Tolle Diskussion!
Also, ich hab bei meinem ersten Sohn nach einem halben Jahr wieder angefangen zu arbeiten, ich bin Krankenschwester und hab die Grosseltern im Ort, die sich am liebsten den ganzen Tag um Mikko gekümmert hätten! Ich habe halbtags gearbeitet, das hiess 12 Tage im Monat- davon schon allein 4 am Wochenende, wo der Papa dann für den Kleinen da war! Die restlichen Tage hatte ich meist Frühdienst und war um halb 2 wieder zu Hause! Für mich und meinen Sohn war das ne gute Lösung! Mit drei ist er in den KiGa gegangen und konnte dadurch seine unheimliche Schüchternheit abbauen!
Ich hab aber nicht wegen dem finanziellen angfangen zu arbeiten, sondern, weil ich es gerne wollte! Ich liebe meinen Beruf! Mir tat die Abwechslung unheimlich gut und das hat sich natürlich auch auf meinen Sohn wieder gespiegelt! Die Zeit, die ich mit ihm verbracht hab, hab ich dann aber auch intensiv genutzt, mit Krabbelgruppen, vielen Spielen, hab ihn schon immer gern gefördert und gefordert! Heute ist er ein sehr guter Schüler und hat ein sehr gutes Verhältnis zu mir und seine Grosseltern sind ihm sehr wichtig!
Ich hab aber auch Tage gehabt, da wär ich am liebsten bei meinem Sohn geblieben, weil er mich vielleicht nicht gehen lassen wollte,... Aber ich bin der Meinung, dass Kinder nicht nur die Eltern als Bezugspersonen haben sollten, sie sollten auch zu anderen(Grosseltern, Tanten, Onkels) Personen absolutes Vertrauen haben können!
Jetzt hab ich vor drei Monaten meinen zweiten Sohn bekommen und will dieses Mal aber ein Jahr zu Hause bleiben! Jetzt will ich mein Hausfrauen- und Mutterdasein geniessen und mich voll und ganz um die Kiddies kümmern! Hab die letzten Jahre gearbeitet und jetzt brauch ich die Arbeit erstmal nicht! Nach dem Jahr fang ich vielleicht auf 400 € Basis wieder an- mal schauen...