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Stillen!!! Pro und Contra

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leali03

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Hallo zusammen,

ich brauche mal dringend eure Meinungen:

Ich bin seit Monaten mit dem Thema Stillen beschäftigt. Soll ich oder soll ich nicht?????

Meine erste Tochter habe ich nicht gestillt, weil ich gleich nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gegangen bin und mir geraten wurde, mir den Stress nicht anzutun in 8 Wochen zu versuchen dass das alles klappt.

Jetzt beim zweiten sieht es etwas anders aus - ich werde mind. 6 Monate zu hause sein - also eigentlich Zeit genug. Aber dann kommen mir Gedanken wie:

- muss aufpassen was ich esse und trinke

- kann von meinem Mann nicht entlastet werden (was ich für sehr angenehm empfunden habe)

- habe keine Probleme mit der Brust

Dagegen steht immer wieder:

- ich möchte es so gerne mal ausprobieren

Die einen sagen so - die anderen so! Meine Schwägerin und eine meiner engsten Vertrauten hat keines ihrer 3 Kinder gestillt.

Eine andere Freundin hat vor ein paar Wochen entbunden und anfangs klappte das stillen wunderbar - sie hat nicht mal den Milcheinschuß gemerkt, und jetzt hat sie eine fetzen Brustentzündung mit der sie riesenschmerzen hat. (Ich geben zu, das zu sehen hat mich wieder sehr am stillen zweifeln lassen)

Ich bin wirklich wahnsinnig zwiegespalten - ich habe keine Ahnung was richtig ist und am Montag (11.06.) wird unser Zwerg geholt. Also langsam sollte ich mich entscheiden.

Könnt ihr mir ein paar Erfahrungsberichte geben oder mir ein paar Tipps geben.

Ging es von euch jemand ähnlich wie mir????

Ich möchte noch anbringen das ich mich zum derzeitigen Zeitpunkt wirklich noch nicht entschieden habe. Das ist immer Stimmungsabhängig - mal will ich unbedingt stillen - mal denke ich "ach was, muss ja nicht sein"

Ich danke euch schon mal für eure hilfreichen Antworten!!!

Gruß

leali03

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also meiner meinung nach fehlt den kindern beim fläschchen nichts..man kann den kleinen genau so viel nähe geben wie beim stillen! Meine beiden bekommen (bzw.mein großer ja nicht mehr:D) das fläschchen und ich bin sehr zu frieden damit! Bei meinem großen konnte ich nur drei tage stillen und dann musste ich abstillen (muste medikamente einnehmen) und das hat mir sehr zu gesetzt! deshalb hab ich schon während meiner zweiten SS entschieden nicht zu stillen und selbst der milcheinschuss blieb aus!! Ich bin mit meiner entscheidung vollkommen zu frieden...ich denke du kannst es ja ausprobieren und wenns nichts für dich, oder auch für euch, ist dann stillst du eben ab! Man sollte sich nicht zu sehr unter druck setzten und um jeden willen stillen,so gehts oftmals in die hose! Um den stress zu vermeiden,denn das bringt mama und baby nichts,sollte man dann lieber abstillen...und schon viele mütter die sich 100% vorgenommen haben das kind zu stillen sind nachher auf die nase gefallen und mussten abstillen,weil irgendetwas dazwischen kam...also du kannst dich ja immer noch entscheiden,du musst dich ja nicht unbedingt "dagegen" entscheiden...ausprobieren schadet ja nicht!:rolleyes:

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Ich würde mich immer wieder für's Stillen entscheiden.

Es ist furchtbar welche Horrorstories den Frauen eingejagt wird, von wegen man hätte eine Brustentzündung nach der anderen. Und der Milcheinschuß tut ja sooo weh (er ist nicht angenehm, aber nichts im Vergleich zur Geburt)

Stillen bringt so viele Vorteile mit sich und ist, das ist ja mittlerweile bewiesen, das allerbeste für dein Kind. Das sollte heutzutage kaum jemand abstreiten.

Wenn dein Mann dich unterstützen soll, dann kannst du auch Milch abpumpen und ihn füttern lassen. Außerdem kann er dir auch bei anderen Dingen behilflich sein.

Versuche es doch einfach, wenn es nichts für dich ist, oder du Probleme hast (die man allerdings mit Hilfe einer Hebamme/Stillberaterin gut und schnell in den Griff bekommt), kannst du es immernoch sein lassen und abstillen.

Stillen ist für mich eines der wunderbarsten Sachen in der Babyzeit und ich genieße es voll und ganz.

Lass dich doch am Besten von einer Fachfrau bearaten. Vielleicht sogar bei La Leche Liga, die helfen dir sicher gerne und auch online.

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Auch ich hatte bedenken vielleicht gar nicht stillen zu können, weil ich von überall her hörte, dass jemand es versucht hat aber es leider nicht funktionierte. Berichte vonwegen, dass Stillen kein Problem sei habe ich eigentlich gar keine gehört. Vielleicht spricht man darüber auch weniger???

Also bin ich schon als Schwangere zur La Leche Liga gegangen. Und dort gab es natürlich nur positive Berichte übers Stillen. Wie auch meiner es ist.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Industrie mit einer Kopie genau so gute Milch produzieren soll wie es die Mutter Natur ihr vormacht. Das war für mich das schlagende Argument warum ich stillen wollte und es immer noch mache. Lukas hat eine leichte Neurodermitis und sein Vater etliche Lebensmittelallergien wie seine Oma auch. Da wollte ich ihm einfach das Beste mit der Muttermich auf den Weg geben.

Ich habe ein Entbindungskrankenhaus ausgesucht, dass Stillfreundlich ist. D.h. dass ich Lukas sofort nach der Geburt auf meinen Körper gelegt bekommen habe wo er nach der Brust geschnappt hat und schon daran genuggelt hat. Es ist nachgewiesen, dass der Saugreflex die erste Stunde nach der Geburt noch da ist, danach aber erst wieder erlernt werden muss.

Lukas war die ganze Zeit in meinem Zimmer und ich hatte ihn am ersten Tag fast die ganze Zeit an der Brust, da es für uns beide so neu war und wir erstmal lernen mussten wie das jetzt gehen soll...

Der Milcheinschuss kam am 3. Tag oder besser...in der Nacht... und hat auch ordentlich weh getan, aber mein Mann hat sich super lieb um mich gekümmert hat mir Waschlappen auf die Brüste gelegt und am nächsten Morgen war schon alles wieder gut.

Ich hatte keine einzige Brustentzündung und auch keine schmerzenden Brustwarzen.

Lukas ist nun 9 Monate alt und hatte noch keine Entzündung oder sonstige Krankheit.

Die La Leche Liga ist für mich der Schlüssel zu einem guten Stillerlebnis.

Hier habe ich schon fürchterliche Ammenmärchen gelesen, die den lieben Muttis hier von ihren Hebammen zum Thema Stillen genannt wurden. Ich währe da vorsichtig von wem ich mir Rat hole!

Nichtsdestotrotz finde ich es nicht schlimm wenn sich jemand für die Flasche entscheidet. Schließlich ist unsere Generation hauptsächlich mit der Flasche grosgezogen worden und wir sind auch gesund und freuen uns auf das Abenteuer Familie ;-)

Lass von Dir hören wie es Dir ergangen ist ...

Anita

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Hi!

Also ich würde immer wieder Stillen und bereue es zu tiefst das ich NUR 10Wochen gestillt habe bzw. konnte!

Mir wurden von vielen Bekannten und auch von meiner Schwester immer wieder Horrorgeschichten erzählt!

-der Milcheinschuß täte so weh

-man müsste immer darauf achten was man isst

-die ewigen Brustwarzen- und Brustentzündungen

-ewig läuft die Milch aus

usw.

Klar war der Milcheinschuß nich ganz angenehm und ab und an war die Brustwarze auch mal Wund und ich stand mitten in der Stadt mit nem durchnässten T-Shirt,aber all das würde ich immer wieder gerne auf mich nehmen weil es so schön ist wenn das Kleine an deiner Brust liegt!

Nachst musst du nich aufstehen das Fläschchen machen,sondern du kannst dir dein Würmchen ins Bett holen!Auch so musst du nich immer drauf achten wenn du irgendwo hin gehst das man dort auch die Flasche machen kann!Und du sparst ne Menge Geld!Außerdem hat die Natur es bestimmt nich umsonst so eingerichtet das die Frau Milch bekommt wenn sie ein Baby bekommt!

Also ich würde es an deiner Stelle wenigstens Versuchen und mir ne eigene Meinung übers Stillen bilden!So war es bei mir auch!Wenn es dir nich gefällt kannst du ja immer noch abstillen!

Wünsche dir alles Liebe und Gute für den bevorstehenden Kaiserschnitt!!!

Und eine schöne gemeinsame Zeit mit deinem Baby!

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Mir wurden von vielen Bekannten und auch von meiner Schwester immer wieder Horrorgeschichten erzählt!

-der Milcheinschuß täte so weh

-man müsste immer darauf achten was man isst

-die ewigen Brustwarzen- und Brustentzündungen

-ewig läuft die Milch aus

usw.

Also ich denke nicht,dass einem so etwas erzählt wird,nur um den anderen frauen das stillen schlecht reden zu wollen! Sondern weil es bei den Frauen tatsächlich einfach so war! Es sind nicht irgendwelche horrorgeschichten,dondern tatsachen (die nicht bei jedem auftreten,das ist klar,aber wenn man um erfahrungen gebeten wird,warum dann die schlechten auslassen?!) Ich hatte in den drei tagen in denen ich gestillt hatte auch schon eine entzündung und jedes,aber wirklich jedes, saugen tat weh! Schön das es viele Frauen gibt bei denen es klappt,aber das ist leider nicht der regelfall:rolleyes: Versuche es und du wirst sehen obs klappt oder nicht!:)

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Das es nich so ist habe ich ja auch damit nich gemeint!

Hab ja selbst gesagt das es bei mir nich ganz ohne war!

Sry wenn ihr da was falsch aufgenommen habt!

Habe ja unten auch geschrieben das sich jeder seine Meinung selbst bilden soll und das es bei jedem anders ist!

Ich bin auch auf keinen Fall ein Gegner der Flasche,so war das nich gemeint!!!:)

Alles Liebe Nadine

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Ich kann Dir nur raten, es ruhig mal mit dem Stillen zu versuchen und Dich auch nicht gleich entmutigen zu lassen, wenn nicht gleich alles sofort reibungslos funktioniert. Mein Kleiner hat auch erstmal ein paar Tage gebraucht, bis er kapiert hatte, dass man zum Stillen eben das Schnäuzchen mal ein bisschen weiter aufmachen muss. Auf der Wochenstation hieß er deswegen auch gleich "der Brustwarzenküsser". :D Und ich denke, es wird wenige Frauen geben, denen anfangs nie die Brustwarzen wehgetan haben oder die niemals auch nur einen Milchstau gehabt haben. Aber das sind eben in den meisten Fällen nur Anfangsschwierigkeiten! Im Umgang mit dem Neugeborenen klappt ja auch sonst nicht immer alles gleich mit Plan, und trotzdem versucht man es weiter und gibt das Baby nicht gleich zurück, oder?

Wenn es gar nicht funktioniert und Dir eine (stillerfahrene) Hebamme zur Flasche rät, würde ich dann auch abstillen. Aber ansonsten seh ich letztendlich da auch nur Vorteile!

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Ich hatte einen Milchstau, aber das lag daran, dass die Kleine immer beim trinken eingeschlafen war und ich vergessen hatte, weil ich todmüde war, die restliche Milch abzupumpen.

Ich finde das Kuscheln mit meiner Tochter sehr schön und ganz besonders Nachts ist es so bequem ihr die Brust zu geben und kurz darauf schläft sie wieder ein, andererseits, trinkt sie nur meine Milch und wenn wir unterwegs sind (Bsp. im Kaufhaus) kann ich sie nicht stillen, weil ich keinen ruhigen Ort finde und sie schreit dann wie verrückt.

entscheide selbst, ich würde es wieder tun.

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Also ich finde es praktisch du haste es immer in der richtigen Temparatur und zusammensetzt dabei.

Es ist billiger.

Geht schneller.

Dein Kind bekommt die Antikörper.

Soll die fett und celulittekiller sein!!

Jo und du musst unterwegs keine Flasche anrühren und Zeug dafür mitschleppen.

Ich finde das eine schöne Sache für Mutter und Kind. Ich hätte Chiara gerne länger gestillt aber das war aus verschiedene Gründen leider nur 3 Monate möglich.

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ich glaube es gibt kein pro oder contra stillen, es existiert die tatsache, dass jede mutter ein anderes empfinden hat für das stillen. heutzutage gibt es genug milchprodukte usw... es ist echt nicht schlimm wenn man nicht stillen kann oder will!!!

ich selber hab jedes mal gestillt, auch wenn nicht sehr lange, ich wollte es einfach probieren. Beim ersten kind auch so wie du musste ich arbeiten gehen und so komisch es klingt die milchproduktion hat sich schon am ersten tag nachdem ich von der arbeit kam eingestellt. ich war sehr besorgt und gestresst, weil ich mein kleiner in betreuung geben musste und es war weg!!!

ich hatte auch beim ersten stillen sehr viel schmerzen usw.. entzündung, aber da muss man halt durch... wenn man stillen will, aber wenn du alles richtig machst klappt es schon... hauptsache der Wille ist da!!!

das stillen wird einfacher wenn die brüste geübt sind, inzwischen habe ich schon vier mal gestillt und glaube mir, trotz all dem stress am anfang, würde ich es jede frau empfehlen es wenigstens zu probieren...

Aber mach dir kein stress damit, bekomme dein baby und lass die gefühle sprechen wenn du es in dein arm hälst...

ich wünsche dir alles gute, es wird schon werden ok!!!

LG Vida:)

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das man dir abgeraten aht für 8 wochen nicht zu stllen kann ich nicht verstehen *sorry* sogar 6 wochen sind schon sinvoll

esen:

ich esse was ich will und worauf ich lust habe. nur mais verträgt antonia nicht.

hilfe vom mann:

nach 4 - 6 wochen kann man auch mal mit der flasche abgepumpte milch geben

im grunde mus es jeder selbst wissen, wer nicht stillen will soll die flasche geben, hab ich kein problem damit.

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ALso ich hab 2 x 6 Moante voll gestillt udn ums 1. Lebensjahr abgestilltund werde auch beim 3. Kind stillen. ICh hatte nie eine Brustentzündung und immer gneug Milch. Probier es doch einfach, wei viele andere schong esagt haben abstillen kannst du jederzeit...nur nach 4 Wochen doch stillen wollen wird schwieriger ;)

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Hi,

ich habe auch gestillt, direkt nach der Geburt hat meine Maus schon getrunken, da war sie keine 3 Minuten alt, das war einfach so schön und die Belohnung für die ganze Anstrengung der Geburt. Ich habe mir da keinen Streß gemacht, habe überall gestillt auch unter Menschen und habe manchmal wenn ich den Eindruck hatte die Milch reicht nicht einen Kuscheltag eingelegt und sie öfter trinken lassen, dann kam das gleich wieder in Schwung. Klar haben mir am Anfang auch die Brustwarzen weh getan, die sind das ja nicht gewöhnt, aber ich hatte den Eindruck dass die Spucke von der Maus das gelindert hat, denn nur das "Andocken" tat weh dann wurde es sofort besser und nach ein paar Tagen kein Problem mehr. Hatte eine gute Hebi, die hat mich da unterstützt und ich habe erst nach 6 Monaten zugefüttert und nach eine Jahr hat die Maus sich selbst abgestillt, da habe ich noch nachts gestillt. Das war schön und total unkompliziert weil immer was dabei war wenn sie Hunger hatte. Mich hat das sehr unabhängig gemacht und ich werde jetzt wieder stillen.

Wegen Entzündung, ich hatte nie eine aber ich habe mir so Stillkompressen gekauft, die kann man entweder anwärmen zum Milchfluß anregen oder ins Kühlfach zum kühlen, da bin ich auf der sicheren Seite und kann immer handeln. Du lernst deinen Körper schnell kennen glaub mir das ist auch im Instinkt. Probiers halt aus du kannst jederzeit abstillen, das ist doch das gute daran.

Alles Gute für die Geburt

Lilismama

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kann mich meinen vorrendnerinnen nur anschliessen.

natürlich gibt es manchmal probleme mitm stillen, entzündung usw.

dennoch habe ich die entscheidung zu stillen nie bereut und hätte noch gerne länger gestillt.

habe sechs monate voll gestillt, leider wurde ich krank, konnte ne woche kaum was essen und trinken, und die milch wurde weniger. dann durfte ich wegen der magenspiegelung 24 h nicht stlln, flache mjsste her und das war unser anfang vom abstillen.

inzwioschen ist mein kleiner acht monate und wird nur noch 1-2 mal am tag gestillt, der rest flasche.

und ich muss sagen, nachdem ich beides kenne, würde ich mich immer wieder fürs stillen entscheiden.

ich hasse einfach diese rumschlepperei mit pulver, heisses wasser, kaltes wasser, welchen sauger, flaschen desinfizieren, flasche nicht schnell genung zubereitet-kind schreit, milch zu kalt, miclh zu heiss..... blablabla..... klar habe ich mich daran gewöhnt, aber es hätte net sein müssen.

bin nur froh dass ich ihn wenigstens die sechs monate voll gestillt habe...

dazu kommt noch, dass öfters was übrig bleibt, (mein sohn kann sich bis heute nicht entscheiden wieviel er trinkt-mache ich weniger-will er mehr, mache ich mehr-bleibt noch ein haufen übrig..)

und wieviel geld ich dadurch schon den abfluss runtergespült habe....

und dann noch ab und zu das theater-****, morgen ist ja feiertag, packung ist alle, was mache ich denn-also um neun uhr abends ab ins geschäft milch kaufen....

klar, schlimm ist es nicht, ich bin nicht grundsäzlich gegn flasche.

nur finde ich es schade dass manche mütter (meine jetzt keine von euch damit)

ihrem kind das beste "absichtlich" vorenthalten, was sie krigen könnten...

was die nahrung angeht.

im grunde kannst du alles essen-du wirst es sehen, was dein kleines verträgt und was nicht(wunder po, blähungen etc.)

am anfang sollte man halt kohlgemüse etwas meiden, aber es ist rotzdem von kind zu kind unterschiedlich. und auch bei citrusfrüchten würde ich es langsam angehen lassen.

was denn mann und helfen angeht:

mein freund hat mcih eben bei vieln anderen dingen antlastet: wickeln, zusammen baden, er ging einkaufen, nahm den kleinen einfach mal, wenn er schrie, stand auf, um den schnuller zu geben usw.

ich habe auch immer wieder abgepumpt-dadurch konnte er ihm genauso gut die flasche gebn.

der milcheinschuss tat überhaupt nicht weh, nur die nachwehen waren beim stillen schmerzhafter, aber das sind sie so oder so.

wunde bruswarzen hatte ich auch nur die ersten tage-bis mein kleiner kapiert hat, was er tun muss*ggg*

ne brsutentzündung habe ich nie gehabt, nur ab und zu milchstau, wenn mein süßer zu lange geschalfen hat und die milch aber schon einschoss.oder wenn er mal nicht leer trank und ich den rest nicht abpumpte.

aber sonst hatte wir überhaupt keine probleme.

wenn wir unterwegs waren habe ich ihn eben im auto gestillt.

irgendwie fand sich immer eine lösung.

und das stillen half mir auch den kaiserschnitt zu verdauen, es war wirklich balsam für die seele.

diese tolle gefühl, nicht rundum "versagt" zu haben, sondern zu sehen, wie mein kleiner sich mit MEINER milch super entwickelt und gross wird....

und was die nähe angeht:

natürlich kann man mit flasche genauso viel nähe gebn, das ist ja gar keine frage.

nur ICH PERSÖNlICH empfand das stillen viel intimer, mehr zusammengehörigkeit, ach ich weiss nicht, ich aknn das gar nicht beschrieben, aber seidem ich ihm die flasche geb, vermisse ich schon was.

so nah wie beim stillen ist mir mein kind beim flasche gebn nicht mher. (also jetzt meine persönliche empfindung, bei vielen sit es ja auch nicht so)

lange rede (sorry, wieder mal)

kurzer sinn:

praktisch

gesund

kostenlos

antikörper

tolles gefühl

das beste fürs kind

immer dabei

immer hygienisch

immer perfekt temperiert

immer die benötigte menge

keine schlepperei, keine "sich gedanken machen" über flaschen, sauger, richtige marke, geld, zuviel stärke oder sonstwas

und die zeit, die mir mit meinm kind niemand "wegnehmen" kann (auch wenns doof klingt)-das heisst stillen kann nur ICH (nicht die oma, nicht der papa, die freundin oder sonstwer)

denn die erste zeit bin ich sehr extrem an dem kleinen gehängt und verlustängste gehabt-und da kam es mir agnz recht dass ich sagen konnte: ne, du kannst ihn nicht nehmen, ich muss ihn stillen, oder ne, ich lass ihn net bei den schwigereltern:rolleyes:-muss ja stillen*ggg*

wie gesagt, mit der zeit durfte der papa ran*ggg* mit der bagepmupmten milch, aber ich habe es einfacvh sehr genossen dass mein kind von mir "abhänging" war und ich von ihm..(ich hoffe ihr versteht jetzt wie ich das meine, kanns irgendwie nicht besser beschreiben.

und wenn mir der besuch oder sonstwas zuviel wurde hiess es dann auch bei mir immer. ich geh ihn mal stillen*ggg* und gönnte mir undem kleinem ne halbe stunde ruhe und zweisamkeit.

werde es also immer wieder machen.

und was evtl. probleme angeht-es gibt oft lösungen für, damit das stillen dann auch weiterhin problemlos klappt.

also, das sind so meine erfahrungen und meinung.

ich würde es an deiner stelle versuchen, und wenn du merkst es geht nicht, ich will doch nicht usw-abstillen ist kein problem.und flaschenahrung ist ja nicht schlecht.

aber für mich eben nur ein "ersatz"

ganz viel glück für deinen ks wünsche ich dir, und egal wie du dich entscheidest- es muss euch beiden damit gut gehen-dann ist es ok.

liebe grüsse

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...das Nuggeln des Babys an der Brust wirkt wie Kompressen, also gerade in der Anfangszeit sehr wichtig vorallem am Anfang bis sich der Milchfluß stabilisiert hat. Deshalb oft die Empfehlung die ersten 2 Monate keinen Schnuller zu geben sondern an der Brust nuggeln zu lassen.

...wenn es weh tut sofort abdocken. Dann kann was nicht stimmen. Stillen tut nicht weh, auch am Anfang nicht! Wahrscheinlich liegt die Brustwarze nicht richtig in Babys Mund, erneut andocken lassen.

...wenn Verwandschaft und Besuch das Baby ganz wuschig macht, weil es von A nach B gereicht wird und jeder es küssen will. Dann musst Du eben mal stillen und dazu mit dem Baby in ein ruhiges Zimmer gehen. Gibt dem Baby eine Auszeit und niemand redet danach als hättest Du ein schwieriges Baby das ja nur schreit.

...lt. La Leche Liga können nur 2 % der Frauen von Natur aus nicht stillen. Alle anderen hatte keine gute Hilfe.

Sorry, das musste ich unbedingt noch hier loswerden:)

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Danke euch allen.

Ihr habt mir sehr viele Tipps und Hilfestellung gegeben. Ich bin mittlerweile schon fast überzeugt zu stillen, wie ihr alle schon sagtet - abstillen geht ja immer noch.

Jetzt hätte ich nur noch eine Frage - wie merkt man das man einen Milchstau hat??? Ich denke zwar, nachdem fast jede von euch davon erzählt hat, das dieser Kelch auch nicht an mir vorbei gehen wird. Und somit werde ich es wahrscheinlich schon noch erleben - aber vorher schon mal bescheid zu wissen kann ja nicht schaden :)

Ich habe eigentlich nur noch ganz wenig bedenken. Glücklicherweise überlässt mein Mann die Entscheidung komplett mir (was heißen soll - er quatscht da nicht auch noch mit rein). Meine Schwägerin ist ja nicht so fürs stillen, aber da muss ich dann einfach die Meldungen ihrerseits überhören. (Milchbar auspacken - ect.)

So, jetzt habe ich noch ein Wochenende vor mir und werde langsam schon ganz aufgeregt. Merke ich daran dass ich ziemlich nah am Wasser gebaut bin. Das passiert mir immer wenn ich unter Stress stehe.

Na ja, aber unser Zwerg muss auch raus und somit wenn alles gut geht halte ich Montag Mittag ein gesundes zweites Kind in den Armen.

Ich möchte mich nochmal bei euch allen ganz herzlich für eure Ratschläge bedanken. Ihr habt mir wirklich bei der Entscheidungsfindung geholfen. Ich werde nach der Entbindung (wenn ich wieder zuhause bin) berichten wie es mir ergangen ist und wie es mir dann ergeht.

Danke nochmal!!!!!:xyxthumbs:

Gruß Leali03

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Milchstau erkennst du daran das die Brust hart wird, doer du einen schemrzhaften Knoten entwickelst, die Brust wird manchmal na der STelle auch sehr warm. DAnn einfach warme Kompressen auf legen und mit der flachen hand sanft von hinter dem Knoten bis zur Brustwarze streichen, meist löst es sich recht schnell und die überschüssige Milch fliest ab, du kannst das Kind auch mit dem Kopf dorthinlegen wo der Knoten sitzt...aber kein STreß...das klären wir dann alles wenn es soweit ist... ;) Alles Gute für Montag! Gubt keine besseren TAg um auf die Welt zu kommen ;)

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Irgendwie ist hier wohl der Eindruck entstanden, dass alle, die Stillen, früher oder später einen Milchstau haben. Also aus meinem privaten Umfeld kenne ich nur wenige und ich selber hatte auch keinen. Und die richtig schlimmen mit Fieber etc., bei denen man dann abstillen müsste, sind wohl nur ganz selten.

Ich wünsch euch jedenfalls, dass du es probierst und merkst, was für eine herrliche Erfahrung das ist (ganz besonders, wenn dein Kleines dann das erste mal an deiner Brust lächelt) und wenn es euch doch nicht zusagt, dass du dir kein schlechtes Gewissen machen lässt. Es ist immer eine persönliche Entscheidung (wobei ich sagen muss, dass das Argument "Ich bin doch keine Milchkuh" - was ich tatsächlich schon aus dem Mund einer Schwangeren gehört habe, für mich absoluter Blödsinn ist, denn dann dürfte man auch keine Kinder bekommen ohne eine Gebärmaschine zu sein) und wie die auch ausfällt, alle anderen haben sie zu akzeptieren.

Alles Gute für die Geburt und die Zeit danach,

oskars_mama

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Hallo,

es ist genau so, aber eskommt auf die Sichtweise an:

>Mir wurden von vielen Bekannten und auch von meiner Schwester immer wieder Horrorgeschichten erzählt!

-der Milcheinschuß täte so weh

Das ist nur ein Kribbeln, ein kleiner Brust-Orgasmus, dabei schüttet der Körper das Glückshormon Oxizytin aus, man fühlt sich potent in dem Moment...

-man müsste immer darauf achten was man isst

Das stimmt! Endlich ein Alibi für Riesen-Steaks! und Pasta in rauen Mengen!

-die ewigen Brustwarzen- und Brustentzündungen

Gehen vorbei, je mehr man stillt. Also gerade da anlegen, desto schneller ist es weg.

-ewig läuft die Milch aus

usw.

Ja, das stimmt, wenn man genug Milch hat, dann läuft sie auch, und man fühlt sich noch potenter! Ich konnte ein Baby tragen, jetzt kann ich ein Baby groß machen, cooool! Ich hab sogar noch Flecken in meinem Hochzeitskleid... Ansonsten hab ich immer Auffangschalen getragen und das Zeug getrunken. War ja meine Power.

Eine unglaubliche Erfahrung, dieses Stillen!

mein

nordschmusel

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  • 2 Wochen später...

Hallo,

ich würde es probiren. Wenn es klappt, ist es

schneller

billiger!!!

praktischer

contra

Du bist mehr an das Kind gebunden, kannst kaum alleine weg

Flaschenkinder trinken regelmäßiger (meiner Meinung nach) und sind ruhiger

Meine Kollegin ist nach 8 Wochen wieder arbeiten gegangen. Sie hat trotzdem weitergestillt, bis das Kind 8 Monate alt war. Sie hat zu Hause einen Vorrat angelegt und war halbtags arbeiten. Ihr Mann hat sie oft abgeholt und da konnte sie den Kleinen sofort anlegen. Oder sie hat ihn auf der Arbeit zwischendurch mal angelegt (Pausen stehen einem zum Stillen ja zu), ihr Mann hat den Kleinen dazu vorbeigebracht.

Wenn es nicht klappt, würde ich mir auch nicht so einen Kopf machen (wie mache Frau die ich kenne...)

Alles Gute!

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