ich finde es ein sehr schwieriges thema, weil ich einfach denke, das pluto nicht der richtige disskussionsgrund ist - sie ist mir definitiv nicht "echt" genug. mein mann wollte ursprünglich nicht bei der geburt dabeisein - hatte auch gar kein problem damit - beim kaiserschnitt ist er dabei gewesen weil ich enorme ängste hatte - und ich irgendwie wollte, das der zumindens 2te mensch die die kinder nafäßt aus der familie kommt.
ich finde nicht, das die geburt als "gleichberechtigt" zu sehen ist, ich finde nur, es sollte vorher klar ausgesprochen werden und am besten vor einer ss in der beziehung schon darüber geredet werden. ein mann darf nicht entscheiden ob spontan oder per sectio, aber er darf mit entscheiden ob hausgeburt, geburtshaus oder klinik .... und zwar aus dem grund, das der mann alles weitere mitträgt! "egal was passiert".
was ich halt "komisch" fand ist in meiner zeit auf der neugeborenen station: die einzigen väter, die ihre kinder in ruhe versorgen "durften" ohne das ein blöder komentar oder ständiges " das mußt du so und so machen ......waren männer von kaiserschnittmüttern. die spontanen väter hatten in den ersten tagen keinerlei schnitte am kind, sie durften auch nicht entscheiden ob ein kind zugefüttert werden durfte oder nicht undundund - ich habe in 10 jahren einen vater erlebt dem der geduldsfaden bei der stillenden mutter geplatzt ist und mir das kind gebracht hat und gesagt hat machen sie bitte mein kind SATT! und zur mutter nur sagte, du läßt mein kind nicht verhungern. das fand ich echt impossant - denn auch in sachen ernährung, kleidung hat ein vater kaum bis gar nicht mitsprache recht! denn es ist wie mit der geburt heutzutage: ich bin die mutter, ich entbinde und ich stille und du darfst mir die hausschue bringen!
deswegen denke ich, das bei paaren,. die sich auch vor einer ss mit dem thema geburt auseinandergesetzt haben, keinerlei probleme auftauchen werden. die sind dann sozusagen gleichberechtigt!