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Krankenhaus oder Hausgeburt??

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lilli1986

Krankenhaus oder Hausgeburt??  

137 Benutzer abgestimmt

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Also mal wieder eine nette kleine umfrage an euch

Mich würde mal intressieren ob´s hier auch Frauen gibt die eine Hausgeburt oder zuminderste in einem Geburtshause ihr kind bekommen wollten oder schon haben??? Oder ob jemand schon eine abulante geburt mitgemacht hat???

Also ich muss sagen der gedanke an ein krankenhaus behangt mir überhaupt nicht:( ! Mir ist das alles zu routieniert und ich haben keine lust mich deren rytmus anzupassen. Zumal ich angst hätte das sie sich hiere technik zu sicher sind und ewig mit wichtigen eingriffen warten:( .

Oder der schichtwechsel der Hebammen.

Also für mich kommt eigentlich kein krankenhaus in frage. Ausser natürlich irgendwas stimmt nicht oder es würden zwillinge werde

Also bin gespannt auf eure meinungen

P.S. Nennt mich umfragen-elli:o

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ich möchte auf jeden fall in einem krankenhaus entbinden..

ich glaube dort würde ich mich am wohlsten fühlen.. egal welches problem mein baby oder ich selbst habe, ich kann mir sicher sein dass jemand da ist der sich damit auskennt und mir oder meinem baby helfen kann.

für mich is es einfach beruhigend zu wissen dass rund um die uhr jemand da ist der (wortwörlich) auf knopfdruck neben mir steht und mir bei allem behilflich ist.

auch eine ambulante geburt kommt für mich nicht in frage, denn ich denke ich werde ziemlich froh sein dass ich mich für ein paar tage um nix anderes als meinen neuankömmling kümmern muss.. das bedeutet: das ganze kochen, putzen und waschen des haushalts fällt weg, und auch das umziehen und wickeln des babys: ich kann es zwar machen aber wenn ich mich grade nicht so wohl fühle dann macht es jemand anderer für mich. das ist in den ersten tagen sicher eine große erleichterung.

außerdem genießt man im krankenhaus den luxus das baby mal für eine oder zwei stunden (je nach hunger der/des kleinen) ins kinderzimmer zu bringen um sich mal ungestört hinzulegen und eine runde zu schlafen. in dieser zeit kann man auch ganz unbesorgt sein, denn das baby ist in qualifizierten und erfahrenen händen.

das klingt jetzt alles so als ob ich froh wäre das kind nach der geburt gleich wieder abzugeben weils mir zu anstrengen is, aber so is das natürlich nicht! es ist heute auf wochenbettstationen üblich, dass das kind den ganzen tag lang bei der mutter is.. und das ist auch gut so, aber es ist schon eine erleichterung wenn man zumindest weiß dass man theoretisch jemanden da hat der sich um das kind kümmert (und sei es nur für 10 minuten damit man duschen gehen kann) und dass diese/r jemand auch genau dafür ausgebildet ist.

oje, ich glaub ich könnte noch stundenlang weiterschreiben *g*

aber ich lass es erst mal.. :D

lg angie

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Für mich auf alle Fälle KH! Oder in einem sehr guten Geburtshaus, wo du schnellstmöglich in ein KH gebracht werden kannst!

Frag mal bei den NotKS- Muttis nach, es kann selbst bei einer Geburt, die sehr gut beginnt und die Vorprognosen nicht besser stehen könnten, so viel passieren und stell dir mal vor, was du dir dann für Vorwürfe machst, weil du nicht ins KH gegangen bist!

Klar, wenn ich schon schöne Geburten hinter mir habe, würde ich es mir überlegen, aber beim 1. Kind? Lieber auf Nummer Sicher!

Werd erstmal Schwanger, dann denkst du darüber anders nach, da ist dir die Routine auch erstmal egal, glaub mir!;)

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Ich habe immer gesagt, das ich eine Ambulante Geburt möchte... Aber das kann man nicht planen... Weil wenn was dazwischen kommt, kann man es nicht ändern...

Ich habe im Krankenhaus zwar alles allein gemacht (zuhause hilft mir auch niemand) aber ich war doch froh,für die not jemand zu haben den ich fragen kann was ich machen soll. Gut, Lucas ist mein erstes Kind und ich habe trotzdem keinerlei Hilfe gebraucht....

Aber ich könnte nie eine Hausgeburt planen, war froh, das Ärzte um mich waren...

Aber die Meinungen teilen sich ja zum Glück.... obwohl scheinbar doch nicht...:confused:

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mmmh ich glaube ich habe einfach zuviele schlechte sachen von bekannten und so gehört. Wenn du zuhause entbindest und es stimmt auch nur das kleinste nicht schicken sie dich in die klink. Wenn du aber in der klink entbindest hört man oft "mmh ich komm in fünf min nochmal vorbei" Haben zumindest die meisten meiner bekannten die erfahrung gemacht:o .

Und und ich hätte angst wenn mein kind eine gewisse zeit auf der baby station ist einfach nicht genug zuwendung bekommt mein 20 baby. Da schrein die dann z.t. ewig weil die krankenschwestern eben nicht zehn hände habe.:confused:

Aber klar jeder sollte das machen wobei er sich am sichersten fühlt. Wenn´s nachmit ginge würd ich´s ja am liebsten ganz ganz allein bekommen (ja ja ich weiß größenwahnn lässt grüßen), aber ich glaube mein freund hätte da was dagegen:rolleyes:

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Also ich bin für die ambulante Variante, da ich so schon kein Nerv habe.. zwischen den ganzen fremden Leuten zu hocken und mein Kind zu bekommen. Am liebsten wäre es mir von daher sogar in meinen eigenen 4 Wänden aber da habe ich Angst, dass ich nicht schnell genug ins KH kommen sollte, wenn etwas nicht stimmt. Außerdem kann auch nicht jeder in einem Geburtshaus, bzw. zu Hause entbinden.. da sind viele verschiedene Faktoren von abhängig.

Wenn es natürlich so kommt, dass ich (aus welchen Gründen auch immer) länger im KH bleiben müsste, ist es sicher etwas anderes. Aber ich hoffe es eigentlich nicht, da ich Weihnachten schon gerne zu Hause feiern würde! :D

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mmh also ich würde eine Hausgeburt natürlich nur machen wenn ich wüsste in meiner näheren umgebung ein KH ist.

Aber ich könnte mir echt nicht vorstellen, die vielen leute, womöglich drei vier verschiedene hebammen weil die geburt dauert. Ne also wenn alles gut läuft lieber eine hebamme, die auch da bleibt. Dann die vertraute umgebung. Und ich würde meiner hebamme vertrauen das sie mich bei dem kleinsten anzeichen in die klinik schickt. Und Die story die ich von meiner Tante gehört habe oder meiner mutter:rolleyes: . Die lagen in ihrem zimmer haben eine wehe nach der anderen veratmet und ein zwei mal in stunde kommen sie mal und schauen. Klar das kann man nicht pauschalisieren aber da mach ich das lieber zuhause mit ner hebamme.

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Gast Zuckerschnute81

Also, ich würde gern in einem Geburtshaus entbinden.

Gleich 2 Straßen von unserer Wohnung entfernt ist ein sehr gutes Geburtshaus. Ich stelle mir das schöner, persönlicher und weniger steril vor als in einer Klinik. Nur mit meinem Schatz und einer Hebamme die Geburt zu erleben, stelle ich mir viel schöner vor, als mit wechselnden Ärzten, Hebammen, Schwestern etc.

Nur ich und zwei Menschen, die mir helfen und die Geburt für mich zu einem schönen Erlebnis machen wollen. Viel persönlicher als in der Klinik, aber auch viel besser betreut und versorgt als zuhause.

Ich habe mir schonmal die Homepage von dem Geburtshaus angeguckt und bin wirklich positiv beeindruckt.

Die Hebammen dort sagen einem von vorn herein, wenn man dort nicht entbinden kann, z.b. bei Zwillis oder wenn das Kind nicht richtig liegt.

Falls es während der Geburt zu Komplikationen kommen sollte, bringen sie einen sofort in das ca 10 min entfernte Krankenhaus.

Das Geburtshaus bietet auch die Nachsorge an, ebenso wie Krabbelgruppen etc.

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Hallo.

Eine Hausgeburt kommt für mich nicht in Frage, da wir kein Einzelhaus haben, sondern direkte Nachbarn :D Und die Geburt geht nur mich, meinen Mann und die Hebamme was an....

Ich wollte ambulant entbinden, habe davon jedoch auch Abstand genommen. Ich kenne mich, ich würde gleich normal weiter machen wollen, das Wochenbett nicht hüten. Und auf das "Echo", ein paar Tage oder Wochen später, habe ich keine Lust. Außerdem der Stress fürs Kind, immer ins Auto verfrachtet zu werden um zum Kinderarzt zu fahren, oder mich zum Gyn.

Geburtshaus kommt für mich auch nicht in Frage, für mich kommt nur ein Krankenhaus mit Kinderintensiv in Frage, es gibt Situationen, da zählen Sekunden.

Ich kenne einige, die waren zunächst im Geburtshaus, wurden dann doch in die Klinik geschickt. Ne, den Stress tue ich dem Lütten und mir nicht an.

LG

Sandra

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Ich habe fürs Kh gestimmt, da eine Hausgeburt nicht das wahre für mich wäre. Ein Geburtshaus haben wir nicht in der Nähe, was ich sehr schade finde.

Ambulante Entbindung wäre für mich nichts, da ich dann wieder zu viel rumwurschteln würde. Außerdem finde ich es schon ganz angenehm, mal ein paar Tage nur für den Zwerg da zu sein und den Rest die Schwestern etc. zu haben. Man kann sich von der Geburt erholen, ich fand die Geburt meines 1. Kindes seeehr anstrengend. Man muss sich nicht ums Essen kümmern und kann sich ein bisschen verwöhnen lassen.

Von daher und der medizinischen Seite mal abgesehen, find ich das Kh ok. Und da ich bei der 1. Geburt nur positive Erfahrungen gemacht habe, finde ich den Gedanken sehr angenehm.

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Hallo,

also ich hab auch für das KH gestimmt. Erstens ist es bei mir immer eine Risiko-SS (wegen mir), und aus Sorge um das Baby. Also wenn irgendwas ist, dann ist der KiA sofort zur Stelle und man kutschiert nicht erst noch durch die Gegend. Da kann der Krankenwagen noch so schnell sein, es geht immer Zeit verloren :o

Mir hat es im KH gut gefallen. Auf unserer Station waren nur Doppelzimmer, keine größeren (mit Absicht zu klein gebaut, als dass im Notfall noch ein drittes Bett mit reingeschoben werden konnte). Die erste Nacht war ich sogar alleine - Glück gehabt. Zum Frühstück gab es ein Buffet, da gab es also keine festen Zeiten. Sogar die Papas durften da mitfrühstücken.

Ich hatte nie das Bedürfnis, meine Maus abzugeben, ich wollte sie immer bei mir haben, und das durfte ich auch. Nur einmal für 2 Stunden haben sie sie mitgenommen, da sah ich wohl einfach zu fertig und übernächtigt aus :o

Meine Geburt war relativ schnell, aber ich war trotzdem total platt danach. Ich war froh, dass ich so umsorgt wurde.

Außerdem hatte ich gelesen, dass der dritte Tag nach der Geburt der schlimmste sein soll. Der Babyblues kommt und der Milcheinschuss. Solange wollte ich auf alle Fälle im KH bleiben. Es sind dann sogar 6 Tage geworden, weil meine Maus erst so spät wieder zugenommen hat. Mit ihr sollte alles in Ordnung sein, eher wollte ich nicht nach Hause.

Meine Mama hat erzählt, was sie von Bekannten gehört hat. Weiß nicht, wie zuverlässig die Infos sind. Also, die Frau hat zu Hause entbunden, dann hat aber doch was nicht gestimmt und sie ist ins KH. Das musste sie dann bezahlen (ist ja normalerweise Kassenleistung). Und die Untersuchungen vom Kind auch.

Außerdem haben wir ein abschreckendes Beispiel in der Familie. Meine Oma hat meinen Vater zu Hause entbunden. Sie wohnten abgelegen in einem kleinen Dorf, hatten da also keine Wahl. Naja, meine Oma ist bei der Geburt beinahe gestorben. Mein Opa hat darauf beschlossen, dass sie keine weiteren Kinder bekommen, und so blieb mein Vater Einzelkind.

LG,

Melanie

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Ja übel wenn sone hausgeburt fast schief geht:( Bei ner bekannt von mir (19) hat ihr kleine tochte im krankenhaus bekommen..geburt uns so war an sich glaub kein problem nur sie hat tierische blutungen bekommen, und als der arzt ihrem bauch abtastete kam ein schwall blut raus...soch anstatt was zu machen drück er nochmal drauf....der nächste schwall blut. Irgendwann hat die mutter meines freundes (war dabei) tierisch radau gemacht weil sie laut blutwerten kurz vom abkratzen war (seine mutter ist auch im medizinischen bereich).

Dann hat sie entlich infosionen bekommen. Laut arzt hieß es immer. Es geht ja noch notfall is ja gleich jemand hier:rolleyes: super bringt nur nix wenn keine sau was macht.

Aber wie gesagt es kann immer was schief gehn. Egal wo man entbindet nur wenn ein paar solcher aktionen im bekanntenkreis hört verliert man den respekt vom KH:o

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Hallo Lilli,

also ich habe bei deiner Umfrage für ambulante Geburt gestimmt. Ich habe zwei meiner Kinder im Krankenhaus bekommen und bin stätionär drin geblieben (damals ging das mit ambulant noch net, ist inzw. 20 Jahre her..) und drei Kids ambulant. Rückblickend war ich nach den ambulanten Geburten viel besser drauf, hatte weniger Babyblues usw.

Ich würde nicht auf die Technik und medizinische Betreuung eines KH verzichten wollen, weil immer mal ein Notfall eintreten kann. War bei mir zweimal während der Geburt, einmal Atemstillstand beim Kind und einmal ist es steckengeblieben. :(

Da war ich froh über die ganze Technik.

Aber wenn das alles vorbei ist und nach einer gewissen Beobachtungszeit (ist von Fall zu Fall verschieden..) fühlte ich mich zuhause mit meiner Hebamme am wohlsten und der Kontakt zum Kind ist irgendwie inniger als im KH. Man ist auch nicht von irgendwelchen vorgegebenen Stillzeiten etc. abhängig und die Geschwister freuen sich auch, wenn sie das neue Baby gleich zuhause haben.

Voraussetzung ist natürlich wirklich die Betreuung einer Hebamme und jemand, der den Haushalt schmeißt, damit man sich zuhause wirklich auch noch ausruhen kann!

Was bisher, glaube ich, auch noch niemand geschrieben hat...

Zum Teil ist eine Geburt eine ziemlich blutige Sachen und selbst wenn man zuhause alles abdeckt, kann man sich die Bude bös versauen...und Fruchtwasser kriegst du nie wieder irgendwo raus. Spreche aus Erfahrung, mir ist zuhause die Fruchtblase auf dem Sofa geplatzt, den Fleck hab ich mit gar nichts rausbekommen. Ein Kind hab ich im KH auf dem Geburtshocker bekommen, hat super geklappt war in 10 Min. da, aber das hat so gespritzt - ich bin gleich danach duschen gegangen und die Putzfrau tat mir echt leid. :o

Ich glaube, alles hat so seine Vor- und Nachteile und jeder muß selbst entscheiden, was für ihn wichtig ist und was weniger.

Und z. B. bei einer Risikoschwangerschaft hätte sich eine Hausgeburt, meiner Meinung nach, sowieso von selbst erübrigt...

LG Gabi.

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Hallo Ihr Lieben,

ich habe meine Jüngste am 16.08 2005 in einem Geburtshaus entbunden.

Ich hatte eine perfekte Hebamme mit Erfahrung aus über 5000 !!! Geburten.

Es war das beste was mir Entbindungstechnisch passieren konnte.

Zur Not wär innerhalb der nächsten 5 Minuten Fahrzeit auch ein KH zu erreichen gewesen.

Mit meiner Hebamme Lilli Hummer aus Hagen würd´ ich sogar im Dschungel oder im Himalaja entbinden:D

Sie ist herzlich und kompetent, was will man mehr??!!!

LG,

Kathi

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Gast Giuliana2111

ich hoffe sehr das es diesmal mit einer hausgeburt klappt, aber ich werde nicht zu sehr planen, ich wurde damals sehr enttäuscht ,als ich beim zweiten statt einer hausgeburt einen ks bekam....

das hatte nichts mit der hg zu tun, man hatte nur beim letztebn us gesehen ,das der mutterkuchen genau bis zum rand des muttermunds ging und da war das risiko einfach zu groß das was schief ging..selbst im kh wollten sie mich nicht normal entbinden lassen... nun hatte ich ja zwei spontane geburten nach dem ks und könnte nun eine hg in erwägung ziehen...

problem ist nur... wenn das baby früher kommt ziehen wir gerade um... es darf also nur mitte februar kommen, sonst geht es nicht... lach mal schauen ob es diesmla klappt

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Gast Giuliana2111

achja... giuli habe ich ambulant entbunden... sie kam um 2 h nachts zur welt und um 9h waren wir zu hause... es war wunderschön... aber man / frau sollte bedenken dies nur zu tun wenn sie wirklich jemanden hat der ihr alles abnimmt.. man muss sich scho etwas ausruhen nach einer entbindung...

obwohl ich bei giuli das gefühl hatt eich müsste nie mehr schlafen.. ich war über 48 std am stück wachgewesen , das war als wenn ich zu viel kaffe getrunken habe , war schon witzig aber dann habe ich fats 24 std durchgeschlafen.. mein mann hat di ekleine bei mir angelegt ,ohne das cih es richtig mitbekam ...lach

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Hallo alle,

ich hab zwar nicht entbunde, abe ich war zwei mal mit meiner Frau im Krankenhaus zur ambulanten Geburt.

Eine Hausgeburt kam für uns nicht in Frage, wegen der möglichen Komplikationen. War auch ganz gut so. Bei unserem ersten Sohn wären wir wohl mit Blaulicht ins Krankenhaus gefahren. Er hat sich die Nabelschnur unter den Arm geklemmt und zwischendurch nur noch einen Puls von 60 gehabt. Ausserdem lag sein Kopf seitlich, so dass die Hebamme und die Ärztin ziemlich damit beschäftigt warren ihn zu drehen. Der Arzt hat in dem Moment gefragt "Ist das wirklich der Puls des Kindes oder der der Mutter". Das war ein wenig beängstigend. Ich bin froh, dass meine Frau davon nichts mitbekommen hat. War halt mit gebähren beschäftigt.

Beim zweiten kind wäre eine Hausgeburt sicher ohne Probleme machbar gewesen. Den hätte ich auch alleine rausbekommen. Sind um 1Uhr ins Krankenhaus und waren morgens um 7 zum Frühstück bei den Nachbarn. Die haben unseren Großen für die Nacht genommen.

Ganz im Krankenhaus bleiben wollten wir aber auch nicht. Zu viel Stress mit Schwestern, Ärzten. Trubel wegen anderen Kindern etc. Das war nichts für uns. Ausserdem hätte ich dann auch jeden Tag ins KH fahren müssen um die Beiden zu sehen. Meine Bindung zu den Kindern wäre sicher niemals so gross wie jetzt. Auch unser Grosser ist voll lieb zu seinem Bruder und ich denke das liegt daran, dass wir gleich nach Hause sind und der kleine Bruder ihm die Mama nicht einfach weggenommen hat für eine Woche. Das ist schon heftig für ein kleines Kind.

Das mit dem Schichtwechsel im Krankenhaus ist schon richtig, da kommen dann plötzlich neue Leute. Aber bei einer normalen geburt bekommt ihr davon höchstens einen mit. Die Hebammen und Ärzte arbeiten ja auch 8h am Stück. Der Arzt ist normalerweise sowieso nicht immer dabei.

Und wenn es tatsächlich länger dauert, wird auch eine Hebamme bei einer Hausgeburt sich Hilfe holen, bzw. die Verlegung ins Krankenhaus empfehlen.

Noch ein bisschen was zur ambulanten Geburt:

man hat bei der ambulanten Geburt keinen grossen Trubel. Es kommt täglich die Hebamme, bei Bedarf auch öfter. Sie hilft einem bei allem rund um Baby, Stillen, Rückbildung.

zum Gyn mussten wir erst nach glaub ich einer oder zwei Wocher, weil meine Frau genäht wurde. Bei der zweiten Geburt weiss ich gar nicht mehr, 3 Monate, 6Monate. Auf jeden Fall ewig.

Die Untersuchungen fürs Kind sind auch kein Drama:

Die U1 wird noch im Kreissaal gemacht. Die muss auch nicht sofort sein. Wenn ihr noch nicht bereit seit das Kind abzugeben, behaltet es. Die Untersuchung hat Zeit. 1-2 Stunden machen da nichts aus.

Die U2 macht dann der Kinderarzt. Ihr habt ein Recht drauf, das der KA zu euch kommt. Euer kleines braucht noch nicht die Keime und Erreger anderer Kinder abzubekommen. Wenn euer Kinderarzt das nicht macht. Ruft einen anderen an. Klärt das am Besten schon vor der Geburt.

Das mit dem sofort wieder rumhüpfen und den Haushalt schmeissen, schminkts euch ab. Meine Frau ist auch so. Beim ersten Kind haben wir versucht am nächsten Tag einen kleinen Spziergang zu machen. Die angestrebten 400Mete waren fast zu viel :).

Ihr könnt nach einer Geburt einfach nicht mehr. Das ist anstrengend.

Kümmert euch schon vorher drum. Eltern, Schwiegereltern, Freunde, Nachbarn. Da sind sicher einige von bereit euch nach der Geburt mit Essen zu versorgen.

Ach ja. Wenn euer mann jammert, er muss ja den Haushalt schmeissen bei einer ambulanten Geburt; Er muss das auch machen, wenn ihr im Krankenhaus bleibt. Nur hat er dann keinen den er fragen kann, wie er was machen soll :)

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