*winke*
also, mein Großer geht seit Mitte August zur Schule, in eine ganz normale Regelschule. Ich bin derzeit so mäßig zufrieden, vieles ist mir zu "DDR-mäßig". Damit meine ich nicht den Zustand der Schule oder so, sondern die Art des Umgangs mit den Kindern und einige Vorschriften, Regeln, Ansichten.
Er geht danach in den Hort, vor allem, damit er die Möglichkeit hat, ausgiebig mit Gleichaltrigen zu spielen. Seine Erzieherin ist ne Wucht und ihm hätte nichts Besseres passieren können. Ich hole ihn zwischen 14 und 15 Uhr ab, manchmal macht er dort also auch Hausaufgaben.
Die HA klappen mittlerweile recht gut, am Anfang hat er immer mal den Aufstand geprobt und wollte sie nicht erledigen. Jetzt macht er es aber. Der Umfang hält sich in Grenzen.
Ansonsten finde ich es ganz schön happig, dass er drei Mal in der Woche 5 Stunden Unterricht hat, alle 2 Wochen nur 2 Mal.
Er scheint sich wohlzufühlen und ihm macht es auch Spaß. Aber er erzählt nicht viel und ich muss ihm jedes Wort aus der Nase ziehen.
Zum Kiga ist es eine enorme Umstellung, finde ich. Von den Kindern wird ziemlich viel verlangt.
Soll dein Sohn auf eine "normale" Schule kommen? Ich würde vielleicht schauen, dass dort das Schreib- und Leselernsystem "Lesen durch Schreiben" angeboten wird. Das finde ich viel besser als die klassische synthetisch-analytische Methode (unter der mein Sohn, der bereits alle Buchstaben kennt und im Prinzip alles lesen kann, jetzt "zu leiden" hat.)