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Schmierzettel in der 3. Klasse?

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Geschrieben

Sagt mal wie wird das bei euch gehandhabt mit dem Hilfsmittel Schmierzettel bei Arbeiten?

Unser Tochter ist jetzt in der 3. Klasse und tut sich mit Mathe recht schwer. Die Minusaufgaben könnte sie mit Hilfe eines Schmierzettels wenigstens lösen, nur durften sie keinen bei der letzten Mathearbeit verwenden. Eine andere Lehrerin hatte die Aufsicht. Die Klassenlehrerin hat es bisher immer erlaubt. Das Resultat war, dass sie alle Minusaufgaben falsch hatte.

Klar muss es irgendwann auch ohne gehen, aber ist es in der 3. Klasse noch legitim?

Geschrieben

Ein leeres Schmieblatt ist normalerweise immer legitim. Schließlich braucht man ja Platz und eben manchmal auch MEHR Platz als auf dem Aufgabenblatt. Allerdings ist es m.E. wichtig, dass das Schmierblatt kontrolliert wird (dass es wirklich leer ist) und dann mit der Arbeit abgegeben wird. Am besten wäre also, wenn ein Schmieblatt mit ausgegeben wird.

Geschrieben

Ich gebe meinen Schülern leere Schmierzettel mit aus, die dann alle (egal, ob benutzt oder nicht) wieder abgegeben werden müssen.

Die Lehrerin würde ich nochmal auf die Arbeit ansprechen, weil es ja sonst wohl immer erlaubt war.

Geschrieben

Also bei uns ist es bei gewissen Aufgaben z.B. Kopfrechnen ;-) nicht gestattet. Bei uns fing das jetzt eigentlich auch erst in der 4.KLasse an, das sie ein Schmierblatt benutzen, davor sollten sie alles im Kopf rechnen, damit sie das halt auch beherrschen. Klar jetzt bei den großen Zahlen ist dies ja kaum noch möglich.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Ich weiss nicht in wie weit es funktionieren könnte, aber vielleicht darf sie ja mit einem Bleistift neben der Aufgabe Notizen machen und diese anschließend wieder weg radieren.

Gruß

Geschrieben

Ja, ich glaube so hat sie es wohl auch schon manchmal gemacht. Wir müssen jetzt darauf achten, dass sie ein Schmierzettel im Ranzen hat, wenn eine Mathearbeit geschrieben wird. Sonst hat sie in der Eile keinen zur Hand.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Würde aber immer drauf achten, dass der Schmierzettel im ideal Fall mit abgegeben wird. Zumindest würde ich es deinen Kindern sagen, dass sie es tun sollen. Kann ja sein, dass der Lehrer auch mal folgerichtig oder so gibt. Ich weiß gerade bei den einfachen Aufgaben ist es egal, aber manchmal hilft das ja.

Geschrieben

Sie hat jetzt ihre letzte Mathearbeit zurückbekommen mit einer 4! Das Problem war mal wieder das zu langsame rechnen, so dass sie viele Aufgaben gar nicht geschafft hat. Große Probleme breiten immer noch die Minusaufgaben und auch zum Teil Mal und Divission. Will Morgen mal mit ihr zur Schülerhilfe. Mal sehen ob das eine Option ist.

Geschrieben

Aber das mit dem Schmierblatt kann ich wirklich nicht Nachvollziehen. Wir haben immer sogar in der Abschlussklasse Schmierbläter benutzen dürfen und mit abgegeben.

Sag mal hat deine Tochter sehr viele Probleme in Mathe oder vieleicht auch beim Lesen oder Rechtschreibung.

Ich hab nämlich LRS und merke selbst heute noch wo ich als Verkäuferin gelernt und tätig war, das ich manchmal mit einfachem Hochzählen meine Probleme habe. Schülerhilfe ist wirklich ne Sehr gute Sache, hoffe sie können dir weiter Helfen

Geschrieben

In Mathematik hat sie schon ganz schön starke Probleme. Deutsch geht noch ganz gut. Das Problem ist, dass die erste Lehrerin, die sie in der 1. und 2. Klasse hatte ihn nicht den ganzen Stoff beigebracht hat und nun sind z.T. enorme Defizite da, die erstmal wieder aufgeholt werden müssen. Das schafft man aber unmöglich neben dem Lernstoff der 3. Klasse. Da bekommt sie Wochenaufgaben, die schon fast die ganze Freizeit einbüßen. Ich denke das sie es mit der Schülerhilfe auf jeden Fall noch schaffen kann. Zum Glück ist sie ja erst 3. Klasse.

Geschrieben

Das ist natürlich echt blöd, wenn die Lehererin ihnen das nicht beigebracht hat, aber Nachhilfe ist sehr gut und wichtig. Ich bin mit ner 6 in Deutsch damals versetzt worden in die 5 da ich ja LRS hatte, verstgestellt aber auch erst in der 4 Klasse und dann hatte ich 2 ma ldie Woche Nachhilfe und soll ich dir was sagen ich mit nach der neunte mit ner 2 aus der Schule raus. Ich denke Nachhilfe wird deinem Sohn viel helfen. Wünsch euch viel erfolg

Geschrieben

Danke!

An Dyskalkulie hatte ich auch schon gedacht und solch einen Test gemacht. Da sprach auch vieles dafür. Nun müssen wir mit Hilfe der Schülerhilfe mal testen, ob es einfach nur das Defizit ist was ihr das Rechnen erschwert, oder es wirklich an einer Matheschwäche liegt.

Wir stellen uns da heute mal vor.

Geschrieben (bearbeitet)

Also eine 4 finde ich jetzt nicht wirklcih dramatisch, da würde ich persönlich erstmal weder an Nachhilfe noch an Dyskalkulie etc. denken.

Was ist denn mit dir selbst hilfst du ihr regelmässig indem du die Aufgaben betreust und eventuell mit ihr übst?

Aber abgesehen davon:

Also wenn ich das richtig verstanden habe, dann willst du Nachhilfe bezahlen um zu testen ob es sich um Dyskalkulie handelt?

So nach dem Motto, wenn die Nachhilfe nicht hilft wird es Dyskalkulie sein?

Könnte aber auch an der schlechten Nachhilfe liegen oder daran, dass sie schlicht irgendwelche organischen Schwierigkeiten hat (sehschwäche z.B.), oder daran, dass sie nicht wirklich intelligent ist für diesen Bereich und einfach ne Schwäche hat usw. usw.

Wäre nicht das direktere Vorgehen besser, sich z.B. an eine Erziehungsberatungsstelle zu wenden wo sie deine Tochter austesten können und zwar auf allen möglichen Gebieten also z.B. auch organische Ursachen austesten und nen allgemeinen IQ Test machen, das bessere Verfahren, und du sagst sie hat schon nen Test vonwegen Dyskalkulie gemacht und es spräche viel dafür, dass sie die hat, wenn das der Fall ist hilft ihr klassische Nachhilfe eher nicht, die Beratungsstellen sind darin geschult und können dir dann ziemlich genau sagen, woran es liegt und obendrein geben sie dir noch Tipps wohin man sich wenden kann.

Vg Juni

Bearbeitet von Junibaby
Geschrieben

Diesen Dyskalkulietest habe ich hier selber am PC gemacht. Fachmännisch wurde keiner durchgeführt.

Sie hatte in den ersten zwei Schuljahren eine andere Lehrerin, die offensichtlich einiges verpasst hat zu vermitteln. Das hängt der ganzen Klasse jetzt an, weil gewisse Grundkenntnisse nicht da sind. Es gibt natürlich schlauere Kinder, die diese Defizit mittlerweile aufgeholt haben, andere in der Klasse hängen aber weiter mit Problemen in Mathematik hinterher. Der Stoff der dritten Klasse muss ja trotzdem vermittelt werden und so geht es im Lehrstoff trotzdem weiter.

Sie bekommt immer sogenannte Wochenaufgaben, die bis zum Freitag erledigt sein müssen. Und wir machen 90- 100 % davon gemeinsam. Alleine würde sie es oft überhaupt nicht schaffen, weil es teilweise schon am Aufgabenverständnis hapert.

Wir gehen jetzt Mittwoch zur Schnupperstunde. Ich denke die Lehrerin wird schon bemerken, ob es nur dieses Versäumnis ist, das ihr die Schwierigkeiten bereitet, oder ob da wirklich eine Rechenschwäche vorliegt.

Von der Klassenlehrerin selbst, wird zumindestens dieser Verdacht nicht geäußert. Wir haben Ende des Monats die Elterngespräche. Da werde ich es auf jeden Fall mit ansprechen.

Geschrieben
Diesen Dyskalkulietest habe ich hier selber am PC gemacht. Fachmännisch wurde keiner durchgeführt.

Sie hatte in den ersten zwei Schuljahren eine andere Lehrerin, die offensichtlich einiges verpasst hat zu vermitteln. Das hängt der ganzen Klasse jetzt an, weil gewisse Grundkenntnisse nicht da sind. Es gibt natürlich schlauere Kinder, die diese Defizit mittlerweile aufgeholt haben, andere in der Klasse hängen aber weiter mit Problemen in Mathematik hinterher. Der Stoff der dritten Klasse muss ja trotzdem vermittelt werden und so geht es im Lehrstoff trotzdem weiter.

Sie bekommt immer sogenannte Wochenaufgaben, die bis zum Freitag erledigt sein müssen. Und wir machen 90- 100 % davon gemeinsam. Alleine würde sie es oft überhaupt nicht schaffen, weil es teilweise schon am Aufgabenverständnis hapert.

Wir gehen jetzt Mittwoch zur Schnupperstunde. Ich denke die Lehrerin wird schon bemerken, ob es nur dieses Versäumnis ist, das ihr die Schwierigkeiten bereitet, oder ob da wirklich eine Rechenschwäche vorliegt.

Von der Klassenlehrerin selbst, wird zumindestens dieser Verdacht nicht geäußert. Wir haben Ende des Monats die Elterngespräche. Da werde ich es auf jeden Fall mit ansprechen.

Wenn die Lehrerin in der Lehrerhilfe ne ganz normale Lehrerin ist, dann hat die keinerlei diagnostische Kompetenz, dazu wird nämlich eine Lehrerin nicht ausgebildet, außerdem kann man ohne gute Tests diesbzgl. sowieso nichts sagen, höchstens einen Verdacht äußern.

Und ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass man bei einer 4 in Mathe diesen Verdacht bekommt, dazu ist das viel zu undramatisch und Dyskalkulie außerdem noch viel zu unbekannt.

Ich hoffe die Nachhilfe bringt was, wäre ja für alle die einfachste Lösung.

Aber wenn nicht, dann würde ich echt umgehend testen lassen.

VG Juni

Gast tamtam2002w
Geschrieben

Wir hatten das Thema gerade gestern beim Elternstammtisch weil einige Eltern nicht so recht wussten ob sie einen haben dürfen oder nicht.

Unsere Lehrerin sagte, Sie dürfen immer einen benutzen allerdings möchte Sie ihn dann auch mit abgegeben haben, schon alleine um zu sehen wo das Kind evtl einen Fehler gemacht hat.

Auch damit evtl punkte dann doch noch gegeben werden können, weil der Rechenweg vielleicht richtig war aber das falsche Ergebnis da steht.

Meiner ist auch in der 3. Klasse.

Geschrieben

Ich muss unsere Tochter mal fragen, ob sie den Schmierzettel mit abgegeben hat. Sinnvoll ist das ja wirklich. Die Wiederholungsarbeit gab eine 2 minus, aber sie hatte da Aufgaben falsch, die sie bei der ersten Arbeit richtig hatte und umgekehrt.:arolleyes:

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