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Ambulente Geburt

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Sabbele23

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Guten morgen,

ich habe mir vor langem mal überlegt nach der Geburt(erstes Kind) nach Hause zu gehen. Kein Klinik-Alltag;)

Hatte es aber wieder verworfen, da der Urlaub meines Mannes für seine Prüfungen drauf geht. Von meiner Familie sind alle Berufstätig. Außerdem hätte ich doch lieber meinen Mann um mich.

Vorgestern hatten wir dann das Gespräch zur Geburt mit der Hebi(sie geht mir zur Geburt). Sie fragte uns dann woran es scheitert nach Hause zu gehen.

Natürlich an dem nicht mehr vorhandenen Urlaub

Sie meinte dann mein Schatz sollte unbezahlten Urlaub nehmen und dann könnten wir ihn als Haushaltshilfe über die KK abrechnen. Er bekommt dann zwar nur 90% seinen Lohns fortbezahlt, aber besser als unbezahlten Urlaub ohne Haushaltshilfe, dann gibt es ja keine Lohnfortzahlung.

Wir haben uns jetzt entschlossen, wenn es mir und der kleinen Maus nach der Geburt gut geht, werden wir nach Hause gehen. Ich denke da bekommt der werdende Papa auch gleich von Anfang an mehr von seinem Kind mit und hat den Alltag besser drauf. Denn sonst bin ich im KH und er kommt abends von der Arbeit, sieht sie nur 2Stunden und geht dann wieder. In dieser Zeit kommt dann auch noch anderer Besuch oder war schon den ganzen Tag da, somit bin ich vielleicht genervt oder gestresst und die kleine auch. Zu Hause kann ich sagen, ich möchte die erste Woche erstmal niemanden sehen, außer Eltern, Geschwister und Schwiegereltern.

Die Hebi kommt ja dann auch jeden Tag vorbei, somit dürfte es eigentlich keine Probleme geben. Sie probiert echt alles, hätte auch sein können dass mein Mann nochmal um den ET an der Bandscheibe operriert wird, dann hätte sie auch alles versucht uns eine Haushaltshilfe zu besorgen. Aber zum Glück muss er nicht mehr unters Messer.

Also Mädels was haltet ihr von der Ambulanten Geburt oder hat jemand Erfahrungen damit gemacht.

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Ich finde das gut und werde das bei meinem zweiten Kind jetzt auch so machen. Bei meinem ersten Sohn war ich schon froh, in der Klinik noch so gut betreut zu werden, da er sehr klein und leicht war und wir dadurch anfangs einige Probleme beim Anlegen hatten. Aber ich hatte auch eine sehr nette Zimmergenossin und sehr kompetente Stillschwestern. In der letzten Nacht kam dann eine ganz schreckliche Frau noch auf mein Zimmer, die so laut geschnarcht hat, dass ich die gesamte Nacht kein Auge zumachen konnte. Ihr Kind war total unruhig, sie wollte es aber auch nicht mit ins Bett nehmen oder stillen. Mein Kind hingegen ließ sich nicht wecken, wollte nicht trinken und ich sah mich schon noch eine Nacht mit dieser schrecklichen Frau in einem Zimmer verbringen. Am nächsten Morgen war ich fix und fertig und hab zum ersten Mal nach der Geburt Rotz und Wasser geheult. Die andere bekam andauernd verschiedensten Männerbesuch, die das gesamte Zimmer mit Zigarettenmief verpesteten, und ich saß da und hab mich mit dem Stillen rumgequält... Zum Glück durfte ich an dem Tag nach Hause gehen!

Ich würde sagen, wenn es Dir und Deinem Kind gut geht, Dein Mann Dich wirklich versorgen kann und Du eine gute Hebamme hast, ist das eine gute Lösung!

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Hi,

ich wollte auch erst ambulant entbinden, also in jedem Fall, bin aber jetzt davon abgegangen. Ich habe jetzt auch von einigen gehört, beim ersten Kind wäre man schon froh wenn man im krankenhaus alles gezeigt bekommt. Außerdem ist man selber geschafft von der Geburt und zu hause legt man sich nicht hin sondern hilft doch gleich wieder an allen Ecken und Enden mit.

Die Hebamme ist ja nicht den ganzen Tag da, sondern kommt ja nur einmal am Tag vorbei, was ist mit dem Rest des z. B. ersten Tages wenn man mal Fragen hat? Oder die Probleme beim Stillen etc. ich denke es werden grad beim ersten Kind viele Fragen aufkommen die man dann keinem stellen kann.

Ich möchte mindestens einen Tag noch dort bleiben, richte mich allerdings eher auf 2-3 Tage ein. Nach Hause gehen kann man ja immer noch das halte ich mir natürlich offen. Irgendwie ist das doch eh nicht zu planen, man weiß nicht wie die Geburt läuft, obs vielleicht doch nen Kaiserschnitt gibt, wie man sich danach fühlt etc.

Viele Grüße, Linda

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Da kann man dir sicher schlecht was raten, das muss jede Mama für sich selbst entscheiden. Ich erzähl dir einfach mal, wie es bei mir war.

Ich bin nach der ersten Geburt 6 Tage im KH geblieben. Das war sehr lang, obwohl die Geburt nicht lang gedauert hat und es keine Komplikationen gab.

Willst du stillen? Vielleicht solltest du wenigstens den Milcheinschuss abwarten. Meine Maus hatte Trinkschwierigkeiten und ich hatte den Bogen auch noch nicht raus mit dem Anlegen, deshalb nahm sie zu viel ab. Ich musste im KH dann abpumpen und ihr die Milch mit der Flasche geben. Als sie endlich wieder zunahm, sind wir nach Hause.

Nach der Geburt war mein Kreislauf total im Eimer. Auf die Toilette zu gehen war schon ein Abenteuer, den Weg bis zum Auto hätte ich nie im Leben geschafft.

Ich war froh, dass ich viel Zeit nur für mich und die Maus hatte. Klar soll der Papa auch mit einbezogen werden, aber zu Hause ist doch immer was, da ruhst du dich garantiert nicht so aus wie im KH. Wenn sie schlief, hab ich auch geschlafen, oder gelesen. Zu Hause wäre ich garantiert am Wuseln gewesen.

Hast du Erfahrung im Umgang mit Säuglingen? Ich fühlte mich sehr unsicher anfangs und ich war froh, dass immer jemand da war, den ich fragen konnte. Die erste Nacht hab ich mich furchtbar erschreckt, plötzlich fing meine Maus an zu röcheln und spuckte einen riesigen Schleimklumpen aus, das war noch Fruchtwasser aus der Lunge. Allein hätte ich nicht gewusst, wie ich sie da halten muss, damit alles gut abläuft.

Was ist mit dem Bluttest auf Stoffwechselkrankheiten, der 36 Stunden nach der Geburt gemacht wird? Dafür wird Blut aus der Ferse des Babys entnommen. Als wir noch im KH waren, wurde auch die U2 gemacht und ihr Gehör wurde auch getestet. Da brauchten wir keinen Extratermin.

Beim zweiten Kind will ich auf alle Fälle auch wieder ein paar Tage im KH bleiben. Damit ich genau weiß, der Maus geht es gut und sie nimmt zu. Wahrscheinlich bleiben wir aber nicht so lange wie beim ersten Mal. Jetzt weiß ja wenigstens eine von uns, wie das mit dem Stillen geht :D

Vielleicht hältst du dir am besten alle Optionen offen. Du weißt ja jetzt noch nicht, wie die Geburt läuft und wie es danach dir und dem Kind geht. Lass dich von der Hebi nicht dazu überreden, gleich wieder nach Hause zu gehen (wenn ich da was falsch verstehe, dann entschuldige, aber so kam es in deinem Post rüber).

Das mit dem Besuch verstehe ich nicht so recht als Grund, nicht im KH zu bleiben. Wenn du dort liegst, kannst du doch genauso gut sagen, dass sie dich erstmal in Ruhe lassen sollen. Nur auf den Besuch der Zimmernachbarin hast du keinen Einfluss, das stimmt schon. Aber wenn es dir zu viel wird, kannst du ja immer noch nach Hause.

LG,

Melanie

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Klingt ja gut wenn das mit dem unbezahlten Urlaub sich so umsetzen lässt. Muss ja auch der Arbeitgeber mitspielen - ein Recht drauf wird man nicht haben, oder? Und das mit der Lohnfortzahlung wusste ich auch nicht. Aber wenns deine Hebi gesagt hat wirds schon stimmen.

Ich selbst werd auch ambulant entbinden, wenn alles so läuft wie geplant. Denn ich habe vor ins Geburtshaus zu gehen. Da geht das garnicht anders. Ich hab das Glück, dass sich mein Mann 2-3 Wochen Urlaub nehmen kann und das einfach auf Abruf, sprich ab dem Tag wo unsere Maus kommt. Super! :)

Ich hab mir von meinen Hebis sagen lassen, dass die allermeisten (auch Erstlings-) Mamis total glücklich sind mit dem Wochenbett zuhause. Wichtig ist halt, dass man eine zuverlässige Hilfe zuhause hat und sich so richtig betüddeln lässt. Also nichts mit Mithelfen - die Mama gehört anfangs ins Bett und soll auch da bleiben!

Mit einer guten Hebi die einmal am Tag heimkommt und die man zusätzlich jederzeit anrufen kann ist man dann auch gut versorgt. Ich mach mir da keine Sorgen.

Und der ganze Stress für Mama und Kind durch den ungewohnten und teils etwas hektischen Klinikalltag fällt weg. Meine Hebis haben gesagt, dass deshalb z.B. die Stillprobleme oder Heultage bei ambulanten Mamis viel seltener und abgeschwächter vorkommen als bei Klinikmamis. Klingt für mich alles sehr positiv.

Ausschlaggebend für mich war schlicht und einfach, dass ich eine art Klinikphorbie habe - mein Kreislauf geht immer in den Keller wenn ich auch nur jemanden im KH besuchen "muss". Ich fühl mich da einfach unwohl. So kann ich das umgehen - damit wids mir sicher besser gehen. :)

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Für mich kam eine ambulante Geburt von Anfang an nicht in Frage. Zum einen wüsste ich nicht sicher, dass auch wirklich jemand hier bei mir ist, zum anderen habe ich bestimmt noch sooo viele Fragen an die Hebis und Stillberaterinnen.

Deshalb hatte ich mir fest vorgenommen, die ganzen 4 Tage dort zu bleiben und mir alles zeigen zu lassen.

Mittlerweile denke ich aber, jenachdem wie es uns geht werde ich schon nach zwei oder drei Tagen gehen. Den Hörtest und die U" nehm ich mit und wenn dann soweit alles ok ist, geh ich lieber heim und fahr meine Kleine hier durch Feld spatzieren bei dem tollen Wetter.

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also eine ambulante geburt kam für mich beim ersten garnicht in frage und auch jetzt bei dem kleinen nicht... es gibt doch immer mal fragen (mitten in der nacht:D ) und dann ist es schon besser immer jemanden um sich herum zu haben... vorallem kann ja auch plötzlich noch was auftreten und so schnell kann die hebamme garnicht zu hause bei einem sein...also für mich wäre es nichts,aber das muss ja auch jeder für sich selbst entscheiden...

viele haben wenigstens das glück und haben auch noch die ersten wochen von ihrem partner unterstützung zu hause,das ist viel wert...ich wurde beide male aus dem kh abgeholt (gegen mittag) und war dann ab dem nächsten tag schon allein:( ist nicht sooo einfach wie man sich das vorstellt!

Also jede hilfe mitnehmen die man bekommen kann,auch im kh...

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Ich habe ja schon geschrieben, wenn es uns gut geht, dann gehen wir nach Hause, sollte irgendwas, sowohl von mir aus als auch von der Hebi dann bleib ich natürlich im KH. Auf meine Hebi kann ich mich verlassen, da hab ich überhaupt keine Bedenken, ich kann sie auch jederzeit anrufen. Sie meinte auch wir sind ja bis ca. 5 stunden nach der Geburt noch im KH, bis dahin zeigt sie meinem Schatz das Wickeln und Anziehen und mir das Stillen. Ich mach mir da jetzt mal keine Gedanken.

Die Hebi kommt ja jeden Tag und sie nimmt auch das Versenblut ab. Die U2 sollt man ja zwischen dem 3 und 10. Tag machen, die mach ich dann beim Kinderarzt, der ist zu Fuss nicht mal 5Minuten von mir.

Sicherlich kann ich meinen Verwandten sagen, sie sollen mich nicht im KH besuchen. Die Hebi meinte jedoch auch, dass es im Mai ziemlich voll werden kann und da manchmal bis zu 4 Frauen im Zimmer liegen, da hab ich ja mal überhaupt keinen Bock drauf.

Wenn ich im KH bleibe und mich nach einem Tag entscheide nach Hause zu gehen, dann hätte ich keinen Anspruch mehr auf die Haushaltshilfe.

Ja mein Mann muss das mit seinem AG abklären, wegen dem unbezahlten Urlaub, aber ich denke mal das klappt schon. Das mit der Lohnfortzahlung über die KK stimmt ich war da gestern und habe schon mal den Antrag ausgefüllt und unterschrieben. Die Hebi muss dann nur noch was ausfüllen und dann geht das durch.

Zu der Erfahrung mit Kinder. Wir haben noch keine Kinder. Ich habe Erzieherin gelernt, habe in den letzten zwei Jahren in einer Kinderkrippe gearbeitet da waren die kleinsten 6 Monate alt. Außerdem habe ich bei vielen Freunden und Bekannten, die wenig Tage Alten Erdenbürger gewickelt usw. Also in dieser Hinsicht mach ich mir die wenigsten Gedanken. Andere Mütter gehen auch gleich Heim oder sind im Geburtshaus und haben noch keine Kinder.

Ich denke mal nicht, dass ich Probleme habe mich ein paar Tage im Bett rumzudrücken. Mach ich ja jetzt auch auf dem Sofa, weil ich kein Bock hab irgendwas zu machen. Außerdem gibt es ja Bücher, TV und WWW was man so hat.

Mein Schatz wird den Rest dannn schon machen, da hab ich überhaupt keine Bedenken. Der wird uns schon umsorgen. Wenn er Probleme hat, dann kann er ja alles(Anziehen, Windel wechseln.....) im Schlafzimmer auf dem Bett machen. Außerdem kann er nicht mal hinter her Urlaub machen, weil der ja schon weg ist, nur den unbezahlten.

Also ich lasse mir da nichts einreden. Wir werden es dann alle zusammen im KH entscheiden. Ich werde dann sicherlich meine Erfahrungen euch mitteilen.

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hi!

also, ich liebäugle auch mit ner ambulanten geburt...

meine mutter hats beide male so gemacht und sorgen das ich zu unsicher bin hab ich nicht, hab auch schon einige säuglingserfahrung...

natürlich ists schön, wenn man wen hat, den man ausfragen kann, zu selbigem zwecke steht mir aber meine mum zur seite, sie wohnt nur 5 min weg...

ich bin auch kein kh fan, und auch wenn ich tatsächlich eins gefunden hab, das weder wie eins aussieht, noch wie eins riecht, werd ich so fix wie möglich nach hause gehn...

lg anna

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Hi!

Bei mir ist es auch so, das ich ne totale Krankenhausphobie habe. Deshalb hab ich mich beim Ersten auch für ne ambulante Geburt entschieden. Ich hätte auch gerne zu Hause entbinden wollen, aber leider wohnen wir auf dem Land und das Krankenhaus wäre für Notfälle einfach zu weit weg gewesen. Das Risiko, falls doch mal was gewesen wäre, wollten mein Mann und ich nicht eingehen. Ich bin also ins Krankenhaus und knapp 2 Stunden später war meine Laura-Maus dann da und wiederum 2 Stunden später hätten wir nach Hause gekonnt. Dummerweise haben wir in der ganzen Aufregung zwar die gepackte Tasche mit Sachen für mich und das Baby mitgenommen, aber den Babysitz fürs Auto vergessen. :D Deshalb mußte ich dann noch ne Stunde länger bleiben, bis meine Mama (war bei der Geburt auch dabei) den Babysafe geholt hatte. Ich muß sagen es war super, ich war heil froh in meiner gewohnten Umgebung zu sein und meinen eigenen Tagesablauf zu haben. Denn wenn Laura morgens, nach alle 2 Stunden stillen in der Nacht, dann länger schlief, konnte ich auch schlafen und wurde nicht um halb sechs vom Krankenhauspersonal aus den Federn geschmissen. Die Erfahrung und noch ein paar negative in Bezug auf Freundlichkeit des Personals habe ich dann bei der zweiten Geburt gemacht. Leider konnte ich da nicht ambulant entbinden, da wegen zu hohem Blutdruck und Verdacht auf Schwangerschaftsvergiftung zwei Wochen früher eingeleitet werden mußte. Wurde dann aber leider sogar noch ein Notkaiserschnitt. Aber selbst da bin ich am zweiten Tag nach Hause.

Ich muß dazu sagen, ich hatte beides Mal super Hebammen, die ich jeder Zeit anrufen konnte ( auch nachts) und auch Unterstützung von meinem Mann!

Denn die erste Woche war trotzdem zu Hause schonen angesagt, da waren die Hebammen knallhart. Sonst hätten sie mich wieder ins Krankenhaus gesteckt. Alles in allem würde ich immer wieder versuchen ambulant zu entbinden.

Liebe Grüße

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@The_Darklady: dein Text könnte echt von mir sein

am Anfang hab ich auch noch gesagt, KH, oh Gott, nein danke, bloß schnell da wieder weg, ich wollte eigentlich nie mehr in eins müssen, aber mein Freund besteht auf KH für die Geburt

na gut, so langsam nach dem Infoabend im KH und je näher die Geburt wirklich rückt, desto mehr glaube ich, dass ich mir doch vorstellen könnte, einige Tage zu bleiben, um jederzeit Rat und Hilfe abfragen zu können

am liebsten auch mit meinem Schatz zusammen im Rooming-In (kann man sich wünschen, je nach Platz wird es umgesetzt, natürlich keine Garantie), denn Urlaub soll er angeblich spontan bekommen können (hoffen wir mal, dass es am Ende auch wirklich so ist), dann haben wir ja auch gleich Familien-Kennlernzeit für uns drei ...

mal schauen, ich werde mir die Möglichkeit, gleich zu gehen, offen halten und dann, wenn es soweit ist, nach meiner Verfassung etc. recht spontan entscheiden, denke ich

Caillean

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Wir gehen ins Geburtshaus (so alles gut geht). Dort sind auch nur ambulante Geburten möglich. Bin aber nicht wirklich böse drum. Meine Begeisterung für Krankenhäuser hält sich in Grenzen. War anfangs doch sehr verunsichert, wegen dieser Entscheidung. Aber meine Hebamme hat mich beruhigt. Sie steht uns Tag und Nacht zur Verfügung, wenn was sein soll. Wir werden noch ausführliche Einweisungen von Ihr vor der Geburt erhalten. Mein Freund nimmt Urlaub für die erste Zeit nach der Geburt. Den Rest muss ich mal schauen, wie wir das meistern werden.

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@The_Darklady: dein Text könnte echt von mir sein

am Anfang hab ich auch noch gesagt, KH, oh Gott, nein danke, bloß schnell da wieder weg, ich wollte eigentlich nie mehr in eins müssen, aber mein Freund besteht auf KH für die Geburt

na gut, so langsam nach dem Infoabend im KH und je näher die Geburt wirklich rückt, desto mehr glaube ich, dass ich mir doch vorstellen könnte, einige Tage zu bleiben, um jederzeit Rat und Hilfe abfragen zu können

am liebsten auch mit meinem Schatz zusammen im Rooming-In (kann man sich wünschen, je nach Platz wird es umgesetzt, natürlich keine Garantie), denn Urlaub soll er angeblich spontan bekommen können (hoffen wir mal, dass es am Ende auch wirklich so ist), dann haben wir ja auch gleich Familien-Kennlernzeit für uns drei ...

mal schauen, ich werde mir die Möglichkeit, gleich zu gehen, offen halten und dann, wenn es soweit ist, nach meiner Verfassung etc. recht spontan entscheiden, denke ich

Caillean

genau so halte ich es auch, gucken wie es einem geht und was man möchte. markus hat auch direkt Urlaub dann 3 Wochen und auch 2 Tage Arbeitsbefreiung. Rooming in plante ich eigentlich auch mit ein, aber Markus plant irgendeine Überraschung für mich die wohl länger dauert und die er nachts machen will.:rolleyes: ..hm keine ahnung *lach*. Das Krankenhaus was ich mir ausgesucht habe ist ein sehr gutes, tolle Atmosphäre auch und von Klinikalltag ist da eh nicht viel zu merken.

Man kann eh überlegen und planen wie man will, man weiß ja nicht wie es kommen wird.

Grüße, Linda

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aber Markus plant irgendeine Überraschung für mich die wohl länger dauert und die er nachts machen will.:rolleyes: ..hm keine ahnung *lach*.

aha, DAS klingt ja spannend, musste dann mal später von erzählen, was das war

fällt mir übrigens jetzt erst auf, mein Schatz heißt ja auch Markus :)

Caillean

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aha, DAS klingt ja spannend, musste dann mal später von erzählen, was das war

fällt mir übrigens jetzt erst auf, mein Schatz heißt ja auch Markus :)

Caillean

ich frage mich was er NACHTS vorbereiten will..aber gut. Bin schon gespannt wie ein flitzebogen.

schöner Zufall :)

Grüße, Linda

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Also ich habe Paul ambulant entbunden; da ich allein erziehend war, habe ich damals zwei Wochen vor und nach der Geburt bei einer Freundin gewohnt. Die hat sich super um mich gekümmert, dazu kam noch jeden Tag eine Hebamme zur Nachsorge.

Bei Emilys Geburt bin ich am nächsten Mittag heim, weil sie abends nach acht auf die Welt kam und wir dann erst nach Mitternacht daheim gewesen wären. Die Mutter- Kind- Station war total überfüllt, da wäre ich keinen Tag länger geblieben! Allerdings habe ich nach zwei Tagen schon wieder den ganzen Haushalt geschmissen, weil mein Mann wieder den ganzen Tag vor seiner Schei...XBox sitzen musste:mad: . Von dem her hätten mir ein paar Tage Abstand von Zuhause sicher auch mal gut getan.

Also, wenn man Hilfe im Haushalt hat, ist eine ambulante Geburt was Tolles!

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ich war auch froh das ich noch drei tage drinnen geblieben bin dann haben sie bei mein sohn die neugeborenen gelbsucht fest gestellt die ja nun nicht so selten ist und da musste er dann in die Therapie wär für mich viel schlimmer gewessen erst zu hause und dann gleich wieder rein

und das mit den stillen war auch schon besser das da immer jemand da ist weil es nun mal nicht immer so klappt und die hebi nun mal nicht alle drei bis vier stunden nur zu mir kommen kann

wenn man es einmal gezeigt bekommt heißt das noch lange nicht das das dann auch noch nachts klappt

aber jeder hat dazu eh eine andere meinung ich wöllte die drei tage nicht missen wollen

und werde bei mein nächsten kind wenn es dann mal so weit ist das gerne wieder in anspruch nehmen

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Bestimmt gibt die Ansprechbarkeit der Krankenschwestern machen frischgebackenen Müttern viel Sicherheit. Ich habe aber auch schon von vielen gehört, dass ihnen von den verschiedenen Schwestern ganz verschiedene und teilweise auch sich widersprechende Sachen geraten wurden und sie dann am Ende völlig verunsichert waren. Da kann man Glück, aber auch Pech haben. Und wenn man eine kompetente Hebamme hat, kommt die bei anfänglichen Schwierigkeiten auch mehrmals am Tag und bleibt auch nicht nur zehn Minuten, sondern so lange wie es nötig ist, um einem den Start zu erleichtern. Und bei uns darf man auch bei einer angedachten ambulanten Geburt nur nach Hause gehen, wenn Mutter und Kind wirklich fit sind, man eine Nachsorgehebamme hat und der Kinderarzt zur U2 nach Hause kommt. Ansonsten muss man noch dableiben.

Ich will hier niemanden zu einer ambulanten Geburt überreden, sondern einfach nur anmerken, dass es im Krankenhaus trotz Fachpersonals nicht immer automatisch besser sein muss. Eine schöne Alternative ist auch, sich ein Familienzimmer zu nehmen. Mein Mann war jedenfalls irgendwie fix und fertig mit den Nerven, als er um 5.30 Uhr wieder gehen musste und ganz alleine wieder nach Hause gehen musste, nachdem er gerade so ein überwältigendes Ereignis miterlebt hat. Da ist es bestimmt auch für den Mann und Vater schön, mit dableiben zu dürfen und immer wieder das "frische" Baby anschauen und anfassen zu dürfen.

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Also ich würde am liebsten mein Kind im Geburtshaus bekommen... da leider keins in der nähe werde ich wohl abulant in der Klinik oder eben zu Hause meine Geburt planen. Ich habe auch sehr viel Angst vor KH... allein der Geruch macht mich ganz irre... mir geht es dann gleich schlecht.

Ganz am Anfang der SS hatte ich ein so starker Schwindel das mich mein Hausartz ins KH geschikt hat, da habe ich ja erfahren das ich Schwanger war ..jiji.. na ja die wollten mich dann über nacht da behalten und ich bin aber dann doch nachhause gegangen (die Ärzte haben mich gewarnt, hat aber nichts gebracht). Also im Kh kann ich mir gar nicht vorstellen mich wohl zu fühlen...ahh...

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Viele Krankenhäuser sind aber auch ätzend. Dort, wo ich entbinde, ist es ziemlich nett. Auf der Geburtstsation hat man eher das Gefühl, in einer Herberge oder so zu sein, sie tuen dort alls, damit die Frauen sich wohlfühlen und die Hebammen und Schwestern sind alle super lieb, außerdem siehts dort richtig nett aus, garnicht so sehr wie im Krankenhaus. Es ist aber auch eine Privatklinik, muss man dazu sagen, und sehr klein. Sie haben dort halt leider keine Kinderklinik, aber die nächste ist gerade mal 15 Minuten entfernt, also man ist egal wie super versorgt.

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ja da gibts wohl ganz schöne Unterschiede. in meinem gewählten Krankenhaus scheint es recht ruhig zu sein, die Schwestern sind supernett und es ist auch alles hübsch hergerichtet sozusagen.

Ich bin im Krankenhaus privatversichert und hab wohl auch gute Chancen auf ein Einzelzimmer das käme mir auch recht gelegen falls wir nicht das familienzimmer nehmen

bin ja mal gespannt wie wir das alle später empfinden ;)

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