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Stillen... ja oder nein?

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Newyork

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Hallo liebe Kugeln,

hätte da mal eine Frage, die mich schon seit längerem sehr beschäftigt... und da der ET immer näher und näher rückt muss ich mir endlich mal darüber klar werden... worin sehr ihr die Vor- und Nachteile beim Stillen? Wollt ihr Stillen? Bin da etwas verunsichert, auch weil ich nach drei vier Monaten wenigstens zwei halbe Tage arbeiten gehen will, aber nicht schnalle, wie ich das technisch auf die Reihe kriegen soll...

Freue mich über eure Meinungen und Ansichten

LG Pia

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Ich habe schon vor zu stillen - für ca. 6 Monate. Je nachdem, ob es eben gut klappt oder nicht. Damit ich dann aber auch mal für 2 Stunden weg kann, haben wir eine Pumpe gekauft, so kann er dann ggf. auch mal das Fläschchen geben (und so natürlich engeren Kontakt zum Baby aufbauen).

So stelle ich mir das im besten Fall jetzt vor - mal sehen, wie es denn so wird.

:D

Für mich ist es wichtig, dass ich trotz allem auch mal ein paar Stunden für mich habe - und wenn man stillt, ist das natürlich im Allgemeinen echt schwierig...

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Also ich werde auf jeden Fall stillen. Die Abwehrstoffe und Immunstoffe und so weiter sind einfach zu wichtig für´s Kind.

Dazu kommt das mit das Fläschen gemacht zu aufwendig und teuer wäre.

Beim Stillen hast du es immer dabei in der richten Temparatur und zusammsetzung so wie es das Kind braucht.

Du kannst ja auch abpumpen wenn du abeiten gehst. Ich weiß nicht ich will einfach das mein Kind das beste bekommt und an die Muttermilch kommt halt wirklich nix ran:rolleyes:

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Ich werde auch voll stillen (wenns klappt) und das auch nach Möglichkeit mind. 6 Monate. Meine Hebamme hat mir auch dazu geraten, weil mein Kind ein erhöhtes Allergie-Risiko hat.

Vorteile:

1. Man hat eine unbeschreibliche Nähe zum Kind, die mit Sicherheit anders ist als die der "Flaschen-Mütter". Das heißt nicht, dass bei denen weniger Nähe vorhanden ist, ich denke nur, es ist doch ein großer Unterschied, ob man ein Kind am eigenen Busen nährt oder mit einer Flasche. Für mich persönlich ist es einfach die schönste Vorstellung.

2. Muttermilch ist im Normalfall immer gesünder und besser als Fertigmilch. Sie passt sich dem bedürfnis des Kindes an und gibt mehr Nährstoffe und Abwehrstoffe ab. Soll nicht heißen, dass fertigmilch deshalb schlecht ist.

3. Muttermilch musst du nicht aufwärmen, nicht vorkosten, nicht anrühren, du musst keine Fläschen spülen, etc.

4, Muttermilch kann man abpumpen. Halbtags arbeiten zu gehen erfordert natürlich einige Organisation, aber das sollte man hinbekommen, wenn man es wirklich will.

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Ich würd auf jeden fall stillen.die bindung die da zwischen mutter und kind entsteht kann man nicht beschreiben.

in der milch sind alle wichtigen nährstoffe die dein baby braucht.

es gibt für mich nichts negatives beim stillen.

du solltest aber auf jeden fall mit einer stillschwester sprechen.die bringt dir auch die richtigen tipps bei und kann dir die unsicherheit beim stillen nehmen.

das abpumpen ist eine tolle sache, auch für den papa!

habe nebenher auch abgepumt.so kannst du auch arbeiten gehen und dein baby bekommt trotzdem deine milch.

wie gesagt, lass dich von einer stillschwester im krankenhaus gut beraten!

wünsche dir alles gute!

lg,wencke

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Hallöchen,

also ich habe beim ersten Kind nicht gestillt, da ich in Vollzeit berufstätig war und von 6-19 Uhr jeden Tag unterwegs war.

Jetzt, beim zweiten Kind möchte ich es auf alle Fälle versuchen. Es geht mir in erster Linie darum, meinem Kind die körperliche Nähe zu geben und es mit dem natürlichsten der Welt zu nähren.

Muttermilch passt sich dem Baby immer individuell an, ist immer richtig temperiert, muss nicht extra zubereitet werden, hat man also immer dabei.

Natürlich sehe ich auch den finanziellen Vorteil. Lt. meiner Hebi spart man sich ca. 700€ im ersten halben Jahr. (Kosten aus Milchpulver, Babywasser, Flaschen, Sauger etc.)

Eine Pumpe habe ich mir noch nicht gekauft, ich möchte erst mal abwarten, ob das stillen auch so klappt, wie es soll. Dann kann man immer noch schauen.

Wünsch Dir weiterhin alles Gute

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Hallo Pia,

also ich werde wieder voll stillen, so wie bei den beiden jüngsten.

Bei den anderen hab ich immer gleich zugefüttert, da es mir so von der Hebi geraten wurde :(

So funktionierte das stillen nur zwischen drei Wochen und 5 Monaten.

In meiner vorletzten SS hab ich mich dann schlauer gemacht, da ich für mein Töchterchen alles nur erdenklich Gute tun wollte (hab dir ja geschrieben warum). Also hab ich das erste mal darauf verzichtet auch nur die geringste Menge Fertignahrung im Haus zu haben.

Da ich gleich am nächsten Tag der Geburt nach Hause bin, waren die ersten drei Tage wirklich hart. Aber nachdem die Milch da war, war es einfach nur toll. Übrigens hab ich die Maus 1 1/2 Jahre voll gestillt und bis sie 2 1/2 war noch teilweise.

Meine Kleine hab ich 11 Monate voll gestillt und sie wollte mit 1 1/4 dann nicht mehr. Und ich muß sagen, es hat im ersten Moment schon weh getan, allerdings bin ich zu dem Zeitpunkt schwanger geworden und denke, das sie deshalb nicht mehr wollte.

Du solltest schon ziemlich am Anfang anfangen, abgepumpte Milch mit der Flasche zu füttern. Sonst passiert es dir wie mir und dein Kleines akzeptiert keine Flasche ;)

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also ich stille nicht sondern gebe meinem hasen die flasche. Bei meinem großen konnte ich nur drei tage voll stillen und musste dann leider abstillen! Und dieses mal hatte ich einfach zu sehr angst das es wieder der fall sein kann und mich das ein zweites mal einfach zu sehr mitnehmen würde! also habe ich gleich mit der flasche angefangen. Und mit der Nähe ist natürlich ansichtssache... ich glaube schon das man dem kind auch viel nähe geben kann wenn man die flasche füttert! Und man sollte sich auch nicht zu fest vornehmen zu stillen,denn bei vielen frauen klappt es auch nicht! Oder sie müssen auf grund von sehr wunden brustwarzen oder zu wenig milch oder oder oder abstillen...also besser abwarten,es kann einem nämlich ziemlich schwer fallen wenn dahingehend die erwartungen die man hat nicht erfüllt werden!

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Und einen wichtigen Vorteil habt ihr vergessen:

Man hat einfach immer "was dabei" :D

Ich hoffe auch sehr, dass das mit dem Stillen bei mir klappt!

Habe jetzt sehr oft mitbekommen, dass die Kinder nicht wollten oder es einfach zu schmerzhaft war für die Mutter, und da wäre ich wirklich sehr enttäuscht!

Wirkliche Nachteile fallen mir nicht ein...

Was ich allerdings garnicht mag sind diese Mütter, die IMMER und ÜBERALL stillen! Also auch wenn das ne ganz natürliche sache ist, finde ich es unmöglich wenn im Cafe plötzlich jemand neben mir seine Brust auspackt :D

Klar, dass man deswegen net immer zu Hause bleiben kann, aber muss man das denn so öffentlich machen??? :)

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Wirkliche Nachteile fallen mir nicht ein...

Was ich allerdings garnicht mag sind diese Mütter, die IMMER und ÜBERALL stillen! Also auch wenn das ne ganz natürliche sache ist, finde ich es unmöglich wenn im Cafe plötzlich jemand neben mir seine Brust auspackt :D

Klar, dass man deswegen net immer zu Hause bleiben kann, aber muss man das denn so öffentlich machen??? :)

Oh ja, das find ich auch grauenvoll.

Ich hab meine vorletzte Maus auch schon mal im Schwimmbad gestillt. Allerdings bin ich dazu in die hinterste Ecke verschwunden und hab mir ein Badetuch übergehängt ;)

Das ist ja doch eine ganz intime Situation und da will ich einfach keine fremden Leute dran teil haben lassen.

Auch wenn wir zu Besuch bei der Familie waren, hab ich mich in nen anderen Raum verzogen. Da hat man einfach mehr Ruhe und das Baby wird nicht ständig gestört.

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also das mit dem öffentlich stillen ist echt so´ne Sache. Ich stille eigentlich fast überall. Im Cafe kann man sich in eine ruhige Ecke setzen und mit etwas Geschick sieht keiner was man gerade tut. Direkt auf den Präsentierteller würde ich mich auch nicht setzen, aber eine ruhige Ecke findet man überall;)

Am Anfang habe ich mich auch nicht getraut, aber es ist schon echt Gehetze wenn man beim einkaufen dauernd auf die uhr schauen muß, weil dass Kind bald wieder Hunger bekommt und man zackig nach Hause muß. Es gibt Frauen die müßen alles 1 1/2 -2 Std. stillen. Da ist es schon echt anstrengend seinen Zeitplan zu organisieren.

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Noch ein Grund für das Stillen: ich war unglaublich stolz, dass meine Tochter schon mit gerade 4 Monaten ihr Geburtsgewicht verdoppelt hatte. Und das ganz alleine nur mit meiner Milch! Das gab mir eine große Bestätigung, dass ich eine gute Mutter bin. Anfangs war ich doch sehr unsicher, ob ich alles richtig mache mit der Maus. Aber wenn sie so prima wuchs, musste es ja gut sein, was ich da tat.

Also ich hab auch im Cafe gestillt oder mal im Park oder im Auto (geparkt), meine Maus hatte auch alle 2 Stunden Hunger. Man muss sich ja nicht gerade ins Schaufenster setzen. Und wenn das Kleine erstmal angelegt ist, dann sieht man gar nicht, dass es trinkt, es sieht aus, als wenn es auf dem Arm schläft. Es gibt auch extra Stillpullis mit einer Klappe über der Brust, da muss man nichts hochschieben und es ist noch unauffälliger.

corinna: fest vornehmen muss man es sich schon, dass man stillen will. Wie soll man denn sonst die schwere Anfangszeit mit Milcheinschuss und wunden Brustwarzen überstehen? Wenn man nur mit dem halben Herzen dabei ist, gibt man sicher vorschnell auf. Meine Maus hatte anfangs Trinkschwierigkeiten und nahm zu viel ab, ich hab dann abgepumpt und dadurch einen mordsmäßigen Milcheinschuss gehabt. Wäre ich da nicht 100% überzeugt gewesen, dass das Stillen das Beste für mich und das Kind ist, dann hätte ich sicher abgestillt. Nach den ersten Tagen war es dann wunderbar, ich hab 5 Monate voll gestillt und mit 11 Monaten abgestillt, als für uns beide der richtige Zeitpunkt gekommen war.

Nicht das du das falsch verstehst, ich sage auf keinen Fall, dass du zu schnell aufgegeben hast. Ich hab doch keine Ahnung, wie es dir ging, warum es nicht geklappt hat. Es tut mir Leid für dich, dass du so enttäuscht wurdest. Für euch war es ganz sicher die richtige Entscheidung so und dein Kleiner hat all die Nähe bekommen, die er verdient, auch mit Flasche ;)

LG,

Melanie

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Ich bin für stillen! Ich habe mein Mädchen nur 2 monate gestillt, musste dann abstillen, da sie meine Milch nicht vertragen hat. Sie bekam dermaßen starke Blähungen das es zu einem Nabelbruch geführt hat. Solche Muttermilchunverträglichkeit ist sehr sehr selten aber es gibt sie. Und eins muss ich dazu sagen- Ich würde es wieder tun! Der Nabelbruch geht von alleine weg, spätestens wennn sie eon jahr alt wird aber die gestärkte immunsystem (auch wenn es nur 2 monate waren) bleibt!;)

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@MelanieAugsburg

natürlich sollte man es sich fest vornehmen,wenn man stillen möchte... so war das von mir auch nicht gemeint (hab ich zwar so geschrieben,sollte aber in eine andere richtung gehen),ich meinte damit eher, dass man nicht zu verbissen sein sollte,denn es kann tatsächlich sein das man nicht lange stillen kann. Und nicht nur weil man wunde brustwarzen hat oder ähnliches. Bei meinem großen habe ich mir auch fest vorgenommen mindestens ein jahr lang zu stillen und promt kam bluthochdruck dazwischen und ich musste beta-blocker einnehmen und abstillen... und wenn man sich das wirklich festvorgenommen hat,fällt es einem später wirklich sehr sehr schwer abzustillen und man fühlt sich doch irgendwie als versager, selbst wenn man nicht mal was dafür kann... naja das ist alles so eine sache für sich,keiner kann einem die garantie dafür geben,das es klappt... also nicht zu enttäuscht sein,wenn es in die hose geht,es gibt neben dem stillen auch noch andere möglichkeiten:p

hatte übrigens dieses mal nicht mal einen milcheinschuss... meine hebi meinte es liegt daran,dass ich mir schon seid anfang der ss sicher war nicht stillen zu wollen...so hab ich natürlich jetzt auch keine probleme mit dem abstillen..

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@Lauralu

Da bekommt man sehr schnell Übung drin! Ich habe vor meinem ersten stillen in der Öffentlichkeit ein bisschen mit meinem Sohn geübt. Im Cafe kann man sich oft gut wegdrehen von den fremden Leuten oder man setzt sich etwas abseits.

Man kann eigentlich fast jeden Pullover so beim stillen organisieren das echt niemand etwas sieht. (sorry weiss nicht wie ich es beschreiben soll). Wenn es mir mal zu sehr auf dem Präsentierteller ist (in manchen Cafe´s gibt es keine ruhigen Ecken) dann nehme ich eine Flasche mit Flaschenahrung mit.Mein Sohn nimmt Brust und Flasche! Muß aber dazu sagen, dass es sehr selten vorkommt. u

Wenn es einem zu komisch vorkommt mit dem Stillen in der Öffentlichkeit, kann man ja auch abgepumpte Milch mitnehmen. Man braucht sie ja nur kurz unterm Wasserhahn anwärmen (die Flasche) und kann sie dann verfüttern. Ich selber mag abpumpen nicht, greife deswegen dann zur Flaschenmilch.

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