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Wunschkaiserschnitt

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Kat176

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Ich rate Dir auch, sprich mit dem KH darüber:

In der Klinik in der ich war gibt es nur Belegärzte und wenn es dann Wehentechnisch losgeht muss man den Arzt nehmen der eben da ist - ausser man Braucht oder will einen KS, denn da reissen sich diese Ärzte drum, denn jeder Arzt wird pro Geburt bezahlt, dass 3 KS schneller gehen als eine normale Geburt ist dann ein Anreiz für die... was zwar nicht immer positiv ist...:rolleyes: aber wenn Komplikationen aufteten können ist es angenehmer sich gleich mit dem Thema KS auseinandersetzen zu können.

Ich wollte eigentlich keinen KS, aber man kann es sich auch manchmal gar nicht aussuchen.... hatte keine Wehen...

Ich habs super verkraftet, bin am nächsten Morgen aufgestanden und alleine zur Toilette gegangen nachdem der Katheter entfernt war - allerdings natürlich unter Schmerzen! Habe die ersten 3 Tage 4 Schmerztabletten gebraucht und dann nochmal 4 Tage eine jeden Tag...

und auch das Stillen funktioniert super - stille immer noch - aber das ist wieder ein anderes Theman...;)

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Ich kann bestätigen, daß es Frauen gibt, die nach 1 Tag wieder topfit sind. Ein Mädel, die 30 min vor mir ihren KS hatte, war am nächsten Tag sowas von fit, ich hatte mich nur gewundert. Sie ist ganz aufrecht gegangen und bestätigte mir, daß es ihr gut ging, Ich dagegen hab 4 Tage lang Schmeztabletten genommen. Es kommt wirklich aufs Schmezempfinden an. Auch den KS selbst hatte ich gespürt, also dieses Drücken nach unten und auseinanderziehen (nicht den Schnitt), Das war wirklich sehr sehr unangenehem. Andere spüren null.

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Ich hab mir jetzt hier die ganzen Beiträge nicht durchgelesen, dazu fehlt mir jetzt die Zeit :o, aber ich hatte einen WKS und ich habe es nicht bereut...

Ja, wo fang ich an?

Die Entscheidung: Ich hab mich für den KS entschieden, weil ich einfach zu viel Angst hatte, dass bei der normalen Entbindung was schief gehen könnte. Und für mich stand eigentlich auch schon immer fest, dass ich per KS entbinden möchte. Warum? Kann ich dir nicht sagen...die Entscheidung war keine Leichte, ich habe dann doch lange überlegt, aber es war wirklich die Richtige, denn ganz abgesehen davon, dass ich mit mir im Reinen war und der Kleinen auch nichts gefehlt hat, trotz KS, wäre es letztendlich sowieso ein KS geworden, da wir beim letzten US vor dem KS gesehen haben, dass sie ein Sternguckerkind war...Auch war es keine leichte Entscheidung, da ich eine große Angst vor KH habe (schlimmes Erlebnis)...

Als ich dann zur Anmeldung ins KH ging, hab ich das gleich gesagt, dass ich einen Ks haben möchte und auch wenn mich die Ärztin noch überzeugen wollte, hat sie es letztendlich hingenommen.

Unser KH ist für alles ausgelegt, von daher war auch alles in guten Händen.

Der KS: Der KS an sich ging ruckzuck und ich habe weder viel von der SDA gespürt, vor der ich panische Angst hatte, noch vom Drücken oder so...Als die Kleine schon fast da war, hab ich erst mal ganz doof die Narkoseärztin gefragt, wann es denn los gehen würde :P

Danach ging auch alles glatt.

4 Std nach dem KS bin ich zum ersten Mal aufgestanden und am nächsten Morgen bin ich schon 3 x den Gang rauf und runter und zum Frühstück geeiert.

Ich hatte schon Schmerzen, aber ganz ehrlich muss ich sagen, dass ich es mir viel schlimmer vorgestellt habe.

Die Schmerztabletten habe ich nur noch am Tag danach genommen, dann habe ich nur noch die Hälfte genommen und am Montag (FR war KS) hab ich keine mehr gebraucht.

Schmerzen oder Probleme mit der Narbe hab ich überhaupt keine, sie ist noch rot, aber das war es...

Ich weiß, dass es bei mir wirklich sehr gut gelaufen ist, ich habe viele Freundinnen, bei denen es Probleme gab, die auch sehr mit dem KS an sich zu kämpfen haben...vielleicht bin ich damit im Reinen, weil es ja gewünscht war...

Unterm Strich, aber das gilt nur für mich und ist meine persönliche Meinung: Ich würde auch beim 2. Kind wieder einen WKS haben wollen.

Ich habe vor all den Frauen, die ihr Kind normal zur Welt bringen höchsten Respekt, aber jeder sollte einfach für sich entscheiden, wie er entbinden möchte, da sollte auch keiner was dagegen sagen.

Ach ja, auf meinem Zimmer lagen 2 Frauen, eine hat normal entbunden, eine auch per KS, beide hatten massive Probleme nach der Geburt...

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Jetzt muss ich da doch nochmal was zu schreiben.....

Hier sowas wie "Todesstatistiken bei Kaiserschnitt" vorzustellen, finde ich etwas....unangemessen ehrlich gesagt. Noch dazu habe ich solche noch nie ergoogelt und noch nie erfragt. Wozu soll das gut sein?

Fakt ist: Das Kind muss irgendwie raus.

Weder eine spontane Geburt, noch ein KS sind ein Spaziergang.

Frauen, die sich einen KS wünschen, sind nicht automatisch "Weicheier" oder feige. Sowas sollte man sich selbst niemals einreden. Sie müssen sich auch vor niemandem rechtfertigen. Und ich finde, sie müssen sich das auch nicht ausreden lassen.

Wichtig ist, dass man selbst hinter seiner Entscheidung steht. Und die richtige Einstellung hat auch sehr viel mit dem Schmerzempfinden zu tun.

Ich finde es anmaßend, einer Frau, die nach den Erfahrungen eines WKS fragt, zu sagen: Entbinde doch bitte spontan!

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Also ichweiß, wie es sich anfühlt, die nadel in den rücken und ich konnte 3 stunden danach wieder aufstehen. Hatte nur mega kopfweh. Bin auch alleine aufs klo nach der op. Habe da mega ärger bekommen. Nur die schmerzen nachher wegen der blase und beim wasserlassen (die ich immer noch habe) waren/sind häftig. Habe keine schmerzmittel bekommen. Sonst fand ich alles kein Problem, also die art der betäubung in den rücken.

Danke für den zuspruch. Ich werde mal mit meiner Frauenärztin reden, habe nächsten dienstag den termin.

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Ich hatte bei meinem Sohn einen WKS, weil meine alte Narbe zu dünn war, die erste Geburt endete im Not-KS und ich habe es nie bereut, ja, die Schmerzen sind nicht ohne, das erste AUfstehen ein Grauen, aber nach ein paar Tagen hatte ich alles gut überstanden und konnte am 4. Tag nach Hause.

Überleg es Dir, wenn Du nicht mehr kannst, dann ist das ein guter Grund!

Alles Liebe

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@stellamama

wollte wirklich niemandem zu Nahe treten, es ist halt nur das, was mir die Ärztin beim Gespräch im KH gesagt haben, sie wollte mich ja (erfolglos) davon überzeugen, das Baby spontan zu entbinden, und da hat sie mir von den Risiken eines KS erzählt. Ich saß auch da mit offenem mund und hab noch Tage danach über ihre "harten" Worte nachgedacht und auch Bekannte gefragt, die selbst einen KS hatten. Jedenfalls hab ich das jetzt gelöscht im alten Post.

Bearbeitet von turtle
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Ich hatte bei meinem Sohn einen WKS, weil meine alte Narbe zu dünn war, die erste Geburt endete im Not-KS und ich habe es nie bereut, ja, die Schmerzen sind nicht ohne, das erste AUfstehen ein Grauen, aber nach ein paar Tagen hatte ich alles gut überstanden und konnte am 4. Tag nach Hause.

Überleg es Dir, wenn Du nicht mehr kannst, dann ist das ein guter Grund!

Alles Liebe

Wie hast Du oder Deine FÄ gemerkt, daß die NArbe zu dünn ist? Hattest Du während der ss Schmerzen oder sieht man das von außen, wenn der Bauch wächst?

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@ turtle: Das hat die Ärztin bei mir auch versucht. Wollte mir einfach nur Angst machen.

Aber als sie dann gemerkt hat, dass sie mich einfach nicht überzeugen konnte, war sie still. Hab ihr zwar angemerkt, dass es ihr nicht recht ist, aber im Endeffekt hat sie mir dann sogar noch recht gegeben, als ich ihr gesagt habe, dass das jedem seine Entscheidung sein sollte, denn es bringt nichts, wenn man sich, egal mit welcher Entscheidung, nicht wohl fühlt.

Ich hab natürlich auch im Vorfeld schon mit allen meinen Freundinnen, die einen Ks hatten gesprochen, aber das hab ich eher deswegen gemacht, weil ich bestimmte Dinge von ihnen hören wollte, wie es ihnen damit ergangen ist, bzw wie das alles abläuft.

@ Clara: Das würde mich auch interessieren, woran man das erkennt...

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Gast *~DeLaLi~*
Wie hast Du oder Deine FÄ gemerkt, daß die NArbe zu dünn ist? Hattest Du während der ss Schmerzen oder sieht man das von außen, wenn der Bauch wächst?

Die sogenannte Narbendichte kann per Ultraschall gemessen werden, denn nicht der äußere Bereich ist der "wichtige" Narbenbereich, sondern die innere Narbe, also die an der Gebärmutter.

Liebe Grüße von Denise

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Gast *~DeLaLi~*
Ah, okay...und wird das automatisch gemacht, wenn man das 2. Kind erwartet? Oder muss man das seinem Arzt sagen?

Also normalerweise achtet der FA da schon selber drauf. Aber fragen schadet nie und ist ja auch mal interessant etwas näheres darüber zu erfahren ;). Bei mir hat die FÄ in der 2 Schwangerschaft jedenfalls von selber danach geschaut und auch mal ab und an was gesagt.

Liebe Grüße von Denise

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Gast *~DeLaLi~*
Danke, gut zu wissen. Aber hält man sich im Falle einer dünnen Narbe auch an die "höchstens 2 Wochen vor ET"? Oder holen die das Baby dann noch früher? Das wäre ja dann echt nicht so gut.

Das kann man pauschal nicht sagen! Es kommt immer auf den Einzelfall dann an soweit ich es bisher mitbekommen habe. Manche Frauen haben mit der Narbe ja wirklich arge Probleme während der Schwangerschaft und da geht man dann natürlich auch auf Nummer sicher und holt das Baby im Zweifelsfall doch noch etwas eher als 2 Wochen vor ET, aber ansonsten wenn die Narbe "nur" dünn ist wird man natürlich nicht schon 4 Wochen vorher das Baby holen. Oder was auch sein kann ist, dass die Frauen bei denen es etwas "schwieriger" ist mit der Narbe, dass die einfach noch engmaschiger kontrolliert/untersucht werden, also sprich öfter zum Arzt müßen als die anderen dann.

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@stellamama

wollte wirklich niemandem zu Nahe treten, es ist halt nur das, was mir die Ärztin beim Gespräch im KH gesagt haben, sie wollte mich ja (erfolglos) davon überzeugen, das Baby spontan zu entbinden, und da hat sie mir von den Risiken eines KS erzählt. Ich saß auch da mit offenem mund und hab noch Tage danach über ihre "harten" Worte nachgedacht und auch Bekannte gefragt, die selbst einen KS hatten. Jedenfalls hab ich das jetzt gelöscht im alten Post.

hatte den alten Post nicht gelesen...aber jetzt mal ehrlich....selbst mir wurde in der klinik gesagt, dass sas risiko beim ks zu sterben 3 mal höher ist als bei der vaginalen geburt. ich find es ehrlich gesagt nicht unangemessen auszusprechen...entscheiden muss danach immer noch jeder selbst, aber warum risiken nicht offen ansprechen. genauso gibt es risiken bei der vaginalen geburt,auch die darf man doch aussprechen...

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hatte den alten Post nicht gelesen...aber jetzt mal ehrlich....selbst mir wurde in der klinik gesagt, dass sas risiko beim ks zu sterben 3 mal höher ist als bei der vaginalen geburt. ich find es ehrlich gesagt nicht unangemessen auszusprechen...entscheiden muss danach immer noch jeder selbst, aber warum risiken nicht offen ansprechen. genauso gibt es risiken bei der vaginalen geburt,auch die darf man doch aussprechen...

liebchen, weil es nicht stimmt - es ist eine definitiv falsche aussage von den lieben ärzten:D

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schätzelein...es ging mir ja auch nur ums aussprechen:cool: da ich ja bei der vaginalen geburt fast gestorben bin, seh ichs mit den statistiken nicht so....:P der arzt sagte mir auch, dass die wahrscheinlichkeit bei der vaginalen geburt 10mal höher ist, dass das baby eine sauerstoff unterversorgung hat:suspicious: ich denke aber eben, dass mab es auch mal laut aussprechen dürfen sollte;)

übrigens....wenn man sich umhört wieviele frauen bei der spontanen geburt sterben...heißts auch immer-da passiert heutzutage kaum was:rolleyes: also auch wenns bei mir ein einzelfall war....es kann eben doch immer was passieren...egal ob ks oder vg

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schätzelein...es ging mir ja auch nur ums aussprechen:cool: da ich ja bei der vaginalen geburt fast gestorben bin, seh ichs mit den statistiken nicht so....:P der arzt sagte mir auch, dass die wahrscheinlichkeit bei der vaginalen geburt 10mal höher ist, dass das baby eine sauerstoff unterversorgung hat:suspicious: ich denke aber eben, dass mab es auch mal laut aussprechen dürfen sollte;)

übrigens....wenn man sich umhört wieviele frauen bei der spontanen geburt sterben...heißts auch immer-da passiert heutzutage kaum was:rolleyes: also auch wenns bei mir ein einzelfall war....es kann eben doch immer was passieren...egal ob ks oder vg

ich weiß, bloss viel extremer sind solche komplikationen, wie blase anschneiden,

oder bei der vaginalen geburt ein plazentaabriss undundund ..... das problem ist,

das ein arzt ja alle komplikationen auflisten muss - und selbst ich habe geschluckt als ich unterschrieben habe.

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Als ich im KH war, haben sie mir auch alles möglich aufgelistet was alles schief gehen kann. Ich war ganz schön geschockt. Aber die lieben Ärzte müssen bei jeder OP, egal obs ein KS ist oder ob der eigewachsene Nagel gezogen wird.

Bei meiner AS dachte ich auch ich werd verrückt was da alles passieren kann.

Aber im Endeffekt muß jeder selber entscheiden ob er nen KS will oder nicht.

Für mich war es die richtige Entscheidung und ich bereue gar keine Sekunde.

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Also mir hat kein Mensch gesagt, dass das Risiko zu sterben beim KS dreimal höher ist.....

Und ja natürlich kann man darüber sprechen, wenn danach gefragt wird. Wenn mein Gegenüber jedoch aus irgendwelchen Gründen - die mich gar nix angehen - einen WKS haben möchte, dann erzähl ich demjenigen das nicht. Das ganze Leben ist ein Risiko.

Aber - und das muss ich hier jetzt auch mal klarstellen - ich will mit meinem Post niemanden persönlich angreifen oder kritisieren. Es ist der allgemeine Tenor, den ich in so vielen Foren oder auch im RealLife höre, wenn jemand kommt, und sagt, sie hätte gern einen KS.

Nach meinem ersten KS, der ein Not-KS war, habe ich meine Freundin, die einen WKS wollte, auch versucht, davon abzubringen. Hab ihr sonstwas erzählt vom tollen Geburtserlebnis und was ihr nicht alles entgeht.....sie hat trotzdem den WKS gewählt, und es war für sie die richtige Entscheidung.

Nach meinem zweiten KS würde ich mich nun niemals mehr zu einer Spontangeburt überreden lassen....:rolleyes:....und deshalb würde ich es auch bei niemand anderem versuchen. Nicht mit dem angeblich fehlenden tollen Geburtserlebnis (was ich beim 2. KS durchaus hatte) und nicht mit Statistiken über Sterbefälle.

Und - auch wenn ich mich wiederhole - ein KS muss in keinem Fall schmerzhafter sein als eine Spontangeburt. ;)

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Gast Magica deSpell
Und - auch wenn ich mich wiederhole - ein KS muss in keinem Fall schmerzhafter sein als eine Spontangeburt. ;)

Kann ich nur unterscheiben. Ich könnte dank Dammschnitt und Hämatom 1 Wochelang nur den Entengang machen;)

Hab nicht alles gelesen, aber wenn du unbedingt n KS möchtest, dann geh ins KH und lass dich beraten.

Wünsche dir eine schöne Geburt!

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Also hin oder her, was gefählicher ist, das Kind muss ja raus. Und wenn ich mich jetzt noch dem nächst beraten lasse, höre ich es ja selbst. Aber es macht mir mehr angst, das das kind sauerstoffmagel hat, bei einer normalen geburt. Und ich stelle mir immer vor, wie ich keine kraft habe und das baby bleibt länger drin, als nötig.

Ich fänds toll, wenn ich einen Blasensprung habe, dann ins kh und dann wird es per kaiserschnitt geholt. Am besten die ziehen dann auch die schiene. Und die schmerzen, werden mit schmerzmittel bekämpft. Wie realität aussieht, ist wieder was anderes. Ich meine, ich muss sowieso 40 min fahren, um in mein wunschkrankenhaus zukommen und wenn es dann zuspät ist (was ich nicht glaube, weil es die erste geburt ist)(kann aber passiern) dann halt kein KS.

So ich berichte dann mal, wenn ich mit meiner FÄ drüber gesprochen habe. ;)

Danke an alle. Find das Thema interessant und auch wie andere drüber denken.

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Also, ich dreh jetzt doch nochmal mein Senfglas auf... ;)

Zum Thema "Was ist besser? WKS oder Spontan?" wurde ja nun schon fast alles gesagt. Und es ist eben so: Das eine ist die Statistik. Du wirst aber hier 100 Frauen oder mehr finden, die Dir am eigenen Fall die Statistik widerlegen... :rolleyes: das sagt alles und nichts aus. (Ich war wiederum so eine, die direkt nach der vaginalen Spontanentbindung fit war - trotz Dammriss. Ich habe eher die Frauen nach Schnittentbindungen als die in Erinnerung, denen es schlechter ging. Aber das ist ein kleiner Eindruck uns höchst subjektiv.) Eins ist aber klar: Ein Spaziergang ist beides nur im seltensten Fall!

Aber Dir sollte noch etwas klar sein (und womöglich ist es das schon, wenn ich mir den letzten Satz in Deinem Zitat anschaue):

Ich fänds toll, wenn ich einen Blasensprung habe, dann ins kh und dann wird es per kaiserschnitt geholt. Am besten die ziehen dann auch die schiene. Und die schmerzen, werden mit schmerzmittel bekämpft. Wie realität aussieht, ist wieder was anderes.

Eine Geburt ist nicht planbar. Es kann immer was "anders" laufen. Dass Dir zu Beginn die Fruchtblase platzt, muss gar nicht sein! (Das denkt man immer so.) Meine ging so spät auf, die Hebamme wollte sie schon aufmachen. Und Du kannst Dich auch nicht darauf verlassen, dass Du mit Wehen ins KH kommst und dann aussuchen kannst, wie Du's gern hättest. Gerade wenn Du Dich vorher in Sachen WKS beraten lässt und Dich dafür entscheidest, werden viele Ärzte darauf bestehen, dass die Entbindung in einer "geregelten Arbeitsatmosphäre" stattfindet, also mit Termin, tagsüber, ohne Wehen etc. Das werden die so wollen, gerade um Komplikationen zu vermeiden. (Vielleicht ist das anders je nach KH, aber ich habe noch nie davon gehört, dass man unter Wehen ins KH kommt und sich dann noch frei so oder so entscheidet - da wird doch dann nur noch nach medizinischer Indikation entschieden, oder? Kikra???)

Die Ängste, die Du hast, kann ich verstehen. Ich hatte fast einen Geburtsstillstand, weil ich so lange Wehen hatte und dann beim Pressen kaum noch Kraft. Dann wurden auch die Wehen schei*e. Ich hatte allerdings eine Riesenangst vor ner Sectio (meine Mutter hatte drei und nur Komplikationen - das ist allerdings auch schon ein paar Jährchen her... :P). Ich hab dann die Ärztin angemotzt, dass ich jetzt ohne Wehen presse, mir doch egal, sie meinte: "Nur zu!" und so hat's gepasst. Da spielt die Psyche also ne Riesenrolle. Gerade deswegen ist der WKS vielleicht das richtige für Dich, denn wenn Deine Angst so groß ist, macht Dein Körper vielleicht sowieso dicht. Insofern triffst Du nach guter Beratung bestimmt die richtige Entscheidung für Dich.

Nur das "beste beider Welten", das bekommst Du sicher nicht - edit: zumindest nicht geplant, vielleicht durch Zufall. So "ein bisschen spontan" und "ein bisschen WKS" vom Gefühl her - das wird nicht gehen.

Ich wünsch Dir vor allem erstmal, dass die Übelkeit und die sonstigen Beschwerden besser werden! Und mach den Docs Dampf wegen den Schmerzen - das kann doch nicht sein!

Alles Gute!

Bearbeitet von MamaStina
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Eine Geburt ist nicht planbar. Es kann immer was "anders" laufen. Dass Dir zu Beginn die Fruchtblase platzt, muss gar nicht sein! (Das denkt man immer so.) Meine ging so spät auf, die Hebamme wollte sie schon aufmachen. Und Du kannst Dich auch nicht darauf verlassen, dass Du mit Wehen ins KH kommst und dann aussuchen kannst, wie Du's gern hättest. Gerade wenn Du Dich vorher in Sachen WKS beraten lässt und Dich dafür entscheidest, werden viele Ärzte darauf bestehen, dass die Entbindung in einer "geregelten Arbeitsatmosphäre" stattfindet, also mit Termin, tagsüber, ohne Wehen etc. Das werden die so wollen, gerade um Komplikationen zu vermeiden. (Vielleicht ist das anders je nach KH, aber ich habe noch nie davon gehört, dass man unter Wehen ins KH kommt und sich dann noch frei so oder so entscheidet - da wird doch dann nur noch nach medizinischer Indikation entschieden, oder? Kikra???)

Nur das "beste beider Welten", das bekommst Du sicher nicht - edit: zumindest nicht geplant, vielleicht durch Zufall. So "ein bisschen spontan"

und "ein bisschen WKS" vom Gefühl her - das wird nicht gehen.

hast du im übrigen schön geschrieben:D

genau, nur bei beckenendlage, steißlage ect. - mit den wehen weiß ich gar

nicht ob da dann die spinale noch greift - oder ob man dann die volle dröhnung

der narkose bekommt. blasensprung ist uninteressant, da das kind dann eh

innerhalb von 24 stunden raus muss!

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