwas Anderes, aber letztlich steht man da ebenso 'plötzlich' vor einem fremden Menschen - mit dem man sich obendrein nicht unterhalten kann und der spezielle Fürsorge von uns braucht, die wir so vielleicht noch nie geleistet haben.

Irgendwie finde ich es deshalb nicht beunruhigend, von 'Anpassung' zu lesen - obwohl es sicherlich ein Nährboden für Ängste sein kann, wenn es nicht sofort 'Klick' macht.

Aber es scheint da eine unausgesprochene Basiserwartung an Mütter/Eltern zu bestehen (womit die zusammenhängt, darüber kann man wahrscheinlich stundenlang diskutieren).

Manchmal auch schon in der Schwangerschaft.

Man hat sich einfach zu freuen. Die Bindung zwischen Eltern und Kindern besitzt einen Ruf so enormer Stärke und ist ein emotional derart befrachtetes Thema, dass 'Abweichungen' wie die hier erwähnte Anpassung automatisch als Problem, als nicht-Können oder nicht-Schaffen, empfunden werden.

Was wir uns persönlich wünschen, steht natürlich auf einem anderen Blatt Papier. Aber ich finde, man sollte diesen Basiserwartungen durch das Umfeld - und evtl. auch durch sich selbst - gegenüber wachsam bleiben.

Ob ich spontan entbinde oder ein KS nötig ist, wird sich in den nächsten Wochen noch zeigen, da ich eine Querliegerin habe.

Doch euer Austausch hier hat mir insofern schon eine Menge gebracht, als er mir zeigen bzw. bestätigen konnte, dass es keine Norm gibt - auch nicht für das Einsetzen der Mutterliebe -, und dass wir alle eine Norm eigentlich auch nicht nötig haben.

P.S.: Wie ihr aus meinem Geschreibsel entnehmen werdet, habe ich selbstverständlich keine eigenen Erfahrungen mit der Zeit nach der Entbindung.

Daher ist das alles 'theoretisch'; ich hoffe, das stört euch nicht und hat niemanden irgendwie verletzt.

Nein, ich finde du hast recht - ich hab zwar meine Mäuse gleich geliebt und hatte nicht diese Distanz die die anderen beschrieben haben - aber es ist nun mal bei jedem anders. Finde auch dass wir dazu keine "norm" nötig haben. Wir sind alle Individuen...

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Hmm, ich glaube ein event. zweiter KS wäre für mich NOCH SCHLIMMER als der erste. :(

Denn noch habe ich die Hoffnung dass es klappen kann und ich will auch alles dransetzten dass es das tut, wenn dann nicht .... oje.... will ich eigentlich gar nicht dran denken ....

Und mit der tiefen innigen Mutterliebe, das hat bei mir auch gedauert, weiß aber nicht ob das unbedingt nur am KS hing.

Am Anfang ging es mir eben nicht gut, körperlich wie emotional, Schmerzen, Schlafmangel und plötzlich 24 noch für jemand anderen dasein müssen.... da hab ich auch öfter mal gedacht: und das soll es jetzt gewesen sein ? wo ist das ultimative Glücks/Muttergefühl ?

Aber es kam und heute versteh ich das auch !!

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Hmm, ich glaube ein event. zweiter KS wäre für mich NOCH SCHLIMMER als der erste. :(

Denn noch habe ich die Hoffnung dass es klappen kann und ich will auch alles dransetzten dass es das tut, wenn dann nicht .... oje.... will ich eigentlich gar nicht dran denken ....

Oh ja das ist bei mir auch so, da habe ich auch große Angst vor! Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu letzt :o! Also Stine damit bist Du nicht alleine *knuddel*

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Auch wenn der 'Vergleich' auf den ersten Blick vielleicht etwas merkwürdig ist: Mit meinem Mann ging es mir nicht anders.

Was ich damit sagen möchte - unsere Liebe zu anderen Menschen (Partner, Freunde) wächst doch auch erst, warum nicht genauso die Mutterliebe? Natürlich ist das etwas Anderes, aber letztlich steht man da ebenso 'plötzlich' vor einem fremden Menschen - mit dem man sich obendrein nicht unterhalten kann und der spezielle Fürsorge von uns braucht, die wir so vielleicht noch nie geleistet haben.

Irgendwie finde ich es deshalb nicht beunruhigend, von 'Anpassung' zu lesen - obwohl es sicherlich ein Nährboden für Ängste sein kann, wenn es nicht sofort 'Klick' macht.

Aber es scheint da eine unausgesprochene Basiserwartung an Mütter/Eltern zu bestehen (womit die zusammenhängt, darüber kann man wahrscheinlich stundenlang diskutieren).

Manchmal auch schon in der Schwangerschaft.

Man hat sich einfach zu freuen. Die Bindung zwischen Eltern und Kindern besitzt einen Ruf so enormer Stärke und ist ein emotional derart befrachtetes Thema, dass 'Abweichungen' wie die hier erwähnte Anpassung automatisch als Problem, als nicht-Können oder nicht-Schaffen, empfunden werden.

Was wir uns persönlich wünschen, steht natürlich auf einem anderen Blatt Papier. Aber ich finde, man sollte diesen Basiserwartungen durch das Umfeld - und evtl. auch durch sich selbst - gegenüber wachsam bleiben.

Ob ich spontan entbinde oder ein KS nötig ist, wird sich in den nächsten Wochen noch zeigen, da ich eine Querliegerin habe.

Doch euer Austausch hier hat mir insofern schon eine Menge gebracht, als er mir zeigen bzw. bestätigen konnte, dass es keine Norm gibt - auch nicht für das Einsetzen der Mutterliebe -, und dass wir alle eine Norm eigentlich auch nicht nötig haben.

P.S.: Wie ihr aus meinem Geschreibsel entnehmen werdet, habe ich selbstverständlich keine eigenen Erfahrungen mit der Zeit nach der Entbindung.

Daher ist das alles 'theoretisch'; ich hoffe, das stört euch nicht und hat niemanden irgendwie verletzt.

Spitfire auch Deine "theoretischen" Worte sind hier herzlich willkommen, jede Meinung zählt :)!!! Du kannst ja dann bald aus erster Hand berichten wie es bei Dir war! Alles Gute für Dich und Deinem Schatz!!!

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Oh ja das ist bei mir auch so, da habe ich auch große Angst vor! Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu letzt :o! Also Stine damit bist Du nicht alleine *knuddel*

Glaub ich dir !

Du bist ja schon in der 2. Runde. Wie gehts dir damit ?

Ich bin ja noch nicht mal wieder schwanger und mach mir trotzdem schon Gedanken drüber, wie ist dann erst wenn man wirklich wieder soweit ist ?

Hast du irgendwas unternommen für den 2. Versuch ?

Osteopath, Becken vermessen, .... ?

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Gast mel & schneckerle

Wenn euch wirklich ein zweiter KS bevor stehen sollte, kann ich nur empfehlen sich sehr gut mit dem KH auseinanderzusetzen und zu besprechen wie man sich das so vorstellt! In einem guten KH gehen sie darauf ein - ich hatte ja wie schon mehrmals gesagt auch sehr daran zu knabbern, aber mein zweiter KS war so schön, dass ich mit der Situation versöhnt bin - das KH war toll und sie haben es wirklich zu einem schönen Erlebnis für mich gemacht.

(auch wenn ich das Erlebnis, von dem die meisten so schwärmen schon vermisse, aber es sollte nicht sein, vielleicht war es auch besser so)

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Hast du irgendwas unternommen für den 2. Versuch ?

Osteopath, Becken vermessen, .... ?

Das würde mich auch mal interesieren? Bin da so unsicher wie da ne zweite ssw abläuft, bei nem vorangegangenen Kaiserschnitt.

@mel & schneckerle: Ich glaube auch das, das Krankenhaus ausschlaggebend ist.

@laraunddenise: Ich drück ganz fest die Daumen das es spontan geht.

Bezüglich Muttergefühle: Man wächst glaube ich eh in jede Beziehung hinein und Gefühle werden stärker oder nehmen vieleicht sogar wieder ab. Mitlerweile finde ich es schon in diese Mutterrolle hineinzuwachsen. Es wäre ja eigendlich auch langweilig wenn es gleich und immer Friede, Freude Eierkuchen gäbe, oder???

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Gast mel & schneckerle
Das würde mich auch mal interesieren? Bin da so unsicher wie da ne zweite ssw abläuft, bei nem vorangegangenen Kaiserschnitt.

@mel & schneckerle: Ich glaube auch das, das Krankenhaus ausschlaggebend ist.

@laraunddenise: Ich drück ganz fest die Daumen das es spontan geht.

Bezüglich Muttergefühle: Man wächst glaube ich eh in jede Beziehung hinein und Gefühle werden stärker oder nehmen vieleicht sogar wieder ab. Mitlerweile finde ich es schon in diese Mutterrolle hineinzuwachsen. Es wäre ja eigendlich auch langweilig wenn es gleich und immer Friede, Freude Eierkuchen gäbe, oder???

auch das ist bei jedem anders, aber ich behaupte mal die Schwangerschaft läuft nach nem KS genauso ab wie ohne. Sprich meine zweite war ähnlich zu ersten - der Bauch wächst schneller, aber das ist auch unabhängig von KS - und das bestätigen mir auch meine Freundinnen hier ringsum.... UND ich kenn auch einige die nach dem KS auch spontan entbunden haben. Also...alles offen ;) wie beim ersten :o

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Aber wie gesagt, die haben bei uns im Kranhenhaus 45 Min. für den Kaiserschnitt gebraucht und danach bekam ich ein gewaschenes und angezogenes Baby in die Hand gedrückt.

Hattet Ihr gleich danach Muttergefühle????

Hab mich da nämlich gestern mit ner Freundin unterhalten die spontan entbunden hat (bin die einzige unter 6 Freundinen mit kaiserschnitt, wie deprimierend) das sie gleich diese tiefen Muttergefühle hatte.

Ich dachte mir, als ich ihn auf den Arm bekam: "Ah, das is er also. So und nun?"

dito ... genau so war es auch nach der Geburt meines Sohnes und auch bei mir kamen die Gefühle erst nach und nach (und für meinen Begriff viel zu langsam :o)

auch wenn es angeblich nicht an der Entbindungsart liegt - bei meiner Tochter war es von Anfang an ganz anders, ich hätte sie nur knutschen und knuddeln können :o aber irgendwie schieb ich das eher darauf, dass ich mich in ihr sofort wieder erkannt habe :rolleyes:

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