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Liane

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  1. Liane

    hebamme

    Ich hatte bei beiden Kindern meine Hebamme zur Nachsorge. Bei Hanna ja sowieso, weil ich das gar nicht imKH war, aber auch bei Jan. Klar, es ist kein MUSS. Aber: die Hebamme ist DIE Ansprechpartnerin, wenns ums Stillen geht, die hilfreiche Tips rund um das Neugeborene zur Hand hat, die die Mama einfach ncoh etwas länger "begleitet" wenn sie aus dem KH wieder zuhause ist. Sie schaut nach dem Kind (wiegen, Trinkverhalten, Aussehen, Nabel, sonstige Auffälligkeiten), sie schaut nach der Mutter (Brustwarzen, Gebärmutterrückbildung, zeigt erste RüBi-Übungen) und hat auch Tips parat, wenn es einfach nciht so wirklich rund läuft die ersten Tage. Ich war übrigens froh, meine Hebamme schon in der SS gehabt zu haben, denn so hatte ich keine "Fremde" im Haus - das hätte ich sicher in den ersten Tagen gar nicht gewollt.
  2. mein letzter Test, bei dem ich genauso ratlos war und auch in einem forum gefragt habe (abstimmungsergebnis 35:46 Stimmen für positiv) ist inzwischen ien halbes Jahr alt und schläft friedlich in ihrem bettchen. Alles Gute für dich!
  3. Hi, also ich sehe das auch so, dass du das der Firma sagen musst - schließlich geht auch die ausleihende Firma ein Risiko ein, wenn sie dich beschäftigen mit zu schwerer Arbeit und es passiert was. Allerdings: wenn diese Firma keine leichtere Arbeit für dich hat, lass dir keine Krankschreibung geben, sondern ein Beschäftigungsverbot. Der Unterschied ist, dass beim 1. du nur ganz normal das Krankengeld von der KK bekommst, wenn 6 Wochen um sind, das sind 60% ca. vom Nettolohn. Beim Beschäftigungsverbot, das der FA ausstellt, bekommst du weiterhin deinen vollen Lohn, ohne arbeiten zu müssen. Mein Rat: am Montag gleich zum FA, mit ihm sprechen, Beschäftigungsverbot abholen und bei der Zeitarbeitsfirma abgeben. aber mach dir vorher eine Kopie, die du deiner Firma vorlegen kannst, wenn die Zeitarbeitsfirma sich dann immer noch nciht drum kümmerst, dass du woandershin kommst.
  4. hm. Wenn das so ist, kann es gut sein, dass sie dir die Überweisung nicht ausstellt. Darf ich fragen, wieso du solche Angst vor eine natürlichen Geburt hast? Vielleicht können wir sie dir etwas nehmen? Es ist ja nciht so, dass du den Schmerzen hilflos ausgeliefert bist, es gibt ja noch andere Möglichkeiten der Schmerzlinderung, wie PDA zum Beispiel. Oder ist es nur die Vorstellung, wie der Kopf da unten durch passen soll? Ich kann dir nur sagen, dass 1. alles da dehnbarer wird, als du es dir jetzt vorstellen kannst. und 2. Sind die Schmerzen bei der Geburt mit Geburtsende vorbei - beim KS fangen sie da halt erst an.... Wie weit bist du denn jetzt in der SS? Ich könnte dir ein buch empfehlen, wenn du dich mit dem Thema vielleicht doch mal auseinandersetzen willst: "Der Geburtsschmerz" von verena Schmid.
  5. Ich habe vor einiger Zeit im ZEIT-Wissen gelesen, dass unser Mülltrennsystem eh Blödsinn ist, weil völlig ineffektiv. Es landet soviel in der schwarzen Tonne = auf der Deponie, was man noch gut sortieren und wiederverwerten könnte, weil die Mülltrennanlagen inzwischen besser arbeiten, als jede Sortierung von Hand. Wir haben eine 120 l Tonne für 2 Haushalte: 1 x 3 personen (2E, 1 Kind) und einmal wir (2E, 2 Windelkinder) und uns reicht die Tonne ganz gut, wir zahlen dafür 142 Euro pro jahr (also unser Haushalt natürlich nur anteilig unserer personenzahl). Allerdings haben wir hier auch einen Kompost, auf dem der Großteil der Kaffeefilter, Katzenstreu und Gemüse-/Obstabfälle landet. Ein ganz guter Tip zu den Wegwerfwindeln: beim wegwerfen nicht einfach nru zusammenklappen und ab in die Tonne, sondern "zusammenrollen" und mittels der Klebestreifen eng verschnüren - so brauchen sie auch weniger Platz.
  6. WKS wird wohl sicher nciht drinstehen, denn den müsstest du komplett selbst bezahlen. Die KK zahlen nur medizinisch notwendiges, insofern wird dein FA angeben (müssen) wieso bei dir ein KS vorgenommen werden soll. Wieso sollte dein FA diese überweisung denn nicht ausstellen?
  7. Probier mal aus, ob er vielleicht weniger, oder gar keinen Mittagsschlaf mehr braucht, aber bitte beachte, dass so eine Umstellung bis zu 14 Tagen braucht, bis sie wirklich sich gefestigt hat.
  8. ich würde abwarten - eine größere Tonne ist i.d.R. zur nächsten Leerung da, wenn ihr seht, dass es nicht reicht ;-)
  9. Hallo, ich hätte gerne noch den roten Fleecepullover. Statt Maxibrief könntest du evtl. auch per Warensendung verschicken, das darf zwar nur mit Musterklammern verschlossen sein, aber ist mit maximal 1,65Euro günstiger. Die Warensendungen "Kompakt³ und "Maxi³ (Letztere für 1,65 Euro) dürfen maximal 35,3 cm lang, 30 cm breit und 15 cm hoch sein nur das maximalgewicht liegt bei 500 gr. Das einfach nur als Tip schickst du mir deine Bankdaten per PN? Meine Adresse folgt dann auch
  10. die beige schlaghose würde ich auch gerne noch nehmen
  11. hallo, ich hätte gerne die rote hose.... warte aber mal ab, was noch kommt
  12. Liane

    Sanftes Abstillen?

    Hallo, um die Milch etwas schneller zu reduzieren kannst du einen eher eng sitzenden BH nehmen, oder den vorhandenen etwas straffer ziehen (höher/enger). abpumpen solltest du vermeiden, eher den allergrößten Druck durch sanftes Ausstreichen mindern. Pferfferminztee und Salbeitee helfen auf natürliche Weise. Kühle die Brust öfter, wenn möglich. Wenn das alles nicht hilft, könntest du deine Hebamme anrufen und über den Einsatz von Phytolacca sprechen, das sind homöopath. Kügelchen, die zum Abstillen verwendet werden.
  13. Jan hat es auch gehasst. mein Tipp: auf die Couch oder den Sessel sitzen, und dein Baby bäuchlings über deine Oberschenkel (knapp vor den Knien) legen, so dass er mit dem Kopf knapp nebenüberschaut. bei Bedarf kannst du ja das eine Bein (auf der Kopfseite) etwas hochstellen (auf ein Buch oder so) - sanft hin- und herwiegen mit den Beinen - Jan hat es gemocht!
  14. ob und was sie erbt, hängt ja auch vom Testament ab... Was für miese Menschen es doch gibt
  15. Ärzte denken da nicht immer so weit, dass sie das kind mitbeachten. Hat er denn häufiger eine volle Windel als vorher? Und teils hat dein Freund recht - wegen jedem Pups muss man nicht zum doc, aber lieber einmal zu oft schauen lassen, gerade bei so kleinen Babys! Wenn er eben auch recht oft so eine grüne flüssig-volle Windel hat, verliert er schnell zuviel Flüssigkeit. Bei so kleinen ist da nicht zu spaßen und ferndiagnosen kann man hier nicht stellen. Ruf den Doc vielleicht erstmal an - vielleicht kann er dir am Telefon schon weiterhelfen. Aber kontaktieren würde ich ihn sicher.
  16. Liane

    Stilldauer pro seite

    Wenn du das Gefühl hast, deine Milch reicht nicht, zwei Fragen: Wieviel trinkst du pro tag und hast du es schonmal mit Stillkugeln oder Stillöl versucht?
  17. Ja, wenn du eine bakterielle Infektion auf den Büsten hast, kann es schon sein, dass dein Kleiner da (teilweise) was abbekommt. Lieber vom KiA klären lassen, wegen der Infektion und wegen der Austrocknungsgefahr.
  18. Ich habe bei Jan von einem Mädchen geträumt - es war ein Wunschtraum, denn mein Gefühl, dass es ein Junge wird, hatte recht. Aber ich wollte doch immer sooo gerne ein Mädchen als erstes Und bei Hanna hatte ich auch schon früh das Gefühl, dass es ein Mädchen wird.
  19. ja , klar. Ich musste mich gestern etwas kurz fassen. Zum Beispiel, als ich den SS-Test im DM kaufte (Jan im KiWa) stand neben mir eine 2fach-mami mit ihrer Freundin bei den Kondomen. Und sie meinte - nach kurzem Blick zu mir - also neeneenee, sie passt jetzt schön auf, zwei reichen erstmal. Ich gucke rüber: ihre zwei Kids auch ca. 1,5 Jahre auseinander. Als wir an der Kasse standen, habe ich ihr gesagt, dass das zweite schon geplant sei - wie denn bei ihr der Alltag so laufen würde. Und auch sie fing an zu schwärmen und machte mir total Mut Was hatte ich Bammel in den letzten Wochen der SS, als Jan auf einmal solche Einschlafprobleme hatte. Ich dachte: mit ihm auf dem Schoß zur Beruhigung und noch einem MiniBaby das evtl. schreit, das schaffst du NIE. Was soll ich sagen? vermutlich hat er die Spannung der Erwartung der Geburt gespürt - als Hanna da war, ging er ins Bett wie eh und je. Klar bekommt er inzwischen mal nen Heulanfall, wenn er warten muss, oder etwas nicht geht, weil ich Hanna stille, oder sie unterwegs dabeihabe im KiWa. Aber das würde auch bei anderen Situationen vorkommen, wenn Hanna nicht da wäre. Und ich gestehe: an Tagen, an denen Jan wegen zuwenig Schlaf um 11 schon quenglig ist und auch Hanna nur kreischt, weil sie müde/hungrig ist und ich am kochen bin, sie also nicht immer tragen kann, bin ich schon versucht, sie beide in zwei Zimmer zu sperren und erstmal mein Ding zu machen. Das ist dann schon unheimlich nervraubend. Aber grundsätzlich überwiegen die schönen Zeiten eindeutig. Die ersten 4 Wochen waren auch super-anstrengend, weil Hanna in dieser Zeit dauergestillt hat und ich somit fast gar keine Zeit für Jan hatte - aber mein Mann hatte 3 Wochen Urlaub und somit hielt sich das auch in Grenzen. Und was purer Luxus ist, nachdem Jan im ersten Jahr keine Handvoll Nächte durchgeschlafen hat, sondern immer noch 1 - 2 mal nachts kam: Hanna schläft seit sie 5 Wochen alt ist durch. Selten, dass sie mal um 3 Hunger hat. Und da beide Kinder um 7 im Bett liegen, habe ich den Abend i.d.R. für mich
  20. Anastasia Luna? Anastasia Sophie? (ihr habt aber schon dran gedacht, dass man Anastasia ganz schön verhunzen kann mit Abkürzungen, oder? Ana, Ani, Stasi....)
  21. Das könnten alles auch Nebenwirkungen der Pille sein, wenn du die frisch nimmst, denn sie greift ja schließlich auch in den Hormonhaushalt ein. Ich würd auch sagen: zum FA und das ganze besprechen.
  22. Beim ersten Kind wusste ich noch tagelang, wie WEH das getan hat, obwohl es eine völlig problemlose Geburt war. Beim zweiten Kind... okay, es tat weh. sogar ziemlich. aber irgendwie... das war gar nicht so lange, dass es so weh tat - ich empfand ja auch die Pausen als länger als sie tatsächlich waren... Resümée: Lieber nochmal ein Kind kriegen, als ein zahnarzttermin!
  23. Und das ist sie: Wenige Minuten alt Bild aus Sicherheitsgründen entfernt! 2,5 Monate alt 6 Monate alt
  24. Ich hoffe, ich darf sie hier schildern, auch wenn Hanna kein Forumsbaby ist? Am 17.2. wachte Jan schon um 6 Uhr auf und wir zogen uns an und setzten uns ins Auto, um Frühstück zu holen, da ich vergessen hatte, Brot zu backen. Danach weckten wir papa und frühstückten. 8:30 Uhr *autsch* Wehe. Und zwar eine echte - wie bei Jan war mir das schnell klar, auch wenn sie nicht so oft kamen am Anfang und ich Angst hatte, dass sie doch weggingen. So alle 10 - 15 Minuten schaute ab da mal eine Wehe vorbei. Um 10 beschlossen Oli und ich, die Oma anzurufen, dass wir Jan bringen - alles klar, kein Problem. Also die Sachen gepackt und Oli fuhr mit Jan weg - nicht ohne dass Jan mir bei einer Wehe, die mich buchstäblich in die Knie zwang, ganz lieb "eeiiii" machte So weit, so gut. Ich war alleine zuhause und mir fiel auf, was noch alles zu tun sei: Geburtszimmer und Schlafzimmer aufräumen, die Küche sah aus... okay - ich fing also an, aufzuräumen und zu putzen. Was meinen Mann bei seiner Wiederkehr zu diesem Gesicht veranlasste: (*lach* naja, so ungefähr jedenfalls) Ich erklärte ihm dann, dass das völlig normal sei. und hatte auch so diese und jene Aufgabe für ihn, als er fragte was er helfen könne Die Wehen kamen und gingen, wurden sogar unregelmäßig nach einem Bad etwas regelmäßig, im Bett nicht auszuhalten (auch wie bei Jan, auch um die ähnliche Uhrzeit). Meine Hebi meinte, wenn sie bei Bewegeung mehr würden, mir aber nach ausruhen sei, solle ich das machen, sie gehen sicher nicht weg, aber mittags um 2 kriegt keine Frau ihr Kind daheim. Abends wirds von selber mehr. *aha* ich hab ihr das so geglaubt. Um halb 5 hatte ich genug von der unregelmäßigen Weherei und nötigte Oli zu einem Spaziergang. Prompt trafen wir die nachbarin und sahen uns zu einem freundlichen Gespräch genötigt - zum Glück kam die nächste Wehe erst nach der nächsten Ecke. Muss ja nicht das ganze Dorf wissen, dass mein Kind heute kommt. Beim und nach dem Spaziergang kamen die Wehen alle 5 MInuten, ich rief die Hebi an, aber als sie hörte, dass ich die Wehen noch wegatmen kann und sie noch nciht laut vertönen muss, meinte sie, ich solle doch noch ein wenig "schaffen" und mich wieder bei ihr melden, wenn sich irgendwas tut (Blasensprung, Druck auf den Darm, häufigere oder schlimmere Wehen). War mir ganz recht so, denn irgendwie kam ich alleine grad ganz gut klar und die Vorstellung, Karin nun schon hier zu haben... ... es fühlte sich nicht richtig an. Also atmete und tönte! ich weiter. ich achtete nicht auf die Uhr, das war piepsegal, meine Wehen kamen, ich hatte zu tun. Auch Oli habe ich aus dem Zimmer geschickt. Der war dann natürlich grad eine rauchen, als das Telefon klingelte. in einer Wehenpause. Also ging ich dran, es war Karin, die mich fragte, ob sie denn nicht so langsam kommen solle... *AUA* die aktuelle Wehe konnte sie sich dann grad am Telefon ahören und sie meinte, also sie komme dann jetzt doch - oder ob ich das Kind denn alleine kriegen wolle hm? Blick auf die Uhr, 20 vor 7 - seit dem letzten Telefonat war nur eine Stunde vergangen. Und sie hat Angst zu spät zu kommen? okay, sie solle kommen, stimmte ich zu. Sie fragte mich, ob sie denn eine Praktikantin mitbringen dürfe. Hm. *überleg* Auch da stimmte ich zu, unter der Bedingung, dass ich diese Frau bei Nicht-Sympathie ein Stockwerk tiefer ins Wohnzimmer "verbannen" dürfe. Viertel nach 7, Karin und Susanne kommen, mein Mann massiert mir inzwischen bei jeder Wehe das Kreuzbein (und wehe, er hat die Stelle nicht auf anhieb gehabt: "TIEFER" "FESTER" ....... ) Susanne ist mir leidlich sympathisch, ich beschließe, sie darf dabeibleiben, ich verbanne sie aber in eine Zimmerecke auf einen Stuhl, da sehe ich sie nicht und das Zimmer ist eh recht klein. Zwischendurch fragt sie mich nach meiner heutigen Wehengeschichte: seit wann, wie sehr usw. und ich beantworte ihre Frage, so gut es geht - von zwei Wehen unterbrochen. Auf meine Nachfrage, wie häufig denn die letzten Wehen gewesen wären, meinte sie, das waren jetzt 3 in 4 MInuten für mich hat es sich angefühlt, wie 3 in 10 Minuten. Inzwischen werden die Wehen heftiger, es macht sich ein leichter Druck bemerkbar, aber noch nicht so, dass ich pressen will/muss, aber ich schreie die Wehen schon eher an, als dass ich sie veratme. Ich bitte Karin um eine MuMu untersuchung, um zu wissen, ob ich pressen darf, wenn ich muss, und *jubel* MuMu ist offen nur noch ein weicher Saum steht (*aargh* schon wieder wie bei Jan, und bei ihm wollte und wollte der nicht weichen) Auf anraten von Karin wechsle ich vom Haaa zu JAAAA und der Pressdrang kommt. au weia. Jetzt tuts mehr weh, aber die Blase steht noch. zumindest bis zur 2. oder 3. Presswehe.... ich töne JAAAAAAAAAAA, zum schluß hin rutscht mir eine JAA! Verdammt!!! heraus Es tut defintiv WEH, und ich denke, dass das bei Jan noch soooo lange ging mit den Preßwehen, dass er immer nur ein Stückchen rutschte. nach weiteren 3 Presswehen ( oder so) machte es in mir *wuutsch* und mein Baby rast mehr oder weniger durch den Geburtskanal... Karin hatte schon immer wieder Dammkompressen (die gute alte heiße Kaffeekompresse ) aufgelegt. Tja und nun drückt mein Kind am Ausgang. und drückt und ich darf nicht weiterpressen... ich atme, hechle, Karin bittet mich immer wieder, nicht weiterzupressen - aber das bin nicht ich, ich versuche das doch wegzuatmen, mein Körper drückt, ich hechle weiter.... und irgendwann muss ich ihr sagen ich kann es nicht mehr zurückhalten.... und sie erlaubt mir, mitzudrücken. ich presse bewußt mit und - das Baby flutscht aus mir heraus. Da liegt sie, ich knie vor dem Sessel, ich frage ob alles okay ist, eil ich sie nicht weinen höre, sie klingt als ob sie keine Luft bekommt (alles Wissen, dass sie ja noch von der Nabelschnur versorgt wird, ist grad weg....) Sie wird in warme Handtücher gepackt und ich nehme sie in den Arm. Sie schreit kurz und ist dann ruhig. sichtlich verwirrt und noch nicht angekommen. Mein Mann verschwindet. (Später erzählt er mir, das ging so schnell zum Schluß, er hat gar nicht realisiert, dass die Anweisung, nicht weiter zu pressen, daran lag, dass das Kind schon am Ausgang stand. und auf einmal war da Blut - herrjeh, Komplikationen - dachte er - und dann sah er den Fuß und dann erst realisierte er Hannas Geburt) Karin nabelt Hanna ab, beruhigt mich, es sei alles okay, es sei eben nur so schnell gegangen am Schluß, so dass sie erst noch ankommen müsse. Ich darf mich mit Hanna hinlegen, Susanne bekommt von mir den Auftrag die ersten Bilder zu machen, nach einer Weile wird die Plazenta vollständig geboren (das war nochmal ein Stück Arbeit) Ich bin nicht gerissen, nicht geschürft, gar nix. DAS ist herrlich!!!! Wir kuscheln eine Runde, Oli geht telefonieren, dann macht Karin die U1, nachdem Hanna das erste Mal getrunken hat - mit Anlaufschwierigkeiten, aber dann wollte sie nicht mehr aufhören. Apgar 9/10/10 Geburtszeit 20:25 (eine Stunde nach Karins Ankunft! ) und sie sah so zart aus! der KU ist 32,5 cm - kein Wunder, dass sie so schnell kam, das sind ganze 3 cm weniger, als ihr Bruder! aber sie misst 52 cm und bringt 3100 gr. auf die Waage - man sah ihr das nur nicht an, weil sie noch wie im Bauch mit angezogenen, überkreuzten Füßen liegt.
  25. ohje. Impfen ist eine schwierige Sache, weil es alle Eltern absolut selbst zu entscheiden haben, aber nirgends wirkliche Zahlen bekommen zum Thema Impfschäden, weil eben die Zuordnung einer Erkrankung zum Impfen nie ganz eindeutig ist. Ich war auf einem Vortrag eines KiA (der Mann meiner Ärztin), er ist anthroposophisch angehaucht ;-) versucht aber trotzdem, einem die Entschediung völlig zu überlassen, gibt nur einfach die Informationen sachlich weiter, die er hat. ich versuche, es mal zusammenzufassen 1) Die Impfungen umgehen den normalen Immunitätsweg. Das Immunsystem des Säuglings baut sich von außen nach innen auf: Haut, Schleimhaut, Blutbahn, fängt also in dieser Richtung an, wirksam zu werden. Dieser Prozeß ist erst mit ca. 1 Jahr abgeschlossen. Die "frühe" Impfung mit 3 Monaten umgeht also den natürlichen Weg das Immunsystemaufbaus, weil sie direkt in der Blutbahn landet - welche genauen Auswirkungen das nun hat, läßt sich natürlich schwer sagen. 2) Je mehr Impfstoffe in einer Impfung sind, desto komplizierter ist antürlich die "Immunantwort" des Körpers darauf, weil er sich mit z.B. 6 Erregern (natürlich abgeschwächt, aber trotzdem) auseinandersetzen muss. 3) Die Immunität ist durch die Impfung gar nicht zwangsläufig gegeben, hierzu müsste man einige Zeit nach erfolgter Impfung eine Titerbestimmung machen - und wer macht das schon? Aber wenn man eine Krankheit durchgemacht hat, ist man zeitlebens immun (bis auf eine Ausnahme, die ich aber grad nicht kenne) 4) Durch die Impfungen verschieben sich die Krankheiten in die Pubertät (wenn man sich einfach mal anschaut, wann welche Krankheiten auftreten) Das hängt u.a. mit dem nachlassenden Impfschutz zusammen, der ja evtl. gar nicht vollständig vorhanden war. Tritt nun die Krankheit z.B. mit 13 auf, obwohl das "natürliche" Krankheitsalter 5 Jahre wäre, verläuft die krankheit schlimmer (und nicht selten komplikationsreicher). Mein Onkel z.B. hatte mit 18 (oder so) erst Mumps - bei ihm stand es auf Messers Schneide, weil er teiweise gar nicht schlucken konnte 5) Die Impfung gegen Keuchhusten beispielsweise bietet erst mit *grübel* 1 Jahr vollständigen Schutz. Da ist aber die kritische und gefährliche Zeit des Keuchhustens vorbei - ganz schlimm ist es, wenn die Kleinen ihn mit bis zu 6 Monaten bekommen. 6) Manche Krankheiten gehören zur Biographie eines Menschen "dazu" Der KiA brachte das Beispiel einer Bauerstochter aus dem Tal, die eine kleine teilweise Lähmung von der Kinderlähmung davontrug. Sie war dadurch auf dem Hof nicht von Nutzen und "musste" in die Stadt und ihren Lebensunterhalt anderweitig verdienen. Sie sagte selbst, dass das das beste war, was ihr passiert ist. Das Leben auf dem Hof wäre nichts für sie gewesen. Gut mit Punkt 6 habe ich so meine Schwierigkeiten, aber ansonsten stimme ich diesen Punkten schon so ziemlich zu. Wie gesagt, das ist nur der Versuch einer Zusammenfassung - ich habe hier keinen Anspruch auf Absolutheit. Meinen Sohn habe ich Tetanus/Diphterie/Pertussis impfen lassen, mit 10 Monaten. Meine Tochter werde ich wahrscheinlich ähnlich impfen lassen. Pertussis deswegen, weil ich mich nicht wirklich imstande sehe, mehr oder weniger Tag und Nach beim Kind zu wachen, wenn es Keuchhusten hat. Tetanus ist für mich ein muss, und Diphterie... *öhm* *grübel* da müsste ich mich jetzt nochmal reinlesen, wieso ich das damals so entschieden habe Was die anderen Krankheiten angeht, da werde ich mit Beginn der Pubertät jeweils die Titer bestimmen lassen und entsprechend impfen denn in einigen Fällern erwirbt man eine Immunität und hat die Krankheit fast unbemerkt durchgemacht.
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