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Stillen oder Flasche

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teddybaerchen2009

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Also ich hatte ja vor mein Kind zu stillen, das klappte nie so wirklich und leider nimmt Felix auch nicht zu, sondern ab. Da wir dem entgegen wirken wollen hat die Hebamme ja gemeint ich soll ne Flasche zufüttern. Weil ich es nicht besser weiß habe ich das gemacht und dachte ich tu meinem Kind damit etwas gutes. Tja nun hatte er nach der Flasche irgendwann wieder hunger und ich habe ihn versucht anzulegen wie immer. Er nuckelte kurz und dann verweigerte er. Ich dachte mir dann das er vll einfach nicht viel hunger hat durch die Flasche. Irgendwann war er wieder am heulen vor hunger und schmatzte auch etc. Anlegen wieder versucht und das gleiche wieder. Irgendwann habe ich ihm eine halbe Flasche gemacht und er trank sie aus!!! Danach war er endlich satt und zufrieden. Nun bin ich echt verunsichert wie ich vorgehen soll. Weiter mit Stillen versuchen? Ganz auf Flasche umsteigen?

Ihr könnt mich jetzt erschlagen, aber ich hab einfach im guten Glauben an die Hebamme das getan was mir geraten wurde. Jetzt sitze ich hier und könnt heulen weil ich mir wie der größte Versager vorkomme.

Bearbeitet von teddybaerchen2009
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du brauchst dir nicht als versager vorkommen und meine hebamme war auch immer schnell für die flasche..

wenn dein mäuschen abnimmt, solltest du vielleicht doch überwiegend flasche geben und zwischenzeitlich die brust probieren...

wenn du meinst, zu wenig milch zu haben, probier es mal mit milchbildenden sachen und schau dann, wie die brust angenommen wird...stress ist auch milchhemmend, also immer ruhig blut...

ihr kennt euch erst kurze zeit, das muss sich noch einspielen. wenn du mit leib und seele stillen möchtest, wünsche ich dir starke nerven und viel kraft, es wird auch besser...

wenn du zweifelst, wäre die flasche wohl besser für euch beide

Bearbeitet von hummelsumm
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Ui, das ist aber eine unschöne Situation....

Aber mal vorweg - Du bist deswegen doch kein Versager! Du wolltest nur Deinem Kind helfen und hast gemacht, was die Hebi gesagt hat....

Ich würde mich an Deiner Stelle en einen echten Profi, d.h. an eine Stillberaterin LLL wenden. Google doch mal La Leche Liga.

War in der Flasche denn Mumi? Ich würde sagen, Du solltest ihm jetzt erstmal die Nahrung von einem Löffel oder aus einem Eierbecher füttern... so wird er satt, aber Du steigerst nicht die Saugverwirrung. :)

Und dann schnellstens mit einer Stillberaterin sprechen.....

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mein tipp.....gib ihm die flasche!

ich wollte auch bei noah stillen, war ja ne wandelnde milchkuh, aber dadurch, das helena noch so klein war, war es mir nervlich nicht möglich....

der kleine hat die erste brust super getrunken, aber die zweite nur mit gebrüll und stress....furchtbar. helena war auch immer eifersüchtig, wenn ich noah stillen wollte. ich war ein lebender vulkan, kurz vorm ausbruch. erschwerden hinzu kam, das noah nach einer sdt schon wieder hunger hatte. brust wieder raus und das drama fing von vorne an.

meine hebi ist der totale still-fan, aber als sie das theater gesehen hat, hat sie selber gesagt." gib ihm die flasche, sonst bringst du die kinder eines tages noch um!"

er bekam dann die flasche und ich hatte von jetzt auf gleich das liebste kind....sehr gut getrunken, durchgeschlafen recht fix und einen verträglichen rythmus.

und jeder, konnte mal eine flasche machen, papa, oma, opa usw.

mama konnte auch mal ausschlafen oder mit freunden weg....sehr positiv.

muß dazu sagen, habe versucht meine erste tochter zu stillen, aber die war zu blöd.....sagten sogar die schwestern im kh.

2,5 sdt für 30ml....das ging nicht, da wäre sie verhungert!!!!

hab dann abgepumpt, 3monate lang....was für ein zeitaufwand...schlimm!

sind dann auf aptamil umgestiegen und auch da war es ein traum...obwohl sie ein extrem schwieriges kind war. was das zunehmen und trinken betroffen hat...auch heute noch!

also, mach dich nicht verrückt. gib ihm die flasche, wenn er das gut annimmt. du wirst sehen, es hat auch vorteile.

ich würde, wenn ich nochmal ein drittes kind bekäme, mir gleich was spritzen lassen, das keine milch einschießen kann. weil ich gleich mit flasche anfangen würde.

hab das mit dem stillen echt versucht, aber ich bin ehr der flaschentyp....

und meinen kidis hats nicht geschadet!!!!

ich bin für flasche und gut!

hoffe ich konnte dir die entscheidung etwas leichter machen.

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Ui, das ist aber eine unschöne Situation....

Aber mal vorweg - Du bist deswegen doch kein Versager! Du wolltest nur Deinem Kind helfen und hast gemacht, was die Hebi gesagt hat....

Ich würde mich an Deiner Stelle en einen echten Profi, d.h. an eine Stillberaterin LLL wenden. Google doch mal La Leche Liga.

War in der Flasche denn Mumi? Ich würde sagen, Du solltest ihm jetzt erstmal die Nahrung von einem Löffel oder aus einem Eierbecher füttern... so wird er satt, aber Du steigerst nicht die Saugverwirrung. :)

Und dann schnellstens mit einer Stillberaterin sprechen.....

wie immer: *unterschreib*

Lass dich von ner Laktationsberaterin beraten, schau mal, obs in deiner Nähe ne Stillgruppe gibt und vor allem: gib nicht auf!!!

Es gibt viele Tricks, um die Brust wieder interessanter zu machen, z.B. Brusternährungsset. Das er so oft kommt, ist am Anfang normal!

Mach dir keinen Stress, geh relaxt an die Sache ran (ich weiß, das ist viel leichter gesagt, als getan) und vertau auf Euch beide!!!

Aber vor allem, such dir Hilfe von ner Stillberaterin, die sind echt Gold wert!

mein tipp.....gib ihm die flasche!

ich wollte auch bei noah stillen, war ja ne wandelnde milchkuh, aber dadurch, das helena noch so klein war, war es mir nervlich nicht möglich....

der kleine hat die erste brust super getrunken, aber die zweite nur mit gebrüll und stress....furchtbar. helena war auch immer eifersüchtig, wenn ich noah stillen wollte. ich war ein lebender vulkan, kurz vorm ausbruch. erschwerden hinzu kam, das noah nach einer sdt schon wieder hunger hatte. brust wieder raus und das drama fing von vorne an.

meine hebi ist der totale still-fan, aber als sie das theater gesehen hat, hat sie selber gesagt." gib ihm die flasche, sonst bringst du die kinder eines tages noch um!"

er bekam dann die flasche und ich hatte von jetzt auf gleich das liebste kind....sehr gut getrunken, durchgeschlafen recht fix und einen verträglichen rythmus.

und jeder, konnte mal eine flasche machen, papa, oma, opa usw.

mama konnte auch mal ausschlafen oder mit freunden weg....sehr positiv.

muß dazu sagen, habe versucht meine erste tochter zu stillen, aber die war zu blöd.....sagten sogar die schwestern im kh.

2,5 sdt für 30ml....das ging nicht, da wäre sie verhungert!!!!

hab dann abgepumpt, 3monate lang....was für ein zeitaufwand...schlimm!

sind dann auf aptamil umgestiegen und auch da war es ein traum...obwohl sie ein extrem schwieriges kind war. was das zunehmen und trinken betroffen hat...auch heute noch!

also, mach dich nicht verrückt. gib ihm die flasche, wenn er das gut annimmt. du wirst sehen, es hat auch vorteile.

ich würde, wenn ich nochmal ein drittes kind bekäme, mir gleich was spritzen lassen, das keine milch einschießen kann. weil ich gleich mit flasche anfangen würde.

hab das mit dem stillen echt versucht, aber ich bin ehr der flaschentyp....

und meinen kidis hats nicht geschadet!!!!

ich bin für flasche und gut!

hoffe ich konnte dir die entscheidung etwas leichter machen.

ohne Worte!!

Ich weiß nicht, wie lang du im KH warst, aber 30 ml ist für die ersten Tage enorm viel. Wie habt ihr das herausgefunden? Stillprobe? Spricht sehr für die Qualität der Beratung ! *Ironiemodus aus*

Und mal im Ernst, ausschlafen kann man auch trotz stillen, halt mit ein paar Unterbrechungen und beim weggehen kann man auch stillen!

Bearbeitet von Womba
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Also ich hatte ja vor mein Kind zu stillen, das klappte nie so wirklich und leider nimmt Felix auch nicht zu, sondern ab. Da wir dem entgegen wirken wollen hat die Hebamme ja gemeint ich soll ne Flasche zufüttern. Weil ich es nicht besser weiß habe ich das gemacht und dachte ich tu meinem Kind damit etwas gutes. Tja nun hatte er nach der Flasche irgendwann wieder hunger und ich habe ihn versucht anzulegen wie immer. Er nuckelte kurz und dann verweigerte er. Ich dachte mir dann das er vll einfach nicht viel hunger hat durch die Flasche. Irgendwann war er wieder am heulen vor hunger und schmatzte auch etc. Anlegen wieder versucht und das gleiche wieder. Irgendwann habe ich ihm eine halbe Flasche gemacht und er trank sie aus!!! Danach war er endlich satt und zufrieden. Nun bin ich echt verunsichert wie ich vorgehen soll. Weiter mit Stillen versuchen? Ganz auf Flasche umsteigen?

Ihr könnt mich jetzt erschlagen, aber ich hab einfach im guten Glauben an die Hebamme das getan was mir geraten wurde. Jetzt sitze ich hier und könnt heulen weil ich mir wie der größte Versager vorkomme.

du bist kein versager - aber man fühlt sich wie einer. kenne ich auch, seit nele auf der welt ist. ich habe für mich und nele einen kompromiss gefunden, nachdem ich in mich gehört habe und festgestellt habe das ich einfach keine "stillmama" bin oder werde. es helfen bei mir auch keine berater, da nele einfach auch mit meiner brust nicht zurecht kommt.

ich werde jetzt noch bis ende februar abpumpen und dann abstillen. sie wird dann einfach pre aptamil erhalten und gut ist es. ich möchte, das nele zunimmt und sich wohlfühlt.

ich kann aber durchaus sagen, das wenn kinder so spät noch abnehmen, denen auch etwas die kraft fehlt "sich richtig satt" zu saugen. ich würde an deiner stelle abpumpen und vorher das anlegen "üben".

du mußt einfach deinen ruhepool wieder finden - oder hat es von anfang an nicht richtig geklappt?

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ohne Worte!!

Ich weiß nicht, wie lang du im KH warst, aber 30 ml ist für die ersten Tage enorm viel. Wie habt ihr das herausgefunden? Stillprobe? Spricht sehr für die Qualität der Beratung ! *Ironiemodus aus*

Und mal im Ernst, ausschlafen kann man auch trotz stillen, halt mit ein paar Unterbrechungen und beim weggehen kann man auch stillen!

__________________

@womba:

versteh mich nicht falsch...es ging nie ums ausschlafen.....

ich war 14 tage im kh, wg ks und weil sie so klein war und soooo extrem schlecht getrunken hat.danach wollten sie mich am liebsten noch ins kinderklinikum überweisen, wg ihren trinkverhalten.

noah war da ganz anders...er hatte durst und hat auch gut getrunken, aber das kind jede sdt an die brust zu legen...ich weiß ja nicht ob du darauf lust gehabt hättest und dein anderes kind grad nen jahr alt, steht neben dir und ist nur am brüllen und du bist mit allem alleine zuhause. meine hebi ist ne gute gewesen, sie hat nicht umsonst das flaschegeben vorgeschlagen.da hat sie lange mit sich gerungen, glaub mir.

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ohne Worte!!

Ich weiß nicht, wie lang du im KH warst, aber 30 ml ist für die ersten Tage enorm viel. Wie habt ihr das herausgefunden? Stillprobe? Spricht sehr für die Qualität der Beratung ! *Ironiemodus aus*

Und mal im Ernst, ausschlafen kann man auch trotz stillen, halt mit ein paar Unterbrechungen und beim weggehen kann man auch stillen!

das problem ist, das jede frau anders ist, ich hatte am ersten tag schon 10ml

pro mahlzeit und nach 4 tagen ca. 70-100 pro mahlzeit. man kann muttermilch

mengen nicht pauschalisieren.

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du bist kein versager - aber man fühlt sich wie einer. kenne ich auch, seit nele auf der welt ist.

ich werde jetzt noch bis ende februar abpumpen und dann abstillen. sie wird dann einfach pre aptamil erhalten und gut ist es. ich möchte, das nele zunimmt und sich wohlfühlt.

kikra - Dir muss ich hoffentlich nicht sagen, dass Du kein Versager bist, weil es nicht klappt. Wenn es nicht geht, dann geht es nicht. Es ist aber doch super, dass Du pumpst, so hatte Nele doch 3 Monate Mumi.... :)

Teddy's Kleiner ist ja nicht mal 2 Wochen alt....

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Vielleicht bin ich heute verwirrt - aber geht es hier grundsätzlich um Stillen oder Flasche? DAS ist natürlich ganz allein Deine Sache Teddy.... aber Du klingst, als würdest Du stillen wollen.... DANN kann man noch ein paar Sachen probieren, bevor Du ganz auf die Flasche umsteigst... :)

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Nein, bestimmt nicht - vor allem nicht beim Pumpen. Trotzdem sind 30 ml am Anfang viel für den Magen von nem gestillten Neugeborenen.

Ich hatte nach dem Milcheinschuss, auch etwa 4 Tage postnatal, auch so wahnsinnig viel, aber die hat er nicht gebraucht und auch nicht getrunken - er hat pro Mahlzeit nicht mal eine Seite gelehrt und ich musste ständig was ausstreichen, damit ich keinen Milchstau bekomm, bzw. es ist von selber in die Auffangschalen gelaufen, das waren pro Stillen immer mind. 40 ml (plus das, was Alexander getrunken hat, plus das was noch drinnen war).

Wenns nach dem Saugverhalten gegangen wäre, wäre ich auch viel länger im KH gewesen, aber ich wollte einfach so schnell wie möglich heim und hab mir da auch nicht die Gedanken gemacht, dass ich das nicht mit Hilfe meiner Hebi (die ja Stillberaterin ist) auch hinbekomm. Für den ersten Tag haben sie mir noch diese Nährlösung mitgegeben und dann wurde es so langsam.

noah war da ganz anders...er hatte durst und hat auch gut getrunken, aber das kind jede sdt an die brust zu legen...ich weiß ja nicht ob du darauf lust gehabt hättest und dein anderes kind grad nen jahr alt, steht neben dir und ist nur am brüllen und du bist mit allem alleine zuhause. meine hebi ist ne gute gewesen, sie hat nicht umsonst das flaschegeben vorgeschlagen.da hat sie lange mit sich gerungen, glaub mir.

Das ist ein Argument, dass ich schon verstehen kann, da möcht ich mich auch nicht einmischen, obs da nicht auch ne andere Lösung gegeben hätte - aber das hat ja mit Bärchens Problem nix zu tun! Die Situation ist ja nicht vergleichbar!

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noah war da ganz anders...er hatte durst und hat auch gut getrunken, aber das kind jede sdt an die brust zu legen...ich weiß ja nicht ob du darauf lust gehabt hättest und dein anderes kind grad nen jahr alt, steht neben dir und ist nur am brüllen und du bist mit allem alleine zuhause. meine hebi ist ne gute gewesen, sie hat nicht umsonst das flaschegeben vorgeschlagen.da hat sie lange mit sich gerungen, glaub mir.

Das ist ein Argument, dass ich schon verstehen kann, da möcht ich mich auch nicht einmischen, obs da nicht auch ne andere Lösung gegeben hätte - aber das hat ja mit Bärchens Problem nix zu tun! Die Situation ist ja nicht vergleichbar!

So sehe ich das auch. :)

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Eben hat Felix wieder geheult wegen hunger und so, da war ich konsequent und habe ihn angelegt. Er hat 20 Minuten getrunken. Das ist für ihn viel. Ich bin stolz. Ich versuche das jetzt weiterhin und werd mal schauen ob es was bringt im Bezug auf seine Gewichtszunahme. Die soll ja endlich klappen. Jetzt versuchen wir das weiterhin und wenn alle Stricke reisen gibt es ja die "Alternative" Flasche, aber es soll auf keinen Fall unversucht bleiben denn ich weiß das Mumi ja das beste ist und Felix soll ja das Beste bekommen.

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Hm... mach dir kein schlechtes Wissen, denn du hast richtig gehandelt. Wenn das Kind abnimmt , muss man eben dagegensteuern.

Ich war anfangs so doof und hab es mit stillen versucht, weil man ja blooooß nicht zufüttern soll. Bis mein Kind vor Hunger schrie und schrie.

Was bringt es also dem Kind, um jeden Preis stillen zu wollen?

Garnix!

Wir hatten harte Wochen, aber seitdem sie 7 Wochen alt ist stille ich voll. Und das obwohl meine Hebi meinte, ich könne sicher niemals voll stillen.

Ich kann dir nur sagen, es ist absolut nichts falsch daran, zweigleisig zu fahren.

Maya habe ich immer zuerst angelegt, bis zu unzufrieden war, dann bekam sie die Flasche.

Man kann es natürlich auch so machen, dass man erst den größten Hunger mit der Flasche sättigt und dann wieder anlegt- oder, etwas was wohl ganz wenige probieren, Fingerfeeding und sowas.

Wenn du wirklich stillen willst, lass dich nicht gleich entmutigen. Es besteht kein Grund, gleich das Stillen ganz sein zu lassen.

ich wünsch dir alles Gute

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Also, eine Versagerin bist Du ganz bestimmt nicht..... dann schon eher Deine Hebi, wenn sie Dir jetzt nicht weiterhilft.

Hmmmm..... wenn Du wirklich weiterstillen willst - und ich an Deiner Stelle würde wollen - besog Dir zuerst in der Apotheke eine gute Milchpumpe (gibt es auf Rezept zum Ausleihen) und fang auf jeden Fall an abzupumpen damit die Milchmenge nicht zurückgeht. Dann kannst Du ja fürs erste MUMI und Pre parallel mit dem Fläschchen geben. Mumi zuerst und wenn die nicht reicht machst Du halt noch ne Pulle. ;)

Parallelwürde ich unbedingt bei einer Stillberatung anrufen und das Problem schildern. Vielleicht findest Du ja wirklich jemanden in Deiner Nähe, der zu Dir hinkommen- oder zu der Du hinfahren kannst.

Lass Dich da nicht von Deiner Hebi ab wimmeln. Vielen fehlt was das Stillen angeht immer noch die rechte Ausbildung.

Vielleicht tue ich ihr aber unrecht und sie hat noch ein paar ideen, deshalb würdeich sie parallel auch noch einmal zum Anlegen üben kommen lassen.

viele Grüße,

VeryBusy

P.S. .... aber lass es nicht in Stress ausarten.... ne gute Mama bist Du auchmit Flasche

[EDIT] Ich hatte Deinen letzten Beitrag total übersehen... schön das es doch zu klappen scheint

Bearbeitet von VeryBusy
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Also ich hatte ja vor mein Kind zu stillen, das klappte nie so wirklich und leider nimmt Felix auch nicht zu, sondern ab. Da wir dem entgegen wirken wollen hat die Hebamme ja gemeint ich soll ne Flasche zufüttern.

du mußt aber bitte bei all den stillmahlzeiten das gewicht nicht ausser acht zu

lassen. denn wenn dein kind eher abnimmt als zu nimmt kann es einfach auch sein,

das durch den stres mit dem stillen deine milch weniger ist als du denkst. denn es

ist nicht ganz "normal" das ein kind nach dem 10.ten lebenstag noch immer abnimmt!

hat dein mäuschen denn zumindest sein geburtsgewicht wieder erreicht?

da muss ich deiner hebamme dann aber beipflichten, wenn sie sagt, du sollst ein wenig zufüttern.

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Wenn du wirklich stillen willst, wird es es dich Kraft und Energie kosten die Anfangszeit durchzustehen... aber es wird klappen, da bin ich sicher. Auch mein Tip wäre es, eine erfahrene Stillberaterin um Rat zu fragen. Wir hatten/ haben auch enorme Stillprobleme; aber ich WOLLTE es eben unbedingt und darum habe ich das durchgestanden und tue es immer noch.

Ansonsten würde ich aber niemandem raten, auf Teufel komm raus zu stillen; die Frage ist halt immer, womit man sich selbst am Wohlsten fühlt. Und hinzu kommt natürlich das Gedeihen des Kindes; sprich, er sollte schon auch mal wieder Zunehmen... insofern finde ich es durchaus sinnvoll, dass du zugefüttert hast oder es noch tust. Hauptsache deinem Kleinen geht es gut.

Und; ich finde es auch normal, wenn Babys in den ersten Wochen noch sehr langsam trinken... meistens spielt sich das mit der Zeit ein. Ist halt nicht jedes Baby ein kleiner Gierschlund. Und die Mengen kann man doch gar nicht genau bestimmen; die Wiegerei ist doch längst überholt und liefert keine stichhaltigen Ergebnisse. Meistens verunsichert das Ganze nur noch mehr. Damit meine ich das permanente Wiegen nach jeder Mahlzeit. Dabei fallen Kriterien wie nasse Windeln und rosige Haut total hinten runter.Wenn man also die Milchmengen wirklich unbedingt aufs Gramm genau kontrollieren will, bleibt nur abpumpen (und selbst das ist nicht dasselbe wie selber trinken) oder wirklich Flasche geben.

Im Übrigen finde ich das Thema STILLEN meistens ein so sensibles Thema, dass ich hier niemals einer Frau, die ja gerne stillen WILL, gleich raten würde komplett auf Flasche umzusteigen. Es geht schließlich nicht nur darum hier mal eben seine Meinung kundzutun.

Bearbeitet von Newyork
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Gast mummy 0908

Vielleicht hat dein Kind ja die Brust verweigert, weil nicht genügend Milch gekommen ist. Eine Zeitlang war meine Tochter auch ein wenig trinkfaul. Sie hat auch nur noch sehr wenig zugenommen. Die Kinderärztin meinte, dass ich jetzt zufüttern muss, damit die Kleine satt wird. Ich war sehr traurig, weil ich sie gerne gestillt habe. Deshalb habe ich die Kinderärztin gefragt, ob es eine Möglichkeit gibt, den Milchfluss wieder anzuregen. Sie hat mir die Milchpumpe verschrieben und gesagt, dass die Milchbildung durch die hohe Pumpleistung einer Milchpumpe gefördert wird und ich die Kleine möglicherweise wieder voll stillen kann. Ich habe das probiert und es hat funktioniert. Jetzt produziere ich wieder genügend Milch, um die Kleine satt zu bekommen. Manchmal pumpe ich sogar so viel Milch, dass ich manchmal davon als Vorrat was einfrieren kann. Die Kleine trinkt die Muttermilch zwar nur noch aus der Flasche, aber sie ist satt, zufrieden und ein richtiger Wonneproppen.

Vielleicht ist dein Kind auch einfach nur ein wenig trinkfaul geworden. Denn es ist weniger anstrengend aus der Flasche zu trinken als aus der Brust. Probiere es doch einfach mal mit der Milchpumpe. Zur Not pumpst du ihm die Milch immer ab und verabreichst ihm diese über die Flasche. Das muss ich ja bei meiner Kleinen auch immer machen. Seit ich mal damit angefangen habe, geht sie nicht mehr an die Brust. Entweder sie hat es verlernt oder sie ist einfach zu faul.

Und wenn es mit der Milchbildung wirklich nicht klappt, dann gibst du ihm die Pre-Nahrung, die kommt der Muttermilch am nächsten. Mache dir keine Vorwürfe. Du kannst nichts dafür, wenn es nicht klappt. Das geht vielen Müttern so. Aber aufgeben würde ich noch nicht. Versuche es mit der Milchpumpe.

Ich wünsche dir viel Glück. Halte uns auf dem Laufenden.

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Hallihallo,

hab mich mal fix durch den Thread gelesen und möchte auch was dazu sagen:

Also ich hatte einen ungeplanten Kaiserschnitt. Fiona ist jetzt fast 6 Monate alt und ich stille sie noch voll. Hab am Wochenende mit ein paar Löffelchen Beikostbrei angefangen, beabsichtige aber noch nicht abzustillen.

Bei uns klappt das Stillen prima, ich hatte nie Probleme. Das Geheimnis der Milchbildung ist anlegen, anlegen, anlegen. Ich habe in verschiedenen Büchern gelesen, dass das bis zu 10-12 mal pro Tag sein kann, also tagsüber kann das stündlich sein. Bei Dir muss die Mumiproduktion ja erst richtig in Gang kommen und mach Dir da mal keinen Stress, je entspannter Du bist und je mehr Zeit Du Dir nimmst umso besser wird es klappen. Hab grad mal nachgezählt, bei uns sind das in 24 Stunden 7-9 mal!

Zur Kontrolle, wieviel getrunken wird, bietet sich eine Waage an. Einfach vor und nach dem Stillen wiegen. Hab das so um den 4. Lebensmonat mal einen Tag lang kontrolliert, umzu wissen, wieviel so aus der Brust kommt. Aus beiden Brüsten waren das an einem Tag insgesamt 850ml. Wahnsinn, oder? Am Anfang ist das natürlich nicht soviel, vielleicht so 160-200ml pro Tag.

Stillen ist praktisch und das Beste fürs Kind. Die Milch kommt steril und wohltemperiert im kindlichen Mund an, da kann kein Fläschchen und auch keine Milchpumpe mithalten. Außerdem vermittelt Stillen soviel Wärme und Geborgenheit zwischen Mutter und Baby. Ich bin froh, dass ich am Stillen drangeblieben bin. Im KH wurde Fiona auch die ersten Tage mit Flasche zugefüttert. Ich wollte das nicht.

Also wie gesagt, anlegen, anlegen, anlegen und Du musst viel trinken und Du brauchst Ruhe. Immerhin bist Du noch im Wochenbett. Halte Dich noch mit Sport und langen Spaziergängen zurück. Kein Stress und keine besonderen Anstrengungen. Das kannst Du alles in ein paar Wochen machen, wenn Deine Milchproduktion richtig in Gang gekommen ist. Ich trinke übrigens jeden Tag 1,5 Liter Wasser, 200ml Stillsaft, 2 Tassen Stilltee und 1 Flasche Malzbier. Meine Milch ist super, Fiona hat allein durchs Stillen bisher schon 4,5 Kilo zugelegt. :)

Bearbeitet von augustmama2009
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Ich kann mir vorstellen wie Du Dich fühlst.

Meine Tante musste bei Ihrer Kleinen auch zufüttern und meinte sie kommt sich wie ein Versager vor! Damals konnte ich das noch gar nicht "verstehen". Ich empfand das als gar nicht schlimm.

Erst als ich ein halbes Jahr später selbst mein Baby im Arm hielt und sie zum Glück voll stillen konnte hab ich begriffen wie sie sich gefühlt hat weil es nicht geklappt hat.

Da hilft es nicht viel, wenn man sagt "Du bist kein Versager!". Klar bist Du Keiner!!! Aber es hilft Dir wahrscheinlich nicht viel. Du fühlst Dich trotzdem schlecht.

Ich drück Dich erst mal ganz fest!

Gib nicht auf! Hast Du Dich schon an eine Stillberaterin gewandt?

Ich wünsche Dir alles Gute und viel Glück, dass es mit dem Stillen doch noch klappt!

P.S.: Alkoholfreies Weißbier kurbelt bei mir immernoch die Milchproduktion an! (Stille ja immer noch fast voll, Annika will halt lieber nur Brust!)

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