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Wunschkaiserschnitt

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dany

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Wenn es auch sicherlich für Frauen gute Gründe geben wird, warum sie sich für einen Kaiserschnitt entscheiden - taucht immer wieder das Argument "ist ja Routineeingriff heutzutage" auf. Das mag sein, aber dennoch ist eine eine große Bauch-OP und die kann auch zu heftigen Komplikationen führen.

Ich habe meinen Geburtsbericht bei den Kaiserschnittsgeburten gepostet - es war Horror pur. Angefangen von Schmerzen während (!) des Kaiserschnittes (und nein ich wurde nicht ins Land der Träume geschickt sondern musste es aushalten) über Wasser in der Lunge nach der OP und dazugehörigen Intensivstationaufenthalt bis hin zu heute noch tauben Stellen rund um die Narbe.

Das wird gerne mal unterschlagen - auch wenn es bei normalen Geburten sicher auch Komplikationen geben kann. Ich weiß nur ich hab nun eine riesen Angst beim Geschwisterchen auch keine natürliche Geburt haben zu können sondern erneut unters Messer zu müssen... :(

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Ich persönlich finde, es gibt zwei verschiedene Arten von Wunschkaiserschnitten.

Da gibt es Frauen, die sich ihren Körper nicht ruinieren wollen (was auch immer die damit meinen!) und die andern die sich einen KS aus emotionalen Gründen wünschen. Sei es, weil sie eine solche Angst vor der Geburt haben, dass diese sie bei einer Spontangeburt nur beinträchtigen würde. Oder z.B. Frauen, die einfach schon eine Horrorgeburt (Saugglocke, Zange etc.) hinter sich haben. Hier muss es zwar nicht zwangsläufig wieder dazu führen, dennoch würde ich die Ängste der Frau immer respektieren!

Meine Schwester hat ihren Sohn wegen eines Geburtsfehlers, schwerstbehindert zur Welt gebracht. Das hätte durch einen KS verhindert werden und vor allem vorher erkannt werden können. Denn bis zum Zeitpunkt der Geburt war er ein völlig gesundes Kind. Dass sie sich bei einer eventuell erneuten Schangerschaft nun einen KS wünscht, finde ich mehr als normal.

Grundsätzlich gilt ja...pro choice! Aber es gibt einfach absoulut hirnrissige Argumente einer Spontangeburt aus dem Weg zu gehen!

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Hallo Sue,

mir tut das immer unsagbar leid,wenn ich von solchen Schicksalen wie das deiner Schwester und ihrem Kind höre/lese.:(

Ich hatte meinen Sohn auch ganz spontan und natürlich(was für mich nur OHNE Pda gerechtfertigt ist,alles andere ist doch auch nicht mehr natürlich)entbunden.

Aber glaube mir:

ich hatte solch ein Trauma nach dieser Geburt:

möchte jetzt nur nicht näher darauf eingehen,weil es mich auch heute noch runterzieht.

Soviel nur:

das ganze wäre eben auch fast "schief" ausgegangen.

Die Kontrolle des Sauerstoffgehaltes im Nabelschnur-Blut ergab einen Wert,der schon absolut "sauer"war(also war tatsächlich "die Luft" knapp).

Heute-9 Jahre später-kann ich auf seine Entwicklung zurückblicken und Gott sei Dank sagen, daß er immer total fit war und ist.

Aber es hätte eben auch anders ausgehen können.

Und diese Angst war es auch, die für mich persönlich ganz lange Zeit eine zweite SS nicht zuliess.

Durch meine Heparinspritzen wurde mir eine eingeleitete geburt in Aussicht gestellt, damit die Blutwerte am tag der geburt absolut ideal seien.

Zu früh absetzen wäre genauso schlecht gewesen wie zu spät.

Was ist an einer eingeleiteten Geburt -womöglich noch unter PDA- dann noch natürlich?...fragte ich mich .

Als mich der Arzt dann noch wegen der ersten Geburt befragte,

bot er mir diesen "halben WKS" an,

was ich dann auch ,nach einigen Nächten drüber schlafen, dankbar angenommen habe-

und bin in jeder Sicht supergut damit "gefahren".

Es ist doch auch so:

die,die mich wegen des WKS heute verurteilen,wären sicherlich nicht jene, die mich mit einem behinderten/kranken Kind unterstützen würden.

Somit muss schlussendlich jede für sich entscheiden!

Womit ich dir recht gebe,ist die Tatsache, dass manche Frauen Gründe für den WKS angeben,die bei mir nur ein :confused: hinterlassen.

GLG an dich und ganz viel Respekt und Hochachtung vor deiner Schwester.

Mimi

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Wahrscheinlich wäre mir das Risiko auch zu groß gewesen.

Du hast vollkommen recht, die Frauen, die eine solche Entscheidung wie in deinem Fall nicht begreifen wollen, berücksichtigen die emotionale Lage nicht im Geringsten! Das ist abslolut schrecklich! So bist du mit Sicherheit viel entspannter an die Geburt gegangen...

Alles Liebe!

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ja also über das "natürlich" lässt sich doch streiten, ist ansichtssache

auf der einen seite wird mit "natürlich" eben eine geburt bezeichnet, wo das kind sich durch den scheidengang, etc. pressen musste...

auf der anderen seite wird mit "natürlich" eben gemeint, dass dies ohne hilfe passierte.

aber überleg doch mal, wenn früher die frauen kinder bekommen haben, und eben dafür einen tee bekommen haben, z.b. einen himbeerblättertee von der hebamme, das wäre ja dann auch eingriff und eben nicht natürlich, weil in die natur ja mit dem mittel tee eingegriffen wurde....

solche frauen, die eben wie oben mal geschrieben wurden, wegen traumatischer erlebnisse oder wegen behinderungen bei den kindern wks wollen. das ist für mich total gerechtfertigt, ich würde genauso handeln. auf jeden fall....

aber wenn eine dame nur weil sie angst vor irgendwelchen "entstellungen" hat einen wks haben will, das finde ich irgendwie blöd... was hat das dann mit geburt zu tun? unter geburt verstehe ich ein einfach eine ausnahmesituation, aber sich in den kreißsaal zu legen, betäubt zu werden, wks zu machen, einfach weil man nicht entstellt werden will, z. b. durch pda, dammschnitt, etc. das ist doch dann keine geburt...

starke ängste, etc. das ist doch dann was ganz anderes, und das habe ich auch nie anders behauptet...

hab mich vllcht nicht deutlich genug ausgedrückt

lg

della

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Huhu Della,

weisst du-

wenn ich halt diese Anmassungen sehe,die manche an den Tag legen und über Frauen und deren WKS urteilen,reagiere ich vor allen Dingen gereizt,wenns heisst:

das sei so ganz wider die Natur.

Oft haben diese Damen dann aber eine Geburt hinter sich(oder auch noch vor sich),die in meinen Augen von vorne bis hinten durch medikamentöse Eingriffe "verfälscht",bzw. eben auch nicht mehr "natürlich" sind.

Eine Geburt unter PDA ist für mich keine "natürliche" Geburt.

Die Frauen,die unter Betäubung entbinden,

spüren doch nicht den Geburtsvorgang,der dazu führt, daß das Kind das Licht der Welt erblickt.

Oder anders gesagt-soviel ich von einer Freundin weiss, muss diese Frau doch dann pressen,wenn die Hebamme das Kommando dazu gibt,weil sie selbst die Presswehen gar nicht mehr wirklich spürt.

Ich hatte eine spontane Geburt ohne jedwelchen Eingriff(ausser einem Dammschnitt-die natürliche Variante wäre hier der Dammriß gewesen:( )

Um eines klarzustellen:

für mich ist eine Geburt mit PDA trotzdem eine tolle Leistung-

da liegt ja der Hund begraben:

mir persönlich ist doch egal, wie Frau X ihr Kind bekommt-

Hauptsache ihr und dem Kind gehts gut dabei.

Ich verurteile die PDA auch nicht-

im Gegenteil,sehe sie als moderne,medizinische Errungenschaft.

Nur:

die ,die sich so wegen einem KS aufplustern, dabei aber eben auch keine wirklich natürliche Geburt hatten,

sollten in Sachen "Mutter Natur" wenigstens kleinlauter werden.

Della:) HImbeerblätter sind was natürliches...was durch die Natur hervorgebrachtes-

folglich ist für mich eine Geburt,die mit Himbeerblättertee unterstützt wird,

etwas total Natürliches.

Auch ein Damm,der mit Weizenkeimöl vor der Geburt vorbereitet wurde,ist ein natürlicher Damm und kann dann trotzdem eine Geburt a la "Natur pur" folgen lassen

:D;)

LG,Mimi

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Hallo Mimi!

Ich gebe dir recht, eine Geburt unter PDA ist keine absolut natürliche Geburt mehr. Aber das unterscheidet sich doch ganz arg von einem WKS. Denn immerhin erfolgt unter PDA noch fast der ganz natürliche Geburtsvorgang- bei einem WKS gibt es absolut keinen mehr.

Und dieser Unterschied ist doch schon enorm, will ich meinen.

Wie siehst du das mit Geburtsängsten. Also sagen wir mal, eine Frau bekommt ihr erstes Kind und will partout einen KS, weil sie ganz dolle Angst hast. Denkst du da nicht auch, dass man dieser Angst anders Herr werden sollte, als damit, sich unter das Messer zu legen? Es zumindest versuchen sollte, der Angst Herr zu werden?

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Hallo Unwirklich,

weisst du-

das ist der Punkt:

du meinst,dass eine Geburt unter PDA ja eigentlich schon eine (mit meinen Worten) "echtere" Geburt ist.

gebe dir da auch recht-

ist natürlich nochmals anders als ein KS-

aber eben eigentlich gar nicht zu vergleichen.

Du tolerierst die PDA(um es nochmals zu sagen:ICH auch....)

aber dann gibt es z.B. Frauen,die ausser einer Hausgeburt ohne medizinische Eingriffe nix gelten lassen und über den Gros der Frauen vielleicht den Kopf schütteln(meine Chefin war so jemand....immer die Argumentation:alles viel zu kontrolliert,der Natur ihren Lauf lassen usw. und so fort:rolleyes: ).

Wollte nur mal verdeutlichen,dass es die Perspektive ist, die verschiedene Meinungen entstehen lässt.

Oder eben Erfahrungen:

vor meinem ersten Kind wäre für mich ein KS ja auch nciht in Frage gekommen und

Ja! ich hatte auch Ängste,habe mich mit ihnen auseinandergesetzt und sie bewältigt,

Habe mich dem ganzen "gestellt"-auch wirklich mutig und auch voller Selbstvertrauen in meinen Körper und meine mentale Stärke-

hatte dann aber während der Geburt schon auch mal den Gedanken:

"Ach je...hätte ich meinen Ängsten vor der Geburt vielleicht doch nachgeben sollen?...."für mich wäre im Nachhinein ein KS schon bei Jonathan die ungefährlichere Variante gewesen(was sich ja aber erst dann herausstellte als er schon zu tief im Geburtskanal war).

Weisst du-

ich finde es einfach traurig und schade, dass in Sachen "Kind zur Welt bringen" vieles den Touch "Olympiade" bekommen hat und das hauptsächlich unter uns Frauen.

Rede mal mit Männern(Vätern) über dieses Thema-

die sind da meist um sehr vieles toleranter oder verständnisvoller als wir Frauen untereinander.

Schade eigentlich.

Und zum Thema Angst:

jede geht anders damit um,

jede ist von der Lebenserfahrung her anders geprägt.

Schön,wenn frau damit gut umgehen kann,

die Angst überwindet und schlussendlich klappt alles.

Das ist dann natürlich die tollste Variante!

Ich kam damals auch zu den Endgedanken:

"So-jetzt werden wir das Kind schon schaukeln, das haben soviele schon geschafft-da wär das doch gelacht,wenn ich hier Angst habe.

Ausserdem haben die meisten Frauen mehr als ein Kind-

so schlimm wirds also schon nicht sein-

ist bestimmt auch viel Show dabei,um sich wichtig zu machen.....!"

Aber manche Frauen haben -durch was auch immer- eine derart irrationale Angst,

die sie nicht bearbeiten/verarbeiten können,

daß sie sich damit unter einer spontanen Geburt wohl selbst am meisten im Wege stehen würde.

Und wem ist dann geholfen?

Sodele,

Helens Mittagsschlaf ist beendet und mein Mann kommt grad nach Hause:)

LG,Mimi

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Ich habe halt manchmal das Gefühl, dass gerade die Frauen, die Angst in besonderem maße haben, sich nicht so damit auseinandersetzen, wie sie könnten. Sie versuchen sich selbst vielleicht was einzureden und das klappt natürlich nicht, aber ich habe nie das gefühl und konnte nie rauslesen, dass sie sich mit ihrer Angst auseinandersetzen, dass sie auch das Gespräch suchen, z.B. mit Arzt, Hebamme oder sonst wem.

Wenn sich die Angst nicht besiegen lässt, mag ein KS wohl besser sein. Aber bevor ich mich auf einen derartigen Eingriff einlasse, würde ich persönlich eben viel versuchen.

Ich habe ja auch Angst vor der Geburt. Aufgrund meines enorm schlechten bindegewebes und weil ich auch recht eng bin, habe ich wohl berechtigte Angst vor einem Dammriss oder sogar Scheidenriss. Nur versuche ich damit ersteinmal umzugehen.

Ich weiß wie es ist enorme Ängste zu haben. Nicht umsonst war ich jahrelang in einer Volti-Therapie, um zu lernen Ängste abzubauen.

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also, mini, zu deiner chefin::.

wenn ich die pda nicht gehabt hätte, hätte sich mein mumu nicht geöffnet, und ich hätte wahrscheinlich entweder tot entbunden oder einen not-ks machen lassen müssen...durch die pda und die damit verbundene entspannung ging der mumu auf und ich konnte "normal" entbinden...

also mir hat die pda viel gerettet...und überhaupt hätte ich nicht eingeleitet, ich hatte einen blasensprung bei 40 + 1 ohne wehentätigkeit, selbst nach 24 stunden hat sich nix getan, dann wäre meine kleine vermutlich, nie normal zur welt gekommen bzw. hätte sich vllcht infiziert mit b-streptokokken, etc...

also so eine chefin möchte ich garantiert nicht haben, die einstellung finde ich ja schlimmer als papst zu sein....

an euch beide (unwirklich und mini) ihr habt beide schon irgendwie recht, aber mini, wenn du schreibst "nicht in den natürlichen lauf der dinge eingreifen, wie deine chefin meinte" dann ist mit weizenkeimöl, etc. schon nachgeholfen und damit auch in den lauf der natur eingegriffen...verstehst du was ich meine?

ich könnte ja auch sagen, natürlich ist nur ohne ärzliche aufsicht zu entbinden oder sogar noch alleine, aber auf keinen fall unter ärztlicher kontrolle, so wie das damals die höhlenmenschen gemacht haben.. ich will damit sagen, dass es bei dem wort "natürlich" doch eigentlich keine grenze gibt..und ich persönlich werde irgendwie dann sauer, wenn jemand behauptet, ich hätte keine schmerzen gehabt, die einleitungswehen sind die krasseste, es ging bei mir damals von null auf hundert, ich hatte keine zeit mich daran zu gewöhnen, das war die hölle auf erden und ohne pda wäre ich vermutlich gegen die wand gerannt vor schmerz...natürlich musste mir die hebi sagen wann zu pressen, aber wie oben geschrieben ohne pda wäre ich nie dahin gekommen...

und ich habe sehr wohl den vorgang der geburt gespürt und den lasse ich mir jetzt auch bestimmt nicht nehmen

.man ist ja da nicht völlig weg... wie gesagt ich hatte krasse schmerzen...ich habe gedacht ich sterbe...

ich war natürlich auch enttäuscht, aber ich habe ja noch zeit um es zu verbessern...

also wie gesagt, die pda war nicht in erster linie eine schmerzbetäubung, sondern die entspannung die dazu führte, dass ich kraft hatte am ende die kleine rauszupressen und dass sich der mumu überhaupt weiter öffnete, das hat er nämlich vorher überhaupt nicht, ich wäre beinahe wahnsinnig geworden...

grundsätzlich bin aber froh, keinen ks bekommen zu haben..

also wie gesagt, ich glaube nicht, dass man den begriff "natürlich" so ohne weiteres allgemeingültig definieren kann, ich empfinde unter dem wort wahrscheinlich etwas anderes als jetzt unwirklich, oder sonst noch jemand anders.

das mit der olympiade stimmt, aber ich finde mütter sind mütter auch wenn sie einen ks-baby haben...ich mache da gar keinen unterschied, mutter ist mutter sein, gebären ist gebären...nur eben einen wks aus schönheitsgründen machen zu lassen, das verstehe ich immer noch nicht...

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Hi Unwirklich,

das mit der Olympiade war bezogen auf die stetige Macke der Frauen, sich immer und überall untereinander zu vergleichen.

War von mir auch eher ein bisschen lustig gemeint...mit ernstem Hintergrund;)

So gibt es zunächst die" Geburts-Olympiade":

eben mit Vergleichen und Steigerungen wie längere Wehen,stärkere Wehen,mit Wehentropf-Wehen.....

Della...an dieser Stelle nur:

glaub mir, es gibt noch stärkere und schmerzhaftere Wehen als die "Einstiegswehen"(seht ihr und schon sind wir mitten im Vergleich:D ).

Ich denke nicht,dass es etwas urgewaltlicheres gibt als Presswehen!!:cool:

Später kommt dann der Säugling dran mit schwerer und grösser.

Beim Baby sind dann beliebte olympische Disziplinen:

-schläft schon durch

-dreht sich schon

-sitzt schon-

-läuft schon....was,das Baby von X ist schon 14 Monate und läuft nicht frei?!

Parallel dazu laufen dann noch oft unter den Frauen direkt die Vergleiche:

-wieviel schon abgenommen

-stillst du noch

So war das gemeint,Unwirklich.

Wobei-das mit deiner Therapie finde ich interessant-toll,dass du sowas gemacht hast!

Und dann hast du ja echt Angst-Erfahrung und müsstest umso besser nachvollziehen können wie es manchen Frauen damit geht.

Beim ersten Kind war ich für diese Themen noch sehr empfänglich...weil ja eben naturgemäss relativ unsicher,

bei Helen genoss ich es dann total,ganz sicher zu sein, dass irgendwann alles erlernt wird, solange das Kind gesund ist.

Ah ja...Della.

wegen der PDA:

meine Hebamme war auch sehr,sehr alternativ angehaucht und riet uns damals davon ab, die PDA in Anspruch zu nehmen.

Sie war der Meinung, dass dieses "Muttermund geht nicht auf" durch genügend Entspannung zu lösen sei und man sie deshalb nicht bräuchte.

Ich persönlich bin einfach der Meinung, dass es jeder betreffenden Frau einfach mit ihrer Entscheidung gutgehen muss...und dem Kind natürlich!

Alles andere ist mir "wurscht".

Und so wie ich das hier rauslese,gehts ja den meisten so.:)

LG,Mimi

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[quote=Mimi34;159115

Später kommt dann der Säugling dran mit schwerer und grösser.

Beim Baby sind dann beliebte olympische Disziplinen:

-schläft schon durch

-dreht sich schon

-sitzt schon-

-läuft schon....was,das Baby von X ist schon 14 Monate und läuft nicht frei?!

Parallel dazu laufen dann noch oft unter den Frauen direkt die Vergleiche:

-wieviel schon abgenommen

-stillst du noch

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super, du hast voll ins schwarze getroffen...wir sind zur zeit bei der kategoerie: "grösser,schwerer, dreht sich schon "

angekommen*michkaputtlach*

komich, alles wiederholt sich :D

Montag, ich das erste mal in der Rückbildung, Pierre dabei.

Pierre liegt neben einem anderen Jungen, ich komme aus dem Staunen nicht raus, ist genau so groß und kräftig wie Pierre, aber DER Junge, dreht sich schon fast auf den Bauch, greift gezielt nach Rassel und Kucheltuch was neben ihm liegt :eek: Gut, dachte ich, Pierre ist dann wohl ein fauler Sack :D

Dann fragt mich die Mutter des besagten Jungen wie alt Pierre ist, als ich sagte 3 Monate, wurde sie blass. Ich fragte dann das, was zu fragen war - nämlich wie alt ihrer denn sei. Fast 6 Monate... oooops.... keine Ahnung ob diese Mama an dem Tag ruhig schlafen konnte, sie schaute mich nicht mehr an, nachdem ich ihr sagte wie alt Pierre erst ist *gg*

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Guten Morgen,

habe gestern bei der VU von meinem Gyn. erfahren, das die Kleine noch in Beckenendlage liegt. Noch hat Sie Zeit sich zu drehen. Wenn es aber so bleibt, werde ich einen Kaiserschnitt machen lassen. Das Risiko einer "normalen" Geburt wäre mir viel zu hoch. Hoffe aber das sie sich noch dreht und dann werde ich doch eher eine normale Geburt versuchen.

Nicole

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ich habe auch noch was zur Olympiade beizutragen.

Eben war ein Bericht auf dem WDR über Karrierefrauen.

Es ging darum, dass Mütter gegenseitig auf sich rumhacken (Erziehungsmethoden etc.) ....

Nach dem Motto: waaaassss du bringst dein Kind in die Krippe?? Du bist unverantwortlich, dass du deinem Kind sowas antust....

Ich mache auch nur 3 Monate Pause (danach Krippe) und durfte mir schon ne Menge anhören. Warum machen sich Frauen nur immer gegenseitig fertig?? Das Leben in dieser Männergesellschaft ist doch schon schwer genug, warum also dieses Gehabe!!!

Liebe Grüße und bleibt schön im "Training" ;) (habe aber das Gefühl, dass einige in diesem Forum schon ganz fit sind)

PS: ich machen einen WKS -> hab also in der Schmerzdiziplin verloren

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:D:);) ........kannst dann höchstens auf nen "Trostpreis" hoffen.......*Kuscheltierrüberreich*

LG,Mimi

.....aber du kannst danach bei den Wundheilungsschmerzen,der Grösse und Dicke der Narbe,den Nachwehen wieder einsteigen,um dann beim Babyvergleich vorzulegen:D

....und einen schönen,entspannten WKS wünsche ich dir und deinem Baby!

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Hallo!

Wie versprochen hier meine Rückmeldung ;-):

Nachdem ich den Kaiserschnitt (geplant war 15.2.) abgesagt habe, ist am Montag dieser Woche (5.3.2007) unsere Lilja Emma Lina Minou (Lily) spontan auf die Welt gekommen!

Es war eine sehr leichte Geburt, besser kann man es wohl kaum haben - in Anbetracht der Tatsache, dass es keine schmerzfreien Geburten gibt ;-).

Morgens um 9 Uhr haben wir uns zum CTG mit meiner Beleghebamme getroffen, da hatte ich schon seit nachts um 2 Uhr unregelmäßige, aber eindeutig Wehen zu nennende Kontraktionen gehabt. Die kamen mal alle 20 Minuten, dann wieder alle 5, dann im 10-Minuten-Abstand.

Beim CTG war der Muttermund bei ca 3 bis 4 cm. Wir gingen danach noch etwas spazieren, die Wehen wurden nicht wirklich mehr, also ging´s in die Wanne, danach wurde ich akupunktiert. Und immer noch sagte meine Hebamme (es war ca. 12 Uhr), dass es so richtig noch nicht losgegangen sei. Doch nur kurze Zeit später (um 13 Uhr?) war der Muttermund dann plötzlich schon bei 7 cm, ich wollte unbedingt noch eine PDA, weil ich solche Sorgen vor der letzten Phase der Geburt und dem zu erwartenden Dammschnitt hatte. Also kam um 13.45 Uhr der Anästhesist und legte eine Spinale, weil die schneller wirkt... und das war in letzter Minute. Denn um 14.24 Uhr war Lily da!

Ich wurde geschnitten, habe es auch gemerkt, aber ohne Schmerzen zu haben. Und guess what: Das, was alle als völlig unwahrscheinlich bezeichneten, ist eingetreten - auch Lily war ein Sterngucker!!!

Ihr Daten:

3400 g, 34,5 cm Kopfumfang, 51 cm lang.

Wir sind sehr glücklich. Und ich durfte schon am nächsten Tag nach Hause. Es geht mir phantastisch, ich kann seit dem ersten Tag aufstehen, auf die Toilette gehen, rumlaufen, einfach alles. Es ist so toll, das auch einmal auf diese Art und Weise erleben zu dürfen!!!

Euch allen für Eure Beschäftigung mit meinen Problemen noch einmal vielen Dank. Ihr habt mir bei der Entscheidungsfindung sehr weitergeholfen.

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Liebe Zoe,

ich habe dein thread die ganze Zeit verfolgt und freue mich sehr für dich, dass alles ein so gutes Ende genommen hat!!! Du machst vielen werdenen Mamis Mut damit...

Es war für dich die richtige Entscheidung!!!

Ich wünsche euch mit dem neuen Erdenbürger eine ganz wundervolle Kennenlernzeit...

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