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Quasselecke für Hundebesitzer

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Schockomaus

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Hallo,

 

darf ich mich mal bei euch hier einklinken ?

Wir sind zwar keine Hundebesitzer, aber würden es gerne werden :)

Und ich wollte euch um ein paar Tipps und Hilfestellungen bitten.

 

Also, wir planen es so im Laufe des Jahres oder vl. auch erst nächstes Jahr unsere Familie um einen 4beiner zu erweitern :wub: 

 

Am liebsten mag ich eigentlich Retriever weil die so kinderlieb und freundlich sind, aber eigentlich ist mir die Rasse als unerfahrener Ersthundebesitzer zu groß.

Wir müssen nicht unbedingt einen Welpen haben und es muss auch kein Rassehund sein, wir würden auch einen Mischling oder älteren Hund und gerne auch einen aus dem Tierheim nehmen.

 

Ich bin etwas unsicher was man alles beachten muss und planen sollte ?

Wieviel Zeit braucht ein Hund ?

Was mache ich wenn ich arbeiten gehe und alle anderen auch aus dem Haus sind ?

Wie oft und wie lange kann er auch mal alleine bleiben ?

Was macht ihr z.B. wenn ihr einkaufen fahrt oder ins Schwimmbad o.ä. und mehrere Stunden weg seid ? Den ganzen Tag unterwegs, aber Hundi kann nicht mit ?

Habt ihr jemand der den Hund regelmässig nimmt ?

Was sollten wir bzgl. Rasse, Größe, Alter, .... beachten ?

Wie finde ich heraus ob er gut mit den Kindern kann (wenn er z.B. aus dem Tierheim kommt?)

Was ratet ihr mir sonst noch, an das ich als unerfahrener Mensch noch gar nicht denke ? ;) 

 

Wir freuen uns schon .... auch wenns noch dauert ....

Vielen Dank und liebe Grüße :wave: 

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Hi Stine,

willkommen in der Welt der Hundler. :D

Dann will ich mal versuchen, Deine Frage zu beantworten.

 

vor 1 Stunde schrieb Stine78:

Am liebsten mag ich eigentlich Retriever weil die so kinderlieb und freundlich sind, aber eigentlich ist mir die Rasse als unerfahrener Ersthundebesitzer zu groß.

Retriever sind super Hunde, wir haben hier eine blonde Labradorhündin und die ist eine Seele von Hund. Absolut Anfänger geeignet. Auch ist unsere Kira nicht sooo extrem groß, sie wird ungefähr 50cm Schulterhöhe haben und ca. 25kg. Eher eine kleine Labradorhündin. Es gibt auch verschiedene - ich nenne sie mal Kategorien - die Showlinie und die Arbeitslinie. Die Labradorshowlinie ist kompakter und kräftiger die Arbeitslinie, wendiger und schmaler im Körperbau und brauchen wirklich viel Kopfarbeit. Sie eigenen sich herrvoragend als Rettungshunde, Lawinenhunde, Blinden und oder Therapiehunde. Unsere Kira ist eine Showlinie, also eher kompakter und kräftiger im Körperbau.

Was ich als wahnsinnigen Nachteil empfinde ist, das die Retriever wahnsinnig verfressen sind, vor Kira ist nicht - überhaupt nichts- sicher. Sie frisst alles und wahrlos in sich hinein. Scheiße aller Art, Aas, ebenso räumt sie -trotz guter Erziehnung- alle Tische ab wenn sie drankommt. Sie frisst Plasik (letztes Jahr im Winter hat sie einen Meisenknödel mit samt dem Netz einfach verschlungen, gott sei Dank hat sie das unbeschadet überstanden). Hier bei uns liegen leider immer mal wieder Giftköder (Rattengift, Nägel oder Rasierklingen) aus, wir hatten bisher einfach nur unheimliches Glück, das sie da noch nix aufgenommen hat.

Ein weiterer Nachteil ist das die Retriever unheimlich haaren. Kira haart das ganze Jahr über und da sie blond ist, hat man die weißen Haare überall.

vor 1 Stunde schrieb Stine78:

Wir müssen nicht unbedingt einen Welpen haben und es muss auch kein Rassehund sein, wir würden auch einen Mischling oder älteren Hund und gerne auch einen aus dem Tierheim nehmen.

Mischlinge sind super, kann ich jetzt nur empfehlen, sie sind robust und oftmals bei weitem nicht so krankheitsanfällig wie so macher Rassehund. Meine Mischlingshündin ist jetzt 4 1/2 Jahre alt und war in dieser Zeit noch nicht einmal krank. Tierheimhunde sind super und bei älteren hast Du halt den Vorteil, dass sie wahrscheinlich schon stubenrein sind, unter Umständen auch die Grundkomandos beherrschen und eventuell es auch schon gewohnt sind mal alleine zu bleiben.

Allerdings ist es oft so, dass Du oft die Vorgeschichte nicht kennst, man weiß nicht was die Hunde durchgemacht haben, bzw. erlebt haben, wie die Prägphase war usw. oft zeigt sich ein Negativverhalten erst später.

Meine ist eine Tierschutzhündin, sie war 4 Monate alt als sie von Serbien über Wien, nach Deutschland kam. Mit 6 Monaten kam sie dann zu uns. Für mich wars/ists Liebe auf den ersten Blick, aber ich war absolut naiv und blauäuig. Sie war/ist total verhaltensgestört gewesen. Hatte unheimlich Angst vor Männern und allem was auf sie zukam. Ich weiß kaum was über ihre Vergangenheit. Sie ist ein Straßenhund, d. h. die Prägephase hat sie auf den Straßen Serbiens verbracht. Sie musste sich scheinbar selber versorgen und die Mensch waren ihr nicht wohlgesonnen. Es hat über ein Jahr gedauert bis ich wirklich Zugang zu ihr hatte. Man durfte sie hinten am Popo und an den Hinterfüßen überhaupt nicht anfassen, man konnte kaum zu ihr durchdringen, man hatte immer das Gefühl sie war in ihrer eigenen Welt gefangen. Langes Hundtraining in der Hundschule, konsequentes Auftreten, klare Ansagen und Regeln und natürlich Kira die als Welpe zu uns kam, haben sie zu dem Hund gemacht der sie heute ist. Sie hat nach wie vor ihre Macken. Sie hasst es, wenn man sie hinten anfasst, sie duldet es bei mir, weil ich der Boss bin, aber sonst faßt sie da keiner an. Ich sag Dir ehrlich, ich war im ersten Jahr oft kurz davor sie zurückzugeben, weil ich nicht an sie rangekommen bin. Aber meine Liebe zu ihr hat dann doch gesiegt und mich nicht aufgeben lassen. Aber es war ein harter Kampf. Sie ist nach wie vor eine sehr vorsichtige Hündin und geht nur zu den Leuten hin die sie kennt, Fremde knurrt sie mit unter schon auch mal an. In den Garten bei uns braucht keiner ungefragt gehen. Da möchte ich nicht meine Hand ins Feuer legen müssen, dass sie da nicht mal zuschnappt. Ihr größter Vorteil aber ist, ihre grenzenlose Liebe zu Kindern, egal ob Säugling, (Klein) Kind oder Jugendlicher. Kinder dürfen alles, sie dürfen sie überall anfassen und werden von ihr beschützt und bewacht. An Lukas kommt niemand ran, der fremd ist.

vor 1 Stunde schrieb Stine78:

Ich bin etwas unsicher was man alles beachten muss und planen sollte ?

Es muss Euch bewusst sein, das ein Hund 15 Jahre und älter werden kann.

Mit Hund ist man angehängt, Urlaube, Tagesausflüge usw. sind nicht immer einfach machbar, vor allem wenn man niemanden hat der einem den Hund abnehmen kann.

Man sollte finanziell was auf der Kante haben, die Anschaffungskosten sinds nicht, meiner Meinung nach sollten Hunde regelmäßig geimpft und entwurmt werden, vor allem wenn der Hund als Familienmitglied gilt, also im Haus wohnt in dem auch Kinder leben. Wenn der Vierbeiner mal krank ist, kann das ganz schnell richtig teuer werden (unser erster Labradormix hat sich in hohem Alter beide Kreuzbänder gerissen innerhalb 2 Jahren, pro OP 1500 Euro, danach monatelange Physiotherapie sumasumarum ca. 5000-6000 Euro.)

Ebenso ist eine artgerechte Fütterung des Hundes, wichtig, man muss sich damit befassen und sich einlesen. Mit ner Dose Billigfutter ist es meiner Meinung nach nicht getan, sondern schadet auf Dauer dem Hund mehr, als das es gut ist.

vor 1 Stunde schrieb Stine78:

Wieviel Zeit braucht ein Hund ?

Hm, das kann man glaub ich pauschal nicht wirklich so genau sagen, es gibt Kategorien wie sämtliche Hütehunderassen (Border Collie, Aussies usw.), Jagthunde, Arbeitshunde, denen man als Ottonormalverbraucherfamilie ( 2 mal am Tag Gassi und ansonsten im haus) meiner Meinung nach nicht gerecht werden kann und sich so Problemhunde selber heranzüchtet, weil die Tiere unausgelastet und unterfordert  sind.

Wir sind mit unseren beiden Hunden am Tag mind. 2 1/2 bis 3 Std. draussen. Natürlich ist das mal mehr mal weniger.

Es muss einem klar sein, das man bei Wind und Wetter vor die Tür muss, auch wenns noch so grausig draussen ist oder man kränkelt oder oder. Dem Hund ist das nämlich wurscht.

Auch würde ich raten -grad als Anfänger- eine gute Hundeschule bzw. einen Hundtrainer aufzusuchen, der vor allem dem Besitzer das 1x1 der Hundeerziehung beibringt. Für mich gibts persönlich nix schlimeres, als einen unerzogenen Hund, der sich nicht zu benehmen weiß, weil der Besitzer versäumt ihm Benehmen beizubringen.

vor 1 Stunde schrieb Stine78:

Was mache ich wenn ich arbeiten gehe und alle anderen auch aus dem Haus sind ?

Wie lange wäre denn der Hund dann alleine? Ich fände es für den Hund nicht schön, wenn er 8 Std oder länger alleine zu hause wäre. Das ist nix für ein Rudeltier. Ich sag mal 3-4 Std. dürfte kein Problem sein, wenns der Hund gewohnt ist und wenn er vorher ausgibig draussen war.

Bei uns ists so, das meine Mutter Kira mit zur Arbeit nehmen darf und meine bleibt 3-4 Std. schon mal allein zu Hause. Allerdings ist das nicht regelmäßig. Als ich Nachmittags noch zur Arbeit ging, hat meine Mutter meine mit zum spazieren gehen genommen. Auch kümmert sie sich um meine, wenn wir im Urlaub oder Tagesauflügen sind, wo wir den Hund nicht mitnehmen können. Genauso kümmere ich mich um Kira, wenn meine Mum sie nicht mitnehmen kann.

vor 1 Stunde schrieb Stine78:

Was macht ihr z.B. wenn ihr einkaufen fahrt oder ins Schwimmbad o.ä. und mehrere Stunden weg seid ? Den ganzen Tag unterwegs, aber Hundi kann nicht mit ?

Wie oben schon erwähnt, wenn ich einkaufen bin bleibt meine alleine zu Hause. Schiwmmbad,wenns nur 2 oder 3 Std. sind auch. Wenn wir den ganzen Tag unterwegs sind, kläre ich das mit meiner Mutter. Wenn die nicht kann müssen wir hundegerecht umdisponieren.

vor 1 Stunde schrieb Stine78:

Habt ihr jemand der den Hund regelmässig nimmt ?

Japp wie gesagt meine Mutter die mit im Haus wohnt. Hätte ich sie nicht in der Hinterhand, hätten wir keinen eigenen Hund. Ich muss gestehen, ich würde mir auf jeden Fall jemanden suchen, der Euch den Hund abnehmen kann, wenn ihr keine Zeit habt. Das sollte aber eine wirkliche Bezugsperson sein, die der Hund kennt und regelmäßig Zeit mit ihm verbringt.

 

vor 1 Stunde schrieb Stine78:

Was sollten wir bzgl. Rasse, Größe, Alter, .... beachten ?

Auch das kann man pauschal nicht sagen, aber ich würde Dir als Anfänger keine Arbeitshunde raten. Also alles an Hütehunden oder Jagdhunden. Die brauchen einfach wirklich viel Beschäftigung und Erfahrung. Hier gibts viele Aussies oder Border Collies die als Familienhunde gehalten werden und wirklich gaga sind, weil sie völlig unterfordert sind. Zur Größe kann ich nur meine Erfahrung sagen, je kleiner desto anspruchsvoller. Bei kleinen Hunden meint man immer die bräuchten keine Erziehung, weil sie ja so klein sind und das sind dann oft die größten Terroristen auf weiter Flur...

vor 1 Stunde schrieb Stine78:

Wie finde ich heraus ob er gut mit den Kindern kann (wenn er z.B. aus dem Tierheim kommt?)

Tja das kannst Du wahrscheinlich nur durch ausprobieren. Normalerweise, vermitteln Tierheime nicht sofort ins neue Zuhause. Ihr werdet erst mal Besuchstermine bekommen und euch dort zusamme mit dem zuständigen Pflegepersonal ein Bild von dem Hund machen. Begleitete Spaziergänge und vielleicht mal ein paar Probetage bei euch vereinbaren und wenn dann die Chemie passt, dann könnt ihr ihn mitnehmen. So lief es zumindest hier mit meiner Hündin ab.

Ich war bestimmt 4 oder 5 mal den ganzen Vormittag bei ihr in der Pflegestelle, dann gabs Spaziergänge mit meinem Mann und Lukas und viele Gespräche und natürlich die Option dass ich sie zurückgeben darf, wenn es nicht klappt - so schwer mir das auch gefallen wäre.

 

Ein Hund ist ein absoluter Freund und ein wunderbarer täglicher Begleiter, ich würde meine keine Sekunde missen wollen. Sie hat mir 10kg weniger beschert und wir als Familie sind gesundheitlich ziemlich robust, weil wir alle eben täglich bei Wind und Wetter draussen sind. Für Lukas ist sie die beste Freundin und Lehrmeisterin zugleich.

Bearbeitet von Schockomaus
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Ich wollte euch nochmal kurz Frekis Weihnachten zeigen. :abiggrin:

Er durfte dieses Jahr zuerst auspacken, weil er ja jetzt der jüngste in der Familie ist. ;)

Das praktische daran war, er hat sich in sein Bett gelegt (stand ausnahmsweise, weils neu war, neben dem Baum in der Stube) und an seinem Knochen rumgekaut, während die Kids in Ruhe auspacken konnten, ohne das da immer ein Hund zwischen rum lief. :lol:

Stine, toll das ihr euch auch einen Hund holen wollt! Ich hoffe ihr findet den passenden Vierbeiner für eure Familie. :nod:

 

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Krähe der Korb ist toll und einfach zu reinigen, einfach mal mit dem Gartenschlauch abgespritzt und gut is. Ich hab für Maja auch so einen auf der Terasse stehen. Im Haus hat sie nen Weidenkorb. Wobei ich sollte der über den Jodan gehen, auf jeden Fall so nen Kunsstoffkorb holen würde.

Maja hat 2 Quitischis zu Weihnachten bekommen, die guckt sie allerdings mit dem Hintern nicht an. Findet sie nicht so dolle scheinbar. Die Dinger riechen auch komisch... :shocked: Dafür hat sie ihre alte Frisbeescheibe irgendwo im Garten gefunden und die ist super... :uglygaga:

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Stine, schön dass du hergefunden hast :nod: Schocko hat dir ja schon vieles berichtet, was ich auch so unterschreiben würde. Ich berichte trotzdem nochmal kurz von uns.

Meine Lola ist ca. 4-5 Stunden alleine, dann bin ich zwei Stunden zuhause und ca. 1-2 Stunden später kommt mein Freund heim. In meiner Pause bin ich mit dem Hund unterwegs, das ist auch so unser längster Spaziergang würde ich sagen. Wir sind täglich ca. 3 Stunden unterwegs. Wenn der Garten fertig ist, wahrscheinlich etwas weniger, denn meine Lola ist ein echtes Faultier :abiggrin: Sind wir bei meinen Eltern, dreht sie eine ausgiebige Runde durch den Garten und das reicht ihr dann auch schon. Ich sags ja, Faul-Pei.

Beim Einkaufen, Schwimmen etc bleibt sie problemlos allein zuhause. Ganze Tage oder Urlaube decken entweder mein Freund oder meine Eltern ab. Die haben ebenfalls 2 Hunde und wir haben da den gleichen Deal wie Schocko, sind sie mal nicht da, nehme ich ihre Hunde, und umgekehrt.

Im Sonderfall einer Hochzeit oä, wo aus der Familie niemand kann, geht sie entweder bei uns vor Ort in die Hundetagesstätte (ja, das gibt's :lol: ) oder zu meiner Trainerin in die Pension. Den Fall hatten wir mit Lola nun noch nicht, meine Hündin vorher wollte gar nicht alleine bleiben, die ging dann jeden Tag in den HundeKiGa.

Ich finde es ganz fantastisch, dass ihr auch gern einen Tierheimhund nehmen wollt. Redet mit dem Mitarbeitern vor Ort, oft leben Hunde auch schon in Pflegestellen in Familien. Diese können euch dann schon ganz viel zu deren Charakter sagen.

Solltet ihr zufällig eure Leidenschaft für Faltenhunde und deren Mixe entwickeln, wärt ihr bei mir an der richtigen Stelle, ich engagiere mich bei der Nothilfe und mache da auch Vorkontrollen für Pflegestellen und Vermittlung :abiggrin: Keine Angst, ich bin mir der Tatsache bewusst, dass das seeeeehr spezielle Hunde sind und nicht jedermanns Geschmack :awink: 

Und ich kanns nur nochmal sagen, Hundeschule ist wichtig, grad wenns ein kleiner Hund werden soll, die tanzen einem gern auf der Nase rum :lol: 

------------------

Kraehe, toller neuer Korb!

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Schocko, ja mir gings bei der Auswahl auch vor Allem ums praktische Reinigen. ;)

Ich hatte vorher schon ein paar große Kuschelkörbe angeschaut, aber da konnte man bei keinem den kompletten Bezug abnehmen und da wusste ich das es keine alternative für uns ist. Weidenkorb ist wohl eher nix für Freki, der würde den wohl zerbeißen und wir hätten nicht lange Freude dran. Ich hatte noch einen richtig tollen aus Holz gefunden, der war aber sündhaft teuer und da dachte ich mir das wir so einen dann lieber im Sommer selber bauen. :nod:

In ein paar Monaten bekommt er dann noch ein neues Kissen in den Korb, ein etwas teureres diesmal. ;)

Stine, nochmal kurz zum Thema Hund abgeben etc. mein Bruder wohnt mit seiner Familie in der gleichen Straße wie wir und die haben eine Golden Retriever Hündin. Also wir gehen ab und zu mit ihr Gassi, wenn beide arbeiten müssen und sie passen mal auf Freki auf, wenn wir übers WE weg sind. So auch mit den Kindern. Meine Eltern leben auch bei und mit auf dem Grundstück und haben uns die morgendliche Runde z.B. schonmal abgenommen, als wir nach dem feiern ausschlafen wollten. Oder haben ihm mal das Futter gegeben, wenn er von meinem Bruder wieder kam und wir noch nicht zuhause waren. Also ich muss sagen hier klappt das alles sehr gut mit der Hundebetreuung in Ausnahmefällen. Im Normalfall arbeitet mein Mann von zuhause aus und ist also immer für den Wuffel da. Er kann zwar dann keine ausgiebigen Runden mit ihm machen, aber das machen wir dann morgens, bzw. nachmittags /abends. Unser Hund ist auch eher faul, obwohl er noch Junghund ist, aber das kann auch daran liegen das ich ihn bei jedem Gassigang auch geistig fordere. Mit Übungen aus der Hundeschule. Einmal am Tag wird dann mindestens auch noch so gespielt, aber da haben wir keinen festen Plan, das ergibt sich so. Meist kommt Freki dann mit seinem Knoten zu uns und guckt ganz vielsagend. :atongue:

 

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So, hier bin ich

Nochmal danke an euch dass ihr euch so viel Zeit genommen habt für meine Fragen :)

Magic, sehr süß die Lola. Kannte ich tatsächlich noch nicht, diese Rasse.

Züchtest du auch ?

 

Also, was mir so aufgefallen ist 3 Stunden täglich draussen, hört sich erst mal ziemlich viel an für mich :aredface:

Momentan kann ich mir gar nicht vorstellen wo ich die Zeit herholen sollte.

Morgens ist es hier immer recht stressig, ich bin quasi allein dafür verantwortlich dass die Kinder fertig werden und muss natürlich auch selbst fertig werden, eigentlich ist es auf die Minute getimt. Mein Mann nimmt dann die Große mit und liefert sie vor der Schule ab, ich ne 1/4 Stunde später die Kleine im Kiga. Im Moment könnte ich mir da gar nicht vorstellen wo der Hundespaziergang reinpassen könnte, das müsste sich wahrscheinlich einfach einspielen.

Mit der Arbeit ginge es wahrscheinlich ganz gut, normalerweise bin ich um 12:30 zuhause, nur einen Tag hab ich bis 18 Uhr.

Ev. könnte ich den Hund sogar mit in die Praxis nehmen, meine Chefin hätte denke ich nichts dagegen, wenn er friedlich wäre wäre das kein großes Problem.

Nachmittags sind natürlich auch ständig irgendwelche Termine, das kennt ihr ja mit Kindern auch .... aber ich denke das würde sich sicher einspielen.

 

Jemand der den Hund regelmässig nehmen könnte hätten wir leider nicht, meine Schwiegereltern sind zwar im gleichen Ort, aber beide nicht mehr mobil genug, das ginge nur in Ausnahmefällen.

 

Ich sehe schon da muss noch einiges geplant werden bis es wirklich funktionieren kann, aber es ist ja eigentlich auch gut wenn man sich vorher Gedanken macht und nicht erst wenn es schon schief gegangen ist ....

Ich werde mich sicher noch ab und zu bei euch melden :D Danke !

 

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Huhu Stine,

Eben, das find ich auch, super wenn man sich vorher Gedanken macht!

Ich selbst züchte nicht, meine Eltern züchten Terrier, also was ganz andres als meine Shar Peis. Ich glaube übrigens, wir wohnen gar nicht soooo weit auseinander, wir haben zumindest die gleichen ersten PLZ-Nummern :lol: 

Lola kommt hier auch gern mal mit ins Büro, oft aber auch nicht, das ist tagesformabhängig und ich lass ihr da ihren Willen...

Die Hunde meiner Eltern gehen täglich ca. eine Stunde raus und ansonsten in den Garten. Das ist für die auch vollkommen ok. Kommt halt auch aufs Gemüt an.

Schau doch auch mal in eurer Nähe nach Hundetagesstätten/-Pensionen, ist immer gut sowas in der Hinterhand zu haben, wenns denn wirklich mal um einen ganzen Tag oder mehrere oder so geht... Ansonsten wäre der Hund sicher auch bei den Schwiegis recht zufrieden, falls da Garten wäre zum Rausgehen und es jetzt nicht grad um einen 5wöchigen Urlaub geht. Außer natürlich, den Hund in den Garten zu lassen geht von der Mobilität her auch nicht mehr. Nur so als Denkanstoß :) 

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Bei uns sind unter der Woche die Gassigehzeiten relativ zeitgleich getimt.

Morgens geh ich zwischen 7:45 und 8:00 Uhr unsere obligatorische Morgenrunde (ca. ne Stunde) mit ihr und nachmittags wenn Lukas mit den Hausaufgaben fertig ist, gehen wir zusammen noch ma ne Stunde bis  eineinhalb. Abends leg dann meistens noch ne kleine Runde ein (ca. ne halbe Std.), aber nicht jeden Tag. Zwischendurch geht sie immer mal wieder in den Garten.

Natürlich ist das nicht jeden Tag gleich. Wenns richtig mistig draussen ist, also wirklich aus Eimern schüttet oder es stürmt, bitterkalt  oder ne affenhitze herrscht, dann werden es auch hier kürzere Gassizeiten. Oder auch wenn  wir kränkeln.

Es kommt halt wirklich auf die Hunderasse an die Ihr euch zu legen wollt.

Bearbeitet von Schockomaus
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Also bei uns kommt der Hund nach dem aufstehen einmal kurz "vor die Tür", also wirklich nur schnell Pipi machen. Dann gibts für alle Frühstück etc. und wenn ich dann die Kids weggebracht habe gehe ich erst die große Morgenrunde mit Freki. Die dauert dann zwischen 30Minuten und 2Stunden. Je nachdem was noch so ansteht vormittags, wo wir langgehen, ob ich die Hündin von meinem Bruder mitnehme, etc.

Sollte ich morgens mal einen Termin haben oder einkaufen gehen dann macht diese morgendliche Runde meist mein Mann. Wenn ich demnächst wieder arbeite dann wird er das wohl täglich machen müssen, aber das ist okay, morgens hat er eh noch nicht so viel zu tun. Nachmittags/abends geht dann einer von uns nochmal eine Runde mit Freki, je nachdem wie lange wir morgens schon unterwegs waren dann eine längere oder kürzere Strecke. Am Wochenende oder jetzt in den Ferien fahren wir auch gerne mal zu fünft etwas weiter weg und machen dann dort einen ausgiebigen Spaziergang. :nod:

Wie gesagt ist Freki aber auch eher ein genügsamerer Typ, da muss man schon genau schauen ob der Hund zu einem passt.

Achso... fast vergessen, einmal die Woche gehe ich mit ihm zur Hundeschule und ich werde evtl. sogar die Begleithundeprüfung mit ihm machen, wenn er weiter so gut mitmacht jedenfalls. :atongue:

Erstmal aber den praktischen Teil vom "Hundeführerschein"... das steht im ersten HJ2016 für uns an, aber ich glaube das packen wir ganz gut. :awink:

 

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Okay, danke.

 

Magic, echt ? Wusste ich gar nicht dass wir so nah sind ? Wir sitzen ganz weit unten im tiefsten Südwesten, sehr nahe zu Saarland und Frankreich, und du ?

Ja, Gedanken werden wir uns da definitiv vorher noch einige machen, das sollte schon im Voraus organisiert sein finde ich.

 

Wir wollten keinen zu großen Hund aber auch keinen Handtaschenhund, ansonsten sind wir da recht flexibel.

Wichtig wäre mir ansonsten v.a. dass er kinderlieb ist und ich da keine Bedenken haben müsste wenn sie mit ihm interagieren.

 

Zum Thema Gassi am Morgen, wäre dann wohl nur die Option früher aufstehen.

Momentan würde ich es vor der Arbeit nicht unterkriegen, auch keine 1/4 Stunde, kurz rauslassen ginge natürlich, aber das ist ja auch doof wenn wir dann alle aus dem Haus gehen würden und er mehrere Stunden (unausgelastet) alleine wäre.

 

Meine Schwiegers sind schon noch so mobil dass sie das Sitten ab und zu übernehmen könnten, nur (längere) Spaziergänge gingen nicht.

Sie nehmen aber auch öfter mal die Kinder, da will ich eigentlich nicht auch noch den Hund (zu oft) parken müssen ....

 

Mal noch eine andere Frage. Hat jemand von euch Parkett ? Wir haben im WoZi und das ist leider sehr empfindlich. Man sieht jeden Fußabdruck und auch Kratzer sofort. Wir hatten mal einen Hund zu Besuch und er wollte losflitzen um sich ein Leckerli von den Kindern abzuholen, hatte keinen Halt auf dem Boden und das Ergebnis waren 2x4 lange tiefe Kratzer von jeder Pfote. Natürlich gibt es hier auch genug Macken von den Legos der Kinder o.ä. aber ich könnte dem Hund ja nicht den Zutritt ins WoZi verbieten.

 

Wir freuen uns alle schon wenn es dann langsam konkreter wird.

 

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Wir sitzen mitten auf der Grenze :abiggrin: Saarland, Frankreich, Luxemburg. Im allerallerletzten Fleckchen Deutsch(Saar-)land :lol: Ich komme aber aus der Nähe von NK und mein Bruder wohnt in ZW.

Ich habe neu gebaut und zwecks Hund auf Fliesen und Laminat gesetzt, da kann ich leider nicht weiterhelfen :(

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Da hat mein Freund vorher gearbeitet und mein Arbeitskollege grad Silvester verbracht :lol: Von uns ne gute Stunde zu fahren, also durchaus in Schlagdistanz :nod: Von meinen Eltern aus ne halbe Stunde.

Hab grad nochmal ne Anfrage für Pflegestelle bekommen... Muss mal gut überlegen ob ich das mache...

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