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Einschulung 2014

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Geschrieben

Caillean, hoffentlich wird alles so organisiert, dass es für die Kinder reibungslos klappt.

Aber erstmal klingt es ja ganz gut so.

Anita, das kann sein, dass es der Frust über den Bruder ist, den man rausliest, aber es wär ja schade, wenn der so auf die Bewertung des Verhaltens der Schwester abfärbt. :aredface:

Es ist bestimmt hilfreich, dass du dem Lernen in den Ferien so positiv entgegen siehst, dann wird es ihm bestimmt viel bringen!

Das kann ich verstehen, dass du dir da unsicher bist, vielleicht kann dir die Lehrerin mit Tipps weiterhelfen, was genau am besten geübt werden sollte, damit ihr die Schwächen gezielt angehen könnt?

Sind denn die Überlegungen zum Schulwechsel noch aktuell?

Die Schule scheint ja im Vergleich zu den anderen, von denen man hier liest, recht leistungsorientiert zu sein, oder?

Geschrieben

Herzchen bei uns ist Schwimmen erst in der 4. Klasse und dann auch nur ein Halbjahr.

 

Anita, ist doch aber prinzipiell toll, wenn A. gerne Schulsachen macht. Einen Kampf weniger ;-)

Und es ist ja nicht schlimm, wenn sie dafür auch mal gelobt werden will, wenn sie stolz darauf ist.

Beim Lesen kam mit eine Situation vor ein paar Tagen bei uns in den Kopf:

Nick und Ben spulen sich dermaßen abends hoch, dass ich mal schimpfen musste und beide aus Bens Zimmer hatte, da sie nur noch eine Saustall angerichtet  haben, dann ging das oben bei Nick weiter im Bad…..

Ich also die beiden mal angemeckert, Tim bekommt das mit und holt ungefragt den Handfeger, hilft aufräumen und wollte hinterher wissen, ob er das gut gemacht hat und ob er das nun öfter machen soll.

Da war ich so platt, denn wenn ich ihn sonst bitte mal bei sich etwas zu aufzukehren o.ä. bekomme ich nie so eine nette Antwort. In dem Fall hat er gemerkt, aha die anderen sind auch mal Buhmänner und er kann glänzen. Aber egal was es nun war, es war seeeehr angenehm und ich habe mein Kind kaum wieder erkannt!

Vielleicht wolle A. auch mal gelobt werden, da bei ihr es sonst evtl. selbstverständich ist?

Und Du wohl generell mehr Zeit bei L. brauchst?

Geschrieben

Das ist ja süß von Tim :-) Kann mir dein Erstaunen richtig gut vorstellen, biene.

Deshalb passe ich normalerweise auch auf Lukas nicht so viel zurechtzuweisen, ihn eher umzulenken usw. Vorallem weil hier ja 2 Mädels wohnen, die sich gerne über Lukas aufregen. Weil er eklig ist, oder zu laut oder einfach nur nervig vorallem, wenn er einen Schreianfall hat weil es nicht sein Lieblingsessen gibt usw. Das ist schon ein zeimlicher Balanceakt.

Geschrieben

, wenn er einen Schreianfall hat weil es nicht sein Lieblingsessen gibt usw. Das ist schon ein zeimlicher Balanceakt.

Das könnte Tim sein!

Er bekommt ja regelmässig einen Schreianfall, wenn mir doch tatsächlich einfällt Montag Abend Brot zum Abendessen zu machen.

O-Ton Tim: immer gibt es Montags Brot! und plärrt los......

Meine Antwort, das es als Kind bei uns jeden Abend Brot gab wie wohl in Millionen anderen Familien, juckt ihn da wenig.

 

Und das passt ja zum Aspi so gar nicht, denn die mögen ja nicht, wenn etwas verändert wird. Ironie aus.....

 

Naja gestern gab es den ersten Schreianfall nachmittags als ich Tim (wie die anderen Jungs auch) dazu genötigt habe mit uns uns Feld zu gehen. Nachdem er den ganzen Tag gespielt oder DVD geschaut hatte....

Der zweite Schreianfall war der Nachtisch, den er sich selber aus dem Kühlschrank genommen hatte, Milchreis mit Zimt und Zucker, er ihn nach dem öffnen nicht  mehr essen wollte, er mag ja gar keine Zimt???? Isst aber immer die Dinger und Crepes mit Zimt und Zucker und der wäre ihm eh zu süss (aha hatter er vorher zwei Pfannkuchen mit Nutella verputzt). :ugly:

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo ihr Lieben!

Nun hat uns der Alltag so halb wieder.

Mein Vater ist noch hier, aber heute durfte die Große endlich wieder in die Schule und hat sich auch sehr gefreut, unter anderem weil sie ihre Geburtstagseinladungen verteilen will.

Ich glaub, sie hat nun auch insgesamt weniger als die Hälfte in dem Mathe-Stars-Heft gemacht, nur ab und zu hat sie sich damit zurückgezogen, daher weiß ich auch gerade nicht, wo es ist.

Gelesen hat sie nun kaum in den Ferien, war lieber viel draußen, aber die gemütlicher Lese-Jahreszeit kommt ja nun :)

Am Samstag werden die letzten Erstklässler in unserer Schule eingeschult, das ist schon traurig und ich hoffe, dass es nicht so emotional wird :traurig:

Ansonsten sind wir ganz entspannt was die Schule angeht, nur der Dienstag, an dem es dieses Jahr keinen Ganztag gibt, liegt mir noch im Magen.

Ich hab es meinem Chef nicht gesagt und hoffe, dass ich dann tatsächlich meistens die Große mit anderen verabreden kann, so dass ich normal arbeiten kann.

Geschrieben

Schön, dass deine Große sich so gefreut hat.

 

Für Emilia wird es auch Zeit, wir haben jedoch noch 1 1/2 Wochen Ferien. Zum Glück verbringt sie die letzte Ferienwoche auf dem Reiterhof, da wird diese bestimmt schnell vergehen.

 

Emilia hat in den Ferien auch nicht gelesen weil wir eine tolle Buchreihe (die Schule der magischen Tiere) für uns entdeckt haben und daraus lese ich ihr nun abends immer vor.

Aber langsam braucht ihr Kopf wohl wieder futter, denn sie rechnet gerade oft mit Zehnerzahlen vor sich hin.

 

Die letzten Erstklässler. Oh jeh :( Aber diese dürfen zumindest noch an eurer tollen Schule eingeschult werden!

Bei uns werden nur 7 Erstklässler dieses Jahr eingeschult, deshalb wird die 2. Klasse wohl Sport/ Schwimmen und NMK zusammen mit der 3. Klasse haben und in Religion werden sogar Klasse 1-3 zusammen unterrichtet.

 

Ich drück die Daumen, dass ihr den Dienstag immer irgendwie überbrücken könnt. Vielleicht gibt es ja auch Eltern die abends mal Betreuung brauchen, wenn dui dann Zuhause wärst und mit denen könnten ihr euch arrangieren?

So mache ich es mit einer Mutter oft in den Ferien. Sie arbeitet an meinen freien Tagen und nicht an meinen Arbeitstagen, so können wir die Kinder tauschen :D

Geschrieben

nun ist auch hier wieder Alltag eingezogen

Donnerstag ging die Schule wieder los, heute haben die Zweities auf der Einschulung der neuen Kinder gesungen

seine neue Klassenlehrerin findet der Sohn erstmal ganz nett, soweit man das nach zwei Tagen schon sagen kann

ab Montag ist dann er derjenige, der Pate ist und ein neues Erstie-Mädel bei sich in der Klasse "betreut"

Geschrieben

Red, danke für den Tipp!

Hab Band 1 noch schnell bestellt nachdem ich das hier gelesen habe und der wird nachher eingepackt für den Geburtstag morgen.

Bei uns waren es heute 8 Erstklässler und alle anderen Klassen haben zusammen ein Stück aufgeführt (Swimmy), das ist wirklich toll geworden.

Zusammen mit einem anderen Mädchen hat unsere Große auch ihr Wunsch-Patenkind bekommen, ein Mädchen, das im ersten Jahr in der altersübergreifenden Kiga-Gruppe der Kleinen war.

Und ist nun ganz stolz, dass sie der alles zeigen darf.

Sie wird am Montag dann auch von allen Geburtstagsbriefe bekommen, die haben sie wohl schon gestern für sie geschrieben.

Da haben wir auch erst erfahren, dass die vorherige Klassenlehrerin das auch gemacht hatte, aber nicht immer, so dass unsere Große letztes Jahr keine Briefe bekam und einige andere auch nicht. :amad:

Geschrieben

Caillean: Schön, dass dein Sohn seine neue Lehrerin nett findet. Ich denke, auch schon nach kurzer Zeit kann man sagen, ob jemand sympathisch ist.

Herzchen: Schön, dass deine Große so eine stolze Patin ist.

Geburtstagsbriefe gibt es bei uns auch. Jedes Kind malt und/ oder schreibt auf ein A5 Blatt was er/sie dem Geburtstagskind wünscht und die Lehrer binden das dann zu einem kleinen Buch.

Wenn man soetwas macht muss man da jedoch wirklich konsequent sein.

Geschrieben

Caillean, sie hatten schon mehrere Wochen vor den Sommerferien mit dem Üben begonnen. Den Text hatten sie über die Ferien mit und sollten ihren in den letzten Ferientagen nochmal wiederholen.

Do und Fr haben sie dann nochmal intensiv geübt. Und das Stück war ganz schön lang, über ne halbe Stunde. Die Viertklässler haben die Musik dazu gemacht. :)

Geschrieben (bearbeitet)

ah, ok, dann leuchtet es mir ein, mal eben spontan hätte es mich verwundert

Sohnemann hatte das Stück mal in der KiGa-Zeit in der Musikschule über Wochen (war nur einmal die Woche immer) eingeübt

ist schon ein schönes Stück

 

wir hatten auch den Lehrerinnen angeboten vor/in den Ferien schon was mit den Kindern einzuüben, aber sie meinten, so würden es nach den Ferien machen, haben also zwei Lieder geübt die zwei Tage und vorgetragen

hat auch gereicht ... sind ja alle Neuen dann so aufgeregt, ich glaube,  dann so lange sitzen und zugucken "müssen" kann schon lang werden bei der Anspannung

mit Rede und persönlichem Aufrufen der Kinder zu ihren Lehrerinnen war es so am Ende (wie letztes Jahr mit unserer Rektorin noch) etwa eine halbe Stunde, das war für die Ersties auch genug, dann ja noch erste Stunde und später noch Gottesdienst (so man hingehen wollte)

 

heute erste HA wieder und Sohnemann hat sich beklagt, in Mathe schon ein Wochenplan (mit Wiederholungsaufgaben) und in Deutsch sooo viele Seiten Schwungübungen (so was liegt ihm so gar nicht, mir graut es daher auch vor der Schreibschrift, während er die Druckbuchstaben recht gut hinbekommt derweil ... war ein einziges Kikkelkrakkel rund um die Linien statt auf dieser zu bleiben ...)

Bearbeitet von Caillean
  • 1 Jahr später...
Geschrieben (bearbeitet)

Ich krame den Thread mal wieder hoch.

Habt ihr euch schon Gedanken über die weiterführende Schule gemacht?

Ich weiss, unsere Kinder haben noch massig Zeit, gehen schließlich gerade erst in die 3. Klasse und vielerorts ist die Entscheidung bestimmt auch um einiges einfacher - hier jedoch leider nicht und deshlab überlegen wir schon.

Erste Entscheidung; Gymnasium oder Realschule?

Meine Tochter ist ein Mensch, der gern überall dabei ist. Sie hat viele Hobbys - reiten, Fußball (mit zweimal Training pro Woche + Testspielen + Spieltagen), Tanzen (mit einigen Auftritten/ Jahr), Querflöte... Sie braucht Mensch um sich und sitzt gerne mal das ganze Wochenende auf dem Sportplatz. All das ist ihr Leben und das soll sie auch nicht für die Schule opfern müssen.

Potential hat sie jedoch. Und sie ist auch sehr engagiert was schulische Dinge betrifft, ist Klassensprecher etc. Ihr fällt alles leicht von der Hand und ihr sehnlichster Berufswunsch ist es Lehrerin zu werden. Ich weiss, sie ist 8 Jahre alt und das kann sich noch 1000 mal ändern. Es ist jedoch jetzt schon so, dass sie wenn sie ihre eigenen Aufgaben fertig hat, ihren Klassenkameraden hilft und das wohl so gut macht, dass diese immer wieder sagen, dass sie auf Emilia warten und es sich lieber von ihr als der Lehrerin erklären lassen wollen.

Außerdem ist sie Minimalist was das schulische Lernen betrifft. Wieso mehr machen, wenn es nicht sein muss. Muss es jedoch sein um eine gute Leistung zu erzielen, dann wäre sie sicherlich motiviert.

Zweite Entscheidung; welche Schule?

Unser Problem ist, dass die zwei mit öffentlichen Verkehrsmitteln halbwegs erreichbare Gymnasien (wir wohnen sehr ländlich)  8-jährig sind und ich im G8 nur Nachteile sehe (mehr Stress, weniger Freizeit, jünger beim Schulabschluss)

Das nächstgelegene Gymnasium (Kernstadt) hat dazu nur sehr wenig Wahlmöglichkeiten (Profil Spanisch oder Naturwissenschaften). Das andere Gymnasium (nicht in unserem Stadtgebiet) hat mehr Profile und sie versuchen durch ein besonderes Konzept trotz G8 die Belastung für die Schüler möglichst gering zu halten. Dieses Gymnasium ist jedoch sehr groß. Aktuell geht meine Tochter auf eine Dorfschule mit insg. 40 Schülern und allen 4 Klassen, sehr familiär und behütet.... Krasser Gegensatz. Sie kennt das Gymnasium jedoch schon etwas durch eine Begabtenförderprogramm und hat sich selber nicht über die Größe des Campus erschreckt und sie ist auch sehr selbständig und selbstbewusst.

Die nächstgelegene Realschule (Kernstadt) hat ein sehr großes Platzproblem unter dem die Qualität stark leitet (ich kenne den Schulleiter) - Wanderklassen schon ab Klasse 5, zu wenig Fachräume, es ist wahnsinnig voll und laut so dass es die Möglichkeit in der Mittagspause seine Hausaufgaben zu machen oder zu lernen, gar nicht gibt. Gerade mprgens ist es ein großes Chaos. Es ist nichtmal der Platz da, dass alle Kinder beim Mittagessen sitzen können und so stromern auch schon die 5 Klässler mittags lieber durch die Stadt. Das Problem wird sich wohl leider auch die nächsten Jahre nicht lösen da die Stadt pleite ist.

Die andere erreichbare Realschule fällt komplett raus da dort Mobbing, Gewalt und Drogen immer wieder großes Thema sind.

Emilia möchte auf eine Schule unserer Kernstadt gehen (wir haben mir ihr jedoch auch noch nicht die negativen Punkte dieser Schulen besprochen) und das Abitur machen um auf Lehramt studieren zu können (das könnte sie jedoch auch nach der 10. Klasse an einem beruflichen Gymnasium machen)

Was sind eure Kriterien? Wie entscheidet ihr welche Schul(e)/-form für euer Kind stimmig ist?

 

Bearbeitet von red-butterfly
Geschrieben

Wir werden mit den Kindern zu dem Tag der offenen Tür gehen. Ich werde mir die Infoabende für Grundschuleltern ansehen-hören und dann werden wir gemeinsam entscheiden.

Wir haben den Luxus dass 2 Gymnasien und eine Realschule in Laufweite ist und ein Mädchengymnasium mit dem Fahrrad zu erreicehn. Meine Tochter 8Jahre tendiert bisher zu dem Mädchengymnasium. Die Jungs in ihrerer Klasse müssen ständig von der Lehrerin ermahnt werden, weil sie den Unterricht so stören und sie erhofft sich ohne Jungs eine bessere Lernatmosphäre. Aber das kann sich ja noch ändern, und die Jungs können sich mit zunehmendem Alter genau so ändern.

Meine Tochter ist keine 1er Schülerin, dafür fehlt ihr der nötige Sinn für Perfektionismus. Was ich als sehr angenehm empfinde. Sie ist fleißig und auch ganz vielfältige Interessen. Schwimmen, Turnen, Voltegieren, Klavier und Flöte und Chor und Theater AG. Meiner Ansicht nach viel zu viel und sie macht auf mich auch oft einen müden Eindruck. Ich versuche sie da eher zu bremsen und sie auch mal zu Hause zu lassen. Aber sie wil diese Aktivitäten alle und ich bekomme von überall die Rückmeldung dass sie sehr motiviert dabei sei. Ich bin wohl die Einzige die Ihre Müdigkeit sieht. Deshalb währe ich ganz froh, wenn die Schule mehr Raum einnehmen wird und sie sich irgendwann auf 1-2 Interessen konzentrien können wird. Im Moment findet sie die Schule noch recht langweilig.

Geschrieben

red, vielleicht wäre so eine Frage als Extra-Thread besser aufgehoben, da bekommst du mehr Feedback. Interesse daran haben ja viele Eltern, jedes Jahr neue. Wie beim Krankenhaustaschen-Thread im Schwangerschaftsbereich :atongue:

Bei uns steht die Entscheidung dieses Jahr zum zweiten Mal an, und jetzt hab ich einen weit weniger vollen Kopf als beim ersten Mal.

Nach dem, was du schreibst, kommt doch eigentlich nur das weiter entfernte Gymnasium in Frage, oder? Deine Negativpunkte zu den Realschulen scheinen mir schwerwiegender als die der Gymnasien. Meine Große ist in der 6. Klasse am Gymnasium und das Lernen hält sich bis jetzt noch in Grenzen. Sie macht jeden Tag ein bisschen, dann türmt sich erst gar kein Berg auf. Sie macht das von sich aus, muss nicht angetrieben werden. Das finde ich sehr wichtig, den Stress würde ich der Familie nie aufbürden. Das Kind muss von sich aus bereit sein, etwas für die Schule zu tun. Liefe es bei euch auch so, hätte Emilia reichlich Zeit für ihre Hobbies. Weiter würde ich zum jetzigen Zeitpunkt gar nicht denken beim Thema Freizeit, wer weiß, ob sie bei allen ihren jetzigen Aktivitäten bleibt, oder vielleicht einige durch neue ersetzt, auch durch das Umfeld der neuen Schule. Meine Große hat jetzt mehr Hobbies als in der Grundschule.

Meine beiden haben ohne Anstrengung gute Noten, in Sachkunde haben wir uns den Stoff trotzdem zusammen angeschaut vor Tests. Nicht, weil sie es nötig hatten, sondern damit sie das Lernen lernen. Je älter sie werden, desto weniger lassen sie sich ja sagen.

Ehrlich gesagt verstehe ich das allgegenwärtige Wettern gegen das G8 nicht. Aber meine beiden sind ja noch klein. Das Schlimmste ist wohl die Mittelstufe, und die ist noch weit weg. Ich bin aber fest davon überzeugt, dass meine das meistern werden. Das fehlende Jahr beim Alter finde ich irrelevant, nach der Realschule, sind sie noch jünger mit dem Abschluss in der Hand.

Die Größe des Gymnasiums finde ich auch nicht so abschreckend. Viele Eltern an unserer Schule denken aber auch so, wollen ihre Kinder länger behütet haben mit Ganztagsschule am liebsten bis zur 10. Klasse :hehe: Wann sollen die Kinder denn dann an der Welt wachsen? Klar ist eine große Schule unübersichtlicher, aber man hat ja nicht ständig mit allen Großen und im gesamten Schulkomplex zu tun. Und je größer die Schule, desto vielfältiger das Angebot, denke ich. Da hat man ja auch schneller genug Kinder für eine neue AG zusammen, oder einen neuen Wahlkurs.

Gibt es an den Schulen denn Info-Abende, dass ihr sie mal zusammen anschauen könntet? Am Ende muss Emilia die Wahl treffen, sie muss ja die nächsten Jahre hingehen und soll sich möglichst wohl fühlen. Die Info-Abende an der Grundschule, die den Eltern bei der Entscheidung helfen sollen, sind auch nicht verkehrt. 

 

Weil meine beiden sehr wissbegierig sind, sie mit dem Grundschulstoff spielend zurecht kamen bzw. kommen und ihre Arbeitseinstellung in der Schule stimmt, haben wir nie wirklich über etwas anderes als das Gymnasium nachgedacht. Da ist die Qual der Wahl schon groß genug, hier gibt es 10, die alle gut zu erreichen sind.

Megan schloss für sich aus: Mädchenschule, konfessionell, Sprachenzweig. Das machte die Liste kürzer. Ich wollte nicht, dass sie ständig von Referendaren unterrichtet wird (das ging bei meinem Bruder in die Hose), und so standen am Ende nur 2 Gymnasien zu Wahl. Sie hat dann das gewählt, wo sie in der 6. und 7. Klasse statt normalen Musikunterrichts ein Instrument lernen kann. Sie fühlt sich sehr wohl dort und ich hätte sehr gern, dass ihre kleine Schwester auch auf das Gymnasium geht. Aber das letzte Wort hat sie natürlich. Konfessionell und Mädchenschule schließt sie für sich auch aus (in ihrer Klasse haben sie einen großen Mädchenüberhang und die ständigen Zickereien gehen ihr auf den Keks), den Sprachenzweig halte ich für sie ungeeignet, und so läuft es im  Grunde auf die beiden Schulen hinaus, die es bei Megan auch waren. Ich als Mama könnte mit beiden gut leben.

 

Anita: ich finde deine Einstellung zu sehr guten Noten etwas befremdlich :aredface: 1er Schüler können durchaus vollkommen normale Kinder sein, mit dem Kopf voller Blödsinn. Und ohne Eltern, die sie jeden Tag triezen von morgens bis abends. Die volle Punktzahl in einem Test hat doch nichts mit Perfektionismus zu tun. Schlimm fänd ich nur, wenn für das Kind die Welt unterginge, wenn mal ein Punkt fehlt. Solche Exemplare sind aber sicher eher selten unter den 1er Schülern.

Geschrieben (bearbeitet)

Red, ich finde auch, dass die Entscheidung doch eigentlich schon feststeht, für das größere Gymnasium.

Ich würde an eurer Stelle auch an den Infotagen hingehen und noch mal schauen. 

Wie sieht es denn mit AGs aus an den Schulen? Ist dort Ganztagsunterricht? Das finde ich auch immer noch ziemlich wichtig. Grad in der 5. und 6. Klasse, wie da dann die Betreuung zu regeln ist. Und ob die Kinder, gerade wenn sie vielseitig interessiert sind, auch einen Teil ihrer Hobbies vielleicht direkt an der Schule ausüben können. 

So wie du sie beschreibst, wird E. auch am Gymnasium gut zurecht kommen. 

Wichtig ist in den Jahren vor der Oberstufe ja auch eigentlich nur, dass sie einigermaßen im Stoff mitkommt. Die Noten sind nicht entscheidend (es sei denn, sie werden irgendwann schlechter als 4). Ich denke viele scheitern in den Mittelstufenjahren auch an zu hohen Erwartungen von sich selbst oder den Eltern. 

Bearbeitet von Kaktusbluete
Geschrieben (bearbeitet)

Beim Informationsabend aller weiterführender Schulen war ich letztes Schuljahr schon, da ich als Elternbeiratsvorsitzende dazu eingeladen werde. Dort bekam man jedoch auch nur die Informationen, die man sich selber auf der Homepage der Schulen besorgen kann. Möglicherweise ist diese Veranstaltung eher hilfreich um Fragen los zu werden.

Es gibt hier am Gymnasium und der Realschule unserer Stadt sogar einen Schnuppertag an dem die Kinder einen Schultag einer 5. Klasse miterleben. Leider liegt dieser Tag nach den Anmeldungen. Vorher wäre es doch eher sinnvoll...

Anita: Denkst du, dass deine Tochter ihre Hobbys für die Schule und das Lernen aufgeben würde? Bei meiner Tochter wäre das wohl nicht der Fall. Sie hat so viele Interessen und will am liebsten überall da bei sein, da würde wohl eher die Lernmotivation flöten gehen falls sie ihre Freizeitaktivitäten einschränken müsste.

Merkt deine Tochter denn, dass es ihr zu viel ist? Schläft sie genügend oder musst du sie morgens immer wecken?

Melanie: Da hast du bestimmt recht. Ich wollte nur nicht extra dafür einen neuen Thread aufmachen und hab über die Suchfunktion leider nichts gefunden...

Super, dass deine Mädchen für sich so klar differenzieren können was ihnen wichtig ist da fällt es einem doch auch als Mutter leichter zu entscheiden. Auch dadurch, dass sie selbsttändig und so vorrausschauend lernen.

Emilia meint ganz klar, dass sie auf das Gymnasium der Kernstadt gehen möchte. Jedoch nur weil es das nächstgelegene Gymnasium ist und die Kinder deshalb in der Regel dorthin wechseln und sie somit dort schon Schüler kennt. Ich hoffe, dass sich ihr Blick noch weitet, wenn sie bei den Informationstagen Dinge wie die Profile der einzelnen Schule hört.

Von so einer Auswahl an Schulen kann man hier nur träumen denn hier gibt es somit leider nicht viel Wahlmöglichkeiten...

Im Gymnasium der Kernstadt gibt es nur Spanisch und Naturwissenschaften als Profil. Am großen Gymnasium zusätzlich Sport. Für Sprachen interessiert sich Emilia nicht sonderlich. Der Englischunterricht macht ihr Spaß und sie freute sich als sie sich im Urlaub mit anderen Kindern auf englisch etwas unterhalten konnte, das sprachliche Angebot der Kinderakademie aber zum Beispiel (dort kann man von Englisch, über Französich, Spanisch, Itelienisch bishin zu Chinesich alles lernern) hat sie für sich gleich ausgeschlossen und macht lieber bei den Naturwissenschaften mit.

Ich sprach letzte Woche mit Emilias Klassenleherin und auch sie meinte, dass das G8 für die Kinder eine hohe Belastung sei. Ihr Bruder besucht aktuell die Oberstufe und hat wohl für Hobbys und andere Freizeitaktivitäte keine Zeit. Das Gymnasium der Kernstadt wollte auch unbedingt zurück zu G9, darf jedoch nicht. Emilias Hobbys werden sich garantiert noch ändern, vielleicht möchte sie irgendwann gar nichts mehr machen. Es gehört jedoch einfach zu ihr, dass sie immer und überall dabei sein möchte. Ich sehe meinen Mann und mich schon jetzt in ein paar Jahren jedes Wochenende nachts mit dem Blick auf die Uhr an der Hasutür sitzen :P

Sie geht drin auf, wenn viele Menschen um sie sind und ist einfach am glücklichsten wenn ihr Tag mit Aktion vollgstopft ist. Allein, lernend am Schreibtisch würde sie eingehen. Es wäre für sie auch ein herber Schlag wenn sie irgendwann vom Gymnasium auf die Realschule wehseln müsste.

Deshalb wäre meine Idealvostellung in einer idealen Welt ;) - eine gute Realschule in der sie motiviert gut mitkommt und später auf einem beruflichen Gymnasium ihr Abitur machen und anschließend ihren Traumberuf erlernen könnte.... Zwischendurch noch viele lange Reisen in die Ferne um die weite Welt kennen zu lernen :D

Eva: Alle Schulen haben zum Glück eine Ganztagsbetreuung. An der Realschule ist diese, wie oben beschrieben, durch den Platzmangel leider katastrophal und gerade in den unteren Klassen ist das für die Kinder nicht zumutbar. Die Gymnasien haben beide ein vielfältiges AG Angebot, da würde Emilia garantiert etwas finden.

 

Bearbeitet von red-butterfly
Geschrieben

Genau die selbe Idealvorstellung hätte ich für meine Tochter auch (wir haben ja noch ein Jahr länger Zeit). Unsere Mädels scheinen sich in diesem Punkt recht ähnlich zu sein. Und ich sehe zwar, dass Anna unglaublich fit und weit ist - sie will keine Klasse überspringen, ich bin ich nicht begeistert, jetzt sitzt sie halt in Mathe in der 3. und den Rest in ihrer Klasse. Lieber eine sehr gute Realschülerin, die ohne Anstrengung durch die Schule kommt und dann ihren Weg wählen kann (heute steht einem ja alles offen). So sehe ich das als Mama und als Lehrerin. Denn das Gymnasium ist mittlerweile eine sehr anstrengende Lachnummer geworden. Die Schüler büffeln bis zum Umfallen und können trotzdem viel weniger, weil mit den Noten nur so um sich geworfen wird. Kolleginnen meinten, die Schüler, die heute ein schlechtes 1er Abi machen, waren zu unserer Zeit noch Kandidaten für eine 3 vor dem Komma. 

Geschrieben
Am ‎21‎.‎10‎.‎2016 um 12:40 schrieb red-butterfly:

 

Habt ihr euch schon Gedanken über die weiterführende Schule gemacht?

 

ja und mir graut es davor

denn wir haben hier zwar die freie Entscheidung, wo es hingehen soll, die GS spricht eine - nicht bindende - Empfehlung aus, aber keine freie Wahl, welche Schule es dann werden soll vom entsprechenden Zweig

d.h. wir gehören fest zu einer bestimmten Schule der entsprechenden Form dann ...

"unser" Gym hat nicht gerade den tollsten Ruf, ist das, was man gemeinhin eine "Lernfabrik" nennt, macht mich bisher nicht so glücklich, auch weiß ich nicht, ob Gym an sich wirklich das Richtige wäre oder ob es nicht doch überfordern würde ... immerhin kann man positiv anmerken, dass man zum G9 zurück gekehrt ist und sich zumindest was die Länge der Schultage und Masse der Lerninhalte etwas Entspannung aufkommen sollte im Vergleich zu der momentanen Situation

eine "echte" Realschule dann als Alternative, wenn Gym "zu viel" ist, gibt es aber nicht und das ist genau mein Problem, es gibt jetzt eine sogenannte Oberschule, die die HS und RS zusammengefasst hat, weil kaum noch Eltern ihre Kinder auf die HS gegeben haben ... damit ist aber die RS natürlich "aufgeweicht" worden und wenn ich da von einer Freundin höre, deren Großer dorthin geht, weil sie (auch) Gym als zu lang / zu viel für ihn empfand, da gruselt es mich oft, über 90% Schüler, die nie Hausaufgaben machen, (noch mehr) Eltern, denen es scheinbar auch alles egal ist usw. ... also eigentlich auch nichts, wo ich mein bisher durchaus gutes, aber Zuhause nicht gerade lernbegeistertes Kind sehe

dann "bleibt" nur noch eine IGS, relativ neu, noch ohne Erfahrungen, wie es am Ende wirklich mit Abschlüssen läuft, Ganztag, Zuhause bekommt man null mit, berichten die Eltern, die schon Kinder dort haben und komplett überrant, weil es irgendwie das "Heilmittel" für alle Eltern ist, die ihr Kind partout ein Abi machen sehen, aber das Gym als nicht schaffbar einstufen ... sitzen also derweil in Containern usw. ... und da frage ich mich dann, geht mein Kind in diesen Mega-Klassen dann nicht unter (wobei auch das Gym leider groß ist und viele Kinder in einer Klasse sitzen) und wie wollen sie es schaffen, dann das Individuum auch wirklich dazu zu bringen, seinen - möglichen - Leistungen entsprechend die Aufgaben zu machen statt nur die einfachsten auf - fauler - Sparflamme (genau so arbeitet Sohnemann hier nämlich momentan, kommt ganz nach seinem Papa) ... noch dazu ist eh wegen der hohen Anmeldezahlen fraglich, ob man einen Platz bekäme ...

ergo, überhaupt keine Schule dabei, wo ich juble oder mir mein Kind derzeit vorstellen könnte ...

tja, alles andere wäre dann mit Aufwand und sagen wir mal - nicht unüblichen - Tricksereien im daneben liegenden Bundesland, in dem man auch freie Schulwahl hat, nicht nur hinsichtlich Schulform, sonden auch der Schule an sich, es wird in aller Regel der gewünschte Schulplatz auch möglich (es sei denn die eine Privatschule im denkbaren Umkreis, die natürlich selbst wählen kann, wen sie nimmt) ... ob das nun wirklich alles besser ist, weil das Niveau der Schulen in dem Bundesland dann - schon immer - niedriger lag und es schon zu meiner Schulzeit den Ruf hatte, dass das Abi da viel leichter ist? Denn dort gibt es dann am Gym wieder nur G8 .....

alles blöd, ich mag echt gar nicht drüber nachdenken

riesig sind die Schulen alle (außer die Oberschule) ... da würde ich mir so ein kleines Vorort-Gym wünschen, wo ich war ... kleine Klassen, kleiner Jahrgang, daher sehr persönlich ... nun ja, auch dann kann es Lehrer geben, mit denen man nicht kann oder Schüler, die alles torpedieren (berichtete mir gerade meine Freundin, deren Töchter der großen Schwester an "meiner" Schule erst waren und dann gewechselt sind, weil es nicht gut lief) ... aber das ist halt so meine persönliche - nicht realisierbare - Ideal-Wunsch-Vorstellung

ich hoffe wirklich sehr, dass wir da irgendwie im kommenden Jahr klarer sehen werden

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb fraulehrerin:

Lieber eine sehr gute Realschülerin, die ohne Anstrengung durch die Schule kommt und dann ihren Weg wählen kann (heute steht einem ja alles offen). So sehe ich das als Mama und als Lehrerin.

Genau. Wir haben sehr viele Lehrer in der Familie, dazu habe ich viel Kontakt zu Lehrern und Schulleiter der Schulen in unserer Umgebung da ich in vielen Gremien sitze und mit der Geschäftsführerin unserer Schulen befreundet bin.

Und deshalb macht mir die Überlegung mein Kind auf ein (G8) Gymnasium zu schicken Bauchweh... Dagegen steht jedoch leider, dass wir hier keine gute Realschule haben - also, was ist das kleinere Übel ist hier wohl die Frage.

Ich hab gesehen, dass der Rektor des großen Gymnasium eine Exkursion der Kinderakademie leitet an der Emilia teilnimmt. Ich werde ihn wohl vorher per Mail fragen, ob er davor oder danach möglicherweise ein paar Minuten Zeit hat um mit mir über seine Schule zu sprechen.

Bearbeitet von red-butterfly
Geschrieben (bearbeitet)
vor 29 Minuten schrieb Caillean:

eine "echte" Realschule dann als Alternative, wenn Gym "zu viel" ist, gibt es aber nicht und das ist genau mein Problem, es gibt jetzt eine sogenannte Oberschule, die die HS und RS zusammengefasst hat, weil kaum noch Eltern ihre Kinder auf die HS gegeben haben

Bei uns in Baden-Württemberg wurde nun zum Schuljahr 2016/2017 auch die Realschule plus mit den Klassen 5 und 6 als Orientierungsstufen eingeführt. Erst ab Klasse 7 wird getrennt und die Kinder zielgerichtet auf den Real- oder Hauptschulabschluss vorbereitet. Dazu steht im krassen Gegenteil ein G8 als Alternative...

 

Bearbeitet von red-butterfly
Geschrieben

red,  ich glaube, dass wenn die Schule eine gute Musische Bildung hat, wird meine Tochter nicht mehr in der Musikschule nachmittags Klavier spielen, sondern in der Schule, ebenso mit Flöte. Und wenn sie eine gute Schwimmgruppe hat, dann müsste sie nicht mehr im Verein schwimmen. So hatte ich mir das vorgestellt. Das könnte dann alles schön unter einem Dach sein.

Ich war auf dem Gymnasium bis zur 9. Klasse und habe dann auf eine reine Realschule gewechselt. Und ich kenne Leute, die von der Realschule auf das Gymnasium gewechselt haben. Meine Erfahrung ist, dass man auf der Realschule nicht wirklich lernt zu lernen. Wer die Hausaufgaben macht und in dem Unterricht aufpasst muss für die KLassenarbeiten nicht mehr lernen. Transferaufgaben gab es da auch nicht. Deshalb kommt die Realschule für mich nicht in Frage. In meinem Freundeskreis sind Gymnasiallehrer mit G8 und die sagen, dass die Kinder zu Hause gar nicht so viel mehr lernen müssten. ??? Ich bin sehr gespannt. Ideal gibt es wohl nicht. Ich finde immer noch, dass es hauptsächlich auf das Lehrer-Schülerverhältnis ankommt. Leider könne nwir ja die Lehrer für unsere Kinder nicht aussuchen. Eigentlich müsste es einen Lehrercastin für die Schüler geben :-)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb red-butterfly:

Bei uns in Baden-Württemberg wurde nun zum Schuljahr 2016/2017 auch die Realschule plus mit den Klassen 5 und 6 als Orientierungsstufen eingeführt. Erst ab Klasse 7 wird getrennt und die Kinder zielgerichtet auf den Real- oder Hauptschulabschluss vorbereitet. Dazu steht im krassen Gegenteil ein G8 als Alternative...

 

aber hier ist es keine RS plus, es gibt nicht nur eine OS, das wäre ja ggf. noch "brauchbar"

meine Freundin, mit dem Großen an der Oberschule ist auch hier im Landkreis zur Schule gegangen und berichtet, dass es früher auch überall OS gab hier und sie das sehr gut fand, ich komme aus einem anderen Bundesland und kenne das nicht

und sie hat mir heute sehr klar gemacht, die Oberschule ist null Alternative, sie versucht nun ihren Sohn (6. Klasse) irgenwie umschulen zu lassen, ihr Kind, das lernen will, aber dort einfach nicht kann, zerbricht langsam an den Zuständen ... Fachräume werden nicht mehr aufgesucht, weil nur Blödsinn getrieben wird, Schlägereien, Mobbing usw. ...Katastrophe

Bearbeitet von Caillean
Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb anita74:

red,  ich glaube, dass wenn die Schule eine gute Musische Bildung hat, wird meine Tochter nicht mehr in der Musikschule nachmittags Klavier spielen, sondern in der Schule, ebenso mit Flöte. Und wenn sie eine gute Schwimmgruppe hat, dann müsste sie nicht mehr im Verein schwimmen. So hatte ich mir das vorgestellt. Das könnte dann alles schön unter einem Dach sein.

Und genau dadurch gehen die Vereine kaputt. Die Kinder haben keine Zeit mehr, sich im Vereinsleben zu engagieren, werden von der Schule vereinnahmt und die Eltern finden es tierisch praktisch, weil es billiger ist und keine Aufwand mehr für sie. Wenn man dann aber grade in kleineren Städten und Gemeinden mal überlegt, was die verschiedenen Vereine alles leisten, dann wird das auf Dauer für die Kommunen ganz schön teuer. Außerdem geht so vieles kaputt, was über Jahrzehnte und länger gewachsen ist. Das find ich schlimm.

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