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Taufpate: Familie oder Freunde???

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Smilla78

Wer wird Pate?  

28 Benutzer abgestimmt

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Hallo,

Also wir haben zwei Paten und es sind beide aus unserer Familie.

Die eine Patin ist meine Schwester und der andere Pate ist von meinem Freund der Bruder. Eigentlich kenn ich das nicht so mit zwei Paten aber mein Freund kennst das so und es ist bei denen so üblich.

Finde das nicht schlimm das wir zwei haben.

Von meinem Freund der Bruder kümmert sich sehr um die kleine, er ist zwar erst 17 Jahre aber er kommt oft vorbei.

Meine Schwester kümmert sich gar nicht, sie hat die kleine im November das letzte mal gesehen aber naja, kann man leider nicht ändern, wir erwarten nicht, auch nicht Geschenke und so weiter aber ich finde man kann sich ja wenigstens mal melden.

Naja, also wie man entscheidet ist manchmal auch nicht richtig.

Lg Kerstin

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Hallo!

Also, wir nehmen als Pate den Bruder meines Freundes. Er ist sehr vernünftig und freut sich sehr über unsere Wahl! Unser kleiner wird vorraussichtlich am 3. Juni diesen Jahres getauft... Ich (kath.) habe den Glauben an die Kirche genau so wenig wie mein Freund (evg.) von daher taufen wir den kleinen evangelisch... wie die Oma (seine Mutter). Sie ist sehr gläbig und wird dem kleinen die Kirche näher bringen wenn er in dem alter ist!

Gruss Bine

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Unser Kind wird erst getauft, wenn es ausdrücklich den Wunsch dazu äußert und dann darf es seine Paten auch selbst aussuchen. Kann mir aber jetzt schon denken, wer das sein wird: "Onkel" Björn und "Onkel" Torben, die zwei Freunde und Teilhaber meines Freundes.

Aber man weiß ja nie.

Ich kenne es nur mit zwei Paten. Ich selbst bin auch Patin von einem Mädel, dass mal mit mir zusammen im Heim war. Ich selbst wurde zweimal getauft! Beim ersten mal waren meine Oma und eine Tante Patinnen, danach war es ein befreundetes Ehepaar meine damaligen Pflegeeltern.

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konnte leider nicht abstimmen, weil wir vier paten nehmen:D

meine schwester und meine beste freundin und die cousine und cousen vonmeinem schatz siener seite. gerecht verteilt, sozusagen....

ähem lisa, mal ne frage:

ich versteh zwar den grund wieso ihr eure maus jetzt net taufen wollt, aber es ist doch so, dass die konfirmation, bzw, firmung dazu da sind, damit die kinder nach eigenem empfinden eben später entscheiden können, das mit der kirche und den glauben. es ist ja dann sozusagen ein bewusstes ja zur kirche, was sie ja (na klar) als kinder nicht können. aber ohne taufe, angenommen es würde etwas passieren(gott bewahre, natürlich!!!!!), dann könnten wir unseren wurm gar net richtig beerdigen lassen, denn soviel ich weiss, können nur getaufte menschen auf dem "heiligen boden" der krche beerdigt werden...oder irre ich mich da? ist es schon veraltet? schon alleine aus diesem grund könnte ich unserem Wurm niemals die taufe vorenthalten!!!!!

und schliesslich kann er sich wenn er größer ist, selber entscheiden, ob er z.b konfirmiert werden will, oder sogar aus der kirche austreten. ich würde ihm nie ne religion aufzwingen wollen. aber taufe? finde es schon wichtig!!!

also wir taufen unseren wurm am ostermontag, 9.april!!! perfektes datum, hat für mich auch eine gewisse symbolik und ausserdem ist es auch unser zweijähriges....:D

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Q Unwirklich: Schöne Idee zu warten, bis das Kind selbst entscheiden kann. Ich bin aucg erst mit 8 getauft worden und fand es toll, meine Taufe so richtig mitzubekommen (mein Bruder war 2 und fand getauft werden richtig doof. Keiner hatte ihm gesagt, dass er dabei Wasser auf den Kopf bekommt. Er hat sich total erschrocken und hinterher diverse Morddrohungen gegen den Pastor ausgestossen und geschworen, dass er sich nie wieder taufen lässt ;) )

Wir werden auch warten. Ich möchte eigentlich auch, dass Janosch in einer Gemeinde getauft wird, die ich kenne und nicht in ner wildfremden Kirche von nem wildfremden Pastor... und hier in Hannover haben wir noch gar keinen Kontakt zu irgendeiner Gemeinde...

Ich würd als Paten aber Freunde wählen, da Janosch nur einen Onkel und eine Tante hat. Ich selbst habe Paten aus der Familie und das ist bei uns auch so Tradition gewesen, da meine Mutter soo viele Geschwister hat und wir damit so viele Onkel und Tanten, dass man dadurch zu zweien eine besondere Verbindung hat...

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ich bin auch zwei mal getauft worden, aber ich fand es nicht lächerlich, als baby getauft zu werden. ich bin froh drum, dass ich als baby auch getauft worden bin.

und nochmal zu dem argument, was ich schon vorher erwähnt habe: was sagt ihr dazu? ich weiss wirklich nicht, ob das noch so ist, (also das man ohne taufe von der kirche net beerdigt werden kann oder so):confused:

deswegen wäre ich froh, wenn mir jemand sagen könnte, ob das noch so ist.

wenn ja, dann finde ich dass es ein sehr gewichtiger grund ist, mein baby zu taufen.

denn falls irgendwas passieren würde, möchte ich bestimmt mein kind nicht irgendwo vergraben müssen, nur weil ich von der kirche keinen segen bekomme und es nicht auf dem friedhof beerdigen kann.:( (sorry dass es sich jetzt so makaber und schrecklich anhört) ich möchte mich in würde von meine kind verabschieden wollen und auch einen schönen platz haben wollen, wo ich hingehen könnte.

also, wenn ich mich irre, dann sagts mir bitte!!

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@beautymama2006: also man wird auch beerdigt wenn man nicht getauft ist.

Was soll den sonst mit dem Leichnam passieren??

Es ist halt nur so das man sich einen freien Pastor usw bestellen muß.

Also bei uns in der Familie ist es so das 3-Paten genommen werden. Meistens sind es Familienmitglieder aber bei meinem zerg werden wohl 2 Freude von mir und meine eine Tante Pate.

Liebe Grüße

Christin

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Man wird halt nicht unbedingt auf einem kleinen Kirchfriedhof begraben. Aber heutezutage ist das net soo das Problem.

Und jetzt mal ehrlich, wenn es einen Gott gibt, dann kommt mein Kind auch zu ihm, ganz egal, ob er in gesegnetem Boden liegt oder nicht. Wenn man ein Kind tauft, trägt man die Verantwortung, das kind in dem Glauben auch zu erziehen. Da ich nicht gläubig bin, kann ich dieser Verantwortung nicht nachkommen. Und Gott liebt seine Kinder, ob mit oder ohne Sakrament, wenn es ihn wirklich geben sollte, er würde sich nicht an so etwas irdischen festhalten. Das ist meine Meinung dazu. Deshalb denke ich mir, soll mein Kind seinen Weg wählen, ich kann das nicht für mein Kind tun.

Ich hatte dazu mal ein Thema eröffnet, aber leider wurde es geschlossen, weil es in einer Art religiösem Streit ausartete.

Was mich betrifft, so hat mir bisher keiner einen wirklich triftigen Grund nennen können, weshalb ich mein Kind als Baby taufen lassen sollte. Andere sollen es halten wie sie wollen und wenn sie ihr Kind taufen lassen wollen, weil sie gläubig sind und ihrem Kind diesen Glauben vermitteln wollen, dann finde ich das sehr schön.

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Hallo Beautymama,

ich habe hier neugierig reingelesen,obwohl ich selber noch keine Mama bin.

Möchte Dir kurz schreiben wie eine Beerdigung abliefe,wenn man nicht in der Kirche-also nicht getauft oder z.B. ausgetreten ist.

Der Unterschied besteht darin,das die Aufbahrung (wie schrecklich das zu schreiben),nicht in der Kirche stattfindet sondern in der Friedhofskapelle und eben das kein Pastor spricht,sondern ein sogenannter "Freidenker".

Die Beisetzung selber findet dann auf dem ganz normalen Friedhof statt,wo sowohl die Menschen die in der Kirche waren wie auch die Menschen die nicht in der Kirche waren bestattet werden.

So war es bei der Beisetzung meiner Mama,die vor 5 Jahren leider verstorben ist und vor viele Jahren aus der Kirche ausgetreten war.

Obwohl alle Beteiligten sich wirklich ganz viele Mühe gegeben haben eine würdevolle Beisetzung zu gestalten...würde ich aus genau den hier geannten Gründen mein Kind trotzdem-oder gerade aus der Erfahrung,mein Kind immr taufen lassen.

Entscheiden kann es später dann selbst...

Ich hoffe Dir etwas geholfen zu haben,

liebe Grüße,Kimba

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konnte leider nicht abstimmen, weil wir vier paten nehmen:D

meine schwester und meine beste freundin und die cousine und cousen vonmeinem schatz siener seite. gerecht verteilt, sozusagen....

ähem lisa, mal ne frage:

ich versteh zwar den grund wieso ihr eure maus jetzt net taufen wollt, aber es ist doch so, dass die konfirmation, bzw, firmung dazu da sind, damit die kinder nach eigenem empfinden eben später entscheiden können, das mit der kirche und den glauben. es ist ja dann sozusagen ein bewusstes ja zur kirche, was sie ja (na klar) als kinder nicht können. aber ohne taufe, angenommen es würde etwas passieren(gott bewahre, natürlich!!!!!), dann könnten wir unseren wurm gar net richtig beerdigen lassen, denn soviel ich weiss, können nur getaufte menschen auf dem "heiligen boden" der krche beerdigt werden...oder irre ich mich da? ist es schon veraltet? schon alleine aus diesem grund könnte ich unserem Wurm niemals die taufe vorenthalten!!!!!

und schliesslich kann er sich wenn er größer ist, selber entscheiden, ob er z.b konfirmiert werden will, oder sogar aus der kirche austreten. ich würde ihm nie ne religion aufzwingen wollen. aber taufe? finde es schon wichtig!!!

also wir taufen unseren wurm am ostermontag, 9.april!!! perfektes datum, hat für mich auch eine gewisse symbolik und ausserdem ist es auch unser zweijähriges....:D

Aber bis ein kind dann Konfirmiert werden kann, muss es ja erstmal zur christenlehre gehen und sich mit dem glauben beschäftigen und hat ja somit schon etwas "aufgezwungen" bekommen. Verstehe mich nicht falsch, ich bin selber getauft worden und hatte auch Konfirmation, aber ab danach wollte ich nicht mehr in die Kirche. Habe den Christenlehre Unterricht gehasst und fand es auch super schlimm damals, dass alle in meiner Klasse Jugendweihe hatten und ich alleine Konfirmation. Und ich meine allleine, war die einzigste die damals in der Kirche Konfirmiert wurde. Und weil ich die Erfahrung gemacht habe, möchte ich das meine Kleine frei entscheiden kann und das kann sie nun mal erst ab einen bestimmten Alter. Ich finde es aber nicht schlimm wenn Eltern ihre Kinder auch schon früher Taufen lassen.

Ach und das mit dem nicht Taufen und Beerdigen wurde ja schon geklärt. ;)

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mädels, danke für eure antworten, jetzt bin ich schlauer.:P

und kimba, dir ganz besonders:)

lisa, was ist jugendweihe?:confused: noch nie gehört'*schäm*

und ja man muss zum präparanden und konfirmantenunterricht, aber ich werde meinen sohn nicht zwingen, dahin zu gehen. denn davor kann man sich beraten lassen, ob vom pfarrer oder einer etwas objektiveren person*gg*

ein ernstes gespräch, dass alle pro und contra kirche durchleuchtet. und soviel ich weiss, muss man sich nach diesen zwei jahren trotzdem nicht konfirmieren lasen, oder liege ich da wieder falsch?:o

also ich werde versuchen, es so zu machen, und hoffe, dass sich meine kinder später aus eigenen stücken für die kirche entscheiden( oder auch dagegen*lol*)

naja, sarah, also ich hoffe nicht dass dieser tread in einen religiösen streit ausartet...das wäre schlimm.

aber im grossen und ganzen bin ich trotzdem dafür, das baby zu taufen. kann euch auch keinen trifftigeren grund nennen, wie vorher, leider.... wie soll ichs sagen? ich hab einfach ein gefühl, das mir sagt, es ist richtig und es ist wichtig.

mein kind ist mir als ein geschenk anvertraut worden und ich bin für ihn verantwortlich und möchte ihm auch vermitteln, dass es etwas gibt, was grösser ist, als wir. denn leider spielen viel zu viele menschen gott. und für mich bedeutet glaube auch respekt haben vor allen ob mücke oder mensch, achtung vor der natur und noch vieles mehr. ich will jetzt bitte bitte keine relogiöse disskussion anfangen.ich bin auch keine fromme kirchengängerin. und man kann auch diese werte vermitteln, wenn man nicht gläubig bin, soviel ist schon mal klar. nur für mich persönlich ist dieser weg richtig, und der fängt eben mit der taufe an.

ich finde es auch oft schade dass manche menschen "einfach nur so" taufen, und sich ihrer verantwortung und versprechen nicht bewusst sind. sehr schade sowas. denn wenn die eltern nicht dahinter stehen, sollen sie es lassen, und nicht in der kirche nur dem pfarrer was hinterherbrabbeln, weil es sich so gehört oder was weis ich. kenne einige, die so sind.

ich möchte meinem kind den glauben mit auf den weg geben, was er damit macht später, ist seine sache.....ich bin meiner verantwortung bewusst, denn bei der taufe werden ja die eltern und die paten gefragt, ob sie bereit sind, das kind im glauben zu erziehen. ja das bin ich.

ich freu mich schon riesig auf die taufe. und solange ich für mein kind entscheidungeh treffen muss,weil es alleine noch nicht kann, vetraue ich darauf, dass mein herz mir schon sagt, welche entscheidung richtig ist und welche nicht.

schliesslich braucht ja jeder teenie später einen grund um die eltern zu hassen...*zwinker+grins*

da soll es halt dann bei uns die taufe an einem "wehrlosem" kind sein....*lol*

das ist eben unser weg und er muss für uns richtig sein. für eine andere familie ist ebebn nicht taufen genauso richtig. und es ist auch gut so.

hoffe, es denkt niemand, dass ich versucht habe, jetzt jemanden umzupolen *g* bin nur wieder mal etwas ausscdhweifend gewesen *rotwerd*

nein, jeder muss es für sich und seine kinder selbst entscheiden und mit sich selber und dem gewissen vereinbaren. und es ist auch gut so.

und jetzt bitte die nachfolgenden beiträge: keine religiösen streitereien, wir möchten doch nicht, dass dieser tread auch geschlossen wird, gell, Sarah?

wäre schade.

ich frue mich auf die taufe, ich freu mich auf die taufe...hihi...sorry,bin heute ziemlich kindisch drauf....*kicher*

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also, wir lassen lisa auch taufen, aus ähnlichen "gründen" wie für julia ist es für mich auch wichtig.

eine freundin von mir wurde erst kurz vor der konfirmation getauft, das war nicht schlimm, aber in die kirche geht sie jetzt auch nicht mehr, auch wenn sie sich damal bewusst für die konfirmation entschieden hat.

ich finde es schön wenn es paten gibt zu denen ein kind auch bezug hat, ein pate ist doch noch etwas anderes als "nur" ein erwachsener freund...

ich kann es auch nicht so gut beschreiben, aber für mich ist es auch wichtig das die kleine getauft wird. ich hatte als teenager, als meine oma starb schon einen bezug zur kirche, habe einige stunden in unserer kirche gesessen und mich gefragt warum meine oma schon gehen musste.

ohne taufe und konfirmation weiss ich nicht ob ich gewusst hätte wohin....?

ich möchte lisa auch christlich erziehen, was nicht heisst dass man ständig in der bibel lesen oder in den gottesdienst rennen muss. (kann man aber wenn man das möchte, ich finde das auch nicht schlecht)

*ganz-wirr-bin*

jedenfalls finde ich taufe wichtig und richtig für uns

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ich finde es auch oft schade dass manche menschen "einfach nur so" taufen, und sich ihrer verantwortung und versprechen nicht bewusst sind. sehr schade sowas. denn wenn die eltern nicht dahinter stehen, sollen sie es lassen, und nicht in der kirche nur dem pfarrer was hinterherbrabbeln, weil es sich so gehört oder was weis ich. kenne einige, die so sind.

ich möchte meinem kind den glauben mit auf den weg geben, was er damit macht später, ist seine sache.....ich bin meiner verantwortung bewusst, denn bei der taufe werden ja die eltern und die paten gefragt, ob sie bereit sind, das kind im glauben zu erziehen. ja das bin ich.

Ja so sehe ich das auch. Ich nehme dieses Thema auch als Nichtgläubige sehr ernst. Zum einen, weil es eine Zeit gab, wo ich selbst gläubig war, aber zum anderen auch, weil es der feste Bestandteil einer Religion ist, ein Anker darin.

Bei mir ist halt noch die Besonderheit, dass ich den Glauben zwar ablehne, aber nicht sage, es gäbe keinen Gott. Mein "Glauben" ist, dass wenn ich feststelle im Tod, dass es Gott gibt, er es mir verzeihen wird, im Leben nicht gläubig gewesen zu sein, genauso wie ich das dann auch anerkennen würde. Nur bis dahin sage ich nur, es mag etwas Größeres geben, doch solange ich nicht weiß, was es ist und es ist, werde ich ihm keinen Namen geben.

Mein Kind wird auf jeden Fall auch Religionsunterricht erhalten und nach Möglichkeit beide Richtungen kennenlernen. Ich selbst war bis ich zehn war evangelisch und wurde dann katholisch, ich kenne also auch beides. Und dann soll es selbst entscheiden. Manche haben damals angebracht, das Kind könne dann ja garnicht an Kommunion oder konfi teilnehmen - ich habe meine Kommunion auch ein Jahr später gehabt, aber dadurch war ich doch schon reifer, um es etwas besser zu verstehen. Die Kommunion findet ja im Gegensatz zur Konfi schon im 3. Schuljhar statt, was ich auch ziemlich früh finde.

Ich finde es nur traurig, wenn jemand sein Kind nur taufen lassen möchte, wegen den Festen. Taufe, Kommunion und Konfirmation sind nicht dazu da, um schöne Feste zu feiern, sondern um einen Bund zu schließen. Nichts anderes sollte es sein, und deshalb werde ich mein Kind auch nur auf seinen Wunsch hin taufen lassen.

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hab jetzt auch mal abgestimmt.

wir haben zwei paten, aber beide aus dem freundeskreis.

meine schwägerin, verhältnis sehr schlecht, hat fest damit gerechnet das sie patin wird, aber ich bin total dagegen und muss sie "leider" entäuschen.

klingt sehr fies ich weiß aber es ist viel passiert. trotz ständig darüber reden bringt es nichts. da denke ich nicht das es richtig wäre sie zur patin zu machen

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Ich könnte alles drei wählen - wir haben zwei Paten: Meine beste Freundin und den Bruder meines Mannes.

Meine Freundin ist für mich wie eine Schwester und sie gehört schon fast zur Familie. Beim nächsten Kind wirds dann wahrscheinlich der andere Bruder meines Mannes und eines meiner Geschwister. Aber meine Freundin ist in dem Fall vorgegangen - ich wollte, dass sie auch eine "echte Tante" wird und meine Geschwister sind das ja schon von Haus aus. ;)

Unser Kind soll vorerst übrigends auch nicht getauft werden. Wir haben schon nicht kirchlich geheiratet, weil wir auch so nie in die Kirche gehen. Deshalb hatten wir uns für eine freie Trauung entschieden die auch wunderschön war. Und ebenso werden wir es mit der "Taufe" halten - wir taufen das Kind nicht in einer bestimmten Religion, sondern machen eine "Namensgebungsfeier" in der das Kind symbolisch in die Familie eingeführt und von allen mit Führsorge aufgenommen wird. Ich find ganz ohne Taufe wär es schade, aber ich möchte keine Religion vorgeben - das kann mein Kind dann später selbst entscheiden. Kennenlernen wird es den katholischen Glauben bei meinen Eltern wenn sie zu Besuch ist. So kann es sich also auch wirkliche eine Meinung bilden.

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Also... für mich stand schon immer fest, dass ich mein Kind schon im frühen Babyalter taufen lassen werde. Ich bin selber mit 3 Monaten getauft worden und das ist bei uns in der Familie einfach Tradition. Aber nicht falsch verstehen, ich möchte mein Kind nciht der Tradition wegen taufen lassen, sondern weil ich einfach möchte, dass mein Kind mit einem religiösen Verständnis aufwächst und natürlich auch, weil es dann Paten hat. Paten sind sehr wichtig, denn Paten sollen das Kind religiös erziehen und im Notfall auch sich annehmen. Deswegen würde ich immer mindestens einen aus der Familie als Paten wählen. Meine Schwester hatte 2 Paten. Ein Freund von meinen Eltern und die Schwester meiner Mutter. Irgendwann ging der Kontakt zum Freund auseinander und seitdem wurde er nie wieder gesehen, somit hatte sie dann nur noch ein Paten. Familie ist halt einfach immer da. Trotzdem würde ich auch einen Freund/eine Freundin als Pate nehmen.

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