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Ich bin sauer!!! - Abtreibung bei Down Syndrom????

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moppelich

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ich weiß nicht ob es eventuell am bundesland liegt das es dort ging, auf jeden fall ging es habe ja augen im kopf und weiß wer da ganz normal zur schule ging oder nicht!

und dieses thema wurde natürlich auch im unterricht diskutiert!

ach so das bundesland war bayern!

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@Elora ich wohnte zwei Jahre in der Stadt mit meinem Mann und genau in dieser kleinen Stadt hat eine Mutter ihr Baby in einer Krankenhaustoilette geboren in eine Tüte gepackt und in den Busch geworfen vorm Krankenhaus mit der Begründung sie habe Angst vor ihren Eltern gehabt. Also wie muss man da drauf sein? Die gehört auch weggeworfen! Tja aber das mit der Babyklappe nimmt nicht jeder wahr. Das wäre schön. Was ich auch nicht versteh die war im KH kann sie das Baby nicht im Flur liegen lassen da hätte man es gefunden. Nein die "Mütter" sind für mich keine sie sind Monster da sollen sie es lieber abtreiben bevor es qualvoll verhungert oder erfrieren muss. Oder

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also ich finde das ist jedem selbst überlassen.ich habe selbst einen schwerbehinderten sohn.und so ein leben wünsche ich niemanden.

und mit dem down-syndrom,gibt es auch verschiedene grade,das kann man nicht vorher sagen.ich habe hier schon desöfteren gelesen,das wenn das baby so krank wäre,das es der körper abgestoßen hätte.warum gibt es dann behinderte kinder???

wie gesagt es ist jedem selbst überlassen ob er dafür die kraft hat.

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Die Natur hat manchmal auch schlechte Tage.

Oder warum meint ihr gibt es schwerst beinderte Babys und anscheinend kerngesund Babys sterben im Mutterleib ab?

Ich bin übrigens eine der "bösen", nach zu lesen im Sternchen Forum, der Defekt nennt sich Annencephalie und gehört zu den Neuralrohrdefekten.

So eine Entscheidungen treffen zu müssen, wünsche ich nicht mal meinem ärgsten Feind.

Um diese Situation annähernd zu verstehen reicht es nicht aus jemand "anderes" zu kennen, entweder man hat es erlebt oder man nicht.

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Die Natur hat manchmal auch schlechte Tage.

Oder warum meint ihr gibt es schwerst beinderte Babys und anscheinend kerngesund Babys sterben im Mutterleib ab?

Ich bin übrigens eine der "bösen", nach zu lesen im Sternchen Forum, der Defekt nennt sich Annencephalie und gehört zu den Neuralrohrdefekten.

So eine Entscheidungen treffen zu müssen, wünsche ich nicht mal meinem ärgsten Feind.

Um diese Situation annähernd zu verstehen reicht es nicht aus jemand "anderes" zu kennen, entweder man hat es erlebt oder man nicht.

hm ich denk wurd ja oft erwähnt, dass es hauptsächlich ums down-syndrome geht oder hab ich da was falsch verstanden?

wenn nein reihe ich mich bei quasselmondi ein. aber ich für mich kann sagen, hätte mein kind das down-syndrom gehabt hätte ich mich nicht für einen abbruch entschieden, Mina jedoch hätte bei ihrer geburt kein hirn mehr gehabt und hätte sich nicht mehr bewegen können, nichts desto trotz hätten sie die ärzte operieren müssen, der hypokratiksche eid, obschons nichts gebracht hätte und Mina sowieso gestorben wäre. so durfte sie gehalten und geliebt gehen, anders wärs sie allein in nem op-saal gestorben, ich wollt mein kind auch schützen dadurch, vor nem einsamen kalten tod.

aber ich denk, was ich so gesehen hab, wird schon diffrenziert wenns um das ausmass der behinderung geht.

und ja, auch ich bin gegen abtreibung, aber würd dennoch keine frau verurteilen, die es tut, ich denk liegt nicht an einem, da zu urteilen, weil jeder es selber entscheiden muss und mit den konsequenzen leben muss.

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Ich finde das man nicht darüber urteilen kann wenn man es nicht selbst miterlebt hat.

Eine Frau die ein kind mit Down-Syndrom bekommen hat kann da eher was zu sagen als wir deren kinder gesund zur welt gekommen sind.

Als Mutter hat mann eine verantwortung dem kind gegenüber und muss sich genau überlegen ob mann damit zurecht kommt und ob mann die kraft hat sein kind vor dem umveld und der geselschaft zu schützen.

Denn wenn wir mal ehrlich sind dann wissen wir das zwar viele sagen ach das ist ja liebenswerte menschen.

Aber oft denken sie anders und ferhalten sich denn kindern gegenüber auch anders.

LG Honny

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ja eben,es ist leicht darüber zu reden wenn man so etwas selber nicht erfahren hat.und wie gesagt down-syndrom ist nicht gleich down-syndrom.es gibt ganz unterschiedliche begleit-und folgeerkrankungen bis hin zu leukämie.mit einem gesunden kind verändert sich das leben ja schon sehr.aber ein behindertes kind....ich kann das gar nicht in worte fassen....was auch noch hinzu kommt,das man selber ein stück weit psychisch kaputt geht weil man sein eigenes über alles geliebtes kind leiden sieht.mit all dem muß man fertig werden.und es ist ja keine grippe die nach ner woche wieder weg ist.es ist für das ganze leben,und ich rede aus erfahrung.

ich habe respekt für alle eltern die die kraft haben sich dafür zu entscheiden.aber genau so auch für die die sich dagegen entscheiden,denn diese entscheidung ist wohl die schwerste im ganzen leben.

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@ Morla: Natülich geht es hauptsächlich um " DAS Down Syndrom".

Aber "Das Down Syndrom" gibt es nicht, sowie es Spina und Spina gibt.

Habe mal im Fernsehen einen süssen kleinen Jungen gesehen, der "fast" keine Einschränkungen hatte mit Spina. Ausser die Ops zum laufen lernen und das er nicht der Norm entsprechend wächst.

Und dann gibt es hier die Fälle im Sternchen Forum, die ganz andere Ausmaße haben.

Elke30 hat das ja richtig beschrieben, man weiss nie was alles an Folgekrankheiten und anderen Fehlbildungen mit dran hängt.

Leider ist da auch heute unsere moderen Prenataldiagnostik teilweise genauso zuverlässig wie die Wettervorhersage. Was heute ist, ist relativ sicher, was morgen kommt weiss keiner genau.

Und so sagt eine Fruchtwasseruntersuchung, doch nur aus, dass das Kind krank ist.

Wie krank kann aber keiner sagen.

Bevor man also die Aussage tätigt, ist doch nur DAS Down Syndrom, sollte man sich erst die ganzen Dimensionen zu gemüte führen, die DAS Down Syndrom haben könnte.

@elke30: Du hast meinen tiefsten Respekt!

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mmhh also ich hab den bericht auch gesehen und ich kann mich an so eine konstellation nicht erinnern. die die keine fwu machen wollte (dem loch im herz) hatte im kh in der 36ssw oder so das kind verloren und das andere ältere paar hatte definitv ein kind mit trisonomie 18.

nur mal so...

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.. und Trisomie 18 ist kein down syndrom... das ist Trisomie 21! :D

zum Thema Abreibung bei schwersten Behinderungen...

auch ich gehöre zu diesen gewissenlosen, herzlosen Frauen die kein Kind bekommen hätten wenn es schwerst behindert wäre.

Wir haben bei Liam, aufgrund meines Alter, eine FWU machen lassen und waren uns einig, bei Trisomie 5,13 und 18 wäre der Abbruch erfolgt - wer sich mal ein wenig damit beschäftigt, weiss warum, es hätte unsere Familie zerstört ... diese Belastung hätten wir nicht stand halten können, denn machen wir uns nix vor - ein schwerst behindertes Kind ist nicht nur eine enorm seelische Belastung, die finanzielle Seite kommt hinzu - und auch wenn das nu wieder herzlos klingt - mir hätte es gereicht darüber Tag und Nacht besorgt zu sein wie lange mein Kind noch lebt und was es in seinem kurzen Leben noch alles ertragen muss - als dann noch mich damit zu quälen woher ich Simons neue Hose kaufen soll...

oder wie ich die Therapie zahle die vll helfen könnte - oder das Medikament was ihm die Schmerzen nehmen könnte und sein Leben verlänger an dem letzten Endes ICH aus Egoismus hänge :(

Das gilt für unheilbar - auf jeden Fall zum Tode führende Krankheiten...

Beim down Syndrom hätten wir durch eine Feindiagnostik versucht raus zu bekommen inwieweit die Organe geschädigt sind - wie hier nun schon mehrfach gesagt wurde - down ist nicht gleich down - und danach entschieden... in ALLEN Fällen wäre es sicherlich kein Spaziergang in den Kreißsaal - ich weiss nicht ob ihr wisst, das diese Aborte wie normale Spontangeburten stattfinden mit Wehen und allem drum und dran..tagelangen Einleitungen meist... der damit dann endet den "Balast" endlich los zu sein und fröhlich munter da raus zu marschieren... ich hätte wahrscheinlich immer die Frage gestellt ob es richtig war und ob man nicht doch... doch meine Vernunft sagt mir einfach - für uns wäre es die richtige Entscheidung gewesen - und das hat auch nix mit " Kind der Norm entsprechend" zu tun!

Klar kann man jetzt sagen - boah nee wie kann man nur abtreiben - Ich würd das nie machen - nur wo sind all die Helfer die es nie machen würden??? Wo sind alle die die aburteilen und meinen das Leben mit einem schwerst behinderten Kind sei doch easy - man müsse nur seine Sichtweise etwas verschieben... wenn das alles so easy und einfach wäre gäbe es nicht das wovon Kikra ganz zu Anfang sprach...

Im übrigen glaub ich dem posting zu Beginn hier so wenig wie vll das was auch so oft im Fernsehen kommt... in D darf KEIN Kind nach der 12. Woche abgetrieben werden dessen Diagnostik nicht sicher ist... also ein "och Kind hat ein Loch im Herz - muss weg" - gibt es hier nicht!

Und bei einem Loch im Herzen hilft ne FWU recht wenig.... in dem Bericht wird auch deutlich das es um viel mehr ging - und die Mamas nicht so leicht damit umgingen wie hier so erzählt - schaut euch den Bericht an und erlebt es selbst... kann ich nur raten

Also - ich sollte es langsam mal in meine Sig aufnehmen - erstmal richtig informieren, dann urteilen!!! Und niemals urteilen was einen nix angeht und man einfach nicht zu beurteilen hat! Niemand steckt in dieser Situation und erlebt sie so, als derjenige der es entscheiden muss...

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zur Aufklärung für alle die ihn nicht gesehen haben....

die erste hat eine FWU machen lassen - Diagnose Trisomie 21 - sie war 40 Jahre jung in ihrer SS - und machte sich große Sorgen um die Zukunft... weil sie auch nicht wusste wie sie im Alter damit umgehen kann, wer die Pflege übernimmt etc.... Es kam heraus das gravierende Fehlbildungen da waren :( - sie war noch in einem frühen Stadium dass sie nicht selbst gebären musste...

die, die keine FWU haben machen lassen haben nicht abgetrieben... sie hat das Kind tot geboren... es starb im Mutterleib - sie hatten sich trotz Ungewissheit und sicherem Herzfehler dafür entschieden...

Sehr schön fand ich auch dargestellt den Konflikt, den auch die Ärzte damit haben... ein wirklich objektiver, urteilsfreier Bericht mit Verständnis für alle Seiten...

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zur Aufklärung für alle die ihn nicht gesehen haben....

die erste hat eine FWU machen lassen - Diagnose Trisomie 21 - sie war 40 Jahre jung in ihrer SS - und machte sich große Sorgen um die Zukunft... weil sie auch nicht wusste wie sie im Alter damit umgehen kann, wer die Pflege übernimmt etc.... Es kam heraus das gravierende Fehlbildungen da waren :( - sie war noch in einem frühen Stadium dass sie nicht selbst gebären musste...

die, die keine FWU haben machen lassen haben nicht abgetrieben... sie hat das Kind tot geboren... es starb im Mutterleib - sie hatten sich trotz Ungewissheit und sicherem Herzfehler dafür entschieden...

Sehr schön fand ich auch dargestellt den Konflikt, den auch die Ärzte damit haben... ein wirklich objektiver, urteilsfreier Bericht mit Verständnis für alle Seiten...

danke für die richtigstellung, was den bericht angeht!!!!!

DAS alles hört sich nämlich schon ganz anders an....;)

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Also ich glaube auch nicht dass es werdende mütter gibt, dennen es kaum juckt weil sie ihr kind wegen behinderung abtreiben. Mal im ernst, klar ist abtreiben nicht gut und =mord (ich mein, man bringt das kind doch um, das herzchen schlägt und das kind muss nur noch wachsen und in dem moment ist es mord.

Aber wenn es doch behindert ist und nicht ohne schmerzen usw lebensfähig ist dann ist es besser (MEINE MEINUNG!!!!!!) als jeden tag zuzusehen wie sein kind leidet, nichts von der welt mitbekommt und die eltern nich helfen können!

Ich kann mir auch nicht vorstellen ein behindertes kind zu bekommen. Ich glaube ich wäre zu schwach dafür.

Ich habe vor jeder frau respekt die ihr kind mit behinderung großzieht und auch vor jeder frau respekt die sich gegen das kind entschieden hat weil sie ihm das ersparen wollte (wenns 100% feststand dass es krank ist!)

Wenn es so war wie bibbi erzählt dann ist es doch in ordnung finde ich, jeder sollte das recht haben sich für oder gegen ein behindertes kind zu entscheiden, schließlich ziehen wir die kinder groß und nicht das gesetz und die gesellschaft!

Meine Meinung darf ich sagen, also bitte nicht schlagen!:cool:

lg Marina

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@ Morla: Natülich geht es hauptsächlich um " DAS Down Syndrom".

Aber "Das Down Syndrom" gibt es nicht, sowie es Spina und Spina gibt.

Habe mal im Fernsehen einen süssen kleinen Jungen gesehen, der "fast" keine Einschränkungen hatte mit Spina. Ausser die Ops zum laufen lernen und das er nicht der Norm entsprechend wächst.

Und dann gibt es hier die Fälle im Sternchen Forum, die ganz andere Ausmaße haben.

Elke30 hat das ja richtig beschrieben, man weiss nie was alles an Folgekrankheiten und anderen Fehlbildungen mit dran hängt.

Leider ist da auch heute unsere moderen Prenataldiagnostik teilweise genauso zuverlässig wie die Wettervorhersage. Was heute ist, ist relativ sicher, was morgen kommt weiss keiner genau.

Und so sagt eine Fruchtwasseruntersuchung, doch nur aus, dass das Kind krank ist.

Wie krank kann aber keiner sagen.

Bevor man also die Aussage tätigt, ist doch nur DAS Down Syndrom, sollte man sich erst die ganzen Dimensionen zu gemüte führen, die DAS Down Syndrom haben könnte.

!

döh alles weg.

da hast natürlich recht.

ich überleg grad, wieviele kinder betroffen sind jedoch wie wenige man noch sieht (ob jetzt spina oder down-syndrome) und dann wieder wieviele frauen sagen, sie würden das nie tun. irgendwie passt das nicht. aber ich denk, man kann eh erst sagen, wie man sich entscheiden würde, wenn man wirklich in der situation drinn ist.

denk respekt haben beide "parteien" verdient. es ist bewundernswert, wenn man es sich zutraut, es wagen will aber ich find, es spricht auch von stärke, wenn man sich eingestehen kann, dass man die kraft nicht hätte.

eben, wieviele kinder(gesunde ) landen regelrecht auf dem müll, weil die eltern überfordert waren, jedoch keine hilfe holen wollten.

ich denk was auch nicht zu unterschätzen ist, ist der einfluss eines behinderten kindes auf geschwister und da red ich echt aus erfahrung und auch wenn mein bruder nur leicht behindert ist, sind die auswirkungen sehr gross...ich denk, wenn ich schon ein kind habe würds für mich vielleicht nochmal ganz anders ausschauen.

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@bibbi:

du hast recht.meine damalige ehe ist auch daran kaputt gegangen.dieser druck,dieser schmerz und aufopferung ist seeeeeehr schwer.mein sohn hat nicht das down-syndrom.man weiß bis heute nicht was es ist,oder wie es genau entstanden ist.wir waren damals 8monate in der uniklinik frankfurt.davon 3 monate auf der intensivstation.dort war auch einer kleiner junge mit down-syndrom.er mußte künstlich ernährt werden weil er es mit dem saugen nicht hinbekommen hat.naja und noch viele andere sachen.ich wünsche das niemanden.auch wenn das kleine herzchen im mutterleib schlägt und es lebt.aber was für ein leben ist das denn????ich kann von mein sohn sagen,so schlimm wie es sich anhört,er vegitiert vor sich hin.für mich als mutter ist es das schlimmste das mitzubekommen.

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Bibbi und elke haben schon so vieles wichtiges gesagt, da brauch ich nicht mehr nachlegen...

Aber an einem Wort stoße ich mich (aus mehreren Gründen) in diesen Diskussionen dann doch immer wieder - und zwar an dem Wort "MORD" in Zusammenhang mit einer Abtreibung. Dazu gäbe es vieles zu sagen, aber hier nur eines zur Info: Mord ist Tötung aus niederen Beweggründen (i.d.R. geplant), aber nicht jede geplante Tötung ist gleich Mord. Das geht rechtlicht gesehen von Totschlag bis hin zu Selbstverteidigung(!) ....

Abtreibung ist alles mögliche - moralisch wie gesellschaftlich - aber rechtlich ist es KEIN Mord.

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Bibbi und elke haben schon so vieles wichtiges gesagt, da brauch ich nicht mehr nachlegen...

Aber an einem Wort stoße ich mich (aus mehreren Gründen) in diesen Diskussionen dann doch immer wieder - und zwar an dem Wort "MORD" in Zusammenhang mit einer Abtreibung. Dazu gäbe es vieles zu sagen, aber hier nur eines zur Info: Mord ist Tötung aus niederen Beweggründen (i.d.R. geplant), aber nicht jede geplante Tötung ist gleich Mord. Das geht rechtlicht gesehen von Totschlag bis hin zu Selbstverteidigung(!) ....

Abtreibung ist alles mögliche - moralisch wie gesellschaftlich - aber rechtlich ist es KEIN Mord.

denk da kommen dann auch die bewegründe der euthanasie, was es in gewissen fällen ja auch ist dazu. und da spaltet sich die gesellschaft ja auch schon in fraktionen auf.
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denk da kommen dann auch die bewegründe der euthanasie, was es in gewissen fällen ja auch ist dazu. und da spaltet sich die gesellschaft ja auch schon in fraktionen auf.

Hmmm... Ja, Euthanasie trifft es schon eher, glaube ich. Aber Euthanasie im Sinne des Wortes, nicht im Sinne der Nazis:

Euthanasie bedeutet übrigens -- "friedliches Einschlafen".Erst die Nazis haben dem Wort eine wirklich horrende Bedeutung gegeben....

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Ich habe jetzt nicht alle Kommentare gelesen, aber die Fernsehsendung habe ich auch gesehen und mich hat es zutiefst betroffen gemacht, was ich da gesehen habe.

Für mich käm Abtreibung definitiv nicht in Frage, auch nicht bei einer Behinderung. Denn auch ich vertrete die krasse Ansicht, dass es Mord ist. Es steht doch mir auch als Mutter nicht zu, zu entscheiden, ob das Leben meines Kindes nun lebenswert ist oder nicht. Wir haben ein Mädchen mit Down-Syndrom im Bekanntenkreis, sie ist jetzt 17 und ein glückliches und lebensfrohes Mädchen. Warum sollte man diesem Mädchen z.B. das Recht auf Leben absprechen?

Nein, mein Kind ist mein Kind und wenn es eben behindert ist, dann ist es meine Aufgabe, ihm die Zuwendung und Hilfe zu geben, die es braucht und nicht, es zu töten. Das geht gar nicht... :(

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Irgendwie habe ich hier gerade das gefühl das ihr euch die sendung nicht richtig angeschaut habt! Das Kind was abgetrieben worden ist, war so "behindert" das es sehr wahrscheinlich nicht mal lebensfähig gewesen ist!

Und sie haben es sich wahrhaftig nicht leicht gemacht. Ok wie sie aus den OP kam war sie am strahlen aber nicht weil das Kind weg ist sondern noch von der Nakose und den Medis!

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