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Wiederholte Fehlgeburten und die Schwangerschaften danach

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Geschrieben

Einen schönen guten Morgen,

hattest Du einen schönen Abend? Wir könnten auch keine etlichen Tiere hier beherbergen. Das würde ich als Tierquälerei empfinden, doch brauchen ja alle ne große Auslauffläche um sich nicht gegenseitig anzugehen.

Geschrieben

Herrlich so ein Schläfchen auf der Couch.

Letzte Nacht konnte ich irgendwie gar nicht einschlafen, warum auch immer. Vielleicht lag es auch daran, das sich der nächste Vollmond ankündigt. Laut Kalender soll er diesen Mittwoch erscheinen. Ich bin mal gespannt, denn dann müsste ich ab Donnerstag wieder besser schlafen können - hoff.

Geschrieben

ich träum eigentlich immer was anderes. aber es geht viel um Kinder.

Vorallem seit man mir gesagt hat das man nach der ersten Blutung was tun hätte können.

Jetzt bin ich erst recht sauer. Ich mein, hätte man etwas getan und es wäre so gekommen dann wärs einfach so. Aber weil man mich heimgeschickt hat und nichts getan hat bin ich so enttäuscht.

Geschrieben

Ich war am Sonntag bevor es passiert ist schonmal im KKH wegen leichten Blutungen und da gibts wohl irgendein Medikament, bin mir aber jetzt nicht sicher wie es genau heißt ich glaub irgendwas mir uterogart oder so das das Gelbkörperhormon stabil hält und die ss weiter aufrecht erhält und halt gegen die Blutung ist. Die haben mich nur heimgeschickt, aber montag hatte ich meinen FA angerufen und die Sprechstundenhilfe meinte er ruft zurück und das tat er nie. Such mir jetzt auch nen anderen.

Geschrieben

Komm grad vom FA. Also ich weiß jetzt auch nimmer. Er meinte da hätte man nichts tun können. Eín befreundeter Arzt meinte da gibt es ein Medikament und wenn ich mich recht erinnere hat eine Oktobermami auch diese Tabletten bekommen.

Mmmh ich weiß zwar nicht was der gesehen hat aber er meinte er sicht schon die Eier heranreifen und wenn ich ende April komme bin ich bestimmt wieder schwanger.

Geschrieben

Klopfer, ich lese hier schon eine Weile still mit. Man kann eine Fehlgeburt nicht aufhalten. Auch nicht durch Medikamente. Was man unterstützend geben kann, ist Utrogest. Das ist Progesteron, was eigentlich selbst gebildet werden sollte. Wer allerdings eine Gelbkörperschwäche hat und zu wenig Progesteron (schwangerschaftserhaltend) produziert, kann Blutungen bekommen. In den allermeisten Fällen hat aber der Embryo einen Defekt und die Natur klärt das dann allein.

Es ist so schwer das zu verstehen, dass das Baby einfach geht. Aber du darfst dir und auch den Ärzten keinen Vorwurf machen. Niemand hätte das verhindern können.

Geschrieben

Ich möchte auch niemand einen Vorwurf machen. Zumindest nicht bewußt.

Mir ist auch klar das man es vielleicht nicht aufhalten konnte, aber man hätte zumindest mit mir reden können. Und nicht nur mit den Achseln zucken.

Ich kam mir nur so allein gelassen vor.

Als ich anrief und Hilfe suchte hieß es nur wir rufen zurück.

Ich muß sagen es ist schlimm für mich aber wenn ich das Leid anderer sehe, wird mir eigentlich bewußt das es für mich in der 9ten Woche noch um einiges leichter war für manch anderen die viel viel weiter waren.

das erschreckt mich!

Geschrieben

So eine Nachricht ist immer bescheiden. Und niemand interessiert es so wirklich ... außer der Mama selbst. So kommt und kam es mir zumindest immer vor. Für die Ärzte ist es alltäglich... aber was das für die Eltern selbst bedeutet... das steht leider auf einem anderen Blatt.

Tut mir Leid, dass sich niemand die Zeit für Dich nahm, die es gebraucht hätte....

Darüber hinaus spielt es (fast) keine Rolle, wann man sein Kind verliert! Es war sein KIND! Es hat im Bauch gewohnt, man stellte sich eine Zukunft vor! Vom ersten positiven Test an ändert sich alles innerhalb einer Minute.... Und dann ist es Schlag auf Schlag wieder vorbei. Alles, was man sich als Zukunft vorstellte, ist dann schon wieder Vergangenheit.... Das trifft einen sowieso mit voller Wucht... Egal, zu welchem Zeitpunkt... :-(((

Geschrieben

Ja das stimmt schon. Aber ich hab so ein schlechtes Gewissen so zu jammern, wenn ich andere geschichten hier lese.

Wie du schon sagst nach dem ersten positiven Test ist alles anders gewesen. ich hab mein Leben total umgekrempelt und wir haben uns sooo gefreut und auf einen schlag ist alles aus. Das geht mir einfach noch nicht runter.

Geschrieben

Ach Caro, lass dich mal drücken! Mir ging es ähnlich wie dir! Ich habe mein Baby schon in der 6. Woche hergeben müssen - weil es eine Eileiterschwangerschaft war. Das "tragische" bei uns ist, dass wir nur mit einer künstlichen Befruchtung schwanger werden und das Baby demnach auch das Produkt einer künstlichen Befruchtung war. Somit tat es quasi doppelt weh, auch wenn sich Schmerz nicht summieren lässt.

Ich habe damals immer gedacht, dass ich nicht ganz so traurig sein darf, wie die anderen Sternenmamis, weil mein Baby eigentlich nur so kurz bei mir war und außerdem gar nicht da, wo ein Baby normalerweise sein müsste. Ich habe im Nachhinein an meiner Schwangerschaft gezweifelt und daran, trauern zu dürfen. Aber das ist der größte Quatsch. Denn es geht bei dem Schmerz nur um dich und deinen Zwerg. Es spielt keine Rolle, wie lang ihr zusammen sein durftet, wie weit es entwickelt war. DU hast DEIN Kind verloren und das tut weh. Du darfst ruhig traurig und verzweifelt sein.

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