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Krankenversicherung fürs Kind: privat oder gesetzlich?

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Geschrieben

Hallo,

vielleicht könnt ihr mir ja ein paar Tipps geben? Wir müssen uns entscheiden, ob wir unser Kind privat oder gesetzlich krankenversichern lassen. Könnt ihr mir von positiven oder negativen Erfahrungen berichten?

Die von mir erfragten Preise der Versicherungen sind sich sehr ähnlich, die Leistungen habe ich aber noch nicht genau verglichen. Bislang habe ich gehört, dass die gesetzliche Versicherung wohl völlig ausreichend ist, weil man zumindest fürs Baby sowieso noch viel umsonst bekommt. Stimmt das? Außerdem muss man bei der privaten Versicherung wohl vieles erstmal auslegen und bekommt es erst später zurückerstattet. Andererseits haben einige Ärzte bei uns extra Sprechzeiten nur für Privatpatienten, das klingt dann doch nach einer etwas besseren Vesorgung...

Für ein paar Hinweise von euch wäre ich dankbar!

Geschrieben

Hallo Evita!

Also wenn ich die Wahl hätte, würde ich persönlich definitiv die private KV vorziehen. Du bekommst zwar beim Baby die Medis noch kostenlos, jedoch:

- Die gesetzliche KV übernimmt auch bei Säuglingen/Kindern nicht alles Untersuchungen

- Es werden oft von der gesetzlichen KV nicht die Medis übernommen, die schneller und/oder besser helfen

- Bestimmte Behandlungsarten werden von vornerein durch die gesetzliche KV abgelehnt

- Die private KV übernimmt auch Kosten für Behandlungen beim Osteophaten und bei Heilpraktikern

usw. usw.

Also wenn würde ich die private Wählen um meinem Kind eine Vorzugsbehandlung zu ermöglichen. Das ist jedoch alleine meine persönliche Meinung und meine persönliche Erfahrung.

Lieben Gruß von Denise

Geschrieben (bearbeitet)
Hallo Denise,

vielen Dank für deine schnelle Antwort, so ist bislang auch meine Tendenz, zumal die Kosten sich ja nicht unterscheiden.

Viele Grüße von Eva

Wir sind auch Privat KV versichert, nur bedenkt das es mit den Jahren ziemlich teuer werden kann, wir zahlen für drei Personen "Vollversicherung" bei der DKV an die tausend Euro(Monatlich) wobei Liam mit 150 Euro (Monat) noch am billigsten ist.

Denke auch daran das die Ärzte sich jeden Handschlag zahlen lassen, so mal eben bei der U3 können 500 Euro aufschlagen,(Beispiel) darum immer darauf achten beim Baby/Kleinkind keine Selbstbeteiligung dabei ist... Das lohnt sich nicht ... Und die DKV ist am besten für ein Baby meine Meihnung zahlt ohne Probleme und ist schnell am Rechnung zurück zahlen

der vorteil ist keine wartzeit im krankenhaus oder kinderarzt ....du kommst immer schnell dran die besten ärzte sind immer breit Dich/Euch ohne Termin aufzunehmen ......

(Ich kann nicht für die zwei Klassengesellschaft, also bitte fangt nicht darüber zu Diskutieren)

:D

Bearbeitet von CrazyIrish
Geschrieben

Ach das passt habe auch noch ein Frage. Kann man sich aussuchen über wen man sein Baby versichern lässt auch wenn mein Freund und ich nicht verheiratet sind?

Er ist privat versichert und ich gesetzlich...

Geschrieben
Ach das passt habe auch noch ein Frage. Kann man sich aussuchen über wen man sein Baby versichern lässt auch wenn mein Freund und ich nicht verheiratet sind?

Er ist privat versichert und ich gesetzlich...

ich glaube ja

aber da gibt glaube ich sogenannte gruppentarife

sicher bin ich da nicht

frage den mensch deines vertrauens den versicherungsmakler

Geschrieben
Ach das passt habe auch noch ein Frage. Kann man sich aussuchen über wen man sein Baby versichern lässt auch wenn mein Freund und ich nicht verheiratet sind?

Er ist privat versichert und ich gesetzlich...

gehen tut das, allerdings wäre das Kind bei dir beitragsfrei (d.h. euch entstehen keine Kosten für die Krankenversicherung) versichert, über deinen Freund müsstet ihr den Beitrag für das Kind selber zahlen, da es in der privaten keine beitragsfreie Familienversicherung gibt

Geschrieben
gehen tut das, allerdings wäre das Kind bei dir beitragsfrei (d.h. euch entstehen keine Kosten für die Krankenversicherung) versichert, über deinen Freund müsstet ihr den Beitrag für das Kind selber zahlen, da es in der privaten keine beitragsfreie Familienversicherung gibt

ja, aber dafür hast Du mehr Leistungen als bei einer Gesetzlichen Versicherung ... Und Dein Kind ist besser angesichert.

Geschrieben

also wir sind gesetzlich versichert und ich konnte bisher keine nachteile feststellen..jedes medikament ist bezahlt....

was ich für amelie wohl abschließen werde später ist eine zusatzversicherung, die kommt dann immer noch günstiger als ne komplett private.

Vor allem darf man nicht vergessen ab welchem Einkommen man überhaupt sich privat versichern kann ;)

Geschrieben

Also wenn ihr nicht verheiratet seid, könnt ihr euch aussuchen bei wem das Kind mitversichert wird. Klar, in der gesetzlichen dann beitragsfrei, in der privaten kostet es ab 100€ aufwärts im Monat. Wenn ihr verheiratet seid, muss derjenige das Kind versichern, der mehr verdient.

Meine Empfehlung: versichere dein Kind gesetzlich und schließe z.B. bei der DKV das Kinderschutzpaket ab. Kostet ca. 9,20€ im Monat und dein Kind hat den Status wie ein privat versicherter.

Sparste ne Menge Geld, Papierkram usw.

Geschrieben

für mich war immer absolut klar, dass ich mein kind bei mir privat versichere.

Die Kosten dafür betragen monatlich 100 € + 250 € SB im Jahr.

der einzige Nachteil ist, dass es kein Krankentagegeld bei Kind-Krank gibt, auch wenn der gesetzliche versicherte Elternteil deswegen daheim bleibt.

Dennoch überwiegen für mich klar die vorteile, denn auch vor Kindern macht die zweiklassengesellschaft leider nicht halt.

Wir hatten eine Überweisung zum Urologen. ich rief an und bat um einen termin für meinen zu diesem zeitpunkt einjährigen sohn.

In zwei monaten sagte man mir!!! (wir reden hier von einem Baby!!)

ich sagte, sie missverstehe mich, mein sohn ist P-Patient.

Ach so, hieß es dann. Heute ist freitag, dann kommen sie doch bitte nächste woche mittwoch!

traurig, aber leider realität.

Medikamente und Behandlungen werden alle bezahlt, abzüglich der Sb.

ich habe diese entscheidung noch keine sekunde bereut.

Geschrieben
für mich war immer absolut klar, dass ich mein kind bei mir privat versichere.

Die Kosten dafür betragen monatlich 100 € + 250 € SB im Jahr.

der einzige Nachteil ist, dass es kein Krankentagegeld bei Kind-Krank gibt, auch wenn der gesetzliche versicherte Elternteil deswegen daheim bleibt.

Dennoch überwiegen für mich klar die vorteile, denn auch vor Kindern macht die zweiklassengesellschaft leider nicht halt.

Wir hatten eine Überweisung zum Urologen. ich rief an und bat um einen termin für meinen zu diesem zeitpunkt einjährigen sohn.

In zwei monaten sagte man mir!!! (wir reden hier von einem Baby!!)

ich sagte, sie missverstehe mich, mein sohn ist P-Patient.

Ach so, hieß es dann. Heute ist freitag, dann kommen sie doch bitte nächste woche mittwoch!

traurig, aber leider realität.

Medikamente und Behandlungen werden alle bezahlt, abzüglich der Sb.

ich habe diese entscheidung noch keine sekunde bereut.

Frage , was macht die SB im Jahr bei MonatsBeitrag aus ????

Nimmst Du von Anfang an die Zahnversicherung mit rein bei einem Baby ???

Geschrieben

rechnet sich nicht, aber ganz genau kann ich dir das jetzt gar nicht sagen.

ich selbst habe eine zu hohe sb, überlege zu wechseln, bin aber nicht sicher, was besser ist: weniger beiträge oder einen ansprechpartner, der ein guter freund ist und sich wie ein familienmitglied für unsere belange einsetzt.

zahnversicherung habe ich erst ab dem 1. geburtstag gemacht.

Geschrieben

Thomas, also ich bin mit meiner Krankenkasse sehr zufrieden wobei ich aber auch sagen muss, dass sie wesentlich mehr leistet als z.B. die AOK.

Und wir haben mit unserer Gemeinschaftspraxis (Allgemeinmediziner, Kinderarzt, Allergologe und noch 2 weitere Ärzte) dort wird nicht nach Privat oder Kassenpatient unterschieden.

UND: wenn zum 01.01. dieser berühmte Gesundheitsfond kommt bin ich eh mal gespannt... weil da wird in den Medien ja immer heiß diskutiert, dass ab diesem Zeitpunkt sowieso alle gleich sind und auch die Patienten aus den Privatversicherungen nix anderes mehr verschrieben bekommen wie die Kassenpatienten auch.

Geschrieben

na ich darf nicht - kann meinen Job verlieren :o

aber es ist kein Geheimnis wenn ich verrate das es bald keinen Unterscheid mehr geben wird zwischen Privat und Gesetzlich - bzw. man davon ausgehen kann das es in max 10 Jahren keine "private" mehr geben wird ;) - nicht in der Form wie wir sie kennen... ob das und für wen es gut oder schlecht ist will ich nicht beurteilen :D

Geschrieben
@Jana:

irgendwie schon :D - aber ich glaub die Tragweite in den Leistungen ist vielen nicht bewusst...

Was soll das den heißen , bitte ???

Es kann doch nicht sein das die Privaten die Melkschweinchen der Gesetzlichen Krankenkassen sind.. Meine Frau und ich arbeiten auch hart dafür das wir uns Privat Versichern können.Wenn uns Privatversicherten nicht mehr geben würde , wäre es aus mit Lustig in Deutschland .es würde ein sterben der Hausärzte geben.....Und vieles mehr....

ich wäre dafür das es ein sockelbetrag für alle gibt .. und jeder kann dann nach seinem geldbeutel die versicherungen aufbauen ...

Geschrieben

ich muss wohl tolle ärzte haben..ich habe noch nie einen privatarzt vermisst...und da wo ich einen gebraucht habe, da hab ich eine zusatzversicherung im Krankenhaus und vieles mehr, was mich noch günstiger kommt als mich privat zu versichern.

und der privatarzt der mir übrigens da die PDA setzte, war das größte ***** aller zeiten, der mir in langen und kurz aufeinanderfolgenden Wehen bis Auschlag des CTGs sagte Nun stellen Sie sich mal nich so an, sonst gibts hier keine PDA...oder der privatarzt der dann einmal am tag kam- mir die hand schüttelte und wo dann auf einmal die ganze geburt privat abgerechnet wurde- obwohl ich da KEINEN privatarzt gesehen habe....soviel zum Thema ausmelken...

Geschrieben
ich muss wohl tolle ärzte haben..ich habe noch nie einen privatarzt vermisst...und da wo ich einen gebraucht habe, da hab ich eine zusatzversicherung im Krankenhaus und vieles mehr, was mich noch günstiger kommt als mich privat zu versichern.

und der privatarzt der mir übrigens da die PDA setzte, war das größte ***** aller zeiten, der mir in langen und kurz aufeinanderfolgenden Wehen bis Auschlag des CTGs sagte Nun stellen Sie sich mal nich so an, sonst gibts hier keine PDA...oder der privatarzt der dann einmal am tag kam- mir die hand schüttelte und wo dann auf einmal die ganze geburt privat abgerechnet wurde- obwohl ich da KEINEN privatarzt gesehen habe....soviel zum Thema ausmelken...

Wir haben auch eien Hausärztin, die normal abrechnet die Abends noch zu alten Menschen rausfährt und Hausbesuche macht...Die sich noch Zeit nimmt für jeden einzelnen, sie sagt aber selbst das sie ohne die privaten nicht überleben könnte mit Ihrer Praxis und diese Art von Hausärtzen stirbt aus..

Die Politik muß sich ändern .... Die Kosten laufen aus dem Ruder....

Wie gesagt es muss ein SockelBeitrag geben für alle Bürger.. Und dann kann man nach Bedarf aufbauen...

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