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Religionen / Zeugen Jehovas ua.

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Geschrieben

Ich finde die Frage nach der Wahrheit eigentlich ganz spannend. Es steht doch jedem frei seine (abweichende) Sicht darzulegen.

Die heute vorherrschende humanistische Sicht der Wahrheitsfrage entwickelte sich als eine neue Form von Toleranz. Das Andersartige muss nicht nur akzeptiert - es muss aktiv gefördert werden. Selbst der Begriff “andersartig” ist bereits anrüchig und kann den Anschein von Intoleranz haben.

Der Grund dafür liegt im Verlust des Wahrheitsbegriffes. Es fällt zunehmend schwerer, zu definieren, was Wahrheit überhaupt ist...

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Geschrieben

Dein Glaube mag für Dich die Wahrheit sein! Akzeptiert!

Aber Du kannst DEINE Wahrheit nicht als Maß nehmen! Das meine ich mit Subjektiv! Wer nimmt sich das Recht raus, seine religiöse Sicht als das Maß aller Dinge durch zu setzen?

Willkommen im Zeitalter der Kreuzritter und Glaubenskriege! Willkommen am 11. September 2001!

Sorry für die drastischen Beispiele! Aber genau DAS ist es, was solche Kriege auslöst!

Warum akzeptierst Du nicht die Andersartigkeit anderer Religionen statt Jesus auf ein Podest zu stellen wo er schon lange nicht mehr steht?

Der Glaube ist und bleibt subjektiv!

Wenn du deinen Weg in einer Religion für Dich gefunden hast, schätze dich glücklich. Andere gehen andere Wege!

Religion als Diskussionsthema zu wählen ist eins, aber andere davon überzeugen zu wollen, dass die eigene Sicht die Wahrheit ist finde ich ziemlich unverschämt!

Und damit klinke ich mich aus diesem Thema aus, da solch eingefahrene Einstellungen aus dem Mittelalter sind und ich nicht damit identifiziert werden will. Höchsten auf dem Scheiterhaufen, auf dem ich damals gelandet wäre!

Geschrieben

Ist es ohne eigenen festen Standpunkt eigentlich möglich zu diskutieren?

Wir sind doch gar nichtso verschieden: Meine Wahrheit ist, daß es nur eine Wahrheit gibt. (Du kennst sie)

Du hast übrigens auch nur eine Wahrheit: und die lautet, daß es viele Wahrheiten gibt.

Die Beispiele die Du nennst sind alle von Menschen verübt worden. Menschen sind fehlerhaft... Das Entscheidende ist doch: Nenn mir eine Tat, die Jesus getan hat und mit der Du nicht einverstanden bist...

Schade, daß Du nicht mehr diskutieren magst. :-/

Ach Mensch Laloona, fühl Dich doch nicht auf den Fuß getreten. Aber bei Diskussionen dieser Art juckts mir halt in den Fingern. :)

LG Leandra

Geschrieben

@Leandra:

Jetzt muss ich Laloona mal ein wenig den Rücken stärken...

Was du schreibst überzeugt jeden, dass du für dich DEINE Wahrheit gefunden hast - natürlich ist diese Wahrheit für dich die einzig Richtige, denn sonst würdest du nicht glauben ....

Aber glaubt einer falsch oder weniger richtig, wenn SEINE Wahrheit - von der er mit Sicherheit genauso überzeugt ist wie du - anders aussieht als deine?

Ich weiss für dich gibt es nur die eine Wahrheit - und wie weit bist du bereit zu gehen diese zu vertreten???

Das ist doch die Frage, um die es hier in den letzten Beiträgen geht!

Wie weit ist der Mensch bereit zu gehen um SEINE Wahrheit den anderen "Ungläubigen" nicht vorzuenthalten? Wie weit würdest du gehen?

Ist bei dir hier im Schriftwechsel Ende - oder wirst du massiver, und diskutierst ziemlich oft mit Leuten über dieses Thema - ist es vll sogar schon so, dass du bewusst auf dieses Thema Religion und "die Wahrhaftigkeit Jesu" lenkst um andere davon zu überzeugen - oder gehst du noch weiter? Wo ist deine Grenze - deine Toleranz???

Ich kann Laloona völlig verstehen, dass sie den 11. September 2001 in die Diskussion mit eingebracht hat und sie hat völlig Recht damit - ist schon ein Irrsinn, dass heute auch der 11.9. ist - diese Menschen, die das getan haben, sind auch überzeugt von IHRER Wahrheit - von ihrer Religion - und sind so fanatisch darin, dass sie Ungläubige vernichten wollen .... da wird Religion zum Wahn...

Wenn man an Jesus glaubt und sich seiner Existenz wie es in den hl. Schriften gelehrt wird sicher ist, dann darf man durchaus so überzeugt sein wie du - aber erzähl bitte einem Hinduisten nicht, dass ihr Glaube mumpitz ist und nur du die einzige Wahrheit kennst! Oder einem Juden, oder einem Buddhisten oder einem Moslem - die ja immerhin Jesus als Propheten anerkennen, ihn aber als Sohn Gottes ablehnen... und im übrigen sind der Islam und der Katholizismus gar nicht so verschieden - schonmal in den Koran geschaut???

Alles in allem bringt diese Diskussion nichts - denn Diskussionen sollten wenigstens mit Akzeptanz besser noch mit einem Kompromis beendet werden - kann sie aber nicht weil du die Standhaftigkeit deutlich unterschreibst! Stur bleiben um jeden Preis - keine gute Diskussionsbasis!

Und ich verstehe warum du so denkst und auch glaubst - schließlich heisst es ja dass du als Christ nicht an die Exsisenz Gottes und Jesus zweifeln darfst - denn sie ist Wahrhaftig!

Religionen haben ihren Sinn, keine Frage - was wäre der Mensch ohne Hoffnung, ohne Liebe, ohne Glaube... ein Roboter!

Doch viele Dinge in den Religionen sind nicht umsonst so wie sie sind - oft steht ein ziemlich "weltlicher" Gedanke hinter einem Gebot oder einem Verbot... und in allen Religionen geht es immer um das eine: FRIEDEN!

der Unfrieden kommt duch die Menschen, die nicht zulassen wollen, können was auch immer - die nicht zulassen, dass es unlogischerweise mehrere Wahrheiten gibt!

Wir sollten aufhören noch immer darüber zu streiten - es ist schon soviel Blut vergossen worden deswegen... und wird heute noch!

Dabei wird es niemals eine Einigung geben - denn es gibt immer Menschen die IHRE Wahrheit bis aufs Blut verteidigen.... und das beginnt im kleinen Rahmen - so wie hier...

Lasst uns nochmal an die Opfer vor 6 Jahren gedenken - und lasst uns dafür beten, dass dieser Irrsinn ein Ende findet! Egal, welchen Glauben wir haben... Ich bin noch immer ganz geschockt von soviel Fanatismus und so wenig Nächstenliebe... egal um welche Religion es dabei geht!

Und nix anderes passiert gerade - es ist ein Glaubenskrieg - und der Christ Bush hat ihn heraufbeschworen - mit genau deinen Worten!

Nur hätte er besser mit der Verantwortung die er trägt umgehen müssen.... doch sein Fanatismus ließ ihn erblinden ... weil sich Macht und Glaube vermischt - wer die Wahrheit kennt hat die Macht - die Macht Menschen zu führen und zu beherrschen! Und das lockt Sardisten aus ihren Löchern...

DAS gehört zu meiner Wahrheit - welches mein Glaube ist verrat ich dir nicht! Und sei dir gewiss, ich bin mir sehr sicher was mein Glaube betrifft - sicher, dass es die einzige Wahrheit ist - MEINE Wahrheit!

Zum Schluss möchte ich unbedingt noch erwähnen, dass ich dich nicht für so fanatisch halte - sonst hätt ich dich nicht gefragt wie weit du gehen würdest deinen Glauben zu verkünden!

Geschrieben

Und so unterschiedlich sind die ganzen Religionen in ihrer Struktur nicht aufgebaut! Zumal Islam, Christentum und Judentum sich erst splitten nach der Geburt Christi ...

Und VOR der Geburt Christi haben sie friedlich koexistiert? :eek: Oder was willst Du uns damit sagen? Dass es Ähnlichkeiten zwischen Judentum und Christentum gibt, liegt wohl auf der Hand. Mit dem Islam ist die Sache dann schon komplizierter. Von der historischen Abfolge mal ganz zu schweigen ;)

Und ich fände es ziemlich beleidigend wenn mir jemand sagt: Dein Glaube ist Schei**e! Deswegen sollte jeder erst mal überlegen wie sich Glaube für einen selbst definiert, was mir das Recht gibt über den Glauben anderer als Falsch oder Richtig zu urteilen!

Hier verwechselst Du 2 Dinge. Jemanden beleidigen ("Dein Glaube ist...") und einen eigenen Standpunkt haben. JEDER Gläubige (Jude, Christ, Moslem, was auch immer) glaubt per definitionem, dass sein Standpunkt der richtige ist. Sonst würde er eben nicht glauben. Deswegen wertet er aber den jeweils anderen noch lang nicht ab. Und in Zeiten der Religionsfreiheit muss es wohl noch möglich sein zu sagen, dass man als Christ Jesus für die Wahrheit hält (das sagt er im Übrigen von sich selbst). Deswegen kannst Du noch immer glauben, was Du willst. Dann sind wir eben verschiedener Meinung. Na und?

Religion/Glaube hat nichts mit Rationaler Logik zu tun.

Christen verstehen den Logos als DIE schöpferische Vernunft schlechthin ("Im Anfang war der Logos/dieVernunft"), die dem menschlichen Erkennen VORAUS geht und es erst ermöglicht. Das mag nicht Dein Standpunkt sein, ok, aber pauschal vom Gegenteil auszugehen funktioniert auch nicht.

Willkommen im Zeitalter der Kreuzritter und Glaubenskriege! Willkommen am 11. September 2001!

Und das ist nicht beleidigend?

Geschrieben

Ist ein Kinderwunschforum wirklich der richtige Ort für so eine Diskussion? :confused:

So, jetzt mal meine Meinung zum Thema Religionen. Ehrlich gesagt hab ich nicht viel Ahnung von den meisten, ich bin ohne Religion aufgewachsen. Und was ich über sie weiß (zum Beispiel in der Art, wie Leandra über Jesus spricht), schreckt mich als rational denkenden Menschen eher ab. Ich will nicht dazu überredet werden, dass jemand die einzig wahre Wahrheit kennt und ich blind an ihn glauben muss, um an dieser Wahrheit teilzuhaben. Ich käme mir vor wie ein dummes Stück Vieh, was nicht für sich selber denken kann. Ich habe mein Schicksal lieber selber in der Hand, vielen Dank auch.

Ich finde es aber schön, wenn Menschen im Glauben Halt finden, wenn er ihnen Kraft gibt Schicksalsschläge zu ertragen. Wenn sie Hoffnung und neue Kraft schöpfen können. Das freut mich für die Gläubigen (egal welcher Religion). Aber ich will nicht bekehrt werden, vielen Dank. Von niemandem.

Und in einem Kinderwunschforum will ich auch nichts darüber lesen. Wenn mich Religion interessieren würde, fände ich sicher andere Foren im Netz dazu.

Geschrieben

@ MelanieAugsburg:

Sorry, aber dafür ist die Quasselecke doch da: Damit man eben NICHT nur über den Kinderwunsch spricht (denn dafür existiert in diesem Forum ja ein ganz eigener Bereich!), sondern sich auch über alles andere austauschen kann, was einen interessiert.

Wenn es um Desperate Housewifes geht, dann ist dann ok, aber wenn es um "ordentliche Disskusionen mit Tiefgang und Niveau" geht, dann ist das nicht OK??!!!

Verzeih mir, aber wenn du soetwas nicht lesen willst - dann schau dir den Thread doch einfach nicht an!

Mich interessieren die Dailysoaps und der ganze schwachsinn auch nicht im geringsten - deswegen klicke ich solche Themen gar nicht erst an.

LG Galoppi, die gern weiter liest und auch gern weiter mitdiskutiert!

Geschrieben

@Galoppi:

Na wenn du dafür nicht an den "Serienfanclubpranger" gestellt wirst!!! :D

Ich bin mir sicher, du bekommst Hausarrest bei den Housewifes :P

ansonten kann ich Melanie schon verstehen - wobei ich dir auch Recht gebe, dass einige Themen hier mit Kindern weniger zu tun haben als zB Religion!

Geschrieben

Galoppi: muss ich aber leider. Es ist ein heißes Thema (ist Religion immer, und es kam hier auch schon zu Thread-Schließungen, weil die Fetzen flogen) und da dürfen Mods nicht wegschauen.

Fanatismus finde ich immer schlecht, egal was da so fanatisch verteidigt wird. Ob es die einzige Wahrheit ist, die jemand angeblich kennt, oder ab welchem Monat Brei eingeführt werden darf. Jeder findet für sich den richtigen Weg und warum fällt es einigen Menschen so schwer zu akzeptieren, das andere Menschen nunmal einen anderen Weg gehen?

Vielleicht ist euch der Vergleich nicht tiefschürfend genug, weil es beim Breichen nicht ums Seelenheil geht. Aber für mich trifft da wie dort zu: Leben und leben lassen, wie Laloona so schön sagte.

Geschrieben
Galoppi: muss ich aber leider. Es ist ein heißes Thema (ist Religion immer, und es kam hier auch schon zu Thread-Schließungen, weil die Fetzen flogen) und da dürfen Mods nicht wegschauen.

Fanatismus finde ich immer schlecht, egal was da so fanatisch verteidigt wird. Ob es die einzige Wahrheit ist, die jemand angeblich kennt, oder ab welchem Monat Brei eingeführt werden darf. Jeder findet für sich den richtigen Weg und warum fällt es einigen Menschen so schwer zu akzeptieren, das andere Menschen nunmal einen anderen Weg gehen?

Vielleicht ist euch der Vergleich nicht tiefschürfend genug, weil es beim Breichen nicht ums Seelenheil geht. Aber für mich trifft da wie dort zu: Leben und leben lassen, wie Laloona so schön sagte.

Ach so war das gemeint? Es ging dir nicht um die Religion an sich, sondern um die Art, wie diskutiert wird, bwz. wie schnell so eine disskusion in Böswilligkeit umschlagen kann?

Dahingehend bin ich mit dir durchaus einer Meinung. Und es ist klar, daß du als Mod darauf aufpassen mußt, daß eine Diskussion nicht außer Kontrolle gerät - es kam nur eben in deinem Posting anders rüber. Eher so: Ich mag über Religion nicht reden, sondern nur über Babys....

Sorry.

LG Galoppi

Geschrieben
Und VOR der Geburt Christi haben sie friedlich koexistiert? :eek: Oder was willst Du uns damit sagen? Dass es Ähnlichkeiten zwischen Judentum und Christentum gibt, liegt wohl auf der Hand. Mit dem Islam ist die Sache dann schon komplizierter. Von der historischen Abfolge mal ganz zu schweigen ;)

Das Alte Testament ist inhaltlich dem der anderen beiden gleich zu setzen! Nur das Gott im Islam Allah heisst und im Judentum Jehova(?) ...

Aber wenn du so bewandert bist, bitte ... ich kann nur das wieder geben was ich mir angelesen habe (ja sowas tu ich tatsächlich).

Hier verwechselst Du 2 Dinge. Jemanden beleidigen ("Dein Glaube ist...") und einen eigenen Standpunkt haben. JEDER Gläubige (Jude, Christ, Moslem, was auch immer) glaubt per definitionem, dass sein Standpunkt der richtige ist. Sonst würde er eben nicht glauben. Deswegen wertet er aber den jeweils anderen noch lang nicht ab. Und in Zeiten der Religionsfreiheit muss es wohl noch möglich sein zu sagen, dass man als Christ Jesus für die Wahrheit hält (das sagt er im Übrigen von sich selbst). Deswegen kannst Du noch immer glauben, was Du willst. Dann sind wir eben verschiedener Meinung. Na und?

Hab ich gesagt das du meiner Meinung sein musst? NEIN ... aber ich habe was dagegen wenn mir jemand aufzwingen will Jesus sei die einzige Wahrheit!

Zu unterstellen alle anderen Gottheiten seien ein Zurechtbiegen DAS empfinde ich als Beleidigung! Ich maße mir nicht an, DEINEN oder auch den Glauben von Leandra als Hirngespinst oder zurechtgebogenes abzuwerten! Leandra hat meinen Standpunkt angegriffen, und meinen Glauben mit!

Christen verstehen den Logos als DIE schöpferische Vernunft schlechthin ("Im Anfang war der Logos/dieVernunft"), die dem menschlichen Erkennen VORAUS geht und es erst ermöglicht. Das mag nicht Dein Standpunkt sein, ok, aber pauschal vom Gegenteil auszugehen funktioniert auch nicht.

Sorry aber wie ich behaupten kann, das nur eine Religion die Wahre ist, und alle anderen damit als Hirngespinste abzustempeln ist logik?

Ich sage nochmal:

Religion und Glaube ist SUBJEKTIVES empfinden! Und da kann mir niemand erzählen dass Jesus aber doch Beweis für den einen Gott ist! Und? Wer sagt mir, dass es nicht doch Odin war, oder Zeus der Jesus geschickt hat?

Wo in der Christlichen Lehre da die Vernunft liegt bleibt mir verschlossen und ich werde sicher nicht nach dem Schlüssel suchen. Denn dieser Schlüssel würde bei mir Türen aufstoßen die ich nicht mehr geöffnet haben will.

Und das ist nicht beleidigend?

Wieso? Ist eine Tatsache... Glaubenskriege entstehen nur durch einzelne MEnschen die sich anmaßen alles besser zu wissen. Wie Bibbi schon sagte, wer Verantwortung trägt sollte mit dieser umgehen können. Oder findest du es allen ernstes richtig das ein Busch meint sich über den Islam stellen zu dürfen, diese Menschen wie Dreck zu behandeln? Und sich dann allen ernstes wundert das zurück geschossen wird? das das passieren musste, DAS ist für mich logisch!

Aber abgesehen davon hab ich in keiner Bibel und in keiner anderen Religiösen Schrift je lesen können, dass wir Andersgläubige töten sollen, wenn sie sich nicht bekehren lassen.

Vielmehr ging mal der Satz um die Welt:

In Gottes Haus gibt es viele Zimmer!

Welches Zimmer du wählst ist deine Entscheidung!

Aber wisst ihr, diese Diskussion bringt mich ernsthaft ins Grübeln, und ich muss nochmal überschlafen, ob ich meinen Sohn tatsächlich zur Kommunion schicke, da ich die Werte der Katholischen Kirche und des Christentums im Hinblick auf viele Ereignisse in letzter Zeit definitiv NICHT mehr auch nur Ansatzweise vertreten kann.

Habt dank dafür!

Geschrieben

Aber glaubt einer falsch oder weniger richtig, wenn SEINE Wahrheit - von der er mit Sicherheit genauso überzeugt ist wie du - anders aussieht als deine?

Ich weiss für dich gibt es nur die eine Wahrheit - und wie weit bist du bereit zu gehen diese zu vertreten???

Wie weit ist der Mensch bereit zu gehen um SEINE Wahrheit den anderen "Ungläubigen" nicht vorzuenthalten? Wie weit würdest du gehen?

Ist bei dir hier im Schriftwechsel Ende - oder wirst du massiver, und diskutierst ziemlich oft mit Leuten über dieses Thema - ist es vll sogar schon so, dass du bewusst auf dieses Thema Religion und "die Wahrhaftigkeit Jesu" lenkst um andere davon zu überzeugen - oder gehst du noch weiter? Wo ist deine Grenze - deine Toleranz???

Für mich bedeutet Toleranz was sie nach der ursprünglichen Definition bedeutet hat: unterschiedliche Aussagen als solche stehen zu lassen und ansonsten friedlich miteinander umzugehen. Aber nicht, die Aussagen des anderen als wahr oder gleichwertig anzuerkennen.

Natürlich habe ich Respekt vor den Überzeugungen und Traditionen anderer Menschen. Dennoch lebe ich meine eigenen Überzeugungen! Dadurch kommt man eigentlich ziemlich oft ins Gespräch mit anderen Menschen.

Bei uns gibts z.B. das Tischgebet auch wenn (nicht- oder andersgläubige)Gäste da sind. Ich erwarte von ihnen dann einfach das zu ertragen, eben tolerant zu sein.

Oder die Kinder werden vor der Schule kurz gesegnet, auch wenn die Schulfreunde daneben stehen. Die finden das eigentlich ziemlich cool und wollen dann auch gesegnet werden. :D

Oder ich lehne Einladungen ab, wo ich schon im Voraus erahnen kann, daß es antichristlich ist (z.B. bestimmte Kinofilme oder Theaterstücke oder Musik...)

Oder unsere Wohnung ist immer offen für Menschen die ein Problem haben und Hilfe benötigen.

Also kurz gesagt: Normalerweise rede ich weniger sondern handle mehr.

LG Leandra

Geschrieben

Galoppi: doch, es ging auch um die Religion an sich. Ich finde so eine Diskussion in einem Forum nicht besonders sinnvoll, um ehrlich zu sein. Niemand der Gläubigen wird sich hier zu einem anderen Glauben bekehren lassen. Alle werden sich nur angegriffen fühlen, wenn andere ihnen aufzeigen wollen, dass sie durch ihren Glauben fehlgeleitet sind und nicht den wahren Weg zu Gott kennen.

Und so wie ich als Nichtgläubige Religion verstehe, ist das doch auch gar nicht der Sinn der ganzen Sache, oder? Religion soll den Menschen persönlich helfen, besser mit ihrem Leben klarzukommen. Muss denn immer gleich missioniert werden?

Wenn es jemandem besser geht, weil er an Jesus glaubt, dann bitte schön, von mir aus. Deswegen muss er sich aber noch lange nicht erhaben über andere Menschen fühlen, nur weil diese den Glauben nicht teilen. Ich sage ihm als Heide doch auch nicht, dass ich ihn für ein armes Würstchen halte, dass nicht für sich selber denken kann und sein Leben über eine höhere Macht definieren muss.

Wem Religion etwas gibt, der soll sich glücklich schätzen, dass er sie für sich gefunden hat. Und ich gönne das auch jedem. Aber es gibt eben auch Menschen, die nicht gläubig sind, oder die einer anderen Religion angehören, und denen sollte man ihre Ansichten auch lassen ohne sie zu bewerten.

Um also zum Ursprungsthema zurückzukommen: Wenn die Zeugen Jehovas mit ihrer Religion glücklich sind, ist das schön für sie. Aber missioniert werden möchte ich nicht. Wenn ich was über ihre Religion wissen will, frag ich schon. ;)

Geschrieben
Galoppi: doch, es ging auch um die Religion an sich. Ich finde so eine Diskussion in einem Forum nicht besonders sinnvoll, um ehrlich zu sein. Niemand der Gläubigen wird sich hier zu einem anderen Glauben bekehren lassen. Alle werden sich nur angegriffen fühlen, wenn andere ihnen aufzeigen wollen, dass sie durch ihren Glauben fehlgeleitet sind und nicht den wahren Weg zu Gott kennen.

Und so wie ich als Nichtgläubige Religion verstehe, ist das doch auch gar nicht der Sinn der ganzen Sache, oder? Religion soll den Menschen persönlich helfen, besser mit ihrem Leben klarzukommen. Muss denn immer gleich missioniert werden?

Wenn es jemandem besser geht, weil er an Jesus glaubt, dann bitte schön, von mir aus. Deswegen muss er sich aber noch lange nicht erhaben über andere Menschen fühlen, nur weil diese den Glauben nicht teilen. Ich sage ihm als Heide doch auch nicht, dass ich ihn für ein armes Würstchen halte, dass nicht für sich selber denken kann und sein Leben über eine höhere Macht definieren muss.

Wem Religion etwas gibt, der soll sich glücklich schätzen, dass er sie für sich gefunden hat. Und ich gönne das auch jedem. Aber es gibt eben auch Menschen, die nicht gläubig sind, oder die einer anderen Religion angehören, und denen sollte man ihre Ansichten auch lassen ohne sie zu bewerten.

Um also zum Ursprungsthema zurückzukommen: Wenn die Zeugen Jehovas mit ihrer Religion glücklich sind, ist das schön für sie. Aber missioniert werden möchte ich nicht. Wenn ich was über ihre Religion wissen will, frag ich schon. ;)

Danke Melanie *umknuddels* treffend formuliert! :)

Geschrieben
Religion soll den Menschen persönlich helfen, besser mit ihrem Leben klarzukommen.

Ist das wirklich der Sinn???

Wenn das so wäre, bräuchte ich persönlich keinen Glauben... Er wäre damit absolut überflüssig.

Ich bin ein sehr selbständiger Mensch, der hervorragend mit seinem Leben klarkommt. :)

Ich gebe meinen Verstand nicht an der Garderobe ab, wenn ich eine Kirche betrete.

Gott sei dank steckt mehr dahinter. :D

LG Leandra

Geschrieben

Das ist der feine Unterschied zwischen Religion und Glaube:

für viele Menschen sind beide Begriffe ein und dasselbe - leider.

Die Religion beschäftigt sich damit, wie der Mensch zu Gott kommt. Bei vielen Religionen versucht der Mensch gottgefällig zu leben um sein Ziel zu erreichen (eines Tages bei Gott sein, im nächsten Leben als was Besseres wiedergeboren zu werden oder was auch immer).

Beim Glauben ist das genau umgekehrt: da möchte im ersten Schritt nicht der Mensch zu Gott kommen sondern Gott will zu den Menschen. Gott stellt es jedem Menschen frei, sich für oder gegen ihn zu entscheiden.

Wenn du das Obige im Hinterkopf behälst, kannst du vielleicht folgenden Tatsachen zustimmen:

- mit Glaube lässt sich somit kein Geld machen; mit Religion schon

- Glaubenskriege gibt es nicht (Gott will ja zu den Menschen); Religionskriege gibts hingegen (da wollen die Menschen etwas)

- mit Glauben kann man nicht verängstigen und Druck ausüben; mit Religion schon (z.b. mit Ablass)

- Glaube kennt keine "du musst" und "es ist verboten zu"; Religion schon (ok, gewisse "Benimmregeln" sind angebracht)

Ich persönlich glaube einen Gauben und nicht eine Religion. Ich habe eine "Beziehung" zu Gott: mal ist er Gott, von dessen Weisheit ich lernen kann, mal ein Vater, der mir wie einem Kind sagt, was mir gut tut und manchmal ist er einfach ein guter Freund, der bei mir ist, sei es auf der Arbeit, auf einer Party oder sonstwo. Ich muß mich nicht mit irgendwelchen auswendig gelernten Gebeten abkrampfen oder sakrale Handlungen vollziehen um zu Gott zu kommen, sondern ich kann ihn direkt ansprechen. :)

Er hilft mir "über meinen eigenen Schatten zu springen". Ich begegne gelegtlich Menschen, mit denen ich mich eigentlich nieeee abgeben würde. Weil sie zum Beispiel extrem stinken. Wenn ich dann die Flucht ergreifen möchte, erinnert mich Gott daran, wie Jesus mit den Menschen umgegangen ist. Er hat sich niemals abgewandt. Und plötzlich bin ich in der Lage auch diesem Menschen zuvorkommend zu behandeln und ein offenes Ohr zu schenken.

Durch den Glauben verändert sich meine Sicht: Nicht mehr ICH (mein Ego) stehe im Mittelpunkt sondern Jesus. Daraus ergibt sich, daß man die Welt anders betrachtet und einem die Mitmenschen nicht mehr so egal sind. Das ist ein ganz wesentlicher Punkt: Gott hilft mir nicht nur, daß mein Leben besser wird - sondern ich werde in die Lage versetzt, das Leben meiner Mitmenschen zu verbessern. Erinnere Dich daran, wer die ersten Krankenhäuser, Waisenhäuser oder Suppenküchen ins Leben rief. Das waren gläubige Christen. Die Heilsarmee beispielsweise hat noch immer den Leitspruch: "Suppe, Seife, Seelenheil" - man beachte die Reihenfolge!

Ich muß z.B. auch nicht mehr neidisch auf meine Nachbarn sein - ich muß mich dem Zwang "höher, weiter, schneller, besser..." nicht unterwerfen.

Ich hoffe, ich konnte mich einigermaßen verständlich ausdrücken - ist nicht ganz einfach, das so aufzuschreiben, daß es andere auch verstehen. :)

LG Leandra

Geschrieben
@ Leandra: Gegenfrage: Muß ich denn überhaupt in die Kirche gehen, um an Gott glauben zu können?:D

Nein, aber es ist hilfreich! Allerdings muß ICH Gottes Wort, also die Bibel lesen, damit ich Gott kennenlernen und verstehen kann. Ich weiß halt gern woran ich glaube :D

Gast Lady Sunlight
Geschrieben
Nein, aber es ist hilfreich! Allerdings muß ICH Gottes Wort, also die Bibel lesen, damit ich Gott kennenlernen und verstehen kann. Ich weiß halt gern woran ich glaube :D

Wenn ich an Gott glaube brauche ich nicht in einer Kirche gehen, Gott ist überall auf der Welt, nicht in einer Kirche, nicht in einem Buch- er ist überall da wo wir wir ihn brauchen! :)

Geschrieben

Wer sagt denn eigentlich, daß die Bibel Gottes Wort ist? Wo steht das, bzw. wer kann bezeugen, daß Gott tatsächlich für den Inhalt in der Bibel verantwortlich ist?

Leandra, versteh mich nicht falsch: Die Bibel ist meiner Meinung nach das grausamste und verlogenste Buch, daß ich je gelesen habe (und ich habe es erst kürzlich - wenn auch nur in Kinderform - gelesen, weil meine Tochter eine Kinderbibel bekommen hat und ich ihr den Sinn des Buches erklären wollte).

Deswegen bin ich kein Ungläubiger oder schlechter Christ. Aber ich kann sehr gut mit Gott leben, ohne daß ich eine Kirche regelmäßig von innen sehe oder täglich als Abendlektüre in der Bibel schmökere.

Das wichtigste für mich am Glauben ist, daß Gott überall und in jedem Lebenwesen steckt, und daß ich deswegen überall mit Gott komunizieren kann, weil er - wie du schon sagst - zu mir kommt und nicht ich in ein Gebetshaus (sei es Kirche, Moschee oder was auch immer) rennen muß, um mal kurz mit Gott zu sprechen. Und genau DAS werde ich meinen Kindern beibringen, wenn es um den Glauben geht.

Anstatt der Bibel werde ich meinen Kindern etwas anderes Vorlesen: "Anna schreibt an Mister Gott" von Fynn. Die beiden Bücher, die der Autor "Fynn" geschrieben hat, sind meiner Meinung nach DIE Lektüre schlechthin, um Kindern den Begriff "Gott" näher zu bringen.

LG Galoppi

Gast Lady Sunlight
Geschrieben
Wer sagt denn eigentlich, daß die Bibel Gottes Wort ist? Wo steht das, bzw. wer kann bezeugen, daß Gott tatsächlich für den Inhalt in der Bibel verantwortlich ist?

Genau das sprechen mein Mann und ich auch immer an... :o

Leandra, versteh mich nicht falsch: Die Bibel ist meiner Meinung nach das grausamste und verlogenste Buch, daß ich je gelesen habe (und ich habe es erst kürzlich - wenn auch nur in Kinderform - gelesen, weil meine Tochter eine Kinderbibel bekommen hat und ich ihr den Sinn des Buches erklären wollte).

Deswegen bin ich kein Ungläubiger oder schlechter Christ. Aber ich kann sehr gut mit Gott leben, ohne daß ich eine Kirche regelmäßig von innen sehe oder täglich als Abendlektüre in der Bibel schmökere.

Das wichtigste für mich am Glauben ist, daß Gott überall und in jedem Lebenwesen steckt, und daß ich deswegen überall mit Gott komunizieren kann, weil er - wie du schon sagst - zu mir kommt und nicht ich in ein Gebetshaus (sei es Kirche, Moschee oder was auch immer) rennen muß, um mal kurz mit Gott zu sprechen. Und genau DAS werde ich meinen Kindern beibringen, wenn es um den Glauben geht.

Anstatt der Bibel werde ich meinen Kindern etwas anderes Vorlesen: "Anna schreibt an Mister Gott" von Fynn. Die beiden Bücher, die der Autor "Fynn" geschrieben hat, sind meiner Meinung nach DIE Lektüre schlechthin, um Kindern den Begriff "Gott" näher zu bringen.

LG Galoppi

Ich denk wie du Galoppi!

Danke übrigens für den Tip mit den Büchern! :D

Geschrieben
Wer sagt denn eigentlich, daß die Bibel Gottes Wort ist? Wo steht das, bzw. wer kann bezeugen, daß Gott tatsächlich für den Inhalt in der Bibel verantwortlich ist?

Die Frage ist sehr berechtigt. Denn nimmt man die Bibel ernst, wird schnell klar, dass sie enorme Dinge von sich selbst behauptet. Sie nimmt in Anspruch, Wort Gottes zu sein, also eine Botschaft von Gott an uns Menschen. Sie will aufzeigen, wie dieser Gott ist und wie man mit ihm in Kontakt kommen kann. Sie beschreibt uns sogar, was nach dem Tod auf uns zukommt und dass der Tod grundsätzlich überwunden wurde. Und sie berichtet von vielen Wundern, Prophetien und Begegnungen mit Gott.

Aber wie lässt sich feststellen, ob dieser Anspruch berechtigt und wahr ist? Darauf gibt es für mich eine ganz einfache Antwort: Die Bibel selbst ist der beste Beweis für ihre Echtheit. Als ein Prediger einmal gefragt wurde, wie er denn sicher sein könne, dass die Bibel Gottes Wort ist, antwortete er: "Weil ich sie gelesen habe." Anders gesagt: In diesem Buch selbst fand er einen ausreichenden Beweis für dessen Echtheit.

Wenn ihr einen Augenblick darüber nachdenkt, werdet ihr feststellen, dass es tatsächlich so sein muss. Wenn die Bibel Gottes Wort ist, dann muss sie das vertrauenswürdigste Stück Literatur der ganzen Welt sein. Sie muss absolut zuverlässig sein. Wenn man ihre Wahrhaftigkeit erkennen will, kann man dazu nicht auf etwas angewiesen sein, was sich außerhalb der Bibel befindet, denn dann wäre dieser externe Beweis zuverlässiger als das Wort Gottes selbst. Das wäre aber in sich unlogisch. Wenn ich also prüfen möchte, ob die Bibel wirklich das vertrauenswürdigste Buch der Welt ist, muß ich die Begründung für dieses Vertrauen in ihr selbst suchen.

Das heißt nicht, dass es keinerlei andere Indizien gäbe, die die Bibel als Gottes Wort bestätigen. Solche Indizien gibt es zuhauf in den Bereichen Geschichtsschreibung, Prophetie und Naturwissenschaft.

Als zum Beispiel das Markus-Evangelium aufgeschrieben wurden, lebten noch Zeitzeugen Jesu, inklusive feindlich eingestellter Augenzeugen, die garantiert Einspruch erhoben hätten, wenn falsche Lehren über Jesus verbreitet worden wären.

Jeder muß natürlich selbst harausfinden, ob das wahr sein kann, was in der Bibel steht. Dazu muß man sie allerdings lesen. :D und sich am besten nicht auf Halbwissen stützen. Je mehr ich in der Bibel lese, um so klarer werden die roten Fäden. Ich würde auch empfehlen mit der Lebensgeschichte Jesu, also den Evangelien, zu beginnen - nicht unbedingt mit dem alten Testament.

LG Leandra

Gast Lady Sunlight
Geschrieben

Sorry Leandra aber die Frage ist trotzdem nicht beatnwortet meines Erachtens nach aber dafür bist du auch nicht verantwortlich.

Ich könnte meine Gedanken, die ich habe niderschreiben aber es würde dennoch darauf hinausführen, dass du es widerlegen willst.

Jeder glaubt an das was er für richtig hält, das kannst du hier nicht ändern! ;)

LG

Geschrieben

Als zum Beispiel das Markus-Evangelium aufgeschrieben wurden, lebten noch Zeitzeugen Jesu, inklusive feindlich eingestellter Augenzeugen, die garantiert Einspruch erhoben hätten, wenn falsche Lehren über Jesus verbreitet worden wären.

Dazu muß man sie allerdings lesen. :D und sich am besten nicht auf Halbwissen stützen. Je mehr ich in der Bibel lese, um so klarer werden die roten Fäden. Ich würde auch empfehlen mit der Lebensgeschichte Jesu, also den Evangelien, zu beginnen - nicht unbedingt mit dem alten Testament.

LG Leandra

Als erstes mal - das was du schreibst ist nicht ganz richtig so!!!

Die ersten Zeilen, die AUFGESCHRIEBEN wurden (also woraus das ""Buch Gottes" letzen Endes entstand) sind weit nach dem Geschehen erst enstanden... davor lief die Übermittlung per Mundpropaganda vonstatten... und wie das so ist... vll war dem einen oder anderen die Ereignisse nicht interessant genug... und es gab viele Übersetzungen - bevor die Bibel durch Hieronymo für uns übersetzt wurde, vergingen über 300 Jahre ... viel Zeit und auch Fehler nicht ausgeschlossen - aber ich weiss, JETZT soll ich nicht alles wörtlich nehmen und die Bilder verstehen... typische Aussage einer Diskussion mit einem Christen, der sein Glaube als das Absolute ansieht!

Und im übrigen ist der römisch-katholische Glaube erst um 1200 entstanden!!! Den Glauben (der auf Religion nunmal aufgebaut ist) der dir entspricht ist entstanden durch Missionierung und Abspaltung... auch der Islam ist so entstanden!

Und das du nun einfach behauptest wir diskutieren hier ohne richtig zu wissen wovon wir sprechen ... nö, nicht nett!!!

Ich für meinen Teil kann dir sagen ich weiss genau wovon ich spreche - mein Mann und ich haben uns sehr viel mit Religionen und auch Glauben auseinander gesetzt - und auch deine These, dass der Katholizismus, das Judentum und der Islam nicht viel gemeinsam haben, zeigt mir, dass du vll sehr genau über deinen Glauben Bescheid weisst, nicht viel aber von den anderen... du wirst mir jetzt wieder sagen - warum auch, ich habe die Wahrheit doch gefunden! Ich sage dir um die Wahrheit zu finden muss ich erstmal suchen ...

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