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Galoppi

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  1. Diesen Thread habt ihr Puppi zu verdanken *grins*.... Nachdem ich des öfteren bei so manchen Postings von mir gefragt werde, ob ich mich da nicht vertippt hätte (Wohnfläche 800qm, Zwei Kinder im selben Jahr geboren, etc.), und nachdem ich wachsendes Interesse an unserer Familie und dem drumherum entdeckt habe, und weil ich natürlich so ein enormes Mitteilungsbedürfnis habe *lach*, will ich euch die Story von unserem Clan und unserem Feldversuch "Mehr-Generationen-Haus" nicht mehr länger vorenthalten. Hier kommt sie und ist bis ins unendliche wohl erweiterungsfähig, weil dieser "Feldversuch" für einen Zeitraum von gut 10 Jahren angesetzt ist *kicher*: Der Galoppi-Clan oder: was tut man, wenn man kein Geld hat, sich aber das ultimative Eigenheim wünscht? Man kauft sich eine rießige, für Träumereien ausreichend Platz bietende, völlig heruntergekomme Ruine in Form eines 500 jahre alten Hotels!!!!! Das da ist es: Unser Eigenheim. Im Oktober 2006 erworben, bestehend aus Altbau (rechts) von 1597 und Neubau (links) von 1954 (Erdgeschoß) und 1963 (Stockwerke). Sieht doch eigendlich gar nicht schlecht aus, oder? Geht aber auch anders (nicht für die "Finanzierungsbehörde" aufgebessert.....), nämlich so: Die Außenfassade verschandelt das ganze Dorfbild..... Und innen? Ich bin so frei, und zeige euch die blanke Wirklichkeit, den schlechtesten Raum im ganzen Haus - bevor wir es kauften: Die schwarzen Gegenstände an den Wänden sind ein Überbleibsel einer Gardinenstange und der klägliche Rest einer Wandleuchte. Die schwarzen Flecken natürlich Schimmel. Das dazugehörige Bad: Lecker, nicht?! Dies erklärt vielleicht auch meinen Putzfimmel und meine Vorliebe für Chlorreiniger..... Da ich nicht weiß, wieviele Bilder ich in einem Posting reinstellen kann, mache ich im nächsten Posting weiter..... LG Galoppi
  2. hab auch alle Teile auf DVD:p LG Galoppi
  3. Puppi, nein, es ist die "alte-Hotel-Geschichte": 21 Zimmer (jedes(!) mit eigenem Bad/Dusche/WC), drei Gasträumen und eine 75qm große Küche. Dazu noch unterkellert und der Dachboden (3. und 4. Stock) ist nur zum Teil ausgebaut (wir arbeiten dran....). Dazu gehört noch ein Nebengebäude mit Stall, Schlachthaus, Waschküche. Und um dem ganzen noch die Krone aufzusetzen, können wir noch mit einer Doppelgarage (passen locker drei Autos rein) und fünf einzelnen Garagen aufwarten (gar nicht angeb )..... trotzdem - oder gerade deshalb - sind wir arm wie Kirchenmäuse!!!! Also bitte aufgrund des Hauses keine falschen Schlüsse ziehen!!! Es ist UR-ALT!!!!! Genau genommen von 1597 (der Altbau) und in einem eher fragwürdigem Zustand (wir sind im Moment der "Schandfleck" des Dorfes, weil es die letzten 15 Jahre verfallen ist, bevor wir es kauften). Aber: Es gehört mir und welches Kind kann in der Schule schon von sich behaupten:" ....also ich brauch mich nicht mit meinen Geschwistern um das Badezimmer streiten - bei uns hat jeder sein eigenes Bad!" *ganzfettgrins* Und wer haust nun in dem Bunker? Wir - das heißt, mein Mann, meine Tochter, mein Sohn, meine Schwester nebst zukünftigem Schwager und mein Vater. Meine Mutter kommt nur sporadisch an den Wochenenden mal vorbei - sie will ihre kuscheligen 70qm in der Stadt auf keinen Fall gegen das Landleben eintauschen..... LG Galoppi
  4. Tut mir leid, aber die 800qm stimmen schon. Wenn man Keller und Dachboden dazurechnet, sind es sogar 1200qm.... LG Galoppi
  5. toi, toi, toi - über Geld streiten mein Mann und ich überhaupt nicht, da wir beide die selbe Einstellung zum Geld haben und wir in Finanzfragen eigentlich immer auf einer Linie sind. Anschaffungen werden getätigt, wenn sie sein müssen (nach dem zweiten Kind "bekam ich einen Wäschetrockner" - fällt zwar eigentlich unter das Resort "Haushaltsgeräte", da ich ihn mir aber so sehr wünschte, wurde er kurzerhand in "Ausgaben für Galoppi" verschoben und mein Männe bekam dafür seinen über alles geliebten Fernseher - unser alter hatte allerdings vier Wochen zuvor den Geist aufgeben. Ein neuer war also sowieso nötig, aber nicht unbedingt so einer, wie dieses Monstrum, was jetzt unser Wohnzimmer ver(un-)ziert!!). Durch den Hauskauf ist es bei uns auch nicht mehr so dicke, und es wird schon genau geplant, für was Geld ausgegeben wird und was auf unserer Wunschliste noch zurückstecken muß (zB. die DVD-Sammelbox "James Bond" mit allen Filmen für 249 € bei Amazon *grins*. Die steht bei meinem Mann ganz oben auf dem Wunschzettel, aber solange unser Haus noch nach Putz und Mörtel schreit und ich erbitterte Kämpfe beim Saubermachen von blanken Estrich-böden ausfechte, bleibt diese Box ein Wunsch - darin sind wir uns einig und es gibt auch keine Diskussion.). Trotzdem kommt jeder regelmäßig auf seine Kosten und wenn es nur eine Bestellung beim Pizzaservice ist. LG Galoppi
  6. Ich gestehe - ich hab den besten Mann der Welt!!!! - aber bei der Hausarbeit ist er auch die volle Niete (und nicht nur er - irgendwie sind alle Familienmitglieder der Meinung, daß ich - da ich ja nicht arbeiten gehe - allein für das ganze Haus verantwortlich bin!!!). Das mit den Karteikärtchen habe ich in ähnlicher Form als "Hausordnung" auch aufgesetzt und jedem Insassen hier ausgehändigt. Es stand sogar genau drauf wer-was-wann-wo-und-wie zu erledigen hatte. Das ging dann einen Monat gut und danach verfielen alle schlagartig wieder in ihren alten Trott, weil ich als "Vorreiterin" an einem Wochenende "meine" Aufgaben einmal nicht erledigt hatte - stattdessen hatte ich mich nämlich den ganzen Tag mit Tapete-abziehen beschäftigt, damit zusätzlich zum Haushaltsdienst mit dem Renovieren auch endlich mal was vorwärts geht. Inzwischen sind wir soweit, daß es bei uns regelmäßig Montags kracht, wenn ich das Wochenende resümiere und feststelle, daß wieder ich die dumme war, die - gekocht hat, - die Kinder versorgt hat, - renoviert hat, - 800qm Wohnfläche in einen akzeptablen Zustand gebracht hat (zugegeben: mit mäßigem Erfolg) - die letzte war, die ins Bett kam - morgens die erste war, die aus dem Bett kroch - einkaufen war für die gesammte Meute - die Tiere versorgt hat - ihren Privatvergnügen wiedereinmal nicht nachgegangen ist! Aber wie gesagt: Da ist mein Mann nicht allein betroffen, sondern auch der Rest der Bande, die hier ihren festen Wohnsitz haben. Lg Galoppi
  7. Wenn mir was nicht ganz sinnig erscheint, äußere ich das auch direkt in diesem Thread, stelle Rückfragen, etc. (man kann ja einiges auch mißverstehen) - genauso erwarte ich allerdings auch den Umgang mit mir als User. Lieber zweimal nachgehakt - man kann sich ja schließlich erklären - als hintenrum irgendein gezicke per PN, etc. (damit hatte ich in einem anderen Forum nämlich mal heftigst zu tun - war nicht sehr nett, zumal ich die betreffenden Menschen tatsächlich kannte). Deswegen kommt mir dieser Thread hier auch etwas spanisch vor: Ich eröffne soetwas doch nicht ohne einen konkreten Verdacht - und wenn ich diesen habe, mache ich das doch normalerweise direkt mit dieser Person klar. Andernfalls kann so eine "harmlose" Frage nämlich ganz schnell in eine Hetzjagd auf betroffene User werden und dann wird's hässlich! Und ganz nebenbei: Man ist auch im wirklichen Leben nicht vor Lügnern sicher. Es gibt tatsächlich Menschen, die dich so dermaßen anlügen, daß es nur so kracht und man wie vom Donner gerührt ist, wenn alles rauskommt - von eventuellen Folgen daraus für einen selbst ganz zu schweigen! Ich habe damals meine Lehrstelle verloren wegen einer krankhaften Lügnerin (oder besser: in-einer-Traumwelt-lebenden-Person). Sie konnte eigentlich nicht einmal was dafür, denn alles, was sie einem als Lüge auftischte, hielt sie selbst für absolut real! An die Folgen hat sie nicht gedacht - aber ich habe hinterher zusehen dürfen, daß ich ein halbes Jahr vor der Abschlußprüfung einen neuen Betrieb fand, der meine Ausbildung fortsetzte. Mein alter Lehrherr fand dafür nämlich kein Verständnis und ließ mich meine Kündigung nicht zurück ziehen. LG Galoppi
  8. Oh weh, oh weh!!!! Kennt jemand noch die "drei mit den Mützen" aus der Sendung "Wie bitte?!" (warum es diese geniale Sendung nicht mehr gibt, ist mir ein Rätsel!!!). So ähnlich erging es mir das letzte halbe Jahr - und ich bin mir ziemlich sicher daß bis heute die Abrechnungen nicht wirklich stimmen. Unser Hauptproblem besteht nämlich darin, daß wir soviele leute sind und jeder sein eigenes Telefon mit Fax haben möchte. Also haben wir beim Einzug der Telekom folgenden Auftrag erteilt: 1x ISDN plus DSL 1x nur ISDN Zwei Anschlüsse, ein Haus, eine Adresse, EIN Kunde!!!!! Und genau damit kamen sie nicht klar, haben zwei Kundennummern angelegt, sogar zweimal den DSL-Tarif abgeschlossen und natürlich weiß die linke Hand nicht, was die Rechte tut, weshalb sich dieses Kuddel-muddel - was dann im nächsten halben Jahr passieren sollte - überhaupt erst entwickelte. Es war der blanke Wahnsinn und ich bin froh, daß jetzt alles einigermaßen läuft und daß die Rechnung am Monatsende inzwischen tatsächlich die Höhe hat, die wir erwarten!!! LG Galoppi
  9. hmmm..... also eine 2- und 4-jährige allein ist wirklich eine sauerei. Aaaaber..... Ins Nichtschwimmerbecken durfte meine Schwester auch allein mit Schwimmflügeln - da war sie auch drei oder vier. Ich war "die Große" und hatte "die Aufsicht" - mit neun oder zehn (wir sind sechs Jahre auseinander). Im Nichtschwimmerbecken (Wassertiefe 1,50m an der tiefsten Stelle) steht eine Insel. Von dieser hat meine Schwester einen Kopfsprung gemacht und dabei sind ihr promt die Schwimmflügel runter gerutscht. Sie konnte dort nicht stehen! Ich war am Beckenrand und hatte ihr zugesehen (...."Franzi, schau mal, was ich kann!"....). Ich habe damals SOFORT reagiert, als die Schwimmflügel zuerst wieder auftauchten und habe sie aus dem Wasser gefischt. Meine Eltern haben mich dazu erzogen, daß ich auf die Kleine aufpassen muß und - auch wenn es vielleicht nicht gerecht war - ich habe den Ärger bekommen, wenn ich dieser "Aufsicht" nicht nachgekommen bin. Das soll jetzt allerdings nicht heißen, daß ich ständig meine kleine Schwester im Schlepptau hatte. Es ging nie länger als ein oder zwei Stunden und meine Eltern hatten immer klare Ansagen gemacht, wann diese Aufsicht begann und wann sie endete. Allerdings habe ich dieses "verantwortungsbewußtsein" vielleicht genau deswegen heute noch - meine Schwester wohnt bei uns im Haus. Zwar in ihrer eigenen Wohnung, aber ich habe sie dennoch "unter Kontrolle", um sie "zu beschützen".... Deshalb denke ich, den älteren Kindern auch mal die "Verantwortung" zu übergeben ist in einem akzeptablen Maß gar nicht verkehrt. LG Galoppi
  10. Vor einiger Zeit hat schon einmal jemand die selbe Frage gestellt, und ich bin so frei, und werde wieder dieselbe Antwort geben: Beim KS werden die Nervenbahnen durchtrennt. Sie KÖNNEN wieder zusammen wachsen, MÜSSEN aber nicht (wenn's dumm läuft). Dafür gibt es leider keine Garantie und jeder Arzt, der halbwegs sein Handwerk versteht, sollte das wissen. In der Tiermedizin wurde der sogenannte Nervenschnitt sogar absichtlich gemacht, um zB. Pferden bei einer unheilbahren Hufkrankheit ein schmerzfreies Leben zu ermöglichen. Daß die Tiere dadurch natürlich auch das Gefühl im Huf verloren, nahm man in Kauf. Heute ist diese Methode nicht mehr zugelassen, weil dadurch viele Unfälle entstanden sind, weil die Pferde ihre Beine "nicht mehr unter Kontrolle" hatten und mitsamt ihrem Reiter verunglückten. Pferde mit Nervenschnitt sollten daher nicht mehr geritten werden. Für den KS bedeutet das im Prinzip dasselbe: Man holt das Baby aus diesen oder jenen Gründen und nimmt dabei in Kauf, daß man unter Umständen im Narbenbereich und drumherum nie wieder etwas spürt. Katharinas KS ist jetzt 18 Monate her und ich spüre bis heute vom Schambein bis kurz unter dem Nabel nichts mehr. Wird sich wohl auch nicht mehr ändern. LG Galoppi
  11. Ich bin wohl dann eher eine der wenigen "Ausnahmen", die dem Erlebnis der spontangeburt keiner Träne nachweinen. Mit Katharina hab ich geschlagene 27 Stunden in den Wehen gelegen inkusive Wehensturz, Wehenhemmer, "Wehenförderer", anschließender PDA und dann doch KS. Da ich den KS voll miterlebt habe (soweit ich das angesichts der Strapazen zuvor überhaupt noch konnte) und zwei Tage später mit meiner Tochter nach Hause ging, hatte ich nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben. Bei Alex stand von anfang an der KS fest, weil die Schwangerschaften zu rasch aufeinander folgten und ich bei Alex zudem noch eine Plazenta Praevia totalis hatte (und diverse andere Schwierigkeiten...). Bei ihm fehlte mir aber auch das Gefühl, einem Kind das Leben geschenkt zu haben. Dies lag aber nicht am KS, sondern daran, daß er die ersten acht Wochen im Krankenhaus verbringen mußte, während ich ebenfalls wieder nach zwei Tagen bereits nach hause ging - ohne Baby. Das war wirklich hart und ich habe lange gebraucht, bis ich tatsächlich realisieren konnte, daß ich jetzt ein zweites Kind habe und das ich es genauso liebe, wie mein erstes Kind. LG Galoppi
  12. Sorry, wenn ich den "alten Hut" hier wieder auskrame. Aber meine Tochter ist grad in der selben Phase. Ich habe verschiedene Ansätze ausprobiert und halte es inzwischen wie in der "Hundeerziehung" (ich weiß, ist jetzt vielleicht ein blöder Vergleich, aber der Kernpunkt ist derselbe): aktive/passive Aktion erzeugt Reaktion = Lernprozeß! Wichtig war mir vorallem, daß sie möglichst rasch versteht, was ein paar grundlegende Worte bedeuten: Aua bedeutet Schmerz. lieb/eine Liebe bedeutet Sicherheit (im Weitesten Sinne dem Kind ein sicheres Gefühl in jeder emotionalen Frage geben). Nein bedeutet "laß das sein, was du gerade vor hast/tun willst/getan hast" (Handlung unterbrechen), Stopp bedeutet sofortiges Stehenbleiben, etc. Im Prinzip geht es darum, dem Kind genau zu zeigen, welche Aktion mit welchem Wort verbunden ist (Hunger, Wickeln, Topf, etc.) und welche Reaktion erfolgt ( = Konsequenz aus dem Wort/der Handlung). Vor allem bei dem Wort "Aua" war es insofern schwierig, denn ich mußte ihr direkt/indirekt zeigen, was Schmerzen sind, sprich, etwas tut weh. Das erste mal habe ich ihr das gezeigt, als sie mir beim Wickeln ständig die Beine in den Bauch gehauen hat. Vor allem nach dem KS mit Alex war das wirklich äußerst schmerzhaft. Ich habe "aua" gesagt (entsetzter Ton ohne zu schreien). Sie hat dies aufgefasst und verknüpft: Wenn sie boxt, macht die Mama dieses Geräusch (aktive Aktion erzeugt Reaktion). Also boxen wir gleich noch ein paar mal - die Mama macht die selbe Reaktion. Das Aua schmerzen bedeuten, weiß das Kind bis dahin noch nicht. Jetzt kommt die passive Aktion: nachdem sie mich geboxt hatte, habe ich ihr SOFORT mit dem Finger in den Bauch gepiekt. Nicht so doll, aber doch so fest, daß es sich für sie zumindest unangenehm anfühlen mußte (ihr Gesichtsausdruck sprach Bände). Dazu begleitet von dem Satz: "Das macht aua!" (Lernprozeß: meine Aktion - für sie passiv - erzeugt eine Reaktion bei ihr, sprich ein unangenehmes Gefühl). Sie hat nach zwei oder dreimal begriffen, daß "Aua" etwas unangenehmes ist oder etwas, das weh tut. Sie weiß jetzt, wenn man sagt, daß sie jemanden Aua macht, daß sie demjenigen wehtut. Gleichzeitig ist sie aber bereits in der Lage, mir mitzuteilen, wenn ihr etwas weh tut und sie kann es mir zeigen. Das erleichtert so manche "Schmerzsuche" doch ungemein und beschleunigt den "Heilungsprozeß" (Mama tut pusten). Und ich kann ihr den Sinn für Gefahren etwas besser vermitteln, weil der Satz "das macht Aua" meist genügt, um sie vor Sachen fernzuhalten, die sie verletzen könnten (Natürlich weiß sie dadurch nicht, warum eine Glasscherbe Aua macht, aber sie weiß eben, was Aua ist und daß sie das wohl nicht fühlen möchte. Also läßt sie schnell die Glasscherbe fallen. Fragt mich jetzt nicht, warum mein Kind überhaupt Glasscherben in der Hand hat - das sprengt den Rahmen). So mache ich es mit allem. Ich zeige ihr positive, wie auch negative Gefühle/Erfahrungen/Eindrücke und ordne diese gleich einem bestimmten Begriff zu. Dadurch lernt sie, ihre Handlung mit einem Wort zu verknüpfen und kann oft die Folgen (= Raktion) schon ganz gut verstehen (Stichwort: "Wenn-dann"). Gerade wenn sie schlagen will, erreiche ich dadurch oft, daß es gar nicht erst zum Schlag kommt. Vorher "drohe" ich ihr bereits an, daß sie der Mama Aua macht, wenn sie grad die Hand erheben will. Aua = Schmerz, Aktion = Reaktion = Lernprozeß = "gewünschte Handlung": Sie läßt die Hand sinken und macht "ei". Wenn sie ihre Trotzaktion bringt, ingnoriere ich sie. Allenfalls bequeme ich mich noch, das tobende Kind vom Boden aufzuheben und auf ihre Matratze in der Spielecke zu legen, aber das war's dann schon. Aktion erzeugt Reaktion, in dem Fall: Trotz erzeugt Ignoranz = Lernprozeß: Trotz bringt sie nicht weiter beim Thema "Willen durchsetzen", weil die Reaktion eben keine Reaktion meinerseits ist. Effekt: Sie läßt es ziemlich schnell wieder bleiben. Das Wörtchen "Nein" (= Unterbrechung der Handlung) war auch realtiv schwierig, ihr beizubringen, weil die Konsequenzen für das Kind (= Reaktion) situationsabhängig sind und daher unterschiedlich ausfallen können. Aber die grundlegende Reaktion ist immer die gleiche: Ich unterbreche sie aktiv in ihrer Handlung (drücke zb. energisch ihre Hand weg, wenn sie nach etwas greifen will, was sie nicht nehmen soll) und versuche ihre Aufmerksamkeit auf mich zu richten, damit ich ihr das Nein erklähren kann (zb. mit dem Satz: Das macht Aua!"). Hier achte ich darauf, daß sie mich auch wirklich aufmerksam anschaut (und wenn es sein muß: Indem ich sie festhalte und zu mir drehe). Nach der Erklärung biete ich ihr sofort eine Alternative an, damit sie ihr Vorhaben von selbst nicht weiter verfolgen will (was allerdings oft NICHT gelingt, da zb. das Telefon viel interessanter ist als Mamas Haargummi). Ab diesem Zeitpunkt haben wir zwei aktive Aktionen ihrerseits: Entweder sie nimmt die Alternative an und alles ist in Butter oder sie verfällt in ihren Trotz - meine Reaktion: siehe Oben. LG Galoppi
  13. Alex kam in der 32. Woche per Not-KS zur Welt (Blutsturz bei Plazenta Praevia). Er war..... pffffff...... peinlich....... ich weiß nicht mehr, wie schwer er genau war (steht vielleicht in meiner Signatur??)...... überhaupt..... seine ersten Wochen habe ich irgendwie gar nicht mehr in Erinnerung, wenn ich jetzt so drüber nachdenke. Es war alles so furchtbar für mich - da will man lieber gar nicht mehr dran denken. Fakt ist: Er war zu klein, er war zu leicht, wollte nicht selber atmen und essen schon gar nicht. Heute geht´s ihm gut. Er ißt, wächst und lernt gerade krabbeln (wenn auch nur widerwillig...). LG Galoppi PS: Dank Vorschau kann ich`s jetzt doch genau sagen *ganzbreitgrins*: 41cm lang, 1680g schwer und ein KU von.... da muß ich jetzt wieder passen - steht nämlich nicht in der Signatur und das U-Heft hab ich nicht zur Hand....
  14. Ich gestehe, ich bin (unfreiwillig) auch einer von der "rabiaten" sorte - wenn die Kinder nicht mindestens eine halbe Stunde lang weinen, höre ich es nicht und schlafe seelenruhig weiter *schäm*. Das hat zur Folge, daß meine zwei relativ früh durchschlafen mußten (blieb ihnen ja nichts anderes übrig...). Beide schlafen in ihren eigenen Zimmern. Katharina kann aber inzwischen raus aus dem Bett, wenn sie nachts wach wird (haben die Stäbe rausgemacht), so daß ich mir ihretwegen nachts gleich gar keine Sorgen mehr mache. Zwar habe ich das Babyphone in ihrem Zimmer immer noch an und lege den Empfänger abends auf mein Nachtkästchen, aber eigentlich dient es mehr zur "Abendüberwachung", wenn sie ins Bett geht und dort bleiben soll. Alex wacht nachts inzwischen sehr selten auf, selbst, wenn er recht früh seine letzte Mahlzeit bekommen hat. Und wenn er morgens schon vor "seiner" Zeit kommt, ist er meist selbst noch so müde, daß er - wenn ich nicht schnell genug bin - gleich wieder weiter schläft und gut und gerne noch ein Stündchen dran hängt. Bei mir lag es daran, daß ich tagsüber seltenst den Schlafmangel der Nacht aufholen konnte. Kathi und Alex haben sich mit ihren Tagesschläfchen immer gut abgewechselt, so daß ich immer ein Kind zu versorgen hatte und mir die Möglichkeit genommen war, mich selbst tagsüber etwas auszuruhen. Dafür habe ich dann nachts um so fester geschlafen. Irgendwann sind halt auch bei der besten Mutter die Akkus leer... Hunger nachts um drei? Keine Chance, die Mutter hört's nicht (der Vater übrigens auch nicht, und wenn, dann hat er mich rausgescheucht...). Ist zwar nicht das, was man sich unter "verantwortungsbewußter Kindererziehung" vorstellt, ich glaube aber nicht, daß Alex deshalb irgend einen Schaden davon getragen hat. LG Galoppi
  15. Schade, daß niemand kopiert oder "umgedichtet" hat, WARUM denn die Kinder die Zahncreme nicht schlucken dürfen und vor allem: Was macht man stattdessen? Ohne zahncreme putzen? Leider war ich zu langsam und konnte den Artikel nicht lesen...... Zu den anderen Punkten, vor allem die Sache mit dem Flour. Alex bekommt überhaupt keine Flourtabletten sondern nur Vitamin-D Tabletten. Ich habe zwar neulich extra auf die Flourtabletten bestanden, aber als ich das REzept dann in der Apotheke abgeholt habe, bekam ich wieder nur die Vigantoletten (oder wie die heißen...). Jetzt kaufe ich die D-Flouretten eben selbst *grmpf*. Für meine Große bekomme ich sie überhaupt nicht mehr verschrieben, weil die Kinderärztin gesagt hat, daß die Kinder ab ca. einem Jahr das Vitamin D selbst produzieren/speichern können und lediglich Winterkinder ein wenig länger die Tabletten bräuchten. Aber über diesen Zeitraum sei Katharina nun auch schon hinaus mit ihren 17 Monaten und sie bekäme keine mehr. Aha. Da ich anderweitig nicht weiß, wie ich sie mit Flour weiterhin versorgen soll, bekommt auch sie die D-Flouretten noch mindestens ein halbes Jahr - ebenfalls auf eigene Rechnung. Kann zu diesem Thema vielleicht noch jemand was sagen? ...ach es ist schon soo spät - jetzt hab ich glatt vergessen, das obligatorische Kürzel drunter zu setzen: LG Galoppi
  16. So was ist wirklich doof. Aber ist gibt tatsächlich was: Alarmanlagen mit Innenraumüberwachung und/oder Kopplung durch Magnet-Kontaktschalter am Türschloss - wenn aufgemacht wird, geht die Alarmanlage los - auch, wenn nichts aufgebrochen/kaputt gemacht wird. Nachteil: Bei einer Innenraumüberwachung mit Sensoren reicht eine Fliege im Auto, die zu nah an den Sensor kommt - und das Ding springt an (hatten wir früher drin). Wir sind öfter mal zum Auto gerannt *gggg*. Und bei der mit der Magnetschaltung: Vergisst du, BEVOR du die Tür öffnest, die Alarmanlage abzuschalten (per Fernbedienung), "brichst" du in dein eigenes Auto ein - blöde Blicke von den Nachbarn inclusive *nochbreitergrins*. Mein Männe arbeitet in der KFZ-Branche - der hat mir die Möglichkeiten gesagt (ich selbst kenn mich da nämlich auch nicht aus). Der könnte dir auch Hersteller und Preise nennen, wenn du möchtest. LG Galoppi
  17. Da kommt die Verwandtschaft und jeder grabscht in die Wiege/Wippe/Kinderwagen, etc. und der erste Satz: "ei dei dei, wo isser denn?!" in diesem übertrieben hohem "Ich-unterhalte-mich-mit-einem-Baby"-Ton, den erwachsene so gern anschlagen, wenn sie auf einen Menschen treffen, der das dritte Lebensjahr noch nicht vollendet hat. Normalerweise sagt man da ja nix darauf, aber ich hasse diesen Satz soooo sehr, deshalb hier mal meine Vorschläge: - "wer?" -"also Mutter/Schwiegermutter/"sonstige Person", ich glaube wirklich, du solltest jetzt langsam mal zum Augenarzt gehen - kannst du ihn denn nicht sehen?! - nicht da, das ist sein Double! - Vorsicht, nicht anfassen, er beißt! (und wenn nicht er, dann ich!) - ja, wo hab ich ihn nur wieder hin.... ich bin heute sooo zerstreut..... *am Kopf kratz* - wo ein Baby hingehört! LG Galoppi
  18. anders als du!
  19. Galoppi

    Wollen sie mehr?

    Das ist eine Vorsichtsmaßnahme für das Alter!
  20. Also Arbeitstechnisch gehe ich in meinem Haufrauendasein auch voll auf und mein Hobby, bzw. mein Ausgleich ist die Renoviererei unseres Hauses. Einzig das Reiten fehlt mir doch sehr, aber meine Ponys sind eh noch zu jung, um geritten zu werden und die Zeit dafür hab ich im Moment auch nicht. Ansonsten stehle ich mir Zeit für "mich" (also alles, was nicht in meinem Aufgabenbereich gehört) zwischen durch immer mal wieder, wenn die Kinder schlafen, oder alle anderen Familienmitglieder da sind, und die sich dann um die Kinder kümmern. LG Galoppi
  21. Aaaach, das könnte man um einige Tatsachen noch erweitern: Essen wir wenig, sind wir Magersüchtig. Essen wir gut, haben wir fettsucht. Haben wir keine Kinder, sind wir Karrieresüchtig, haben wir mehr als der Durschnitt (eins-komma-zwei Kinder), sind wir asozial. Bleibt unser Männlein daheim und wir gehen arbeiten, sind wir die leibhaftige Unterdrückung, geht er arbeiten und wir bleiben zu hause, sind wir das Heimchen am Herd oder stinkfaul. Haben wir mehr als einen sexuellen Partner im Leben, sind wir eine Schlampe. Haben wir keinen Sex vor unserer Ehe sind wir eine "verrostete Jungfer", die einfach mal "durchgenudelt" gehört! Reden wir mit, wenn es um Sex geht und sagen unsere Meinung, sind wir nicht aufgeschlossen, sondern verdorben. Reden wir nicht mit, sind wir frigide. Haut man dem Kind eine auf die Finger, mishandelt man seine Kinder. Haut man nicht hin, kann man sich bei seinen Kindern nicht durchsetzen. Hat man Speckröllchen auf den Hüften und zieht sich trotzdem "gewagt" an, ist man eine Zumutung für die Augen der anderen. Versteckt man seine Figur hinter "gemäßigter Kleidung", soll man abnehmen, damit man gewagtes tragen kann! Geht man als stämmige Person reiten, heißt es: Das arme Pferd! Die soll erst mal Sport machen, damit sie abnimmt! Ist Reiten denn kein Sport??!! mehr fällt mir jetzt nicht ein ... aber ich finde sicherlich noch ein paar paradoxe Auffassungen - bin ja Hausfrau und hab den ganzen Tag nix zu tun *gggg* LG Galoppi
  22. Ganz ehrlich?! Willst du lieber bis zur nächsten Klausur warten und in "Harmonie und Einigkeit" leben, wie ungerecht die Welt ist, oder willst du einen Mann, der sich selbst und auch von anderen für Unfähig gehalten wird, seine Angelegenheiten selbst zu regeln - sonst müsste ja "die kleine Freundin" nicht einschreiten. Ganz zu schweigen von dem Zoff, den DU mit ihm haben wirst, WEIL du ihn hintergangen hast - nichts anderes ist das nämlich. Sorry, wenn das vielleicht ein wenig Schnippisch geklungen haben mag - aber ich habe diesen Fehler auch EINMAL in meinem Leben gemacht und ich werde das nie, nie, nieeeemals wieder tun!!!!! Männer sind da sehr verletzbar und Eigen, sie fühlen sich in ihrer Selbständigkeit verletzt und als "ganzer Kerl" betrogen. Was habe ich für Diskussionen mit meinem Mann geführt, weil er auch kampflos aufgegeben hat. Aber ich habe mich nicht - und schon gar nicht heimlich (denn DAS ist daran der schlimmste Fehler) - eingemischt vor seinem Arbeitgeber, denn damit hätte ich ihn auch noch zum Gespött der Kollegen gemacht - so gut die Absichten auch sein mögen: Frauen - haltet euch aus dem Berufsleben eurer Männer raus! LG Galoppi
  23. Kleine Anmerkung wegen dem Reiten und der Beckenbodenmuskulatur: Wer vor der Schwangerschaft schon viel geritten ist, braucht sich deswegen dann auch keinen Kopf mehr machen - die Muskulatur ist trainiert und wird bis zur Geburt auch schön straff bleiben *ggggg* - Probleme sind also auch durch eine 9-monatige Reitpause nicht auszuschließen *nochbreitergrins-weilselbsterlebt*. Ich bin auch bis zum siebten Monat geritten - danach wollte ich das meinem Pony nicht mehr antun, weil ich einen wirklich großen Bauch hatte und die Gewichtszunahme nicht von schlechten Eltern war. Außerdem habe ich mich einfach so unbeweglich gefühlt, daß mir das Reiten auch keinen Spaß mehr gemacht hat. Bei Alexanders Schwangerschaft hatte ich wegen der Plazenta-Praevia ein ganz klares Reitverbot, woran ich mich auch gehalten habe. LG Galoppi
  24. Rituale habe ich inzwischen einige "entwickelt", weil unsere sonstiges Leben durch den Hausbau so unregelmäßig ist. 1. Ritual: Morgenkuscheln Katharina steht selbständig auf, wenn sie wach ist und weckt mich dann (oder meinen Mann). Wenn sie Lust hat (und Alex noch schäft, was meistens der Fall ist), kuscheln wir oder blödeln rum (Kitzeln, etc.). Wichtig ist: Das erste, was sie morgens mit uns macht, passiert zunächst in Mamas Bett bis Alex aufwacht. 2. Ritual: Alex wecken Wir gehen gemeinsam zu Alex ins Zimmer, begrüßen ihn, holen ihn raus, Katharina darf auch guten Morgen-Knuddeln. Danach wird erst Alex und dann Katharina gewickelt. 3. Ritual: Morgenflasche (wird auf Dauer aber wieder abgeschafft, wenn Kathi älter ist) Wenn ich für Alex die erste Mahlzeit zubereite, bekommt Katharina auch noch eine Flasche 4. ("Nicht"-)Ritual: Mittagsschlaf (oder allgemein tagsüber schlafen) Ich achte darauf, daß der Mittagsschlaf anders abläuft, als der "Abendschlaf", damit die Kinder den unterschied zwischen Tag und Nacht noch deutlicher erkennen können. Das Bedeutet: Nicht die Spieluhr an, nicht singen, sondern alles kurz und knapp (ich sage auch nicht "gute Nacht", sondern "bis später"). Sieht dann so aus: Reinlegen, zudecken, über den Kopfstreicheln, "bis später" sagen, umdrehen, raus, Tür zu - Feierabend! 5. Nachmittagsspiel Das ist ein Punkt, den ich nach Möglichkeit wirklich fest versuche, im Tag unterzubekommen, was aber nicht immer realisierbar ist. Wir gehen dann nach dem Mittagsschlaf und -Essen nach oben und spielen zusammen (Alex, Kathi und ich), meist so lange, wie Alex nicht quengelig wird, längstens jedoch zwei Stunden. 6. Abendritual Kathi bekommt noch eine Breiflasche (wenn sie diese möchte), der Saft wird aufgefüllt und bereit gestellt für die Nacht. Es wird gewickelt (während dieser Zeit trinkt sie den Brei - oder eben nicht). Dann wird sich von allen Anwesenden verabschiedet. Wir gehen nach oben, sie wäscht sich und putzt sich die Zähne. Dann kommt der Schlafanzug. Wir räumen in Ruhe ihre Spielsachen auf. Anschließend wird das Zimmer auf "Nachtbeleuchtung" umgestellt (indirekte Beleuchtung plus "Nachtlicht" in der Steckdose). Dann nehme ich sie auf dem Arm, singe ihr ein Lied vor oder spreche ein Gebet. Und dann geht es in die Falle (Katharina kontrolliert dann nochmal, ob alle Schnuller da sind und ob der Saft greifbar ist). Ich decke sie zu, bekomme einen gute-Nacht-Kuss, und zieh ihr die Spieluhr auf. Dann drehe ich mich um, sage Gute Nacht, raus und Tür zu - Feierabend. Bei Alex mache ich es ähnlich, soweit er mit den einzelnen Punkten schon was anfangen kann. Zimmer aufräumen oder Saftflasche hinstellen entfällt natürlich noch, dazu ist er noch zu klein. 7. Ritual: Außer-Haus-schlafen Katharina kommt jedes Wochenende zur Oma und schläft dort. Alex wird dazu stoßen, wenn er noch ein wenig älter ist. 8. Ritual: Sonntag-Nachmittag (wenn Kathi wieder da ist), ist "Happy-Daddy-Time" Mein Mann ist den Rest des Sonntages für die Kinder "zuständig". Da er unter der Woche recht lang arbeitet, hat er sonst so wenig von den Kindern, daß da auf jeden Fall "nachholbedarf" vorhanden ist. Und er und die Kinder genießen es auf jeden Fall (und ich natürlich auch, wenn Alex quengelt und ich genau weiß, daß ich grad nicht rennen muß *ggg*). Sooo, daß waren so meine Rituale, an denen ich nach Möglichkeit festhalte. LG Galoppi
  25. Bin grad mal am überlegen.... Katharina hat mehrere Tiere in ihrem Bett - genau wie ich damals auch. Allerdings bleiben die auch im Bett und dürfen nicht mit (aufgrund unserer Wohnsituation möchte ich das nicht). Tagsüber hat sie andere Stofftiere zum spielen (ihr Liebling ist eine Katze als Handpuppe). Wenn wir weggehen, will sie eigentlich nur eines haben: Ihren Schnuller. Nachts kuschelt sie mit keinem Stofftier, obwohl sie sich ihr Bett mit derzeit sieben Kuscheltieren teilt. Stattdessen knuddelt sie immer mit ihrer Bettdecke. Sie weigert sich auch, sich damit zudecken zu lassen. Stattdessen will sie immer auf der Decke liegen, um sich reinkuscheln zu können. Ich decke sie dann immer mit einer zweiten, leichteren Decke zu, wenn sie eingeschlafen ist. Alex knuddelt immer mit einem Handtuch, daß seit seiner Geburt im Bett liegt (zwischendurch natürlich immer mal wieder mitgewaschen). Eigentlich diente es dazu, ihm eine Begrenzung für den Kopf zu geben, als er nur wenige Wochen alt war. Mit der Zeit fing er aber an, diese Rolle zur Seite zu schieben und sich seitlich draufzulegen. Und noch ein weilchen Später hatte er immer die Rolle im Arm. Inzwischen kann er das Handtuch auseinander nehmen (das es nicht mehr gerollt ist). Es bleibt aber trotzdem drin, weil er damit eben gern schmußt. LG Galoppi
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