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Krippe - wir sind gescheitert...

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Geschrieben

je länger ich drüber nachdenke umso mehr kommt es mir aber auch so vor, als beschäftigen sie sich vielleicht nicht genug mit ihr.. man muss liv immer aufgaben geben, damit es ihr nicht langweilig wird und vielleicht haben sie sich eher auf windelnwechseln und füttern spezialisiert... ich weiß es nicht..

liv hat schon probleme länger konzentriert bei was zu bleiben, man muss sie oft immer wieder dazu animieren...

sie haben jetzt gestern auch gemeint, ob sie vielleicht adhs hat (bibbi, du kennst dich doch da aus, oder?)

wir haben eine erzieherin als nachbarin - die kann sich das nicht vorstellen, alle hier (liv macht ja die ganze straße unsicher...) finden dass sie gewieft und pfiffig ist und genau weiß, wie sie einem auf der nase rumtanzen kann um zu bekommen, was sie will und das mit charme... es ist oft echt zum lachen... ich sage: sie ist ein kleiner wildfang, der eben luft zum leben braucht, sie ist motorisch viel weiter als ihr kopf schon mitkommt... hat vor nichts angst und macht immer einfach drauf los... je schneller umso besser...

sie spielt gerne mit den 6jährigen nachbarskindern, das macht ihr riesen spaß...

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Geschrieben

hallo livi,

also an der krippe zu scheitern, höre ich zum ersten mal. wie lange war denn eure eingewöhnung bis zu der feststellung der erzieherin??

käm für sie nicht schon kindergarten in betracht?? da wäre sie mit eine der kleinen. bei uns wird ab 2 in die kiga-gruppe gewechselt...

wenn sie so beschäftigt werden will wäre doch sicher tagesmutter noch eine option, oder?? die kann dann ganz gezielt auf deine maus eingehen..

Geschrieben
:lol: - also wer meint mit 2 Jahren die Diagnose ADHS in Raum zu schmeissen, hat davon echt keine Ahnung :cool:

.. und ADHS hat mit deinen Gegenargumenten auch überhaupt nix zu tun ;)

was meinst du mit gegenargumenten? wollte nur mal aufzeigen, wie sie sich so gibt - ihr kennt sie ja nicht

Geschrieben

ja, aber das hat überhaupt nix mit dem Indiz zu tun, dass sie kein ADHS hat, diese Verhaltensmuster spielen absolut keine Rolle. ;)

Ist auch egal sich darüber zu unterhalten, mit 2 Jahren ist ADHS definitiv nicht feststellbar. Raten ins Grüne...

Geschrieben

na dann ists ja gut - ich hab halt umgekehrt überhaupt keine ahnung von adhs - keine ahnung, an was man das "festmachen" kann.. und ab wann man es feststellen kann..

so oder so: am freitag werde ich die ganze situation (auch den part mit der evtl ergotherapie) mal mit unserem kia besprechen.. mal sehen, was er dazu sagt...

danke!

Geschrieben
hallo livi,

also an der krippe zu scheitern, höre ich zum ersten mal. wie lange war denn eure eingewöhnung bis zu der feststellung der erzieherin??

käm für sie nicht schon kindergarten in betracht?? da wäre sie mit eine der kleinen. bei uns wird ab 2 in die kiga-gruppe gewechselt...

wenn sie so beschäftigt werden will wäre doch sicher tagesmutter noch eine option, oder?? die kann dann ganz gezielt auf deine maus eingehen..

bei uns gibts wenige kigä, die die kinder ab 2,5 nehmen... die hab ich auch alle durchtelefoniert.. teilweise können sie nicht mal alle 3 jährigen aufnehmen, die sie hätten... keine chance... mal abgesehen davon ist sie ja gerade mal 2..

Geschrieben

ich kann zwar noch nicht mitreden, aber ich wohn ebenfalls in Bayern und bei uns ist das hier mit den Krippenplätzen genauso problematisch. unser kiga nimmt ab nächstes jahr unter 3 jährige....jason wird evtl. der erste....das stellt sich im dezember raus. wenns bis dahin noch keine anmeldungen für jüngere gibt, dann geht jason auch nicht. sonst geht er ab seinem 2. geburtstag.

Bei uns ist das so das die Eingewöhnung 2-8 Wochen dauert, je nachdem wie lang das Kind eben braucht. Und anfangs so das ich die 1. Woche komplett dabei bei, und dann mal 10 Minuten weg bin, dann 15 Minuten etc. bis er es halt allein packt

Geschrieben
ich kann zwar noch nicht mitreden, aber ich wohn ebenfalls in Bayern und bei uns ist das hier mit den Krippenplätzen genauso problematisch. unser kiga nimmt ab nächstes jahr unter 3 jährige....jason wird evtl. der erste....das stellt sich im dezember raus. wenns bis dahin noch keine anmeldungen für jüngere gibt, dann geht jason auch nicht. sonst geht er ab seinem 2. geburtstag.

Bei uns ist das so das die Eingewöhnung 2-8 Wochen dauert, je nachdem wie lang das Kind eben braucht. Und anfangs so das ich die 1. Woche komplett dabei bei, und dann mal 10 Minuten weg bin, dann 15 Minuten etc. bis er es halt allein packt

wobei ich glaube, dass es bei passau nicht so überlaufen ist - aber in bayern tun sie einfach echt wenig FÜR kinder... und wir wohnen hier auch noch im ballungsgebiet...

Geschrieben

huhu livi....och menssch...das ist ja mist mit deiner kleinen....wie lang hat denn die eingewöhnung gedauert?wir haben innerhalb von 3 wochen die zeiten, die simi im kiga war immer weiter verlängert...ich mußte auch garnicht lang da bleiben, hat super geklappt von anfang an....allerdings klammert simi im moment auch relativ viel....wenn ich ihn in kiga bring läßt er mich garnimmer los...ich erklär ihm dass ich wiederkomme, die erzieherinnen nehmen ihn mir ab und trösten ihn...wenn ich wüßte dass sie ihn schreien lassen würden würd ich ihn mit sicherheit dort nicht mehr hingehen lassen....auch wenn er fast 2 ist und kein halbes jahr mehr...wie soll ein 2 jähriges kind verstehen dass es schreien muß, dass es nun endlich begreift.....identitätsphase bedeutet freiheiten haben und auch die sicherheit zurückzukommen, sich an jemanden halten können,grenzen zu bekommen....ich nehm jedes trotzen von simi ernst auch wenn ich weiß dass er trotzt...die kleinen sollen erfahren dass ihre gefühle ernstgenommen werden auch im kiga

auf jeden fall würd ich auch versuchen zu klären warum die kleine so schreit....vielleicht gabs nen auslöser und vielleicht solltest du wirklich dir jetzt noch die zeit nehmen etwas zeit mit ihr im kiga zu verbringen, sodass sie wieder sicherer wird....vielleicht bekommt ihr es hin

Geschrieben

ich hab gerade mit einer echt netten tagesmutter telefoniert und ihr die situation geschildert... sie meinte auch, die eingewöhnung dort läuft vollkommen falsch, so kann sie keine sicherheit aufbauen und keinen bezug zu anderen (erzieherin) herstellen...

immer mehr muss ich auch deshalb sagen, dass es wohl auch nicht das richtige für liv ist.. mein vertrauen ist echt gebröckelt.. und wenn es mir so geht, dann kann ich mein kind eigentlich nicht mehr in deren hände geben..

leider kann diese tamu mir auch nicht weiterhelfen, weil ich (obwohl wir 1,5km) entfernt sind - zu einer anderen stadt gehöre und sie damit für mich nichts tun KANN... es ist zum ausrasten.. keine ortsübergreifende betreuungsmöglichkeit und bei uns keine chance...

Geschrieben
huhu livi....och menssch...das ist ja mist mit deiner kleinen....wie lang hat denn die eingewöhnung gedauert?wir haben innerhalb von 3 wochen die zeiten, die simi im kiga war immer weiter verlängert...ich mußte auch garnicht lang da bleiben, hat super geklappt von anfang an....allerdings klammert simi im moment auch relativ viel....wenn ich ihn in kiga bring läßt er mich garnimmer los...ich erklär ihm dass ich wiederkomme, die erzieherinnen nehmen ihn mir ab und trösten ihn...wenn ich wüßte dass sie ihn schreien lassen würden würd ich ihn mit sicherheit dort nicht mehr hingehen lassen....auch wenn er fast 2 ist und kein halbes jahr mehr...wie soll ein 2 jähriges kind verstehen dass es schreien muß, dass es nun endlich begreift.....identitätsphase bedeutet freiheiten haben und auch die sicherheit zurückzukommen, sich an jemanden halten können,grenzen zu bekommen....ich nehm jedes trotzen von simi ernst auch wenn ich weiß dass er trotzt...die kleinen sollen erfahren dass ihre gefühle ernstgenommen werden auch im kiga

auf jeden fall würd ich auch versuchen zu klären warum die kleine so schreit....vielleicht gabs nen auslöser und vielleicht solltest du wirklich dir jetzt noch die zeit nehmen etwas zeit mit ihr im kiga zu verbringen, sodass sie wieder sicherer wird....vielleicht bekommt ihr es hin

seit anfang juni sind wir jetzt dran... einmal war sie zwischendurch krank und blieb eine woche zu hause...

Geschrieben
Na,das hab ich auch noch nicht gehört.*kopfschüttel*

Das würde ja quasi heissen,das man die Kleinen so früh wie möglich in "Fremdbetreuung"geben muss,damit´s klappt,oder wie?

Wie machen das dann die Mütter deren Kinder "erst" mit 3 in den Kindergarten gehen?

das habe ich mich auch gefragt

(bei uns wird es im übrigen in 2 Wochen so sein und mein Zwerg IST 3, da ist dann ja schon eh alles zu spät und Hopfen und Malz verloren??? na, ich hoffe doch nicht)

ich finde die Aussagen der Erzieherin (ist sie eigentlich gelernte Erzieherin? weil klang für mich jetzt in deinem einen Beitrag nicht so, weil du von hat 4 Kinder und dachte, dann kann sie auch andere nehmen) auch sehr merkwürdig

klar, waren wir nicht dabei

aber nach 2 Wochen, wenn ein Kind noch nie in Fremdbetreuung war, was wird denn da erwartet?

sicher mag es Kinder geben, die machen es schnell und gut mit, aber es gibt eben auch andere

und dann ADHS, Ergotherapie und sonst was noch in den Raum werfen???

finde ich schon alles komisch, was hat das damit zu tun, dass es einem Kind noch schwer fällt, sich von Mama zu trennen

also hier, sowohl im Spielkreis, wo Kieran bis vor kurzem 2 Mal wöchentlich 3 Stunden alleine war, als auch im KiGa gibt es eine offene Eingewöhnung, nach dem Bedürfnis des Kindes, die Kinder sollen sich wohlfühlen (klar, man muss den Punkt auch finden, wo man sich ablöst, sonst wird es noch schwerer, ist mir beim Spielkreis selbst so gegangen und natürlich gab es dann Tränen)

aber in beiden Stellen hieß es immer "mein Güte, was wollen wir denn von den Kindern erwarten, die kennen uns doch null, müssen erstmal Vertrauen aufbauen, immer sagen wir ihnen, sie sollen nicht mit Fremden gehen und nun sollen sie bei Fremden bleiben, das braucht eben seine Zeit)

wenn du keine andere Unterbringungsmöglichkeit hast, hilft es wohl nur, zu versuchen, das Gespräch zu suchen

Geschrieben
das habe ich mich auch gefragt

(bei uns wird es im übrigen in 2 Wochen so sein und mein Zwerg IST 3, da ist dann ja schon eh alles zu spät und Hopfen und Malz verloren??? na, ich hoffe doch nicht)

ich finde die Aussagen der Erzieherin (ist sie eigentlich gelernte Erzieherin? weil klang für mich jetzt in deinem einen Beitrag nicht so, weil du von hat 4 Kinder und dachte, dann kann sie auch andere nehmen) auch sehr merkwürdig

klar, waren wir nicht dabei

aber nach 2 Wochen, wenn ein Kind noch nie in Fremdbetreuung war, was wird denn da erwartet?

sicher mag es Kinder geben, die machen es schnell und gut mit, aber es gibt eben auch andere

und dann ADHS, Ergotherapie und sonst was noch in den Raum werfen???

finde ich schon alles komisch, was hat das damit zu tun, dass es einem Kind noch schwer fällt, sich von Mama zu trennen

also hier, sowohl im Spielkreis, wo Kieran bis vor kurzem 2 Mal wöchentlich 3 Stunden alleine war, als auch im KiGa gibt es eine offene Eingewöhnung, nach dem Bedürfnis des Kindes, die Kinder sollen sich wohlfühlen (klar, man muss den Punkt auch finden, wo man sich ablöst, sonst wird es noch schwerer, ist mir beim Spielkreis selbst so gegangen und natürlich gab es dann Tränen)

aber in beiden Stellen hieß es immer "mein Güte, was wollen wir denn von den Kindern erwarten, die kennen uns doch null, müssen erstmal Vertrauen aufbauen, immer sagen wir ihnen, sie sollen nicht mit Fremden gehen und nun sollen sie bei Fremden bleiben, das braucht eben seine Zeit)

wenn du keine andere Unterbringungsmöglichkeit hast, hilft es wohl nur, zu versuchen, das Gespräch zu suchen

ich weiß nicht ob sie gelernte erzieherin ist oder eine geprüfte tagesmutter - das mit den 4 kindern war nur so von mir hingeworfen...

und die eingewöhnung machen wir ja jetzt seit gut 6 wochen.. und es wird immer schlimmer statt besser...

Geschrieben

leider kann diese tamu mir auch nicht weiterhelfen, weil ich (obwohl wir 1,5km) entfernt sind - zu einer anderen stadt gehöre und sie damit für mich nichts tun KANN... es ist zum ausrasten.. keine ortsübergreifende betreuungsmöglichkeit und bei uns keine chance...

hat sie keine kontakte zu anderen tamüs, die für dich zuständig sein könnten??

Geschrieben

hm, ok 6 Wochen schon

hatte es überlesen, sorry

jetzt noch mal bitte zur Klarstellung für mich: warst du erst immer mit da? vllt. schon zu lange? denn das ist genau das, was ich mit Kieran eben im Spielkreis erlebt habe und dann haben wir lange gebraucht, bis er es ok fand und nicht mehr einen Aufstand gemacht hat (wohlgemerkt nicht nur zu Beginn der 3 Stunden, sondern immer wieder in der Zeit, wenn was nicht passte, er Zeit hatte oder sonst wie ein Anlass dazu vorlag)

Geschrieben
hat sie keine kontakte zu anderen tamüs, die für dich zuständig sein könnten??

nein, leider nicht - im nachbarort ist es noch relativ human, wenn auch "überbelegt"

aber hier ist der markt absolut erschöpft und anscheinend trennen sie gerad aus diesem grund strickt -

Geschrieben

ich war nie mit dabei... und ja, es lief wohl schon zu lange schief, aber ich konnte es ja nicht wissen... bisher haben sie immer gesagt, dass es soweit ganz gut läuft, nur die letzte halbe stunde wäre eine katastrophe..

gestern hat wohl eine neue mutter (lehrerin) ihr kind gebracht und liv gesehen und sich gewundert. sie meinte, das wäre aber nicht normal, wie sie da so sitzt und weint und wippt und da würde doch was nicht stimmen... darauf hin haben sie mich angerufen und das ganze als gescheitert gesehen...

Geschrieben
ich war nie mit dabei...

ich glaube das ist der knackpunkt und dieses urvertrauen wird deine tochter jetzt auch erstmal verloren haben...

sie muss ja denken, jetzt hat mich die mama einfach alleine gelassen......rede mal mit dem kia.....vielleicht weiß er ja jetzt rat

Geschrieben

hmpf, ok, NIE mit dabei ist dann ja genau das andere Extrem

eben wie ich es vorher schrieb, an Fremde muss ein Kind sich doch erstmal in sicherem Umfeld gewöhnen

wo ist denn da dann die sogenannte Eingewöhnung gewesen? im Stunden steigern?

und wird sich vllt. wirklich zu wenig mit dem Kind beschäftigt und man hat noch gar keinen Zugang deshalb zu ihr bekommen?

vllt. geht es wirklich, mal 2 Wochen zu pausieren und dann fangt ihr noch mal mit ner richtigen Eingewöhnung (hatte ja auch Vorschreiberinnen schon was zu geschrieben) im August wieder an? dann hättet ihr ja noch nen Monat bis zu deinem Arbeitsbeginn

Geschrieben
hmpf, ok, NIE mit dabei ist dann ja genau das andere Extrem

eben wie ich es vorher schrieb, an Fremde muss ein Kind sich doch erstmal in sicherem Umfeld gewöhnen

wo ist denn da dann die sogenannte Eingewöhnung gewesen? im Stunden steigern?

und wird sich vllt. wirklich zu wenig mit dem Kind beschäftigt und man hat noch gar keinen Zugang deshalb zu ihr bekommen?

vllt. geht es wirklich, mal 2 Wochen zu pausieren und dann fangt ihr noch mal mit ner richtigen Eingewöhnung (hatte ja auch Vorschreiberinnen schon was zu geschrieben) im August wieder an? dann hättet ihr ja noch nen Monat bis zu deinem Arbeitsbeginn

im august haben sie zu...

und mein vertrauen ist zerschmettert...

Geschrieben

Ehrlich...nie? Heftig :( Wir stecken gerade mitten in der Eingewöhnung und ich war am Anfang ne ganze Woche mit ihm in der Kita, in der 2. Woche bin ich für ne halbe Stunde we, dann ne dreiviertelstunde und dann ne ganze und heute bleibt er das erste Mal über Mittag alleine dort.

Also gaaaanz langsam und ne Stufe weiter geht es erst, wenn es ganz gut klappt und der Zwerg "sicher" ist.

Wenn es absolut keine realistische und machbare Möglichkeit einer anderen Unterbringung gibt, finde ich den Vorschlag von Caillean ganz passend: Rausnehmen, ein bisschen Zeit vergehen lassen und vielleicht nochmal einen neuen Versuch starten.

Andererseits, wenn Du kein Vertrauen mehr hat, hat das auch keinen Sinn...ich könnte da auch nicht ruhig arbeiten gehen, wenn ich mir ständig Sorgen machen müsste.

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