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Vorhautverengung


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Geschrieben

Hallo ihr lieben Leute.

Ich habe da mal ne Frage. Mein Sohn (2,5 Jahre) hat eine Vorhautverengung. Wir sind auch in Behandlung, aber irgendwie scheint nichts so richtig zu wirken. Wir haben Creme verschrieben bekommen, 2 Sorten. Die erste Sorte hat gut funktioniert, aber dann verengte sich die Vorhaut wieder. Der Ki-Chirurg hat dann eine stärkere Salbe verschrieben, die ebenfalls anfangs gut gewirkt hat. Aber nach einer Weile wieder die Verengung. Der Ki-Chirurg meinte, weiter cremen. Mein Zwerg bekam dann rote Punkte auf seinem "Pullermann". Daraufhin hab ich die Creme abgesetzt und die Punkte verschwanden wieder. Nächste Woche haben wir wieder einen Termin beim Ki-Chirurgen mal sehen was er diesmal sagt und macht. Kennt sich jemand damit aus? Es wäre schön mal eure Erfahrungen zu lesen, evtl. auch im OP Bereich (falls uns das doch noch blüt). Hab ja keine Lust drauf. Haben erst ne OP hinter uns. Pauckenröhrchen und Rachenmandel.

LG

Geschrieben

Mit einer OP wird normalerweise sehr lange gewartet. Mein Sohn ist jetzt 5 und es ist beim KiA immernoch nicht zur Sprache gekommen, dass da was gemacht werden soll.

Eine Salbe haben wir auch einmal verschrieben bekommen, aber nach vielem Lesen im I-Net und Austausch mit anderen "Betroffenen" haben wir die dann weg gelassen. Wenn es wirklich zu Problemen kommt, wird er irgendwann operiert (da haben wir nun auch schon einige Erfahrungen, SO schlimm ist es ja meist nicht). Wenn es sich verwächst, umso besser.

Geschrieben

Hm,

was wäre denn an einer OP so schlimm?

Ganz ehrlich ich wäre fast froh, wenn Simon das hätte und die OP bezahlt bekäme ist für die Frauenwelt nämlich viel gesünder (weniger Gebärmutterhalskrebs mehr Spass) und für die Männerwelt in diversesten Ländern/Kulturen ganz üblich.

Aber noch kann man das glaub ich nicht sehen, oder? Da isser zu jung für?

Mein erster Freund damals hatte die OP im Erwachsenenalter (Grund war hier aber keine Vorhautverengung im eigentlichen Sinne sondern was anderes) und selbst da war sie nicht schlimm.

VG Juni

Geschrieben

vorhautverengung ist nur dann akut, wenn beim pipimachen ein "Urinballon" entsteht, oder ständig entzündungen im vorhautbereich entstehen. ansonsten sagt unser chefe kia es wird nüscht gemacht, auch nichts mit salben oder weiten oder oder ......

Geschrieben

Ich persönlich bin der Meinung, dass man mit 2,5 Jahren noch nicht von Vorhautverengung sprechen kann, ES SEI DENN, er hat probleme beim pieseln.

Ich habe von meinem Sohn bis er 3! war komplett die Finger weggelassen von dem guten Stück.

Erst dann haben wir ganz vorsichtig und langsam angefangen, die Vorhaut beim Baden zu rück zu ziehen, immer nur ein bisschen, bis es komplett ging.

Solange sie jung sind, ist es meistens normal, dass die Vorhaut verklebt ist, oder enger ist.

Solange der kleine Mann keine Probleme hat (falls es so ist) würde ich persönlich da nicht dran herum doktorn, auch nicht mit Hormon salben.

Meistens gibt sich das nämlich mit dem Alter, und wenn nicht, kann man trotzdem noch jederzeit operieren, obwohl die Op´s im Kleinkindalter evtl nicht ganz so schlimm in Erinnerung bleiben, wie später, wenn sie bewusst mtierlebt werden.

Aber das musst du glaub ich auch ein wenig nach eurem Bauchgefühl entscheiden alles.

Ich las sogar irgendwann mal, dass es isch bis zur Pubertät hinzieht mit der Verengung, und sich danach gibt, oft, wenn die ersten Sexuellen Erfahrungen kommen.

Und dass man auch erstmal homööpathisch behandeln kann.

Aber ob das wirklich so ist, weiss ich nicht, habe ich irgendwann mal gelesen.

Wie gesagt, falls es bei euch keine Probleme gibt, dann würd ich komplett die finger von lassen, und nur evtl beim baden ab und an, ein wenig zurückschieben.

sollten aber probleme vorhanden sein, müsst ihr das mit der Op natürlich dann abwiegen.

lg

Julia

Geschrieben

Oh mann, Julchen! Endlich warst du mal wieder da und ich hab dich verpasst *heul!*

Zum Thema: Meine Kinderärztin hat auch gesagt, solange keine Beschwerden dabei sind, kann man bis zum Schulalter abwarten. So machen wir das auch.

LG Eva

Geschrieben

Also bei uns lief es anders. Unser KiA ist wohl ein Befürworter von einer frühzeiten Op-Lösung des "Problems". Leo hatte seine OP mit knapp 2 1/2 Jahren. Schon relativ früh, ich glaub so mit 1 1/2 fiel dem KiA auf, dass die Vorhaut sehr eng sei und er meinte man solle es im Auge behalten. Bei der U7 dann meinte er, wenn es in einem halben Jahr sich nicht verwachsen hat oder man merkt, dass es langsam besser wird, sollen wir nochmal kommen. Bei der nächsten Untersuchung meinte er dann, dass er der Meinung sein, dass etwas unternommen werden sollte, da es wohl schon eine leichte Entzündung gäbe. Er riet uns zu einer Op, meinte aber auch, dass wir es mit Cremes etc. versuchen würden, wenn es unser Wunsch sei. Da mein Mann aber als Kind die ganze "Totur" mit Salben und Dehnungsversuchen durchgemacht hat und mehr als einmal mit unerträglichen Schmerzen im Kh war, entschieden wir uns für eine Op.

Wir mussten noch zu einer Vorbesprechung mit Kinderchirurg und Anästhesie ca. 2 Wochen vor der OP.

Am Tag der Op mussten wir um halb acht (die Kleinen werden immer früh morgens operiert) nüchtern dort sein. Leo bekam im Vorbereitungsraum eine Art Beruhigungstablette, bevor er dann in den OP kam. Nach ca. einer halben Stunde konnte ich schon zu ihm in den Aufwachraum. Er war natürlich durcheinander und weinte auch. Nachdem er ca. 1h im Aufwachraum war, mussten wir noch ca. 3h zur Beobachtung in der chirugischen Praxis bleiben. Eigentlich sollte er ganz ruhig liegen bleiben... Deren Wort in Leos Gehörgang. Na ja, wir haben es versucht und unser Bestes gegeben.:D Wir bekamen noch ein paar Informationen wie wir das ganze zu Hause versorgen sollten und dann durften wir nach Hause. Zwei Tage später mussten wir noch einmal zu einer Nachkontrolle in die kinderchirurgische Praxis. Aber alles war ok. Die Fäden würden sich in den nächsten Wochen von selbst auflösen und auswachsen. Die Wunde an sich wurde nur mit Wund- und Heilsalbe behandelt. Jedesmal, wenn wir die Windel wechselten kam eine neue Mullbinde mit Salbe auf die operierte Stelle. Nach 10 Tagen konnte Leo - nach Rücksprache mit dem KiA- auch wieder in den Kiga. Die Erzieherinnen machten noch ca. 1 Woche beim Wickeln die Mullbinden mit Wundesalbe auf die Wunde, dann war die Sache eigentlich auch schon erledigt. Wir haben es nicht bereut. Leo ist acht Wochen später ohne Probleme innerhalb von 3 Monaten trocken geworden (nachdem er zuvor noch absolu keine Bereitschaft dafür gezeigt hat) und hat auch nie wieder Probleme mit Entzündungen. Für uns war es der richtige Weg und wir würden es jederzeit wieder so machen.

Falls du noch Fragen hast meld dich einfach.

Geschrieben

hallo. Habt vielen Dank für eure Antworten. Christophers gutes Stück bläht sich beim pieseln schon ganz schön auf. Sonst hat er keine Probleme mit Entzündungen oder so. Nur durch die Cremes ist die Spitze manchmal rot gewesen, aber Christopher hat keine Schmerzen angegeben. Unser Ki-Chirurg ist eigentlich auch gegen eine OP zum jetztigen Zeitpunkt. Gelesen hab ich auch das diese Verengung völlig normal sind und das sich das von allein gibt. Wir warten jetzt auch erstmal ab. Mit dem Sauber werden hatten wir gar keine Probleme. Es ging auch ziemlich fix.

LG

Geschrieben

Hmmm... Ich habe gelesen, dass diese Aufblähen in dem Alter durchaus als im Rahmen des Ablöseprozesses auftreten kann. Ist bei meinem Großen auch momentan so.

Aber beim nächsten Kia-Besuch werd ich das trotzdem ansprechen. Bin mir da auch verflucht unsicher.

Es heißt ja auch, dass alles erstmal ok ist, solange es keine Probleme gibt. :confused:

Geschrieben

Aber beim nächsten Kia-Besuch werd ich das trotzdem ansprechen. Bin mir da auch verflucht unsicher.

Es heißt ja auch, dass alles erstmal ok ist, solange es keine Probleme gibt. :confused:

hm wir haben bei der u7 gefragt, das es bei philipp extrem eng vorne

erscheint und er meinte es halt, wenn sich der urin nicht vor dem pinkeln

aufstaut und keine ständig auftretenden entzündungen sind, dann ist es okayle.

Geschrieben

Hallo. Also ich war heute mit Christopher wieder beim Ki-Chirurgen. Er ist noch gegen eine OP. Er meint es könnte sein, dass Christophers "kleiner Mann" sich sehr schnell an die Salbe gewöhnt und es sich deshalb anfangs weitet und dann wieder verengt. Er hat uns eine andere Salbe aufgeschrieben, wo die Inhaltsstoffe anders zusammengesetzt sind. Nun cremen wir wieder und warten ab. In 6 Wochen müssen wir wieder hin. Das Aufblähen scheint normal zu sein, jedenfalls ist es kein Grund zur OP sagt er. Er kann pullern und das ist wichtig. Entzündungen hatte Christopher noch keine (gott sei dank).

LG an alle

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Zu aktuellen Thema: auch uns hat er ereilt.. und ich bin erstmal ganz geschockt mit der Diagnose Vorhautverengung meines Sohnes nach Hause gestiefelt... :(

Er hatte heute die U7 und meint es wäre wirklich sehr sehr eng, und in den wenigsten Fällen würde sich das von alleine geben. Und er befürwortet eine OP im frühen Alter! Werden jetzt noch ein paar Monate warten und dann nochmal schauen... dann soll eben zur Not operiert werden!

Ich weiß gar nicht, wie ich dazustehen soll... weiß nur, dass ich unserem kia vertraue und wenn er es für richtig hält, ich demnach auch handeln werde, aber es ist halt ne OP, oder?

Ist das denn schlimm für Kinder? Müssen sie lang im KH bleiben?

Geschrieben

Ich würd mich da noch weiter informieren. Grad wegen des Alters.

Ich hab unsere Kinderärztin mal befragt wegen des Aufblähens. Sie meinte, sie guckt sich das bei der U8 dann an und wenn es bis dahin noch ist, gibts halt ne Überweisung zum Chirurgen.

Also mal abwarten.

Ich bin beim googeln auf eine interessante Seite zu dem Thema gestoßen. Ich fand sie sehr informativ.

Mag aber sein, dass dort auch eher so argumentiert wird, wie ich es persönlich auch gut finde. OP ja, aber nur wenn auch unbedingt nötig. Und auch eher später, weil es sich halt doch in sehr vielen Fällen wieder verwächst.

Geschrieben

also simis vorhaut geht auch nicht ganz zurück...muß auch nicht sein mit 2 jahren, solang nix entzündet oder geschwollen ist wird da nix dran rummanipuliert, so sieht das auch mein kiarzt....ich arbeite auf ner urologisch/gynäkologischen station, bis vor kurzem waren auch kinder bei uns, hauptsächlich vorhaut-op´s...sie werden operiert und gehen am gleichen tag heim mit nem druckverband auf dem penis....man sollte sich aber klar machen, dass die op in vollnarkose gemacht wird und immer ein risiko gegeben ist und schmerzfrei geht das ganze auch nicht vonstatten....also gut überlegen, wächst sich meist von selber aus ;)

Geschrieben

Okay... der arzt sagte, dass viele kinder gehänselt werden, wenn das nicht behoben wird... bzw. erst im späten altern operiert wird... und sich daraus schamgefühle zum eigenen Körper entstehen. Für mich als Frau fällt mir das schwer zu beurteilen.

Ich mach mir nur Sorgen um den Kleinen... ich will halt sein Bestes!

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Aah ich wollte gerade so ein Thread aufmachen als ich diesen hier gefunden habe.

Ich bin nach dem ich das hier alles gelesen habe aber eher unsicher was ich machen soll.

Kevin hatte vorige Woche auch die U7 und unser Kia meinte wir sollen jetzt versuchen in der Badewanne die Vorhaut zurück zu ziehen. Das habe ich auch versucht beim letzten Baden aber es ist vorne wie zu. Bin mir jetzt auch total unsicher ob das normal ist und sich noch gibt oder ob es eine Verengung ist? Enzündet war bisher noch nichts und pullern geht eigentlich auch obwohl sich sein Penis auch aufbläht wenn er ganz dolle muss.

Geschrieben

iwi eigentlich bin ich ja der meinung, man solle auf seinen kinderarzt hören,

er ist der arzt des vertrauens, aber ich habe unseren kia gefragt, und er sagt

uns ich solle die pfoten davon lassen, ich vertrauen ihm, da er der chef der

kinderklinik ist und nicht eingeschworen in seinen meinungen. er impft z.b. nicht

bei einer erkältung. (allerdings steht er auch nicht auf hustensaäfte ;))

Geschrieben

Hallo an alle.

Also ich war letzte Woche wieder beim Ki-Chirurgen mit Christopher. Die Vorhaut hat sich wieder geweitet, obwohl es garnicht danach aussah. Aber ich bin ganz zufrieden. Das Aufblähen beim Pullern hat sich auch etwas gegeben, wird nicht mehr so prall. Wir cremen jetzt noch 6 weitere Wochen und müssen dann wieder hin. Der Ki-Chirurg meint, ich soll die Vorhaut nicht zurückschieben auch nicht in der Badewanne, es könnten sich dadurch Narben bilden. Beim Eincremen schieb ich die Vorhaut nur ein ganz klein bißchen nach hinten. Klappt super. Ich war genauso unsicher am Anfang, mitlerweile sind wir schon rutiniert. Laß doch einfach mal einen Facharzt draufschauen.

LG

Geschrieben

Kikra unser Kia impft auch nicht bei einer Erkältung und ich vertraue ihm ja auch obwohl ich manchmal das Gefühl habe das er nicht immer auf dem aktuellsten Stand ist (wenn du weisst was ich meine?) aber anscheinend geht die Meinung der Ärzte sehr weit auseinander. Ich werde wohl erst mal abwarten wie sich das so in den nächsten Monaten noch entwickelt. Er hat ja noch nicht Alarm geschlagen und auch noch nicht von OP gesprochen. Er meinte halt wir sollen es versuchen ob es geht und nicht mit Eile sondern immer mal wieder versuchen und wenn es nicht gleich klappt sei es auch ok.

Geschrieben

also unser meinte, das bei philipp erst etwas gemacht wird - egal welche richtung - wenn

sich entzündungen häufen am penis und/oder er beim pinkeln probleme hat - sich zum

beispiel der penis aufbläßt wie ein ballon. ansonsten haben wir noch massig zeit!

ja das mit der zeit gehen und der neuste stand kommt mir bekannt vor ;)

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