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Erfahrungen von 2-fach Mamas

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Steffi9677

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Hallo zusammen,

ich wusste nicht, wo ich das Thema hinpacken soll, wenn es nicht passt, bitte verschieben!

Kurz zu meiner Situation: Ich habe einen fast 2-jährigen Sohn und bin nun in der 10. SSW. Ich weiß nicht, ob es die Hormone sind, aber ich zweifele jeden Tag an mir, wie und ob überhaupt ich es schaffe, mit 2 so kleinen Kindern. So etwas kenne ich eigentlich gar nicht von mir, normalerweise bin ich immer ganz ruhig und besonnen, lasse die Dinge auf mich zukommen und bin zuversichtlich, das alles klappt. Was ja bisher auch immer der Fall war. Aber jetzt, das totale Gegenteil...

Mein Mann ist eigentlich den ganzen Tag außer Haus, was die Situation für mich auch nicht einfacher macht, da ich immer denke, ich musste ja bisher auch den ganzen Tag alleine klar kommen und bald sind 2 da. Dann muss ich ja noch einen großen Haushalt schmeißen, einkaufen, waschen, wir haben 2 Katzen, die brauchen auch Aufmerksamkeit, Pflege und machen viel Schmutz, und, und, und. Und ich bin ja auch noch irgendwie da und möchte mich ja auch nicht ganz aufgeben.

Ich frage mich immer, wie das überhaupt klappt, schließlich muss ich ja ab Juni immer einen Säugling mit mir rumtragen, egal ob einkaufen, Fabian irgendwo hinbringen, abholen... Bei Fabian habe ich mich immer nach ihm gerichtet: Er hat geschlafen, schön, warten wir noch bis er aufwacht und gehen dann einkaufen. Das geht doch dann gar nicht mehr. Fabian geht zum Glück ab August in den Kindergarten, aber ich frage mich auch, ob man überhaupt immer beiden Kindern gerecht werden kann, oder ob immer eins zurückstecken muss.

Es sind einfach so viele Sorgen da. Wahrscheinlich wird es eh bald besser, aber im Moment in meinem ganzen Hormonchaos möchte ich manchmal einfach nur weglaufen.

Es wäre schön, wenn mir ein paar 2-fach Mamas von so kleinen Kindern einfach mal ihre Erfahrungen schildern könnten. In unserem Freundeskreis sind wir die einzigen mit Kind und ansonsten kenne ich nur 1-fach Mütter. Vielleicht hilft mir das ja :o

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Ich glaube die Ängste sind ganz normal und es braucht auch bestimmt einige Zeit um in die neue Situation hineinzuwachsen. Aber ich will Dich etwas beruhigen.

Unsere Kinder sind 1 Jahr und 9 Monate auseinander.

Tim ist also knapp zwei Jahre gewesen als Nick auf die Welt kam.

Nick musste dann halt überall hin mit und das ging ohne Probleme im Kinderwagen, oder Tragetuch. Die kleinen können ja überall und immer schlafen und bekommen so viel ja auch noch nicht mit. Heute bin ich auch froh darüber dass der zweite nicht so in Watte gepackt wurde, denn wie Du schreibst haben wir uns auch immer nach dem Grossen gerichtet, was ich heute etwas bereue.

Wir haben auch noch Hunde, die auch raus müssen, Haus und was sonst so anfällt.

Aber man bekommt es hin, ganz bestimmt!

Und wenn Dein Grosser in den KiGa geht wird es doch noch leichter.

Und Du kannst weiterhin mit dem Grossen spielen, wir hatten den Kleinen dann auf einer Krabbeldecke daneben liegen unter dem Spielbogen, weil so wirklich viel können sie ja am Anfang einfach nicht und beobachten macht ja auch Spass.

Wir haben und dann für die Logistik einen Zwillingskinderwagen (gebraucht) gekauft, das fanden beide toll nebeneinander herzueiern.

Aber ganz klar die Zeiten für sich selber beschränken sich auf die zwei drei Stunden, wenn alle im Bett sind, bei uns jedenfalls.

Oder wir haben alles paar Wochen mal einen Babysitter abends hier.

Ich kann die Gedanken bestimmt verstehen und überlege mir gerade, ob wir das auch mit drei Kindern hinbekommen

;):D

Bearbeitet von biene73
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Hi!

Wie bei Biene sind unsere Kinder 21 Monate auseinander und ich kenne diese Gedanken auch vollkommen!

Die erste Zeit war natürlich gewöhnungsbedürftig, zumal Helena sehr krank war, Fieber und starke Ohrenschmerzen hatte und Maya dauerhaft an meiner Brust hing.

Der Alltag hat sich allerdings schneller als erwartet eingependelt. Dennoch solltest du dir evtl überlegen, ob du dir nicht anfangs ein bisschen Hilfe holst, vielleicht aus der Familie, dass du Anfangs nicht immer allein bist. Es ist ja schon eine Umstellung, wenn plötzlich zwei Kinder auf einmal etwas von dir wollen und du überlegen musst, welchem Bedürfnis du zuerst nachkommst.

ich hatte das Glück, dass Maya die ersten Monate wirklich nur geschlafen hat und ich so viel zeit für die Große hatte. Später lag sie mit uns im Zimmer und guckte uns beim Spielen zu oder spielte mit ihrem Spieletrapez, später mit den rasseln usw. sie wurde dann relativ schnell mobil und es ist wirklich süß, wie die zwei jetzt zusammen spielen :-)

Einen Geschwisterwagen hatte ich nur ca ein oder 2 Monate, dann ging er kaputt (günstig ist manchmal einfach nicht gut). Maya lag entweder im Kiwa oder kam (etwas später) in den Ergo, Tragetuch mochte sie nicht.

Was hier definitiv immer sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, ist das fertig machen zum raus gehen, bzw generell morgens, bis wir drei gewaschen, angezogen und satt sind ;-) Ansonsten hat sich sehr schnell ein relativ fester Rythmus eingespielt, der sich natürlich immer mal leicht ändert, weil Maya nach und nach weniger schläft.

Also nur Mut, selbst so eine verpeilte Nudel wie ich bekommt das hin ;-)

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Meine Jungs sind genau zwei jahre auseinander, und wir haben ja dann nochmal Nachwuchs gekriegt, als sie fünf und sieben waren.

Und es hat mit den beiden von Anfang an ziemlich reibungslos geklappt. Was mich echt gewundert hat, weil ich mir auch superviele Sorgen gemacht habe, wie das wohl alles klappen soll.

Aber wie schon gesagt, die kleinen müssen sich halt nach dem Rhythmus der Großen richten, und schaffen das auch recht gut, sie kennen es ja nicht anders.

Es gibt ja immer Termine, die eingehalten werden müssen, sei es ein KiA-Termin, oder die Spielgruppe oder, oder....

Fazit, es ist gut, sich gedanken zu machen, vielleicht schaust du schon vorher mal, ob du dir irgendwo ne Hilfe organisieren kannst. Aber es ist schaff-und machbar!!

Sogar mit dreien........:D

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das kann ich gut nachvollziehen, kann dir aber auch sagen, es spielt sich alles nach und nach ein. nicht sofort, aber langsam.

amelie geht auch 3 x wöchentlich zu einer tagesmutter, nils kommt halt jedes mal mit seit geburt. als ich ihn anfangs im maxicosi noch nicht tragen durfte wegen des KS hatte ich ihn in einem bondolino.

für nils ist es normal, dass ich bei der tamu aussteige, weg bin und dann wenig später wiederkomme, das stört ihn nicht, weil er es so kennt. es ist ne privatstraße ;) .

der alltag richtet sich nach amelie, nils spielt die zweite geige, daher beschäftigt er sich aber auch viel allein. er sieht uns auch beim spielen zu, andersherum spiele ich auch mit ihm udn amelie beschäftigt sich allein, oder es kommt jetzt immer mehr das amelie mit nils ein wenig spielt.

mein mann kommt auch erst abends nach hause, einiges bleibt auch liegen, verabschiede dich weitesgehend von dem gedanken eines blitzeblanken haushaltes :D

rausgehen hab ich mich lang nich getraut mit beiden allein, mach ich jetzt aber auch. ich hab keinen geschwisterwagen gekauft, gottseidank, da amelie neben mir her läuft, ein kiddyboard mochte sie auch nicht. das klappt auch gut draußen.

alles was mir zu kompliziert erscheint mach ich nicht. ich bin z. B. nicht beim pekip, weil ich amelie mitnehmen müsste, fänd ich jetzt doof.

natürlich wenn ein kind krank ist, erst recht wenn dein kleiner dann in den kiga geht wird er laufend krank sein anfangs (erkältungen meine ich) wird der/die kleine/r :D sich jedes mal anstecken und jedes mal schleppst du zwei kinder zum kinderarzt, ich bin zur zeit wöchentlich da.

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Ich versteh dich so gut:)

aber ich kann dir auch sagen: man wächst an seinen Aufgaben;) Bevor das Baby da ist sieht man nur einen Riesenberg und weiß gar nicht, wie das alles funktionieren soll. Auch ist der Alltag ja so perfekt auf das große Kind eingestellt, dass man sich kaum vorstellen kann, wie da Änderungen reinpassen sollen. Aber es geht alles. Ich musste von Anfang an überall mit beiden alleine hin, da mein Mann sich keinen Urlaub einrichten konnte (er ist selbstständig). Also, Kiga war zb so ein Meilenstein, da hatte ich Riesenangst vor. Und was war- alles ganz easy. Ich schlepp Matildchen halt mit rein im Maxi Cosi, Anfangs noch im Marsupi, das hat wunderbar geklappt. Man braucht halt bisschen länger bis man wirklich aus dem Auto raus ist;) aber jeder Handgriff wird bald Routine und es ist irgend wann kein großer Unterschied mehr, ob man nun mit einem Kind oder mit zweien on tour ist. Einkaufen gehen wir meist zu viert am We mit meinem Mann oder ich nehme unter der Woche meine Mutter mit- aber im Notfall klappts auch alleine mit beiden Kindern. Baby im Marsupi, großes Kind im Einkaufswagen-fertig. Wir kommen mit dem Kiddyboard prima zurecht, Benjamin hat seit längerem seine faule Phase und wir sind beide dankbar für das Ding.

Zu Hause schaut die Kleine viel beim Spielen/Basteln/Backen usw zu; sie ist es nicht anders gewöhnt- anders als bei ihrem großen Bruder dreht sich eben die ganze Welt von Anfang an nicht nur um sie und sie ist sehr zufrieden.

Wir nehmen die Kleine überall mit hin- sie ist bei fast allen Unternehmungen dabei, so hat auch der Große keine Defizite. Ab und an unternehmen wir aber auch mal was alleine mit ihm, also entweder ich oder mein Mann, wenn der eben da ist.

Ich kann dir nur raten; integrier das Baby in euren Alltag, lass es an allem teilhaben und krempel nicht alles um. Das klappt ganz bestimmt.

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Dass Du Dir jetzt noch nicht vorstellen kannst, wie das alles laufen soll, wenn das Kleine da ist, kann ich gut nachvollziehen. Mir ging es genauso.

Meine beiden sind 2 1/4 Jahre auseinander. Jetzt ist mein Kleiner Mann 10 Wochen alt und der Alltag hat sich ganz gut eingespielt.

Die Kleinen rutschen einfach so in den Alltag der Großen mit rein, anders geht es nicht.

Z.B. Morgens beim Aufstehen lasse ich den Kleinen erst mal schlafen, und ziehe die Große an. Während sie frühstückt wird der Kleine gestillt und dann sind wir alle gleichzeitig abmarschbereit.

Die Stunden, die ich mit dem Lütten alleine bin nutze ich für den Haushalt und andere Tätigkeiten, die mit beiden Mäusen nur schwer zu bewältigen sind. Dann wird gestillt, bevor ich die Große wieder abhole und so kann ich am Nachmittag noch mit ihr spielen.

Der Kleine liegt dann auf der Spieldecke oder im KiWa und ist einfach mit dabei. Meiner schläft relativ wenig, kann sich dafür aber schon gut selbst beschäftigen, z.B. mit seinem Spielbogen. Die Große liebt ihren Bruder über alles und schneidet ihm Grimassen zwischendurch oder krabbelt und streichelt ihn immer wieder. So ist er ins Spiel mit einbezogen und lacht und gluckst dann immer. Wenn ich den Kleinen Stille, lasse ich die Große mitkuscheln, dann fühlt sie sich auch nicht benachteiligt. Beim Anziehen, Wickeln oder Waschen lasse ich die Große einfach mitmachen - Söckchen ausziehen, Mütze und Jacke aufmachen oder den Bauch vom Baby waschen, können auch Zweijährige und sie sind superstolz, wenn sie mitmachen dürfen :)

Von der Vorstellung, "ich mache das, wenn das Baby wach ist", musst Du Dich wohl verabschieden ;), denn die Mäuse sind nie wach, wenn Du es brauchst. Aber mein Kleiner z.B. hat auch kein Problem damit, wenn ich ihn schlafend anziehe und in den KiWa lege oder in den Bondolino stecke, wenn ich irgendwo hin muss. Er wird kurz wach und schläft dann weiter - alles eine Frage der Gewohnheit.

Zum Einkaufen schicke ich entweder meinen Mann ;) - oder ich mache es wie Newyork.

Überhaupt ziehe ich es vor, den Kleinen zu tragen (Bondolino), wenn ich mit beiden unterwegs bin, dann hab ich beide Hände frei und bin viel flexibler als mit dem KiWa. Meine Große läuft allerdings auch sehr gut und lange und hat KiWa und Buggy sehr gerne an ihren Bruder abgetreten :D

Tja, alles in Allem brauchen wir jetzt einfach mehr Zeit für alles und sicher hab ich auch weniger Zeit für mich (oder wir als Paar für uns). Die Zeit ist meistens erst da, wenn beide Kinder im Bett sind - aber auch daran gewöhnt man sich - und Du lernst es, diese knappe Allein-Zeit intensiver zu genießen ;).

Die ersten Tage und Wochen werden sicher ein wenig chaotisch, und Du wirst viel ausprobieren, um den Alltag mit dem Baby stressfrei zu bekommen. Aber es spielt sich bald alles ein.

Es ist nicht immer einfach, keines der Kinder zu benachteiligen, aber Du kannst Dich nicht immer gleichzeitig um beide kümmern. Wenn die Große mal warten muss, erkläre ich ihr warum und sage immer wieder, dass ich sie trotzdem lieb habe, auch wenn sie manchmal warten muss, bis ich Zeit für sie habe. Und ich lasse den Kleinen auch mal 2, 3 Minuten schreien, wenn ich mich mit ihr beschäftige und erkläre ihr dann auch "jetzt muss er warten, weil Du dran bist". Das ist für sie ganz wichtig - und dem Kleinen wird es auch nicht schaden, wenn mal zwei Minuten schreit.

Ich wurde von meinen Eltern als große Schwester sehr benachteiligt, und möchte nicht, dass meine Tochter sich so fühlen muss. Deshalb verkneife ich mir solche Sprüche, wie "Du bist doch schon groß..." und "Der ist noch so klein, der darf das...", oder "ich habe keine Zeit für Dich, weil der Kleine..." Sowas musste ich mir dauernd anhören.

Ich sage dann lieber schlicht "Warte noch ein bißchen, wir machen das gleich zusammen" ohne den Kleinen als Grund für die Warterei ins Spiel zu bringen und bis jetzt funktioniert das ganz gut - sie Große zeigt kaum Eifersucht.

Versuche nicht, perfekt zu sein, das ist nicht nötig und auch nicht möglich mit zwei so kleinen Mäusen. Mach Dich nicht jetzt schon verrückt, Du wirst das sicher packen, wenn Dein Baby erst mal da ist! Bis dahin wünsche ich Dir eine schöne und entspannte Schwangerschaft!

LG

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Hallo,

das ist mal ein interessanter Thread fuer mich.

Meine Beiden liegen 20 Monate auseinander und der Grosse war 20Mon. alt als er zum grossen Bruder wurde.

Natuerlich sind deine Sorgen und Gedanken ganz normal, wie du schon gelesen hast ging es uns allen so.

Aber ich glaube dass es auch einen Grund hat diese Gedanken zu haben damit man sich auf die Zeit zu viert auch vorbereitet.

Dein Erstgeborener wird schon waehren deiner Schaengerschaft an die kommende Aenderung vorbereitet. Da es dir vielleicht im ersten Trimester schlecht geht und er nicht mehr die gewohnte Aufmerksamkeit von dir bekommen. Im letzten Trimester wird er merken dass alles langsamer geht, weil du so schnell kaputt bist. Du selbst wirst vor lauter unbeweglichkeit deinen Sohn immer mehr um Hilfe fragen. "Kannst du das mal aufheben; kannst du mir das Telefon bringen; willst du mir helfen die Spuelmaschine ausraeumen;...die Waesche aus der Waschmaschine reichen" Ich kann mich erinnern, dass ich das anfangs nur so dahersagte und gar nicht damit rechnete, dass mir Lukas tatsaechlich hilft. Aber die Kleinen sind ja auch super stolz wenn sie helfen koennen. Und das geht dann spaeter so weiter, wenn er hilft die Windel herzureichen oder schon mal auseinander faltet, dem Kind den Schnuller gibt usw.

Aber auch das Warten kann man schon in der Schwangerschaft ueben. Das am Auto stehen bleiben, weil wir auf einem Parkplatz sind und da Autos fahren. Und das an der Hand laufen weil hier Autos fahren die schnell sind.

Ich hatte in meiner 2.Schwangerschaft ein Buch zu dem Thema gelesen in dem noch mehr Tips standen. Ich weiss dass ich nach der letzten Seite nicht das Gefuehl hatte wirklich eine Erkenntnis aus dem Buch gezogen zu haben, aber es hat mich eben beruhigt von einer Mutter zu lesen die mehrere Kinder hatte und darin ihre Tips zusammen gefasst hat. Es gibt einem das Gefuehl etwas zu tun und nicht nur vor Bangen abzuwarten ob man dass dann wirklich schafft.

Aber alle Kinder sind so unterschiedlich so, kannst du heute nicht sagen ob dein Grosser sehr eifersuechtig sein wird. Ob er oder eher der Kleine zurueckstecken muss. Das ist echt etwas was du abwarten musst. Wenn das 2. ein Schreikind wird, dann wird der Grosse mehr zurueckstecken muessen. Wenn das 2.Kind aber wie ich das allgemein kenne eher einfacher wird, dann wird das 2.Kind mehr zurueckstecken, weil es gar nichts anderes kennt.

Dabei faellt mir ein, dass ich doch eine Erkenntnis aus dem Buch hatte. Dass man mit dem 2. Kind ja alles nicht mehr zum ersten Mal tut und alles einem viel einfach faellt. Weisst du noch wie vorsichtig du warst als du dein Kind zum ersten Mal gebadet hattest? Das wird jetzt viel einfacher gehen, oder auch nur das Windelwechseln eines Neugeborenen.

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Dabei faellt mir ein, dass ich doch eine Erkenntnis aus dem Buch hatte. Dass man mit dem 2. Kind ja alles nicht mehr zum ersten Mal tut und alles einem viel einfach faellt. Weisst du noch wie vorsichtig du warst als du dein Kind zum ersten Mal gebadet hattest? Das wird jetzt viel einfacher gehen, oder auch nur das Windelwechseln eines Neugeborenen.

Das stimmt. Viele Dinge gehen einfach so nebenher, bei denen man sich beim 1.Kind noch einen Riesenkopf gemacht hat;)

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Danke für eure Antworten, es ist wirklich interessant zu lesen :)

Also bin ich schon etwas ruhiger geworden, ich sehe auch plötzlich auf der Straße und beim Einkaufen etc. ganz viele Mütter, die zwei Kinder dabei haben und das ja auch irgendwie schaffen!

Vor allem freue ich mich auch für Fabian, weil ich glaube, dass er ein ganz toller großer Bruder sein wird! Und ich wollte auch immer Geschwister haben und bin bis heute immer ganz neidisch, wenn jemand von seinem Bruder/Schwester erzählt :o

Ich hoffe nur, dass er nicht das Gefühl hat, dass er in den Kindergarten gehen muss, weil das Baby da ist. Er versteht ja zwar schon einiges, aber er ist dann auch eben erst 2 3/4 Jahre alt. Vielleicht hat da noch jemand eine schöne Idee!

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Hallo!

Meine beiden Mädels sind ja auch 20 Monate auseinander und ich muss sagen, man wächst da hinein... Klar, gibt es Momente, da denkt man, es geht nicht mehr. Das ist normal, denke ich. Und inzwischen stelle ich mir die Frage, wie es wohl mit 3 Kindern ist ;) Man hat ja immerhin zwei Arme sozusagen für 2 Kinder und kann sie zur Not beide auf einmal tragen oder so...

Mit dem Kindergarten das ist wirklich so ne Sache... Ist es vielleicht möglich, dass er schon in den Kindergarten kommt, bevor das Baby da ist? Dann kommt nicht beides gleichzeitig... oder eben vielleicht erstmal noch ein paar Monate warten, damit er sich nicht "abgeschoben" vorkommt... Wobei du wahrscheinlich um die freie Zeit dankbar sein wirst, wo der große im Kiga ist... Ich habe mir gesagt, ich möchte es nicht nochmal "mitmachen" ein 3/4 Jahr mit zwei kleinen Kindern zuhause zu sein :o

Vielleicht freut er sich auch so in den Kindergarten zu dürfen, dass ihm es garnicht schlimm vorkommt... da hab ich keine Erfahrungen mit. nur meine Mama ist Erzieherin und sagte mal, dass es schon ungünstig sein kann, wenn der Große in den Kiga "muss", sobald das Baby da ist...

Naja... ich konnte dir jetzt auch nicht wirklich weiterhelfen... vielleicht hat ja noch jemand ne Idee mit dem Kiga...

ganz liebe Grüße und du schaffst das!

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Das Thema hier ist wirklich toll. Genau darüber mache ich mir nämlich auch schon seit Monaten Gedanken.

Wie war das denn mit den Eifersuchtsattacken der großen, wenn ihr die kleinen getragen habt?

Elena (24 Monate) will zurzeit dauernd getragen werden. Ich kann sie aber nicht wirklich lange tragen. Wenn sie nicht rauf darf, bekommt sie regelmäßig Wutanfälle und ist kaum zu beruhigen. Laufen tut sie zwar mittlerweile recht gut und es wird auch von Tag zu Tag besser, aber ich trau mir noch nicht zu, den Kinderwagen für das kleine zu "reservieren". Dazu kommt, dass sie ein tierisches Problem damit hat, an der Hand zu laufen. Sie will einfach nicht. Sie schreit, versucht sich los zu reißen und haut und beißt sich manchmal sogar selbst. Meistens erkläre ich ihr warum sie jetzt an die Hand muss, aber sie versteht es noch nicht wirklich. Natürlich hat sie mit so einem Theater keinen Erfolg und bleibt weiterhin an der Hand. Mein Problem ist nur, wie soll es werden, wenn ich dann noch den 2. Krümel in der Bauchtrage habe. Sie klebt so sehr an mir.:o

Nen Geschwisterwagen möchte ich übrigens weitestgehend vermeiden, da wir diesen wahrscheinlich eh nur 2-3 Monate nutzen würden. Kiddybords finde ich grausam und so ein Buggy-Pod. Naja,...

Ja, ich kann gut meckern. ^.^

Wahrscheinlich mache ich mir auch zu viele Gedanken. Seit einer Woche geht Lene stundenweise zur Tagesmutter und wenn ich jetzt so die Beiträge gelesen habe:

ja, sie hilft mir wirklich sehr viel im Haushalt und versteht auch schon das Mama nicht ganz so schnell kann wie sie. Das auf-etwas-warten, weil ich gerade was anderes mache, kennt sie ebenfalls.

Wird schon irgendwie schief gehen. Bammel hab ich trotzdem. :D

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Leider geht es bei uns nicht anders mit dem Kiga, alle Neuen kommen im August nach den Ferien... Aber vielleicht kommt es ihm gar nich so vor, das Baby wird Mitte Juni da sein, und so ein paar Wochen sind für Kinder ja eine lange Zeit. Vielleicht sage ich ihm, dass ich das Baby nach ihm auch in den Kindergarten bringe, in einen anderen, weil es ja noch kleiner ist, bis er es einfach besser versteht! Ich glaube wirklich, ihn da "abzugeben" und dann mit dem Baby zusammen wieder nach Hause gehen, das ist bestimmt einfach nicht schön, er versteht das ja nicht... Ich hab da wirklich Angst vor!

Andererseits bin ich auch froh, dann habe ich schließlich bis zum frühen nachmittag nur den Krümel zu betreuen und muss mir keine Sorgen machen, dass Fabian zu kurz kommt.

Ich fange wieder an, mir zu viele Gedanken zu machen :rolleyes:

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hallo!

meine beiden sind 2 jahre und 8 monate auseinander und ich finde es klasse :) würde es immer wieder so machen. lina schlief anfänglich noch sehr viel oder lag ruhig im kinderwagen, so dass ich zeit für laura hatte. sie fuhr immer mit dem buggyboard mit und fand es spitzenmäßig ;) ist nicht grausam für die kleinen. mittlerweile fährt laura mit ihrem rad neben dem kinderwagen her und erleichtert vieles. damals fuhr sie zwar fleißig laufrad, hielt es aber nicht sehr lange durch.

zu hause legten wir lina auch immer auf eine decke neben uns, so dass sie zuschauen konnte. erst als lina mobiler wurde und dinge auseinander nahm, die laura in mühevoller kleinarbeit zusammenbaute, gab es ärger... mittlerweile ist alles super. sie spielen so niedlich miteinander, auch wenn laura zumeist sagt, wo es lang geht :rolleyes: so klappt es eigentlich recht gut bei uns. natürlich gibt es tage, an denen man völlig fertig ist :o aber wir lieben die beiden über alles und so übersteht man auch anstrengende tage. wir überlegen mittlerweile auch, wann wir den alltag auch mit drei kindern meistern :D

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Ich glaube auch dass du dir zu Viel Gedanken um den KiGa machst.

Das ist ja eigentlich etwas tolles das den Kindern spass macht und da kommt er sich dann auch nochmals als der GROSSE vor. Aber wie ist es dennn im MOment? Ist er es gewohnt auch mal von jemand anderem Betreut zu werden als seiner Mutter. Bleibt er mal einen Vormittag bei der Oma oder so? Oder verbringt er mal einen Nachmittag nur mit Papa? Es ist ja auch so, wenn das kleine Geschwister da ist, wird sich hauptsaechlich Papa um den Grossen kuemmern und da koennen die beiden sich ja jetzt schonmal einspielen, wenn das nicht eh schon zum Familienalltag gehoert.

Aber ich kenne das echt gut, das Verueckt machen, meine ich. Ich hatte mir sogar eine Babypuppe besorgt und damit schonmal geuebt. Dass ich die staendig im Arm hielt und meinem Sohn zeigte wo man das Baby anfassen darf und wie man es zaertlich streichelt usw. Er war aber nicht sehr an dieser Puppe interessiert. Da wir aber ne Tochter bekommen haben war es keine Fehlinvestition, sie liebt diese Puppe und ich denke immer mehr (seit sie endlich durchschlaeft) dass sie bestimmt eine tolle grosse Schwester waehre:o

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Zum Thema Eifersucht, wollte ich mich eigentlich zurueckhalten, dann dachte ich aber auch dass das nicht fair ist. Ich meine, nur alles gut zu schreiben...

Meiner war vielleicht die erste Woche nicht eifersuechtig, aber seither konstant. Er liebt seine Schwester ueber alles und ist fuerchterlich stolz auf sie, aber sie bekommt alle seine Frustrationen ab. Und wehe ich kuemmere mich um sie in seinem Beisein, das geht natuerlich auch gar nicht.

Mein Mann ist Einzelkind und er kann das gar nicht sehen und will da staendig eingreifen.

Aber ich habe Bedenken, dass der Grosse dann nie lernt mit ihr zu spielen, wenn er jedesmal geschipft wird oder weg gezogen wird. Anna schreit wenn es ihr nicht gefaellt. Oft laesst sie sich auch hauen oder schupsen und nimmt das hin, sie hat eben ihre eingene Art es ihm zurueck zu geben. Z.B. weiss sie jetzt schon, ohne dass ihr das jemand gezeigt haette, dass sie sich Lukas Lieblingsspielzeug nimmt damit er von ihrem Spielzeug ablaesst und sie sich das so wieder nehmen kann. Gestern kam sie mit einem Buch auf meinen Schoss, obwohl sie lieber alleine sich Buecher anschaut. Kaum sass sie auf meinem Schoss kam Lukas und wollte das Buch vorgelesen bekommen und schwups war Anna wieder unten und spielte derweil mit Lukas Legos.

Aber es gibt immer mehr Ansaetze dass sie auch zusammen spielen (am liebsten Fangen) Einer schnappt sich ein Spielzeug und der andere rennt hinter ihm her.

Oder dass sie auch mal friedlich nebeneinander spielen.

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doch nochmal kurz wegen dem Kiga: Wenn das Baby im Juni kommt, und er dann im August in den Kiga kommt, hat sich bestimmt schon vieles eingespielt und er hat sich auch an das Baby und die neue Situation schon ein bisschen gewöhnt... außerdem kann man es nicht ändern und dann müsst ihr da einfach durch. es gibt ja keine Alternative, also brauchst du dir deshalb jetzt nicht den Kopf zu zerbrechen. Falls es Probleme gibt, kannst du dir dann auch noch Gedanken machen ;)

Hoffe das ist jetzt richtig rüber gegekommen....

wegen der Eifersucht ist es bei uns kein Problem. Dafür ist Nele einfach noch zu klein gewesen, als Maja auf die Welt kam. Inzwischen kann sie sich denke ich nicht mehr daran erinnern wie es alleine war...

Nele hat Maja nur 3 mal gebissen, ansonsten sind die 2 ein Herz und eine Seele. Auch wenn wir etwas unternehmen, sagt Nele, dass Maja mit soll. Sie bringt ihr Spielsachen, tröstet sie, wenn sie gefallen ist etc...

Ansonsten war die Kleine aber wesentlich anstrengender als die Große es war... Schläft weniger, schreit mehr, ist unzufriedener... wobei das jetzt seitdem sie krabbelt und steht sehr viel besser geworden ist...

so. jetzt hab ich aber genug geschrieben... kinder wollen spielen :D

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