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Allheilmittel Ganztagsbetreuung??

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Leandra

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Hallo zusammen,

ist es nicht ein echter Schlag ins Gesicht jeder Mutter, die wegen Kindererziehung daheim bleibt, dass immer mehr für Ganztagsbetreuung und staatliche Unterstützung bei Betreuungskosten getan wird, aber Frauen, die sich selbst um ihre Kinder kümmern, in keinster Weise unterstützt werden?

Ist es gut dass die Gesellschaft immer mehr über Arbeitslosigkeit und "Jugendverwahrlosung" klagt, auf der anderen Seite aber die Kindererziehung staatlich subventioniert in die Hände Dritter gelegt wird, anstatt von einem Elternteil geleistet zu werden?

Sollte nicht wieder viel mehr Wert auf eine gute Erziehung zu Hause gelegt werden mit entsprechender staatlicher Unterstützung, als immer mehr in die andere Richtung zu steuern und Doppelverdienern auch noch die Möglichkeit zu geben, das eigene Kind steuerlich ganztägig geltend zu machen!

(Regelungen für Alleinerziehende sollten dabei allerdings ebenfalls gefunden werden.)

Immerhin kostet ein Kitaplatz dem Staat pro Monat ca. 1.000 €.

Wie seht Ihr das??

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Top-Benutzer in diesem Thema

Ich würde es nicht als Schlag ins Gesicht betrachten, dass Kinderbetreuungsangebote ausgebaut werden, wenn ich aus Überzeugung zu Hause bei meinen Kindern bleibe.

Es gibt aber nicht zu knapp Mütter, die es nicht als ihre alleinige Erfüllung auffassen, ihre Kinder zu erziehen. Viele WOLLEN wieder in den Beruf zurück (und das nicht erst nach drei Jahren) und genau diese Mütter brauchen die Kinderbetreuungsangebote.

Meiner Meinung nach ist eine qualifizierte Betreuung von Kindern nicht schlechter als die Betreuung durch die Eltern.

Ich teile aber deine Meinung, dass die finanzielle Unterstützung der Kinderbetreuung im eigenen Haushalt nicht schon nach einem Jahr enden sollte.

Achso, und ich finde nicht, dass Frauen, die sich selbst um ihre Kinder kümmern, in keinster Weise unterstützt werden. Es gibt ja das Elterngeld.

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Ich finde eher das gegenteil, soviel ütter müssen arbeiten und finden keinen platz. Und die "verwarlosung" der jungend hat denke ich nichts mit kindergartenplätzen zu tun.

Wer zuhause bleiben kann und will o.k. aber vorallem für die die müssen sollten genug plätze geschaffen werden. Und kinder werden deswegen ja trotzdem hauptsächlich von den eltern erzogen.

Und kinderbetreuung und gute erziehung sind ja kein gegensatz oder??? Ich denke ausgebildetes personal ist sicherlich nicht "schlechter" wie die eltern,(von der emotionalen rolle mal abgesehen) im gegenteil kindergärten können kinder sehr viel mehr anregung und abwechslung bieten.

Ich denke es hat keine besondern vor oder nachteile krippenkind zu sein, es ist einfach anders.

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Ein etwas heikles Thema.

Einerseits verlangt man von Sozialhilfeempfängern, daß sie lieber Arbeiten gehen sollen, anstatt vom Kinderkriegen zu leben - andererseits fordert man, daß "echte" Hausfrauen (die keine Sozialhilfe beziehen) vom Staat finanziell unterstützt werden, um Hausfrau bleiben zu können.

Aber wirft man ihnen dann nicht wieder vor, auf Staatskosten zu leben, und nur dafür Kinder in die Welt zu setzen, um nicht arbeiten zu müssen?

Ansichtssache, würde ich sagen. Und die differenzierung ist für den Staat nicht machbar.

Aaaaber: Ich selbst bin auch "echte" Hausfrau -ich leb auf Kosten meines Mannes *lach*. Bis auf Kinder- und Erziehungsgeld beziehe ich keinerlei weitere Zuschüsse vom Staat.

Ich habe mich bewußt dafür entschieden, einzig und allein für Familie, Haushalt und allgemein alles Organisatorische da zu sein und habe meinen Job an den Nagel gehängt - vorläufig zumindest.

Natürlich könnte ich nach dem Ablauf des Erziehungsgeldes wieder arbeiten gehen und meine Kinder in Kitas, Kigas, etc. geben. Aber es ist zum einen ein Rechenbeispiel: wenn ich halbtags arbeiten gehe, müssten wir die Plätze für beide Kinder voll selbst bezahlen, weil wir dann entsprechend verdienen würden. Gleichzeitig wäre der Aufwand hierfür - Arbeitsweg, Benzinkosten, etc. - so groß, daß mein zusätzlich verdientes Geld voll für die Betreuung und den Arbeitsweg drauf gehen würde. Unter dem Strich hätte ich also auch nicht mehr Geld in der Haushaltskasse, dafür aber mehr Streß, weniger Zeit für meine Kinder und der Haushalt selbst bliebe dennoch an mir hängen. Ergo: Teilzeit wäre für mich wirtschaftlich nicht rentabel, somit lasse ich es von vornherein bleiben, denn es hätte für mich - unabhängig vom Staat - nur Nachteile.

Wenn jemand in der selben Situation steckt, daß er nur in der Höhe arbeiten ginge, die die Kosten für die Kinderunterbringung ausmachen, kann er meiner Meinung nach ebenfalls darauf verzichten und seine Kinder selbst betreuen. Ebenfalls ohne Staatliche Zuwendung.

Für Mütter, die aber arbeiten gehen müssen, weil sie sonst in finanzielle Schwierigkeiten kommen würden, halte ich so einen Ausgleich zwar für grundsätzlich nicht verkehrt - aber ob er dann reichen würde? Ein einfaches Rechenbeispiel:

Eine Frau verdient 1000 € Vollzeit. Ihr Kind wird ganztags betreut für 400 €. Abzüglich dem Aufwand für die Fahrt (Autoversicherung, Benzin, Bahncard, Mobi-Card, was auch immer) bleiben ihr im Monat..... sagen wir 450 € übrig für ihre Haushaltskasse. Damit sie sich den ganzen Aufwand schenken kann und trotzdem das selbe Geld hat, müsste der Staat also 450 € "selbstbetreuungszuschlag" zahlen. Wenn man bedenkt, daß der Staat 1000 € für die Kinderbetreuung hinblättern müsste, wäre das durchaus eine Alternative. Der Staat hat nur noch 450 € Ausgaben und spart somit 550 € und die Frau ist glücklich, die Betreuung der Kinder selbst übernehmen zu können. In diesem Fall halte ich einen Zuschuß in angemessener Höhe durchaus für sinnvoll und sogar Staatssäckelschonend.

Aber da dies wie im Märchen klingt, wird das wohl nicht machbar sein.

LG Galoppi

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@sandrui

stimme dir vollkommen zu.

@leandra

Zunächst einmal finde ich es ungerecht zu sagen dass Mütter in keiner Weise unterstützt werden. Wir bekommen das erste Jahr mindestens 450€ im Monat und bis zum Ende der Ausbildung 150€ je Kind. Einzig das Elterngeld sollte etwas verlängert werden, in kaum einer Familie arbeiten beide Teile nach dem Jahr zu 100%. Ich wäre daher für eine Auszahlung bis zum 2. oder 3. Jahr.

Zur Ganztagsbetreuung: Meiner meinung nach fehlt in vielen Familen heutzutage das soziale Miteinander. Die Großfamilien von früher sind Ein-Kind-Haushalten gewichen und es gibt allgemein immer weniger Kinder in Deutschland. Kinder brauchen aber nicht nur Eltern, sondern auch und vorallem andere Kinder, mit denen sie sich messen können und auch mal lernen einzustecken. Außerdem werden in solchen Einrichtungen auch Kinder integriert, die sonst -später- in den Schulen als AUßenseiter abgestempelt werden. Ist eine Ganztagsschule unter solchen Voraussetzungen nicht sinnvoll?

Außerdem wird die Erziehung sicher nicht staatlich subventioniert und in die Hände Dritter gelegt. Ganztagsschule heißt in den meisten Fällen bis 16 Uhr. Die Zeit danach und die Wochenenden bleiben der Familie-nach wie vor die wichtigste Erziehungsinstanz, die den Kindern Halt gibt!

In Frankreich wird die Ganztagsbetreuung seit Jahren praktiziert. Mit Erfolg. Ohne dass die Kinder darunter leiden.

Ich sehe das so: Wenn ein Kind zu Hause gute Erziehung genießt und die Möglichkeit einer Ganztagsschule hat-ob sie genutzt wird oder nicht (man wird ja nicht gezwungen) ist dies eine Bereicherung für das Kind. Wenn ein vernachlässigtes Kind oder ein soziel benachteiligtes Kind früh in so ein Umfeld kommt und davon profitiert ist das nicht nur schön sondern auch notwendig!

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Danke für Eure Meinungen!!!

Ich finde folgendes noch nachteilig an Ganztagsbetreuung: Meine Tochter war das EINZIGE (!!!!) Kind in der 1. Klasse, welche das Ganztagsangebot der Schule nicht nutzte, sondern nach dem Unterricht nach Hause kommt. Damit reduzieren sich Spielkameraden außerhalb der Schule bis 15.00 Uhr schon erheblich.

Wenn ich daran denke, wie das bei mir früher war: wir sind nach der Schule meistens zu irgendwelchen Schulfreunden gegangen. Es war immer jemand da. Heute sind alle anderen im Schulhort, auch diejenigen Kinder, deren Eltern zu Hause sind. Es wurde auch ziemlich Druck von Seiten der Schule ausgeübt. Erst hat man auf mich eingeredet, ich soll mein Kind doch in den Schulhort schicken. Als das nichts brachte wurde meinem Kind sehr oft gesagt, es solle doch mit der Mama reden, ob es nicht auch in den Hort darf. Desweiteren kommt hinzu, daß Feste und kleine Feiern fast ausschließlich nur noch nachmittags im Hort stattfinden. Und es führt kein Weg rein, daß meine Tochter daran teilnehmen darf. Entweder ganz Hort oder gar nichts!

Schade!

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Naja, ob es denn besser für die Kinder ist, nachmittags vorm Fernseher zu sitzen, wage ich mal zu bezweifeln. Das soll jetzt nicht heißen Leandra, das dies bei deiner Tochter der Fall ist. Aber in vielen Familien sieht der Alltag leider so aus. Da finde ich Nachmittagsbetreuung an Schulen wesentlich sinnvoller. Früher gab es eben noch nicht so viele Fernseher oder Computer, da mussten die Kinder miteinander spielen. Heute sieht die Realität oft anders aus.

Deshalb halte ich auch eine "Hausfrauen-Pauschale" für bedenklich. Denn oft bleiben gerade die Kinder zu Hause, die Förderung besonders nötig hätten. Ich denke man darf Betreuung nicht immer nur als "Aufbewahrung" verstehen, sondern auch als Förderung.

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Wenn man sich so manches mal umschaut, sind Kinder extern, also in Hort oder Kindergarten, sicherlich besser untergebracht als daheim. Viele Mütter vergessen nämlich, daß sie des Kindes wegen daheim sind. Sie sind zwar da, aber auch nicht wirklich.

In Kindergärten wird gespielt, gebastelt, gekocht usw.

Man schaue sich doch nur mal die Onlinezeiten mancher Mütter hier im Forum an, dann den Inhalt ihrer einzelnen Beiträge zu den verschiedenen Themen. Da kann man vielen Kindern nur wünschen, daß sie schnell in den Kindergarten kommen.

Erzieher sitzen ganz sicher nicht den ganzen Tag am Rechner :D

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Also grundsätzlich finde ich die ganztags betreuung ganz gut

ich erlabe es hier teilweise in der nachbarschaft das sich nicht mit den

Kindern beschäft wird.

meiner nachbarin z.b wurde die beteuung vom JA nahe gelegt

denn hausfraue geld zu zahlen wäre sicherlich auch ne gute sache

Wobei das nicht machbar wäre denn wie soll mann das kontrolieren.

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Vielleicht sollte man von den Onlinezeiten, nicht auf die tatsächliche Computernutzung schließen. Mit einer Flatrate kann der Computer bzw. das Forum den ganzen Tag geöffnet sein, ohne das tatsächlich jemand davorsitzt. ;)

Ich gebe Euch ganz klar Recht, daß bei häuslicher sozialer Verwahrlosung Ganztagsbetreuung ein Segen für die betroffenen Kinder ist. Für solche Kinder ist die schulische Freizeitgestaltung besser als das Nichts, welches sie zuhause haben. Aber sollte für diese Minderheit die große Mehrheit mit in einen Topf geworfen werden und die Ganztagsbetreuung als Optimum gelten...?

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Nun ja, dies passiert ja schon und nicht ohne Grund! Es ist nachgewiesen, dass Eltern die arbeiten gehen die gemeinsame Zeit mit den Kindern intensiver nutzen als Eltern die eben nicht arbeiten gehen.

Natürlich ist dies nicht immer so!!! Doch im größten Teil solcher Familien und da merken nicht alle Eltern, dass sie wenig Zeit mit den Kindern verbringen obwohl sie diese Zeit hätten.

Diese Woche ist meine letzte Woche, danach bin ich im Mutterschutz, dennoch möchte ich nach einem halbem Jahr wieder anfangen zu arbeiten damit ich aus meinem Beruf nicht raus komme. Ausserdem finde ich die Abwechslung für mich gut. Ich sehe es nur zu oft wie sich die Mütter gehen lassen und oft total depri werden sobald die einige Zeit zu Hause sitzen.

Das ist eben der Alltag, da ist man oft mit den gleichen Dingen beschäftigt, ob dies besser für die Kinder ist als die Ganztagsbetreuung? In meinen Augen... wohl kaum:rolleyes:

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Beiträge werden aber nicht von Geisterhand geschrieben :)

Schau nur mal in der Rubrik Qüdud, das Thema wer wo gut drin ist.

Wieso kann ich als Mutter nicht putzen und nicht kochen?

Kann ich nicht, gibt es nicht, es gibt nur: will ich nicht - meine Meinung ;)

Jeder Mensch hat Schwächen, aber daran nichts ändern zu wollen, ist die stärkste Schwäche, Mutter bzw. Eltern zu sein bedeutet etwas mehr, als einfach nur da zu sein. Es ist gut, daß es die Ganztagsbetreuung gibt, zumindest für den Großteil derer, die dort untergebracht sind, denn es hat seine Gründe, mal die und mal die :o Franzi z.B. ist in einer Ganztagsschule, kommt jedoch Mittags heim und isst hier Mittag, danach geht es, wenn ihr die Angebote gefallen, wieder zur Schule. Soviel Mitgliedsbeiträge an irgendwelche Vereine könnte man gar nicht zahlen, um den Kindern das zu bieten, was die Ganztagsbetreuung bietet. Da werden diverse AG´s angeboten für einen minimalen Beitrag. Da hat man als Mutter ein gutes Gefühl, fühlt sich sicher, daß die Kids aus reiner Langeweile keine Dummheiten machen.

Und dann gibt es auch die Kinder, die daheim im puren Chaos leben, in der Schule Mittag bekommen, weil daheim entweder niemand ist oder niemand was zu essen macht. Es gibt Studien, ein Großteil der Schlüsselkinder von damals, sind die unteren 10.000 von heute, weil es ihnen an einer Basis fehlte. Diese Basis haben sie in der Schule oder im Hort.

LG

Sandra

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Also den Satz mit... Es ist gut, daß es die Ganztagsbetreuung gibt, zumindest für den Großteil derer, die dort untergebracht sind.... verstehe ich irgendwie nicht.

Ich finde eine Ganztagsschule würde den meisten Kindern gut tun und die meisten die gegen das Angebot sind, sind nicht die Kinder sondern die Eltern bzw. die Hausfrauen.

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Wenn man sich so manches mal umschaut, sind Kinder extern, also in Hort oder Kindergarten, sicherlich besser untergebracht als daheim. Viele Mütter vergessen nämlich, daß sie des Kindes wegen daheim sind. Sie sind zwar da, aber auch nicht wirklich.

In Kindergärten wird gespielt, gebastelt, gekocht usw.

Man schaue sich doch nur mal die Onlinezeiten mancher Mütter hier im Forum an, dann den Inhalt ihrer einzelnen Beiträge zu den verschiedenen Themen. Da kann man vielen Kindern nur wünschen, daß sie schnell in den Kindergarten kommen.

Erzieher sitzen ganz sicher nicht den ganzen Tag am Rechner :D

Sandra1973 Sandra1973 ist gerade online

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Doktor

Registriert seit: 24.03.2006

Ort: ***************

Alter: **

Beiträge: 2.084

...mhmm, sag mal sprichst du grad von dir selber???

Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen schmeissen ;)

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Ich für meinen Teil habe mein Kind bekommen, damit ich für ihn dasein kann, damit ich ihn erziehen kann und nicht um ihn in einen Ganztagsbetreuung zu geben. In unserem Fall ist es zum Glück möglich, daß ich Hausfrau bleiben kann, solange er mich braucht. Ich geniesse es doch mit meinem Kind zusammen zu sein.

Bei uns war es früher so, daß meine Mutter nach ein paar Wochen wieder arbeiten gegangen ist und ich praktisch bei meinen Großeltern aufgewachsen bin. Das hat unserem Verhältnis nicht gerade gut getan, und das ist noch nett ausgedrückt. Für mich war von anfang an klar, daß cih versuchen werde, es anders zu machen. Ich möchte, daß ich da bin, wenn mein Kind Probleme hat und er jederzeit zu mir kommen kann und nicht zu irgendwelchen Lehrern oder Erziehern.

Klar, ist die Kindergarten- und Schulzeit wichtig, schon allein, damit sie neue Freunde finden und sich etwas abnabeln können. Aber mindestens genauso wichtig finde ich auch die Zeit zu Hause bzw. die Freizeit. Wenn das Kind den ganzen Tag in der Betreuung ist, wo bleibt denn dann noch Zeit, um draußen zu spielen, etwas zu unternehmen, sich mit Freunden zu treffen oder für Sport usw. ? Und das alles aufs Wochenende zu packen... nein. Das wäre nichts für mich.

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Natürlich brauchen die Kinder die Eltern, doch genau so brauchen die Kinder Freunde und Förderung. Das mit deiner Mutter ist schon sehr extrem, doch ich finde dass Kinder auch mal lernen müßen Verantwortung zu übernehmen und da meine ich nicht die Kleinkinder mit, sondern Kinder gerade im Grundschulalter (3-4 Klasse). Und ausserdem ist abends noch genug Zeit sich mit Freunden zu treffen. Wir gehen ja auch mal abends noch spazieren alle gemeinsam oder eben am WE ins Kino etc.

Es bleibt ja immer den Eltern selbst überlassen, ob sie die Kinder in eine Ganztagsgrundschule gehen lassen oder nicht. Es gibt eben bei beiden Möglichkeiten die Vor- und Nachteile. Was für das eigene Kind wohl am besten ist, entscheiden noch die Eltern und dies ist auch das wichtigste:)

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Ich finde es halt schön, wenn die Kinder auch mal etwas anderes sehen, als den ganzen Tag den Hort. Da sind sie doch morgens auch schon. Ich finde es toll mit dem Kind auch mal in den Wald zu gehen oder zu verschiedenen Spielplätzen etc.

Aber wie gesagt, das ist nur meine persönliche Meinung.

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Ich finde es halt schön, wenn die Kinder auch mal etwas anderes sehen, als den ganzen Tag den Hort. Da sind sie doch morgens auch schon. Ich finde es toll mit dem Kind auch mal in den Wald zu gehen oder zu verschiedenen Spielplätzen etc.

Aber wie gesagt, das ist nur meine persönliche Meinung.

also in so einen "hort" in denen die Kinder den ganzen tag nur die wände von innen sehen würde Amelie ganz sicher nicht gehen. bei den Kitas die ich mir schon in der Schwangerschaft angesehen habe, war kaum eine dabei wo die kinder nur in den vier wänden hocken.

ich für meinen teil kann nach der Elternzeit gar nicht zu hause bleiben, weil das Geld dafür nicht reicht. DAs wussten wir aber schon vor der Geburt. Ich möchte zwar keine 40 STunden/ Woche arbeiten aber durchaus einige Stunden, wie gesagt muss ich auch finanziell gesehen. Höchstwahrscheinlich wird Amelie mit 2 Jahren die Vormittage von halb neun bis 12 in einer Betreuung verbringen und nachmittags habe ich dann Zeit für sie. Ich finde das einen guten Mittelweg für uns.

Von einer Ganztagsbetreuung halte ich nichts, aber das ist ja jedem selber überlassen. Mir wäre das zu wenig zeit für amelie.

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also in so einen "hort" in denen die Kinder den ganzen tag nur die wände von innen sehen würde Amelie ganz sicher nicht gehen. bei den Kitas die ich mir schon in der Schwangerschaft angesehen habe, war kaum eine dabei wo die kinder nur in den vier wänden hocken.

ich für meinen teil kann nach der Elternzeit gar nicht zu hause bleiben, weil das Geld dafür nicht reicht. DAs wussten wir aber schon vor der Geburt. Ich möchte zwar keine 40 STunden/ Woche arbeiten aber durchaus einige Stunden, wie gesagt muss ich auch finanziell gesehen. Höchstwahrscheinlich wird Amelie mit 2 Jahren die Vormittage von halb neun bis 12 in einer Betreuung verbringen und nachmittags habe ich dann Zeit für sie. Ich finde das einen guten Mittelweg für uns.

Von einer Ganztagsbetreuung halte ich nichts, aber das ist ja jedem selber überlassen. Mir wäre das zu wenig zeit für amelie.

Das habe ich hier aber schon von mehrern Kitas gehört bei uns in der Nähe. In Joshuas Kiga sind die Kiddies jeden Tag draußen, außer es schüttet wie aus Kübeln. Aber im Awo-kiga gehen die kaum mit den Kindern raus, weil die Erzieherinnen da einfach keine Lust zu haben und in den kirchlichen Kitas siehts hier nicht viel anders aus. Das finde ich einfach nur schade.

Ich meinte damit aber auch, daß ich nachmittags halt auch gerne etwas mit ihm unternehme. Ich möchte diese Zeit einfach noch geniessen, das wird nicht immer so sein. Irgendwann wird er seinen eigenen Weg gehen wollen. Und diese Zeit kommt früh genug.

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komisch, hier in den awo kitas sind spielplätze mit dabei und die kinder sind wohl viel draußen.

was ganz schlimm war war eine städtische..mein lieber schwan..ich weiß nicht WIE viele kinder da waren...

ich sehe das genauso wie du, ich hab mich auch auf keinen bezogen;-). ich möchte von amelie nachmittags noch was haben und auch zeit mit ihr verbringen.

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Der Awo hier hat auch einen ganz tollen Spielplatz, deshalb verstehe ich es noch weniger, daß sie ihn kaum nutzen :( . Und wenn sie dann doch mal draußen sind, stehen die Erzieherinnen alle zusammen und rauchen sich erstmal eine, statt sich um die Kids zu kümmern. Ich finde das geht gar nicht.

Joshua ist in einem städtischen Kiga. Aber viele Kinder sind dort eigentlich nicht. Sie haben nur zwei Gruppen mit jeweils ca. 22 Kindern. Das ist also recht überschaubar. Bin dort voll und ganz zufrieden. Aber schwarze Schafe gibt es überall.

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