Kobold

Hier gab es bereits nach nem Monat ettliche Kinder, die keine mehr hatten.

Da kann man sie dazu kaufen, soviel ich weiß. Mein Großer hat einen Ranzen ohne die orangenen Flächen und mir waren die jetzt auch ehrlich gesagt nicht soooo wichtig. Mir war wichtiger, dass der Ranzen gut sitzt und er sich damit wohl fühlt. Und das werden auch die Hauptkriterien für L werden. Erst wird geschaut, dass der Ranzen gut sitzt und nicht irgendwo unangenehm drückt und dann darf er nach den Motiven gucken. Dazu gibt es hier dann noch Warnwesten für die Erstklässler gestellt und die hat K zumindest während der Dunkelheit die ganze Zeit getragen.

Frag mich was leichteres.

Ich würde auch erst im Frühjahr vor der Einschulung schauen. Da kann echt noch so viel passieren bis dahin. Vor allem beim Motiv.

Japp, da wird dann angekreuzt. Drüber steht dann ein Viertelkreis, Halbkreis, Dreiviertel und halt voll und drunter dann was diese Kreise dann bedeuten sollen. Ich habe es dennoch nicht verstanden zum Halbjahr.

Hier wird ja von Anfang an mit Füller geschrieben. Hilft dir also vermutlich nicht weiter. Wir haben noch 2 Wochen vor uns. In der nächsten Woche nehmen sie wohl ihren ganzen Kram mit nach Hause und die letzte Woche ist wohl Projektwoche. Am Freitag haben wir dann nochmal ein Elterngespräch, auf das ich recht gespannt bin. Aber nach dem allgemeinen Elternabend bin ich da recht positiv gestimmt. Also vorrausgesetzt, ich sortiere K da richtig ein. Das Zeugnis wird hier wieder solch seltsames in Tabellenform. Weiß noch nicht, ob wir da was machen werden. Haben wir noch gar nicht thematisiert. Die Bücher fürs nächste Schulahr kann ich nächste Woche in der Schule kaufen. Eine Liste für die Arbeitsmaterialien haben wir ansonsten aber noch nicht.

Amselchen, das freut mich aber sehr, dass M. Freunde gefunden hat und sich alles gut gefunden hat. Ich finde es echt erstaunlich, was ihr hier teilweise berichten könnt. Erzählen eure Kinder so viel über die Schule, oder habt ihr eher viel Kontakt zur Lehrerin? Ich habe hier weder noch. K erzählt nicht viel und wenn, dann sind es eher Dinge vom Pausenhof oder das Verhalten anderer Kinder. Caillean, ich finde es ganz schön krass, was du da von Erstklässlern erwartest. JETZT schon ganze Sätze im Diktat zu fordern (wenn auch sicher einfache gemeint sind), finde ich definitiv zu viel. So ein Wortdiktat ist doch schon eine ordentliche Aufgabe. Wüßte nicht, dass unsere hier sowas schon gemacht hätten. Dafür wird hier gleich von Anfang an Schreibschrift geschrieben und das auch mit Füller.

Öhm.. ich denke, es läuft. K meinte erst vor ein paar Tagen, dass er gerne in die Schule geht und dort Freunde hat. Fand ich total schön. Zum Lernstand kann ich nichts sagen. Er ist in dem Jahr viel selbstständiger geworden. Das finde ich großartig! Und er freut sich auch auf die zweite Klasse, glaube ich. Irgendwann hat er sowas mal erwähnt. Schule ist hier aber auch nicht unbedingt ein großes Thema.

Vielen Dank für den Hinweis, Mohana! Das ist eine tolle Aktion, an der sich wohl immer mehr Fotografen beteiligen. Wir denken allerdings, dass der Hinweis auf die Existens dieser Möglichkeit genügen sollte, da die Seite auch wirklich sehr leicht über Google gefunden werden kann. Liebe Grüße vom Moderatorenteam

Kikra, das klingt echt wundervoll. Freut mich sehr für Philipp. Hier ist gerade Projektwoche. Di war eine Kinderoper zu Gast in der Schule, Mi haben sie gebastelt und heute war wohl Osterstaffel mit Singen und Eierlauf. Morgen ist Wandertag und da geht es auch um Osterbräuche und sie wollen wohl ein Picknick machen. Und ausgerechnet für Morgen ist Regen angesagt. Naja, ist ja nicht zu ändern. Füller haben wir hier ja von Anfang an und ebenso die Schreibschrift. Buchstaben fehlen aber noch ein paar.

Mein Großer fand den Ergobag auch unbequem. Es wurde dann der step by step flexline. Der hat wie der Ergobag auch Brust und Hüftgurt und bisher werden beide Gurte auch noch von ihm genutzt. Zumindest geht er so aus dem Haus und kommt so auch wieder zurück. was dazwischen passiert, weiß ich natürlich nicht. Mal sehen, wie lange es so bleibt. Irgendwann wird sich das sicher auch hier ändern. Wollte nur sagen, dass ihr nicht gänzlich von vornherein ausschließen solltet, dass die Gurte benutzt werden.

Und? Steht was interessantes drin? Den Delfintest gab es hier bei uns auch. Genau 2 Jahre, dann wurde er wieder abgeschafft.

Ja wenn das Kind das dann macht, ist prima. Meine würden niemanden fragen. Zumindest damals nicht. Da arbeiten wir grad dran.

Ganz normales Hallenbad und nach der Dreiviertelstunde im Wasser waren die Lippen blau und die Jungs am zittern. Duschen können mein übrigens in unserem Schwimmbad noch nicht alleine, weil sie die Duschen nicht an bekommen. Dafür müssen sie noch ein gutes Stück wachsen. Blödes System. Zum Thema gebe ich dir Recht und finde es schon erstaunlich, wie oft sich hier mehr oder weniger dafür gerechtfertigt wird, dass das eigene Kind selber lernen wollte. Wenn dem so ist, ist doch prima, aber es ist halt auch nicht wirklich Gegenstand dieser Diskussion.

Kann ich mir gut denken, dass das teils schon zur U9 so getestet wird. Je nach Kinderarzt. Unsere U´s waren schon immer sehr minimalistisch. Unser Sprachtest bei der U war, dass Bilder gezeigt wurden, und darauf geachtet wurde wie die Buchstaben bzw. Laute gesprochen wurden. Mehr war da nicht. Dazu noch ein einfacher (nicht aussagekräftiger) Sehtest, ein Hörtest und dann noch sowas wie auf der Linie Laufen. Da wären wohl auch nur größere Defizite aufgefallen. Bei L haben sie glaub nichtmal einen Sehtest gemacht zur U, weil er eh schon ne Brille trägt und wir da regelmäßig zur Kontrolle sind. Ganz schön viel Papierkram klingt jetzt aber auch nicht gerade toll. Hier war es eine A4 Seite doppelseitig bedruckt. Ach und zur Schuluntersuchung war es auch ähnlich. Andere Fragen halt.

Was sich ein Kind aus eigenem Interesse selbst aneignet, ist doch gar nicht der Punkt. Was hier doch von vielen (und auch von mir) angezweifelt wird, ist der scheinbare Trend, den Kindern vorfristig gezielt Schulwissen vor der Schule beizubringen, OHNE das dies aktiv von den Kindern ausgegangen wäre. Da bleibe ich der Meinung, dass dabei zu oft zu viel und zu früh gehandelt wird und das dann irgendwann seinen Preis einfordert. Und ich habe hier selber ein Kind, das sich Zahlen und Buchstaben selbst beigebracht hat. Sicherlich mit Hilfe der Spielsachen, die so etwas fördern. Das waren und sind halt seine Lieblingsspielsachen (Lerncomputer z.B.). Und ich frage mich jedes Mal aufs Neue, wenn solch ein Spiel bzw. Spielzeug angeschafft wird, ob es richtig ist und kaufe mindestens genauso gerne weiter 100 Cars-Autos. Ich korrigiere höchstens, damit er sich nichts falsches einprägt. Aktiv bringe ich ihm nichts bei. Gab es von RTL dann auch gleich noch die Definition für Verhaltensauffälligkeit mit dazu?

Da bin ich direkt froh, wie das hier läuft. Hier gibt es zwei Briefe. In dem einen steht der Termin für die Schuluntersuchung und in dem anderen der für die Schulanmeldung. Passt das nicht, kann man selbstverständlich anrufen und bekommt einen anderen Termin. Was ist das denn für ein Sprachtest, Krähe? Ich fand das jetzt hier bei uns wenig aufregend. Bei der Schuluntersuchung wurden ein paar Karten durchgegangen, wo dann Wortreihen ergänzt werden sollten. z.B. dieses Haus ist hoch, dieses noch viel höher und das ist am ... (das sollte dann ergänzt werden) Sowas in der Art halt. Was sie in der Schule dann genau gemacht haben, weiß ich gar nicht. Ich war da zu sehr mit dem Ausfüllen eines Formulars beschäftigt. Reimwörter waren jedenfalls mit dabei. Da war der Große damals auffällig. Irgendwann im Vorschuljahr werden die Kinder dann noch in die Schule eingeladen und machen auch so eine Art Spiel. Nennt sich Hexe Mirola und wird dann kurz nach der Einschulung nochmal wiederholt. Dient wohl dazu, vorhandene Stärken und Schwächen der einzelnen Kinder herauszufinden.

Den Talenten zu viel Raum zu geben ist sicherlich auch nicht das Beste, was man tun kann. Da hast du wohl recht heissi. Sie aber aus dem Blick zu verlieren ebenso. Die Gesamtheit zählt. Ich frage mich halt schon eine Weile, seit wann das Abi so einen extrem hohen Stellenwert bekommen habt, das allgemein die Überzeugung herrscht, das Kind muss unbedingt Abi machen. Gibt (oder gab?) es nicht auch eine Vielzahl an Berufen, die durchaus ohne Abi ausgekommen sind? Nicht jeder hat nunmal das Vermögen Arzt oder Anwalt werden zu können und das ist auch gut so. Wer würde dann am Ende unsere Häuser bauen oder Brötchen backen? Die Regelung, dass hier der Elternwille vorgeht, besteht noch nicht lange. Dennoch sind die Auswirkungen wohl schon spürbar. Während bei mir damals im Jahrgang vielleicht 2 oder 3 Schüler nach der 10ten das Gym verlassen haben, sind es jetzt ganze Klassenstärken. Ein Trend, den ich alles andere als gutheißen kann.

Ob ein Kind nun mit 4 schon alleine draußen spielen geht, oder erst viel später ist für mich nicht wirklich entscheidend. Auch nicht, ob ich es nach dem Schwimmkurs mit dem Handtuch empfangen habe (was ich auch gemacht habe und so wie meine beiden immer gezittert haben, war das auch besser so). Wichtig ist doch, dass wir die Kinder in ihrem eigenem Bestreben selbstständig zu werden unterstützen und ihnen gelegentlich auch mal einen "Tritt in den Hintern" geben. Man kann das nicht an konkreten Beispielen festmachen, weil die Lebensumstände ja überall verschieden sind. Heutzutage bekommen Kinder häufig einen viel zu hohen Stellenwert. Teilweise beginnt das schon bevor das Baby überhaupt unterwegs ist. Da werden Ratgeber über Ratgeber gewälzt und jeder Kurs mitgemacht, der eine wie auch immer geartete Förderung fürs Baby verspricht. Und so geht das dann weiter mit Wahl der Kita und später Schule. Eienrseits ist sicherlich toll das man die Wahlmöglichkeiten hat. Andererseits unterstützt unser Bildungssystem aber auch genau diesen Projekt-Kind-Gedanken. Apropos Bildungssystem... Was da teilweise beschlossen wird, finde ich echt zum Haare raufen. Hier in SAA ist z.B. die Empfehlung für die weiterführende Schule nicht mehr bindend. Heißt also die Eltern haben das letzte Wort und wenn sie es so wollen, geht das Kind auch mit nem 4er Durchschnitt aufs Gymnasium. Weil Gymnasium muss ja unbedingt sein heutzutage. Schließlich können Kinder mit der richtigen Förderung ja alles erreichen. Das wird einem doch ständig und überall vorgegaukelt. Und die Industrie der Nachhilfelehrer lachen sich ins Fäustchen. Ist es denn aber nicht wichtiger, auf die jemeiligen Talente der Kinder zu schauen und sie dementsprechend zu fördern?

Ich mache mir derzeit noch keine Gedanken bzgl. Ranzen. Ich hätte gerne wieder einen mit Brust- und Bauchgurt. Das finde ich bei dem vom Großen schon sehr gut und momentan nutzt er beide Gurte auch konsequent. Jetzt haben wir nur noch eine richtige Sporttasche dazu gekauft, weil der Turnbeutel einfach völlig unpraktisch war. Er kam mit den langen Schnüren absolut nicht zurecht. Übrigens scheint es bei L jetzt doch ein wenig im Kopf zu arbeiten, was das Malen anbelangt. Er hatte heute zwei Freundebücher und da sollte halt was in der Lieblingsfarbe ausgemalt werden. Nur kriegen wir ja nicht ständig Freundebücher.

Was hat der MIetvertrag denn mit der Uni zu tun? Klar braucht es bei noch nicht volljährigen rein rechtlich gesehen noch hier und da mal ne Unterschrift. Deshalb müssen die Eltern doch aber nicht überall mit hin rennen. Meinen Ausbilungsvertrag mussten meine Eltern damals auch mit unterschreiben. Bei den Vorstellungsgesprächen waren sie aber nicht dabei.

Das meine ich ja. Wenn Jungs malen in dem Alter (später vielleicht auch noch ???), dann malen sie wohl eher sehr sehr viel. Eben noch mehr als Mädchen und die malen ja oft schon ordentlich viel. Bzw. sie malen anders. Technische Dinge wie Eisenbahnen oder Autos. Und genauso wird es sicher Mädchen geben, die Malen völlig blöd geben. Dennoch hat man den Eindruck, dass Malen eher son Mädchending ist und Jungs tendenziell weniger damit anfangen können. Sieht zumindest bei uns im Kiga immer so aus. Wenn ich meine Jungs gebracht habe, saßen fast ausschließlich Mädchen am Tisch und malten oder bastelten und die Jungs saßen am Boden und bauten irgendwas. Das war damals beim Großen so und ist jetzt beim Kleinen nicht viel anders. Und warum auch immer das so ist, ist es doch auch völlig in Ordnung. Beim Ranzen steht bei mir das Design komplett hinten an. Der muss vernünftig sitzen und das kann man erst nach der Anprobe sagen. Das Modell, in das ich mich verguckt hatte beim Großen, fiel dadurch direkt durch. Mal davon ab, würden wir eh Schwierigkeiten bekommen, das Wunschmotiv von L zu bekommen. Er hätte gerne einen Ranzen mit Delfinen und leider sind das meist so typisch mädchenhafte Modelle. Wie auch immer. Erst wird anprobiert und dann davon das Motiv gewählt. Nicht anders rum.

Ja, das kommt heute leider wirklich schon sehr oft vor. Ich finde es gut, dass es inzwischen Schulen gibt, die die Eltern ihre Kinder nur noch bis zur Tür bringen lassen. Ist bei unserer Schule leider nicht so. Und da kommen dann im Laufe der ersten Stunde dann noch einige Nachzügler, die dann auch von Ihren Eltern mit in den Klassenraum begleitet werden! Meiner geht prima alleine zur Schule (1km Fußweg mit, 2 Straßen zu queren mit Ampel) und wenn er wie gestern sein Essen vergisst, dann muss er den Tag ohne überstehen (er kommt mittag nach Hause). Wir tragen ihm nichts hinterher. Seit dem dritten vergessenen Turnbeutel denkt er selber immer dran.

Irgendwo hab ich vor ner Weile mal nen Artikl über Helikoptereltern an Unis gelesen. Gruselig. Und neuerdings gehen Eltern wohl mit zu Vorstellungsgesprächen. Also direkt mit rein. Allein die Vorstellung finde ich äußerst befremdlich.

Ich meinte Nele. Es gibt schon Jungs, die auch mit 5 schon super schön Malen und Zeichnen können. Meine gehören nicht dazu. Na und? Finde ich vollkommen in Ordnung. Und wenn die Schrift später halbwegs lesbar wird, bin ich auch zufrieden.