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Silke_K.

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Alle Inhalte von Silke_K.

  1. Wir haben jetzt 2 Kinder und mein ganzer Körper samt Kopf sehnt sich brennend nach einem weiteren Kind. Aber ich glaube nicht, dass das was wird, da mein Mann schon ewig gebraucht hat, sich für Kind nr. 2 zu entscheiden. Ihm sind die 2 genug. Aber ich wäre soooooooooo gerne nochmal schwanger und das lustige ist, je mehr Stress ich habe, umso größer wird der Wunsch. Wer weiss, was noch passiert......
  2. Ich hatte ein Buch aus dem GU - Verlag von Márta Guóth-Gumberger, Elizabeth Hormann das war einfach Super. Es war meine "Bibel" sozusagen. Ich fande die Fotos klasse, die mir gezeigt haben, wie man das Kind richtig anlegt.
  3. Soledum kannst du nehmen, das ist pflanzlich. Frag doch mal in der Apo oder bei deinem FA nach.
  4. Alina war etwas leichter als Lukas, aber sie ist ja auch ein Mädchen... Beide kamen ET +9 bzw. +10 und Alina war 4160gr bei 53cm und Lukas war 4530gr bei 56cm
  5. Bei Alina wurde nach 4 Wochen verätzt und bei Lukas habe ich nach 3 Wochen auch Wecesin-Puder benutzt und von da gings recht schnell.
  6. Ja, so etwas ist echt schlimm und nicht nachvollziehbar!!! Wir waren am Sonntag auch im Schwimmbad und es kam alle 5 Min eine Durchsage, dass Kinder vermisst wurden oder Kinder ihre Eltern gesucht haben. Hallo? Wie können denn so viele Kinder "verloren gehen" ? Ok, es war voll im Bad, aber ich habe mein Kind immer im Auge gehabt. Wieso machen das andere Eltern nicht?
  7. Meine beiden Schwestern und ich kamen jeweils bei ET + 10. Bei Alina wurde die Geburt bei ET +9 eingeleitet und Lukas kam bei ET + 10 per Kaiserschnitt, obwohl es da auch von alleine losging. Bei uns stimmts also.
  8. Ich kenne das. Mir gehts genau so. Und dass, obwohl Lukas schon 5 Monate alt ist. Ich brauche einen ganz normalen Tagesablauf - ohne irgendwelche Abweichungen. Das macht mich verrückt. Es gibt Tage, da läufts ganz gut und es gibt Tage, da hab ich das Gefühl, es wächst mir alles über den Kopf. Da sind die normalen Sachen schon so große Berge wie der Mount Everest. Aber Kopf hoch, das wird wieder. Es braucht alles seine Zeit und Ihr seid noch in der Eingewöhungsphase. Schreib uns, wenn Du einen schlechten Tag hast, wir trösten Dich. Und du wirst sehen, in 2-3 Monaten sieht die Welt schon wieder ganz anders aus.
  9. Silke geht in die Luft Richtig, denn Alina ist momentan eine Riesen-Zicke!
  10. Auch Bebivita hat eine Rückrufaktion Rückrufaktion: Bebivita ruft Säuglingsmilchnahrung „Anfangsmilch Bebivita 1“ zurück München / Köln, den 8. Juni 2007 Bebivita ruft die Säuglingsmilchnahrung „Anfangsmilch Bebivita 1“ mit der Chargennummer 23161817 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 18.05.08 zurück. Grund für die Rückrufaktion ist, dass in einer einzelnen Packung der Mikroorganismus E. sakazakii gefunden wurde. Wird ein Produkt mit einem solchen Befund nach dem Anschütteln unsachgemäß über mehrere Stunden bei Zimmertemperatur aufbewahrt, so kann es durch Vermehrung dieses unerwünschten Keimes nach dem Verzehr zu Erkrankungen kommen. Auch wenn der Befund für alle anderen untersuchten Packungen dieser Charge nicht bestätigt wurde, zieht Bebivita aus Vorsorgegründen die gesamte Charge aus dem Handel zurück. Verbraucher, die eine Packung der „Anfangsmilch Bebivita 1“ der genannten Charge - die achtstellige Chargennummer ist leicht auf der Bodenlasche der Kartonverpackung zu finden - bereits gekauft haben, können diese im Handel umtauschen.
  11. Das hier kam gerade in den Nachrichten! Milupa ruft Anfangsnahrung Milumil 1 zurück Friedrichsdorf, 11.06.2007. Bei einer routinemäßigen Nachuntersuchung wurden in einer Packung "Milumil 1 Anfangsnahrung" geringe Spuren eines unerwünschten Keims (Enterobacter sakazakii) gefunden. Dies stellt bei korrekter Zubereitung des Produkts - entsprechend der Anleitung auf der Verpackung - keinerlei Gesundheitsrisiko dar. Um seiner besonderen Verantwortung gerecht zu werden, ruft Milupa trotzdem aus Vorsichtsgründen die Säuglingsmilchnahrung "Milumil 1 Anfangsmilch" mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 23.02.08 zurück. Obwohl das Produkt, das seit Mitte Februar im Handel ist, bereits fast vollständig verzehrt wurde und es keinerlei Beanstandungen oder Beschwerden von Verbrauchern gab, hat Milupa sich zu dieser Maßnahme entschlossen. Verbraucher die eine Packung "Milumil 1" mit diesem Mindesthaltbarkeitsdatum gekauft haben, können diese im Handel umtauschen. Milupa hat eine Hotline mit der Nummer 0800-73 75 000 eingerichtet, unter der sich Eltern zu diesem Thema informieren können. Oder senden Sie eine Nachricht an Hier die wichtigsten Fragen und Antworten auf einem Blick: Was ist eigentlich geschehen? Als Vorsorgemaßnahme haben wir eine Charge unseres Produkts Milumil 1 Anfangsnahrung zurückgerufen, da wir in einer Nachuntersuchung geringe Spuren eines Keims (Enterobakter sakazakii) festgestellt haben. Es handelt sich dabei ausschließlich um das Produkt mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 23.02.2008. Wir tun dies, obwohl das Produkt, wenn es entsprechend den Empfehlungen auf der Packung zubereitet wurde, sicher ist. Kann das Produkt gefährlich sein? Wenn das Produkt entsprechend den Empfehlungen auf der Packung zubereitet wurde, ist es sicher. Nur wenn die Nahrung nicht gemäß den Herstellungsempfehlungen zubereitet wurde, stellt sie möglicherweise ein Gesundheitsrisiko dar. Gefährlich ist das Bakterium aber auch in diesem unwahrscheinlichen Fall nur für Frühgeborene und Neugeborene in den ersten 4 bis 8 Lebenswochen, besonders wenn diese ein geschwächtes Immunsystem haben. Welche Symptome können auftreten? Wenn irgendwelche akute Krankheitssymptome bei Ihrem Kind auftreten, empfehlen wir immer, den Arzt aufzusuchen. Sind Krankheitssymptome in der Vergangenheit aufgetreten und mittlerweile wieder abgeklungen, besteht kein Risiko einer Enterobakter sakazakii-Infektion mehr. Wie lange kann es dauern, bis mein Kind Symptome zeigt? In der Regel zeigen sich die Symptome einer möglichen Erkrankung schon nach 2-3 Tagen. Liegt der Konsum der Nahrung schon längere Zeit zurück, besteht kein Risiko einer Enterobakter sakazakii Infektion mehr. Was mache ich wenn ich Milumil 1 noch zu Hause habe? Betroffen ist ausschließlich das Produkt mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 23.02.2008. Verwenden Sie dieses Produkt nicht, sondern tauschen Sie es im Handel um oder schicken Sie es uns ein, Sie werden dann vollständig Ersatz bekommen. Auch bei Milumil 1 mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 23.02.2008, besteht bei richtiger Zubereitung keine Gefahr. Sind andere Produkte von Milupa betroffen? Nein. Es ist nur das Produkt Milumil 1 mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 23.02.2008 betroffen. Wir gehen davon aus, dass das betroffene Produkt annähernd komplett verzehrt wurde. Es gab bisher keinerlei Beanstandungen oder Beschwerden von Verbrauchern
  12. Bei meiner Großen habe ich mir ein Stillkissen gekauft, das auch mit so kleinen Styroporkügelchen gefüllt ist. Damals fand ich es ganz ok. Jetzt habe ich noch eines von Theraline. Und das ist suuuuuuuuuuuuper gut. Es ist mit sandfeiner Füllung und man hört absolut nichts. Und das gute ist, dass es auch überhaupt nicht gerochen hat, als ich damals bekommen habe. Ich habe mir auch nur das "Kleinere" von Theraline genommen, da ich es nur zum Stillen brauche und dafür reichen 1,30m - finde ich.
  13. Hallo, Ich habe mein 1. Kind spontan entbunden, insgesamt 13 Std. Wehen, aber wenige Presswehen, mit PDA und nachher auch Dammschnitt. Mein 2. Kind habe ich vor 11 Wochen per KS bekommen, weil er mit seinem stattlichen Gewicht von 4530gr noch ein Sternengucker war und das Risiko war mir einfach zu hoch. Die Narkose (Teilanästesie) saß schnell, hat gut gewirkt und die OP ging flott vorbei. Aber das anschließende Zunähen war meiner Meinung endlos. Schließlich wollte ich zu meinem Kind. Die Schmerzen in der 1. Nacht waren echt die Hölle. Erst nach einem Schmerzzäpfchen gings. Am nächsten Vormittag bin ich dann mit Hilfe aufgestanden. Das ging ganz gut. Ich muss sagen, dass ich nach der KS-Geburt insgesamt schneller fit war. Aber die Schmerzen in der 1. Nacht waren tierisch. Da war der Dammschnitt damals echt harmlos. Außerdem habe ich das Gefühl, dass mir die Geburt an sich fehlt. Dieses "ich-habe-mein-Kind-geboren". Hätte ich nochmal die Möglichkeit, würde ich eine normale Geburt dem KS vorziehen. Es sei denn, es lägen medizinische Gründe vor, wie bei meinem 2. Kind. Denn ein Risiko würde ich nie eingehen.
  14. Ich hatte das Zeichnen bei beiden Kindern am Tag der Geburt (war aber auch jedes Mal 10 Tage drüber). Vorher hat sich einfach nichts getan. Bei Alina wurde damals eingeleitet und Lukas kam am selben Tag per KS.
  15. Ich habe von der Kinderärztin mal eine Salbe bekommen. Mirfulan heisst sie, die kann man so in der Apo kaufen. Ich finde die echt super. Ich creme Alina auch schon mal damit ein, wenn sie sich mal wieder nach dem Pipi nicht richtig abgeputzt hat und alles feuerrot ist.
  16. Erst mal gute Besserung! Du kannst Soledum nehmen, der Wirkstoff davon geht nicht in die Muttermilch über. Ansonsten frag doch mal in der Apo nach oder beim KiA oder einer Hebamme.
  17. Lukas stille ich voll und er hat noch nie Tee bekommen. Seinen Durst kann er über die MuMi stillen. Außerdem wüsste ich gar nicht, ob er überhaupt eine Flasche nehmen würde, denn einen Schnulli spuckt er grundsätzlich aus.
  18. Geburtsbericht von Lukas (* 25.01.2007) Es war Sonntag, der 21.Januar, (ET + 6), als wir zur Kontrolle ins Krankenhaus mussten. Im Marienhof Koblenz angekommen, wurde im Kreissaal erst mal ein CTG geschrieben, das sehr unauffällig war. Kein Wunder, denn ich hatte auch keine Wehen. Die anschließende Untersuchung ergab, dass der Muttermund 1-2 fingerbreit durchlässig war. Das war nichts neues. Die Ärztin machte anschließend noch einen Ultraschall und sagte uns, dass der Kleine doch ziemlich groß und schwer sei, was für uns aber auch nichts neues war. Allerdings meinte sie noch, dass es unter Umständen zu einem Kaiserschnitt kommen könnte, eben weil er so groß und schwer sei. Aber das würde man unter der Geburt sehen, da müsse man sich heute noch keinen Kopf drüber machen. Falls sich bis Donnerstag nichts tun würde, müsse ich dann bis 9 Uhr kommen, denn dann würde die Geburt eingeleitet. Danach sind wir dann nach Hause gefahren und warteten darauf, dass es vielleicht doch endlich mal losgehen würde. Nichts tat sich. Montags und mittwochs musste ich wieder zu meiner Frauenärztin zur Kontrolle, die jedes Mal eine Fruchtwasser-Untersuchung machte und sagte, dass alles ok sei. Am Mittwoch abend haben wir auf dem Sofa gesessen und Fernseh geguckt, als ich zu Bernd sagte, dass in meinem Bauch total viele Knubbel seien. Überall Beulen, die ja schlecht von „nur“ 2 Füßen sein könnten. Worauf mein Mann antwortete, das wisse er auch nicht, er sei schließlich kein Arzt. Haha, ein bisschen mehr Mitgefühl wäre nicht schlecht gewesen. Naja, am Donnerstag morgen haben wir Alina fertig für den KiGa gemacht und sind dann anschließend ins Kh gefahren. Ich war super aufgeregt, weil ich wusste, was mir mit der Einleitung bevor steht. Es war genau das, was ich gar nicht wollte, denn eingeleitete Wehen sind ja wirklich heftig. Aus diesem Grund hatte ich mir mittwochs noch einen Wehentee gebraut, der echt eklig schmeckt, aber nichts gebracht hat. Im Kh angekommen, musste ich im Kreissaal erst mal wieder am CTG bleiben, während Bernd mich anmelden musste, denn weg durfte ich bei ET + 10 ja nicht mehr. Auf dem CTG waren 2 kleine Wehen zu sehen, die aber nicht der Rede wert waren. Die Oberärztin, die dann kam, nahm mich mit auf die Mutter-Kind-Station zum Ultraschall, da sie lieber mit diesem Gerät untersuchen wollte, das sei ein bisschen genauer. Sie schallte und schallte, bekam aber überhaupt keine Gewichtsangaben auf den Bildschirm. Ich dachte nur: Na klasse, das Männlein sprengt mal wieder alle Tabellen und Berechnungsgrundlagen. Auch beim 2. Versuch konnte weder die Größe noch das Gewicht ermittelt werden. Die Ärztin meinte nur, dass sie ihn aufgrund seiner Proportionen auf 4500 gr schätze. Und dann kam der Hammersatz: Ich sehe gerade, dass der Kleine mit dem Gesicht nach oben guckt! Wie bitte??? Mit dem Gesicht nach oben? Ein Sternengucker? Ja, ein Sternengucker, bestätigte sie mir. Da bekam ich doch ein wenig Bammel, denn das Gewicht alleine hätte ich schon geschafft. Aber dazu noch einen Sternengucker, das war zuviel. Die Ärztin riet mir darauf hin zu einem Kaiserschnitt, da eine spontane Geburt unter diesen Umständen zu gefährlich sei. Mein Kopf war ziemlich leer, als ich wieder zum Kreissaal marschiert bin. Auf einen KS war ich ja überhaupt nicht eingestellt. Als Bernd von der Anmeldung wieder kam, haben wir uns kurz beraten und dann für den KS entschieden, da uns das Risiko einfach zu groß war. Nicht dass der Kleine dann im Geburtskanal stecken bleiben würde. Es wurde mir dann direkt einen Zugang gelegt und eine Infusion angehangen, da ich ab diesem Zeitpunkt nichts mehr essen und trinken durfte. Nach der Aufklärung zur die Oberärztin und den Narkosearzt sind wir dann gegen 12 Uhr auf die Mutter-Kind-Station gegangen und haben erst mal das Zimmer bezogen. Bernd ist dann zum Essen gegangen und ich habe mich ein bisschen auf dem Bett ausgeruht. Wir sollten gegen 15 Uhr wieder in den Kreissaal kommen, um die nötigen Vorbereitungen zu treffen. Die OP war für gegen 16.30 Uhr angesetzt. Ich bin dann ein bisschen eingenickt und auf einmal wieder wach geworden, weil mich eine Wehe zwickte. Ein kurzer Blick auf die Uhr und die Äuglein wieder zugemacht. Auf einmal die nächste Wehe – es waren gerade mal 5 Minuten vergangen. So ging das über eine Stunde. Um 14.30 Uhr habe ich zu Bernd gesagt, dass mir das nicht mehr geheuer wäre, nicht dass der Kleine nachher doch noch ohne KS zur Welt käme. Also, auf in den Kreissaal. Dort wurde das letzte CTG geschrieben, auf dem die Wehen schon sehr deutlich zu sehen waren. Es wurde danach mit den Vorbereitungen begonnen. Etliche Infusionen mussten laufen, ich wurde umgezogen, bekam die tollen weißen Strümpfe und ein geblümtes OP-Hemd an. Irgendwann, es war so gegen 16.30 Uhr, als ich nochmal kurz zur Toilette musste. Als ich dann wieder kam, sagte die Hebamme, dass wir jetzt SOFORT los müssten. Ab da war ich dann voll aufgeregt und hatte einen riesigen Kloß im Hals. Bernd und die Hebammenschülerin fuhren mich mit dem Bett zum OP und die Aufregung wurde immer schlimmer. Schließlich war ich noch nie in einem OP!!! Bernd ging sich umziehen, denn er durfte aufgrund der Teilnarkose beim KS dabei sein. Ich wurde verkabelt und der Narkosearzt verpasste mir die Teilnarkose. Zuerst wollte das nicht so klappen, da meine Wirbel recht eng aufeinander sitzen, aber irgendwann gings. Er war noch am spritzen, da merkte ich schon, wie meine Beine taub wurden. Nach knapp 10 Minuten wurde dann mein Bauch mit Wasser bespritzt. Ich musste immer sagen, ob das Wasser warm oder kalt ist. Damit wurde festgestellt, wie „hoch“ die Narkose sitzt. Bernd kam und kam nicht wieder, so dass ich schon Angst hatte, die Ärzte würden beginnen und ich wäre ganz alleine. Naja, alleine war ich ja nicht, denn es waren total viele Leute im OP. Ich wusste gar nicht, dass so viele Leute (so ca. 15 ) für einen KS gebraucht werden. Uff. Auf einmal war Bernd da, ganz in grün, und ich war beruhigt. Der Narkosearzt sagte nur: Es geht jetzt los und mein Puls schoss wieder in die Höhe. Es rumpelte gewaltig an meinem Bauch, aber ich merkte keinen Schmerz. Auf einmal war es mir, als säße ein Elefant auf meinem Bauch. Es war ein unglaublicher Druck. Ob jemand darauf drückte, konnte ich nicht sehen, aber es fühlte sich so an. Und dann sagte ich zu Bernd, dass der Kleine da ist, denn mein Bauch war eigenartig leer. In dem Moment sagten sie alle: OH, ein Sternengucker und ohhhhhh, guck mal, er macht schon die Augen auf. (Und das bei dem hellen OP-Licht) Und was für ein großer Kerl. Es war 17.36 Uhr. Dann schrie mein kleiner Mann auf und mir schossen die Tränen in die Augen. Bernd sagte, dass wir es geschafft haben und dann kam schon die Schwester mit unserem Sohn im Handtuch. Ich konnte einen kurzen Blick auf ihn werfen und dann wurde er weggebracht, damit der Narkosearzt sich ihn angucken konnte. Dann durfte Bernd mit ihm und der Hebamme in den Kreissaal zum wiegen und messen. Nach dem Nähen wurde ich von mindestens 10 Leuten in mein Bett gehoben, was mir eigenartiger Weise total peinlich war. Aber was will man machen, wenn man zur Hälfte betäubt ist? Ich wurde dann noch gut 20 Min. im Aufwachraum unter Kontrolle gehalten und dann haben sie mich endlich endlich zum meinem Kind gebracht. Ich bin fast wahnsinnig geworden, weil Bernd und Lukas schon 45 Min weg waren und ich nicht bei ihnen sein konnte. Es war ein total überwältigender Anblick, als ich in den Kreissaal kam und Bernd mit Lukas Haut an Haut auf einem Sofa sitzen sah. Es war so schön, das werde ich NIE vergessen. Ich bekam meinen Sohn dann auch auf die Brust gelegt und konnte dieses weiche, warme Menschlein auf mir spüren, auf das ich soooooooo lange gewartet habe. Da war er nun – unser LUKAS. Mit 4530 gr und 56 cm hat er am 25.01.07 um 17.36 Uhr unser Herz getroffen. WILLKOMMEN IN UNSEREM LEBEN!!!!!
  19. Lukas ist jetzt 17 Tage alt und er trinkt meistens 10 Minuten an der Brust. Wieviel er da abpumpt, kann ich nicht sagen, aber die Milch läuft sehr leicht und er muss immer gewaltig schlucken. Dann wickel ich ihn, weil er meistens während dem Trinken in die Pampi drückt. Bis vor ein paar TAgen hatte ich immer das Pech, ihn komplett ausziehen zu müssen - auch nachts - weil er sehr häufig nass war. Manchmal möchte er noch einen Nachschlag, manchmal eben nicht. Und hier und da braucht er dann noch einen kleinen Schlummertrunk zum Einschlafen Er möchte auch gerne zum Einschlafen getragen werden, was ich tagsüber nicht soooo tragisch finde. Aber er fängt jetzt nachts auch damit an. Das ist natürlich nicht so ideal. Jetzt versuchen wir ihm das wieder abzugewöhnen. Mal sehen, obs klappt.
  20. Na dann alles Gute für Euch, wenn Ihr endlich mit Eurer kleinen Maus zu Hause seid. Genießt die Zeit!
  21. Hallo, es gibt eine Stelle in Berlin, die können Dir weiterhelfen. Die wissen genau, was man in der SS nehmen kann und was nicht. Oder sie nennen Dir eine Alternative. Ruf dort doch mal an, die müssen sehr nett sein. Ich kann leider keinen Link einsetzen, daher hier nur der Name des Beratungszentrums. Über Google findest Du es bestimmt. Pharmakovigilanz- und Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie
  22. Silke_K.

    Lora

    Jetzt schließe ich mich den "Papageien-Vorrednerinnen" noch an. Mich hats auch direkt daran erinnert. Normalerweise äußere ich mich nicht so direkt an den Vornamen-Diskussionen, weil jeder eben einen anderen Geschmack hat, aber hier konnte ich nicht anders. Als Zweitname wäre er bestimmt noch brauchbar. Habe allerdings keine Idee für einen Erstnamen.
  23. Hallo Sandra, vielleicht kannst du ja auch mal bei der LaLecheLiga nachfragen. Die können Dir bestimmt eine Stillberaterin in Deiner Nähe nennen, die Dir Tipps geben kann. Diese Stillberaterinnen arbeiten ehrenamtlich und können Dir in Eurem speziellen Fall weiterhelfen. Ein Anruf ist es wert. Gruß Silke
  24. Ich hatte damals bei Alina auch eine PDA. Und zwar wurde samstags morgens um 10 Uhr eingeleitet, weil wir schon 9 Tage über Termin waren und es ein großes, schweres Kind war. Durch die Einleitung waren die Wehen gleich sehr stark und ich hatte keine Möglichkeit mich an die Steigerung zu gewöhnen. Ich habe trotzdem bis 18 Uhr durchgehalten und dann habe ich mir überlegt die PDA setzen zu lassen, da ich die Kraft ja noch für die Presswehen brauchte und ich die nicht sinnlos vergeuden wollte (der MuMu ging auch nur sehr langsam auf). Der Arzt kam und wollte mir den Zugang legen, was aber nicht auf Anhieb geklappt hat. Da bekam ich schon etwas Bammel, weil man ja weiss, dass einem da im Rücken rumgefummelt wird und dann hat man noch eine so unbequeme Haltung inne und muss noch aufpassen, wenn eine Wehe kommt. Nach 3 erfolglosen Versuchen kam dann eine Schwester in den Kreissaal, die den Arzt zu einem Notfall rufen musste. Ich merkte, dass der Arzt hin- und hergerissen war und habe zu ihm gesagt, dass er ruhig gehen soll. Es war mir zu riskant, dass er da in der Eile was falsch macht und ich nachher irgendeinen Schaden zurückbehalte. Kurze Zeit später kam der Chef und legte den Zugang auf Anhieb. Nach 20 Min merkte ich dann, dass die PDA wirkt und die Schmerzen nicht mehr so intensiv waren. Ich konnte mich sehr gut entspannen, was sich natürlich auch auf den Muttermund ausgewirkt hat. Nach 1,5 Std. wollte ich nochmal ein bisschen Nachschub haben, aber die Hebamme lehnte ab, da ich sonst kein Gefühl für die Presswehen mehr gehabt hätte. Der MuMu war dann fast komplett auf (ich glaube knapp 9cm) und die Kleine konnte sich so langsam auf den Weg machen. Dieses Mal wünsche ich mir, dass ich keine Einleitung brauche, denn ich möchte "normale" Wehen haben und noch ein bisschen laufen oder generell in der senkrechten Position sein, um die Schwerkraft ausnutzen zu können. Naja, mal gespannt wie es wird. Sollte es nicht so sein und es geht wieder nichts voran, werde ich mir wieder eine PDA legen lassen, da man dann doch sehr gut entspannen und sich ausruhen kann. Solltest Du noch weitere Fragen haben, immer her damit
  25. Also in dem Kh, wo ich entbinden werde, kann man gleich unten an der Information nach der Zimmer-Nr. fragen und dann gleich zur richtigen Station ins richtige Zimmer gehen, ohne die Schwestern zu fragen. Wenn das in deiner Klinik auch so ist, dann müsstest Du dort auch Bescheid sagen. Ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass alle Besucher auf der Mutter-Kind-Station abgefangen und gefragt werden, wen sie besuchen wollen. Wenn alle Schwestern gerade zu dem Zeitpunkt bei den Patienten/Müttern sind, wer soll das dann machen? Verstehst Du, was ich meine? Ich stelle mir das - zumindestens so wie ich das kenne - recht schwer vor. Aber ich drücke dir die Daumen, dass das in deinem KH anders ist und die Schwestern den Schwiegerdrachen abhalten können.
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