Ganztagsklasse in der Grundschule?

[MelanieAugsburg]

Hallo zusammen,

ich wollte mal nachfragen, ob es hier Erfahrungen damit gibt.

Megan ist an einer Schule, in der es ab der 2. Klasse Ganztagsunterricht gibt. Sie wird es also ab nächstem Jahr haben (8-15 Uhr).

Jetzt steht im Raum, dass es schon ab der 1. Klasse damit losgehen soll. Das würde dann vielleicht schon unsere Jüngste betreffen, die übernächstes Jahr in die Schule kommt.

Meine größtes Fragezeichen im Kopf ist, ob die Kinder überhaupt schon bis 15 Uhr durchhalten können in dem Alter. Fiona ist jetzt so lange im Kiga, und man merkt jede halbe Stunde mehr, die sie im Kiga ist. Das ist echt ihr Limit. Und Schule ist ja viel anstrengender als Kiga. Sogar wenn die Kinder den Stoff an sich schon können. Das merke ich an Megan.

Der Direktorin liegt sehr daran, dass die Kinder aus unserem Kiga diese Schule besuchen, deswegen werden die Eltern überhaupt bei der Entscheidung gefragt.

Wie würdet ihr entscheiden? Ganztag von Anfang an oder lieber erst ab der 2. Klasse?

[fraulehrerin]

Ähm.. wenns geht gar nicht ... Ganz ehrlich ...

1. ist das nur Kinderaufbewahrung, denn sinnvoll wird der komplette Tag meistens nicht gefüllt. Dazu müsste man pädagogische Konzepte ändern, Mauern in Köpfen einreißen und viel zu viel Zeit, Geld und Arbeit investieren. Das wird hier in bayern aber mit Sicherheit nicht passieren, so lang wir noch Kinder im Schulalter haben.

2. sind die Kinder Mittags fertig mit der welt. Gerade am Schulanfang brauchen die irgendwann ihre Ruhe. Egal, wie die Pausen verteilt und strukturiert sind, die Kinder sollten sich einfach mal zurückziehen können und zwar wirklich zurückziehen und für sich sein. Das ist bei 2-3 Räumen mit ca 30 Schülern allerdings beim besten Willen nicht machbar.

3. sind leider in unseren Ganztagsklassen meistens die Kinder "abgestellt", die ein "sozial Schwaches" Elternhaus haben und daher recht schwierige Typen sind. Viele davon auf einem Haufen machen den Mitschülern das Leben ganz schön schwer.

[MelanieAugsburg]

Hm, also Punkt 3 würde ganz sicher nicht zutreffen, da es eine bilinguale Klasse (Englisch-Deutsch) ist. Wenn es nicht gerade von Haus aus zweisprachige Kinder sind (wie in unserem Fall), dann ist den Eltern Bildung sehr wichtig und sie bemühen sich aktiv, dass ihre Kinder die geforderten Sprachkenntnisse vor dem Schuleintritt erwerben. Das passt nicht zum "Kinder abschieben" Stereotyp

Bei Punkt 1 bin ich mir nicht sicher. Die Direktorin kenne ich ja nun noch nicht lange, aber sie scheint mir außerordentlich engagiert. In wie weit die zusätzliche Zeit dann aber wirklich sinnvoll ausgefüllt ist, kann ich noch nicht beurteilen. Für die höheren Klassen auf alle Fälle, aber für die Kleinen - das weiß ich nicht.

Punkt 2 wiegt für mich bis jetzt am schwersten. Deswegen ist Megan auch nicht in der Mittagsbetreuung, ich hole sie direkt nach dem Unterricht ab. Sie braucht diese Rückzugsmöglichkeit wirklich sehr. Aber ich glaube, das ist auch sehr kindabhängig, oder nicht?

[Celicia]

Ich sehe ähnlich wie fraulehrerin. Hier kenne ich bisher auch keine Ganztagsschule, die nicht nur Kinderaufbewahrung bietet. Das finde ich schade, denn ich denke, dass eine gute Ganztagsschule wirklich Potential hätte. Allerdings müsste dafür sehr viel passieren. Sprich doch mal mit euer Rektorin, wie der Ablauf aussehen würde/aussieht.

[taleja]

Ich finde Ganztagsunterricht in der 1.Klasse viel zu früh.

Bei uns ist Unterricht für die ersten Klassen bis um 12 Uhr und ab der zweiten Klasse 2x wöchentlich bis um 13 Uhr.An den Tagen,an denen die Schule um 12 Uhr endet wird eine Betreuung bis 13 Uhr angeboten.Ab der 3.Klasse ist der Unterricht dann täglich bis 13 Uhr.Ich finde das in der Grundschulzeit völlig ausreichend und die langsame Gewöhnung an den längeren Unterricht klappt wirklich gut.

Das überwiegend Kinder aus sozial schwachen Verhältnissen in eine Ganztagsbetreuung gehen,kann ich nicht bestätigen.

Bei uns in der Gegend sind es häufig Kinder,deren Eltern beide berufstätig sind (und nicht weil sie es aus finanzieller Sicht unbedingt müssen,sondern weil ihnen ihr Beruf oder das berufliche Weiterkommen einfach wichtig ist. )

[Gast aoife]

Mich würd auch interessieren, wie dann das Konzept aussieht - auch wie es jetzt schon in den höheren Klassen aussieht. Wenn sie es sehr am Britischen orientieren, dann sird es ja schon eher auf Unterricht den ganzen Tag mit längeren Pausen hinauslaufen(zumindest, wenn ich mich aus meiner Zeit in Irland recht entsinne - da ging der Unterricht in der Primary School auch bis 15 Uhr).

LG Eva

[Linda]

Ich kenne hier eine Ganztagsschule ab der 1. Klasse und habe davon nur Gutes gehört. Die Kinder haben bis 12 Uhr Unterricht, dann können sie spielen, essen und ggf. Hausaufgabenbetreuung gibt es und wohl noch diverse Projekte. Kommt also immer auf die Schule an, wie die Zeit gefüllt wird. Amelie wird zwangsläufig in so eine Klasse kommen, weil wir ja beide arbeiten.

Sie lernen ja dann nicht bis 15 Uhr, das wäre sicher zuviel.

[Speedy Leni]

Muss ich mal einwerfen, also hier heißt das einfach Hort wenn man bis Mittag rum Unterricht hat und danach betreut wird *g

Ist aber teilweise nicht direkt in der Schule.

[Gast hunnymoon]

Meine Tochter geht seit diesem Schuljahr in die Ganztagesklasse( 3 klasse

) Der Nachmittagsuntterricht wird eher mit den Fächern belegt wie Sport unsw je nachdem wie fit die Kinder nach der Gemeinsamen Mittagspause und dem freien arbeiten (ähnlich wie Hausaufgabe)können auch mal noch normale Fächer durchgenommen werden aber das ist von Klasse zu Klasse und Kindern unterschiedlich

Am Anfang war es für meine Tochter schon eine Umstellung war recht Müde und unleidlich als sie nach Haue kam aber das hat sich gebessert

@ Spedi Leni der Hort hat nichts mit Ganztagesklasse gemeinsam

In der Ganztgkl wird auch Nachmittag unterricht abgehalten die einige kinder irgendwo in den 6 std reingequetscht bekommen in der gtk hat der Lehrrer die möglichkeit sich auch intensiefer als nur 2 seiten mit einem thema beschäftigen zudem ist er (hier ists so )nicht in allen Fächern allein sind sehr oft zu 2 was eine bessere Förderung jedes einzelnem kindes zu gute kommt zudem ist hier die Regel nicht weniger als 16 kinder aber nicht mehr als24 kinder dürfen eine klasse bilden hat den vorteil weil in den Regelklassen die klassenstärke bis 31 Schüler auf 1 Lehrkraft

der Hort Hier(bei uns) wird lediglich die Hausaufgabenbetreung gemacht die Zeitbegrenzt ist wer nicht fertig ist muss den rest zu Hause abarbeiten nachteil wenn kind um ca16 uhr oder später nach Hause kommt und Hausaugasbe ist nicht vollständig

Die entfällt bei Ganztagesklasse dort gibt es Wochenpläne die die Woche abgearbeitet werden wer bis Freitag nicht fertig ist hat dies am Wochenende zu Hause nachzuholen wird von den Eltern überprüft und unterschrieben.

Bearbeitet 4. Dezember 2011 von hunnymoon

[Sandra.Nr.4]

Bei uns werden Nachmittags Ags angeboten, celina 4 kl. ist in Fussball AG das geht von 13:30 (vorher Mittagsessen) bis 15:15 Uhr und ist dann erst 16:30 zuhause weil der Bus alle dörfer abfährt, sie ist dann immer sehr müde und hat auf nichts mehr lust ausser auf dem Sofa rumzuchillen, Gsd ist das Freitags das sie so die HA samstags machen kann.

Ich würde wenn sie es anbieten nicht nutzen wollen.

Bin mit diesen Ags ganz zufrieden und man kann sich aussuchen wieviele Ags man machen will oder ob man überhaupt eine machen will.

Für stella die die erste kl. besucht wäre das nichts, die ist wenn sie um kurz nach 2 heim kommt schon mega fertig und brauch auch erstmal eine weile um wieder fit zu werden

[MelanieAugsburg]

Ich glaub die Direktorin hat noch gar kein richtiges Konzept für die Ganztagsklasse ab der 1. Klasse. Jetzt stand im Raum, den Unterricht dann erst ab 9 Uhr beginnen zu lassen. Das fänd ich dämlich, die Große fängt ja 8 Uhr an.

Die meisten Eltern sind dagegen, dass die Ganztagsklasse ab der 1. eingerichtet wird. Wie sich die Direktorin nun entscheidet, weiß ich nicht. Bis Ende des Jahres müsste sie einen Antrag stellen, wenn sie keine Ganztagsklasse will. Spätestens im Januar weiß ich also mehr.

[Speedy Leni]

hunnymoon, ich bin auf die eingegangen die meinten es sei bis 12 Unterricht und dann eher Betreuung

[taleja]

hunnymoon, ich bin auf die eingegangen die meinten es sei bis 12 Unterricht und dann eher Betreuung

Sorry,aber bei uns an der Schule wird es nun mal Betreuung genannt.Es ist direkt in der Schule und auch nur zwischen 12 und 13 Uhr.Diese Betreuung wird auch nur angeboten,weil es eine verlässliche Grundschule ist,was heisst ,das die Kinder sich täglich von 8-13 Uhr unter Aufsicht in der Schule aufhalten können.

Einen Hort gibt es nur im Nachbarort und da muss man extra anmelden und die Betreuungszeit auch bezahlen,wobei die Hortzeiten länger sind (bis 16.30 Uhr) und der Hort auch während der Ferien geöffnet ist.

[Caillean]

9 Uhr Beginn ist für arbeitende Eltern aber auch nicht gerade günstig

bei uns gibt es an der Grundschule auch genau die Regelung, die taleja schildert, also Unterricht ist wohl normal bis 12 und ne Stunde kann man dazu buchen (muss aber bezahlt werden meine ich) und da wird dann nur gespielt etc.

alles andere / mehr wäre Hort und müsste natürlich erst recht bezahlt werden, da gibt es dann auch Mittag und Hausaufgabenbetreuung ... die Plätze sind aber äußert rar und kaum zu bekommen, da müsste man schon sehr viel Glück haben

[MelanieAugsburg]

Vorgestern war ein Elternabend zu dem Thema. Es wurde viel diskutiert. Aber eigentlich haben die Eltern nicht wirklich ein Mitspracherecht. Wenn sie partout keine Ganztagesklasse wollen, kann das Kind eben nicht in die bilinguale Klasse, sondern muss an die Sprengelschule gehen. Es ist die einzige bilinguale Klasse in ganz Bayern. Das finde ich dann auch nicht gerade fair.

Hm. Für mich gibt es jetzt doch mehr Pros als Kontras. Es wurde erklärt, wie der Unterricht in der 2. Klasse als Ganztagsklasse abläuft. Da sind z.B. AGs eingebunden, es gibt eine zusätzliche Sportstunde, und es ist Zeit für Projekte, die mit externen Partnern organisiert werden (jetzt z.B. gerade ein HipHop Tanzprojekt). Es ist auch Zeit einmal im Monat in die Stadtbücherei zu gehen. Hausaufgaben gibt es unter der Woche Mo-Do keine, aber am Freitag schon. Da geht die Schule nur bis mittags. Ich finde es einen Pluspunkt, wenn die Lehrerin die Hausaufgaben selbst betreut und direkt Feedback hat, ob das Kind es nun verstanden hat oder nicht. Die korrigierten Aufgaben bekomme ich als Mutter dann trotzdem noch zu Gesicht, wenn ich das möchte. Ich weiß also, wo das Kind steht.

Ehrlich gesagt ist es für mich auch eine Sache der Logistik. Zwei relativ kleine Kinder an verschiedene Schulen zu kutschieren, an 2 Schulen Elternabende, zu unterstützende Feste, Lehrer, mit denen man zurecht kommen muss. Da müsste ich schon krasse Gründe gegen die Ganztagsklasse haben.

Die bilinguale Klasse an sich ist mir auch sehr wichtig für die Mädels. Ihre zweite Sprache soll so gut wie möglich gefördert werden, möglichst im natürlichen Kontext. In der Klasse werden Sport, Kunst und Musik auf Englisch unterrichtet, der Rest muss auf Deutsch sein.

Kontra ist eigentlich nur, dass der Schulstart so noch schwerer wird als sowieso schon. Es ist eine große Umstellung vom Kiga, egal ob Ganz- oder Halbtagsschule. Und wenn mein Kind überfordert ist, kann ich ihm nicht mehr Zeit zu Hause widmen, weil es eben so lange in der Schule bleiben muss, da ist nichts mit früher abholen, wie bei einer normalen Betreuung.

Aktivitäten am Nachmittag werden wohl flachfallen, weil sie dann fertig ist mit der Welt. Zeit mit ihrer Schwester hätte sie aber trotzdem viel, weil dann ja beide Ganztagsschule haben, beide also keine Hausaufgaben zu erledigen haben. Höchstens mal lernen eben.

Der Start wird sicher leichter, wenn sie schon gewisse Vorkenntnisse hat und nicht alles komplett neu ist für sie. Das merke ich an Megan ja auch. Die konnte schon lange vor Schulstart fließend lesen (hat sie sich selber beigebracht, es war nicht aufzuhalten). So fällt ein großer Teil der Hausaufgaben für sie weg. Sie liest das Übungsblatt in 1 Minute flüssig vor und fertig. Es bleibt ja noch genug anderes zu tun. Sie langweilt sich auf keinen Fall in der Schule. Wenn Fiona also Interesse zeigt (tut sie ab und zu), dann werden wir da auf alle Fälle drauf eingehen. Zahlen mag sie auch wahnsinnig gerne, sie rechnet auch schon bis 10.

Also wenn die Klasse zustande kommt (genug Kinder angemeldet werden), dann wird sie sie besuchen. Zumindest nach jetzigem Stand. Wenn Megan ab nächstem Jahr Ganztagsunterricht hat, dann weiß ich ja, wie sie ab der 2. Klasse damit zurecht kommt. Das wird sicher die Entscheidung für Fiona beeinflussen.

[solskinn]

Hallo Melanie,

das klingt doch gut! Keinesfalls wie eine "Aufbewahrungsanstalt" - auch wenn man in Bayern sicher noch vieles dazulernen muss, was Ganztagesschule betrifft. Den größten Vorteil sehe ich darin, dass die Kinder mit Schule wirklich fertig sind, wenn sie heimkommen - da gibt es keinen Kampf um Hausaufgaben, weil sie schon erledigt sind - und zwar in einem Rahmen, in dem sie auch Rückfragen stellen können und ihnen geholfen wird. Finde ich super!

Viel Erfolg und Spaß den beiden Mädchen!

[Topolino09]

Hier in Berlin ist ja einiges Chaos im Schulsystem, zumindest empfinden wir das so. Alle Kinder eines Jahrgangs werden zusammen eingeschult, auch wenn sie grad mal 5 sind. Dann gibt es das sogenannte JÜL = Jahrgangsübergreifendes Lernen.

Im Klartext bedeutet das, das 1 + 2 Klasse und an manchen Schule sogar 1 - 3 Klasse zusammen unterrichtet werden.

Noten gibts meist erst ab der 4 Klasse.

Wir wollten diesen ganzen Zirkus für unsere Tochter nicht, da wir der Meinung sind das beim JÜL nicht alle gleichgefördert werden können. Darum beißen wir in den sauren Apfel und schicken sie auf eine Privatschule die 10min von uns entfernt ist.

Es ist eine Kreativgrundschule und arbeitet nach dem Konzept der Professoren Mehlhorn. Es gibt in Kitas, Grundschulen und auch Gymnasien in Berlin und einigen anderen Bundesländern.

Unsere Grundschule ist eine Ganztagsschule und von der 1 bis zur 6 Klasse haben alle die gleichen Unterrichtszeiten. An 3 Tagen ist 15.45 Schluß und an 2 Tagen 14 Uhr. In der ersten Klasse gab es noch Mittagsruhe.

Das sind sehr lange Tage, aber wie der Name schon sagt sind sehr viele Kreativfächer dabei, in denen es z.T. auch um Bewegung und Entspannung geht. Das wechselt sich gut ab. Die Klassen haben meist 18 Kinder und es sind immer 2 Pädagogen pro Klasse, so gibt es keinen Ausfall. Außerdem wird in Fächern wie Deutsch und Mathe die Klasse geteilt, um besser auf die Kinder eingehen zu können. Freiarbeitsstunden gibt es auch, für Hausaufgaben oder üben o.ä. Mehrere Sprachen und Noten gibt es von Anfang an und für Laura ist das genau richtig.

Anfangs hat sie sich selber etwas zu viel Druck gemacht, aber inzwischen (3.Klasse) ist auch mal eine 3 kein Drama mehr.

Es kommt natürlich auf das Kind an. Laura war immer sehr selbstbewußt und wir hatten nie das Gefühl das sie überfordert ist. Sie kannte niemanden aus der Klasse und hatte anfangs etwas Probleme sich auch mal unterzuordnen, aber gemeinsam mit den Lehrern haben wir das prima in den Griff bekommen.

Ich würde auf jeden Fall dazu tendieren es ab der 1 Klasse zu machen, sonst wird der plötzliche Sprung vielleicht zu heftig für die Mäuse. So kennen sie´s dann einfach nicht anders.

Bearbeitet 23. Dezember 2011 von Topolino09

[fraulehrerin]

Melanie, letzte Woche war ein Artikel in der AZ... war das eure Schule? Müsste ja fast so gewesen sein. Klingt an sich schon gut, das Konzept.

[MelanieAugsburg]

Fraulehrerin: ich weiß nicht, welchen Artikel du meinst. Hast du einen Link per PN für mich?

[fraulehrerin]

Moment, ich geh mal gucken.. der Aufhänger war ein Theaterstück mit dem Gingerbreadman.

[MelanieAugsburg]

Dann kenne ich den Artikel. Ja, das war von unserer Schule, ein Teil der Kinder auf dem Foto war auch in unserem Kiga (sind jetzt in der 2. Klasse). Obwohl es mit den erforderlichen Vorkenntnissen in Englisch nicht ganz so lasch ist wie da beschrieben. Die Kinder müssen im Unterricht nicht auf Englisch antworten, aber Verstehen sollten sie schon recht viel, wenn teilweise in der Sprache unterrichtet wird. Aber wenn sie in unserem Kiga waren, ist das echt kein Thema, das können sie dann locker. Der ist auch zweisprachig und eine Erzieherin spricht nur Englisch mit den Kindern (außer im Notfall), die andere Deutsch. Die Immersionsmethode funktioniert in dem Alter wirklich gut.