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nächster Halt - der Sonne entgegen!

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Geschrieben
lomo, schön, dass du wieder da bist ! ist denn alles so geworden wie du dir das vorgestellt hast ? sind die schmerzen erträglich ?

Im Moment sehe ich aus, wie die Freundin von Frankensteins Monster :arolleyes: Habe mehrere Nekrosen, da muss man mal abwarten - entweder lösen sie sich von selbst oder müssen entfernt werden. Es werden sicherlich noch "Korrekturen" nötig sein, das ist wohl meistens so, da man die endgültige Form erst nach einiger Zeit sieht. Kann nicht behaupten, dass ich es mir SO vorgestellt habe. Weniger, was das Aussehen angeht. Vor allem habe ich gedacht, dass es einfacher ist. Also dass ich so gut wie fit bin, wenn ich nach Hause komme und nicht mehr so pflegebedürftig. Die Schmerzen hab ich eher direkt nach der OP erwartet, dabei sind sie jetzt viel schlimmer als im KH - okay, jetzt hänge ich nicht mehr am Schmerztropf und bewege mich vielleicht auch zu viel, keine Ahnung. Aber abends isses ziemlich heftig. Naja, ich hab das Schlimmste hinter mir, der Rest sind nur noch Peanuts, hoffe ich :arolleyes:

Geschrieben

Wow, Bibbi, die Beurteilung klingt echt super :atop:. Da koennt ihr wirklich sehr stolz sein.

LoMO, das hoert sich noch ziemlich fies an. Ich wuensch dir, dass sich die Nekrosen von alleine aufloesen und die Schmerzen ganz bald weniger werden *drueckdich*. Macht denn dein Mann jetzt ganz viel oder hast du sonst irgendwelche Hilfe?

Geschrieben

Die beiden Großen sind ganz lieb und vorsichtig :nod: Naja, die verstehen eben schon, wenn man sagt "das tut Mama weh". Konrad kommt kaum noch zu mir :( Manchmal will er hochgenommen werden, aber das geht ja nicht und irgendwie entwöhnt ihn das wohl von Mama ... zum heulen eigentlich.

Ich versuche halt, nicht zu viele Schmerzmittel zu nehmen. Paracetamol kann ja mächtig auf die Leber gehen, wenn man zu viel nimmt. Was anderes hab ich nicht, also nehme ich morgens und abends eine und mittags ne halbe Tablette. Nach dem Aufstehen ist es erstmal gar nicht so schlimm. Nachmittags wird es dann immer doller und jetzt kann ich eigentlich nur noch die Hände schmerzfrei bewegen und warte, dass Männe vom Training kommt und mir ne Tablette bringt :ugly:

Joa, der muss im Moment eigentlich alles alleine machen. Habe gestern mal ne Waschmaschine beladen und an gemacht, aber dann hört es schon auf - aufhängen geht nicht, Trockner bekomme ich ohne Hilfe auch nicht an, weil der Abluftschlauch ja oben im Fenster eingehangen werden muss und ich die Arme nicht heben kann. Und heute sind die Schmerzen recht arg, vielleicht war das gestern schon wieder zuviel. Sagte ich schon, dass es nervt? :mad: Also Pflegefall ist nicht mein Traumjob, kann ich jetzt nach den paar Tagen schon sagen ;)

Geschrieben

LoMo darfst du denn kein ibu nehmen? oder schmerztropfen auf morphinbasis? ich habe ja nicht mitbekommen, was für eine mega op du gehabt hast, aber ich kann mir vorstellen, das du noch einiges an schmerzmitteln brauchst. frag mal den doc nach tilidintropfen, ob du die nehmen darfst? die hlefen auf jedenfall besser wie paracetamol. und paracetamol gehen nur auf die leber, wenn du sie wochenlang und sehr hoch dosiert nimmst - nimm sie wie eine schwangere, dann darfst du auf jedenfall 2g am tag nehmen. wünsche dir geduld und baldige schmerzfreiheit. sylvia

Geschrieben

nee das klingt wirklich nicht nach nem traumjob, den du da hast. :mad:

ibu war auch meine erste idee. frag doch einfach mal deinen arzt nach den tropfen von kikra.

kannst du denn nachts wenigstens schlafen? ich weiß noch zu gut, wie bescheiden ich nachts nach meinen op's im bett lag.

das mit konrad is natürlich doof, aber der entwöhnt sich nicht so schnell. der weiß schon genau, wer mama ist. sieh es auch einfach als rücksichtnahme seinerseits! ich drück dich vorsichtig!

Geschrieben

danke sylvia :) 2 g wären 4 Tabletten am Tag? Dann könnte ich mittags ja auch ne Ganze nehmen, geht bestimmt besser. Doch, ich darf bestimmt auch was anderes nehmen, aber im Moment hab ich nur Paracetamol da. Bin am Montag wieder beim Hausarzt, da werde ich mir was aufschreiben lassen ... die richtig guten Sachen sind ja bestimmt rezeptpflichtig, oder? Ich hatte ne Mastektomie mit Wiederaufbau per DIEP FLAP - kurz gesagt, 11 Stunden gedauert ;)

Geschrieben

auaaua - man da hast du aber echt eine wahnsinns leistung hinter dir - aber im ernst - ich denke schon, du solltest regelmäßig die pcm nehmen - so das gar nicht erst schmerzen in den vordergrund treten - ja tilidin ist rezeptpflichtig, aber wenn man es kurzfristig nimmt, machen solch medis auch nicht abhängig - aber ich würde mich auch versuchen eine runde zu schonen, besonders wenn der körper noch etwas "schreit". klar mit kind und co etwas schwierig, aber schlimmer wäre es das ergebnis einer 11 stunden op "zu riskieren" - also gute besserung weiter hin.

Geschrieben

da sagste was, Jessy :abiggrin: vor dem auf-dem-Rücken-schlafen-müssen hatte ich den größten Horror, aber das geht komischerweise recht gut, dafür, dass ich bekennender Bauchschläfer bin ... hat mich positiv überrascht :) nur tun eben langsam Rücken und Hintern weh vom vielen Rumliegen ... aber seit vorgestern kann ich mich ein bissel auf die Seite drehen und die Rückseite entlasten, schlafen geht so zwar nicht, aber immerhin tagsüber ab und an mal ne andere Position.

Geschrieben
aber ich würde mich auch versuchen eine runde zu schonen, besonders wenn der körper noch etwas "schreit". klar mit kind und co etwas schwierig, aber schlimmer wäre es das ergebnis einer 11 stunden op "zu riskieren" - also gute besserung weiter hin.

ja, versuch ich ja ... aber es is sooooooo langweilig

danke dir

Geschrieben

och ich hab ständig Paras - nur nicht in Tablettenform :hehe:

guten Morgen Trullas!

Hier ist es noch dunkel, ich warte auf die Zeit wo ich morgens aufsteh und die Sonne strahlt mich bereits an - herrliche Vorstellung!

Ich freu mich auch darauf, dann die Terrasse machen zu können, will neue Gartenmöbel haben und es mir richtig nett machen.

Das Projekt von letztem Jahr einfach mal umsetzen. Hat ja letzten Sommer nicht so funktioniert, hatte wichtigeres zu entsorgen :grinsend_blau:

LoMO, gib dir Zeit, du wirst rückblickend überrascht sein wie schnell du wieder flott warst. Am Mo lässt dir was gescheites aufschreiben (haben dir die denn aus dem KH nix mitgegeben?!) und dann wirst du LANGSAM!!! deinen Alltag wieder zurückholen - wird schon *drück

Ich fahr gleich nach Lüdenscheid *juckuhu

Mensch, was freu ich mich auf meine Freundin, obwohl - jedesmal wenn ich da war geschah danach irgend ne Katastrophe - beim letzten Mal hab ich dort Holgers mail gelesen, also die, wo er uns gegen die Mauer setzte...

Mal sehen was es diesmal ist. Nein, ich erwarte nur gutes *ggg

meine Kröte schmollt gerade, Simon hat ein Micky Maus Heft gelesen und genau DAS wollte er auch haben, oh man Jungs können so Zicken sein :arolleyes:

Nein, hier zieht die nächsten Jahre garantiert kein dritter diesen Geschlechtes mehr ein....

wünsch euch einen schönes WE!

Geschrieben (bearbeitet)

stellt euch mal vor...

es lebte einmal ein Mädchen in ihrer verrückten aber doch schönen Welt...

Sie hat einen Freund, schon viele Jahre - 17 genau, dieser Mensch ist ein Freund, ein geschlechterloser, obwohl er das andere Geschlecht hat. Niemals hat sie ihn als Mann wahr genommen, immer nur als Menschen, wertvollen Menschen.

Die Zeit geht ins Land. Sie trennt sich von ihrem ersten Mann, lebt ein recht tubolentes Leben mit viel Chaos, aber genauso gewollt, ohne Verpflichtungen, er begleitet sie, der Freund, wäscht ihr den Kopf aber lacht auch mit ihr über die Dinge, die ihr passieren, sie ist einfach ne verrückte Nudel - sie heiratet wieder, der Freund heiratet auch irgendwann und bekommen beide Kinder. Das Verhältnis flacht etwas ab, beide zu gefangen in ihrer eigenen Welt, beide wenig Verständnis für den Partner des anderen, beide der Meinung das war ein Griff ins Klo *lach

Beide verändern sich - sind nicht mehr sie selbst. Das Band wird schwach - sehr schwach...

Trotzdem sind sie immer füreinander da.

Sie trennt sich - ein zweites mal - er ist schon länger getrennt von seiner Frau, er ging.

Der Kontakt wird wieder mehr, man telefoniert viel, man geht Freitags zusammen frühstücken, man lacht viel, sie erzählt von ihrem jetzigen Chaos, dass sie eigentlich liebt und auch von ihren Erfahrungen mit Männern in dieser Zeit. Er hört geduldig zu, warnt sie, motiviert sie und bittet immer nur um eins - verlier dich nie wieder. Ein guter Freund eben. ein sehr guter.

Es ist Donnerstag - letzte Woche. Eine mail in ihrem Postkasten, er würde gern mit ihr Frühstücken gehen, habe ihr was zu sagen. Sie freut sich - denkt, cool - endlich ist er wieder glücklich, neue Flamme...

Doch es kommt anders - ganz anders:

Er gesteht ihr, nach 17! Jahren, dass sie schon immer genau das war, was er wollte - immer genau das war, was er sich vorstellte und immer genau das ist was er an Frauen suchte. Er leidet, sein ganzes Leben schon, seine Frau bestand nicht, sie hatte zu viele Fehler, keine Bestand - er wollte immer nur eins - sie.

Er wisse, was das nun bedeute, er wisse, dass sie ihn niemals als Mann wahr genommen habe, er wisse, dass sie nun keine andere Chance habe als die Freundschaft zu beenden. Er erträgt es aber nicht mehr in seinem Leben sie mit einem Menschen zu sehen, der ihr näher kommen darf als er es je dürfte. Er erträgt es nicht, sie zu sehen, wie sie ist - endlich wieder in sich angekommen - und sie nicht halten darf. Ihr Mann werden.

Er muss aufräumen in seinem Leben.

Sie weint, sie ist schockiert, sie verliert einen Freund, einen, den sie immer nur als das sah. Und sie weiss, er hat recht - sie werden niemals mehr ein Wort miteinander austauschen können. Aber sie spürt auch - er ist "nur" ein Freund, er ist ersetzbar, er ist nicht DER Freund. Er hat recht - er wird ihr Herz niemals berühren, so wie er sich das wünscht. Sie wird es tun, verzichten können - um ihn zu schützen, um ihm die Chance zu geben endlich zu leben. Es wird weh tun, aber sie wird nicht daran zerbrechen. Sie liebt nicht. Nichtmal ein klitzeklein wenig.

Sie gehen auseinander - sie umarmen sich nicht - das erste Mal seit sie sich kennen. Er ist da, der Bruch. Sie fährt einfach zum Saturn und kauft sich einen mp4 Player.

Sie hat ein Wochenende mit massig Gefühlschaos noch vor sich. Der Exmann macht Stress, der Mann ihres Herzens ist voller Selbstzweifel und wird nach einem wundervollen WE ihr sagen, er will sie nicht mehr sehen. Diesmal trifft es sie. Nicht ihren Freund, sie weiss genau, wie sich sowas anfühlt.

Doch da ist es anders - er weint, sie weint, sie können sich nicht trennen. Es ging vor den Worten beiden sehr gut, nach den Worten sehr schlecht. Er sagt es ihr genau so nach 4 Tagen.

Die Woche zieht ins Land, der Herzensmann meldet sich nach keinen 48h, er kann nicht aufhören, kann für sie nicht auf sie verzichten, er ist voller Zweifel. Unsicher... sie übergehen einfach ihre Verabredung und leben... für sie ist er genau das was sie suchte. Und ist bereit auch zu verlieren. Er kann nicht auf sie verzichten, für sie - so wie sie auf ihren Freund. Es ist eben anders...

Der Mi naht, sie bekommt eine mail von ihrem Ex, einem Menschen der wichtig war für sie nach der Trennung, aber niemals überlebenswichtig. Er ist verletzt, und verletzt sie mit Worten, nein 1! Wort so dermaßen, dass sie meint man reisse ihr das Herz raus. Sie spricht mit Herzensmann darüber, er ist für sie da. Sie vermisst nicht ihren Freund. Er ist wirklich ersetzbar.

Do - eine Freundin ruft an, nein - keine Freundin, eine gute Bekannte aus alten Tagen, was sie verbindet ... der Freund. Sie erzählt ihrer guten Bekannten, dass sie am Fr mit ihrem Freund frühstücken war, und das Gespräch sehr traurig verlief... und die gute Bekannte meinte nur : ich kann es auch nicht verarbeiten, muss ständig weinen wenn ich nur daran denke. Es ist schlimm, dass er nichtmal eine Chemo probieren will, andererseits ist es so aussichtslos.

Sie versteht nicht... will nicht verstehen - und versteht plötzlich ALLES!

Was hat er getan? Warum hat er sie bewusst JETZT aus seinem Leben gekickt, er wusste, dass sie nur so reagieren wird. Warum lässt er sie nicht teilhaben an seinen letzten Monaten (es sind nichtmal mehr 3 sagen die Ärzte wenn er nichts unternimmt, gleichzeitig sagen sie ihm auch, er wird nur verlängern damit, niemals geheilt werden - der Krebs ist überall - Leber, Lunge, ich glaub auch Lymphen) sie für ihn da sein.

Es schmerzt - es schmerzt, dass er ihr nichts sagte, sie weiss, dass er ihr das ersparen wollte, nicht aus Mitleid sie binden wollte... aber sie wird sich durch sein Handeln auch nicht von ihm verabschieden dürfen. Sie versteht aber auch - er wollte nicht mit seinen verborgenen Gefühlen ins Grab, aufräumen - befreit sein - oh Gott, warum tust du sowas.

Sie muss sich entscheiden - wird sie seinem Wunsch nachkommen, so tun als ob sie nichts wisse, ihn in Ruhe und Frieden so wie er es wollte von dieser Welt gehen lassen - oder wird sie ihm sagen, dass sie es weiss, seinen Wunsch NICHT respektieren und einfach wieder in sein Leben platzen und ihn begleiten, damit das Rsiko eingehen, dass er erneut nein zu ihr sagen muss, weil dies einfach für ihn unerträglich wäre... was soll sie tun? Sie weiss es nicht...

Sie verdrängt, sie erträgt das alles nicht mehr, soviel kann ein Mensch nicht verarbeiten, selbst sie nicht - sie spielt die Starke, doch momentan ist sie einfach nur zerbrochen... es ist zuviel - viel zuviel. shice Woche...

danke!

Bearbeitet von Bibbi
Geschrieben (bearbeitet)

ich weiss Schnegge - und es ist so egoistisch von mir dich damit zu konfrontieren... doch es musste raus, ich implodier sonst.

Ich drück dich auch mal - soviel shice die auch du mitmachen musstest - aber wir stehen alle wieder auf, hörst du.

Oh man, ich wär nu gern jemand, der ein Problem hätte - nämlich eins, zuviel Schwachsinn zu erzählen. Leider ist es real - meine Realität. Stina, dein Buch wird dick...

.. und ich wünschte mir, ich könnte wirklich mal ganz tief fallen, auch innerlich - diesen Optimismus ausschalten, dieses - das wird schon wieder. Vll hätte ich dann endlich die Chance aufzustehen, richtig aufzustehen...

Bearbeitet von Bibbi
Geschrieben

bibbi, nur vom lesen dieser "geschichte", deiner geschichte, bin ich mir sicher, dass du deinem freund nicht mit nähe weh tun kannst...nicht, wenn es seine letzten tage, monate sind. nicht mal, wenn er dadurch irgendwelche hoffnungen auf mehr hätte. er weiß ja, dass diese hoffnungen durch sein schicksal begrenzt sind und bald ein ende finden. und alles was noch zählt, ist ein würdiges ende in zufriedenheit (so hohl das klingen mag), wärme und der gewissheit, nicht allein gehen zu müssen.

ich hab auch so einen langjährigen freund und sicher stand auch da mal "mehr" im raum, auch wenn niemals von meiner seite. auch wir haben uns in den letzten 12 monaten durch seine neue beziehung auf eine weise entfremdet, die mich traurig macht. aber ich weiß auch, dass mich nichts auf der welt davon abhalten könnte, ihm das gefühl von geborgenheit und dankbarkeit für unsere freundschaft zu geben, wenn er gehen müsste.

in diesem sinne, wünsche ich dir die stärke um ihm das geben zu können...

Geschrieben (bearbeitet)

Sitze hier und bin völlig gelähmt, habe mich nichtmal angezogen, geschweige denn was gepackt für die Kinder und ihrem Gang zum papa gleich. Oder für mich für den Weg zu meiner Freundin. Um zu feiern - wie pervers. Es bricht auf einmal in mich ein - diese Zeilen befreiten und schnüren gleichzeitig meine Luft. Es wird real - in meinem Kopf. Ich will das nicht, aber so weitermachen wie die letzten 2 Tage kann ich auch nicht.

Gedankenkarussell:

ich gehe davon aus er weiss es schon lange - muss es schon länger wissen..

in der Zeit jetzt wo ich wieder mehr Kontakt zu ihm habe war er vor Weihnachten im Krankenhaus, geplant - ich vermute, da haben sie die letzten Untersuchungen gemacht. Er erzählte mir damals es wäre eine routinemäßige OP.

Gallensteine... ich hatte es nicht geschafft ihn zu besuchen, er wohnt ja etwas weiter weg - ok, 30 km - aber er klang immer so fröhlich am Telefon. Ich hab mich nie um ihn gesorgt. Nie. So ein Typ wie ich - ständiges Stehaufmännchen...

Jessy, du fragtest mich eben ob ich nichts an ihm gesehen habe - doch, jetzt wo ich mich erinnern MUSS - er sah müde aus, kraftlos. Auch dünner, die Augen, eingefallen, nicht fröhlich... jetzt bilde ich mir auch ein sie waren etwas gelblich. Ich hab es nicht wahr genommen, dachte es geht ihm schlecht weil die Situation ihn erdrückt. Ich sagte ihm noch - du siehst aber shice aus...

Ich glaube man sieht nicht, wenn man nicht sehen will. Oder vll sehe ich jetzt Dinge, weil ich meine - es hätte mir doch was auffallen MÜSSEN!

Ich denke er hat jetzt den Moment gewählt, weil er weiss - er wird es demnächst nicht mehr verstecken können. Kann man das überhaupt so, bis zu diesem Punkt? Kann man die Behandlung einfach so verweigern? Eva, kannst du mir das beantworten?

So viele Fragen - keine Antworten... ich werd nochmal mit der Bekannten reden, bisher weiss ich ja nur etwas von ihr. Ich bete, das erste mal - ich bete dass ich was falsch verstanden habe, sie sich vertan hat und 3 jahre meinte oder sonstwas einfach schief gelaufen ist - ich hab geträumt, ja das ist eine gute Vorstellung.

ich danke euch... wieder so eine Situation wo ich mir denke, das kann doch nicht wahr sein, das glaubt dir kein Mensch. Das ist viel zu abgedreht, viel zuviel - zu unrund. Zuviele Fragen.

Ich glaub es ja nichtmal selbst...

Bearbeitet von Bibbi
Geschrieben

Bibbi, ich drück dich auch mal...:traurig:

... meine Oma hat nach der Diagnose damals auch keinen Kontakt mehr zu ihren Enkelkindern gewollt. Wir sollten sie als gesunde Frau in Erinnerung behalten. Ich hab das respektiert. Aber ich frage mich bis heute, ob das wirklich richtig war... ich fühl mich damit nicht gut.

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