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Kaiserschnitt oder Normalgeburt?

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Marie2009

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Mmmmmhhh... von dem abgesehen, dass ich einen KS machen musste, muss ich sagen, die Gespräche, die ihr hattet, mit Arzt und Hebi sind zwar gut, aber halt nicht auf jede mami zu beziehen...

Leute, auch wenn ihr nen KS habt, ihr könnt und musst euch trotzdem um euer Kind kümmern...

Sicherlich hat man dieses Wundziehen usw... Aber ihr auf der anderen Seite seit ihr doch Mütter geworden... Stellt euch diese Schmerzen bitte nicht so schlimm vor, weil ihr doch auch von der neuen Aufgabe "Mama sein" abgelengt werdet....

Wie gesagt, ich bin am selben Tag noch aufgestanden und hab geduscht usw.

Sicherlich sollte man es gut überlegen. Aber ein Horror ist es auch nicht nach der OP....

Ach ja, also meine Kleine war nicht gestresst... und ich hab aber auch nicht meine Kleine auf die Brust bekommen. Celina wurde sofort zu den Kinderarzten gebracht, wie es normalerweise immer geschieht.. aber da war dann mein Mann bei ihr...

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Also ich will so schnell es geht wieder fit sein. Denn schließlich hab ich mich so daruaf gefreut und will nicht nur wegen dem KS ständig auf jemanden angewiesen sein. Ich hoffe das ich nach spätestens 7Tagen heim geh!

Und da ích ja schon einige OP´s hatte die schmerzen verursacht haben hoffe ich das ich den KS genau so gut verkrafte wie die zwei Hüftop´s!

Am ersten tag aufstehen währ super!

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Also ich will so schnell es geht wieder fit sein. Denn schließlich hab ich mich so daruaf gefreut und will nicht nur wegen dem KS ständig auf jemanden angewiesen sein. Ich hoffe das ich nach spätestens 7Tagen heim geh!

Und da ích ja schon einige OP´s hatte die schmerzen verursacht haben hoffe ich das ich den KS genau so gut verkrafte wie die zwei Hüftop´s!

Am ersten tag aufstehen währ super!

es kommt auf dein schmerzempfinden an und auf deinen willen - ich habe genügend

frauen mit erlebt, die sind normal gehend ohne schmerzen am 4. tag nach hause

gegangen. in dem kh wo ich wieder entbinde bekommst du dein kind vom ersten tag

an und betreust es selber - du kannst klingeln zum wickeln - ich hatte nämlich keine

wickelkomode auf dem zimmer und es war mir zu anstrengend alle 3 stunden einen

riesen gang zu laufen die ersten 2 tage. danach habe ich auf dem bett gewickelt:D

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Warum regen sich eigentlich alle immer gleich so auf, wenn es um das Thema Kaiserschnitt geht? Diejenigen, die selber noch keinen hatten, können doch darüber gar nicht "urteilen". Ich finde es lächerlich, wenn genau diese Personen dann immer als Moralapostel auftreten. Ich finde, jede Frau hat das Recht selber über ihren Körper zu entscheiden. Das gibt es keine Moral oder Ethik. Klar plädieren die Hebammen darauf, daß die Kinder auf die natürliche Art zur Welt kommen. Sonst wären sie ja arbeitslos. Außerdem kommt die normale Geburt den Krankenkassen auch billiger. Also wird immer wieder vesucht, die Frauen zur Normalgeburt zu bewegen. Aber der Trend geht immer mehr zum Wunschkaiserschnitt. Wir leben doch im Zeitalter der Moderne. Wer sich dem ganzen Prozedere der normalen Geburt unterziehen will - Bitteschön. Finde ich mutig. Und ich bewundere alle Frauen, die das mit aller Konsequenz durchziehen. Aber Ihr sollltet Euch da ebenfalls keinen Illusionen hingeben. Nicht jeder entbindet innerhalb von zwei, drei Stunden - völlig Problemlos. Gerade beim ersten Kind kann das ewig dauern. Also ich selber bringe den Mut hierfür nicht auf. Das ist mir alles zu ungewiß. Warum auch? Geht ja auch anders. Aber ich würde mir niemals erlauben über andere zu richten. Also hört auf damit. Ich habe mir hier ehrlich gesagt einen Erfahrungsaustausch erhofft. Berichte von Frauen, die bereits per Kaiserschnitt entbunden haben. Aber auch Berichte von Frauen, die normal entbunden haben. Keine Horrorzenarien. Ich spreche von normalen Geburten. Schiefgehen kann bei beiden Arten etwas. Das ist schon klar. aber wir läuft es im Normalfall ab?

Nix für ungut, aber das mußte jetzt mal raus.

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Marie, schau mal hier:

http://www.adeba.de/discus2/kaiserschnitt/51763-ploetzlich-hat-sehr-eilig.html

Das ist eine Geschichte von ganz vielen hier im Forum, wie es gehen kann...man muss halt abwägen welches Rsiko man eingehen möchte und sich ggf. auch von Vorstellungen/Erwartungen die man hat, verabschieden. Ich hatte einen KS und konnte mein Baby recht schnell selbst versorgen. Ich hatte einen starken Willen und hab' nach der OP die Zähne zusammengebissen...muss allerdings sagen, dass ich ganz gut mit den Schmerzen umgehen konnte und auch nie der Typ war, der sich jammernd ins Bett gelegt hat. War auch nicht meine erste OP, von daher wusste ich ungefähr was da auf mich zukommt.

Allen Meinungen von Experten (Hebamme und Co.) oder anderen Müttern, die Bindungsstörunen oder Spontangeburt als "schonenste Art" auf die Welt zu kommen propagieren, stehe ich sehr skeptisch gegenüber...da kommt bei genauerem Hinsehen oft die Praxis der Theorie in die Quere!

Ich finde es wichtig, abzuwägen was man an Risiko für sich und das Kind bereit ist einzugehen und dabei die Konsequenzen nicht aus den Augen verliert.

Alles Gute für Dich...Du wirst sicher die richtige Entscheidung für Dich treffen :)

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Jup, da gib ich heissi78 recht... es liegt sowieso an dir... Mich ärgert es ja genauso, dass es heisst, KS kinder sind so dem Stress ausgesetzt usw...

Meine Kleine war echt super drauf.

Ich will dir auch den KS nicht ausreden, nein sicher nicht... bin ganz ehrlich gesagt auch so, dass ich beim evtl nächsten Kind wieder zu nem KS plädiere...

Aber es sind halt auch Schmerzen, wobei ich aber die nicht so für schlimm empfunden habe, aber jeder geht halt anders mit Schmerzen um.

Am ende musst du es ja selbst wissen... Mir hat halt damals mein Frauenarzt dazu geraten, weil es sowieso einer werden hätte müssen. Celina war halt mal zu rund für ne normale Geburt... Aber ne Einleitung wollten mir alle einreden, obwohl sie gewusst haben, dass es am ende eh ein KS wird... Naja, ich hab halt da nicht mitgemacht... Wie gesagt, es muss jeder selbst wissen.

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Kenne beides KS und normale Entbindung.

Bin heilfroh, dass es beim zweiten Mal alles normal lief. War viellll schneller wieder fit. Die Narbe macht mir bis heute zu schaffen und es werden im November schon fünf Jahre.

Und auch ein KS birgt viele Risiken. Es ist halt eine große Bauchop, die man nicht unterschätzen sollte. Aber jedem das seine.

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Mich ärgert es ja genauso, dass es heisst, KS kinder sind so dem Stress ausgesetzt usw...

mich ärgert es, wenn man genau das gegenteil behauptet - denn es ist einfach wichtig

zu wissen, das schnittkinder einfach oft (und nicht immer) den nachteil haben, das sie durch "das nicht durchpressen im geburtskanal" einfach die lungenprobleme bekommen können und es einfach mehr gestresste schnittkinder gibt als spontane! das sollen auch keine horrorvisionen sein. ich habe nur gesagt, das sie echt schlecht beraten wurde. gerade auch die sache mit der rückbildung und den problemen danach.

so und nochmal: ich bin selber eine schnitte und werde auch wieder eine werden: weil ich schiss habe! und ich bin mir der risiken bewußt, spontan

wie auch schnitt, weil ich seit jahren in diesem fachgebiet arbeite!

mein kaiserschnitt war schön geplant, aber philipp hatte einfach danach ein

paar probleme und meine probleme waren auch nicht ohne, aber ich war sie

in gefahr. ich konnte mein kind nur erst nach ca. 3-4 stunden geniessen

was meiner engen mutter-kind bindung aber in keinster weise geschadet hat.:D

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mich ärgert es, wenn man genau das gegenteil behauptet - denn es ist einfach wichtig

zu wissen, das schnittkinder einfach oft (und nicht immer) den nachteil haben, das sie durch "das nicht durchpressen im geburtskanal" einfach die lungenprobleme bekommen können und es einfach mehr gestresste schnittkinder gibt als spontane! das sollen auch keine horrorvisionen sein. ich habe nur gesagt, das sie echt schlecht beraten wurde. gerade auch die sache mit der rückbildung und den problemen danach.

Ich frage mich immer, woher die Leute das so genau wissen wollen. Niemand wird jemals in Erfahrung bringen können, ob das gleiche Kind mit/ohne KS mehr oder weniger gestresst war oder gewesen wäre :confused:

Naja, wie dem auch sei...man sollte sich in jedem Fall über die Risiken beider Varianten informieren und sich bewusst sein welches Risiko man eingehen möchte und welches nicht.

..und wie meine Frauenärztin so schön sagte: "Dringeblieben ist noch keins!" :D:D

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Um Gottes willen!!! Ich wollte niemanden angreifen... Aber ich hab ja nur gesagt, dass es halt Kinder gibt, die auch mit nem KS ganz gut umgehen können... Sorry Kikra... wollte dich da jetzt echt nicht angreifen...

Wobei ich aber heissi78 auch recht geben muss, wenn sie sagt, woher wollen wir das wissen, ob die Mäuse gestresst sind... Schließlich können sie es uns ja noch nicht sagen ;)

Im grunde wollen wir doch alle nur das beste für unsere Kleinen und vor allem auch dass wir sie gesund im Arm halten oder? :)

Ob KS oder normale Geburt, groß werden sie alle :D

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Ich habe mir hier ehrlich gesagt einen Erfahrungsaustausch erhofft. Berichte von Frauen, die bereits per Kaiserschnitt entbunden haben. Aber auch Berichte von Frauen, die normal entbunden haben. Keine Horrorzenarien. Ich spreche von normalen Geburten. Schiefgehen kann bei beiden Arten etwas. Das ist schon klar. aber wir läuft es im Normalfall ab?

Nix für ungut, aber das mußte jetzt mal raus.

Und genau aus dem Grund verschieb ich das ganze jetzt mal ins allgemeine SS-Forum.

Hier im September wird es wohl eher weniger Mädels geben, die mit wirklichen Erfahrungen dienen können.

Allgemein würd ich dir dann dazu raten einfach mal bei den Geburtsberichten zu stöbern. Bessere Erfahrungsberichte wirst du sicher kaum finden.

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Huhu Marion,

im Prinzip hast du dich wohl schon für den Kaiserschnitt entscheiden. Warum auch nicht, wenn du meinst, dass es die beste Entscheidung für dich und deinen Körper ist?!

Ich für meinen Teil habe mein erstes Kind ganz normal zur Welt gebracht.

Es ging mit vier Stunden relativ schnell und war überhapt nicht schlimm.

Ich hatte eine PDA und überhaupt keine Schmerzen. Der schlimmste Scherz war der Wadenkrampf direkt nach der Entbindung. Ungelogen!

Ich hatte auch einen Dammschnitt und ein paar Risse, aber auch gar keine Probleme damit!

Meine Freundin hat vier Tage vor mir entbunden -per KS. Ihr ging es lange Zeit schlecht. Sie hatte Schmerzen und konnte ihren Kleinen nach ein paar Tagen nur unter Schmerzen versorgen.

Auch meine Bettnachbarin hatte einen KS. Sie hatte ebenfalls starke Schmerzen und lag weinend im Bett, weil sie ihren Sohn nicht ohne die Hilfe ihres Mannes oder der Schwestern versorgen (wickeln, raumtragen, wenn er weint usw.) konnte....

Ich will dir keine Angst machen. Ich kenne die Schmerzen nicht, die man nach einem KS hat. Ich weiß nur, dass ich keine Schmerzen hatte und meine Freundin mich sehr beneidet hat, dass ich sofort mit meiner Kleinen über die Station "rennen" konnte...;)

Na ja, egal wie du dich entscheiden wirst, wünsche ich dir eine schöne, unvergessliche und schmerzarme Geburt!:)

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Gast mel & schneckerle

Also meine erste kam nach 24 Std Wehen - und es hat mir sehr viele Schmerzen bereitet und ich war in nem "tollen" Krankenhaus die mir kein PDA gaben obwohl ich 4mal darum schrie - per KS zur Welt. Und ich war heil froh das es vorbei war und die Schmerzen danach waren ein Klacks, gegen die Wehen.

meine zweite war wegen BEL ein geplanter KS und ich fand es total schön und die Schmerzen sind ertragbar.

Beides ist kein Wunschkonzert, aber das Ergebnis zählt.

Tja so ist einfach jede Geburt anders, manche entbinden ohne Schmerzen manche könnten die Wände langlaufen... manche weinen nach nem KS vor Schmerzen andere schlafen in der zweiten Nacht schon wieder auf der Seite und sitzen im Schneidersitz auf dem Bett. Jede Frau und jedes Kind ist anders. Es gibt keine richtige oder falsche Antwort auf die Frage.

Ich hätte mir auch eine bzw. zwei schöne Spontangeburten gewünscht, aber es war mir nicht vergönnt. Aber ich fand die KS auch nicht schlimm und die Schmerzen danach erträglich, mir ging es auch sehr schnell wieder gut.

Und meine Kinder waren übrigens auch nicht gestresst oder schreckhaft oder sonst wie auffällig...

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Gast mel & schneckerle

ja von mir bitte auch nicht - ich finde nur immer dass man viel zu viel negatives liest - weil viele immer lieber ihre schlimmen Erlebnisse schreiben wollen, als die die Postitives erlebt haben. so mein ganz persönlicher Eindruck.

Ein Beispiel - off topic - ich suchte im Netz nach Erfahrungsberichten zu der Hormonspirale, da findet man unzählige negative Berichte und nur ganz wenig positive. Warum? weil jemand der damit gute Erfahrung gemacht hat nicht im Netz zu dem Thema unterwegs ist, bzw. es nicht von Nöten findet zu kommentieren.

und nein ich will keine Grundsatz-Diskussion lostreten.

Ich finde es gibt keine allgemeingültige Antwort auf solch eine Frage weil eben jede Mutter und jedes Kind anders ist. Wenn Komplikationen bei einer Frau auftreten war es für diese Frau immer die falsche Wahl. Wenn ihr versteht was ich meine. Wenn Marie sich für einen KS entscheidet und Komplikationen auftreten dann wars "falsch" sich so zu entscheiden, und wenn sie spontan entbindet dann ist das genauso falls was passiert.

Alles hat seine Positiven und Negativen Seiten und man muss sich einfach selbst entscheiden das kann einem keiner Abnehmen (naja der Arzt vielleicht bei einem medizinisch indizierten KS)

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also ich kann nur von meiner Arbeitskollegin berichten und die hatte beides also Kaiserschnitt und Spontangeburt. Ihre erste Tochter war ein Kaiserschnitt und die zweite spontan. Sie sagt das die Spontanegeburt viel schöner und besser war. Schon alleine von den schmerzen.

Ich kann nur sagen das meiner Tochter auch durch eine spontane geburt auf die Welt kam und es nur 2 Std. gedauert hat.

Eine bekannte hatte im Mai ihren Sohn per Kaiserschnitt zur Welt gebracht und macht jetzt auch Rückbildungsgymnastik. So wie sie sagte wollte die Hebamme nur etwas länger mit dem beginn der Rückbildungsgymnastik warten wegen der Kaiserschnittnarbe.

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Ich frage mich immer, woher die Leute das so genau wissen wollen.

Niemand wird jemals in Erfahrung bringen können, ob das gleiche Kind mit/ohne KS mehr

oder weniger gestresst war oder gewesen wäre :confused:

ich bin kinderkrankenschwester seid 20 jahren - und seit über 7 jahren im

kindersaal einer frauenklinik - bei mir landen die gestressten kinder - ich kann

also von extrem erfahrung sprechen bei ca. 1600 geburten im jahr:)

Um Gottes willen!!! Ich wollte niemanden angreifen...

Aber ich hab ja nur gesagt, dass es halt Kinder gibt, die auch mit nem KS ganz

gut umgehen können... Sorry Kikra... wollte dich da jetzt echt nicht angreifen...

Wobei ich aber heissi78 auch recht geben muss, wenn sie sagt, woher wollen wir

das wissen, ob die Mäuse gestresst sind... Schließlich können sie es uns ja noch

nicht sagen ;)

ich fühle mich nicht angegriffen - nein um gottes willen - ich habe halt im verlauf

vieler jahre diese erfahrung gemacht. natürlich gibt es viele kinder, die mit dem

stress klarkommen.

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Gast Magica deSpell

:rofl:

Hab jetzt nicht alles durchgelesen´, aber die Aussage das der KS der schonensten Weg auf die Welt ist ist klasse :lol: sry

Wenn du einen machen lassen willst und dahinter stehst, dann machs. Die Entscheidung kann dir eh keiner abnehmen.

Aber ich frage mich, warum die Natur uns dann keinen Reischverschluss in den Bauch gezaubert hat.

Die 'Tortur' der Geburt bereitet das Baby darauf vor das sich etwas verändert. Es muss aus eigener Kraft mitarbeiten um auf diese Welt zu kommen. Bei nem KS verändert sich die Umgebung von jetzt auf gleich.

Und die Schmerzen.....es kann halt so und so ablaufen.

Ne Bekannte hatte auch n Wunsch KS und ist auch ne Woche danach wieder ohne Probleme auf ner Hochzeit rumgelaufen.

Ich hatte ne eingeleitete Spontangeburt (hmmm irgendwie wiederspricht sich das:D) und konnt wegen Dammschnitt und Hämatomen im Schambereich fast 2 Wochen nicht richtig laufen.

Aber es kann halt auch komplett umgekehrt sein. Ist ein total Individuelles Thema.

Ich persönlich würde mich immer wieder für ne Spontangeburt entscheiden, trotz unglaublicher heftiger Wehenschmerzen, Dammschnitt, Zangengeburt und den Probs danach;)

Ich wünsche dir für deine Geburt alles gut, wie sie nun auch laufen mag:)

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Gast Luna-Sophie

Marie, es hat sich keiner aufgeregt, sondern nur sachlich die gründe aufgezählt die deine FA unter den tisch hat fallen lassen die durchaus auch gegen einen kaiserschnitt bzw pro einer normalen geburt fallen.

Keiner hier ist gegen einen medizinisch notwendigen kaiserschnitt. Wenn es wirklich so ist das dein becken (also das knöcherne, nicht das was man sieht), dann lässt sich das heutzutage per diagnositschen verfahren im vorraus feststellen und dann wird die jeder arzt, und jede hebamme zu einem kaiserschnitt raten.

Einfach so die meinung von müttern udn einer ärztin als richtig hinzunehmen, weil es für dich vielleicht das ist was du letztlich willst halte ich für die falsch emöglichkeit um für und wieder abzuwägen. Ich frage mich warum du die frage stellst wenn du dich, so wie ich das lese, schon längst dafür entschieden hast.

Zum Thema stressfreie geburt: Mutter natur hat sich sicher was bei überlegt das sie kinder da unten durchquält! Es ist zwischenzeitlich auch erwiesen das genau dieser Stress durchaus gut ist für die kinder. Da gibt es viele gründe:

a) durch den druck wird das fruchtwasser aus den lungen gepresst

B) durch die keimflora des geburtsweges werden die haben die kinder oft ein besseres Immunsystem

c) genau der Stress ist es der die Kinder danach oft (ncith immer) relaxter sein lässt.

Das heißt nicht das es nicht auch zu problemen kommen kann wenn das kind natürlich geboren wird, natürlich besteht die gefahr das ein kind z. b. durch einen schweren geburtsverlauf übermäßig gestresst ist, aber wenn das unseren Kindern wirklich schaden würde, dann hätten wir evolutionsbedingt klappen im bauch aus denen wir unsere kinder rausnehmen könnten wenns soweit ist.

ich bin sicher keine kaiserschnittgegnerin, sonder hatte selbst einen, auf den ich eigentlich verzichten hätte können: in diesem fall aber im nachhinein sehr froh dürber war. Ein zweites mal kommt es für mich, wenn nicht aus wirklich zwingenden Gründen weil es meinem kind z. b. schlecht geht oder sonstige komplikationen auftreten nicht mehr in frage. Es ist ein einmaliges erlebnis das man sich entgehen lässt wenn man sich einfach so für einen kaiserschnitt entscheidet weil man denkt das es leichter ist.

Um dein kind brauchst du dir bei einer normal verlaufenden geburt wirklich keine sorgen machen! Wie kikra schon schrieb: auch ein kaiserschnitt birgt komplikationen fürs kind weil es eben vielleicht noch gar nicht bereit war auf die welt zu kommen.

und wenn du wirklich angst hast das dein becken zu klein ist: dann lass das speziell untersuchen ob es wirklich nicht passt vom verhältniss kopf / becken. Das kann man heutzutage wie schon gesagt sehr gut beurteilen anhand der modernen technik.

Und bezüglich dammschnitt und riss: da sagt ein kleines becken gar nichts drüber aus sondern dein bindegewebe und. Und ein Dammriss ist meistens unproblematischer und schmerzärmer als die kaiserschnittwunde nach ablfauen der spinalen..

Wie gesagt, niemand hier ist gegen einen medizinisch notwendigen kaiserschnitt, aber diese notwendigkeit ist aus den aussagen deiner Ärtzin heraus noch nicht wirklich begründet.

LG

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Hallo Marie,

so, ich muss nun doch auch was dazu sagen. Angreifen will ich dich auch auf keinen Fall, aber Du sagtest selbst, du hattest gehofft hier Erfahrungsberichte von Frauen mit KS zu bekommen - also hier meine Erfahrung:

Auf Grund einer med. Vorgeschichte (Spontanpneumothorax mit OP im Jahr 2006) haben mir die Ärzte die Wahl gelassen, ob ich einen KS machen lassen mag oder spontan entbinden. Es hätte bei der Spontanen passieren können, dass meine Lunge wieder reisst. Ich betone HÄTTE, aber zwingend ist das auch nicht! Deswegen haben die Ärzte mir die Wahl gelassen, da eine 100 %ige medizinische Notwenidgkeit nicht bestand. Ein Schisshase wie ich bin, hab ich mich nach langem hin und her für den KS entschieden. Hab auch viel mit meiner Familie drüber gesprochen und auch mein Freund stand hinter der Entscheidung des KS. Allerdings haben mich die Ärzte im KH durchaus aufgeklärt, dass ein KS für das Kind tatsächlich die stressigere Variante ist! Ich weiß nicht, was Du für einen Arzt hast, aber das ist wirklich nicht richtig, was dein FA dir da erzählt hat! Naja, seis drum - der Tag des KS kam dann also. Dass ich danach Schmerzen haben werde, das war mir bewusst, aber ich entschied mich eben dafür, weil ich Schiss hatte, dass Lungenriss-technisch wieder was passieren könnte.

Erst einmal muss ich sagen ich hatte so oder so Angst. Auch als der KS dann soweit war zitterte ich wie Espenlaub! Und ganz ehrlich - obwohl ich mich bewusst dafür entschieden hatte, als es dann soweit war und ich da auf dem OP Tisch lag - man bekommt ja alles mit - kam ich mir vor wie ein Tier beim Schlachter. Der OP, so kalt und steril, nicht zu vergleichen mit den gemütlichen Entbindungszimmern. Naja, nun lag ich da und es gab keinen Weg zurück. Die Spinale die ich bekommen hatte war sehr unangenehm, da der Arzt sich erst mal verstochen hat...:rolleyes:...naja...Mein Freund war auch mit im OP. Eigentlich ging alles rasend schnell und schon hörte ich mein Baby schreien. Hab Sie aber nicht wirklich gesehen, da die Hebamme gleich mit ihr raus ist. Mein Freund hinter her. Das war so abgemacht. Und nun lag ich da. Völlig allein und wurde zugenäht. Ich hatte das Gefühl es wäre eine Ewigkeit. Ich kam mir so überflüssig vor. Gerade bin ich Mutter geworden und mein Baby ist nicht da...:rolleyes:

Gut, ich will hier auch nicht so weit in die Tiefe gehen, will ja keinen Geburtsbericht hier schreiben :P

Das Schlimmste kommt ja erst noch - nach dem KS kommt man ja dann in den Aufwachraum, bis die Spinale nachlässt und dann durfte ich aufs Zimmer. Und dann fingen sie an, die unsagbaren Schmerzen. Ich hatte Schmerzen im gesamten Bauch, mir war so anders und das wurde von Stunde zu Stunde immer schlimmer. Mein Kreislauf sackte in den Keller, ich lag im Bett und konnte die ersten Stunden mit meiner Tochter nicht genießen. Ich wollte einfach dass es mir besser ging. Die Schwestern auf Station waren sehr bemüht mir zu helfen und ich bekam Schmerzinfusionen. Allerdings auch nicht zu starke Medis, ich dachte da ja noch, ich wolle stillen. Doch auch das konnte ich nicht vor lauter Schmerzen...mein armes Baby hatte Hunger und ich konnte ihm nichts geben :( Irgendwann nach einer gefühlten Ewigkeit kam dann ein Arzt, da die Schmerzen immer schlimmer wurden und das wohl so nicht normal war - und was war - Flüssigkeit hat sich im Bauchraum gesammelt und ich wurde sofort ohne mit der Wimper zu zucken in den OP geschoben....12 Stunden nach dem KS also Not-OP, da Blut in den Bauch gelangt ist. Wie auch immer...eine der schlimmsten Komplikationen ist aufgetreten. Ich verlor fast 4 Liter Blut, bekam 2 Blutkonserven und lag anschließen mit den übelstens Schmerzmitteln völlig benebelt 4 Tage auf der Intensiv. Die ersten wichtigen Stunden mit meinem Kind sind mir genommen, ich konnte nicht stillen, mein Kind musste anfangs Hunger haben und erst nach 5 Tagen konnte ich mein Baby wirklich genießen...

Es ist nicht so, dass ich keine Bindung hätte zu ihr, aber das muss doch alles erst mal verdaut werden. Und das hab ich bis jetzt nicht wirklich!

Was würde ich drum geben, wenn ich Mia hätte spontan entbinden können!!!

Was ich dir nach meinem Roman damit sagen will - auch bei einem ach so sicheren, schon zig mal durchgeführten Routine KS können Komplikationen auftreten! Lieber hätt ich einen Damm- oder Scheidenriss schlimmsten Grades gehabt als das mit machen zu müssen! Und wäre nach dem KH Aufenthalt mein Freund nicht 4 Wochen zu Hause gewesen, ich wüsste nicht, wie ich allein hätte klar kommen sollen!

Jede Mutter mit der ich gesprochen hab, die eine schlimme, anstrengende von Schmerzen geplagte normale Entbindung hatte, hat mir versichert, dass man die Schmerzen danach vergisst! Das hat die Natur schon so eingerichtet. Das war schon immer so und auch Du wirst das schaffen und wirst dein Kind nachher trotzdem lieben, trotz der Schmerzen! Ich liebe mein Kind auch, trotz der Schmerzen die ich hatte!

Überleg es Dir nochmal! Vielleicht kann meine Geschichte dich ja umstimmen...*hoff*

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Hallo Marie,

ich denke laut deinen Beiträgen hast du dich schon für einen KS entschieden!!

Aber da du ja sagtest du seist sehr schmal gebaut und dir deswegen auch unter anderem zu einem KS geraten wird!!

Ich bin auch sehr schmal gebaut und mein FA wie ein Arzt im KH meinte zu mir, dass es größere Probleme geben könnte!!

Fakt ist, ich hatte überhautp keine Probleme, ich habe meinen kleinen (36 cm KU) ohne Probleme bekommen und hatte weder einen Damm- noch einen Scheidenriss!!

Insgesamt hat die Geburt auch nur 6 Std. gedauert!!

Aber das wichtigste ist, dass du dich dafür entscheidest womit du dich am wohlsten fühlst!!!

LG

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Marie, schau mal hier:

http://www.adeba.de/discus2/kaiserschnitt/51763-ploetzlich-hat-sehr-eilig.html

Das ist eine Geschichte von ganz vielen hier im Forum, wie es gehen kann...man muss halt abwägen welches Rsiko man eingehen möchte und sich ggf. auch von Vorstellungen/Erwartungen die man hat, verabschieden. Ich hatte einen KS und konnte mein Baby recht schnell selbst versorgen. Ich hatte einen starken Willen und hab' nach der OP die Zähne zusammengebissen...muss allerdings sagen, dass ich ganz gut mit den Schmerzen umgehen konnte und auch nie der Typ war, der sich jammernd ins Bett gelegt hat. War auch nicht meine erste OP, von daher wusste ich ungefähr was da auf mich zukommt.

Allen Meinungen von Experten (Hebamme und Co.) oder anderen Müttern, die Bindungsstörunen oder Spontangeburt als "schonenste Art" auf die Welt zu kommen propagieren, stehe ich sehr skeptisch gegenüber...da kommt bei genauerem Hinsehen oft die Praxis der Theorie in die Quere!

Ich finde es wichtig, abzuwägen was man an Risiko für sich und das Kind bereit ist einzugehen und dabei die Konsequenzen nicht aus den Augen verliert.

Alles Gute für Dich...Du wirst sicher die richtige Entscheidung für Dich treffen :)

Danke - echt mal ein hilfreicher Beitrag.

Mit was für Schmerzen muß ich denn genau rechnen und ab wann wird´s erträglich?

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Danke - echt mal ein hilfreicher Beitrag.

Mit was für Schmerzen muß ich denn genau rechnen und ab wann wird´s

erträglich?

es kommt darauf an, wie du sonst schmerzen verpackst, und was deine

klinik für eine schmerztherapie nach dem schnitt dir verabreicht. bei meinem schnitt

bekam ich die ersten 48 infusionen pünktlich wie die feuerwehr. und das tat gut,

weil der schmerz so total okay war. danach wurde ich auf orale medikamente

umgestellt. von der narbe her waren die schmerzen nach 6 tagen weg. wenn man

am anfang husten musste, hält man sich ganz fest eine hand auf die narbe und

verursacht einen gegendruck. das hilft auch auf toilette ...:)

wichtig nach der entlassund zu hause ist, das du einige zeit wirklich keine

schweren dinge hebst, damit die narbe gut verwachsen kann.

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Hallo Leute,

erst mal vielen lieben Dank für all Eure Beiträge.

Mich macht das ganze Thema echt fertig.

Jetzt bin ich wieder total verunsichert.

Der Tag rückt näher und meine Angst wird größer.

Ich habe solche Angst vor der Entbindung. Ich kann mit Schmerzen nicht besonders gut umgehen. Ich gerate schnell in Panik und mein Kreislauf fällt in den Keller.

Womöglich werde ich Ohnmächtig? Was dann? Ich will vor allem eins - meinem Kleinen soll das nicht zum Nachteil werden. Ich werde ganz sicher gestresst sein. Von Anfang an. Und man soll doch streßfrei an die Sache rangehen, oder? Der Streß wirkt sich doch auch auf das Baby aus und dann habe ich tatsächlich ein gestresstes Kind. Trotz Normalgeburt. Natürlich wäre es ein Traum, wenn es nur zwei, drei Stunden dauern würde, aber wer garantiert mir das? Ich höre immer nur, was das für BRUTALE Schmerzen seien. Unvorstellbare Schmerzen. Schmerzen, die man so noch nie gefühlt hat. Na toll! Das sind ja tolle Aussichten. Mir wäre es natürlich schon lieber, wenn ich mich gleich nach der Geburt um meinen Sohn kümmern könnte und ich die Schmerzen sofort wieder vergessen kann. Ich weiß - ich bin eine Mimose. Aber nicht jede Frau bringt diese Stärken an den Tag. Ich mache jetzt mal einen Termin mit dem Chefarzt meiner Klinik aus. Ich habe eine Vorstellungsüberweisung von meiner Frauenärztin bekommen. Ich werde ihn mal nach seinem Rat fragen. Vielleicht ergibt sich ja dann auch die Möglickeit, mit einer Patientin zu sprechen, die gerade entbunden hat.

Mann - ich bin echt froh, wenn Klein Leon endlich bei uns ist ;-)

Übrigens - meine Frauenärztin ist super gut. Ich werde nicht falsch oder schlecht beraten. Sie geht eben auf meine Bedürfnisse ein und verbindet ihre Ratschläge mit selbst Erlebtem. Von Frau zu Frau.

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