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Schwanger im Referendariat als LAA

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Geschrieben

Hallo :)

Ich bin auch Lehrerin und gerade mit dem Ref fertig. Daher glaube ich, dass ich auch ein bisschen zu dem Thema beitragen kann.

Ich würde dir davon abraten mit Kind ins Ref zu starten. Das Ref ist an sich schon so stressig und ich glaube, ich hätte einem Kind nicht so gerecht werden können, wie ich es mir gewünscht hätte. Es stehen ja doch einige Besuche und Referate an, dann braucht man anfangs viel Zeit für die täglichen Vorbereitungen.

In meinem Seminar hatte ich viel Kontakt mit Zweien, die mit Kleinkind ins Ref gestartet sind. Es ist nicht immer einfach beides zufriedenstellend unter einen Hut zu bekommen. Denn schnell stellen sich die Fragen: Wer nimmt das Kind, wenn man eine Nachmittagsveranstaltung hat, die aber an einem anderen Tag ist als dem Seminartag? Wie schauts bei Konferenzen aus? Klappt es zeitlich das Kind in den KiGa zu bringen, wenn die erste Stunde bereits um 7.30 Uhr beginnt? Ohne die Unterstützung der Großeltern und der Väter, hätte das nicht geklappt.

Andererseits verstehe ich dich, dass du nicht zu spät ein Kind bekommen möchtest, das geht mir ja genauso! Ich bin jetzt mit dem Ref fertig, beginne auch direkt mit meiner neuen Stelle und möchte aber bald ein Kind bekommen. Eigentlich hatten wir den Beginn auch November gelegt, aber aufgrund der Tatsache, dass die Stelle befristet bis zum September geht, haben wir den Start wieder verschoben. Jetzt auf Juli und ich weiß nicht, ob wir nicht weiterschieben müssen. Wir haben geplant, dass mein Freund zuhause bleibt, so dass ich irgendwann verbeamtet werden kann und keine lange Pause habe. Ob das alles so klappt, und ob ich das dann kann, weiß ich allerdings auch noch nicht.

LG

Celi

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Geschrieben
@ Katrin: Ihr könnt Euer Ref nur alle 1,5 Jahre beginnen? Das ist ja noch schlimmer als in BaWü :-( Aber da Du noch so schön jung bist (Du Glückliche!) sind 3 Jahre ja auch vertretbar und tuen Deiner Kleinen sicher sehr gut! Mit 28 bist Du immer noch jung. Kann mir vorstellen, wie schwer die Entscheidung war - man möchte ja auch endlich loslegen...

Und wie geht es Dir nun? War die Umstellung schwer? Hast Du noch Kontakt zu den Leuten aus dem Ref? Wie lange warst Du dabei, als Du pausiert hast?

Ich bin dann sogar erst 27 ;) Bin ja schon fast ein Jahr daheim. Es gibt Tage da zweifel ich schon an der Entscheidung, besonders als meine Kollegen gerade fertig geworden sind. Aber ich denke, das gehört einfach dazu. Ich möchte ja auch unbedingt wieder in die Schule, deshalb wäre es ja schlimm, wenn es mir nicht manchmal fehlen würde. Die meisten Kontakte haben sich natürlich verlaufen, aber mit einigen besteht er weiterhin. Von den Seminaren habe ich genau die Hälfte schon hinter mir, außerdem auch einige Lehrproben/ Beiträge usw.

Als nächstes muss ich nun allerdings noch mit dem Seminar sprechen. Die entgültige Entscheidung haben wir nämlich erst zwischen den Jahren getroffen. Das Thema begleitet uns allerdings schon Moooonate.

Geschrieben

Ich denke, diese Entscheidung kann dir niemand abnehmen - wie du ja schon an den diversen Beiträgen siehst, sind die Meinungen unterschiedlich.

Den perfekten Zeitpunkt gibt es eh nicht....;)

Ich werde z. B. mit zwei behinderten Kindern und einem 14 Monate alten Kleinkind ins Ref starten (nächstes Jahr im Mai) und mache mir da überhaupt keine Sorgen. Klar wird es stressig und dass man abends arbeitet ist wohl selbstverständlich in unserem angestrebten Beruf (vor allem wenn dann Kinder zuhause warten, die Mama und Papa nachmittags fordern), aber sicherlich machbar mit einer guten Kinderbetreuung und Unterstützung vom Partner.

Ich muss aber auch sagen, dass bei mir nicht alles perfekt sein muss - das habe ich abgelegt, als die Mädchen kamen...denn alles auf einmal geht nicht.;)

Viel Glück bei der Entscheidungsfindung! :)

Geschrieben

Bin grad über das Thema gestolpert und kann natürlich auch nciht wieder gehen, ohne meinen Senf dagelassen zu haben.

Ne gute Bekannte von mir hat es meiner Meinung nach richtig gemacht. Alle Kinder (4) nach dem 1. Examen und ins Ref dann erst mit Ende 30 als die Zwerge aus der GS alle raus waren. Sie hatte 2. Prüfung kurz vor ihrem 40. Geburtstag und ist mitlerweile lebenszeitverbeamtet.

Ich selber bin ja grad mit meiner Maus daheim und bin schon schwer am überlegen, ob ich die Elternzeit verlängern soll. Denn hier dreht sich 24 Stunden alles um unseren Wirbelwind. Da nebenbei noch Unterricht vorbereiten udn halten ... ich wüsste nicht, wie und wann. Und im Ref schon zweimal nicht. Da wsah mein Tag so aus, dass ich um halb 6 aufgestanden bin, dann zur Schule, gegen 5 wieder heim kam und dann direkt an den Schreibtisch bin bis spät nachts.

Geschrieben
Eigentlich hatten wir den Beginn auch November gelegt, aber aufgrund der Tatsache, dass die Stelle befristet bis zum September geht, haben wir den Start wieder verschoben.

Das war für mich einer der Gründe, vorher Kinder zu bekommen....nach so langem Studium und dann Referendariat möchte ich nicht gerade im Berufsleben gestartet sein, um sofort in den Mutterschutz zu gehen für 2-3 Kinder.....:o

Geschrieben

Eure unterschiedlichen Erfahrungen, Meinungen und Ratschläge muss ich erst einmal verdauen :-) Ich bin Euch sehr dankbar für jeden Beitrag! Meine Mädels an der Uni sind alle deutlich jünger und kennen keine Lehrerin mit Kindern im Ref. Meine Freundinnen außerhalb der Uni sind alle keine Lehrerinnen und planen noch keine Kinder bzw. würden bei einem Kind eine Betreuung in der Nähe in Anspruch nehmen können. Einzig eine Freundin von mir ist Mutter und Lehrerin zugleich - sie hatte Glück: Bei ihrem Bewerbungsgespräch war sie schwanger, ohne es zu wissen. Ihr Vorgesetzter hat dann, als es sie es bemerkte, super reagiert - so etwas hört man selten. Naja, sie hat dann nur 8 Wochen pausiert und gleich wieder voll gearbeitet. Ihre Eltern passen dann rund um die Uhr auf den Kleinen auf - alle wohnen in einem Haus. Meine Freundin wollte eigentlich 5-6 Jahre warten - und nun ist sie überglücklich mit dem Kind UND Job - sie schafft alles super, obwohl sie Sek I in Korrekturfächern am Gymnasium unterrichtet. Aber ist jede so eine Powerfrau? Sie schmeißt sogar den kompletten Haushalt - ihr Mann ist eher ein "Pascha".... DAS würd ich nicht alles alleine schaffen...

Ab welchem Alter wäre es denn "vertretbar", wieder einzusteigen?

Geschrieben

Also, ich muss auch sagen, dass die Entscheidung, sofort nach 8 Wochen wieder zu arbeiten, sehr mit meiner beruflichen Situation zusammen hing. Es stand die Lebenszeitverbeamtung an und ich bin an meiner absoluten Traumschule. Mein Kollegium sowie die Schulleitung hat extrem viel Verständnis für meine Situation und stützt mich, wo es nur geht. Ich denke, wenn ich mich nicht so super wohl gefühlt hätte, hätte ich evtl. anders entschieden.

Jetzt bleibe ich zu Hause für 1 Jahr (länger geht nicht aus finanziellen Gründen) und ich freue mich mittlerweile so sehr darauf!

Zu deiner Frage ab wann es ein "vertretbares" Alter ist:

Ich denke, das kann man wirklich nicht pauschal beantworten. Emilia war 8 Wochen alt und wurde komplett von ihrem Papa betreut (anfangs von meiner Mutter). Das ist schon was anderes, als wenn mit 8 Wochen schon ne Krippen- oder Tagesmutterbetreuung nötig ist!

Du Arme! Ich weiß selber, wie schwierig das ist, wenn man in seinem Job glücklich ist und der Kinderwunsch von Jahr zu Jahr stärker wird! Fühl dich mal gedrückt!

Geschrieben

Hallo ihr Lieben!

Ich befinde mich auch mitten im Ref und habe beschlossen, dass ich meinem Herzen folgen werde und übe mit meinem Freund für ein WÜrmchen ;).

Stressig ists sowieso und ich glaube daran, dass man mit seinen Aufgaben wächst. So habe ich angefangen, nächtelang über meine Unterrichtsvorbereitungen zu sitzen. Mittlerweile kann ich mich besser organisieren. Unternehme nebenbei viel mit meinem Hund und nehme mir Zeit für mich- denn einen "Ausgleich" brauchte ich- sonst überstehe ich diese Zeit nicht- und nur für die Schule zu leben... :(

Ich denke, dass sich evtl. die EInstellung (mit meinem Wurm im Bauch) oder eines auf dem Arm:) ändert, vielleicht weiß man dann, wofür man das Ganze macht, wird vielleicht entspannter, weil man die wichtigen Dinge (bei mir: Familie) nicht ganz vergisst.

Eine Bekannte, die in meinem Seminar gerade SS ist, meint immer: wenn sie bei Besuchen, die sie jetzt noch machen muss, nervös und unentspannt ist, dann berührt sie ihren Bauch und wird sofort ruhig ...so ein Krümel kann auch viele Wunder bewirken.

So viel zur Herzensangelegenkeit.

Liebe Grüße an alle Pädagogen :D, Luna

Geschrieben
Das war für mich einer der Gründe, vorher Kinder zu bekommen....nach so langem Studium und dann Referendariat möchte ich nicht gerade im Berufsleben gestartet sein, um sofort in den Mutterschutz zu gehen für 2-3 Kinder.....:o

Da hast du Recht. Nur bei mir hätte das nicht gepasst. Ich hatte nach dem Examen meinen jetztigen Partner erst ganz frisch kennenglernt, wir waren gerade 2 Monate zusammen als das Ref begann. Vorher wäre es auch nicht möglich gewesen. Zumal ich bei Beginn des Ref grade erst 23 Jahre alt war.

Bei uns ist zurzeit ja auch angedacht, dass mein Freund zuhause bleibt, sprich ich werde wohl nur 8 Wochen (bzw. 14) fehlen und dann wieder voll starten. :)

Geschrieben

Berichtet mir doch mal, wie sehr Euch Eure Männer geholfen haben / helfen! Macht Ihr letztlich doch den größten Teil allein? Und wie sieht es mit der Betreuung aus: Halten sich Oma etc. denn auch an Eure "Vorgaben"? Wie viele Stunden ist Euer Kind im Schnitt fremdbetreut?

Fragen über Fragen :-)

DANKE!

Geschrieben

Mein Freund hat mir super geholfen. Auch ohne Kind. Er hat mit mir zusammen vorbereitet und die Gestaltung vieler Arbeitsblätter übernommen, Sachen für dich ich ewig gebraucht habe, weil mit dafür Kenntnisse gefehlt haben. Er hat auch, obwohl wir nicht zusammen wohnen, mein Zimmer aufgeräumt :D und Essen gekocht. Ich denke, er hätte da auch mit Kind ganz toll geholfen!

Geschrieben

Ich wurde und werde hier super unterstützt. Auch das jetzt, wo mein Freund selber wieder arbeitet! Hab das ja oben schon etwas beschrieben. Da ich ja wieder schwanger bin, nimmt er mir sehr viel ab: Alles, was körperlich anstrengender ist, macht er!

Er hat aber auch schon immer viel gemacht und mich z.B. auch bei der Materialerarbeitung im Ref sehr unterstützt!

Auf meine Mutter kann ich mich immer verlassen, sie kommt z.B. heute auch wieder für 3 Tage, um mir ein wenig den Hund und den Haushalt und klar auch Emilia abzunehmen und damit mein Freund mal wieder ein paar Überstunden aufbauen kann.

Emilia geht seit 1.9. (da war sie 1 1/4) ca. 30 Stunden die Woche (2x mit Mittagsschlaf, 3x ohne) in die Krippe. Es läuft klasse so!

Geschrieben

Bei uns ist zurzeit ja auch angedacht, dass mein Freund zuhause bleibt, sprich ich werde wohl nur 8 Wochen (bzw. 14) fehlen und dann wieder voll starten. :)

Cool! Und nur keine Angst davor!

Du siehst an mir, dass es machbar ist!!!

Geschrieben

Das hört sich ja alles sehr gut an! Mein Mann hat mir während des Studiums schon sehr geholfen - er lernt mit mir sogar für Klausuren, bereitet mit mir PPPs vor, Plakate am PC etc. - da kann ich mich echt nicht beschweren. Aber im Ref hätte er ja noch ein Einsatzgebiet mehr und viel weniger Zeit mit mir allein. Ich glaube bzw. weiß, dass er ein wenig Angst hat, dass unsere Zeit als Paar dann sehr darunter leidet - während des Studiums musste und muss er ja schon viel zurückstecken, ständige Nachtschichten sind ja üblich. Ihr kennt das ja :-)

Wie reagieren Eure Männer darauf?

Geschrieben

Mein Freund hatte gegen Ende des Refs wirklich zu tun mir Mut zu machen, dass ich es auch wirklich schaffe. Er war dann auch wahnsinnig froh als alles rum war :) Wir haben uns dann auch in den Ferien sehr erholt und er ist froh, seine "alte Freundin" wiederzuhaben. Er hat es aber immer verstanden, wenn ich keine Zeit für ihn hatte.

Geschrieben

Ferien :-) Hört sich toll an! Schön wäre ja, wenn der Mann ebenso Lehrer wäre :-)

Die Natur ist so unglaublich ungerecht - ich fühle mich jetzt schon mit bald 30 soo alt - ich habe hier teilweise von Leuten gelesen, die meinen, mit 30 sei man zu alt für Kinder:mad: Es ist auch heute nicht leich, Kind und Job zu vereinbaren. Wenn ich mir meine Dozentinnen ansehe, so verpassen viele von ihnen ihre "fruchtbaren" Jahre - sehr schade... Finde es dann so traurig, wenn es schließlich biologisch gesehen zu spät ist.

Schlimm finde ich auch, dass selbst in "sozialen" Berufen Frauen immer noch schlecht behandelt werden, weil sie ein Kind erwarten und alles durcheinander bringen. Dann würde man sich gar nicht so einen Stress machen, sondern einfach seinem Herzen folgen. Als Frau macht man eh immer alles falsch; bleibt man daheim, ist man ne olle Hausfrau, geht man arbeiten, ist man "karrieregeil" - ich freue mich schon jetzt über Kopfschütteln... egal von wem!

Wie haben denn Eure Familien und Freunde reagiert? Bieten sich Eure Freunde auch mal zum Babysitten an?

Geschrieben
Ja, von Edi wusste ichs auch nicht. Lauter Pädagogen auf einem Haufen :lol:

Ich bin ja noch nicht fertig ;) Bin jetzt im letzten Semester und werde dann im Mai 11 ins Ref gehen.....

Da hast du Recht. Nur bei mir hätte das nicht gepasst. Ich hatte nach dem Examen meinen jetztigen Partner erst ganz frisch kennenglernt, wir waren gerade 2 Monate zusammen als das Ref begann. Vorher wäre es auch nicht möglich gewesen. Zumal ich bei Beginn des Ref grade erst 23 Jahre alt war.

Bei uns ist zurzeit ja auch angedacht, dass mein Freund zuhause bleibt, sprich ich werde wohl nur 8 Wochen (bzw. 14) fehlen und dann wieder voll starten. :)

Ja, klar - es muss natürlich passen!

Ginie - was deine Eltern etc. dazu sagen, sollte dir mit 30 Jahren doch eigentlich egal sein, oder?

Ich bin ja relativ jung Mutter geworden (25) als ich in der Mitte des Studiums steckte - dann auch noch gleich mit Zwillingen, die dann viel zu früh geboren wurden und aufgrunddesssen körperbehindert sind. Trotzdem habe ich gerade von meinen Eltern und auch von Freunden und Familie immer nur bewundernde Worte bekommen und eben auch tatkräftige Unterstützung, was das babysitten angeht - damit ich weiterstudieren kann.

Mit Krippenplätzen ist es hier sehr dünn gesäht und meine Mädchen wären dafür auch noch nicht bereit gewesen, so dass sie jetzt ab August in den integrativen Kiga gehen - damit wären die Vormittage mit der Betreuung geregelt, nachmittags ist der Papa da - der ist auch Lehrer.

Unser Kleiner wird am Mai 2011 zur TM gehen, dann ist er ca. 15 Monate alt....das ist relativ früh, aber ich hoffe, dass ich und auch er das gut verkraften werden.

Das ist halt auch die Frage: Wirst du in der Lage sein, dein Kind abzugeben? Das sagt sich anfangs so leicht....aber wenn das kleine süße Baby dann da ist, bricht es einem fast das Herz....klar, wird es mit der Zeit ein bisschen leichter und man gewöhnt sich dran - überwinden muss man sich aber trotzdem.

Ach ja: Freunde als Babysitter würde ich nie einverlangen oder wollen: Sie sollen schliesslich deine Freunde bleiben! :lol:

Geschrieben

Hi Edi,

keine Sorge: Was meine Eltern oder andere sagen werden, könnten, wollen... ist mir / uns egal - ich habe schon immer meine eigenen Entscheidungen getroffen - und das unabhängig von ihren Meinungen :D Ich habe auch während des 2. Studiums geheiratet - obwohl z.B. meine Oma der traditionellen Auffassung war, dass man erst fertig sein müsste bzw. sollte :rolleyes:

Ich bin nur gespannt, welche Reaktionen dann kämen - die meisten erwarten eben, dass wir abwarten, bis ich komplett fertig bin und können nicht verstehen, dass man nicht mehr soo lange warten mag und Angst hat, dass es dann zu spät sein könnte. Alle meinen, ich mache mir da zu viele Gedanken und wir seien noch jung genug...

Wie möchten und können uns auch nicht auf die Hilfe unserer Freunde verlassen - die wohnen alle - wie unsere Familien - 600 km entfernt von uns. Wir müssen also eine bezahlte Betreuung besorgen. Ab und an ein wenig familiäre Hilfe wäre sicher nett, aber ich wollte nie Oma und Opa so doll involvieren - auch wenn es sicher in vielen Familien super klappt und man der eingenen Mutter z.B. mehr vertraut als einer fremden KF. Freunde würde ich auch nur selten einspannen - dachte da z.B. an die Paten - da möchte man ja mal alle paar Monate was für 2 Stunden unternehmen - ohne als ständiger Babysitter missbraucht zu werden. Regelmäßig würde ich Hilfe auch nicht annehmen wollen - dazu hätte auch keiner Zeit.

Mich haben da einfach nur Eure Erfahrungen interessiert :-)

Ich bewundere, wie Du das alles organisiert - 3 Kids sind sicher sehr (heraus) fordernd! Und Deine Zwillinge möchten sicher besonders viel Aufmerksamkeit. Deine Geschichte ermutigt mich umso mehr, es einfach zu versuchen - entweder es klappt davor - oder eben danach.

Gute N8 und lG!

Geschrieben

Hmh, ich stelle es mir natürlich sehr schwer vor, das Kind dann früh abzugeben - keine Frage. Aber es wäre ja auch oft in den Ferien komplett daheim. Und da mein Mann eine sehr gute Gleitzeitregelung hat und sogar zwischendurch heim könnte (er muss nur sein wöchentliches Soll erlangen), wäre es am Tag "nur" ein paar Stunden fremdbetreut. Das ist natürlich auch nicht wenig, aber sicher machbar - und beim Vater wüsste ich es ja gut aufgehoben. Letztlich kann man nur "planen" - aber ob sich das dann auch umsetzen lässt, steht auf einem ganz anderen Blatt :o

Geschrieben

Gar nicht! ;)

Ich denke, wer vorher sehr strebsam und der "Einsertyp" war, wird auch mit Kind alles für eine Eins tun - und wer vorher eher das Minimalprinzip gelebt hat, wird das mit Kind auch nicht ändern....:D

Geschrieben

Dein Wort in Gottes Gehörgang :) Hoffe sehr, dass man dann noch den Anspruch an sich selbst stellen kann...

Und dass es nicht Voruteile sind, welche evtl. die eine oder andere Bewertung "beeinflussen"...

Edi, Du schließt ja gerade auch Dein Studium ab und kannst natürlich am besten beurteilen, was sich verändert hat oder eben nicht. Denke, wenn Du es jetzt mit 3 Kindern schaffst, dann im Ref auch.

Ich muss mich dann mal überraschen lassen und hoffe, allem gerecht werden zu können - würde mich schon arg über schlechtere Noten ärgern :o

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