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MelanieAugsburg

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Alle Inhalte von MelanieAugsburg

  1. Wir haben wie gesagt mit 7 Monaten angefangen und waren auch vor dem 2. Geburtstag fertig mit allem. Und wir haben immer nur eine Spritze geben lassen pro Impftermin. Egal sind mir Nebenwirkungen und mögliche Folgeschäden nicht, aber vor den Krankheiten und deren Folgen habe ich mehr Angst. Deshalb wird trotz Unbehagen geimpft. Das ist in meinen Augen das kleinere Übel.
  2. Oje, du Arme. Das ganze Studium verlängert sich nur wegen dem blöden Latein Brauchst du das für die Zulassung zur Zwischenprüfung? Dafür brauchte ich das Latinum. Weil ich Englisch studiert hab. Da hat Latein rein gar nichts gebracht, war aber Vorschrift Vielleicht kannst du ja trotzdem schon Sachen für das Hauptstudium belegen? Damit du die Zeit irgendwie sinnvoll nutzen kannst und nicht nur verplemperst? Ich drücke die Daumen, dass du eine Lösung findest für deine finanzielle Situation. Jetzt deswegen abzubrechen wäre ja noch schlimmer.
  3. Sowas gibts in Dtl. schon länger, über "topffrei" kann man das bei Google finden. Hier wurde die Methode schonmal angepriesen beim Thema sauberwerden, und ich war neugierig. Da steht, man rennt nicht zum Waschbecken, wenn das Baby muss, sondern dafür steht ein Eimer im Wohnzimmer. Na schönen Dank auch Und man zischt dem Baby ins Ohr, wenn es pullert. Später soll es dann so funktionieren, dass das Baby nur pullert, wenn man ihm ins Ohr zischt. Wie beim Pawlovschen Hund. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das funktionieren soll. Sitz ich den ganzen Tag vor meinem Kind und starre es an wie ein Luchs, damit ich kein Anzeichen verpasse, dass es gleich pieselt? Wie mache ich das beim zweiten oder dritten Kind? Nee, nee, das Geld für Windeln sollte schon drin sein
  4. Ryan's Mama: ich sehe das wie du, ich lasse auch impfen. Allerdings beginnen wir ein paar Monate später, mit 7 Monaten bei der U5. Die Pneumokokken, Meningokokken und Varizellen waren bei uns aber kostenlos The Darklady: nicht gefährdete Kinder sollen gegen Pneumokokken gimpft werden, weil so Epidemien verhindert werden. Das schützt die gefährdeten Kinder dann indirekt. Das gleiche gilt für die Keuchhustenimpfung. Ältere geimpfte Kinder werden nicht krank und können so ungeschützte Neugeborene nicht anstecken. Das ist der Gedanke dahinter, die denken im größeren Rahmen und nicht speziell an dein Kind. Und Diphterie: also gerade heutzutage, wo die Menschheit so mobil ist wie noch nie, steigt die Gefahr doch wieder, dass man sich in Dtl. mit was ansteckt, was ein anderer von einer Fernreise mitgebracht hat. Ich persönlich gehe da lieber auf Nummer sicher bei mir und meinen Kindern.
  5. Mensch, hast du mich erschreckt. Ich dachte, du redest von Lady Sunlights Tochter (Jasmin Lorelei), und die ist doch erst 6 Monate Ach weißt du, solche Geschichten glaube ich erst, wenn das Kind da ist. Solche Gerüchte tauchen doch andauernd auf, von allen möglichen Prominenten und Halbprominenten. Und besonders interessant finde ich das auch nicht. Sollen sie doch so viele Kinder haben wie sie wollen. Genug auf der hohen Kante haben sie ja, um Windeln zu kaufen Ist irgendwie doch ein sehr privates Thema. Schlimm finde ich es, wenn die Kinderbilder dann an den Höchtbietenden versteigert werden, die Eltern mit den Kleinen wieder in die Presse kommen wollen und noch mächtig abkassieren dabei. Und sie nebenbei noch mit total schrägen Namen malträtieren. Ich bin wohl nicht so ein Fan der Klatschpresse
  6. Chiyo, Lady Sunlight hat es dir ja schon per PN erklärt. Aber ich schreibe es hier gerne auch nochmal, weil die Frage ja immer wieder auftaucht. Also: Es wird nicht "dauernd" gesperrt. Dieser Eindruck entsteht vielleicht, weil es vor einigen Wochen einige User getroffen hat, die hier fleißig geschrieben haben. Eine Sperrung von Usern ist eine schwerwiegende Entscheidung, das wird nicht leichtfertig gemacht, sondern nur bei sehr ernsten Regelverstößen. Und diese Regeln sind für alle gleich. Sie gelten auch für User, die schon lange dabei sind. Dass du nichts liest, was eine Sperrung rechtfertigt, liegt daran, dass nicht wegen eines einziegen Beitrags gesperrt wird. Außer, jemand hat sich nur angemeldet, um Werbung zu machen. Und dann wird dieser Beitrag natürlich auch entfernt. Die Sperrungen, auf die du dich wahrscheinlich beziehst, wurden aus einem anderen Grund ausgesprochen. Stefan schrieb damals dazu auch einen Beitrag unter "Neuigkeiten", auf den dich Lady Sunlight ganz sicher auch hingewiesen hat. Einige User eröffneten ihre eigenen Foren zum Thema Kinderwunsch und Familie. Das an sich ist überhaupt kein Problem, Adeba fürchtet keine Konkurrenz . Allerdings versuchten sie auch, User von Adeba abzuwerben. Dadurch fühlten sich einige User hier dann belästigt, und deshalb wurden die "Werber" gesperrt. Wegen Belästigung anderer User. Das steht so in den Regeln, die alle bei der Anmeldung akzeptieren und zur Erinnerung nochmal in den Ankündigungen zur Netiquette über jedem Forum. Also, wenn man sich an die Regeln bei Adeba hält, dann muss man natürlich keine Angst vor einer Sperrung haben. Und bevor es zu einer Sperrung kommt, gibt es noch so viele andere Möglichkeiten, mit denen ein User an die Regeln bei Adeba erinnert wird. Die Sperrung ist wirklich das allerletzte Mittel, dass wir auch nicht gerne verwenden. Aber manchmal muss man sich eben von einzelnen Usern trennen, um die große Mehrheit der User zu schützen.
  7. Diedjulia: so haben wir es bei Megan gemacht (also wie du es machen willst), und sie ist ausgesprochen lieb, dafür dass sie jetzt in der Trotzphase ist Und sie kann sehr schön alleine spielen. Also nur weiter so! Lady Sunlight: solche Eltern gibt es wirklich. Ich mag meine Tante und ihren Mann sehr gern, aber wie sie mit ihrer Tochter umgesprungen sind vor 25 Jahren, kapier ich einfach nicht. Die weinte als Baby in der Nacht. Und damit sie ihren großen Bruder nicht aufweckt, stellten sie sie ins Wohnzimmer, so weit wie möglich weg von allen, damit sie schlafen können Naja, meine Cousine liebt die beiden trotzdem sehr, und die beiden sie auch. Aber damals war das wohl wirklich so Ich hoffe, meine Mama hat mich nicht so brüllen lassen. Das würde ich ihr heute noch im Nachhinein übel nehmen.
  8. bacardibaby: Ich kenne dein Kind nicht und will dir nicht reinreden. Aber das mit dem bewussten eigenen Willen kommt erst später bei Babys, auf keinen Fall im Alter deiner Tochter Meine Große ist erst 2, da kommt es wie bei den Zwillingsmamas durchaus mal vor, dass ich nicht sofort springen kann, wenn sich die Kleine mal meldet. Es kommt vor, dass sie dann richtig ins Weinen kommt, aber das lässt sich in dem Moment halt nicht ändern. Beide müssen mal warten, nicht nur immer die Große. Mit Absicht lasse ich sie nie weinen, und hab ich Megan auch nicht. Phasenweise gabs damals Riesentheater beim Schlafengehen, obwohl ich bei ihr war. Das fand ich schon schlimm genug. Da wusste ich genau, sie weiß, dass ich immer für sie da bin, sie war ja auf meinem Arm. Sie weinen lassen mit mir draußen vor der Zimmertür ist für uns einfach nicht das Richtige. Was mir innerlich so gegen den Strich geht, kann nicht gut sein für meine Kinder. Außerdem: wenn sie sehr doll weint, fängt sie an zu würgen. Und das fehlt mir gerade noch: ein brüllendes Kind, was sich im Bett übergibt wegen der Schreierei Selbst jetzt wenn sie aus Trotz anfängt zu heulen, lass ich sie da nicht einfach so stehen in ihrem Elend. Ich versuche mit ihr zu reden, und bis jetzt kann ich sie so auch ganz gut wieder auf den Boden holen. Mit meinem Kind geht das. Im Moment zumindest. Ich weiß, sowas darf man auf keinen Fall verallgemeinern. Also: Ich lasse meine Kinder mal weinen und springe nicht sofort. Aber nur, weil es in dem Moment gerade nicht anders geht.
  9. Mir gefällt Felix am besten von deiner Auswahl. Fynn gefällt mir in dieser Schreibweise nicht, lieber mit "i". Aber den gibts wirklich häufig, wie die anderen schon sagten. Das weißt du vielleicht schon: Jamie ist unisex und braucht unbedingt einen eindeutigen Zweitnamen für das Papier.
  10. Eine Bitte an euch zwei: Ich finde es toll, dass ihr auch helfen wollt. Aber wenn möglich verschiebt solche speziellen Diskussionen bitte in ein neues Thema, sonst wird es hier schnell zu unübersichtlich für die hilfesuchenden Mamas. An alle Mamis, die mit Beikost beginnen: es gibt zu Kuhmilch offensichtlich verschiedene Auffassungen. Fragt am besten euren KiA, was er dazu sagt. Bei uns besteht ein Allergierisiko und unser KiA sagte, nach dem 11. Monat langsam mit Milchprodukten (Joghurt, Käse) beginnen, nach dem ersten Geburtstag darf sie normale Milch trinken. Aber ich sollte Babymilch geben, solange sie ihr schmeckt, weil die mehr Nährstoffe enthält. Irgendwann schmeckte sie von allein nicht mehr und sie wollte nur noch richtige Milch, die es zu dieser Zeit schon parallel dazu gab. Mit dem langsamen angewöhnen kann man ja auch nach dem ersten Geburtstag beginnen
  11. Megan hatte auch große Probleme mit der Verdauung bei der Beikosteinführung. Anfangs durch die Karotten, denke ich. Und später durch die Milupa-Milch, die ich für den Milchbrei benutzt habe. Das wurde erst besser, als wir das Milchpulver gewechselt haben und sie gleichzeitig mehr Flüssigkeit aufnahm. Ich hab ihr natürlich immer was angeboten, in allen möglichen Vaianten, aber sie wollte monatelang einfach nicht trinken. Obst oder Milchzucker hat nicht gegen die Verstopfung geholfen bei uns. Hoffentlich klappt es diesmal besser.
  12. Es wurde angeregt, dass hier so ein Thema sicher vielen helfen könnte, also fange ich mal mit meinen "Weisheiten" an. Andere erfahrene Mamas sind herzlich eingeladen, ihre Erfahrungen beizusteuern. 1. das Grundrezept 100g Gemüse 50-60g Kartoffeln 30g Fleisch 8-10g Öl evtl. 30ml Obstsaft Die festen Zutaten kleinschneiden, mit wenig Wasser und ohne Gewürze weich kochen. Mit dem Kochwasser pürieren, Öl und evtl. Saft zugeben. Das Vitamin C im Saft verbessert die Eisenaufnahme aus dem Fleisch, aber manche Babys bekommen davon auch einen roten Po. Da hilft nur Ausprobieren. Gemüsesorten: Karotte, Pastinake, Fenchel, Brokkoli, Blumenkohl, Zucchini, Kürbis, Kohlrabi sind gut verträglich am Anfang. Später kommen Spinat, Erbsen, Mais, grüne Bohnen, Tomate dazu. Fleisch: Pute, Hähnchen, Rind, Schwein geht alles und jedes hat seine speziellen Vorteile, also ruhig mal wechseln. Öl: Raps, Sonnenblumen, Maiskeim. Olive besser nicht, der Geschmack ist zu intensiv. Fleisch 2-3 mal die Woche. Später auch Fisch und Ei zusätzlich einmal pro Woche. Die Kartoffeln können je einmal pro Woche auch durch Nudeln oder Reis ersetzt werden. Am besten alles Bio natürlich. 2. Einfrieren Ich hab immer vorgekocht. Also eine Gemüsesorte zubereitet (klein schneiden, kochen, pürieren), in Eiswürfelbehälter gefüllt und wenn sie fest waren in Gefrierbeutel umgefüllt. Zum Essen dann eine entsprechende Anzahl Würfel im Topf schnell auftauen, Öl und Saft dazu, fertig. Das ging so schnell wie Gläschen erwärmen. Und ich war flexibler, je nach dem Hunger meiner Maus, es blieben sehr selten Reste. Außerdem konnte ich die Gemüsesorten nach Lust und Laune mixen, es gab immer 2 Gemüsesorten zu den Kartoffeln. So war das langsame Einführen neuer Sorten auch sehr einfach. Man kann aber auch komplette Mahlzeiten vorkochen und einfrieren. Bei der Breimenge hab ich mich immer nach dem Kind gerichtet. Wenn sie satt war, war es die richtige Menge, und fertig.
  13. Ich hab Kohlrabi und Zucchini nach Möhre und Kartoffel eingeführt, das hat sie beides gut vertragen. Brokkoli auch, sogar noch besser als Blumenkohl. Sie musste nicht mehr pupsen davon als sonst auch. Brokkoli kam bei uns auch recht früh, mit 6-7 monaten, glaub ich. Richtig blähende Sachen wie Hülsenfrüchte und Mais hab ich aber auch erst gegen Ende des 1.Lj gegeben. Die Zucchini hab ich mit Schale gekocht (Bio). Die Blumenkohlgläschen von Hipp fand ich total eklig vom Geschmack her, die mochte Megan auch nicht. Und außerdem bestehen sie zu 50% aus Reis, obwohl vorne nur Blumenkohl-Kartoffel draufsteht. Ich kam mir echt verar***t vor, als ich zu Hause auf die Zutatenliste geschaut hab. Mit Kürbis kenne ich mich nicht aus, und wie es da mit dem Einfrieren klappt. Hier suchte mal eine Mama Hilfe, bei der der Kürbis beim Einfrieren immer faserig wurde . Die üblichen Gemüsesorten hab ich alle püriert und eingefroren, hat immer prima geklappt. Und du nervst nicht, es lesen sicher ganz viele Frühlings- und Sommermamis hier mit, bei denen es auch bald so weit ist. Die sind froh, wenn sie jetzt bei dir schon viel mit lernen können
  14. Liane: also ich hab gelesen, dass vom Olivenöl eher abgeraten wird, weil es so geschmacksintensiv ist. Wir haben immer Rapsöl benutzt, da sind die Fettsäuren auch sehr günstig fürs Baby. Wir haben auch von Anfang an Öl ins Essen gemacht. Zum einen wegen der fettlöslichen Vitamine, zum anderen als Energielieferant. Gemüse an sich hat ja nur sehr wenige Kalorien, und die brauchen die Zwerge ja auch. Ins Mittagessen hab ich zwei Löffelchen gemacht (als die volle Portion erreicht war, vorher entsprechend weniger), in den GOB einen Löffel. Bei uns hatte es keinen Einfluss auf den Stuhlgang, glaub ich.
  15. Wir haben den Milchbrei gegeben, damit sie endlich satt wird. Ich stillte, sie kam alle 2 Stunden, Tag und Nacht, über mehrere Wochen. Da war ich mit meiner Kraft am Ende. Durch den Gemüsebrei wurde das nicht besser, aber durch den Milchbrei dann doch. An durchschlafen war immer noch nicht zu denken, aber sie kam nachts seltener und tagsüber hatten wir plötzlich auch einen angenehmen 3-Stunden-Rhythmus. Ich hab ihn aus Premilch und Instant-Reisflocken von Milupa (blaue Packung)zusammengerührt. In dem Breipulver, wo man nur Wasser zugibt, ist immer 2er Milch drin. Das war mir zu heftig für mein Stillkind. Außerdem mag ich Geschmacksrichtgungen wie Babykeks und Schoko nicht. Und statt des Apfelpulvers im Fertigbrei geb ich lieber etwas Obstgläschen rein, das ist für mich natürlicher. Wenn du jetzt stillst, könntest du auch Premilch nehmen, die ist der Mumi ja am ähnlichsten. Und wenn du nun Flasche gibst, könntest du den Brei mit eurer gewohnten Milch anrühren. Reisflocken sind fast geschmacksneutral, wenn der Brei dann nach der gewohnten Milch schmeckt, wird er sicher gut angenommen. Es gibt eine große Auswahl an Getreidesorten und man kann sie ja auch untereinander mischen. Die Zubereitung mit Premilch ist ganz einfach: Milch anschütteln, und dann Getreideflocken zugeben, bis die Konsistenz stimmt. Bei uns war das immer etwas weniger als auf der Packung stand, so dick pampsig wollte Megan den Brei nicht. Eventuell noch etwas Obstmus als Geschmacksvariation. Ist wirklich einfach und geht schnell
  16. Bei Megan haben wir mit der 2. Beikostmahlzeit begonnen, bevor die erste komplett ersetzt war. Gemüse mochte sie anfangs nicht besonders, das wurde später aber besser. Megan hat als Stillkind nur 2 mal die Woche gekackert, mit der Beikost dann einmal pro Tag. Das blieb auch so bis heute. Ich denke solange sie keine Beschwerden haben, ist seltener auch in Ordnung.
  17. Hallo, ich wollt nur sagen, ich hab dein Thema gelesen, aber kann leider auch nicht helfen Megan ist ganz anders, sie fürchtet sich eher vor anderen Kindern. Die Tochter einer Freundin ist aber so ähnlich wie Niki, nur nicht ganz so extrem. Die Mama ist auch immer konsequent und geht dazwischen. Was anderes würde mir auch nicht einfallen. Meinst du, es würde ihn beeindrucken, wenn du dem anderen Kind dann viel Aufmerksamkeit schenkst und es tröstest? Ich bin sicher, er bekommt sehr sehr viel Aufmerksamkeit von dir, auch wenn er lieb ist. Aber man sagt ja, dass manche Kinder so negative Aufmerksamkeit erreichen wollen. Auch wenn es bei euch keinen Grund dafür gibt Ist mir nur gerade so eingefallen. Aber es hilft wohl auch nicht weiter. Du könntest ja mal ausprobieren, wie er reagiert, wenn du ihn wortlos beiseite stellst und dich nur ums andere Kind kümmerst. Wie reagiert er eigentich darauf, wenn du ihn aus der Situation herausnimmst? Macht er dann den Eindruck, dass es ihm Leid tut, oder lacht er noch dabei? Megan hatte mit ungefähr 1-1,5 Jahren auch so eine Phase, in der sie uns ab und zu mal absichtlich weh getan hat, aber das ging relativ schnell vorbei. Wir sagten ihr immer wieder, dass das weh tut. Und sie war schwer beeindruckt, wenn sie sich mal selber weh getan hat. Sie ist einmal auf einer Wiese gestolpert und hingefallen. Und als wir ein paar Wochen später wieder dort lang gingen, zeigte sie auf die Stelle und sagte "Aua". Deswegen tut sie wohl auch anderen nicht absichtlich weh. Zumindest im Moment nicht Die Spielgruppe ist aber schon wichtig für ihn. Nur im Umgang mit anderen lernt er Sozialverhalten. Ich wünsche euch, dass es wirklich nur eine Phase ist und ihr sie bald überstanden habt. LG, Melanie
  18. Also wir haben abends zuerst ersetzt (mit 5 Monaten). Da gabs Gemüse. Nach 3 Wochen mittags, da gabs das Gemüse mittags und abends dafür Milchbrei. Ab da brauchte sie nur noch 5 Mahlzeiten am Tag (Alter 6 Monate). Als nächstes nachmittags, da gabs GOB, mit ca. 7 Monaten. Dann vormittags Obst (Banane/Glas) mit 8 Monaten, mit 9 Monaten dann vormittags Obst und Brot. Frühs die erste Mahlzeit blieb Milch (bis 11. Monat Mumi, dann Flasche) bis 12-13 Monate, dann wurde Cornflakes daraus. Dafür gabs vormittags ab und zu eine Flasche, wenn sie wollte. Aber mit ca. 16 Monaten fiel die Vormittagsmahlzeit weg, sie verschlief sie immer öfter. Wenn es vormittags kein Obst gab, dann eben nachmittags statt Brei. Auch Reiswaffeln, Zwieback (gibts Bio ohne Zucker) und Kekse. Achja, mit 9 Monaten mochte sie abends den Milchbrei plötzlich nicht mehr, da gabs dann Brot und hinterher Flasche. Wir haben ihr nur beim Gemüsebrei die Menge zugeteilt (langsam begonnen) und anschließend Milch. Bei den anderen durfte sie gleich so viel essen wie sie mochte. Das klappte auch gut. Ja, Beikost ist eine Wissenschaft für sich Ehrlich gesagt bin ich heilfroh, wenn die Phase vorbei ist und sie normal mitessen können. Stillen ist einfach und sie normal mitessen lassen auch. Aber die Breizeit ist echt anstrengend. Besonders, wenn man unterwegs ist. Ist aber schon spannend, wie die Kleinen auf neue Sachen reagieren und was sie so für Vorlieben entwickeln
  19. Naja, das schwerste daran ist dann wirklich das Baby. Und das geht schneller als man denkt, ruckizucki wiegen sie soviel wie ein Sack Kartoffeln. In der Wanne haben wir die Kleinen nicht wirklich getragen. Wir wohnen jetzt Paterre mit halber Treppe hoch. Die 5 Stufen boller ich mit komplettem Wagen hoch, weil wir ihn sowieso nicht unten stehen lassen dürfen. Ich hab eine Softtasche nie vermisst. Ich hab immer den kompletten Wagen mitgenommen, wo ich hinwollte, oder wenn das nicht ging die Kleine auf dem Arm dabei. Falls es länger dauert, hab ich dieses Mal auch ein Tragetuch. Mir war der Platz in der Wanne eben wichtig, damit sie auch über den Winter reinpassen und gut darin liegen. Zum längeren Rumtragen sind die Softtaschen ja auch nicht sonderlich geeignet. Mir sind schon einige Mamas begegnet, die ihr Kleines darin im Laden rumtrugen, aber das Kopfende hing tiefer und die Tasche hing total schräg, als ob der Zwerg gleich rausfällt. Das mit der Schaukelfunktion an der Hartschale ist schon praktisch, wenn das Kind das mag. Wir nutzen sie dafür auch. Man kann dann auch so kleine Füßchen ausklappen, damit die Wanne fest steht, wenn sie nicht schaukeln soll. Und bei unserem Wagen kann man am Wannenboden Luftlöcher aufmachen, um im Sommer einen Hitzestau zu vermeiden, das fand ich auch praktisch. Und in der Wanne gibt es eine bewegliche Rückenlehne, die kann man stufenlos hochstellen, damit das Kind rauskucken kann, wenn es größer ist. So halb liegend eben. Und die ist von außen zu bedienen. Wenn das Kind einschläft, muss man nicht im Wageninneren rumfummeln, um sie wieder flach zu stellen.
  20. Unsere Hartschale hat auch zwei Tragegriffe, die könnte man wie die Softtasche mitnehmen. Sie ist allerdings recht schwer. Unsere Kleinen schlafen allerdings auch sehr fest, sie wachen nicht unbedingt auf, wenn man sie rausnimmt. Es ist eine dünne Matratze in der Schale, im Winter trug Megan einen Schneeanzug und war in eine dicke Decke eingewickelt, das war warm genug, auch bei strengem Frost. Unser Hauptgrund für die feste Wanne: sie ist breiter als eine Softtasche. Unsere Sommerkinder sollten den ganzen Winter drin liegen können. Bei Megan war es in März noch sehr kalt und sie lag noch mit 9 Monaten in der Wanne, ohne Probleme. Das ist bei dir ja aber kein Thema, ihr kommt gut über den ersten Winter, egal in welchem Wagen.
  21. Viele überlesen wohl hier, dass du ja sowieso erstmal ein Jahr warten willst, wegen dem KS. Also meine beiden sind nun 2 Jahre auseinander. Es war so geplant und bis jetzt bereue ich es auch nicht Du selbst musst ganz allein entscheiden, wann ein zweites Kind in dein Leben passt. Jedes Alter des Erstgeborenen hat Vor- und Nachteile. Wenn es dir hilft, kann ich dir gerne unsere Beweggründe für 2 Jahre Abstand aufzählen. - Unser Wunschkindergarten nimmt Kinder erst ab 3 Jahren. Ich wollte mit den Kindern sowieso zu Hause bleiben in den ersten Jahren. Mit 2 Jahren Abstand bin ich dann also insgesamt 5 Jahre zu Hause, nicht mehr. - Wenn die große in den Kiga kommt, wird sie viele Krankheiten mitbringen, das ist normal und nicht zu vermeiden. Die Kleine wird dann auch schon ein Jahr alt sein und ist robuster als ein Neugeborenes. - Wenn die Kleinkindphase einmal überstanden ist mit beiden, ist man damit durch. Ich persönlich würde das glaube ich nicht nochmal durchstehen wollen, wenn das erste Kind schon so selbständig ist. Wir planen Uraubsreisen auch so, dass die Kinder möglichst auch viel davon haben, und da ist ein geringer Abstand leichter zu berücksichtigen als ein großer. - Das ältere Kind muss immer zurückstecken, wenn ein Geschwisterchen kommt, egal wie alt es ist. Dann lieber so, dass es noch nicht zu sehr ans Einzelkind-Dasein gewöhnt ist. - Ich persönlich finde 6 Jahre zum Beispiel nicht gut, gerade weil das Ältere dann in die Schule kommt. Dann muss ich doch für es da sein bei den HA usw., und hab auch nicht viel Zeit für ein Baby, was womöglich sehr anstrengend ist. Dann leiden auch beide. - Weniger als 2 Jahre wolte ich aber auch nicht. Die Große kann gut laufen (wir brauchen keinen Geschwisterwagen), selbständig essen, wir haben mit dem Töpfchentraining begonnen, die Verständigung klappt gut. Das wäre vor einem halben Jahr alles noch nicht so gut gelaufen. - Nicht zu vergessen: unsere Große ist eine sehr Liebe, und schon sehr selbständig für ihr Alter. Also ist sie auch lieb mit der Kleinen und kann sich auch allein beschäftigen, wenn ich wirklich mal keine Zeit habe. Und die Kleine ist auch sehr lieb und geduldig. Wir haben wirklich Glück mit den beiden, es läuft prima. Mach doch für dich selber auch mal eine Liste mit Vor- und Nachteilen eures gewünschten Altersabstands. Und dann pfeif darauf, was die anderen sagen. Für euch muss es so passen, nicht für die anderen. LG, Melanie
  22. Bei Megan wollten wir keinen Schnuller, wurden von ihr aber in die Realität zurückgeholt. Sie hatte ein extrem hohes Saugbedürfnis und es ging wirklich nicht ohne. Jetzt sind wir seit kurzem schnullerfrei und ich bin echt froh drüber. Wir haben in in Abstimmung mit ihr abgeschafft, also gabs auch kein Theater und sie braucht keine Ersatzdroge (Daumen) oder wird zum Schnullerdieb bei ihrer Schwester. Alles läufz bestens. Fiona durfte von Anfang an einen Schnuller haben, will ihn aber nur selten. Wenn sie gar nicht erst so richtig auf den Geschmack kommt, ist mir das natürlich auch Recht Mir ist Schnuller aber sehr viel lieber als Daumen oder Finger. Ich hab die Finger genommen damals, und wirklich sehr viel länger genuckelt als bei Schnullern üblich. Und meine Zähne sind tatsächlich schief. Liane: bei drei- oder vierjährigen im Buggy sind wir ja gleich beim nächsten Thema Megan ist 2 und sie sitzt seit dem Frühjahr nicht mehr im Buggy. Zugegeben, das habe ich forciert, weil ich nie einen Geschwisterwagen wollte. Aber sie ist inzwischen super zu Fuß, sie schafft mehrere Kilometer ohne zu motzen.
  23. Bei Megan lagen zwischen Gemüse- und Abendbeieinführung auch nur 3 Wochen. Ich hab den Brei aus Premilch und Instant-Reisflocken angerührt. Später dann auch glutenfreier Griesbrei, Haferflocken, Hirse, Buchweizen, normaler Griesbrei aus Weizen. Alles von Milupa (blaue Packung) oder Alnatura. Die Sorten kann man ja dann auch prima untereinander mischen. Ich hab die Milch ganz normal angeschüttelt und dann Getreidepulver rein, bis die Konsistenz stimmte. Das war bei uns immer weniger, als in der Anleitung hintendrauf stand. Megan mochte den Brei lieber etwas flüssiger. Und ab und zu ein paar Löffelchen Obstmus dazu, für einen anderen Geschmack. Anfangs keine volle Portion Brei + Stillen, aber sehr bald wollte sie mehr Brei und danach keine Milch mehr. Sie hat immer so viel gegessen, wie sie wollte, ihr Portionsgröße war immer unterschiedlich. Das Fertigpulver, wo man nur Wasser zugeben muss, wollte ich nie geben. Wegen der Folgemilch, und wegen der Geschmacksrichtungen. Keks- und Schokogeschmack brauchte sie mMn mit 6 Monaten noch nicht, das kommt eh früh genug.
  24. Ich würde auch so weitermachen wie bisher. Megan hat erst mit 9 Monaten durchgeschlafen, vorher nie. Da war es dann wirklich so, dass die letzte Mahlzeit nur noch Gewohnheit war. Ich merkte, dass sie kaum trank, nur nuckelte. An die Brust nahm ich sie trotzdem. Eine Nacht jammerte sie, ich bot die Brust an und sie wollte sie nicht. Da hab ich mir gedacht, okay, es geht auch ohne, ab jetzt gibts nachts nichts mehr, und ab da schlief sie tatsächlich ohne Nachtmahlzeit. Sie wachte die folgenden Nächte noch auf zur gewohnten Zeit und jammerte ein wenig, aber der Schnulli genügte. Und bald schlief sie durch. Mit 6 Monaten darf er nachts ruhig noch echten Hunger haben, meiner Meinung nach. Bei uns gab es sich ja dann auch von selbst ein paar Monate später. Ich bin ja mal gespannt, wie lange Fiona noch durchschläft, das wird sicher auch wieder anders. So wie bei euch eben.
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